Mobile Musikanlage

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TheTioz90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Dez 2013, 22:17
Hallo,

um ehrlich zu sein traue ich mich fast nicht diesen Thread zu eröffnen, da es bereits haufenweise Threads zu diesem Thema gibt, zumal auch noch aktuell die Diskussion einer neuen Unterkategorie für diese Themen läuft. Ich hoffe nicht durch diesen (auch noch allerersten) Thread gekreuzigt zu werden

Der Hintergrund: Ich muss für die Schule ein Projekt machen, und da ich gerne etwas Nützliches daraus machen würde, möchte ich eine mobile Musikanlage bauen. Inspiriert hat mich unser Blaupunkt Velocity 2 Go, der bei Partys im Dauereinsatz ist, jedoch hätte ich dieses Teil gerne in etwas Größer. Da ich noch ein paar Car-Hifi Teile rumliegen habe, würde ich diese gern verwenden.

Eingesetzt werden soll die Musikbox hauptsächlich bei Partys etc, bei denen ein Anschluss ans Stromnetz möglich ist. Jedoch soll sie auch ohne Netzanschluss einige Stunden (sagen wir ganz grob 5h) per Akku betrieben werden können, ggf. auch mit Abschaltung von stromfressenden Komponenten.

Als Gehäuse werde ich folgende "Kiste" (US-Army, mit Rollen ) mit den Innenmaßen 75 x 45 x 25 cm verwenden, in die dann das ganze Gerümpel inkl. Lautsprechergehäuse rein soll:

hardigg0201hardigg0203

Anstatt dem Einbau von Holz als Gehäuse spiele ich auch mit dem Gedanken die vorhandenen Wände (also Boden und Seitenwände, der Deckel ist komplett abnehmbar) auszuspachteln oder mit Harz o.Ä. auszugießen, was für den Platz sicher nicht die dümmste Idee wäre.

Das Gewicht spielt keine große Rolle, da die Kiste beim Transport jedoch auch hingelegt wird, will ich keine Autobatterie verwenden.

Ich liste hier einfach mal auf was ich so alles habe:

Radio:
-Alpine CDE-130

Verstärker:
-Blaupunkt GTA 4 Special 750Watts (4Kanal)
-Hiphonics Zeus ZXi 1501 750 Watts (2Kanal)

Lautsprecher:
-2x JBL GTO 938
-2x Alpine SPG-10C2
-2x Alpine SPG-13CS

Subwoofer:
-Blaupunkt GTb 1200 DE (geschlossen)
-JBL GT5-1204BR (bass-reflex)

Akkus:
2x 12V 12Ah Blei-Gel


Welche dieser Teile würden hierfür am sinnvollsten sein? Ich hätte gerne, dass die Anlage richtig Druck liefert, bei Partys ist die Qualität eher zweitrangig. Daher wäre es mir am liebsten wenn ich einen ordentlichen (druckvollen) Woofer verbauen könnte, beispielsweise hatten wir mal bei einer (Outdoor) Grillparty einen Magnat Transforce 1000 im Einsatz, der konnte zwar nur brummigen Bass, aber der Druck war klasse. Jedoch werde ich sowas kaum in der Kiste unterbringen können (oder vlt doch ). Daher habe ich aktuell 2 Überlegungen:

1. Einen geeigneteren Woofer (einen der oben genannten oder auch einen anderen, falls existent für <100€, gerne auch gebraucht) finden, den ich in der Kiste unterbringen kann.

2. Das Augenmerk vor allem auf die Lautsprecher und entsprechend wirkungsvolle Gehäuse legen und mir die Option freihalten, bei Bedarf einen externen Woofer anschließen zu können.

Oder im Besten Fall 1 & 2 gleichzeitig
Als Anmerkung: Den Woofer würde ich natürlich nicht 1 zu 1 in die Kiste reinspaxen, sondern ein entsprechend passendes Gehäuse selber bauen um alles vernünftig unterbringen zu können.

Die Stromversorung über die Steckdose ist erst einmal zweitranging, vorerst geht es mir um die Auswahl und Unterbringung der Komponenten.


Also, was würdet ihr hierfür empfehlen, welche der oben genannten Komponenten, oder komplett andere? Preislich möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben (ohne Kabel, Sicherungen, etc). Irgendwelche andere Ideen für dieses Projekt?

Danke schonmal für die Anteilnahme an diesem wohl leidigem Thema
das-mo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Dez 2013, 02:21
Hey,

also so auf die Ferne betrachtet finde ich die Kiste ganz interessant. Deinen Maßen nach stehen dir brutto 84 Liter zur Verfügung. Da muss doch was gehen.

Die Chassis die du da hast sind Koaxiallautsprecher. Mit denen kenne ich mich nicht aus. Aber die haben allesamt einen mittleren Schalldruckpegel von kleiner 90dB. Sprich, die brauchen ein gutes Stück mehr Energie um auf eine vergleichbaren Pegel wie z.B. die Beyma 8 AG/N zu kommen.
Das sind Breitbänder und haben 96dB. Die brüllen dich so in grund und Boden. Nachteil - sie bündeln den Schall recht intensiv.

Aber ich will dir ein Setup für den Verstärker vorschlagen. Schau mal im eBay nach "TDA8950". Das ist eine Verstärkerplatine die ich selbst in meinem Projekt verbaut habe.
Zu der Platine gibts leider kein Datenblatt. Wohl aber zu dem Verstärkerchip. Wenn ich mal unterstelle dass die Platine das Potential des Verstärkerchip einigermaßen ausreizt, dann kannst du mit folgendem rechnen:

Satelliten
ca. 55W / 8Ω (0.5 % Klirrfaktor)
ca. 95W / 4Ω (0.5 % Klirrfaktor)

Subwoofer
ca. 190W / 8Ω (0.5 % Klirrfaktor)


Dabei hat die Platine einen sehr hohen Wirkungsgrad von ca. 90%. Dein Autoradio wird wohl eine A/B-Verstärkung haben und somit irgendwo bei 50% Wirkungsgrad sein. Der Rest wird in Wärme verwandelt.

Die Platine wird eigentlich per Wechselspannung angeschlossen. Aber das erste was auf der Platine geschieht ist eine Gleichrichtung.

28V AC * 1,414 = ±39,5V DC
. Also maximal knapp 40V symetrische Gleichspannung.

Also, Gleichrichter weglöten und direkt anschließen. Erspart die außerdem etwas Wandlungsverlust. Natürlich auf die Polung achten. Jetzt müssen wir nur noch irgendwie an die Spannung ran kommen.
Das ist jetzt ein Setup welches ich selbst noch nicht probiert habe. Ich arbeite mit 4 Akkus und erzeuge so ±24V. Aber du willst ja höher hinaus.

