HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Cayin A50T: Komischer Zwischenfall | |
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Cayin A50T: Komischer Zwischenfall+A -A |
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Autor |
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Tulpenknicker
Inventar |
#1 erstellt: 11. Dez 2005, 17:15 | |
Hallo Zusammen, am Freitag hatte ich kurz bevor ich ausgegangen bin eine kleine Schrecksekunde: Mein Cayin spratzelte komisch aus den Lautsprechern...nicht laut aber bestimmt, dazu flackerten die LEDs etwas ungleichmäßig...schnell ausgemacht(!!!).. Gerät im Eimer? Keine Ahnung, da ich 5 Minuten später sowieso weg mußte hatte ich an diesem Abend keine Zeit mehr die Ursache zu ergründen. Am nächsten Tag habe ich erst einmal mir das Gerät von innen angeschaut, bevor ich einen Testlauf wagte. Die Bilder bestätigten meinen Eindruck: Es ist nichts passiert, es hat ja auch nichts verbrannt gerochen. Dementspreched war auch der Testlauf: Das Gerät läuft ohne zu murren und der Klang hat sich auch nicht geändert..nein, das stimmt nicht ganz, ich werde den Netzfilter zukünftig weglassen, ohne klingt der Verstärker noch etwas besser, warum auch immer. Was könnte das Spratzeln hervorgerufen haben? Hat eine der Röhren herumgesponnen und versucht eines ihrer Gitter der Anode nährekommen zu lassen? Zu den "Röhrenzupfern" gehören ich auch nicht, jede Röhre befindet sich in dem selben Sockel wie zu dem Zeitpunkt der Auslieferung..... Gruß, Nils |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Dez 2005, 00:18 | |
Hi Nils Na was denn da los bei Dir Hat der Amp ein Eigenleben Falls das nochmal passiert (wovon man wohl ausgehen sollte) mal die Zuspieler abmachen. Würd fast sagen da ändert sich dann auch nix, aber wenigesten kannst Du so die Zuspieler als Fehlerquelle ausschliessen. Hast Du nen Röhrentester?? Da der Fehler wenn ichs richtig verstanden habe aus beiden LS kommt kann man ja mit umstöpseln nichts ausloten, entsprechend kann nur ein Röhrentester checken ob sich da was verabschiedet hat von den kleinen Tuben.. Die großen Tuben.. hm.. würd eine ausfallen hätteste sofort nen Ungleichgewicht im Klang, fallen 2 aus wäre ein Kanal tot, wirds also auch kaum sein. Das gleichzeitig je eine Tube von einem Kanal ausfällt wäre wohl Zufall, dann würds aber auch deutlich leiser klingen.. Kannst Du bei dem Amp von TR auf UL umswitchen?? Ändert sich dann was beim Nebengeräusch?? Nun, da von innen so nix an verkohltem oder verbranntem Zeugs zu erkennen ist, würd ich schon in Richtung Röhren tendieren, aber das es gleich aus beiden Kanälen Nebengeräusche gibt wundert mich dabei schon etwas Dann müßten auch hier gleichzeitig 2 Tübchen ausgefallen sein.. Hm.. Röhrenpins sind bestimmt sauber oder? Bist Dir sicher das es aus [/b]beiden[b] LS spratzelte?? Und was leß ich da zum Thema Netzfilter??? Hehee.. hatten wir doch letztens schonmal das Thema Versuuuch macht halt doch kluuuch Gruß Ralph |
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Tulpenknicker
Inventar |
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 08:10 | |
Hallo Ralph, male mir bitte nicht den Teufel an die Wand!! Ich hoffe nicht das der Fehler noch einmal auftritt, gebe dir aber recht, es kann passieren!! Ob es wirklich aus beiden LS kam, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr nachvollziehen, ich habe ebenhalt schneller reagiert als kontrolliert und abgewartet, wer hätte es in so einem Moment nicht getan. Ich tippe auch auf eine der "Tuben" gestern liefen sie ohne Probleme und zicken bei kräftigen Pegeln, ein Klangungleichgewicht konnte ich nicht feststellen, optisch kann man auch keinen Unterschied sehen, obwohl die Sichkontrolle ein eher schlechtes Mittel zur Festellung der Funktionssicherheit ist. Einen Röhrentester habe ich leider nicht, ich verlasse mich aber voll und ganz auf mein Gehör, wenn man nichts festellen kann (Klangungleichgewicht) dann wird sich auch nicht verabschiedet haben, Nebengeräusche sind mir, egal in welchen Modus, ein Fremdwort...... Jaaaa, Netzfilter, funktionieren tun sie zwar schon, nur ob sie bei einem Verstärker mit einem vernünftigen Netzteil Sinn machen ist eher fraglich.... Gruß, Nils |
