Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|

Dynavox VR-70e erhalten und modifiziert-Erste Bilder und Eindrücke

+A -A
Autor
Beitrag
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 14. Dez 2005, 22:31
Unglaublich Herbert
Bin mal wieder schwer beeindruckt von Deinem Fachwissen
Gruß Ralph
sidolf
Inventar
#152 erstellt: 15. Dez 2005, 09:10

pragmatiker schrieb:

Servus Sidolf,

der nachfolgende Beitrag ist lang, ziemlich gründlich und betrachtet auch die Seiteneffekte von Netzteil(entscheidungen). Er ist in fünf Kapitel gegliedert - wenn Dir die Theorie zu viel ist, kannst Du auch gleich zu Punkt 5.) ("Fazit") gehen und die Rechnerei bei Bedarf angehen, wenn Du etwas variieren möchtest...............


Grüße


Herbert


Hallo Herbert,

buuuuh, da hab ich ja was zum studieren. Erst mal herzlichen Dank für Deine Ausführungen die ich mir gerade ausdrucke. Ich melde mich.

Gruß
OberstVilla
Stammgast
#153 erstellt: 15. Dez 2005, 09:54
Moin Herbert,

solche Beiträge machen ein so Forum wertvoll!
Das es Mitglieder gibt, die sich so viel Mühe machen! Da kann man gar nicht oft genug danken.


Gruß
Manfred

PS: Habe zwar eine Menge nicht verstanden
, bin halt bastelnder Praktiker , aber durch solche Beiträge lernt man ja auch was!
pragmatiker
Administrator
#154 erstellt: 15. Dez 2005, 11:18

OberstVilla schrieb:

PS: Habe zwar eine Menge nicht verstanden
, bin halt bastelnder Praktiker , aber durch solche Beiträge lernt man ja auch was!


Servus Manfred,

danke für die Blumen. Allerdings würd's mich schon a bisserl interessieren, wo mein Beitrag zu kompliziert oder zu wenig allgemeinverständlich erläutert ist - dann korrigier' oder ergänz' ich ihn, sofern dies einfach möglich ist. Übrigens, zur Rechnerei in dem Beitrag: Alle Formeln sind so gehalten, daß man alles mit einem stinknormalen Billig-Taschenrechner, der Wurzelziehen kann, ausrechnen kann. Der komplizierteste Ausdruck, der in einer der Formeln vorkommt, ist eine "vierte Wurzel" - und da drückt man auf dem Taschenrechner die Wurzeltaste einfach zweimal hintereinander.

EDIT: Ich korrigiere mich - in einer Formel kommt ein Logarithmus vor - das kann nicht jeder Billig-Taschenrechner. Allerdings ist dies auch nur die Formel für die Grobbetrachtung des Übersprechens (eine Seitenbetrachtung), welche man für die Auslegung der Siebkette komplett weglassen kann.

Ziel dieses Beitrags war es auf alle Fälle, dem Selberbauer und Selbertuner etwas an die Hand zu geben, womit der die Wirkungen an Maßnahmen in Netzteilen in etwa beurteilen kann und nicht total im Nebel stochert - oder aufwendige Irrwege beschreitet.

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch so: Baut z.B. jemand einen Ladekondensator von 1000[µF] oder mehr in einen Röhrenverstärker mit hochohmigem Netztrafo (welcher dann vielleicht bereits übelst verzerrt) ein und das ist dann für den Tuner oder Modifikateur die klangliche Offenbarung - ja, dann soll er das ruhig machen, ihm und seinen Ohren muß es ja gefallen...ich werd' da nicht mit missionarischem Eifer widersprechen. Nur anständig und richtig abgesichert sollte der Netztrafo dann auf alle Fälle sein (eigentlich sowieso eine Selbstverständlichkeit).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Dez 2005, 11:33 bearbeitet]
RoA
Inventar
#155 erstellt: 15. Dez 2005, 17:06
Servus Herbert,

ein toller Beitrag. Es sind diese Beiträge, mit denen Du Dir im Forum ein Denkmal setzt! Nachdem Du bereits früher als Tuning-Maßnahme für den Dynavox vorgeschlagen hattest, ihm eine Siebdrossel zu verpassen, hatte ich mich schon gefragt, ob dies nicht möglicherweise zuviel des Guten sein könnte. Schaut man sich nämlich mal ein paar Schaltbilder von gängigen EL 34 Gegentakt-Endstufen an stellt man fest, daß diese regelmäßig ohne Siebdrossel auskommen müssen, was natürlich nicht heißt, daß es nicht doch welche gibt mit Siebdrossel. Wenn es aber so viele gut beleumundete Schaltungen ohne Drossel gibt darf man wohl annehmen, daß die Entwickler sich darüber Gedanken gemacht haben.