Schau dir mal das hier an: 500W DC12V To DC+/-32V.

Ich habe leider keine Platine gefunden die dichter an die Max-Spannung dran kommt. Aber dafür baut dir die Platine aus 12V Gleichspannung eine erhöhte symetrische Gelcihspannung. Weitere Variable ist, ob die Leistung von 500W langen. Aber das sind 15A. Das ist schon verdammt viel Strom.

so, jetzt habe ich mich hier so in Rage geschrieben. Weil ich selbst wohl das Setup mit der Switching-Platine bauen will.

Also, noch mal kurz zusammen gefasst:

Wenn das mit den beiden Platinen so funktioniert steht die verdammt viel Leistung zur Verfügung. Ich habe meine Kiste letztes Mal leider erst 2 Stunden auf 90% Last gefahren. Habe 4 x 7,6Ah-Akkus dran. Die Startspannung von 24,9V ist im Betrieb auf 24,5V gegangen. Nach dem ausschalten wieder auf 24,9V gegangen. Also noch keine signifikante Entladung würde ich mal sagen.

Wenn deine Kiste gut steif ist hast du einiges an Volumen. Deine beiden Akkus nehmen grade mal 2,7 Liter weg. Also übern dicken Daumen 55 Liter für Sub, 2 x 10 Liter für die Sat und Rest die Einbauten.

2 x Visaton BG20 oder 2 x Beyma 8 AG/N und dazu einen Thoman 12-280/8-W. Kann mir vorstellen dass das was wird.

Verstärker = ca. 80€ (inkl Zoll)
Step-Up-Platine = ca. 45€ (inkl. Zoll)
12-280/8-W = 50€
2 x BG20 = 50€

Bist du bei 225€.

Die Beyma kosten ca. 40€ / Stück.

Da hast erstmal was zu lesen und recherchieren.
Gute Nacht.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Dez 2013, 18:46
Wow danke für den sehr ausführlichen Vorschlag, hört sich soweit mal sehr gut an. Heißt allerdings auch dass die Subs/LS, die ich bereits habe, für diese Sache eher weniger zu gebrauchen sind weil geringer Wirkungsgrad gleich viel Verbrauch bei geringem Output

Und die Verstärker taugen auch absolut nicht, bzw kann ich nicht davon irgendwelche Bauteile verwenden?

Kann mir vorstellen, dass die von dir genannten Teile aus China gerade zu dieser Jahreszeit ihre Zeit brauchen werden und ich wollte über die Winterferien eigentlich bis auf die Stromversorgung alles soweit fertig haben.
Die Anzahl der Akkus kann ich zur Not auch noch erhöhen, einen 3. Akku habe ich auch noch, allerdings nur 7.2Ah.
das-mo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Dez 2013, 20:28
Joah.... so 3~4 Wochen Lieferzeit haben die.

Zumindest für die vorgeschlagene Platine sind die SUB nicht zu verwenden weil die an 4Ω betrieben werden. Da der SUB-Ausgang auf der Platine gebrückt ist, sollte man dort 8Ω (oder höher) anschließen.

Beim Verbau von Car-HiFi muss ich mich eher bedeckt halten weil ich da keine Erfahrung mit habe. Ist eher weiltäufige Meinung bei den Mobile-Sound-Boxen-Bauern dass Car-HiFi-Lautsprecher es für den Anwendungsfall nicht bringen.

Die Kiste... hab mir die Bilder noch mal genauer angeschaut. Die Kante auf der Innenseite schaut recht dünn aus. Sind die Schalen wirklich steif? Ich kenne solche Kisten wo man drauf rumspringen kann und das interessiert die nicht. Also wenn du da mit dem Fuß drauf gehst sollte sich da nix bewegen. Sonst würde die wohl bei eingebauten Tieftöner zu pumpen anfangen.

Bauchmeinung: Die beiden Akkus sollten für dein anvisiertes Ziel langen. Akkus unterschiedlicher Kapazität zusammen schließen ist immer eine suboptimale Idee.

Aber vielleicht hat noch wer anders eine Idee.
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Dez 2013, 20:57
Ist zwar jetz ot, wollte aber dennoch kurz nachfragen ob jemand weiß, ob folgendes funktioniert.
Akku =>Volt/amperemeter =>lepai

Somit kann ich die Spannung und gleichzeitig den Verbrauch vom Verstärker ablesen?
Wollte jetzt nicht extra nen neuen Thread aufmachen, hoffe ist ok


[Beitrag von der.alte.Lachs am 09. Dez 2013, 00:07 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Dez 2013, 01:41
Naja, 3-4 Wochen wären ja noch im Rahmen. Habe meine ganzen Car-Hifi Lautsprecher und die Woofer heute mal in meinem Zimmer ausprobiert. Und in diesen 5x4x2.5m sind sie schon bei moderater Lautstärke an ihre Grenzen gekommen. Also sollen es definitiv Breitbänder werden, vermutlich auch alle anderen von dir vorgeschlagenen Teile. Aktuell werden in Ebay zwei "getunte" Visaton BG20 angeboten, taugen diese bzw was der Verkäufer daran verändert hat etwas? Dachte diese "Ringe" in der Mitte sind so typisch für Breitbänder. Bekomme demnächst ggf noch eine "halbdefekte" PA-Box, vielleicht lässt sich dort auch was Brauchbares finden.

Die Kiste ist relativ steif, aber drauf rumspringen würde ich (noch) nicht. Will sie sowieso zusätzlich verstärken mit Glasfaser, Harz o.Ä. Die von mir genannten Maße sind auch nur die Maße der Öffnung, also was mir auf jeden Fall zur Verfügung steht, die unteren Wände/Boden kann ich also großzügig versteifen.


@der.alte.Lachs das hier ist der optimale Thread für deine Frage, so einen will ich mir auch noch mit einbauen Sollte so funktionieren.
zykooo
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2013, 11:51
Über die Entfernung des Schwirrkonus lässt sich streiten, die einen schwören darauf, die anderen halten es für Unfug. Ich habe es noch nicht ausprobiert.
Der "Speziallack" könnte auch alles sein, von Schuhimprägnierung bis Holzleim... Die stehen jetzt bei 48€ + Versand, was mir unbegreiflich ist, weil man für 50€ inkl. Versand zwei nagelneue bekommt...
TheTioz90
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Dez 2013, 20:33
Hm also besser Neuteile. Würde die Teile mit langer Lieferzeit zeitnah bestellen, allerdings stellt sich mir aktuell noch die Frage, ob ein Elektronik-Idiot (nehmen wir mal an so einer wäre ich ) das auch auf die Reihe kriegt. Bisher bin ich mit der Verwendung von dem Car-Hifi Zeug mehr oder weniger von Plug&Play ausgegangen, aber das wird so wohl nix.


