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Einschaltknacksen vermeiden+A -A |
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Autor |
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DarkR3ign
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Jun 2015, 15:49 | |
Hey, ihr kennt das Problem bestimmt. Jedesmal wenn man ein Klinkekabel einsteckt, entsteht dieses Knacksen. Bei meiner Box ist das so dermaßen laut, das es mir fast die Ohren zerreißt und ich Angst habe das mir alle Chassis entgegen springen. Gibt es eine effektive Möglichkeit das zu verhinden? Irgendeine Schaltung die man Hinter den Eingang hängen kann? Normalerweise müssten ja erst die Signalleitungen verbunden werden und danach die Masse, das dürfte das Problem ja beheben oder? Ein Simpler schalter würde bestimmt gehen, aber allen Leuten auf einem Festival zu sagen bitte erst Schalter um, umstöpseln und dann wieder den Schalter betätigen wird nicht sehr Erfolgsversprechend sein Ok Titel ist etwas irreführend, da war ich mit meinen Gedanken wohl grad wo anders [Beitrag von DarkR3ign am 02. Jun 2015, 16:06 bearbeitet] |
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Fibroo
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Jun 2015, 20:19 | |
Gabs da nicht mal die Idee mit der Einschaltverzögerung? Ka wo ich das gelesen hab. War halt nur beim einschalten der Box, vll. klappts hier ja auch |
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saniiiii
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jun 2015, 20:29 | |
glaub es geht eher darum, wenn das handy umgesteckt wird. spontan fallen mir da eigentlich auch nur rehct komplizierte lösungen ein. widerstandsmessungen mit durchschaltverzögerung zb. mein amp hat momentan auch ne schutzschaltung für sowas, konkret hab ich aber wenig ahnung wie das gelöst is |
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bierman
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jun 2015, 21:24 | |
Vielleicht reicht es schon am Eingang nen 22-47kOhm Widerstand und parallel 100-1000pF gegen Masse zu legen. |
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Fibroo
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Jun 2015, 21:39 | |
Was würde das denn bewirken? Erklärung für den Laien xD |
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bierman
Inventar |
#6 erstellt: 02. Jun 2015, 22:48 | |
Das Knacksen kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Wenn es durch statische Elektrizität bedingt ist wird diese hohe Spannung bei geringstem Strom durch den Widerstand stark abgeschwächt während das Audiosignal eines Kopfhörerausgangs (eher kontinuierlich bei 200mV) darunter nicht leidet. Wenn der Lärm durch irgendwelche Potentialunterschiede entsteht, oder durch hochfrequent arbeitende Schaltwandler im Handy die bei halb gezogenem Stecker hörbar werden, so wird der kleine Kondensator das meiste davon kurzschließen. Das Audiosignal leidet auch hier wieder nicht weil die Ausgangsimpedanz bei Kopfhörerausgängen niedrig ist. |
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DarkR3ign
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Jun 2015, 00:06 | |
Danke für den Tipp, scheint man ja recht kostengünstig realisieren zu können, werde ich mal testen. Ist der "Schaltplan" so richtig? Wie ist das mit den Werten der Komponenten? Einfach mal innerhalb deiner Angaben alles durchprobieren? Oder sollte es einfach ziemlich egal sein ob z.B. 22kOhm oder 47kOhm. |
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bierman
Inventar |
#8 erstellt: 04. Jun 2015, 23:18 | |
Nein, die Widerstände parallel zu den Kondensatoren. So ist es ein Tiefbass. Werte hängen von Ausgangs- und Eingangsimpedanz von Quelle und Amp ab, in der Größenordnung sollte es aber hinhauen. |