Spiele ich Deine Ausführungen am Schaltbild des Dynavox durch, also ohne Siebdrossel, komme ich zu folgendem Ergebnis: Die Siebkapazität des Dynavox beträgt nominal 235mF, d.h. unter Berücksichtigung von Bauteile-Toleranzen kann ich Deine Beispiel-Rechnung mit 220mF übernehmen. Demnach liegt für den Ruhestromfall an dem Elko eine Brummspannung von ca. 8,6Vss an. Mangels Drossel kann ich die entsprechenden Berechnungen übergehen, d.h. unter Berücksichtigung des Pragmatiker-Faktors für Gegentaktendstufen von 10 reduziert sich dieser Wert auf 0,86Vss. Durch das Übersetzungsverhältnis im Übertrager von 20,62 ergibt sich an der Sekundärwicklung dann eine Brummspannung von 0,042Vss bzw. 0,029Veff. Damit liege ich erwartungsgemäß deutlich über Deinen 0,03mVeff. Allerdings ergibt 0,029 Veff an 8 Ohm gerade mal eine Brummleistung von 0,00015 Watt, d.h. selbst an empfindlichen Lautsprechern muß man schon das Ohr an die Membran legen, um überhaupt was zu hören, und nach den Erfahrungsberichten ist der Dynavox ohne Drossel brummfrei. D.h., wenn meine Überlegung richtig ist, komme ich wieder zu meiner Ausgangsüberlegung, nämlich der Frage, ob der Einsatz einer Siebdrossel in diesem Fall überhaupt einen praktischen Nutzen bringen kann.

Anhand der Formel für die Ermittlung der Brummspannung ergibt sich, daß bei ansonsten unveränderten Parametern die Brummspannung umso niedriger ist, je höher die eingesetzte Kondensatorkapazität ist. Dies ist wohl auch der Grund, warum so viele Tuning-Maßnahmen hier ansetzen und möglichst viel Kapazität einbauen, zur Not auch gerne mal 2000mF oder mehr. Wenn man bedenkt, daß die Endstufe nach dem Ausschalten noch einige Sekunden weiterspielt wird klar, daß auch ohne Kapazitätserhöhung im laufenden Betrieb immer genug Saft da sein sollte, um auch den aggressivsten Kickbass jederseit reproduzieren. Insgesamt würde ich daher nicht erwarten, daß eine Modifikation am Netzteil des Dynavox signifikante Klangsteigerungen mit sich bringt. Bei anderen Schaltungen kann es aber ganz anders aussehen, wie Du es in Deinem Beitrag eindrucksvoll dargestellt hast.

Beste Grüße,
Rolf
OberstVilla
Stammgast
#156 erstellt: 15. Dez 2005, 17:27

pragmatiker schrieb:

Servus Manfred,

danke für die Blumen. Allerdings würd's mich schon a bisserl interessieren, wo mein Beitrag zu kompliziert oder zu wenig allgemeinverständlich erläutert ist - dann korrigier' oder ergänz' ich ihn, sofern dies einfach möglich ist.


Hallo Herbert,

nein, ich finde nicht, dass der Beitrag zu kompliziert ist, das wollte ich damit auch nicht sagen .

Was ich meinte, ist, dass ich keine technische Ausbildung habe (komme aus'm kaufmännischen) und somit nicht mit Formeln für Brummspannung, Innenwiderstände usw., vertraut bin.

Ich bin da totaler Autodidakt.
Da ich die meisten Informationen für mein Hobby aus dem Internet und Büchern habe, bin ich an solchen Beiträgen von Fachleuten, wie du, immer besonders interessiert (auch, wenn ich erstmal nicht ganz folgen kann, aber das kommt dann ja.. )

Wenn man sich ernsthaft mit diesem Hobby Röhrentechnik & Co. beschäftigt, also selbst an den Geräten "herumbastelt",kommt man um solche Dinge, wie du z.B. beschrieben hast, oft nicht drumherum (meiner Meinung nach).


