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mobile Anlage "Satteltasche 2.1" Entwicklung und Bau

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zykooo
Inventar
#51 erstellt: 13. Sep 2012, 20:00
Muss es denn wirklich der Anhänger sein? Im Prinzip könntest du doch auch eine Kiste mit dem Sub auf das bestehende Konstrukt draufsetzen. Dann hättest du sogar fast eine Rückenlehne auf dem Fahrrad...
DjDump
Inventar
#52 erstellt: 13. Sep 2012, 20:10

zykooo schrieb:
Dann hättest du sogar fast eine Rückenlehne auf dem Fahrrad... :)


Grabbelmann
Stammgast
#53 erstellt: 13. Sep 2012, 20:23

zykooo schrieb:
Muss es denn wirklich der Anhänger sein? Im Prinzip könntest du doch auch eine Kiste mit dem Sub auf das bestehende Konstrukt draufsetzen. Dann hättest du sogar fast eine Rückenlehne auf dem Fahrrad... :)


Eher ungerne. Jetzt habe ich ja nen "Kofferraum".
Der Schwarze Deckel lässt sich ja öffnen. Irgendwo muss ja das Bier hin.
Allerdings ist das mit dem Anhäger auch nur das erste was mir eingefallen ist.
In Stein/MPX ist hier noch nichts gemeißelt.

Vielleicht überdenke ich das gesammte Prinziep auch nochmal.

Wenn ich den Sub ebenfalls noch in das Fahrrad integriere muß Omas gutes altes Rad jedenfalls weg.
Das ganze ist voll beladen mit 0,5L Dosen schon jetzt eine recht instabiele angelegenheit.
Also das Fahrrad meine ich.

Mir geht es im Moment erstmal darum wieviel L ein Bass (ich denke von Sub darf man hier nicht reden)
noch braucht um hier mitspielen zu können.

Auch denke ich über ein komplett neues Gehäuse nach.
Diesmal aus Aluminium oder Kunststoff. Thema Klangeigenschaften?!


[Beitrag von Grabbelmann am 13. Sep 2012, 20:24 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#54 erstellt: 15. Sep 2012, 13:31
nüx?!
kingkult
Inventar
#55 erstellt: 15. Sep 2012, 13:39
Die Klangeigenschaften von Kunststoff oder Aluminium halte ich für schlecht.
Plastikgehäuse kennst du von billigen PC-Lautsprechern, das is nich doll.

Und da Alu eigentlich gar nich verwendet wird (soweit ich weiß) denke ich mal, dass es einfach unbrauchbar ist, Metall ist kalt und virbriert wohingegen Holz warm ist und schwinkt

Ich würde bei Holz bleiben, du kannst ja einfach dünnere Wände nehmen und dann ordentlich verstärken, ist dann leichter als normal aber bestimmt genau so stabil.
Grabbelmann
Stammgast
#56 erstellt: 15. Sep 2012, 13:52
Ich würde halt gerne ein wenig mehr spielraum haben, was die formengestaltung angeht.

Die nächste anlage soll mit dem Rad eins werden quasi
Habe auch schon über GFK nachgedacht, traue mich da aber nicht recht ran.
Zumal das zeug ja auch nicht grade ein schnäppchen ist.
Vielleicht ne schnapsidee aber mir will in dem Zusammenhang der gelegentlich bei LIDL angebotene Flüssigkunststoff nicht aus den sinn.
Ob das wohl gehen könnte?!

Naja, dieser Punkt bleibt erstmal noch zu bedenken.

Nun zu einem "optionalen" Bass.

Gibt es da nicht auch standart-chassis die für mobile anlagen in frage kommen?
So wie zB die BG20 etc bei den Breitbändern?


