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Cayin, Destiny und Vincent, worauf muß.

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David.L
Inventar
#1 erstellt: 25. Okt 2009, 21:24
Hallo Röhrenfreunde,

......ich achten, wenn ich mir einen Röhrenverstärker kaufen möchte?
Da mich der Cayin A50t 55, A 100 oder der Ti 88 besonders gut gefallen (von der Optik her). Leider habe ich noch nie einen Röhrenverstärker gehört. Würde mich besonders Interessieren, worauf ich bei einem gebrauchten Cayin achten muß und sollte. Da diese Geräte neu ein schweine Geld kosten, bleibt mir wohl nur der Kauf eines Gebrauchtgerätes.
Kann mir einer (oder auch mehrere )von Euch schreiben, was eine gebrauchter Cayin A 50 oder 55 noch wert ist?

Ich bin aber auch nicht abgeneigt einen von Destiny zu kaufen. Die sind wenigstens neu und mit Garantie. Und vor allem, bezahlbar
Da würden mich die Geräte Destiny eXperience, Destiny EL34 Deluxe gefallen. Aber auch nur weil diese fernbedienbar sind.
Sonst auch die Geräte Destiny KT88, Destiny EL34.

Von Vincent würde ich mir gerne den Vincent SV 236 oder 226 der leider nicht fernbedienbar ist.

Ich hoffe, dass Ihr mir einige Tipps geben könnt, worauf ich bei einem gebrauchten Röhrenverstärker achten sollte.

Liebe Grüße

David
Tulpenknicker
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2009, 19:27
Hallo David,

Bei einem gebrauchten Röhrenverstärker sollte man vor allem auf eines achten: Er sollte unverbastelt sein! Viele gar nicht mal so alte Röhrengeräte werden "getuned", dieses geschieht leider häufig unsachgemäß und wird dann bei dem Verkauf der Geräte (weil sie gar nicht mehr so gut klingen) verschwiegen. Also den Verkäufer ruhig darauf mal ansprechen. Ein gebrauchter Cayin kostet je nach Alter, Pflegezustand und Model 500 bis 1000 Euro.

Zu den Geräten von Destiny kann ich leider nicht viel sagen, soweit ich weiß sind diese Geräte etwas günstiger, weil sie nicht handverdrahtet sondern auf Leiterplatten aufbauen. Deshalb sind die Geräte nicht unbedingt schlechter, aber viele schwören bei Röhrenverstärker auf den frei verdrahteten Aufbau, da dieser als thermisch robuster gilt.

Ich hoffe Ich konnter dir schon ein paar fragen beantworen

Gruß,

Nils
Alex-Hawk
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2009, 19:33



Das waren noch Zeiten.

David.L
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2009, 19:34
Hallo Nils,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich habe hier irgend wo, einmal etwas von einer Seriennummer und von einer roten Trafoabdeckung bei einem Cayin gelesen. Darauf sollte man wohl auch achten.
Aber, was es damit genau auf sich hat, weiß ich leider auch nicht.

Kann ich als Laie erkennen ob an dem Gerät gebastelt wurde?
Denn die Verkäufer können viel erzählen.

Liebe Grüße

David
David.L
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2009, 19:35
Hallo Alexander,


Das waren noch Zeiten.




Gute oder schlechte Zeiten?

Gruß
David


[Beitrag von David.L am 26. Okt 2009, 19:36 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2009, 19:46
Es waren sehr gute Zeiten.

Toller Klang. Einwandfreie Verarbeitung. Einfache Bedienung.

Es kam nur aus finanziellen Gründen zum Verkauf.

David.L
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2009, 20:15
Hallo Alexander,

wie zufrieden bist Du mit Deinem Vincent im Vergleich zum Cayin A 50 T?

Grüße
David
Tulpenknicker
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2009, 20:15

David.L schrieb:
Kann ich als Laie erkennen ob an dem Gerät gebastelt wurde?
Denn die Verkäufer können viel erzählen.


Also zu den großen Cayin kann ich leider keine Hilfestellung geben, ich besitze "nur" den A50T, welcher oben auf den Fotos zu sehen ist.

Von Außen ist bei modifizierten Geräte nichts zu sehen, eigentlich muss das Gerät aufgeschraubt um sich vom Originalzustand zu überzeugen. Dies ist natürlich für Laien nicht zu erkennen, wobei ich beim A50T mit Innenaufnahmen dienen kann.