Für Voodoo und Esotherik gelten eh' andere Gesetze

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#157 erstellt: 15. Dez 2005, 19:46

RoA schrieb:
Servus Herbert,

ein toller Beitrag. Es sind diese Beiträge, mit denen Du Dir im Forum ein Denkmal setzt! Nachdem Du bereits früher als Tuning-Maßnahme für den Dynavox vorgeschlagen hattest, ihm eine Siebdrossel zu verpassen, hatte ich mich schon gefragt, ob dies nicht möglicherweise zuviel des Guten sein könnte. Schaut man sich nämlich mal ein paar Schaltbilder von gängigen EL 34 Gegentakt-Endstufen an stellt man fest, daß diese regelmäßig ohne Siebdrossel auskommen müssen, was natürlich nicht heißt, daß es nicht doch welche gibt mit Siebdrossel. Wenn es aber so viele gut beleumundete Schaltungen ohne Drossel gibt darf man wohl annehmen, daß die Entwickler sich darüber Gedanken gemacht haben.

Spiele ich Deine Ausführungen am Schaltbild des Dynavox durch, also ohne Siebdrossel, komme ich zu folgendem Ergebnis: Die Siebkapazität des Dynavox beträgt nominal 235mF, d.h. unter Berücksichtigung von Bauteile-Toleranzen kann ich Deine Beispiel-Rechnung mit 220mF übernehmen. Demnach liegt für den Ruhestromfall an dem Elko eine Brummspannung von ca. 8,6Vss an. Mangels Drossel kann ich die entsprechenden Berechnungen übergehen, d.h. unter Berücksichtigung des Pragmatiker-Faktors für Gegentaktendstufen von 10 reduziert sich dieser Wert auf 0,86Vss. Durch das Übersetzungsverhältnis im Übertrager von 20,62 ergibt sich an der Sekundärwicklung dann eine Brummspannung von 0,042Vss bzw. 0,029Veff. Damit liege ich erwartungsgemäß deutlich über Deinen 0,03mVeff. Allerdings ergibt 0,029 Veff an 8 Ohm gerade mal eine Brummleistung von 0,00015 Watt, d.h. selbst an empfindlichen Lautsprechern muß man schon das Ohr an die Membran legen, um überhaupt was zu hören, und nach den Erfahrungsberichten ist der Dynavox ohne Drossel brummfrei. D.h., wenn meine Überlegung richtig ist, komme ich wieder zu meiner Ausgangsüberlegung, nämlich der Frage, ob der Einsatz einer Siebdrossel in diesem Fall überhaupt einen praktischen Nutzen bringen kann.

Anhand der Formel für die Ermittlung der Brummspannung ergibt sich, daß bei ansonsten unveränderten Parametern die Brummspannung umso niedriger ist, je höher die eingesetzte Kondensatorkapazität ist. Dies ist wohl auch der Grund, warum so viele Tuning-Maßnahmen hier ansetzen und möglichst viel Kapazität einbauen, zur Not auch gerne mal 2000mF oder mehr. Wenn man bedenkt, daß die Endstufe nach dem Ausschalten noch einige Sekunden weiterspielt wird klar, daß auch ohne Kapazitätserhöhung im laufenden Betrieb immer genug Saft da sein sollte, um auch den aggressivsten Kickbass jederseit reproduzieren. Insgesamt würde ich daher nicht erwarten, daß eine Modifikation am Netzteil des Dynavox signifikante Klangsteigerungen mit sich bringt. Bei anderen Schaltungen kann es aber ganz anders aussehen, wie Du es in Deinem Beitrag eindrucksvoll dargestellt hast.