Damit ich das richtig verstehe:

Die Akkus schließe ich an diese Platine an, die mir die Spannung hochdreht. Diese schließe ich dann an diese Platine (ist das schon der komplette Verstärker?) an, von da aus gehts dann an Sats&Sub. Das Radio kommt dann vermutlich direkt an die Batterien (da 12V?) und die Ausgänge eben an die Verstärkerplatine. Da das Radio bereits einen kleinen Verstärker mit geringem Wirkungsgrad hat, wäre es dann sinnvoll diesen zu überbrücken?
das-mo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Dez 2013, 00:49

  1. Die Akkus Parallel. Dann erhöht sich die Kapazität, aber nicht die Spannung.
  2. Akkus an Step-Up-Platine.
  3. Step-Up-Platine an Verstärkerplatine.
  4. Verstärkerplatine an Chassis.
  5. Tiefentladeschutz nicht vergessen
  6. für 3€ ein Voltmeter mitbestellen


Das ist es im Groben. Ja - die Platine ist der Verstärker.
Da kannst 2 SAT und 1 SUB anschließen. Denk dran, SUB 8Ω aufwärts.

Wenn du jemanden hast der löten kann, dann kannst drüber nachdenken den Gleichrichter runter zu löten. Soll ca 0,7V bringen.

Wofür das Radio?

Auf dem Verstärker ist ein 3er Rasterstecker. Ich weiß grade nicht das Maß. Ist wie der Lüfteranschluss auf'm Mainboard. Da ans andere Ende z.B. 3,5mm-Klinkebuchse die direkt an der Kiste montiert wird. Dann gehst von draußen mit MP3-Player oder Handy oder so dran.

Ohne mich selbst zu sehr loben zu wollen. Aber ließ dir meine beiden Threads durch. Ich habe grade aus den Antworten dort selbst sehr viel gelernt und versucht selbst vieles zu erörtern. Damit es eben für andere nachvollziehbar ist, was ich da gemacht habe.

Soundbike mit 2.1-Verstärkung
2.1 Channel Verstärker für mobile Box


[Beitrag von das-mo am 10. Dez 2013, 00:55 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Dez 2013, 20:08
Gut sollte kein Hexenwerk sein. Volt-/Amperemeter habe ich bereits, schön alt mit Zeiger

Hm das mit dem Radio wäre aber generell möglich? Ohne wäre es zwar auch optisch sicher ansprechender, aber CD/USB wäre nice-to-have. Naja mal das Platzangebot abwarten.

Deine Threads habe ich bereits durch, ist mir gleich aufgefallen dass deine fertigen Gedankengänge dann auch alle verständlich zusammengefasst waren für die Nachwelt.

Noch was zu den Platinen: Gibts die ausschließlich aus China? Habe nur noch das TDA8950 aus UK gefunden, bringt aber zeitlich auch keinen signifikanten Vorteil, muss ja genau so über den Teich.
das-mo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Dez 2013, 02:32
Ich denke mal dass das Radio auch geht. Haben die sowas wie ein Aux- oder Line-out?

Der Amp har nur einen Eingang. Wenn, müsstest du also umstecken oder einen Pre-Amp davor schalten der mehrere Eingänge hat. Nur mal so.

Würdest mit dem Autoradio aber einen Verbraucher mit an Bord holen, der natürlich dann auch an deiner Akkukapazität nagt. Vielleicht nicht viel. Aber bißchen will das Teil auch haben.

Der Verstärker braucht eine Signalspannung von um die 0,775mV. Das ist wohl historisch bedingt und im Home-HiFi-Bereich (mehr oder minder) so üblich. Hab irgendwo gelesen dass das auch mal bis 0,9mV hoch geht. Da kocht anscheinend jeder Hersteller seine eigene Suppe. Schon alleine deswegen kannst es haben dass der eine MP3-Player 'gut Druck macht' und mit einem anderen kaum über Zimmerlautstärke kommst. Das hängt dann auch noch mit Widerständen und so'n Zeuch zusammen; würde jetzt auch zu weit führen.

Kannst ja mal HIER schauen.

England? na ja... der Teich ist kleiner Würde schon schneller gehen. Meinen anderer Verstärker kam via Luftpost von der Insel. Aber ich habe da nur den einzelnen Chip gefunden, keine komplette Platine. Achte drauf... den TDA8950 gibts auch im Aufbau als Stereo-Platine.

Der Kollege rechtsstehtdertext hat die Visaton BG17 zusammen mit dem Thoman 12-280/8-W auch schon im Bollerwagen verbaut. Wenn ich das recht entsinne hat er dem Thoman so um die 60 Liter gegeben.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Dez 2013, 18:41
Hat aux-in Und Line-out. Batterie könnte ich ja allein für das Radio die seperate 7.2AH nehmen. Aber wie gesagt ist kein muss, erst mal ohne und wenn ich dann Volumen zu verschenken habe wärs ne Option. Habe mich mit dem TDA verguckt, war USA, nicht UK, also doch wieder großer Teich,

Bitte meine Einkaufsliste absegnen ob das alles zusammenpasst:

1x Step-up
1x Verstärker Platine
2x BG 20
1x Thomann
1x Batteriewächter
tomhh96
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Dez 2013, 06:36
Moment mal, wenn ich mich nicht verlesen habe will der Verstärker 28v ac und das stepup Modul gibt 32v dc raus oder bin ich nach 3 Monaten USA schon völlig ab vom Schuss?
zykooo
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2013, 12:02
Prinzipiell richtig, aber der Verstärker macht dann aus den 28vac 32vdc, daher der Vorschlag von das-mo, diesen zu übergehen und direkt 32vdc reinzujagen, anstatt doppelt "umzuwandeln" und jeweils leistung durch abwärme zu verlieren.
tomhh96
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Dez 2013, 15:01
Okay, verstanden!
das-mo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Dez 2013, 00:46
Meine Herren.....

Umrechnen Wechselspannung --> Gleichspannung

Gleichspannung V = Wechselspannung V * 1,414

Die Gleichspannung ist nach dem Gleichrichten der Wechselspannung 1,414 mal höher als die zugrundeliegende Wechselspannung.


28 AC x 1,414 = 39,592V DC

Also macht der Gleichrichter auf dem Verstärker keine 32V DC, sondern 40V DC. Ich habe aber keine Step-Up-Platine gefunden die aus 12V DC dichter an die ±40V DC dran kommt (symetrische Spannung).

