"HiFi" für draussen

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Gramble
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2013, 19:43
Hallo,

Ich habe mir überlegt, dass ich etwas zum Musikhören im Freien haben möchte. Bisher gab es nur entweder die dicken Lausprecher mit allem drum und dran rauszuschleppen (sehr ungern) oder ein altes PC Lausprechersystem anzuschließen (schlechte Qualität). Ich habe mir mal die JVC BoomBlaster angeschaut und an sich gefällt mir da einiges nicht dran - also habe ich mir überlegt, dass für das Geld eigentlich mehr drin sein müsste (bzw. etwas das besser zu meinen Anforderungen passt). Nun habe ich mich schon seit einiger Zeit so einige Themen gelesen, stehe aber vor einem Datenberg, den ich so nicht überblicken kann. Ich wäre also sehr dankbar, wenn ich hier etwas Hilfe bekommen würde meinen Weg durch dieses Thema zu finden.

Ich steh noch ganz am Anfang der Planung und mir geht es erstmal darum herauszufinden, ob ich mit der Selbstbaulösung für das zur Verfügung bestehende Budget (ca. 300€) am Ende mindestens etwas Gleichwertiges wie ein fertig zu kaufende Audiosystem in der Hand halte. Um das Budget bei der Planung nicht zu sprengen, möchte ich am Anfang schon ein bisschen überlegen, wie dieses Budget aufzuteilen wäre:


  1. 40 Akku
  2. 60 Verstärker
  3. 70 Lautsprecher Chassis
  4. 40 Frequenzweichen (bei Breitbändern teureres Chassis/Verstärker)
  5. 30 sonstige Elektrobauteile
  6. 60 Holz

=300€

Bei vielen Diskussionen und Projekten zu diesem Thema ist mir aufgefallen, dass im Gegensatz zum herkömmlichen Boxenbau so gut wie gar nicht auf die Gehäusekonstruktion geachtet wird. Da bei meinem System (unter Einhaltung des Budgets) an erster Stelle der Klang stehen soll, frag ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre auf eine erprobte Gehäusekonstruktion zurückzugreifen und diese mit Akku und Verstärker zu einem Gerät zu kombinieren? Von der Größe / Gewicht sollte die Konstruktion dabei von einer Person zu händeln sein (25kg). Die Frage wäre erstmal ob Stereo bei einem solchen Gerät sinnvoll wäre und wenn man wirklich auf existierende Pläne für eine Box zurückgreifen würde, nach welchen Gesichtspunkten man diese aussucht und welche Pläne dann in Frage kommen. Sinnvoll wäre sicher ein guter Wirkungsgrad und ein guter Bass? Musik ginge von Jazz über Blues bis in den Rock hinein - aber halt Outdoor. Ein Kandidat wäre aus meiner Sicht z.B. das Viech: PDF-Plan.

Ich denke ich hab erstmal genug geschrieben um ein paar Reaktionen zu bekommen. Habe noch mehr Sachen gebookmarkt, aufgeschrieben und überlegt, aber das hier auf einen Schlag aufzulisten würde wahrscheinlich genau das Chaos auslösen, dass ich grad zu beherrschen versuche.


Vielen Dank!


[Beitrag von Gramble am 10. Feb 2013, 22:28 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2013, 21:09
Moin,
erstmal, der Link zur PDF ist kaputt

Wenn es wirklich mal HiFi sein soll, fällt mir da der kleine Bretterhaufen ein.

Willst du Bass wie beim BoomBlaster oder einfach normaler Bass für Rock etc?
Für normalen Bass sollte der kBh reichen, der hat aber das Problem, dass der Wirkunsgrad eher mau ist.