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DarkR3ign
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Jun 2015, 03:07 | |
Alles klar, werde ich versuchen, kostet ja quasi nichts. Nochmal eine Frage an die ganzen Elektriker unter euch: Ich würde gerne ein ein Mikrofon mit in meine Box bauen. Da würde ich dann gerne Musik und Mikrofon gleichzeitig laufen lassen. Ein Mischpult wäre Suboptimal, da ich gerne alles hart in die Kiste verbauen würde. Oder ich müsste es auseinander nehmen und die Potis irgendwie in die Bedienpanels legen. Im Internet habe ich etwas gelesen von 10kOhm Widerständen in Reihe in jede Signalleitung legen, GND einfach ohne alles zusammenführen. Soll dann aber etwa 6db leiser werden. Das könnte ich durch den Preamp aber wieder rausholen. Aktive Lösungen habe ich auch gesehen, bin da aber rein von den Schaltplänen nicht im Bilde ob das was für mich ist :/ Kleine Frage zum Schluss: Kann ich das Monosignal von Mikrofon einfach in 2 aufsplitten oder kostet das Signalstärke? Wenn ja, wieviel? (50%?) |
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DarkR3ign
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Jun 2015, 09:59 | |
Keiner Ideen oder Ratschläge? |
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bierman
Inventar |
#11 erstellt: 27. Jun 2015, 23:15 | |
Fürs Mikrofon braucht es erstmal einen Preamp. Dessen Ausgang ist idR niederohmig genug um ohne merklichen Pegelverlust an zwei Verstärker-Eingänge angeschlossen zu werden. Ich würde dennoch ein kleines Mischpult empfehlen, z.B. so ein Vivanco MX510 o.ä. was man gebraucht billiger bekommt als den Preamp, und vor allem ist es weniger anfällig für Störungen durch Handys. |
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DarkR3ign
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Jun 2015, 12:25 | |
Jo habe mich dann auch für ein Mischpult entschieden "NoName" von eBay, bin aber sehr zufrieden mit dem Klang. Die Kunst ist jetzt nur noch es ordentlich in die Box zu integrieren, am Besten so das es wasserfest ist Das Mischpult kann auch USB, Problem nur, wenn ich den Schieber für USB aufdrehe, feuert der die vollen 2V Ausgangsleistung raus, das brät mir den Verstärker :x |
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bierman
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jun 2015, 22:38 | |
Dann musst du halt den Pegel reduzieren |
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DarkR3ign
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Jun 2015, 23:00 | |
Das doofe ist, dass die Kanäle 1 und 2 (z.b. Handy, Laptop, Bluetoothmodul etc) von der Lautstärke her genau richtig sind. Nur der einzelne USB-Kanal ist zu stark. Aber alle 3 Kanäle werden, wie es ja auch sein sollte) gemischt und an einem Ausgang ausgegeben. Jetzt muss ich mir überlegen wie ich verhindere das da jemand ein USB Stick einsteckt und aus Versehen den Amp grillt. (Bin mir nicht mal sicher ob das passiert, aber wenn ich den Regler so auf 1/4 stelle ist schon alles total verzerrt und ekelhaft laut. Weiter wollte ich dann nicht testen). Also entweder Gerät auf und irgendwie ein Widerstand einlöten -> Garantie futsch. Wäre zwar schade aber auch nicht sooo schlimm. Nur erkenne ich an den Schaltkreisen nicht mal so auf Anhieb wo da was hin muss und vor allem nicht so das es nicht kaputt geht. Irgendwie ein bisschen Platik Holz etc so zurecht biegen, das es den Regler ab 1/4 blockiert und man nicht weiter aufdrehen kann. Müsste dann nur irgendwie so gemacht werden, dass es nicht einfach mal raus fällt oder jemand es aus Versehen abfummeln kann. Festival Boxen müssen einfach total Idiotensicher sein [Beitrag von DarkR3ign am 28. Jun 2015, 23:02 bearbeitet] |
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DarkR3ign
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Jul 2015, 21:18 | |