Wenn du ohne Step-Up auskommen willst, brauchst du mehr Akkus. 4 Stück für ±24V DC, 6 Stück für ±36V DC. Oder du nimmst deine beiden Akkus, schaltest sie Parallel (wodurch die Spannung gleich bleibt, aber die Kapazität sich addiert) und wandelst diese.

Und ja.... ich würde mal sagen an den großen Teilen ist es das, was du da oben aufgelistet hast. Kommt natürlich noch Kleinkrams dazu. Schalter, Schutzgitter, Sicherung und sowas.
Ich kann dir leider kein Erfolgsversprechen geben, da ich mit dem Step-Up selbst noch nicht gearbeitet habe. Bin ja auch nur ein Autodidakt der sich das alles Stück für Stück angeeignet hat. Aber ich habe selbst über das obige Setup schon mehrfach nachgedacht und kann nach wie vor keinen Fehler entdecken.

Noch was, einfach fürs Verständnis.

12V DC = Asymmetrische Gleichspannung. Was man üblicherweise von einer Batterie her kennt.

±12V = Symmetrische Gleichspannung. Also +Spannung sowie -Spannung mit Mittelabgriff. Das DC wird eigentlich nicht benötigt, da dass Zeichen ± bereits Gleichspannung impliziert. Ich habe es oben fürs Verständnis dennoch dazu geschrieben.


[Beitrag von das-mo am 13. Dez 2013, 00:53 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Dez 2013, 01:26
Ich versuche es mal so wie du es vorschlägst, scheint die beste Lösung zu sein, sofern es funktioniert. Und wenns über die Step-up nicht geht wirds halt ein Akku mehr. Besser als mein Ursprünglicher Plan wirds in jedem Fall sein
In der Zeit bis die Platinen den Weg zu mir gefunden haben werde ich mich auf jeden Fall noch in die Materie einlesen, will ja nicht dass mir die Platinen gleich beim ersten Anschließen abrauchen und je mehr ich weiß, desto weniger muss ich anderen auf den Sack gehen
TheTioz90
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Jan 2014, 19:18
So ich wünsche euch allen noch ein frohes neues Jahr und hoffe ihr habt Silvester ohne bleibende Schäden überstanden

Meine Hauptkomponenten sind auch alle heil angekommen, wobei mir aus dem China-Paket ein ordentlicher Gestank entgegenkam


Hier die Platinen:

IMAG0688


Einmal Platz nehmen bitte:

IMAG0693[1]

In dieser Art soll das Ganze dann später angeordnet sein, wobei Akkus & Step-Up-Platine im Sub-Gehäuse unterkommen und die Verstärker-Platine zwecks Lautstärke-/Bass-Potis außerhalb Platz finden soll (im Bild oben links). Mal sehen ob das so funktionieren kann zwecks Hitzeentwicklung, könnte mir vorstellen mittels PC-Lüfter noch für Luftzirkulation zu sorgen, habe ja oben rechts noch etwas Platz. Nimmt mir etwas weniger als 2cm der Höhe des Gehäuses, jedoch kann ich noch etwas Volumen herausholen in dem ich etwas weiter nach vorne rausbaue (im Deckel hat es noch etwas Platz), macht dann anstatt den 25cm 27-28cm.


Hier noch eine grobe Zeichnung:

Zeichnung

Habe nur die groben Volumenvorschläge genommen, da ich mir noch unschlüssig bin wie dick das Holz werden soll und ob mir das verfügbare Volumen beim Sub für ein BR-Gehäuse ausreicht, daher fehlt auch eine eventuelle Röhre.


So bitte wieder Kritik/Änderungsvorschläge mitteilen, eine Frage hätte ich auch noch: Wo gibt es denn bitte so ein Kabel von dem dreipoligen Anschluss auf der Platine auf aux o.Ä.? Oder muss ich mir da selber was basteln?
das-mo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Jan 2014, 01:29
Hatte ich das nicht mitbekommen?
Wie Stabil ist der Koffer von sich aus?
Wie dick ist das Material?

Jau. Teile sind da... dann kanns ja weiter gehen. Wenn du bißchen löten kannst, dann kannst auch von Pollin den Tiefentladeschutz nehmen. Kost knapp 8€ und wirst eh noch bißchen Kleinkrams brauchen, den du da gleich mit ordern kannst.

Wegen Hitzeentwicklung brauchst dir keinen Kopp machen. Bei mir wird der Kühlkörper nicht mal handwarm (bei ±24V und hohem Pegel).

Platz für BR-Rohre musst natürlich mit einplanen. Ich glaub ich habe 2 x 10cm Rohre verbaut.

Ähm.... Gleichrichter kannst erstmal für Probeaufbau auf dem Verstärker lassen. Hast dann zwar etwas Verlust durch den Wandler... naja. Kommt auf die Lötkenntnisse an. Wenn Gleichrichter runter oder gebrückt ist, musst natürlich auf Polung achten.

Fällt mir noch was ein?
Erstmal nicht.

Fröhliches basteln!!
TheTioz90
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Jan 2014, 14:08
Achja habe ich vergessen zu erwähnen Tendiere dazu eine komplette Holz-Kiste (also wie auf der Zeichnung) in die Militär-Kiste zu setzen. Die Stabilität der Militärkiste wäre zwar ausreichend, aber es würde nicht ganz einfach werden die einzelnen Gehäuse untereinander dicht zu kriegen, da die Innenwand der Militärkiste ziemlich viele Absätze usw hat. Auch die Steifigkeit ist nicht 100% gegeben, gerade im Bereich der Rückwand beim Subwoofer wäre das recht flexibel. Ließe sich zwar verstärken, aber ich denke die Version mit der Holzkiste wäre einfacher umzusetzen.

Das wichtigste Teil was noch fehlt wäre der Audio-Input an der Platine Woher krieg ich das?
das-mo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Jan 2014, 15:45
Hab mal kurz die Maße der Kiste innen überschlagen und für 9mm-Sperrholz gerechnet. Eine Dichte von 500KG/m³ angenommen... dann wiegt die Holzkiste ca. 6,5KG. Geht noch bißchen was runter weil ich die Ausschnitte für die Chassis nicht berücksichtig habe. Aber rechne mal alle Gewichte zusammen. Also die Militärkiste, Chassis, Akkus, Platinen. Wäre ärgerlich wenn das nachher unangenehm viel wird, darunter die Mobilität leidet und die Kiste letzlich - wegen zu schwer - doch nur im Keller rumsteht.

Wenn du das mit dem Holzinlay machen willst, nimm bloß kein MDF oder Spanplatte. Das Zeug ist einfach zu schwer.