Wo wir schon mal beim Thema sind: Den A50T besitze ich seit Mitte 2005 und läuft bis heute tadellos.
David.L
Inventar
#9 erstellt: 26. Okt 2009, 20:32
Hallo Nils,


Also zu den großen Cayin kann ich leider keine Hilfestellung geben,


Ich glaube, dass er der auch nicht werden wird. Ist mir zur Zeit etwas zu teuer.

Naja schauen wir mal.

Hast Du einen Plattenspieler an Deinem Cayin angeschlossen?
Geht das bei dem Cayin auch ohne Vorverstärker?

Gruß
David
Alex-Hawk
Inventar
#10 erstellt: 26. Okt 2009, 20:34

David.L schrieb:
Wie zufrieden bist Du mit Deinem Vincent im Vergleich zum Cayin A 50 T?


Das ist schwer zu sagen, denn ich hatte nie den direkten Vergleich. Der Cayin ging vor einem Jahr und der Vincent kam diesen Monat. Sind beides tolle Verstärker. Vielleicht versuche ich es irgendwann wieder mit ner Röhre.
RocknRollCowboy
Inventar
#11 erstellt: 26. Okt 2009, 20:48
Hallo David

Ich habe einen Cayin a55t (KT88 Röhren) ansonsten von außen genauso wie der a50t (EL34 Röhren).
Einen Plattenspieler kannst du daran nur mit einem Phono Vorverstärker anschließen. Dafür sind sie fernbedienbar.

Schönen Gruß
Georg
finalvinyl
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Okt 2009, 20:51
Hallo,

wenn du dir einen Cayin holst, dann achte darauf, dass das Gerät vom deutschen Vertrieb stammt (Originalrechnung des Vertriebs vorlegen lassen).

Es kursieren unzählige "Direktimporte".

Ich kann mir gut vorstellen, dass der deutsche Vertrieb ein wenig allergisch reagiert, wenn du mit einem defekten Grauimport auf der Matte stehst und eine Reparatur möchtest.

Wenn es dann um Ersatzteile geht, könntest du ganz schnell im Regen stehen.

Wenn es um den A88T geht, dann sehe dich doch nach dem Ti88 um. Der ist nur unwesentlich teurer als Gebrauchtgerät und wurde von Cayin Deutschland, genauer gesagt von Stefan Noll (Lyric), überarbeitet. Dieser Stammt dann in jedem Fall vom deutschen Vertrieb.


Grüße aus der Rhön, Roberto
Alex-Hawk
Inventar
#13 erstellt: 26. Okt 2009, 20:55
Ich hatte einen Import und sehe da kaum Probleme. Es gibt halt einfach keine Gewährleistung in Deutschland.
finalvinyl
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Okt 2009, 20:58
Hallo Alexander,

mussest du das Gerät mal reparieren lassen?

Zur Sicherheit würde ich zumindest mal bei Cayin Deutschland anrufen und nachfragen, wie man es dort so mit "Grauimporten" hält.

Kostet ja nix und könnte im Ernstfall eine Menge Ärger ersparen.


Grüße, Roberto
Alex-Hawk
Inventar
#15 erstellt: 26. Okt 2009, 21:00
Sicher.

Wenn ein Händler Teile bestellt, dann merkt Cayin aber wohl eh nix vom Import.
David.L
Inventar
#16 erstellt: 26. Okt 2009, 21:02
Hallo,


Hallo,

wenn du dir einen Cayin holst, dann achte darauf, dass das Gerät vom deutschen Vertrieb stammt (Originalrechnung des Vertriebs vorlegen lassen).

Es kursieren unzählige "Direktimporte".

Ich kann mir gut vorstellen, dass der deutsche Vertrieb ein wenig allergisch reagiert, wenn du mit einem defekten Grauimport auf der Matte stehst und eine Reparatur möchtest.

Wenn es dann um Ersatzteile geht, könntest du ganz schnell im Regen stehen.

Wenn es um den A88T geht, dann sehe dich doch nach dem Ti88 um. Der ist nur unwesentlich teurer als Gebrauchtgerät und wurde von Cayin Deutschland, genauer gesagt von Stefan Noll (Lyric), überarbeitet. Dieser Stammt dann in jedem Fall vom deutschen Vertrieb.


