mobile anlage (Entwicklung & Bau)

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Grabbelmann
Stammgast
#1 erstellt: 23. Feb 2012, 11:49
Hi,
es ist mal wieder bastel time...

Mehr als ne idee ist bisher nicht da...

Ich möchte mal wieder ne mobile Musikmaschine bauen.
Gerne was mit der Leistung großer PA-Anlagen, mit HIFI-sound, 10KG Gesammstgewicht und das ganze ohne geld aus zu geben

Aber mal im ernst.
Die hundert threads die ich bisher zu dem Thema "mobile anlage" gelesen habe haben mir gezeigt das ich an den BG 17 bzw BG 20 nicht vorbei komme.

Allerdings hat mich die aussage etwas verwirrt das der BG 17 sich in kleinen Gehäusn nicht wohl fühlt, der BG 20 in Vergleich dazu schon.

Ich will mit diesem Projekt ein wenig von den typischen "kisten" weg.

Auf die schnelle hingekritzelt soll es mal in etwa so aussehen:




Wie man schnell erkennen kann, bleibt da nicht sooo viel Volumen übrig...
Was für ein chassis würdet ihr mir für diesen entwurf empfehlen?

Oder komplett unrealistisch?


P.s.: Wenn ich die beiden "kreise" mit 25cm Durchmesser rechne komme ich auf knapp 15l.
Plus einen teil des "Mittelkastens", der nicht für akku und amp verwendet wird.


[Beitrag von Grabbelmann am 23. Feb 2012, 18:32 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2012, 11:47
Also, nachdem ich den "Bierkasten-Thread" kurz vor mir gelesen habe, habe ich micht dann für den BG 20 entschieden.

Der würde dann also in gut 15L spielen müssen.

Allerdings sind in dem anderen thread auch aussagen gemacht worden mit denen ich so, nicht direkt was anfangen kann...

Der BG 20 soll als GHP (geschlossener Hochpass) betrieben werden.
Und dann noch was von einem "passenden" Kondensator...

Kann mir das vielleicht mal einer auseinander friemeln?
Und vielleicht auch auf mein konkretes Projekt beziehen?

Ach und dieser mcfun scheint ja gut und auch erprobt zu sein.
Aber ich habe irgendwo auch was von einem Class-D Amp gelesen.
Das was im prinzip nur ne platine, was ja wiederum dem Gewicht und dem Volumen zu gute kommen würde.
Kann mir jemand noch dazu was sagen?


plz... need antworten
Grabbelmann
Stammgast
#3 erstellt: 25. Feb 2012, 12:11
nix?
Sockratis
Stammgast
#4 erstellt: 25. Feb 2012, 13:46
Mit dem BG20 in GHP habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht, aber das dafür gebaute Gehäuse war mit 35 Litern wahrscheinlich auch zu groß. Den Kondensator habe ich erst mit Boxsim versucht zu errechnen und dann nachher durch Versuche zum gefälligen Klang verändert. Wenn ich mich recht erinner waren es 720µF. Das gild aber nur bei 35 Litern. In zweiter Version sind es jetzt ca 33Liter in BR.
Würde ich also jetzt nicht als Refernz annehmen. Hier würde ich einfach ein wenig bei den mobilen Boxen rumstöbern. Gefühlt jede zweite benutzt hier ja dan BG20. Da schnappt man sich das Volumen und gestalltet es nach eigenen wünschen.

Was den Amp angeht, die McFun gibt es mit Potis zum einstellen der Lautstärke, wenn du nicht viel basteln willst ist das Ideal. Für den Einbau kannst du ja die Frontplatte entnehmen, an dem die Verstärkerplatine hängt, und dann in dein Gehäuse schrauben. Dann 'verschenkt' du nicht den halben Liter des McFun-Gehäuses.