Ich pack jetzt einfach nochmal den Thread hier aus, weil ich nicht alle 3 Tage nen neuen machen will Musste jetzt feststellen, dass das Mischpult mit AC betrieben wird. Die Frage ist jetzt ob es irgend eine Möglichkeit gibt es doch mit DC zu betreiben. Gleichrichter besteht ja eigentlich immer aus 4 Dioden, kann allerdings nur eine entdecken Sollte es sich um einen Gleichrichter aus Dioden handeln, sollte das Gerät doch eigentlich einfach mich DC betrieben werden können oder? Ich hab mal 2 Bilder von dem Board gemacht, vllt könnte ja einer von den Elektroprofis mal drüber schauen. EDIT: Ok gerade gesehen, dass sich neben der roten LED noch eine versteckt und die 2 orangenen auch Dioden sind [Beitrag von DarkR3ign am 12. Jul 2015, 21:26 bearbeitet] |
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DarkR3ign
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Jul 2015, 10:15 | |
Ich habe jetzt einfach mal Gleichspannung drauf gegeben. On/Off LED leuchtet. Die LEDs zum Anzeigen der Output Lautstärke gehen einmal nach ganz oben, also in den roten Bereich und fallen dann wieder ab. Ist der Lautsprecher angeschlossen hört man ein fiepen wenn die Anzeige oben ist, das fiepen wird dann sehr leise wenn sie wieder abfallen. Das Eingangssignal, in meinem Fall Musik vom Handy, hört man ganz leise im Lautsprecher, wird allerdings nicht verstärkt. Die Schieberegler haben keinen Einfluss. Hab es erst mit 12VDC versucht, da gehen die Output LED hoch und fallen dann langsam ab. Habe mich ein wenig im Internet informiert und gelesen, das wenn es sich um einen Gleichrichter handelt man etwas mehr Spannung geben muss. Formel soll wohl ACSpannung (12V) * Wurzel(2) sein. Da komme ich dann auf knapp 17V. Habe dann Schrittweise auf 17V erhöht. Bei 17 Volt geht die Output anzeige in den roten Bereich und fällt dann deutlich schneller wieder ab. (Evtl werden die Elkos schneller voll?) Einer Meinte im Internet, dass bei 12VAC man einen Bereich von 17-22VDC wählen sollte um das Gerät zu laufen zu bringen (In dem Thread ging es um einen Router) Hat irgendwer irgend eine Idee? Kleiner wink an die Elektro profis Saniii und Biermann Bin für jede Form der Hilfe oder Stichworte etc dankbar. Komme momentan garnicht weiter und bis zu 22VDC hoch gehen hört sich für mich gefährlich an im Bezug auf das Gerät. Leider weiß ich auch nicht wo ich Spannung messen könnte um zu schauen ob ich wirklich einfach noch etwas höher gehen müsste. [Beitrag von DarkR3ign am 13. Jul 2015, 10:16 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jul 2015, 12:02 | |
Bei sehr einfachen Geräten besteht der Gleichrichter auch schon mal nur aus zwei Dioden (doppelte Einweggleichrichtung?) - dann wird von den beiden Polen der AC-in-Buchse einer als Masse genommen und der andere dann zeitlich betrachtet abwechselnd als +/- über je eine Diode... kann ich mir selbst bei so einem einfachen Mixer aber nicht vorstellen, auch wenn es auf den ersten Blick genau danach aussieht. Sind auf der Unterseite noch Bauteile? Kannst du davon mal ein Foto machen zwecks Verfolgung der Leiterbahnen? Ist unter dem quadratischen Knopf noch eine weitere schwarze Diode? Was für ein Bauteil ist an dem kleinen Kühlkörper (ich vermute ein 7805 Festspannungsregler fürs MP3-Gerödel) ? Kannst du im Betrieb die Spannung an den beiden 470µF Elkos nah der Netzteilbuchse messen? Selbst wenn intern mit symmetrischer Spannung gearbeitet wird gibt es noch die Möglichkeit zwei 9V-Batterien in Reihe als Netzteil-Substitut anzulöten. Das ist natürlich wegen der begrenzten Laufzeit teuer und ärgerlich, und vielleicht wird der MP3-Player damit nicht arbeiten, aber die einfache Alternative in Form des kleinen Vivanco-Pultes wolltest du ja nicht |
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DarkR3ign