Grüße aus der Rhön, Roberto


Es wird bestimmt nur die kleineren Geräte.
Wie der Cayin a 50 oder 55.
Das ist schon einmal gut, da werde ich bestimmt drauf achten das die Geräte aus Deutschland kommen.

Gruß
David
RocknRollCowboy
Inventar
#17 erstellt: 26. Okt 2009, 21:09
Halo David

Welche Lautsprecher sollten mit dem Röhrich den betrieben werden?

Gruß
Georg
Tulpenknicker
Inventar
#18 erstellt: 26. Okt 2009, 21:09
Das tolle an Cayin ist, daß die Geräte zwar aus China kommen, aber der Support sehr gut ist, habe bisher noch keinen unbeantwortete E-Mail gehabt und am Telefon ist man auch sehr freundlich, auch wenn man nur eine Frage zu einem Gerät hat, bei dem man keine Kaufabsichten hat.

Soweit ich weiß stammt das technische Design von Cayin/Lyric aus Deutschland....
skike
Stammgast
#19 erstellt: 26. Okt 2009, 21:10
Moin,

ich habe deinen Thread gerade entdeckt. Ich habe damals auch auf einen Cayin geschielt, aber mein studentisches Budget hat mehr als das Gucken nicht zugelassen. Daher bestellte ich mir einen Destiny EL34 zum Testen und der blieb dann auch. Bis heute bin ich damit vollauf zufrieden - allerdings, das muss ich zugeben, ohne den Cayin jemals gehört zu haben.
Ich wollte, da ich von Röhren nicht übermäßig viel verstehe, auch nicht auf ein Gebrauchtgerät zurückgreifen und bei Destiny bekommt man einen fantastischen Service.

Ich habe hier im Forum auch einen Testbericht zu Destiny-Audio und dem EL34 geschrieben. Vielleicht hilft dir das ja irgendwie.

Gruß,
Philipp


[Beitrag von skike am 26. Okt 2009, 21:11 bearbeitet]
David.L
Inventar
#20 erstellt: 26. Okt 2009, 21:17
Hallo,


Halo David

Welche Lautsprecher sollten mit dem Röhrich den betrieben werden?



Er soll die Canton Ergo RCL befeuern. Naja, sind ganz bestimmt nicht die LS für Röhrenverstärker.


Das tolle an Cayin ist, daß die Geräte zwar aus China kommen, aber der Support sehr gut ist, habe bisher noch keinen unbeantwortete E-Mail gehabt und am Telefon ist man auch sehr freundlich, auch wenn man nur eine Frage zu einem Gerät hat, bei dem man keine Kaufabsichten hat.

Soweit ich weiß stammt das technische Design von Cayin/Lyric aus Deutschland....


Das liest sich schon einmal gut.


Moin,

ich habe deinen Thread gerade entdeckt. Ich habe damals auch auf einen Cayin geschielt, aber mein studentisches Budget hat mehr als das Gucken nicht zugelassen. Daher bestellte ich mir einen Destiny EL34 zum Testen und der blieb dann auch. Bis heute bin ich damit vollauf zufrieden - allerdings, das muss ich zugeben, ohne den Cayin jemals gehört zu haben.
Ich wollte, da ich von Röhren nicht übermäßig viel verstehe, auch nicht auf ein Gebrauchtgerät zurückgreifen und bei Destiny bekommt man einen fantastischen Service.

Ich habe hier im Forum auch einen Testbericht zu Destiny-Audio und dem EL34 geschrieben. Vielleicht hilft dir das ja irgendwie.

Gruß,
Philipp


Das werde ich mir ganz bestimmt durchlesen, denn abgeneigt bin ich auch nicht mir einen Verstärker von Destiny zu kaufen. Nur, haben die optisch schönen Geräte leider keine Fernbedienung.
Da finde ich die Cayin Verstärker schon wieder gut. Sehen gut aus, haben eine Fernbedienung und sollen gut verarbeitet sein.

Gruß
David
RocknRollCowboy
Inventar
#21 erstellt: 26. Okt 2009, 21:31
Halo David

Sind das die Canton mit der "Black-Box"?
Hab nämich keine Ahnung wie diese Box in einen Röhrenverstärker eingeschleift werden kann.