Die von dir angesprochenen Class-D verstärker gibt es wie die McFun eingebaut mit Poti und manchmal auch Quellenwahlschalter in Gehäusen, sowie als nackte Platine ohne jeden SchnickSchnack.
IdR arbeiten Class-D Verstärker effizienter, was eine längere Akkulaufzeit zur folge hat.
Wofür du dich entscheidest ist aber Geschmackssache.

Lief dir mal diesen Fred durch, der sollte alle weiteren Fragen beantworten:
An alle Neulinge, die eine (Mobil-) Box bauen möchten

sOCKI
Grabbelmann
Stammgast
#5 erstellt: 26. Feb 2012, 13:50
Danke, aber den Fred den du verlinkt hast, habe ich längst gelesen.

Bin im moment auf der suche nach den passenden verstärkermodulen für die BG 20.

Käme der hier in Frage?
http://www.voelkner....odul-40W-6-16-V.html

Ist zwar kein class-d aber macht das denn tatsächlich sooo viel aus?
Sockratis
Stammgast
#6 erstellt: 26. Feb 2012, 15:47
Mein BG20 wird von einem TripathChip mit 25Watt an 4Ohm angetrieben und kommt damit schon an die mechanische Belastungsgrenze.
Natürlich kannst du auch einen 40 Watt Verstärker nehmen. Es gehet auch ein 100 Watt Verstärker. Aber es bringt dir nichts, weil du diese nie wirst ausfahren können. Einziger vorteil wäre, das du theoretisch jeweils nochmal einen BG17/20 parallel anschließen kannst. Das wäre dann 3dB lauter und der Akku in der halben Zeit leer.

Was den Unterschied von class-A/B zu Class-D angeht, so läuft der Hase folgendermaßen:
Angenommen der von dir vorgeschlagene Verstärker liefert tatsächlich bei 16 Volt die angegebenen 40 Watt. Nimmst du die ohmsche Formel oder diese Seite und berechnest anhand der beiden bekannten Werte P(watt) und U(Spannung) den fließenden Strom. In diesem fall 2,5 A. Nu hat ein Class A/B Amp aber nur einen Wirkungsgrad von ca 0,6 Du must also die 2,5A durch 0,6 teilen um auf den aus dem Akku entnommenen Strom zu kommen. Also knappe 4,2A. Nehmen wir nen Idealen Akku mit 4,2Ah, der diesen Wert auch eine Std liefert (was real nie der fall sein wird, denn je höher der Entladestrom, desto schneller ist der Akku leer).
So, als vergleich nehmen wir einen Class-D Verstärker am selben Akku mit der gleichen max Leistung an. Class-D Amps haben bei ihrer max Leistung idR einen Wirkungsgrad von ca. 0,9 also:
2,5A/0,9=2,7A
Da dein Akku ja 4,2Ah hat kannst du den Class D Amp also 1,5h (4,2Ah/2,7A) betreiben also mal ebend ne halbe Std länger.

grau ist aller Theorie, vll hat der ClassA/B bei seiner max Leistungsabgabe tatsächlich einen besseren Wirkungsgrad. Dafür hält der Akku bei Class-D dann wegen des geringenen entladestroms länger durch.
Über den Daumen gepeilt wird es aber bei einer 50% Laufzeitsteigerung bleiben.
Sicher wenn du weißt das du Akkukapazität im überflus hast und das teil max 2Std in betrieb nehmen wirst, dann nimm was dir beliebt.

sOCKI
Grabbelmann
Stammgast
#7 erstellt: 26. Feb 2012, 19:28
Oh, sehr klasse die antwort.
Vielen dank.

Ich habe 7Ah und doch schon ein paar std laufzeit zu bewältigen.

Also class D!


Allerdings ist alles was ich zB bei ebay finde "Standort China" oder sowas...

Kennt zufällig einer nen Link zu einem "passenden" Class D Amp?
zykooo
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2012, 19:34
den hier hab ich grad verbaut. dayton dta-2
https://www.intertec..._1768,de,7046,114634

halt zum selber zusammenlöten.
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2012, 19:42
Class D
Der ist zwar auch in China, aber das würde ich nicht als Manko ansehen. Es dauert halt nur ein paar Wochen. MMn gibt es schlimmeres. Gut Ding bruacht Weile. Da sind 3 extra Wochen zum Planen meist gar nicht soo schlecht.