Beste Grüße,
Rolf


Servus Rolf,

nach den Rechnungen (man sollte wirklich öfter rechnen und nicht schätzen) ist der Einsatz einer Siebdrossel im VR70 tatsächlich eine Sache, die zu hinterfragen ist - ging mir gestern im Laufe der Beitragserstellung nicht anders. Ein wesentlicher Grund für den Einsatz einer Siebdrossel wäre die Tatsache, daß das Netzteil aus der Sicht der Endstufe eine ggf. niedrigere Impedanz hat, da die Endstufe eine Parallelschaltung aus Sieb-C und Siebdrossel (wenn wir den Ladekondensator mal außer acht lassen: DC-mäßig über die Dioden des Brückengleichrichters) "sieht". Das bringt in der Praxis allerdings nur dann was, wenn - ja wenn - die Siebdrossel ein Energiespeichervermögen hätte, das in etwa in der Größenordnung des Sieb-C's liegen würde. Und da liegen - was das Energiespeichervermögen angeht - zwischen diesen beiden Bauteilen ja Welten. Ich hab' das gestern dreimal nachgerechnet, bin aber immer auf dasselbe Ergebnis gekommen (und es paßt auch recht gut zu den Herstellerangaben von heutigen Speicherdrosseln, bei denen häufig Werte im einstelligen [mWs] Gebiet angegeben werden - auch wenn diese Dinger natürlich viel kleiner und für höhere Frequenzen gedacht sind). So bleibt für die Siebdrossel momentan wirklich nur die Hauptaufgabe der effektiven Brummreduzierung - beim VR70 oder ähnlichen Endstufen sicherlich auf ein Maß, daß vielleicht des Guten zuviel ist.

Dies gilt natürlich nur, wenn auch mit "nur" einem Ladekondensator, der im Wert nicht über die Originaldimensionierung vergrößert werden muß sowie einer entsprechenden Endstufenschaltung (Gegentakt, Brücke etc.), bei welcher bereits ein gewisses Maß an Brummunterdrückung in der Schaltung selbst steckt, die erforderliche Brummfreiheit erreicht wird.

Bei alledem geht natürlich auch noch der Netztrafo (Innenwiderstand, unverzerrtes Spitzenleistungsvermögen etc.) mit ein - und genau diese recht wichtigen Daten kenne zumindest ich für den VR70 nicht.

Bleiben wir bei unseren Betrachtungen noch ein bißchen beim Ladekondensator: Dessen Wechselstromwiderstand (kapazitiver Blindwiderstand) berechnet sich - wie bekannt - wie folgt:

X(C) = 1 / 2 * Pi * f * C

Für einen 220[µF] Elko bei 100[Hz] Brummfrequenz ergibt sich damit ein X(C) von ca. 7.2[Ohm]. Unter der Annahme, daß sich Kondensatorladung und -entladung die Waage halten (also eine Last vorhanden ist) ergibt sich damit bei der erwähnten Brummspannung von 8.6[Vss] ein (Blind)strom durch den Ladekondensator von ca. 1.19[Ass] oder ca. 420[mAeff]. Setzt man jetzt für den Ladekondensator den nominalen Wert von 235[µF] für den VR70 ein (X(C) bei 100[Hz] also ca. 6.77[Ohm]), so erhöhen sich diese Ströme auf ca. 1.27[Ass] bzw. ca. 450[mAeff]. Das liegt schon recht nahe an den 0.5[Aeff], für welche die Anodenwicklung des Netztrafos des VR70 angegeben ist.

Zwischenfazit: Über die 220[µF] (oder 235[µF] nominal) hinaus braucht man die Ladekapazität des VR70 nicht erhöhen - das bringt bei dem gegebenen Netztrafo nichts mehr (außer daß dieser "gequält" wird).

Diese überschlägigen Betrachtungen gelten natürlich eigentlich nur für den Fall der sinusförmigen Spannungen und Ströme - etwas, was bei einem Ladekondensator nie der Fall ist.

Sollte sich also mit der 235[µF] Ladekapazität beim VR70 Brummfreiheit einstellen, so sollte man diesen Ladekondensator bei diesem Kapazitätswert belassen und nichts weiter am Netzteil "verschlimmbessern" - basta.

Diese Aussage bezog sich auf die Brummfreiheit. Es kann jedoch möglicherweise einen weiteren Grund geben, der eine Erhöhung der Kapazität, welche die Endstufe "sieht", geraten erscheinen lassen kann - und das ist die Impulsstromlieferfähigkeit (z.B. für Baßimpulse). Und - wie wir oben gesehen haben - am Ladekondensator ist da sinnvoll nichts mehr zu machen. An dieser Stelle kommt jetzt ein durch eine Siebdrossel vom Ladekondensator entkoppelter Siebkondensator in's Spiel, welcher vom Kapazitätswert relativ problemlos erheblich größer wie der Ladekondensator gemacht werden kann. Dieser größere Kapazitätswert des Siebkondensators kann jetzt möglicherweise im Baßbereich Verbesserungen bewirken. Allerdings geht hier praktisch die ganze Endstufenschaltung (und da speziell die Qualität der Ausgangsübertrager) in das audiophile Gesamtergebnis ein - kann das Netzteil zwar die Impulsströme (entweder höher oder von längerer Dauer) liefern, aber der Ausgangsübertrager geht bei dieser Audiofrequenz und -Leistung bereits in die magnetische Sättigung und wird dadurch auf seiner Primärseite ungewollt niederohmig, dann nützt das alles nichts - am Lautsprecher kommt dann nur noch ein verzerrtes "Irgendwas" an.