Schönen Gruß
Georg
David.L
Inventar
#22 erstellt: 26. Okt 2009, 21:39
Hallo,


Halo David

Sind das die Canton mit der "Black-Box"?
Hab nämich keine Ahnung wie diese Box in einen Röhrenverstärker eingeschleift werden kann.

Schönen Gruß
Georg


Ja, die Cantons haben eine Black Box.
Sollte aber kein Problem sein diese einzuschleifen.
CD Player an die Black Box und dann die Box an den Cayin oder Destiny CD Eingang.
So sollte es hoffentlich funktionieren?

Mir ist gerade erst aufgefallen, dass man bei einem Röhrenverstärker nicht die Möglichkeit hat, die Bässe und die Höhen einzustellen. Warum ist das so?
Braucht man das bei einem solchen Gerät nicht?

Gruß
David

P.S.: Philipp, schöner Bericht. Und der Destiny EL34 sieht auch klasse aus. Der würde mir auch gefallen. Mich stört schon irgend wie, das der keine Fernbedienung hat. Aber sonst, optisch wirklich schön.
Alex-Hawk
Inventar
#23 erstellt: 26. Okt 2009, 21:41
Das liegt nicht an der Röhre. Habe sowas auch nicht an meinem Vincent. Darauf verzichten viele audiophile Verstärker.

Wer braucht solche Regler?!

Kuempelchen
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Okt 2009, 21:46
Hallo David.L

ich kann dir den Destiny EL34 Classic nur bestens empfehlen.
Super Service und für den Preis kaum Alternativen.
Die Fernbedienung fehlt zwar, aber ich nutze meinen nur für CD's und mein Player hat einen regelbaren Ausgang.
Klappt super

Gucks du auch hier:
http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1328

Den Bericht von Skike kann ich voll und ganz zustimmen.

Gruß

Dieter
David.L
Inventar
#25 erstellt: 26. Okt 2009, 21:48

Das liegt nicht an der Röhre. Habe sowas auch nicht an meinem Vincent. Darauf verzichten viele audiophile Verstärker.

Wer braucht solche Regler?!


Ähh ich, wenn der Bass und die Höhen zu viel des guten ist/sind, regel ich diesen/diese runter.
Aber dazu brauche ich wohl audiophile LS.

Gruß
David
RocknRollCowboy
Inventar
#26 erstellt: 26. Okt 2009, 21:48
Wegen der Black-Box:
Das funktioniert aber dann nur mit dem CD-Player.
Wenn eine andere Quelle gewählt wird, wirds vermutlich nicht mehr funktionieren.
Der Cayin hat zwar REC In & Out, aber keinen Wahlschalter für Monitor. Das Durchschleifen wird also vermutlich nach meinem Wissensstand nicht funktionieren.

Schönen Gruß
Georg
Alex-Hawk
Inventar
#27 erstellt: 26. Okt 2009, 21:52

David.L schrieb:
Ähh ich, wenn der Bass und die Höhen zu viel des guten ist/sind, regel ich diesen/diese runter.


Schon klar. Da stimmt dann etwas nicht mit der Aufnahme oder dem gesamten Setup. Ist aber auch Geschmackssache. Hab die Regler nie genutzt bei meinem alten Denon.
David.L
Inventar
#28 erstellt: 26. Okt 2009, 21:53
Hallo,

man, man, ist ja schon fast wie in einem Chat hier.
Super, vielen Dank für Eure Antworten.


Wegen der Black-Box:
Das funktioniert aber dann nur mit dem CD-Player.
Wenn eine andere Quelle gewählt wird, wirds vermutlich nicht mehr funktionieren.
Der Cayin hat zwar REC In & Out, aber keinen Wahlschalter für Monitor. Das Durchschleifen wird also vermutlich nach meinem Wissensstand nicht funktionieren.

Schönen Gruß
Georg


Das ist nicht schlimm, es soll auch nur ein CD Player angeschlossen werden. Und natürlich mein Plattenspieler.
Dazu könnte ich dann noch eine Röhrenvorverstärker nehmen.
Da gab es doch auch einmal einen von Destiny. Den es wohl nicht mehr gibt.

Gruß
David
David.L
Inventar
#29 erstellt: 26. Okt 2009, 21:57
Hallo,


Schon klar. Da stimmt dann etwas nicht mit der Aufnahme oder dem gesamten Setup. Ist aber auch Geschmackssache. Hab die Regler nie genutzt bei meinem alten Denon.



