Kleinen Lautsprecher mit Peerless FR 2 830970 bauen

ne mini box selber zu basteln,die das leistet,was ne GUTE gekaufte mini box leistet,ist gar nicht so einfach und wird dich höchstwahrscheinlich einiges mehr kosten-mal abgesehen vom aufwand-als eben solch eine GUTE mini box...
also kauf dir lieber eine
oder bau was richtiges...das kostet zwar auch ETWAS mehr,aber macht dann auch richtig fett sound

Nach reiflicher Überlegung wird es nun doch was anderes werden

Es ging bei der Geschichte aber auch nicht um fett Sound und Konkurenz zur Industrie, so vermessen bin ich nicht

Was wird es denn jetzt?
Wie hättest du die Abstimmung über die PM denn gemacht?
Dir sind darüber ja keine Daten bekannt, was z.B. Membrangewicht und so angeht

Ich habe mir eigentlich die Monacor TQWT von gazza rausgesucht. Wichtig war mir ja das der Spaß nicht viel kosten soll und dennoch etwas Bass bringt.
Bei der TQWT komme ich mit allem bei knapp 25€ raus.

Das scheint mir der kleinste Lautsprecher mit Bass zu sein, den auch so ein Laie wie ich nachbauen kann.

Der Einsatzzweck für den Lautsprecher wäre alle zwei Tage mal für ca. 1 Stunde, nämlich beim Spülen zur klanglichen Unterstützung meines Iphones, wenn ich da mal einen Film gucke.
Dazu reicht dann auch der kleine Amp aus den X-Mini Böxchen, hab ich mit einem anderen Lautsprecher schon getestet.


Für die PM habe ich leider nichts im Netz gefunden, wo die Dinger gemessen wurden, alles was man so findet ist wohl mehr nach Gehör oder auf gut Glück abgestimmt.

Von der Optik her schauen die PMs aus, wie die bei den meisten Herstellern für Mini Speaker verbauten Teile, stabiles Gummi mit Metallplatten in der Membran. Bei einigen Videos im Netz von geöffneten Mini Teilen, kann man sehen das diese Membrane nur verklebt werden.

Mich würde auch interessieren, ob die Dinger was taugen. Aber ich möchte da kein Geld zum ausprobieren verwenden, und du vermutlich auch nicht. Die Sica TQWT würde mich aber auch (noch mehr) interessieren, da ich momentan auch sowas kleines bauen will. Kannst ja mal in meinem Thread dazu schauen, ich werde vermutlich heute auch noch ein paar 3" und 4" Treiber simulieren, sowas wie die TangBand W3 und W4 Reihe, also "bekanntere" Chassis.

So, jetzt alles ganz anders

Da ich relativ günstig einen FR2 bekommen habe, wird es nun doch eher etwas kleiner,
was aber für meine Anwendungen reichen sollte.

Resonanzfrequenz fs = 166 Hz
Impedanz R = 4 Ohm
Kennschalldruck SPL = 85,3 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 3,6 Ohm
Kraftfaktor BL = 2,79 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 0,03 mH
Effektive Membranfläche Sd = 13,9 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast mms = 1,4 g
Äquivalentvolumen Vas = 0,18 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,57 (Qms=3,85, Qes=0,67)
Durchmesser der Schwingspule = 25 mm
Lineare Auslenkung xlin = +/- 1,7 mm
Einbaudurchmesser d = 50 mm
Aussendurchmesser d = 55x55 mm
Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 33,2 mm

Online Rechner spucken dazu folgende Ergebnisse aus:

0,5Liter Volumen, BR Rohr 1,4/1,6cm Durchmesser und zwischen 5 - 10cm Länge.
Für das BR Rohr wird irgendeine Pappröhre oder ein Kupferrohr zweckentfremdet.

Das Gehäuse möchte ich gerne recht flach halten, der Lautsprecher wird entweder in einem Regal direkt an der Wand stehen/hängen, oder mit dem Rücken auf dem Tisch liegen.
Gedacht hatte ich an ca. 20 x 8 x 6cm.
Könnte das so funktionieren?

So, nachdem mir der herr der ringe freundlicherweise das Bassreflexrohr mit Hornresp umgerechnet hat,
hier ein paar Bilder vom Zwischenstand der Geschichte:



Kleines Testgehäuse und die Teile fürs Gehäuse


Ein Puzzle


Immer mit dem Hammer feste drauf klopfen


Passt noch nicht so ganz


Wird langsam


Das Bassreflexrohr wird angepasst


Grob in dese Richtung wird es gehen...

Jetzt wird noch das Gehäusevolumen angepasst, eventuell noch das BR Rohr gekürzt und dann
muss ich mich mal mit dem messen für einen Sperrkreis beschäftigen, bevor es an die Optik geht.

Sieht aus wie die Bordsprechanlage der Nautilus

Da könntest du recht haben
Ich gebe zu, deren Design hat mir schon als Kind gefallen

Hier noch ein paar Bilder von der Geschichte:

Die Kupferkugel wurde innen mehrfach mit einem Bitmenanstrich versehen, auch oben unter der Falz wurde Bitumendichtmaterial aus dem KFZ Bereich verwendet. 1cm Basotect wurde rundum an den Innenwänden verteilt, noch ein Sandsäckchen zur Volumenregulierung reingelegt und das dünne Kupferblech war ruhiggestellt.













Vom Klang des FR2 bin ich echt begeistert, mit dem kleinen Amp aus dem X-Mini für meine Zwecke auch absolut ausreichende Lautstärke, nur Bluetooth wäre noch schön gewesen...

schick sind'se geworden!

Kugelfisch mit Stielaugen und Schnorchel, der dazu noch angenehme Töne von sich gibt - , Steampunk vom Feinsten