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Jul 2015, 12:26 | |
Unten sind keine Bauteile, außer auf der anderen Seite der boards 2 kleine Kondensatoren Unter dem schwarzen Knopf (An/aus) Knopf, sitzt "südlich" davon ein Widerstand, "östlich" eine schwarze Diode. Jedenfalls gehe ich mal davon aus das es eine Diode ist, das Schaltsymbol so wie den beiden Orangenen ist darunter nicht zu erkennen. Es ist das gleiche Bauteil, wie das schwarze rechts neben der roten LED. Jop der IC ist ein 7805 und die Verbindungen unter dem Board gehen zu dem Decoder Modul und der USB Buchse. Welche 2 Elkos meinst du? unter der Roten LED und "nord westlich" der Netzteilbuchse? Och mir ist jede Lösung recht Am schönsten wäre natürlich wenn ich die Die Stromversorgung die eh schon besteht nutzen könnte, aber naja man kann ja nicht alles haben Ja, die USB Funktion hat mich gelockt. Rückblickend hat der Profi mal wieder Recht Ich sehs mit Humor und hoffe meine Elektronikkentnisse dadurch einfach ein wenig zu verbessern Wissen ist ja schließlich unbezahlbar oben links sieht man noch ganz knapp die Netzeilbuchse unter dem Board rausschauen |
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bierman
Inventar |
#19 erstellt: 13. Jul 2015, 13:10 | |
Ich schau mir das heute abend mal an, da habe ich einen hinreichend großen Monitor um Vorder- und Rückseite nebeneinander zu betrachten. Geh mal davon aus dass die USB-Funktionen über zwei 9V Blöcke nicht nutzbar sind, jedenfalls kann dort definitiv kein Handy genutzt (=geladen) werden... |
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DarkR3ign
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Jul 2015, 13:26 | |
Wäre taumhaft wenn du dir das anschauen könntest Ich hab die Spannung an den 2 Elkos mal gemessen: Bei 12VAC Eingangsspannung Beträgt die Spannung bei dem Elko rechts neben der Buchse 16,43V Oben links neben der Buchse 15,74V Bei 18VDC Eingangsspannung rechts: 0,74V Oben links 17,44V |
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bierman
Inventar |
#21 erstellt: 13. Jul 2015, 14:29 | |
Gut, damit ist der Fall eigentlich auch schon klar: Die 12VAC werden über je nur eine Diode, also auf simpelste Art, gleichgerichtet zu einer nicht besonders stabilen symmetrischen Gleichspannung. gewissermaßen zweimal das hier: https://de.wikipedia...-Schaltung_.28M1U.29 Die Abweichung der beiden Railspannungen wird wohl an der unterschiedlichen Belastung liegen. Vermutlich zieht das VU-Meter zusammen mit dem 7805 eine der beiden Rails runter. Dadurch (und weil sich der Effekt pro aktiver LED noch verstärkt) ist eine der beiden Halbwellen stärker als die andere was nicht nur auf dem Oszilloskop sichtbar sondern auch als Verzerrung hörbar sein wird. Damit die Schaltung trotzdem halbwegs funktioniert muss das Netzteil allerdings größer dimensioniert werden. Oh mann, was für eine ineffiziente K4ck5chei55e - bei einem Gerät aus den 60ern, als Halbleiterdioden noch ein Kostenfaktor waren, kann ich sowas nachvollziehen. Aber heute? Was passiert wohl wenn man da mal ein stromhungriges Handy oder gar eine 2,5" USB-Festplatte anschließt? - sie versucht dreimal pro Sekunde anzulaufen und der Strom reicht nicht aus. Dabei gibt es jedes Mal ein lautes Ploppen auf die Boxen bis die Platte endlich kaputt geht - sie läuft und zieht die eine Rail noch weiter runter - erhebliches DC offset am Ausgang wird zwar durch Elkos abgeblockt, Klang leidet trotzdem - das Netzteil brennt nach einer Stunde ab - der 7805 brennt nach einer Stunde ab - der USB-Controller brennt beim ersten Versuch durch naja, Schickst du nur eine Gleichspannung rein, fallen über die eine Diode ca. 0,6V ab und auf der zweiten Rail kommt nichts an weil die andere Diode dafür in Sperrrichtung steht (die 0,7V sind entweder Restladung im Elko oder irgendein Leckstrom) Ich schau mir das nochmal im Detail an. Meine Empfehlung diesbzgl. hat mit "wieder zuschrauben" und zurücksenden zu tun. Wenn schon bei der Spannungsversorgung so gespart wurde kann der Rest auch nicht gut sein. |