Wo willst du die Chassis hinbauen?
Richtung Deckel oder Rückwand?
Ich denke mal in Richtung des Deckels. Würde die Holzkiste mit den Chassis innen komplett verschließen und in den Deckel der Militärkiste an den richtigen Stellen Löcher schneiden. Die Lautsprecherabdeckung evtl. auf den Deckel schrauben. Musst ggf. irgendwas zwischen Deckel und Holzkiste einplanen was auftretende Vibrationen unterbindet.

In deiner Zeichnung hast du die Position des Akku und der Elektrik noch nicht berücksichtigt. Ich bin kein Freund davon alles irgendwo rein zu packen und dann alles dichtkleben. Dann kommst da später nur dran in dem du die Kiste beschädigst oder zerstörst. Oder sehr viel Fummelei hast.
Schwerpunktmäßig gehört der Akku nach unten. Dann steht die Kiste auch stabiler und wenn ich das auf dem Bildern richtig sehe, kommst du mit der Holzkiste eh nicht bis Maximum nach unten weil da die Rollen sind.
Wirst neben dem Akku Platz übrig behalten. Ist natürlich ärgerlich, weil das nicht als Volumen für den Tieftöner zur Verfügung steht. Würde da den Step-Up-Wandler, Tiefentladeschutz und Sicherung hinbauen. Damit der Raum soweit genutzt wird.

Den Verstärker willst sicherlich nicht da unten haben. Also brauchst oben auch noch ein wenig Platz. Nicht viel, nur bißchen mehr Höhe als die Platine ist. Die Verschraubung an den Potis ist nicht sonderlich tief. Miss das mal nach. Da hast nur ein paar Millimeter. Außerdem musst du die Platine selbst festschrauben. Würde die nicht nur an die Schrauben an den Potis hängen. Würde in der Front sicherlich auch irgendwie gehen... einfacher wäre es wohl wenn die Potis durch die Seitenwand gehen.
Ja - der Anschluss des Players. Da ist eine 3er Buchse auf dem Board. Die Weiße hinter dem mitterlen Poti. Ich weiß jetzt das Rastermaß nicht, ist aber ein Standardteil. Ich habe von einem alten Lüfter den Stecker genommen. Hat den Vorteil dass du die lütten Kabelschuhe nicht crimpen musst. Einfach das Kabel so lang es geht abschneiden. Sollte dann auch reichen um da direkt eine Klinkenbuchse dran zu löten die dan wiederum in die Wand verbaut wird. Dann kannst mit Klinkenkabel von außen dein Player anschließen.

Wenn willst kannst noch ein 12V-Voltmeter verbauen. Sieht wichtig aus und kannst bißchen die Akkuspannung im Auge behalten. Wobei der Tiefentladeschutz sicherer ist, weil man schließlich nicht immer aufs Voltmeter achten wird.

So, das erstmal meine Gedanken dazu.


[Beitrag von das-mo am 04. Jan 2014, 15:48 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Jan 2014, 18:17
Habe mal alle Komponenten plus 10kg Gewicht in die Kiste gepackt, ist nicht leicht aber vertretbar.

Die Chassis sollen in Richtung Deckel kommen, allerdings habe ich es mir so vorgestellt, dass die Militärkiste selbst komplett erhalten bleibt, also auch von außen auch nicht als Anlage zu erkennen ist. Hat den Vorteil dass das Ding dann im geschlossenen Zustand kein Problem damit hat auch mal bei Regen transportiert zu werden, da komplett wasser- und luftdicht
Hohlräume zwischen Holzkiste und Militärkiste bzw. Stellen, die vibrieren können, werden mit Schaumstoff aufgefüllt/gedämmt.


Die Anordnung soll so werden wie auf dem Bild mit der Kiste und den Komponenten: Akku, Ladegerät (was ich bisher noch gar nicht berücksichtigt habe =/) und Step-Up-Platine kommen nach ganz unten in das Subwoofer-Gehäuse. Sollte sich mal ein Akku verabschieden o.Ä., könnte ich den Tieftöner ausbauen und würde bequem an alles rankommen. Die Verstärker-Platine kommt über das linke Lautsprechergehäuse, nimmt mir nur wenig Platz weg.

Das war jedenfalls der bisherige Plan, evtl mache ich aber unterhalb des Subwoofer-Gehäuses ein Extrafach für Akkus, Ladegerät, Platinen, usw. Könnte wegen den Rollen volumentechnisch sogar etwas günstiger sein, falls ich dort alles unterbringe.

Was mir gerade einfällt: Macht das eine Platine überhaupt über längere Zeit mit wenn sie im Subwoofer-Gehäuse sitzt oder kommt die mir irgendwann zu den BR-Röhren heraus?


Also das Problem mit dem Input-Kabel habe ich soweit gelöst, ein PC-Lüfter-Anschluss hat nicht gepasst, zwar an sich die selbe Form, aber meine Lüfter-Stecker waren etwas zu dick. Habe mir jetzt mit einzelnen Pin-Steckern und einem alten Kopfhörerkabel was zusammengeflickt um zu testen ob das Setup so überhaupt funktioniert. Hatte zwar nur einen LS angeschlossen, aber zum Testen hats gereicht, es läuft

Noch eine blöde Frage: Welches Teil ist der Gleichrichter?


[Beitrag von TheTioz90 am 06. Jan 2014, 19:19 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Jan 2014, 22:40
So melde mich mit ein paar Fragen zurück. Ich habe kurz in Paint nochmal die Anordnung der Komponenten dargestellt, natürlich nicht maßstabsgetreu. Habe mich nun für ein seperates Fach für die Elektronik entschieden, falls man mal ran muss dann auch mit Klappe o.Ä.

Musikbox


Zu meinen Fragen:

1. Stromversorgung via Ladegerät: Ich möchte möglichst kein festes Kabel an der Box, kann ich das mittels Kaltgerätekabel und entsprechendem Einbau-Anschluss an der Box lösen?

2. Thema Sicherung, was nehme ich da als Berechnungsgrundlage, die 500W der Step-Up-Platine? Würde in meinem Fall jeweils zwischen Ladegerät---Akkus und Akkus---Step-Up-Platine absichern. Hier mal mein "Schaltplan" (Nur Stromversorgung, Batteriewächter und ggf. Voltmeter zwischen Akku & Step-Up-Platine nicht berücksichtigt):

Schaltplan


3. Gleichrichter umlöten... Wie man zweifelsohne herauslesen kann bin ich in Sachen Elektrik nicht sonderlich bewandert, habe ich das mit dem Überbrücken bzw Rauslöten und direkt Anschließen so richtig verstanden?
Gleichrichter
TheTioz90
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Jan 2014, 21:07
Habe nun an der Verstärkerplatine den Strom direkt hinter dem Gleichrichter angeschlossen und nochmal probehalber alles zusammengekabelt. Funktioniert, jedoch habe ich das Problem, dass aus den Lautsprechern ein hochfrequenter Pfeif-/Piepston kommt (war auch schon da bevor ich den Gleichrichter umgangen bin, sollte also nicht daran liegen).
Ich kenne den Ton wenn man z.B. beim Car-Hifi Chinch-und Stromkabel auf der selben Seite verlegt bzw. irgendwo kreuzt, hier ist das aber nicht der Fall. Der Ton ist auch da wenn ich gar kein Line-In-Kabel an der Verstärkerplatine angeschlossen habe.