Das Viech kenne ich nicht in der Kompaktversion, aber wäre aufgrund des Wirkungsgrades wesentlich besser als der kBh.
Gramble
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Feb 2013, 21:31
Hallo,
Danke erstmal für die Antwort. Habe den Link oben verbessert. Damit wären jetzt schonmal zwei Boxen zur Auswahl:


  1. Kleiner Bretterhaufen
  2. Kompaktes Viech


Also vom Bass her möchte ich nichts besonders lautes, sondern einfach nur ne gute Qualität. Wie oben erwähnt, soll da auch mal vernünftig Jazz mit gehört werden aber wohl vorallem Musik aus dem Bereich Blues/Rock. Restliche Musikrichtungen im Vergleich eher weniger.
Problematisch finde ich die Klangerfahrungen dieser Projekte auf meinen Einsatzbereich zu übertragen. Ich denke mal, dass bei Outdooranwendung schon etwas mehr Bass nicht schaden kann. Ich möchte zwar keine Plätze beschallen oder meiner Nachbarschaft mit nem dröhnenden Bass beeindrucken, aber der Sound soll sich auch nicht verlieren, sobald man sich 6 Meter entfernt. Einen guten wirkungsgrad fände ich wichtig, da das Gerät ja auch mal über nen Akku laufen soll - und das natürlich möglichst lange. Außerdem möchte ich ja keinen Klotz rumschleppen, wo dann nur eine vergleichsweise klägliche Lautstärke rauskommt. Daher bleibt das Viech für mich noch ein bisschen der Favorit.
kingkult
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2013, 21:39
Also ich denke mal, dass das Viech für dich gut wäre, wegen des Wirkungsgrades und Bass hats ja auch gut.

Aber ich sehe grad nichts was bisher am Viech kompakt wäre Bei dem Link sind nur das Viech, als Center und in Elegant, aber kompakt habe ich da nichts gesehen.

Stereo mach nicht wirklich Sinn, wenn beide Lautsprecher direkt nebeneinander stehen, da kommt dann ja auch quasi Links und Rechts aus der genau gleichen Richtung, also kein ortbarer Unterschied fürs Ohr.
paul1
Inventar
#5 erstellt: 10. Feb 2013, 21:46
Natürlich kenne ich das Viech nicht. Allerdings steht in der PDF, das der LS sehr stark bündelt. Wäre draussen doch von Vorteil. Außerdem ist ein hoher Wirkungsgrad (ich wusste gar nicht das es bei LS einen sohohen Wirkungsgrad geben kann) gerade bei Akkubetrieb wünschenswert.
Gramble
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Feb 2013, 22:10
@kingkult: An dem "nicht kompakt" ist schon was dran. Ich hatte auch noch die Cyborg Needle vergessen. Da gibt es wirklich eine "kompakt Version", die für meine Anwendung Sinn macht. Bei dem Viech ist ganz am Ende eine kompakte Version angegeben, die allerdings gar nicht soo wirklich kompakt oder gut für mich ist. Da habe ich im besagten Chaos etwas die Übersicht verloren

Die Needle hat allerdings nicht den soo tollen Wirkungsgrad, wenn ich das richtig sehe - von daher finde ich das normale Viech immer noch ganz gut.

Beim Thema Stereo könnte man auch die Anordnung der Lautsprecher entwas variieren (also etwas winklig nach außen bauen). Bei Mono müsste man die eingehenden Stereosignale auf ein Kanal kombinieren - denke mal, dass das das kleinste Problem ist. Auf der anderen Seite kann ich mir den Verzicht auf Stereo jetzt erstmal gar nicht vorstellen (wäre ja das komplette Gegenteil von Stereo).

@paul1: Ob ich das mit dem bündeln nun gut finden soll oder nicht weis ich nicht. Draußen sitzt man ja schließlich nicht immer perfekt vor dem Gerät, allerdings soll das Gerät auch nicht den Schall in alle Himmelsrichtungen ausstrahlen und somit den Wirkungsgrad zunichte machen. :-/


[Beitrag von Gramble am 10. Feb 2013, 22:11 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2013, 00:01
Der Cyborg ist dann aber wieder Wirkungsgradschwächer als der kBh.

Wohin wird dein Projekt denn maximal getragen? Nur vom Haus in den Garten oder auch per Auto zu nem Festival?

Wenn die LS dann mit Winkel nach außen strahlen, kann man zwar wieder Stereo machen, wobei du dann keinen Spot mehr hast, wo Links und Rechts aufeinander treffen, da wäre es also fast sinnvoller, auf beide Mono zu legen.


ich wusste gar nicht das es bei LS einen sohohen Wirkungsgrad geben kann

Bei großen Subwoofern geht der Wirkunsgrad auch mal auf 100+
Gramble
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Feb 2013, 00:17
@kingkult:

Cyborg: Ja, sehe ich genauso.