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OberstVilla
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 08:33 | |
Moin, man kann ja nur vermuten, aber wenn die LED's geflackert haben, ist doch entweder die Stromversorgung zusammengebrochen (z.b. sekundenbruchteile Kurzschluß) oder wurde für sekundenbruchteile unterbrochen. Vieleicht was banales (Netzstecker lose, Netzschalter hat ne Macke, irgendwas in der Stromversorgung lose) Wenn eine Röhre kurzgeschlossen hätte, dann müßte ggf. was in der Röhre "geflackert haben" Hoffentlich nix schlimmes, aber wenn das Gerät wieder arbeitet... Gruß Manfred |
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Tulpenknicker
Inventar |
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 08:56 | |
Hallo Manfred, auch mein erster Gedanke ging in Richtunf Netzschalter oder losem Stromversorgungskabel, Beides habe ich ohne Befund überprüft und ja, Du hast Recht, sollte irgendetwas mit einer der Röhren gewesen sein, hätte man es deutlich sehen müssen, bin zwar froh' das er wieder läuft, mir persönlich wäre es aber lieber gewesen, wenn ich die eigentliche Ursache gefunden hätte....vielleicht habe ich sie, ohne es zu bemerken, selbst beseitigt. Gruß, Nils |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Dez 2005, 16:03 | |
Hallo Nils Die Cayin On-/Offschalter sind nicht als besonders standfest bekannt, kenne schon Einige die den ausgetauscht haben. Röhren alleine optisch zu beurteilen ist leider überhaupt keine geeignete Art, da hilft nur nen Röhrentester. Es sei denn der Glaskolben ist gerissen/gebrochen.. Hatte hier schon ne KT88 drin die sah aus wie aus dem Laden.. erst der Tester offenbarte den inneren Kurzschluß.. Wie gesagt, sollte sich kein Ungleichgewicht im Klangbild einstellen wenn der Fehler auftritt müßte es etwas sein was den gesamten Amp betrifft (also nicht ne einzelne Tube), da käme der NT Bereich/Stromzufuhr/NT-Kabel/Steckdose in Frage.. Zum Netzfilter.. An RöhrenAmps kommt mir definitiv keiner Gruß Ralph |
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Tulpenknicker
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2005, 18:42 | |
Hallo Ralph, und wieder einmal hast Du recht, optisch kann man bei einer Röhre gar nichts feststellen, außer wenn sie Luft gezogen hat oder das Glas kaputt ist Also ein Kontaktproblem kann ich mir schon eher vorstellen, habe auch schon mögliche Quelle gefunden: Die Gehäusebuchse und der Kaltgerätestecker sind relativ leicht zu trennen, kann sein das diese durch den Schalldruck an Kontakt verloren haben, habe schliesslich schon lange nicht mehr an dem Gerät herumgerüttelt, vielleicht sollte ich öfters den Ruhestrom einstellen. Die Drehschalter in den Cayins sind der letzten Heuler, hast Du eine Quelle für adequaten Ersatz? Möchte nicht ausschliessen das es dort zu einer Störung kam... Gruß, Nils P.S.: Jaaaa....okay,überzeugt, Netzfilter in Röhrenamps sind bei mir jetzt auch passé..... |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Dez 2005, 19:31 | |
Hi Nils Ne lose Verbindung in der KG-Buchse könnt schon des Rätsels Lösung sein.. vorausgesetzt der Fehler taucht in beiden LS auf Welchen Drehschalter meinst Du?? Der On-/Offschalter beim A88T ist nen Druckschalter/-taster.. den speziell meinte ich.. adäquaten Ersatz gibts beim Elektrofachmann, der hat auch was für gehobenere Ansprüche Gruß Ralph |
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Tulpenknicker
Inventar |
#9 erstellt: 12. Dez 2005, 20:18 | |
....adäquat...schon wieder habe ich das Wort falsch geschrieben *fg* ...wie dem auch sei, habe nicht alle Cayins einen Drehschalter? ....Ha, Sorry, sehe gerade, daß es beim A88T und TI88 anders gelöst wurde, also beim A50T muß man einen Knopf drehen, so ähnlich wie am Herd, allerdings wäre ein robuster Druckknopf lieber. Gruß, Nils |
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