Zur Verkabelung:

Step-Up-Platine --> Verstärker:

+Vcc --> + hinter Gleichrichter
GND --> GND am normalen Stromeingang
-Vcc --> - hinter Gleichrichter

Habe ich hier einen Fehler gemacht?

Hat mir jemand Tipps wie ich weiter vorgehen könnte?
das-mo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Jan 2014, 13:41
Moin,

na es scheint sich so langsam zu fügen. Ich bin leider auch nicht so der Elektrik-Fuchs, von daher bislang auch eher auf Kochbuch-Lösungen angewiesen ;-)

Zu 1.)
Klar kannst du eine Buchse verbauen. Vieleicht nicht grade eine Kaltgerätebuchse. Die Kabel sind ja allgegenwärtig verfügbar.. nicht das in einem unbeobachtetem Moment jemand mit strunzigem Kopp auf die Idee kommt da mal mittels Kaltgerätekabel direlt 230V drauf zu stecken ;-)

Bin mir nicht so ganz sicher wie die Akkus das finden im Betrieb mit dem Netzteil. Als dann würde ja zugleich Ladung und und wiederum Stromentnahme betrieben werden.
Reine Bauchmeinung: Das mittels Schalter zu trennen. Batteriebetrieb und Netzteilbetrieb. Im PKW wird die Batterie zwar auch geladen wärend Verbraucher dran hängen.. aber ich denke die Laderegelung wird da noch mit Dioden o.ä. eine Schaltung dazwischen haben.

Zu 2.)
Ich denke die Sicherung direkt am Netzteil ist obsolet. Die spannende Frage ist, wie du die andere Sicherung auslegst. Ich habe bei meiner 12V-Kiste mal ein Multimeter zwischen geklemmt und laufen lassen. Ist zwar nicht so genau wie mit einem Oszilloskop, aber ich denke für den Heimgebrauch ausreichend. Das Multimeter misst impulsweise. Konnte da mit vollem Pegel und sehr basslastiger Musik Spitzenstrom von 850mA messen.

Zum berechnen habe ich grade ein Knoten im Kopf. Wenn man die 500W zu grunde legt, würde ein max. Spitzenstrom von 41,7A fließen. Ich glaube da ist irgendwas falsch

Zu meiner Schande muss ich eingestehen dass ich aber noch keine Sicherung verbaut habe. Aber so würde ich an deiner Stelle vorgehen. Das Setup aufbauen, bißchen mit spielen, kennen lernen. Und dann beim Belastungstest ein Multimeter zwischen klemmen.

Zu 3.)
Jup - das isser. Bin mir zu 97,836% sicher dass mein Brüderchen das genau so gemacht hat. Bin nachher im Keller, werfe dann noch mal einen Blick drauf.

Zum Pfeifen:
Jetzt wo du es schreibst, ja - ist bei mir auch vorhanden. Hatte ich verdrängt/vergessen. Wollte ich auch noch mal bei. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich das beim Testaufbau nicht hatte... und als dann alles montiert war, ist ein leichtes Pfeifen zu hören.
Das Pfeifen wird nicht lauter wenn man Volume höher dreht. Deshalb ist es nicht dringlich störend, wohl aber unschön. Schon alleine weil es da ist.
Ich denke dass ist ein Schirmungsproblem dass die Verstärker-IC's ein HF-Feld erzeugen was auf die Schwingspulen der Chassis wirkt.

Bin ich leider noch nicht weiter gekommen. Sobald ich da weiter bin lasse ich es dich wissen.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Jan 2014, 15:51

Zu 1.)
Klar kannst du eine Buchse verbauen. Vieleicht nicht grade eine Kaltgerätebuchse. Die Kabel sind ja allgegenwärtig verfügbar.. nicht das in einem unbeobachtetem Moment jemand mit strunzigem Kopp auf die Idee kommt da mal mittels Kaltgerätekabel direlt 230V drauf zu stecken ;-)


Hm genau so habe Ich das aber geplant Also ich will ein 12V-Ladegerät benutzen, welches momentan ein festes Kabel für eine 230V-Steckdose hat. D.h. ich möchte das Ladegerät in die Kiste mit reinpacken und das feste Kabel durch ein ansteckbares ersetzen, damit nicht immer 2m Kabel mit an der Kiste dranhängen.

Meine aus anderen Threads rausgelesen zu haben, dass die Variante mit Akkus gleichzeitig nutzen und laden zwar nicht optimal ist, aber den Zweck erfüllt. Hoffe hier jetzt kein gefährliches Halbwissen zu verbreiten?!


Zu den Sicherungen: In meinem Ladegerät ist schon eine Sicherung "ab Werk" verbaut, also soltle diese Seite schon mal abgesichert sein.
Laut Bedienungsanleitung des Batteriewächters kommt zwischen Akku und Batteriewächter eine 20A-Sicherung. Ich denke die würde von der Größenordnung allgemein recht gut zu dem Set-Up passen. Ich weiss nicht ob sich das vergleichen lässt, aber meine Car-Hifi-Verstärker waren bisher meistens mit 30-50A abgesichert. Sollten die 20A bei mir jetzt zu klein sein wird sich die Sicherung schon melden, lieber geht mir die flöten als ein anderes Bauteil



Ich denke dass ist ein Schirmungsproblem dass die Verstärker-IC's ein HF-Feld erzeugen was auf die Schwingspulen der Chassis wirkt.


Dann müsste doch der Ton leiser werden, wenn man mit dem Chassis vom Verstärker etwas weiter weggeht, oder nicht? Habe das jedenfalls eben mal probiert, der Ton bleibt gleichlaut, ob das Chassis nun direkt neben dem Verstärker ist oder 2m davon entfernt.


PS: da-mo du hast PN
rechtsstehtdertext
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2014, 14:05
Mach hier BITTE unbedingt weiter! Das ist ein neues und absolut geniales System das du hier gerade austüftelst.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 21. Jan 2014, 16:06

rechtsstehtdertext (Beitrag #27) schrieb:
Mach hier BITTE unbedingt weiter! Das ist ein neues und absolut geniales System das du hier gerade austüftelst.