Aus diesem Grund vertrete ich auch die Meinung, daß die Verstärkerschaltung und das Netzteil als eine Einheit zu sehen sind. Ich bin ein Verfechter von Hochpässen (in Form von Koppelkondensatoren und Gitterableitwiderständen) in der gesamten Endstufenschaltung, die so dimensioniert sind, daß die untere Grenzfrequenz, die durch diese Hochpässe noch "durchkommt", zu der unteren Grenzfrequenz paßt, welche der Ausgangsübertrager bei voller Leistung noch übertragen kann. Damit wird der Ausgangsübertrager (und auch die Endröhren) "geschont" und das Netzteil nicht mit sinnlos hohen Stromimpulsen, die sowieso nicht mehr am Lautsprecher ankommen, belastet. Aus genau diesem Grund halte ich auch relativ wenig von Tuningmaßnahmen, welche die Erhöhung der Kapazität von Koppelkondensatoren zum Ziel haben (natürlich vorausgesetzt, daß der Entwickler der Originalschaltung diese Kapazitätswerte auch mit Blick auf den Ausgangsübertrager sauber berechnet und nicht nur über den Daumen gepeilt hat). Die Ergebnisse einer solchen, sauberen Schaltungsdimensionierung können (positiv) durchaus überraschend sein: Da kommt der Verstärker dann vielleicht "nur" noch bis 40[Hz] runter, produziert aber einen deutlichen und "knochentrockenen" Tiefbaß - eben weil er nicht mehr mit tiefer liegenden Frequenzen, die er sowieso nicht bis zum Lautsprecher bringt, "behelligt" wird und deswegen das volle Leistungsvermögen (auch des Netzteils) für das, was er sauber wiedergeben kann, zur Verfügung steht.

Zum Schluß dieser Ausführungen sei noch eines deutlich erwähnt: Das Perpeetum-Mobile gibt es bis jetzt noch nicht. Deswegen ist die erste Stelle bei Netzteilmodifikationen, die es zu betrachten gilt, IMMER der Netztrafo. Gibt dieser die erforderliche Leistung nicht her, dann kann man "hintendran" machen, was man will - es wird zu keiner signifikanten Verbesserung des Ergebnisses kommen. Hier gilt als Faustregel, daß die Anodenwicklung des Netztrafos mindestens die 1.5 fache Dauerleistung der entnommenen maximalen Gleichstromleistung liefern können sollte. Ob diese Faustregel bei Low-Cost-Röhrenverstärkern vom Schlage eines VR70 in jedem Fall eingehalten wird, daran habe ich aufgrund der bei einem Röhrenverstärker doch wesentlich gesamtpreisbestimmenden Komponente "Netztrafo" so meine Zweifel (auch vor dem Hintergrund, daß die Materialpreise für Transformatoren - Kernbleche, Draht, Wickelkörper etc. - innerhalb des letzten Jahres um ca. 60% angestiegen sind).

[EDIT]: Ein Nachtrag: Aus vielerlei Gründen (z.B. näherungsweise sinusförmiger Laststrom für den Netztrafo, dadurch deutlich weniger Oberwellen des Gleichrichters, günstigere Trafoauslastung, günstigerer cos-phi etc.) wäre naürlich ein Anodenspannungs-Netzteil mit reinem Drossel-Eingang und Sieb-C - also ohne Ladekondensator - zu bevorzugen. Für sowas muß ein Verstärker jedoch entwickelt sein - im Rahmen von Modifikationsmaßnahmen läßt sich sowas nicht "durchziehen", da dann die Anodengleichspannung grob gepeilt um ca. 20...30% (je nach Last) unter dem Wert mit Ladekondensator liegen würde. Ich habe übrigens selbst ein solches Netzteil mit reinem Drosseleingang in einer meiner Selbstbaukisten im Einsatz und die Ergebnisse sind allerbest.

