Welche Lautsprecher für Modellflugzeug?

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herbi39
Neuling
#1 erstellt: 01. Okt 2011, 09:29
Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung von euch einige Tipps zu bekommen. Leider habe ich von Audio so gut wie keine Ahnung.

Da ich plane in ein Elektro-Modellflugzeug ein Soundmodul mit dem Original-Motorgeräusch ein zu bauen, bin ich nun auf der Suche nach passenden Lautsprechern.
Wichtig wären: geringes Gewicht und Größe der Lautsprecher sowie ein Schalldruck der bei ca. 100db liegt.

Wäre so ein Lautsprecher dafür geeignet?
http://www.speaker-t...r/as-4051b08-b7t.htm

Die verwendeten Komponenten sind:
Soundmodul TBS Mini mit Audioverstärker 2x 40 Watt
http://www.benedini.de/Home_D/Elektronik/elektronik.htm

Die hir angebotenen Lautsprecher sind mit 160g etwas zu schwer!

So soll sich dann das Ergebniss anhören.
http://www.youtube.com/watch?v=2tJnCvb_2f8

Bin euch für jeden Tipp dankbar, denn von Größe und Gewicht der Lautsprecher hängt die Auswahl des passenden Modells ab.

Viele Grüße
Herbert
kempi
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2011, 10:13
Das ist aber mal eine exotische Herausforderung, Hut ab.
Vermutlich wird Dir hier keiner wirklich weiter helfen können.
Versuche es aber mal im Bereich Car-Hifi/Lautsprecher. In einigen Autos gibt es kleine Lautsprecher, die in den Säulen verbaut werden, die könnten passen, wenn Dein Flieger groß genug ist.
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 01. Okt 2011, 12:13
Bei hohen Frequenzen ist das kein Problem. Nur gibt ein Verbrennungsmotor auch tiefe Laute von sich, auf die wirst du verzichten müssen. Ansonsten kannst du dein vorhaben schon realisieren. Du brauchst ein Gehäuse und ein passendes Chassis dafür, am besten mit Neodymantrieb wegen dem Gewicht. Dazu muss ich aber wissen, wie viel Platz im Flieger für das gehäuse ist
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Okt 2011, 13:03

herbi39 schrieb:
......
ein Elektro-Modellflugzeug ,,,,,mit dem Original-Motorgeräusch .... ein Schalldruck der bei ca. 100db liegt.



LOL

Ich denke das Original Motorgeräusch liegt im Pegel um einiges höher, und in der unteren Grenzfrequenz mehrere Oktaven tiefer oder?

Ich bin zwar kein Modellbauer, aber sollen nicht alle Dinge
bei einem Modell entstprechend "skaliert" sein?

Nur so damit die Verhältnise stimmen.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 01. Okt 2011, 13:03 bearbeitet]
herbi39
Neuling
#5 erstellt: 01. Okt 2011, 16:08
Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnellen Antworten!

Da es vermutlich diese Maschine wird

http://shop.jaspermo...ViewProductViaPortal

habe ich eventuell dur den dicken Rumpf die Möglichkeit einen Resonanzkörper in den Rumpf ein zu bauen.

Es ist doch richtig, daß ich den brauche oder bin ich da auf dem Holzweg?

Von den Frequenzen wäre ein möglichst breites Spektrum nötig.

Bei der Maschine im Video (im Eingangseintrag) wurden 4 x 40mm mylar Speaker verwendt, leider weiß ich nichts genaueres darüber aber so stelle ich mir das Geräusch dann vor zumal es das selbe Soundmodul, Verstärker und Maschine ist.

Viele Grüße
Herbert
Dino_J
Stammgast
#6 erstellt: 01. Okt 2011, 20:09
Mit 100db wirst nirgends mehr fliegen dürfen!

Der Sound im von Dir geposteten Video kommt wohl nicht vom Modell.

Alles, was ich bisher gesehen und gehört habe, wurde durch das Propellergeräusch übertönt. Bei allen konnte man den Sound gerade so hören, wenn mit Leerlaufdrehzahl vorbeigeflogen wurde.
Kevkinser
Stammgast
#7 erstellt: 02. Okt 2011, 00:11
ich find die idee natürlich geil.
Aber eine Frage hab ich da noch: Was willst du als Signal nehmen, ne einfache audiodatei tuts da ja nicht, denn der Motor hört sich ja bei niedriger Drehzahl anderst an als bei hoher, da brauchst ja ein modul das ungefähr an der spannung oder an der Drehzahl des Motors erkennt wie schnell er ist und dementsprechend dann das Motorgeräusch als signal an den verstärker geben kann!
Grüßle Kevin
herbi39
Neuling
#8 erstellt: 02. Okt 2011, 07:31
@ Dino,
die 100db (gemessen in 1m Entfernung) sollten nicht überbewertet werden, da ich ja die max. Lautstärke selbst regeln kann.
Außerdem sagt Wikipedia folgendes:
Bei punktförmigen Schallquellen (sowie im Allgemeinen bei in alle Raumrichtungen gleichmäßig abstrahlenden Quellen) nimmt der Schalldruckpegel um ziemlich exakt 6 dB pro Abstandsverdopplung ab, also auf den Wert des halben Schalldrucks.

Das Geräusch im Video kommt schon vom Modell, denn zum einen habe ich so etwas schon live gesehen und zum andern kannst du mal bei youtube "benedini" als Suchbegriff eingeben, dann wirst du noch sehr viele andere Beispiele sehen und hören können, di e mit Sicherheit nicht alle manipuliert sind.

@ Kevin
das Soundmodul arbeitet parallel mit dem Motorregler.
In meinem ersten Eintrag ist auch der Link zum Hersteller des Moduls, da gibt es eine genaue Beschreibung und Beispiele der Programmierung.

Viele Grüße
Herbert
Hagbard_Celine
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2011, 14:31
Ich denke da wirst du um selber experimentieren nicht drum rum kommen. Der verlinkte Mylar Speaker sieht doch schon mal brauchbar aus. Ansonsten fallen mir nur noch Handy Speaker oder große Kopfhörer-Kapseln ein. In Laptops oder Computern sind auch immer kleine Speaker drin. Ich hatte mal so kleine aufblasbare Lautsprecher. Die hatten so einen "shaker" im Boden. Der Wirkungsgrad war lausig aber wie es sich anhört wenn man diese auf ein Stück Plaste setzt weiß ich nicht. evtl geht es ja. Aber eigentlich gibt es sowas nur in groß.

Wirkungsgrad, Gewicht und nötige Anzahl musst du dann selbst rausfinden. Tiefe Frequenzen sind eh nicht drin und brauchen nur unötig Strom. In dem Fall muss man die Wahrnehmung dieser eben der Psychoakustik überlassen und sich auf die höheren Frequenzen sowie Lautstärke konzentrieren.
Der Mylarspeaker uä sollte schon auf einer Seite geschlossen und dicht sein. Evtl zentral ins Flugzeug setzen und den einen Teil Rumpfes als Gehäuse verwenden. Evtl passen auch zwei davon übereinander oder schräg rein. Oder eine kleine Röhre (Pappe/Plast) in die Mitte und auf jeder Seite ein Speaker. Die Platzierung der Masse wird aber nicht völlig egal sein oder?
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