Ja, bei meinem Hörgeschmack kann das vorkommen. Da ich nicht nur Klassik höre. Für Trance und Ambienet Musik wäre wohl ein Röhrenverstärker nicht das richtige?

Gruß
David
Alex-Hawk
Inventar
#30 erstellt: 26. Okt 2009, 22:00

David.L schrieb:
Da ich nicht nur Klassik höre. Für Trance und Ambienet Musik wäre wohl ein Röhrenverstärker nicht das richtige?


Das sehe ich nicht so. Ich habe auch einen sehr breiten Musikgeschmack. Neben Klassik viel Blues und Jazz, aber auch Rock, Pop und Ambient. Ein guter Verstärker hat damit keine Probleme.

RocknRollCowboy
Inventar
#31 erstellt: 26. Okt 2009, 22:02
Wenn du noch einen Plattenspieler anschließen willst, hast du ja auch eine zweite Quelle (wen auch über Vorverstärker). Dann ist da wieder das Problem mit der Black-Box.

Schönen Gruß
Georg
David.L
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2009, 22:09
Hallo,


Wenn du noch einen Plattenspieler anschließen willst, hast du ja auch eine zweite Quelle (wen auch über Vorverstärker). Dann ist da wieder das Problem mit der Black-Box.

Schönen Gruß
Georg


Hmmm, da hast Du natürlich recht. Ich weiß nicht, ob man dann den Dreher an den Tape Eingang der Black Box anschließen kann?
Aber warum sollte das nicht gehen?
Denn dann kann ich 2 Geräte an der B. Box anschließen und nur einen Eingang an dem Röhrenverstärker belegen.

So Ihr lieben, noch einmal vielen Dank für Eure schnellen Tips und Antworten. Ich muß jetzt ins Bettchen
Muß Morgen wieder früh raus.

Würde mich freuen, Morgen wieder von Euch zu lesen.

Liebe Grüße und eine gute Nacht
David


[Beitrag von David.L am 26. Okt 2009, 22:13 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#33 erstellt: 26. Okt 2009, 22:19
Ich kenn die Black-Box der Canton nicht.
Wenn da aber 2 Eingänge sind, und du nur 2 Quellen anschließen willst, sollte das gehen. Der Dreher dann natürlich über einen Phono Pre.
ABER: Wie funktioniert dann die Umschaltung?
Was ist wenn zufällig (ungewollt) beide Quellen laufen?

Frag doch mal im Canton Fan Thread nach. Die Canton RCL Besitzer können dir das bestimmt erklären.

Schönen Gruß
Georg
Tulpenknicker
Inventar
#34 erstellt: 27. Okt 2009, 14:28

David.L schrieb:


Ja, bei meinem Hörgeschmack kann das vorkommen. Da ich nicht nur Klassik höre. Für Trance und Ambienet Musik wäre wohl ein Röhrenverstärker nicht das richtige?

Gruß
David


Ich höre des Öfteren Elektro mit meinem Cayin, kein Problem, bin immer wieder erstaunt wie wenig Leistung man für "Laut" braucht
torbi
Inventar
#35 erstellt: 27. Okt 2009, 16:06
Hallo zusammen,

also, dass man bei hinreichend "audiophilen" Lautsprechern und Verstärkern keine Klangerelung/Loudness mehr "braucht", halte ich für ein Gerücht . Ebenso, dass eine Klangregelung nachvollziehbar den Sound verschlechtert, selbst wenn sie auf "0" steht.

Bei kleinen Lautstärken (Zimmerlautstärke) hört man im Verhältnis weniger Bass/Höhen als bei Live-Pegeln. Daher wurde schon in der Hifi-Steinzeit die "Contour" (vulgo: Loudness)-Schaltung erfunden. Ebenso kann sich der Klangeindruck je nach Raum und Aufstellung nachteilig ändern, so dass ein Nachregeln "oben" oder "unten" notwendig ist, um guten Klang zu bekommen.

In den 60ern gehörten bei guten Röhrenamps aufwändige Klangregelungen sowie Loudness-Schaltungen (ggf. sogar regelbar) zur Standardausstattung. Mit Recht.