Zusammenfassend kann ich jetzt eigentlich nur noch sagen: Bei dem Interesse, welches am VR70 besteht, sollte ich mir vielleicht wirklich mal so ein Ding kaufen und dann meßtechnisch ansehen...wäre vielleicht ganz erhellend...insbesondere im Hinblick auf die beiden "unbekannten Wesen" (Netztrafo und Ausgangsübertrager)...und, wer weiß, vielleicht hätte ich dann auch die eine oder andere Modifikation beizusteuern...aber die würden dann möglicherweise anders aussehen wie die bereits zur Genüge (auch von mir aus dem Schaltbildstudium heraus) genannten.

Also: wer hat einen relativ aktuellen (scheinbar gibt's ja verschiedene Versionen) VR70 im Orginalzustand (also unverbastelt und unmodifiziert), der nicht mehr stinkt und den er loswerden möchte?


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Dez 2005, 20:44 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#158 erstellt: 15. Dez 2005, 21:35

Also: wer hat einen relativ aktuellen (scheinbar gibt's ja verschiedene Versionen) VR70 im Orginalzustand (also unverbastelt und unmodifiziert), der nicht mehr stinkt und den er loswerden möchte?


NA LOS AUF
VERKAUFE IHM EINER DAS TEIL

meinen gebe ich nicht her obwohl ich noch 2 andere rörenamps habe


[Beitrag von wastelqastel am 15. Dez 2005, 21:36 bearbeitet]
speedikai
Inventar
#159 erstellt: 15. Dez 2005, 21:48
tja,

meiner ist letzte woche bei iiibey raus gegangen.

kai
Tulpenknicker
Inventar
#160 erstellt: 15. Dez 2005, 22:04
Hi Kai,

bist Du jetzt ganz "röhrenlos", oder ist eine Nachfolgeröhre geplant?

Gruß,

Nils
speedikai
Inventar
#161 erstellt: 15. Dez 2005, 23:08
leider röhrenlos.

aber für mich als rolli war das stereozimmer einfach zu weit weg. habe vielleicht in 6 monaten 100 std. musik geschaft. eher 50

nun habe ich unten mein ganzes geld in ein gutes surround inkl. stereo gesteckt. diese anlage kommt auch an den vr70 ran, aber hat natürlich unmengen gekostet.

trotzdem, der gedanke der röhre bleibt. habe jetzt meine neuen boxen mit cayin röhre gehört, und da war wieder dieser schmelz....

in einem jahr versuche ich es irgendwie zu kombinieren, und zwar unten(wohnzimmer).

gruß
kai
deine.schwester
Stammgast
#162 erstellt: 15. Dez 2005, 23:09
mahlzeit,

sorry, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe teilweise nur ? im kopf, wenn ich die profi-einträge lese. angeschafft habe ich ein neuen VR70. derzeit noch unverbastelt und er spielt trotzdem. auch ohne 2k€ netzstrippe im letzten meter. unglaublich, aber wahr!

wer kann lektüre empfehlen, um mich in röhren-technik einzuweisen?

meine vorgeschichte: techniker für ind. bildverarbeitung, daher keine vorbelastung im großraum röhren-amps.

für tipps wäre ich dankbar.

gruß,
sascha
Tulpenknicker
Inventar
#163 erstellt: 15. Dez 2005, 23:45
Hallo Sascha,

frage doch einfach mal freundlich bei den Forenmitgliedern "pragmatiker" und "DB" an, die Herr Ingenieure(stimmt doch!?) sind schon "etwas" erfahrener in Sachen Röhrentechnik, sie kennen bestimmt sehr viele Bücher die Deinem jetzigen Wissenstand gerechter werden als Bücher mit dem Titel "Röhrenverstärkerbau ohne Vorkenntnisse in Elektrotechnik" ...

Ich habe nur zwei Forenmitglieder genannt, es gibt aber hier noch sehr viele andere auch gewerbliche Spezialisten die dir ebenfalls weiterhelfen können....hoffentlich ist jetzt keiner beledigt weil ich ihn nicht gennant habe ...

Ach ja, Tuning muss nicht teuer sein, 2k€ Strippen haben mehr mit Voodoo als mit echtem Tuning zu tun...

Gruß,

Nils
sidolf
Inventar
#164 erstellt: 16. Dez 2005, 23:43
Hallo Herbert (Pragmatiker),

so ich habe jetzt die Daten eines VR70 (Normalversion) die Du noch brauchtest:

DC-R Netztrafo 330Volt = 21 Ohm
UB ohne Röhren = 460 Volt
Ub nur Vorröhren 2 x ECF82 = 451 Volt
IB nur Vorröhren = ca. 0,05A
UB mit Endröhren 4 x KT88 (40 mA Bias je Röhre) = 422 Volt
Zur Symetrierung der Ladeelkos sind 1 x 100KOhm je Elko parallel geschaltet.

