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mobile Musikbox - so günstig wie möglich+A -A |
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Autor |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Jan 2011, 15:35 | |
Hallo, inspiriert von den vielen schönen mobilen Musiklösungen hier im Forum möchte ich nun auch so etwas bauen. Ich habe große Teile des Anhänger-Threads und auch einige andere Themen gelesen, aber es bleiben dennoch einige Fragen offen. Die Box soll, wie der Titel schon sagt, so günstig wie möglich werden, aber dennoch laut genug spielen, das Budget darf 60€ ohne Holz nicht überschreiten, 50 wären mir aber lieber. Eingesetzt werden soll sie auf kleineren Partys draußen und am See, also kein Pegelwettstreit, aber trotzdem laut genug um ordentlich feiern zu können und auch an die Klangqualität werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Die Laufzeit sollte mindestens einen Abend abdecken, also so 7 Stunden. Zunächst einmal das, was schon feststeht: Als Vorbild habe ich mir dieses Projekt ausgesucht: http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-1757.html Davon werde ich das Gehäuse und den Akku übernehmen. Der Akku wird also dieser: http://www.pollin.de/shop/dt/MTc1OTI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulator_SEALAKE_FM1270.html Dazu gibt es dann noch einen Tiefentladeschutz: http://www.pollin.de/shop/dt/NDU5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Akku_Tiefentladeschutz.html Als Lautsprecher werde ich wegen des geringen Budgets den Visaton BG17 verwenden. Die Verkabelung, Anschlüsse, Potis, etc. stellen auch kein Problem dar, da ich dafür noch einiges rumliegen habe und was fehlt wird eben mitbestellt, es handelt sich ja nur um Kleinteile. Beim Rest bin ich noch nicht ganz sicher: Für den Akku brauche ich ja noch ein Ladegerät, die Ladezeit ist dabei nebensächlich, solange die Funktion des Akkus dadurch nicht beeinträchtigt wird. Außerdem muss noch ein Verstärker rein, im verlinkten Thread wird ja ein McFun Blackstar300 eingesetzt, allerdings frage ich mich, ob an dieser Stelle durch Eigenbau der eine oder andere Euro eingespart werden könnte, da solch kleine Chipverstärker ja nicht wirklich komplex sind und ich so etwas bereits mit einem TDA 8560q aufgebaut habe. Weiß Jemand, was für ein Chip in der genannten McFun-Endstufe verbaut ist oder könnte mal schnell nachsehen? Wenn da auch nur ein TDA8560q oder 8563q verbaut ist, könnte man etwas Gleichwertiges schnell und günstiger realisieren, die Chips kosten ~2€, dazu ein paar Kleinteile und ein Kühlkörper aus der Bastelkiste und man hat eine Endstufe. Für alle Teile gilt: Wenn es durch Selbstbau günstiger wird, dann gerne, es sei denn die Schaltungen werden so komplex, dass sie nicht mehr auf Lochraster lötbar sind. An Werkzeug vorhanden sind Lötkolben, Oberfräse, Tischkreissäge, Stichsäge und Akkuschrauber. Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen, die Unsicherheiten zu beseitigen. Grüße, Lochgräber |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Jan 2011, 20:58 | |
Ok die Fragen haben sich erledigt, ich habe bei Reichelt den TDA 1560q gefunden, der schafft 26W an 12V dank class H, das reicht locker, also gibts auch keine Probleme mit Clipping. Das mit dem Ladegerät hat sich auch geklärt, ich werde es mit einem Eigenbau versuchen. |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Jan 2011, 20:49 | |
Stereosound
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jan 2011, 15:46 | |
Hallo! Schönes Projekt, ich selbst habe zwei Visaton BG 17 zusammen in ca. 17 Litern Bassreflex mit ca. 100Hz abstimmfrequenz laufen. Als verstärker dient einer dieser "300Watt" Mini Verstärker von Ebay. Als Akku nutze ich eine 45Ah Ca-Ca Streckmetallbatterie, da die Anlage auf Festivals oft 40 Stunden am Stück durchläuft. MfG Stereosound |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Jan 2011, 20:16 | |
