Mobile Box im Selbstbau (Komponentenberatung)

Autor

Beitrag

Aurinator
Neuling

#1 erstellt: 28. Nov 2015, 00:23

Nach langer Überlegung habe ich mich nun endlich entschlossen meine eigene mobile Box zu bauen.
Allerdings bin ich relativ neu in der Materie und wollte deswegen mal nachfragen was ihr von der bisherigen Auswahl
der Komponente haltet und was für Empfehlungen ihr mir machen könnt bezüglich Gehäuse usw.
Ich hab auch mal den Fragebogen ausgefüllt um das ganze etwas zu beschleunigen.

•Wofür ist eure Box gedacht?

Außenbeschallung für so um die 15 Personen

•Welche Musik hört ihr meistens damit?

Rock

•Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

Es sollte noch relativ handlich sein;
Form eher quadratisch, praktisch, gut oder zumindest in diese Richtung gehen.
Sollte sich wohl in der Richtung von 40x40x60 bewegen.

•Wie schwer darf es werden?

auf jeden Fall tragbar durch eine Person

•Welche akustischen Präferenzen gibt es?

Lautstärke: 40%
guter Klang: 40%
Bass: 20%

•Wie hoch ist das Budget?

Es sollte sich so um die 90€ drehen. Maximale Obergrenze sind 110€

•Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

gute 20 Stunden +

•Aktueller Planungstand eurerseits?

Als Chassis habe ich bereits 2x den BG 17 von Visaton daheim liegen.
Als Verstärker hatte ich mir den Kinter MA-700 gedacht da ich schon öfters hier davon gelesen habe und nicht unbedingt schlechtes. Beim Akku hatte ich mich mal auf die Suche begeben und bei ebay einen Li-Ionen Akku mit 9,8 Ah gefunden, keine Ahnung ob der für meine Laufzeit realistisch ist.

•Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?

Es ist die erste Box, die ich selber baue und ich habe auch keine Löterfahrung.

Vielen Dank an euch schon mal für die Hilfe von euch

[Beitrag von Aurinator am 28. Nov 2015, 00:25 bearbeitet]

DjDump
Inventar

#2 erstellt: 28. Nov 2015, 18:07

Die BG17 kannst du dafür gut verwenden. Das Gehäuse würde ich nicht so groß machen, das wird nur unpraktisch. Aus dem BG17 kommt in egal welchem Gehäuse kaum Bass.

Bei Volllast würde ich von einem Durchschnittsverbrauch von 1A ausgehen. Dh damit würdest du die 20h lange nicht erreichen.
Entweder du nimmst einen größeren Akku, oder einen sparsameren Verstärker. Der TA2024 MKII von Ebay käme da in Frage. Da sparst du dann auch einiges gegenüber dem Kinter.

Aurinator
Neuling

#3 erstellt: 29. Nov 2015, 15:50

meinst du den hier?

MKll-TA2024
Da müsste ich selber löten oder?
Denkst du das ist auch für einen blutigen Anfänger kein Problem zu löten?

[Beitrag von Aurinator am 29. Nov 2015, 15:51 bearbeitet]

Lustigerpeter99
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 29. Nov 2015, 17:06

Ich habe zwar nicht viel Ahnung, aber wie wäre es mit einem

Auto Verstärker?

DjDump
Inventar

#5 erstellt: 29. Nov 2015, 17:44

meinst du den hier? MKll-TA2024
Da müsste ich selber löten oder?
Denkst du das ist auch für einen blutigen Anfänger kein Problem zu löten?

Genau den meine ich. Das löten ist nicht viel. Löten ist auch eine einfache Aufgabe, da man oft Fehler machen kann bevor was kaputt geht.

Der Autoverstärker ginge schon, ist aber durch die Form schwierig schön in die Außenseite einzubauen. Bei dem TA2024 kann man noch einfach ein Poti davor schalten und kann das schön verbauen. Außerdem ist der Verstärker kein Class D, und hat deshalb einen eher schlechten Wirkungsgrad. Dh viel Energie wird in Wärme umgesetzt.