Höre Ich da etwa Ironie raus?
rechtsstehtdertext
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2014, 16:17
Nein keineswegs. Habe das jetzt hier im Forum noch nie gesehen.
Ein Leistungsstarkes mobiles auf 12V basierendes 2.1 System mit ordentlich Wirkungsgrad, Class D und Step Up.
Ich finde das absolut genial und tüftle schon an eigenen Plänen
TheTioz90
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Jan 2014, 23:26
Die Credits gehen an das-mo

Leider geht es wohl erst mal nicht weiter. Wollte heute nochmal auf die Suche nach dem Grund von dem Pfeifen gehen, also schnell alles aufgebaut und in der Eile die Verstärker-Platine falsch angeschlossen (+ & - vertauscht) Ich könnte mir in den Arsch beissen für so viel Dummheit
Jedenfalls ist das Ding jetzt vermutlich im Eimer, ein Steg von der Platine hat sich aufgelöst und irgendwo ist ein Kurzschluss drin Ich fasse es immer noch nicht

Nun habe ich die Befürchtung dass mir die Step-Up auch flöten gegangen ist, wenn ich am Eingang messe sind 12.8V da, am Ausgang nichts. Oder misst man symmetrische Gleichspannung anders als asymmetrische Gleichspannung? Habe am Ausgang vorher noch nie nachgemessen (warum eigentlich nicht? ), deswegen weiss ich nicht ob das Teil jetzt auch fertig ist oder nicht.


[Beitrag von TheTioz90 am 21. Jan 2014, 23:27 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Jan 2014, 19:48
ERRGH!!

Sowas ungeschicktes aber auch. OK, ist nun passiert. Für die Zukunft... bei solchen Umbauten wie Gleichrichter brücken unbedingt eindeutige Kennzeichnung der Anschlüsse und farbige Leitungen verwenden.

MMMhhhh.... ich würde sagen, am Step-Up misst du wie an einer normalen Batterie. Zwischen Mittelabgriff zu den jeweiligen anderen Enden sollte entweder +32V oder -32V raus kommen. Zwischen den beiden Enden sollten 64V gemessen werden. Alles andere würde keinen Sinn machen.

Aber dass die Verpolung am Verstärker wiederum den Step-UP mit in den Tod reißt finde ich etwas seltsam.

Vielleicht bestelle ich mir die Tage auch einfach mal solch einen Step-Up-Wandler. Schon alleine um damit ein wenig rumzuspielen. Habe ja noch eine analoge 2.1-Platine hier rumliegen.

@rechtsstehtdertext:
Mein Setup kennst du ja. Das läuft soweit anständig mit 4 x 12V / 7,2Ah. Wobei ich noch keinen abschießenden Ausdauertest bewerkstelligt habe.


[Beitrag von das-mo am 22. Jan 2014, 19:57 bearbeitet]
rechtsstehtdertext
Inventar
#32 erstellt: 22. Jan 2014, 20:20
Ich kenne deinen Thread aber nahm an du hättest einen A/B Verstärker verwendet?
Muss ich mir später mal durchlesen...
das-mo
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 22. Jan 2014, 20:25
Am Anfang hatte ich auch eine A/B-Platine. Habe dann aber die o.g. Platine besorgt. Die A/B-Platine war etwas Empfindlich vom Gainlevel. Zumindest mochte sie es gar nicht wenn ich meinen MP3-Player über -6dB eingestellt habe. Mit dem Handy konnte sie.
Und der Kühlkörper ist (natürlich) gut warm geworden was einem verdeutlicht, dass die schwer mitgeschleppte Energie zum Teil einfach nur die Umgebung erwärmt.

Die Class D-Platine macht keine Probleme.

Na ok. Diesem o.g. Pfeifen muss noch auf den Grund gegangen werden.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Jan 2014, 00:53

Sowas ungeschicktes aber auch. OK, ist nun passiert. Für die Zukunft... bei solchen Umbauten wie Gleichrichter brücken unbedingt eindeutige Kennzeichnung der Anschlüsse und farbige Leitungen verwenden.


Das ist es ja, das habe ich gemacht, habe auch nochmal nachgeprüft in welcher Hand welche Leitung ist, nur hatte Ich dann wohl selber einen "Kurzschluss im Kopf" und habe genau die falsche Bewegung gemacht. Naja werde wohl mal einen Elektriker aufsuchen, mal sehen ob noch was zu retten ist. Ich lag bisher eigentlich ganz gut in meinem Zeitplan, nur das macht mir jetzt einen Strich durch die Rechnung. Vor allem da der Ebay-Verkäufer, bei dem ich die Platinen gekauft habe, erst ab 8.Februar wieder zu erreichen ist Es ist zwar nochmal eine Verstärkerplatine in der Bucht, aber keine passende Step-Up.


Naja kann man nicht ändern, werde mich jetzt erst mal um das Elektronikabteil und die Lautsprechergehäuse kümmern.

Habe erst mal den Bereich, wo Akkus etc. hinkommen sollen, etwas ausgedämmt, damit nichts vibriert und alles etwas rutsch-und stoßfester ist:

IMAG0698[1]


Die Stelle, an der der Tragegriff verschraubt ist, habe ich mit zwei 4mm starken Aluleisten verstärkt.
IMAG0700[1]

Dann habe ich aus 5mm starkem MDF eine Halteplatte für Akkus, Ladegerät, Step-Up-Platine, Batteriewächter und Sicherungshalter geschnitzt. Auf die Kunststoffbolzen kommen die Platinen:

IMAG0703[1]


Hier mit Ladegerät, dahinter kommt die Step-Up-Platine. Batteriewächter und Sicherungshalter kommen vor die Akkus. Ich denke auf diese Weise kriege ich das ganze Gedöns am kompaktesten unter:

IMAG0702[1]

Nach vorne (also in Richtung des Deckels) kommt eine Abdeckung, die sich relativ schnell entfernen oder öffnen lässt und annähernd wasserdicht/resistent ist. Dort kommt dann der 230V-Stromanschluss und diverse Schalter rein. Ich bin noch am überlegen, wie genau ich das anstelle, tendiere aber momentan zu einer Plexiglas- bzw. Macrolon-Scheibe. Das hätte den Vortei,l dass ich nur für Schalter und Steckdose Löcher bohren muss und nicht auch noch für die Kontrolleuchten von Ladegerät & Batteriewächter. Außerdem wäre alles sichtbar (auch Sicherungen) und falls mal was schief laufen sollte würde man es so vermutlich früher merken.