Reichweite: Inwiefern ist das wichtig? Also das Teil braucht nicht super robust zu sein, auf Festivals soll es nicht rumgeschleppt werden. Vllt. mal zum 24 Stunden Rennen an den Ring oder zu Bekannten. Größtenteils wohl für den Garten; oder spielst du auf den Hörbereich an? Einen relativ weiten Hörbereich (insb. im Gegensatz zum normalen Musikhören an der HiFi-Anlage) ist wohl in jedem Fall gegeben.

Mit dem Stereo ist wohl auch eher ne Wunschvorstellung. In erster Linie soll bei mir ja der Klang im Vordergrund stehen und da tut es ein bisschen weh sich von Stereo zu trennen, obwohl ich dir bei objektiver Betrachtung eigentlich voll zustimme.
kingkult
Inventar
#9 erstellt: 11. Feb 2013, 00:28
Ich bezog mich auf die vertretbare größe, denn wenns nur in den Garten muss, ist es ja nicht schlimm, wenn die Box etwas größer ist.

Also würde jetzt die Entscheidung bei dir liegen, was dir wichtiger ist, mobilität oder Klang ung Wirkunsgrad.
Gramble
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Feb 2013, 00:41
Eindeutig Klang und Wirkungsgrad! Die einzige Einschränkung zur Größe/Gewicht habe ich ja am Anfang gemacht: Ich möchte das Teil alleine händeln können. Das heißt ich muss das Teil auch noch ne Treppe hoch bekommen, bzw alleine händeln können. Bin allerdings auch kein Schwächling - mit meinem Gitarrenverstärker (21 kg) habe ich bspw. keine Probleme. Den kann ich alleine die Treppen hoch und runter tragen und auch mal zwei Blöcke weiter schleppen ohne ins schwitzen zu kommen.

Und bisher schleppe ich öfters mal meine Shogun MKIV herum (825x302x310; 23kg) - auch kein Problem.


[Beitrag von Gramble am 11. Feb 2013, 00:44 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2013, 00:51
Dann sollte ein Viech, auch mit Batterie, kein Problem darstellen. Zumal du ja auch noch Griffe einbauen kannst, an den Stellen, wos dir gefällt.

Wirst du ein oder zwei Viecher bauen? Bei 19mm MDF ist ja eins schon recht schwer.
Gramble
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Feb 2013, 00:58
Habe hier ein ähnliches Projekt gefunden:
Mobile Viecher

So wie ich das sehe sind zwei nicht drin - wegen Gewicht. Wäre bei Mono ja dann aber auch nicht soo wichtig

Interessant wäre natürlich ob man nicht (wie bei Link vorgeschlagen) dünneres MDF nutzen kann (mit Batterie wiegt das Ganze dann anscheinend 50Kilo -> das ist zu schwer), bzw. ob es eine Möglichkeit gäbe das dann irgendwie zu kompensieren.

Edit: Ich denke mal, dass Multiplex sowohl wegen der etwas geringeren Dichte, als auch wegen der Robustheit die bessere Wahl.


[Beitrag von Gramble am 11. Feb 2013, 01:12 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#13 erstellt: 11. Feb 2013, 08:35
Multiplex ist geil, aber eben auch teurer, wobei dein Budget von 300€ ja noch Platz lässt

Ob auch 16mm MDF reichen würden weiß ich nicht, aber wenn das Horn orndeltich Bass auf 120db bringt, sollte da schon Masse hinterstecken.
Kevkinser
Stammgast
#14 erstellt: 11. Feb 2013, 11:51
Ich habe zuhause auch ein paar Viecher, ich kann eig. nur sagen dass es der Wahnsinn ist was die an Lautstärke und an Bass können, klar Tiefbass fehlt etwas, also ab 50-60Hz kommt nichtmehr wirklich was aber das ist im freien eh unrealistisch.
Klanglich kann ich sie auch empfehlen, wobei man dazusagen muss das hier die Meinungen außeinander gehen. Das liegt aber wohl daran das die Vicher einen wirklich kleinen Sweetspot haben... Dieser kann schon Nerven, wenn man nicht im Sweetspot ist fehlt da schon was!!! Naja wenn du das aus Multiplex baust bist für Holz für 2 Boxen bei min. 100€ schätze ich mal. Also mit MDF wiegt eine schätzungsweise 20-30kg.
zykooo
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2013, 12:04
Neben dem Viech möchte ich auch mal an das Geisthorn erinnern:
http://www.hifi-foru...rum_id=267&thread=37