[Beitrag von Grabbelmann am 15. Sep 2012, 14:05 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#57 erstellt: 15. Sep 2012, 17:46
Also an sich soll ein Lautsprechergehäuse ja möglichst schwingungsfrei sein, damit es keinen eigenen Klang hat und die Musik möglichst orginalgetreu wiedergeben kann.
Alu und Plastik kommen also schon in Frage (Wenn man mal Alu mit MDF gleicher stärke oder so vergleicht, schwingt das Alu wohl deutlich weniger, bei Kunststoff kommst halt auf den Typ an.
Der Vincent Ling ist aus einem Alugehäuse gebaut. Für den 4" haben 3mm Wandstärke gereicht.

Was allerdings auch noch wichtig ist, ist wie die Schallwellen im inneren reflektiert werden. Bei sehr harten Materialien (wie zb Beton) wird einfach viel mehr reflektiert. Deshalb muss man da noch an die Wände noch speziell Dämmen.

Es gibt aber auch Lautsprecher, die gerade auf schwingende Wände setzen, um einen guten (wenn auch eigenen) Klang zu erzeugen.

Aber exotische Materialien werden wohl einfach wegen dem Preis nicht so häufig verwendet. Und Holz ist auch deutlich einfacher zu verarbeiten.

GFK werde ich sehr warscheinlich in meinem nächsten Projekt verwenden (Thread dazu kommt heute abend)
mit Flüssigkunststoff hab ich schon schlechte Erfahrungen (Das zeug bleibt Gummiartig, und ist deshalb nur sehr bedingt für Oberflächengestaltung verwendbar.)



Gibt es da nicht auch standart-chassis die für mobile anlagen in frage kommen?
So wie zB die BG20 etc bei den Breitbändern?

Die meisten PA Subwoofer kommen in Frage. Meistens wollen die aber auch recht viel Volumen. Schau dich mal bei Thomann um, die haben ne gute Auswahl, und man kommt nicht an totalen Schrott.


[Beitrag von DjDump am 15. Sep 2012, 17:48 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#58 erstellt: 15. Sep 2012, 18:12

DjDump schrieb:
mit Flüssigkunststoff hab ich schon schlechte Erfahrungen (Das zeug bleibt Gummiartig, und ist deshalb nur sehr bedingt für Oberflächengestaltung verwendbar.)


Hi DjDump. Schön von dir zu hören.
Bist du dir sicher das wir von dem gleichen Produckt reden?
Ich meine keinen zwei Komponenten Flüssigkunststoff wie er im Modellbau verwendet wird.

Ich rede hiervon:

klick
DjDump
Inventar
#59 erstellt: 15. Sep 2012, 18:37
Genious Pro Flüssigkunststoff
Davon rede ich. Der ist vielleicht ganz gut um einem Schraubenschlüssel nen Gummiüberzug zu verpassen, ansonsten eher nicht so.


Eigenschaften
[...]
dauerelastisch


Ob das bei deinem Flüssigkunststoff genauso ist, weis ich nicht.
Grabbelmann
Stammgast
#60 erstellt: 15. Sep 2012, 18:55
Die beiden Produkte scheinen wenigstens verwandt zu sein...
Schade aber ok. Danke für die Antwort...

Dann bleibt wohl doch nur gfk.


[Beitrag von Grabbelmann am 15. Sep 2012, 18:56 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#61 erstellt: 17. Sep 2012, 14:39

DjDump schrieb:
Nice
Was sagste zur Lautstärke?


Habe grade mal in 1m abstand 98,5dB max gemessen.
Warf384#
Inventar
#62 erstellt: 18. Sep 2012, 14:00

Grabbelmann schrieb:

DjDump schrieb:
Nice
Was sagste zur Lautstärke?


Habe grade mal in 1m abstand 98,5dB max gemessen.


Draußen, hoffe ich? Im geschlossenen Raum wäre das ziemlich... wenig.
Grabbelmann
Stammgast
#63 erstellt: 19. Sep 2012, 18:18

Warf384# schrieb:

Grabbelmann schrieb:

DjDump schrieb:
Nice
Was sagste zur Lautstärke?


Habe grade mal in 1m abstand 98,5dB max gemessen.images/smilies/insane.gif


Draußen, hoffe ich? Im geschlossenen Raum wäre das ziemlich... wenig.