Zum BG20 Problem: Hol dir doch einfach mal Boxsim. Da kannst du selber mit Kondensatoren und Gehäusevolumina rumspielen. In der Hilfe werden die ersten Schritte gut erklärt.

7Ah sind ok. Kleiner würde ich aber auf keinen Fall gehen.
Grabbelmann
Stammgast
#10 erstellt: 26. Feb 2012, 19:50

zykooo schrieb:
den hier hab ich grad verbaut. dayton dta-2
https://www.intertec..._1768,de,7046,114634

halt zum selber zusammenlöten.



Also Class T haut mich jetzt ja total aus der Bahn...
Besser oder schlechter vom Wirkungsgrad?

bzw biste zufrieden?
Das du den verbaut hast, sagt ja noch nicht viel aus...
Grabbelmann
Stammgast
#11 erstellt: 26. Feb 2012, 19:54

DjDump schrieb:
Class D


Danke, leider:

Power supply: 14V to 19V

Ich hab hier nen 12V, 7Ah von C liegen...
zykooo
Inventar
#12 erstellt: 26. Feb 2012, 21:16
also auf jeden fall weltenweiter unterschied zu der billigen mcfun, die ich vorher verbaut habe. und halt dtl und schnelle lieferung.
Sockratis
Stammgast
#13 erstellt: 27. Feb 2012, 12:12
Class-T ist ein Werbename der Firma Tripath, aber auch nur ClassD-Technik.
kannst du also durchaus nehmen.
Ein 2x25Watt Class-D zieht bei voller Belastung etwa 4,5A Solltest du deine BG17/20 also tatsächlich mit max. möglicher Leistung quälen, dann wäre bei einem 7Ah-Akku ca 1,5Std spas am Start.
Mit 10-15 Leuten und stereo-Boxen würde der Akku bei uns ca 4 Std halten.

Wichtig ist den Akku nicht unter 10,2Volt zu entladen. Er könnte darunter zwar noch Energie abgeben, nimmt dann aber Schaden. Also auch wenn einen draußen der Hafer sticht, etwas selbstdiszipil schont Portemonee und Umwelt.

sOCKI
Grabbelmann
Stammgast
#14 erstellt: 27. Feb 2012, 13:10

Sockratis schrieb:

Wichtig ist den Akku nicht unter 10,2Volt zu entladen. Er könnte darunter zwar noch Energie abgeben, nimmt dann aber Schaden. Also auch wenn einen draußen der Hafer sticht, etwas selbstdiszipil schont Portemonee und Umwelt.
sOCKI


Ich hatte eigentlich vor ein voltmeter zur kontrolle einzubauen...
Allerdings habe ich noch kein, nicht billig aussehendes und beleuchtetes gefunden.
Sollte auch rund sein.
Wegen der optik von vorne...

Kann man das tiefenentladen nicht auch anders verhindern als einfach "aufpassen"?
Grabbelmann
Stammgast
#15 erstellt: 27. Feb 2012, 22:14

DjDump schrieb:

Zum BG20 Problem: Hol dir doch einfach mal Boxsim. Da kannst du selber mit Kondensatoren und Gehäusevolumina rumspielen. In der Hilfe werden die ersten Schritte gut erklärt.



Hm... also... Ich bin zu blöde dazu

Nu hab ich den BG 20 da rein geladen und das volumen von ca 16l eingegeben.
Und nu?
Ich kann mit diesen lustigen linien nix anfagen...

Kann nicht einfach einer sagen: Bei 16l volumen kannst du nur BR/geschlossen/offen sagen?