Anstelle des Kaltgerätekabels werde ich nun diesen Stecker benutzen:

IMAG0707[1]

Entschuldigt die Bildqualität, ich komme immer erst zum Bilder machen wenn es schon dunkel ist Falls ich die ganzen kleinen Schritte nicht immer extra posten soll bitte sagen, ich fand es nur bei anderen Themen immer interessant sowas zu sehen. Und bei Verbressungsvorschläge: Immer her damit



Alles in allem bleiben mir jetzt 65cm x 25cm x 45cm, sprich ca. 73L Brutto-Volumen, Verstärkerplatine schon abgezogen. Den einen oder anderen Liter könnte ich noch rausholen indem ich an manchen Stellen das Holz komplett weglasse und versuche, mit Glasfaser einen dichten Übergang zwischen Holz und der Militärkiste hinzukriegen. Weiss aber nicht ob das so überhaupt funktioniert, geschweige denn dauerhaft hält.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Jan 2014, 15:28
Also ein Elektriker hat sich die Platinen mal angesehen, sind definitiv tot

Er hat jetzt allerdings auch gemeint dass durch den Wirkungsgrad der Step-Up-Platine, welcher im besten Fall 70% sein wird, dieses Set-Up nicht unbedingt effizienter sein wird als ein Car-Hifi Verstärker.
Hätte jetzt gesagt Ich mache erst mal mit nem Car-Hifi Verstärker weiter, allerdings haben meine LS nun alle 8Ohm, dh Ich müsste beide Verstärker benutzen um wenigstens 4Ohm pro LS zu haben =S
neb555
Stammgast
#36 erstellt: 10. Mrz 2014, 10:36
Und bist du schon weiter gekommen? Sieh sehr interesannt aus da ich auch an solch einem Thema Arbeite.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Mrz 2014, 20:08
Ja habe eine Weile nichts mehr von mir hören lassen. Habe mittlerweile das Gehäuse gebaut (ohne Volumen etc zu berechnen ) und das ganze mal mit den Autoverstärker ausprobiert. Bin soweit ganz zufrieden.

IMAG0761

Der Verstärker kommt zwischen Holzkiste und Akkus, passt genau rein. Muss jedoch noch Lautstärke- und Basspotis nach außen löten, sonst komme ich nicht mehr ran. Die Chinch-Kabel sind nur versuchsweise dran, vor das Elektronikfach kommt noch eine Abdeckung, in der dann ein aux-Anschluss sein wird und die anderen Bedienelemente und der Stromanschluss. Vor die Lautsprecher kommt noch ein Gitter.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 19. Dez 2016, 13:25
Ich kram diesen Thread mal wieder vor. Der Grund: Durch den anstehenden Bau meiner Wohnzimmer-LS habe ich mich wieder mal mit der Lautsprecher-Thematik auseinander gesetzt und dabei festgestellt, dass mein BR-Gehäuse möglicherweise ziemliche kacke sein könnte, da ich einfach nach gutdenken den the box 12-280/8-W an das Gehäuse gespaxt und noch ein beliebiger BR-Rohr rangeklatscht habe. Dämmung habe ich ein kleines altes Kissen genommen, auch einfach in das Gehäuse reingeworfen. Nun, da Silvester ansteht, soll das Ding wieder zum Einsatz kommen und ich habe mich gefragt, ob ich noch kurzfristig das Gehäuse optimieren soll. Mit dem Klang war ich zwar soweit zufrieden, aber es könnte natürlich mehr gehen Meine Sorge ist, dass sich bei mir entgegen dem BR-Sinn durch eine falsche BR-Rohrform/-länge die Frequenzen eben doch überschneiden und zum Teil gegenseitig auslöschen. Rausgelesen habe ich schonmal, ein BR-Rohr für dieses Chassis mit 10cm Durchmesser BR (20-24cm lang) ganz gut funktionieren würden. Ich habe nach dem von mir gekauften Rohr gesucht, kann es jedoch nicht mehr finden, hab daher auch keine genauen Maße.
Das Gehäuse hat die groben Außenmaße 450x400x270. Wäre nett, wenn sich das mal jemand kurz ansehen und seine Meinung abgeben kann, ob das so doch passt oder ich etwas ändern sollte.
Leider habe ich nicht die exakten Maße, auch die Anlage ist gerade nicht zum Nachmessen in Reichweite, ich hoffe damit lässt sich trotzdem was anfangen.

Skizze Sub MobAnl

Über die Website von @Reference_100_Mk_II bin ich auf diesen Bauvorschlag gestoßen, lässt sich das so umfalten, dass es zu meinen Maßen passt? Ich hoffe es ist in Ordnung dies hier zu posten.
In diesem Thread geht es auch um einen Sub zu diesem Chassis, dort bin ich dann auf diese Hornbauweise gestoßen. Liese sich so etwas in dem mir zur Verfügung stehenden Gehäuse realisieren? Oder ganz banal: Was wäre bei meinen Außenmaßen die vernünftigste Lösung?


[Beitrag von TheTioz90 am 19. Dez 2016, 13:39 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2016, 16:43

Außenmaße 450x400x270

Und die Materialstärke?
Bei ~2cm wäre das dann ein Volumen von ~34L abzgl. Chassis und BR Rohr. Also <30L.
Das ist zu wenig.

Bau einfach ne Kiste mit ~45L netto (+5L für Chassis & Co.),
dann ein DIN100 HT Rohr aus dem Baumarkt rein,
~22cm lang,
einfache Kreuzversteifung,
keine Dämmung,

ab geht die Post



Der verlinkte Plan wurde noch nie umgesetzt, du wärst der Erste.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 19. Dez 2016, 17:23
[quote="Reference_100_Mk_II (Beitrag #39)"][quote]
Bei ~2cm wäre das dann ein Volumen von ~34L abzgl. Chassis und BR Rohr. Also <30L.
Das ist zu wenig.[/quote]

Stärke ist 1,2cm wenn ich mich recht entsinne. Könnte auch 450x420x250-270 sein, ich kanns leider gerade nicht nachmessen. Das Problem ist, dass die Box schon besteht, also das Volumen nicht geändert werden kann, nur die Innereien, bzw das Konzept.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2016, 17:39
Also bestenfalls ~41L abzgl. Einbauten. Also ~37L...

Naja, versuchs mal mit einem DIN100 HT-Rohr mit ~26cm Länge. Könnte klappen. Aber nicht zu viel Tiefbass erwarten.

Wie sieht eigentlich die Frequenzweiche aus? Wo sitzt der Tiefpass und wie steil ist er?
TheTioz90
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Dez 2016, 11:29
Frequenzweiche besteht in Form eines Car-Hifi-Verstärkers, Schalter auf "low" gestellt

Dann werde ich das mal mit dem Rohr probieren
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