Vielleicht solltest Du Dir tatsächlich mal einen VR-70 zulegen, das könnte die VR70-Tuning-Gemeinde doch irgendwie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen!

Eine Drossel im Netzteil geht wegen Platzmangel im VR-70 definitiv, ohne wesentliche optische Eingriffe, nicht!

Hier mal ein Foto meines VR-70E den ich seit August 2005 ohne Probleme hier bei mir betreibe:



Modifikationen an diesem VR70-E:

2 x ALPS-Potis 50K log zur getrennten Kanaleinstellung
4 x KT88 Svetlana
2 x PCF82 SEL (dieser VR70 hat 8,8 VDC Heizspannung)
Alle Koppel- und Block-C'c gegen MKP10 getauscht
UB = ca. 455 VoltDC
Lade/Siebelko 700 MF
Bias 4 x 60 mA
Vorverstärker: RVV100 von ELV

Das Ding spielt fantastisch. Probiers einfach mal aus!

Liebe Grüße


[Beitrag von sidolf am 17. Dez 2005, 15:08 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#165 erstellt: 17. Dez 2005, 00:40

sidolf schrieb:
Vielleicht solltest Du Dir tatsächlich mal einen VR-70 zulegen, das könnte die VR70-Tuning-Gemeinde doch irgendwie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen!


@Herbert:

Wenn Du einen "günstigen" Dynavox zum Experementieren suchst....Du weißt doch sicherlich wen Du anschreiben kannst, oder?;)

Gruß,

Nils
Schiffbauer
Stammgast
#166 erstellt: 22. Dez 2005, 14:28
@Alle

Nachdem nun meine Duetta lights fertig sind möchte ich sie auch gerne mal am Dynavox probieren. Wo kauft ihr die Röhre günstig ein?

Danke für die Hilfe.

Dirk
sidolf
Inventar
#167 erstellt: 22. Dez 2005, 16:39

Schiffbauer schrieb:
@Alle

Nachdem nun meine Duetta lights fertig sind möchte ich sie auch gerne mal am Dynavox probieren. Wo kauft ihr die Röhre günstig ein?

Danke für die Hilfe.

Dirk


Hallo Dirk,

in ebay findest Du 'SIACOM-SYSTEMS' und 'NET-XP' als Händler für VR70. SIACOM liefert aus eigener Erfahrung blitzschnell, quasi über Nacht und absolut seriös!

Auch: www.siacom-systems.de ist möglich!

Gruß
Traktor_1
Inventar
#168 erstellt: 22. Dez 2005, 20:45
Hier gibts den sehr günstig mit Versand um 300 Euro !!!


http://www.home-electronic24.de/


Traktor_1
Inventar
#169 erstellt: 25. Dez 2005, 12:27
So endlich ist er da und er spielt schon gut

Neue Röhren auch besorgt 4 selektierte(gematchte) E34L Röhren von JJ TESLA und 2 ECF82 von TUNGSRAM,die ECF82 auch schon eingebaut aber die E34L wie einbauen da sie gegenüber den China Röhren ein Metall-Pin oder wie das heist weniger hat ich meine da unten am Sockel wo die Röhre in die Fassung hinein gedrückt wird ???
Auf was muss ich achten

siehe Bild

auf dem mittleren Bild sieht mann die Pins von 1-8 es sind aber nur 7 und auf der China Röhre sind es 8 davon.

Von mir aus schwer zu erklären ich als Laie

Kann ich die einfach so reindrücken wie ich will ?

Weihnachtliche Grüße Christian
OberstVilla
Stammgast
#170 erstellt: 25. Dez 2005, 12:43

Traktor_1 schrieb:

auf dem mittleren Bild sieht mann die Pins von 1-8 es sind aber nur 7 und auf der China Röhre sind es 8 davon.
Von mir aus schwer zu erklären ich als Laie
Kann ich die einfach so reindrücken wie ich will ?


Moin,

Pin 6 wird bei der EL34 nicht benutzt. Wenn du in die Originalröhre reinschaust, kannst du sehen, dass der Pin zwar vorhanden ist, aber nirgends angeschossen ist.