Das baue ich aktuell. Soll weniger bündeln als das Viech und macht bereits an dem kleinen Kinter-Amp einen Höllenradau. Gibt den Bigblock mit 120cm Höhe und die kleine Version mit 80cm Höhe.
Gramble
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Feb 2013, 16:07
@Keykinser: Der kleine Sweetspot ist ja dann aber schon ein sehr großer Minuspunkt für diesen Anwendungsbereich. Sowohl vom Gewicht, als auch vom Volumen wird es bei dieser Boxenkategorie wohl auf eine Box - also Mono - hinauslaufen. Laut meinem geposteten Link wiegt das Teil mit Batterie wohl 50 Kilo. In diesem Fall wohl en Autobatterie, bei mir wird es auf ne Batterie mit 4-6kg hinauslaufen, wobei ja noch Verstärker und so dazu kommt. Also werde ich schon an die 40 Kilo kommen, was schon ziemlich schwer ist. Zwei Boxen sprengen den Rahmen dann echt. Bin nur noch nicht sicher, ob MPX wirklich den gewünschten Gewichtsvorteil bietet. Vllt. lohnt es sich, dass ich mich nochmal im Bereich Bitumensandwich und ähnlichen Sachen umgucke (siehe hier. Vllt. gibt es in der Richtung noch Potential das Gewicht zu senken. Auch dünneres MDF (MDX?) wäre vllt. gar nicht soo nachteilig, zumindestens laut audio.de.

@zykooo: Danke für den Tipp. Das sieht sehr gut aus. Allerdings brauche ich noch etwas Zeit mich durch den Thread zu graben^^
zykooo
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2013, 17:56
Schau mal hier, da geht's direkt zu den Bauplänen

http://www.geist4711.de/BG20-seite.html
Der "Bigblock mit 120x50x30cm bringt es für zwei Boxen auf insgesamt ca. 5qm Pressspan mit 1,9mm dicke, das macht ca. 65kg auf der Waage. Multiplex lohnt da erst bei weniger als 15mm Stärke, damit das Gewicht geringer wird. Wobei man sich dann schöne Rollkonzepte ausdenken kann, etwa an der unteren rückwärtigen Schräge zwei Rollen anzubringen um die Box leicht gekippt ziehen zu können. Den Griff zum Ziehen kann man dann schön an der oberen Schräge verstecken.
Akku und Amp würde ich dann aber eher im Rucksack transportieren.
Gramble
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Feb 2013, 19:11
Perfekt, werd mich aber trotzdem parallel mal weiter durch den Thread ackern. Da finden sich ja immer wieder ganz intressante Diskussion. Z.B. Bespannung, aber das hat bei mir ja noch Zeit^^-

Hab mir mal ne kleine Vergleichsliste angefertigt, wobei die Dichten für mich mittlerweile eher Märchenwerte darstellen, da überall sehr verschiedene Werte kursieren und ich davon ausgehe, dass die Dichte nicht so sehr davon abhängt, ob man Span, MDF oder MPX verwendet, sondern welches Produkt man dann letzten Endes ganz konkret im Laden kauft. Aufgrund der großen Unterschiede finde ich es auch mittlerweile etwas abstrus, was für pauschale Aussagen im Internet zu diesen Werkstoffen existieren.

MPX: 0,63 (kg/m³)
Pressspan: 0,67 (kg/m³)
MDF: 0,8 (kg/m³)


  1. Bezeichnung Fläche Dicke Materialvolumen Gewicht (MPX/Span/MDF)
  2. "BL Horn II kompakt" 15.928cm² (19mm Span) => 30.263cm³ ~ 30,3dm³ (19,1/20,3/24,2)kg
  3. "BL Horn II" 21.264cm² (19mm Span) => 40.402cm³ ~ 40,4dm³ (25,5/27,1/32,3)kg
  4. "Bigblock" 25.403cm² (19mm Span) => 48.265cm³ ~ 48,3dm³ (30,4/32,4/38,6)kg


Ich finde diese Liste ganz gut um mal ne erste Prognose zu wagen wie sich die einzelnen Punkte auf das spätere Gesamtgewicht auswirken.