Offen würde doch bedeuten das der (in meinem Fall) Zylinder hinten einfach offen ist, oder?!
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 27. Feb 2012, 23:07
Simulation

Dich interessieren nur die farbigen Linien.
Das beste ist wohl GHP mit einem 470uF Kondensator.
BR und Geschlossen fallen zu früh ab.

Offen (meinst du mit weggelassener Rückwand?) funktioniert nicht bei mobilen Boxen, da die sehr Aufstellungskritisch sind.
Grabbelmann
Stammgast
#17 erstellt: 27. Feb 2012, 23:28

DjDump schrieb:
Simulation

Dich interessieren nur die farbigen Linien.
Das beste ist wohl GHP mit einem 470uF Kondensator.
BR und Geschlossen fallen zu früh ab.

Offen (meinst du mit weggelassener Rückwand?) funktioniert nicht bei mobilen Boxen, da die sehr Aufstellungskritisch sind.



Ok, danke!
Also geschlossener hochpass...

Das bedeuted dann das das gehäuse geschlossen ist und der hochpass und der kondensator
beziehen sich auf einen filer?!
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 27. Feb 2012, 23:36
Die Idee hinter GHP (Geschlossen Hochpass):
Man nimmt ein zu kleines geschlossenes Gehäuse und setzt einen Hochpassfilter erster Ordnung davor. Und ein Hochpassfilter erster Ordnung ist nichts anderes als ein Kondensator vor dem Chassis.
Grabbelmann
Stammgast
#19 erstellt: 28. Feb 2012, 00:24
ok, super, danke an alle... to all

Denke jetzt habe ich alles.

Melde mich dann wieder im "Bau-fred"
Sockratis
Stammgast
#20 erstellt: 28. Feb 2012, 03:13
Runde Voltmeter gibt es bei Ebay, beleuchtung ist schnell eingebaut. Weiße LED plus passendem Vorwiederstand und gut.

Eine Akku-Wächterschaltung, die bei unterschreiten den Akku trennt sollte man mit etwas suche im netzt finden. Pollin zB bietet soetwas als Bausatz an.

Wenns an den Bau geht, schreib doch einfach einen Moderator an, damit er den Titel ändert. So vermeidet man das noch drei Threads entstehen und leute denen dein Konstrukt gefällt können direkt die ganze Entstehungsgeschichte lesen - nur so eine Idee.

sOCKI
Grabbelmann
Stammgast
#21 erstellt: 29. Feb 2012, 00:44
Ok, ich war heute (für meine Verhältnisse) sehr fleißig...

Hier die ersten "echten" bilder!









Also immer her mit der Kritik!
Ich kanns verkraften...


[Beitrag von Grabbelmann am 29. Feb 2012, 00:45 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#22 erstellt: 29. Feb 2012, 09:30
Sieht sehr gut aus, hab ich mir auch mal überlegt, ist mir dann aber doch zu aufwändig gewesen. Wie hast du vor die seiten zu machen, besonderst interressiert mich der Runde teil. GFK?
Grabbelmann
Stammgast
#23 erstellt: 29. Feb 2012, 20:37

Kevkinser schrieb:
Sieht sehr gut aus, hab ich mir auch mal überlegt, ist mir dann aber doch zu aufwändig gewesen. Wie hast du vor die seiten zu machen, besonderst interressiert mich der Runde teil. GFK?


Danke!

Nein, kein GFK...
Ich stehe mehr ao auf holz als Werkstoff...

Des Rätsels Lösung ist in diesem Fall, 3mm Pappelsperrholz.
Das lässt sich klasse biegen (nur in eine Richtung, auf die Faserrichtung achten) und ist verhältnissmäßig günstig!

Hab auch wieder ein wenig geschafft heute.





Und dann die nächste lage........




Ich hätte da nochmal ein/zwei Fragen.

Zu dem 470er Kondensator: Ist kondensator in dem Fall gleich Kondensator? Habe bei der Arbeit 470er Kondensatoren gefunden. Sind aber sone dicken ca 4cm langen teile... Egal? Etwas zu beachten?