Ich würde kein Gerät mehr kaufen, das keine Klangregelung / Konturschaltung besitzt. Egal ob Röhre oder Transistor.

Auf die Musikrichtung kommt es da nicht an.

Lg, Torben

Edit: Übermäßig viel Leistung ist nicht notwendig. Mein "the Fisher" macht 2*50 Watt, genug um die Fenster von innen rauszudrücken (gefühlt). Also, viel zu viel.

Edit 2: Klanregelungen können auch dazu eingesetzt werden, miese Aufnahmen erträglich zu gestalten. Diese Option würde ich mir auf jeden Fall offen halten wollen.


[Beitrag von torbi am 27. Okt 2009, 16:15 bearbeitet]
David.L
Inventar
#36 erstellt: 27. Okt 2009, 16:40
Hallo,


Hallo zusammen,

also, dass man bei hinreichend "audiophilen" Lautsprechern und Verstärkern keine Klangerelung/Loudness mehr "braucht", halte ich für ein Gerücht . Ebenso, dass eine Klangregelung nachvollziehbar den Sound verschlechtert, selbst wenn sie auf "0" steht.

Bei kleinen Lautstärken (Zimmerlautstärke) hört man im Verhältnis weniger Bass/Höhen als bei Live-Pegeln. Daher wurde schon in der Hifi-Steinzeit die "Contour" (vulgo: Loudness)-Schaltung erfunden. Ebenso kann sich der Klangeindruck je nach Raum und Aufstellung nachteilig ändern, so dass ein Nachregeln "oben" oder "unten" notwendig ist, um guten Klang zu bekommen.

In den 60ern gehörten bei guten Röhrenamps aufwändige Klangregelungen sowie Loudness-Schaltungen (ggf. sogar regelbar) zur Standardausstattung. Mit Recht.

Ich würde kein Gerät mehr kaufen, das keine Klangregelung / Konturschaltung besitzt. Egal ob Röhre oder Transistor.

Auf die Musikrichtung kommt es da nicht an.

Lg, Torben

Edit: Übermäßig viel Leistung ist nicht notwendig. Mein "the Fisher" macht 2*50 Watt, genug um die Fenster von innen rauszudrücken (gefühlt). Also, viel zu viel.

Edit 2: Klanregelungen können auch dazu eingesetzt werden, miese Aufnahmen erträglich zu gestalten. Diese Option würde ich mir auf jeden Fall offen halten wollen.



Welcher Röhrenverstärker hat denn noch die Option den Bass und die Höhen nach zu regeln?
Denn eigentlich nutze ich diese Regler schon hin und wieder.
Die Loudnessfunktion nutze ich dafür nie.
Eine Direktschaltung fänd ich auch ganz interessant, diese nutze ich auch regelmäßig. Wenn ich mal Musik über meinen AVR höre.

Liebe Grüße

David
torbi
Inventar
#37 erstellt: 27. Okt 2009, 16:48
Hallo David,

keine Ahnung, welche Geräte das heute noch können. Billig wird das sicher nicht. Ich vermute, dass eine gute Ausstattung heute schlicht aus Kostengründen eingespart wird und das mit "audiophilem" Gesülze (sorry) begründet wird.

Ich würde das nicht glauben.

Mein Tip bei Röhrengeräten geht immer dahin, sich einen Klassiker aus den 60ern anzuschaffen (Telewatt, Scott, Fisher... you-name-it). Das Problem ist, ein restauriertes Exemplar zu finden. Ich hatte das Glück und werde den Fisher im Winter als Heizungsersatz wieder aufbauen.

Lg, Torben

Edit / PS: Wenn ich fragen darf, warum ein Röhrengerät? Erhoffst Du dir davon einen spezifischen "Sound" oder ist es Freude an der Technik? Letzteres finde ich ein gutes Argument Fetten Sound (Argument 1) liefern auch unkompliziertere Transistorgeräte, gerne Klassiker (Marantz, Pio, Braun, Saba, Tandberg und viele viele mehr).


[Beitrag von torbi am 27. Okt 2009, 16:54 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#38 erstellt: 28. Okt 2009, 00:11

torbi schrieb:
Ich vermute, dass eine gute Ausstattung heute schlicht aus Kostengründen eingespart wird und das mit "audiophilem" Gesülze (sorry) begründet wird. Ich würde das nicht glauben.