Das mit den Rollen hatte ich auch schon überlegt, allerdings kommt man mit Rollen ja nicht überall weiter und deshalb wäre es maximal ne Transporthilfe, aber kein Grund weniger aufs Gewicht/Tragbarkeit achten zu müssen. Akku und Amp möchte ich umbedingt integrieren.


Multiplex lohnt da erst bei weniger als 15mm Stärke, damit das Gewicht geringer wird.

Das verstehe ich nicht. Grad bei viel Materialvolumen ist es doch wichtig, einen leichten Werkstoff zu wählen. Habe ich wenig Materialvolumen fällt der Unterschied zwischen den Werkstoffen doch auch kleiner aus?


[Beitrag von Gramble am 11. Feb 2013, 19:12 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2013, 23:24
tja, das sind dann die widersprüchlichen werte

ich hatte vorhin nur kurz geschaut und einen gewichtsrechner aufgetan, wonach mpx (hartholz) mindestens genauso schwer ist wie pressspan. nur mdf war noch schwerer. weichholz-mpx war laut dem rechner leichter als pressspan.

wobei ich bei 19mm materialstärke auf das billigste material zurückgreifen würde. bei der materialstärke und der verwinkelung durch die hornform bezweifle ich, dass pressspan da wesentlich schlechter als mpx oder mdf ist. insofern stehe ich schon zu meiner aussage: erst wenn man die materialstärke stärker reduziert, macht mpx als material wegen der festigkeit so richtig sinn gegenüber mdf und pressspan. wobei mdf wegen des gewichts für mobile zwecke dieses ausmaßes für mich irgendwie gar nicht in frage kommt.

was die rollen angeht, da bist du natürlich frei. von der kleinen drehstuhlrolle bis zum schubkarrenrad gibt es da ja bedeutende unterschiede in der geländegängigkeit. wenn es um harten outdooreinsatz geht, macht vielleicht auch ein richtiges vollgummi-rad sinn. mir ist auch jemand bekannt, der hier in der nähe ein einzelnes viech mobil mit einer sackkarre transportiert und betreibt.

an der stelle bist du natürlich eingeladen, dir auch selbst eine lösung zusammenzuspinnen... bin gespannt
aKeshaKe
Inventar
#20 erstellt: 14. Feb 2013, 17:49
wie siehts mit dem schaf aus ?
hier hat einer vor, die in eine mobile box zu basteln:

http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=2490



finde ich die beste lösung zwischen klang und wirkungsgrad und mobilität.
zykooo
Inventar
#21 erstellt: 14. Feb 2013, 18:18
Jau, auch absolut geeignet, aber teurer. 130€ für die Schaf-Chassis mit Weiche vs. 50-70€ für zwei BG20 bzw. 8AG N. Auch die Mehrkosten für mehr qm Holz reißen das nicht raus.
Aber wenn Budget für die Schafe da ist, ja, machen. Die brauchen IMHO aber einen kräftigeren Amp als die Viecher bzw. Geisthörner.
aKeshaKe
Inventar
#22 erstellt: 14. Feb 2013, 18:56
naja meiner meinung nach wäre es das geld wert.
ich selbst besitze die beymas, zwar nicht als viecher gepackt aber mit über 30l volumen jeweils.
die box ist tragbar (zu zweit) aber bei weitem kein hifi.

als viecher sind die sehr nice, aber wer will das tragen ? selbst als verkleinerte version viel zu schwer..


da steck ich lieber 50 euro mehr rein, damit am ende auch das rauskommt, was man erwartet.. und das ohne dass die boombox zu schwer ist/wird.
klar braucht man dann einen potenteren amp und mehr saft, dafür bekommt man aber auch was für sein gehör.

aber ich will dich nicht von deinem projekt ableiten.
ist lediglich nur ein denkanstoß für dich
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