Und ich will selbstverständlich die Lautstäkre aum gerät regeln können.
Handy/iPod etc liefern ja das Signal von extern über chinch oder 3,5mm etc...
Und dann? N poti wirds machen, aber was für eins?
Gibt es welche die unendlich drehen können?
Also das die nicht links und rechts einen anschlag haben, sondern sich einfach weiter drehen lassen nur der ohmsche Wert bleibt gleich?
Vielleicht gibt es ja sogar welche die sich wie an nem Ceranfeld über berühren eine Glasfläche steuern lassen?!

mfg und thx im Voraus
DjDump
Inventar
#24 erstellt: 29. Feb 2012, 22:20
Dein Kondensator wird wohl ein ganz normaler Elko sein.
Du brauchst allerdings einen Bipolaren Kondensator. In der Größe kommen im Lautsprecherbau nur Elkos in Frage.

Zu den Potis:
Durchdrehen geht mit normalen Potis nicht. Das liegt am Aufbau. Vielleicht ist es möglich den Anschlag zu entfernen, aber das ist für dich ja auch nciht sinnvoll.
Wenn du durchdrehen können willst, brauchst du was auf Digitaltechnik. Im nicht Selbstbau habe ich sowas noch nicht gesehen.
Genauso des mit der Glasfläche.

Du wirst einen Stereo Poti, logarithmisch, 47kOhm brauchen. Poti anschließen


Cool wär auch eine Lautstärke Regelung wie bei Neff Kochfeldern
Oder Simens Disc Control
Grabbelmann
Stammgast
#25 erstellt: 29. Feb 2012, 23:15
Sowas?
http://www.conrad.de/ce/de/product/336726/?insert=U1&hk=WW2&utm_source=epro&utm_medium=seosite&utm_campaign=link&WT.mc_id=epro

und

Sowas?
http://www.conrad.de/ce/de/product/442739/STEREO-POTI-RK27112-50K/SHOP_AREA_17440&promotionareaSearchDetail=005


und

Jaaaa, sowas in der richtung wie in dem Video wäre perfekt...
Halt irgendwas cooles, schlichtes, edles...
Und nicht einfach n Knopp oben druff

Denhier wollte ich übrigens als Ein/Aus Schalter verwenden.
Nicht wegen Vandalismusgeschützt, sondern wegen aussehen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/701845/VANDGESCH-SCHALT-16MM3A250VAC-RING-BL/SHOP_AREA_17386&promotionareaSearchDetail=005


[Beitrag von Grabbelmann am 29. Feb 2012, 23:21 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#26 erstellt: 29. Feb 2012, 23:43
Der Kondensator passt.

Poti. Dafür muss man keine 15€ ausgeben.


Den Vandalismus gibts auch billiger, dann aber ohne Beleuchtung.


Veolkner und Conrad gehören/gehörten übrigens zusammen. Daher haben sie das (fast) gleiche Sortiment. Würde mich nicht wundern, wenn die das gleiche Lager verwenden. Der Unterschied ist allerdings, dass man bei Voelkner billiger wegkommt. Um die 10% Ersparnis sind da drinnen
Leider ist die Übersichtlichkeit bei Voelkner nicht so gut... Ich konnte jetzt auf die Schnelle nicht den beleuchteten blauen Vandalismus Schalter finden, aber Voelkner hat genauso wie Conrad 208 Vandalismus Schalter im Sortiment. Also wird er wohl irgentwo dabei sein.
Grabbelmann
Stammgast
#27 erstellt: 01. Mrz 2012, 00:50
Klasse, danke für die Tips.

Ich muss aber noch einmal auf die Verstärker zu sprechen kommen.

Ich würde ja gerne fertige module benutzen.
Eben wie diese Kemoteile von C.

Woran erkenne ich denn bei denen zB ob nun class A/B/C/D/E/F/G.....
DjDump
Inventar
#28 erstellt: 01. Mrz 2012, 01:14
Wenns nicht dabei steht gar nicht.