Ich sprach einfach von meiner eigenen Erfahrung. Hatte mehrere Amps mit solchen Reglern und habe sie einfach nie benutzt. Darauf bezog sich meine Aussage. Der Rest war Spaß. Das sieht man an dem grinsenden runden Ding.

Ob Röhre oder Transe ist und bleibt Geschmackssache. Selbst innerhalb der jeweiligen Bauform.

torbi
Inventar
#39 erstellt: 28. Okt 2009, 13:52
Hallo Alexander,

hey, kein Problem . Ich will doch niemanden bekehren oder so etwas.

Viele Grüße, Torben
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#40 erstellt: 28. Okt 2009, 18:32
Moin David

Welcher Röhrenverstärker hat denn noch die Option den Bass und die Höhen nach zu regeln?

Die neuen Luxman Röhrenverstärker können das.
Einer mit "offenen Röhren" und den Klangreglern obendrauf, der andere im 6oer Jahre Stil im Holzgehäuse. Baureihe/Name der Dinger ist mir im mom. leider nicht geläufig. Aber die Sufu. müsste helfen!
Klangregler gehören an jeden Vollverstärker, ich vermisse an meiner Röhre auch welche! Aber es hört sich trotzdem erträglich an.
Hoffe Deine Suche wird erfolgreich!
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#41 erstellt: 28. Okt 2009, 18:48
Hab mal eben geschaut nach den Luxmännern.
SQ-38U
SQ-N100
Beide mit reichlich Drehreglern!
RocknRollCowboy
Inventar
#42 erstellt: 28. Okt 2009, 18:52
Hallo Dirk

Feine Verstärker. Werden aber wohl das Budget von David deutlich sprengen.

Schönen Gruß
Georg
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#43 erstellt: 28. Okt 2009, 19:02
Moin Georg

Feine Verstärker. Werden aber wohl das Budget von David deutlich sprengen.

Im Moment vielleicht noch. Eventuell hilft etwas sparen.
Aber manchmal kann man so ein "Neugerät" ja auch günstig in der Bucht erstehen. Oder beim Händler um die Ecke den Aussteller.
Auf jeden fall sind die Teile klasse, Designmässig und wegen der Klangregler! Und Supportmässig müsste es auch glatt gehen.
torbi
Inventar
#44 erstellt: 28. Okt 2009, 19:05
Ich würde auf jeden Fall sparen und mir dann was reelles holen. Der neue Luxman in dem Holzcase, der absolute Traum, den würde ich mir blind hinstellen.

Sogar mit Phono-Stage. Da einen dicken Japaner aus den 70ern neben (zB Marantz 6300 oder auch einen alten Luxman) - COOOOL.

Man könnte sagen: Geht doch, warum nicht gleich so!!

Lg, Torben
David.L
Inventar
#45 erstellt: 30. Okt 2009, 20:21
Hallo Torben,


Edit / PS: Wenn ich fragen darf, warum ein Röhrengerät? Erhoffst Du dir davon einen spezifischen "Sound" oder ist es Freude an der Technik? Letzteres finde ich ein gutes Argument Fetten Sound (Argument 1) liefern auch unkompliziertere Transistorgeräte, gerne Klassiker (Marantz, Pio, Braun, Saba, Tandberg und viele viele mehr).



Ja, ich erhoffe mir einen anderen Sound, den ich einfach sehr gerne einmal hören möchte. Auch optisch finde ich diese Geräte sehr ansprechend, so etwas sieht man nicht alle Tage.


Hab mal eben geschaut nach den Luxmännern.
SQ-38U
SQ-N100
Beide mit reichlich Drehreglern!


Ich habe gerade einmal geguckt, den SQ-N100 kann man für 1350 Euro bekommen. Aber irgend wie finde ich, dass das Gerät sehr klein ist.
Technische Beschreibung
Leistung: 12W + 12W (6 Ohm)
Frequenzgang: 20Hz ~ 50KHz (-3dB)
Signal-Rauschabstand: 90 dB
Abmessungen: 297 (W) x 162 (H) x 210 (H) mm
Gewicht: 11,5 kg

Mich würde der SQ-N100 mehr ansprechen als der SQ-38U der auch gleich doppelt so teuer ist.



Vor allem, hat der Luxman einen Phono-/Kopfhörereingang.
Das gefällt mir auch sehr gut.