Nö, drinnen... Wenig?! Ist das so? Sind doch nur ein 4"-chassis...

Naja, bleibt noch der faktor Mensch: Ich hatte keine Ahnung was ich da beim messen tue.

Wenn da nur nicht immer noch Einstellungsmöglichkeiten an so einem Messgerät wären

P.s.: Klar gings noch lauter. Wenn ich den bass komplett rausnehme und der Klang egal ist...


[Beitrag von Grabbelmann am 19. Sep 2012, 18:19 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#64 erstellt: 19. Sep 2012, 18:31
[/quote]Die meisten PA Subwoofer kommen in Frage. Meistens wollen die aber auch recht viel Volumen. Schau dich mal bei Thomann um, die haben ne gute Auswahl, und man kommt nicht an totalen Schrott.[/quote]

muss man die denn immer erst simulieren um zu erfahren mit welchem Volumen die können?!
Oder kann man das quasi schon aus dem Datenblatt ablesen?

http://images5.thomann.de/pics/prod/228231_datasheet.pdf
http://images5.thomann.de/pics/prod/165265_specs.pdf
http://www.thomann.de/de/visaton_w2508.htm
http://images5.thomann.de/pics/prod/268038_specs_en.pdf

Die hätte ich so auf anhieb in die Auswahl genommen.
Wobei hier ja auch welche mit ziehmlich guten wirkungsgrad dabei sind, sehe ich das richtig?!
DjDump
Inventar
#65 erstellt: 19. Sep 2012, 20:51

Grabbelmann schrieb:

muss man die denn immer erst simulieren um zu erfahren mit welchem Volumen die können?!
Oder kann man das quasi schon aus dem Datenblatt ablesen?
[...]
Die hätte ich so auf anhieb in die Auswahl genommen.
Wobei hier ja auch welche mit ziehmlich guten wirkungsgrad dabei sind, sehe ich das richtig?!


An sich muss man simulieren. Aber es gibt so n paar "Faustregeln"
Bei nem Qts von 0,4 entspricht das VAS dem optimalem Bassreflexvolumen.
Wenn Qts größer ist, dann ist auch das Optimale Volumen größer als VAS.
Wenn Qts kleiner ist, kleiner.

Es geht aber nichts über ne gute alte Simulation.

Der W250 sticht n bisschen aus der Liste raus. Denn der hat ne niedrige Resonanzfrequenz (37Hz). Alle anderen liegen deutlich drüber. Dh der W250 kommt erstmal tiefer, wobei der ein recht hohes Qts hat, was ihn dann recht schlecht für Bassreflex macht. Aber vllt kann man eine überhöhung sinnvoll einsetzen. Muss man simulieren ;). Kehrseite vom tiefen Bass ist der vergleichsweise geringe Wirkungsgrad.. (wobei der eigentlich auch zu den FR10 passt.
Der Gamma 10 ist nicht so gut für dich. Der wird denke ich nciht tief genug kommen (hohe Resonanzfrequenz).
Der Sovereign 10-300 scheint ganz gut. Beachtenswert ist da der Qts, der ihn für Bassreflexgehäuse optimal macht. Im Datenblass ist ja auch ne Simulation dabei, die sehr gut aussieht. Bei dir würde sich vllt sogar eine etwqs höhere Abstimmung empfehlen, dann solltest du nen kleinen Buckel obendrüber bekommen, der den Bass dicker als eigenltich erscheinen lässt.
Der 10-125 will warscheinlich ein recht großes Gehäuse...
das-mo
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 20. Sep 2012, 09:15
Hallo Grabbelmann,

erstmal GRATZ zu deinem Projekt. Endlich mal ein mobile Musikkiste die nicht dem immer wiederkehrendem Bollerwagen entspricht.

Ich habe den Thread eben halb überflogen/halb gelesen. Dabei gesehen dass du darüber nachdenkst, das Dreieck im Rahmen zu nutzen. Diesen Gedanken habe ich auch schon mal gehabt, aber bedingt durch die Rahmengeometrie meines GT wieder verworfen. Ich habe mich für einen Musikrucksack entschieden. Solltest du DAS erfolgreich hinbekommen (grade in betracht auf die Bewegungsfreiheit die du beim pedalieren benötigst) ==> Hut ab!