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DarkR3ign
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Jul 2015, 14:49 | |
Leider musste ich ne Schraube aufbohren um ans Gehäuse zu kommen :x Zurückschicken ist wohl nicht mehr drin, außerdem habe ich in die Box in die die ganze Technik kommt schon ein Einlass für genau diese größe von Mischpult gemacht, würde sonst neues Holz heißen, was bei MPX + Warnex + arbeitszeit auch noch ziemlich ins Gewicht fällt :/ Muss man wohl jetzt das beste draus machen. Der USB anschluss ist aber auch nicht für große Verbraucher wie eine 2.5" Platte gedacht, hier kommt höchstens mal ein USB stick rein. Trotzdem interessant zu sehen was ein bisschen Einsparen bei Bauteilen so bewirken kann! Wäre eine Lösung mir 4 Dioden da deutlich stabiler? 2 Dioden mehr kosten ja nun wirklich nicht viel... Klangtechnisch bin ich sehr zufrieden, da konnte ich keine negativen Eigenschaften feststellen. Es macht eben genau das was es soll. Gibt es denn theoretisch eine Möglichkeit einfach DC nach dem Gleichrichten einzuspeisen? Dann eben die geforderten 16V Jedenfalls habe ich es so verstanden, dass intern alles auf 16V läuft. |
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bierman
Inventar |
#23 erstellt: 13. Jul 2015, 14:56 | |
Nein, es werden zwei Spannungen benötigt, bzw. eine Spannung mit Mittelabgriff. Das lässt sich im einfachsten Fall mit zwei 9V Blöcken bewerkstelligen - ich kann dir heute abend zeigen wo man die anschließt - aber du wirst dafür einen eigenen Schalter brauchen der beide Batterien abklemmt. Die beiden Batterien werden aber unterschiedlich schnell leer, weil die eine den USB-Schrott mitversorgt (und wahrscheinlich auch das VU-Meter), sodass die ganze Schaltung in Schieflage betrieben wird was überhaupt nicht gut ist. Meine nächste Empfehlung hat mit einer passenden Blende für deine Box und dem gezielten Wurf o.g. Produktes in den nächsten Elektronikschrottcontainer zu tun... |
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saniiiii
Inventar |
#24 erstellt: 13. Jul 2015, 18:23 | |
wenns wirklich ganz sicher dieses gerät sein soll, und keine möglichkeit der modifikation besteht, dann gibt es auch DC converter zu bipolarer spannung. da muss man dann den leistungsbedarf kennen, die frage ist nur ob man da jetzt noch mehr geld reinstecken möchte .. bin grad am überlegen, ob du nicht einfach das ganze tatsächlich nur mit nem spannungsteiler lösen kannst, also ne spannung mit mittenabgriff wie bierman schon erwähnt hat. für die usb-buchse kann man eventuell den +-kontakt von der platinen trennen, und dann getrennt verosrgen. die massen müssen die selben sein, wäre aber wohl auch kein problem, nen halbwegs leistungsfähigen wandler dafür zu verwenden. könnte man auch einfach per mosfet oder relais schalten. hier noch der ebay-link http://www.ebay.de/i...&hash=item58c0350552 sowas nur für 12V |
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DarkR3ign
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Jul 2015, 18:35 | |
Würde das hier funktionieren? Link Auf dem Netzteil steht 500mA output (AC), weiß nicht wie sich das dann mit der dual DC Spannung verhält? 1:1? Also sollte ich dann mindesten +-12 500mA? |
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saniiiii
Inventar |
#26 erstellt: 13. Jul 2015, 20:46 | |
naja, ausprobieren. an sich kein schlechter kandidat, bei DC 12v bipolar dürftest du sogar bisschen weniger stromfestigkeit einplanen, da du nicht den energieabfall durch eine sinusschwingung hast. |
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