Hallo Dirk

Feine Verstärker. Werden aber wohl das Budget von David deutlich sprengen.

Schönen Gruß
Georg


Ab diesen Montag ja, da an meinem Auto eine Reparatur von 1500 Euro fällig war
Naja, so ist das halt.

Gruß
David


[Beitrag von David.L am 30. Okt 2009, 20:22 bearbeitet]
torbi
Inventar
#46 erstellt: 30. Okt 2009, 20:27
Hallo David,

beim Sound hast Du keine Garantie, dass er Deinen Vorstellungen entspricht; insbesondere müssen Röhrenverstärker nicht automatisch druckvoll, warm, weich, "musikalisch" usw. klingen. "Den" Röhrensound gibt es nicht.

Also: Nach Möglichkeit daheim ausprobiere

Die Technik und das ganze Drumherum ist schon cool Ich persönlich bin nach einer Röhrenphase wieder zu den guten alten 70s-Receivern zurückgekehrt.

Lg, Torben
Donld1
Inventar
#47 erstellt: 30. Okt 2009, 20:31

http://www.quoka.de/hifi-audio-tv-video-foto/sonstiges-zubehoer/cat_66_7270_adresult_35546753.html
David.L
Inventar
#48 erstellt: 30. Okt 2009, 20:38
Hallo Torbi,


beim Sound hast Du keine Garantie, dass er Deinen Vorstellungen entspricht; insbesondere müssen Röhrenverstärker nicht automatisch druckvoll, warm, weich, "musikalisch" usw. klingen. "Den" Röhrensound gibt es nicht.


Och, dass habe ich immer gedacht. Das kann also sein, dass so ein Gerät auch richtig schlecht klingen kann?

@Donld1,

guter Preis. Das ist der selbe, den ich im HiFi audio Markt gesehen habe.
Alex-Hawk
Inventar
#49 erstellt: 30. Okt 2009, 20:42

David.L schrieb:
Och, dass habe ich immer gedacht. Das kann also sein, dass so ein Gerät auch richtig schlecht klingen kann?


Nicht schlecht, aber vielleicht nicht nach Deinem Geschmack!

Die Subjektivität ist das Problem!
torbi
Inventar
#50 erstellt: 30. Okt 2009, 20:44
????? Na klar, oder hab ich was nicht verstanden? Du weisst nie, was rauskommt. Mein dicker Fisher klingt sogar recht analytisch. Der ist von 1963 oder so.


Lg, Torben

Edit: Also, vielelicht mit anderen Worten: Ein Hörgeschmack, der "warmen" "vollen" Sound bevorzugt (so wie ich), ist nicht automatisch mit einem beliebigen Röhrenverstärker gut bedient. Mein Gerät (Röhre, Ami, alt) wäre nach dieser Lesart prädestiniert für typischen "Röhrenradio"-Sound - falsch.

Edit2: Oder noch anders: Das Mittel ist egal, solange der Hörgeschmack getroffen wird. Ich empfehle bei diesem Hörgeschmack gerne alte Receiver von Saba und Braun. Passende Lautsprecher sind natürlich immer notwendig - das muss sowieso "passen"


[Beitrag von torbi am 30. Okt 2009, 20:50 bearbeitet]
David.L
Inventar
#51 erstellt: 30. Okt 2009, 20:56
Hallo,


Mein dicker Fisher klingt sogar recht analytisch. Der ist von 1963 oder so.



Hmm, genau das erwarte ich eigentlich nicht von einem Röhrenverstärker.


Ein Hörgeschmack, der "warmen" "vollen" Sound bevorzugt (so wie ich), ist nicht automatisch mit einem beliebigen Röhrenverstärker gut bedient. Mein Gerät (Röhre, Ami, alt) wäre nach dieser Lesart prädestiniert für typischen "Röhrenradio"-Sound - falsch.



Genau das suche ich, einen warmen vollen Sound der aber die Deteils nicht weg lassen sollte.


Mein Gerät (Röhre, Ami, alt)


Was wären das für Geräte?


Lautsprecher sind natürlich immer notwendig - das muss sowieso "passen"


Dann sind meine LS ganz bestimmt nicht die richtigen.

Grüße
David


[Beitrag von David.L am 30. Okt 2009, 20:59 bearbeitet]
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