Ich habe nicht gesehen, dass du groß auf den Aufbau der Verstärker eingegangen bist. Habe gesehen dass du wohl mit Kemo-Verstärker aufbaust. Den M032S?
Das bringt dich bei der 2.1-Idee aber wohl nicht weiter. Hast du da schon konkrete Ideen?

Ich bin selbst grade am schauen, welche Lösungen es für 2.1 gibt. Am liebsten wäre mir eine All-in-One-Platine. Aber da gibts doch mehr Dinge zu berücksichtigen als zuerst angenommen. Kannst ja in meinem Thread dazu vorbei schauen.
2.1 Channel Verstärker für mobile Box

Gruß
Gerrit
Grabbelmann
Stammgast
#67 erstellt: 25. Sep 2012, 19:42
Ich habe hier noch einen Conrad-Gutschein rumliegen.
Wäre der vielleicht was?

http://www.conrad.de...-10/1312037&ref=list

eventuel zusammen mit zwei bg20


[Beitrag von Grabbelmann am 25. Sep 2012, 19:43 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#68 erstellt: 26. Sep 2012, 07:15

Grabbelmann schrieb:
Ich habe hier noch einen Conrad-Gutschein rumliegen.
Wäre der vielleicht was?

http://www.conrad.de...-10/1312037&ref=list

eventuel zusammen mit zwei bg20


Ja, der wäre was. Geldverschwendung nämlich.
das-mo
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 26. Sep 2012, 07:27
Ich gedenke grade ein Paar Beyma 8 AG/N um einen Monacor SPA-10PA zu erweitern..
Die Beyma habe ich bislang alleine betrieben und wie fast jeder wünsche ich mir auch etwas Unterstützung in den tiefen Frequenzen.

Bin neugierig welchen Weg du gehst, wenn du das mit den z.B. BG20ern und TT umsetzen willst.

Mein Thread: Soundbike mit 2.1-Verstärkung
Grabbelmann
Stammgast
#70 erstellt: 27. Aug 2013, 09:38
Totgeglaubte leben länger
Habe mich in der Zwischenzeit mit vielen anderen Projekten beschäftigt aber mir gehen die Ideen aus darum geht's jetzt hier weiter.
Nachdem ich mit der "ursprünglichen" Anlage wirklich viel Spaß hatte und auch bereits einige Nachbestellungen davon fertigen durfte, bleibt es bei dem Vorhaben die 2.1 in nem Anhänger zu verwirklichen...

Mivoc 2000 für den tiefton
Visaton oder 2 wege für hoch/mid ?!
Und sowas mit 2x 12v Akkus für den antrieb:
klickklack

Ja, nein, vielleicht?!


[Beitrag von Grabbelmann am 27. Aug 2013, 09:44 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#71 erstellt: 27. Aug 2013, 09:53
Ups... sehe grade das das vieh ja mit Wechselspannung betrieben wird
das-mo
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 08. Sep 2013, 01:05
Nö - der arbeitet mit Gleichspannung. Den habe ich hier zuhause liegen. Schau in meinen Thread

Auf dem Board ist ein Gleichrichter, da kannst auch gleich mit Gleichspannung drauf gehen, hast dann aber ein bißchen Verlust. Mein Bruder hat den bei meinem Board gebrückt, musst dann halt aufpassen dass nicht verpolst, aber dafür keinen Verlust.

Das Teil ist aber ein analoger Verstärker, der macht schon noch was an Abwärme. Ich habe inzwischen einen anderen Verstärker. Wenn du interesse hast, kannst du den o.g. Verstärker haben. Schon fertig umgebaut mit Kühlkörper. War nur zu Testzwecken im Einsatz.
Grabbelmann
Stammgast
#73 erstellt: 08. Sep 2013, 16:24
Danke aber bin schon weiter...
Hier geht's lang klick klack
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