Wie dem auch sei, eigentilch ist es auch egal. Einen "Klang" haben nur Röhrenverstärker (vielleicht gibt es auch andere exoten, aber auf keinen Fall verbreitete).
Wirkungsgradtechnisch sind Class D vorne. Wenn nichts dabei steht dann ist es kein Class D, weil das ist bei Verstärkern zur Zeit Aushängeschild.
arctic_storm
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 01. Mrz 2012, 14:45
Meine Verstärkersuche hat folgendes Ergebnis gebracht:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3a6966a6c8

Im Prinzip auch ein fertiges Modul, Versand aus England, daher schneller aber auch nicht viel teurer als der gleiche Verstärker aus China (arjenhelder verkauft den gleichen und viele andere interessante Amps auf eBay). Leistet pro Kanal bei 0,1% THD und 8 Ohm last immerhin 8W, das dürfte für die BG17 doch super sein. Meiner ist aber leider noch nicht da, ggf teste ich den mal mit den Viechern, da ich momentan noch nichts andere hier habe.
Grabbelmann
Stammgast
#30 erstellt: 01. Mrz 2012, 16:03

arctic_storm schrieb:
Meine Verstärkersuche hat folgendes Ergebnis gebracht:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3a6966a6c8

Im Prinzip auch ein fertiges Modul, Versand aus England, daher schneller aber auch nicht viel teurer als der gleiche Verstärker aus China (arjenhelder verkauft den gleichen und viele andere interessante Amps auf eBay). Leistet pro Kanal bei 0,1% THD und 8 Ohm last immerhin 8W, das dürfte für die BG17 doch super sein. Meiner ist aber leider noch nicht da, ggf teste ich den mal mit den Viechern, da ich momentan noch nichts andere hier habe.



Danke, aber ich habe hier die bg 20
arctic_storm
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 01. Mrz 2012, 18:03
Hab ich überlesen, aber der 1dB Unterschied im Schallpegel macht da ja auch nichts aus.

Edit: Zumal bei mir auch Breitbänder mit "nur" 90dB verbaut werden sollen.


[Beitrag von arctic_storm am 01. Mrz 2012, 18:03 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 01. Mrz 2012, 18:03
Auch für den BG20 reichen 8 echte Watt RMS.
Die beliebte Kombi MCfun300W+ BG20 hat auch nur zwei mal 7W.
Grabbelmann
Stammgast
#33 erstellt: 04. Mrz 2012, 12:41
Hat jemand noch ne gute idee, wie ich die lautsprecher abdeckungen befestigen kann?

Ich möchte eine runde, flache, schwarze scheibe mit akustikstoff machen.

Diese soll auf etwa 5-10mm abstand vom Gehäuse befestigt werden.
Dazu würde ich mir die entsprechen abstandshalter auf v4a drehen.

Gibt es dazu noch zubehör, das man die so wie bei fertigboxen abhenmen und wieder drann klicken kann?

Achso, und ich bin auf der suche nach einem LED-VU meter mit möglichst hocher auflösung (viele LED)


[Beitrag von Grabbelmann am 04. Mrz 2012, 12:42 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 04. Mrz 2012, 13:30
Grabbelmann
Stammgast
#35 erstellt: 17. Mrz 2012, 17:20
Da ich mir im eifer des Gefechts die Fingerkuppe mit einem Cuttermesser gekürzt habe, mußte mein Projektchen leider etwas auf eis gelegt werden.
Nun habe ich aber wieder einige Vortschritte zu vermelden.





Das eine Loch ist noch für den Potiknopf reserviert.
Aber der wird zur zeit noch gedreht.

mfg
DjDump
Inventar
#36 erstellt: 17. Mrz 2012, 17:40

Die gefallen mir soooo gut. Ich hatte schonmal vor nem Jahr das gleiche Design im Kopf, aber kleiner.