Hallo,
Danke. Die Bg17 scheinen ja öfter verwendet zu werden, als ich dachte, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist ja auch super. Ich habe die letzten Tage immer mal ein bisschen weiter gebaut, nachdem alle Sachen angekommen sind, und war nicht immer erfolgreich. Erst einmal habe ich mich am Verstärker versucht, und natürlich gleich den Chip zerstört. Fertig aufgebaut und ohne Fehler in der Schaltung rauscht es wie blöd und das Ausgangssignal ist sogar niedriger als das was reinkommt . Da wäre so ein billiger fertiger Verstärker von Ebay vielleicht die bessere Wahl gewesen, aber dann hätte ich ja nicht so viel zum Basteln gehabt . Dann habe ich am Gehäuse weiter gebaut und war schon eher erfolgreich. Die Box ist fast fertig, der Lautsprecher sitzt mit Schutzgitter drin, der Griff ist dran und die Rückseite ist auch provisorisch angeschraubt, sodass man bereits damit hören kann :). http://www.abload.de/img/dsc00341kopiexm0l.jpg Heute habe ich mich daran versucht, die Rückwand einzufräsen, damit die Bedienelemente passen, aber leider war der Erste Versuch mit der Oberfräse nicht sehr erfolgreich, d.h. es wird wohl noch eine neue Rückwand geben. Kurz, bevor ich fertig wurde, ging es dann aber schon ganz gut und dafür, dass ich die Fräse das erste Mal benutzt habe bin ich zufrieden. http://www.abload.de/img/dsc00349kopienmqw.jpg http://www.abload.de/img/dsc00350kopiecmra.jpg http://www.abload.de/img/dsc00353kopiepmas.jpg Gruß, hurdler [Beitrag von hurdler am 19. Jan 2011, 20:20 bearbeitet] |
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Smiley2693
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Jan 2011, 00:22 | |
Ich versteh deine Zeichnung nicht ganz. willst du den Player fest an die Rückwand machen? und dann auch noch verdreht? wo ist der Vorteil? |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Jan 2011, 19:42 | |
Der Vorteil ist, dass der Player nicht herumfliegt und man die Box mit dem Player einfach umstellen kann. Fest dran soll da gar nix, nur eine Einfräsung mit einem Gummiband, wo man ihn reinstecken kann. Verdreht, weil sonst kein Platz ist, eigentlich ist es unpraktisch, aber ich hatte die Stelle noch frei und wollte etwas interessantes machen |
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hurdler
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Jan 2011, 20:41 | |
So, die Tage gabs eine neue Rückwand, da die erste Version ja alles andere als gelungen war. Außerdem wurde deren Befestigung neu gemacht, Details gibt es dann, wenn alles fertig ist, ich möchte die Box nicht dauernd auf- und zumachen (da das Gehäuse fertig ist, dient sie mir jetzt in der Küche zum Musik hören und dank dem BG17 reicht dazu auch der Kopfhörerausgang meines MP3-Players. Außerdem habe ich das Ganze mal draußen getestet, mit einem Verstärker aus einem TDA8560q-Chip, der ~8W mit 12V an 8Ohm leistet und ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt. Diese ohrenbetäubende Lautstärke (zumindest, wenn man nah dran bleibt) hätte ich dann doch eher dem Beyma 8AG/N als dem Visaton BG17 zugetraut. Leider wird es sehr schnell leise, wenn man weggeht, ab 5m Abstand ist da nix mehr mit Partylautstärke, aber 1m daneben kann man sich nicht mehr bequem unterhalten, so muss es sein. Kurzum, genau richtig für mein Vorhaben, im kleineren Kreise bei einem gemütlichen Lagerfeuer für musikalische Untermalung zu sorgen. [Beitrag von hurdler am 26. Jan 2011, 20:42 bearbeitet] |
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