Und jetzt hats einer verwirklicht. Mit gefällt auch, wie "Nice and Clean" das alles ist.


Da ich mir im eifer des Gefechts die Fingerkuppe mit einem Cuttermesser gekürzt habe, mußte mein Projektchen leider etwas auf eis gelegt werden.

Das ärgerlichste ist immer, wenn Blutflecken aufs Werkstück kommen
Nein, ich hoffe deinem Finger gehts bald wieder gut.


Das eine Loch ist noch für den Potiknopf reserviert.
Aber der wird zur zeit noch gedreht.

Da bin ich mal gespannt. Mach ihn doch in ganz extravagantem Design, wenn du schon drehst.


[Beitrag von DjDump am 17. Mrz 2012, 17:40 bearbeitet]
Grabbelmann
Stammgast
#37 erstellt: 21. Apr 2012, 18:06

DjDump schrieb:
:hail
Die gefallen mir soooo gut. Ich hatte schonmal vor nem Jahr das gleiche Design im Kopf, aber kleiner.

Und jetzt hats einer verwirklicht. Mit gefällt auch, wie "Nice and Clean" das alles ist.



hehe... Danke, das ist nett...
Habe meine Projekte in letzer Zeit ein wenig zurück stellen müssen...

Schön in Urlauf flattern war einfach mal nötig!

Nu gehts aber wieder weiter.

Erstmal habe ich die ganze zeit schon nach den "passenden" schutzgittern für die Chassis gesucht.
Bin aber nicht so recht fündig geworden.
Also schnell mal welche selber gezimmert (wie ursprünglich geplant)

bin nicht 100%ig zufrieden aber erstmal reichts.







Bleibt noch der Potiknopf...
Ich melde mich bald mit der Fertigstellung!

greez
Grabbelmann
Stammgast
#38 erstellt: 22. Apr 2012, 18:01
Ich bin übrigens zu laut...

Soll heißen ich brauche das Poti nur ein relativ geringen Winkel drehen bis die chassis an ihre belastungsgrenze kommen.
Was machen? Vorwiederstand?
DjDump
Inventar
#39 erstellt: 22. Apr 2012, 18:05
Ein Widerstand wird nichts bringen, du brauchst ja einen Spannungsteiler um die Lautstärke zu reduzieren.

Dreh den Poti bis zur Grenze auf und miss die Widerstände. Das sind die Werte für die beiden Widerstände zur Lautstärkereduktion.
darkskillu
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Apr 2012, 17:36
Sehr schön!

Nur wie lässt sich die Box transportieren? Ich habe das Thema nur überflogen, kommen da noch Griffe o.ä. dran?
Grabbelmann
Stammgast
#41 erstellt: 25. Apr 2012, 20:52
Hehe, nein...
keine griffe

Das ganze ist zwar eine mobile anlage,
allerdings werde ich die höchstens mal aus meiner "Bastellstube" mit in Garten nehmen.
Das ding wiegt ja keine 10Kg.
Der matte Weißlack, der stoßempfindliche Pappelholzuntergrund und die ungeschützen Ecken
würden mir einen hraten "on the road-einsatz" glaube ich nicht lange verziehen.
Ich habe andere mobile Anlagen die eher fürs grobe geeignet sind.

Ich sehe das teil mehr als eine art "Designstudie".
Und test was mit welchen materialien für möglichkeiten bestehen.
Ich habe diesbezüglich auch viel aus diesem projekt gelernt
DjDump
Inventar
#42 erstellt: 25. Apr 2012, 21:37
Ich klau dir mal die Grundidee. Wobei meine Detailumsetzung doch komplett anders wird.
5

Vorne kommt ein selbergebauter Kombischalter rein. Der vordere Ring reguliert die Lautstärke, der hintere schaltet ein und aus und zwischen den Quellen um.
Grabbelmann
Stammgast
#43 erstellt: 25. Apr 2012, 22:02
sieht sau gut aus...
Bin auf die Umsetzung gespannt!
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