(War bei mir jedenfalls so )

Bei der JJ EL34 oder E34L hat man den Pin gleich weggelassen, wohl Kostengründe.

Beim Einsetzen kann man nicht viel falsch machen (Mit Gewalt schon :D)
In der Mitte der Pin's, an diesem dicken Führungsstift, ist ein kleiner "Noppen" (männlich). Die entspr. Aussparung dafür hat die Röhrenfassung (weiblich). Wenn du die "alte" Röhre rausziehst, wird du es sehen. Die neue Röhre sollte man nicht direkt angrabbeln :D, sondern z.B. mit einem sauberen Baumwolltuch o.ä. einsetzen.

Habe mal'n Foto gemacht, für die, die das noch nie gesehen haben:



Gruß und frohe Festtage an alle

Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 25. Dez 2005, 12:54 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#171 erstellt: 25. Dez 2005, 12:57
Danke für die Info jetzt wo du es sagst habe ich den kleinen Noppen gefunden

ist mir persöhlich vorher nicht aufgefallen und dadurch das der Noppen in sein gegenstück passt geht nur eine Einstllung in der sich die Röhre einführen lässt
Ist ja wie SEX





Danke für das Foto zeigt es noch genauer


[Beitrag von Traktor_1 am 25. Dez 2005, 12:58 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#172 erstellt: 25. Dez 2005, 13:03

Traktor_1 schrieb:
ist mir persöhlich vorher nicht aufgefallen und dadurch das der Noppen in sein gegenstück passt geht nur eine Einstllung in der sich die Röhre einführen lässt
Ist ja wie SEX


Komisch.. wo ich den Text geschrieben hatte, habe ich auch daran gedacht...
Naja, typisch Mann wohl..

So, jetzt muß ich aber weg...

Gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#173 erstellt: 25. Dez 2005, 14:40

OberstVilla schrieb:

Traktor_1 schrieb:
ist mir persöhlich vorher nicht aufgefallen und dadurch das der Noppen in sein gegenstück passt geht nur eine Einstllung in der sich die Röhre einführen lässt
Ist ja wie SEX


Komisch.. wo ich den Text geschrieben hatte, habe ich auch daran gedacht...
Naja, typisch Mann wohl..

So, jetzt muß ich aber weg...

Gruß
Manfred


....Und ich dachte beim Sex gäbe es mehr als nur eine "(Ein)Stellung"

Gruß,

Nils


@Manfred: Ja, typisch Mann, schade das es hier im Forum keine Frauen gibt, dann wäre es hier mit Sicherheit noch interessanter.
Traktor_1
Inventar
#174 erstellt: 25. Dez 2005, 17:22
Jo das wäre bestimmt ein Spaß wenn hier mehr Frauen ihre Meinnung vetreten würden


So nun noch die Endstufenröhren flugs gewechselt und dann mal hören was kommt.
Der wechsel der Vorstufenröhren hat schon klanglich etwas gebracht mehr bass und nicht mehr so schrill in den höhen.

Dann nacher versuchen den Ruhesrtom einstellen mache das zum ersten mal erst Testament machen und dann ran an den Strommmmmmm.......


Traktor_1
Inventar
#175 erstellt: 25. Dez 2005, 18:20
verdammt und zugenäht ich bekomme den Ruhestrom nicht verändert

das habe ich bisher gemacht den VR 70 warm laufen lassen und dann nach Anweisung aus der Zeitung LP 1/06 versuche ich den Ruhestrom der einzelen Röhre zu ändern links oben ist ca 245 mV darunter 198 mV !!! rechts oben 277 mV unten 388 mV allses schön gemischt nun mit einem Schraubendreher in die Messbuchse und da lässt sich absolut nichts drehen habe leider keine Ahnnung und will natürlich auch nichts kaputt machen weil da hab ich talent drin.

Wer hat Tipps und Ratschläge ihr Röhren Profis aus der VR 70 Ecke

speedikai
Inventar
#176 erstellt: 25. Dez 2005, 18:26
hi,

du brauchst einen ganz kleinen schraubendreher.
kann sein dass du etwas brauchst den schlitz zu treffen. sind manchmal etwas schief. und nur minimal drehen.



kai


[Beitrag von speedikai am 25. Dez 2005, 18:42 bearbeitet]
speedikai
Inventar
#177 erstellt: 25. Dez 2005, 18:41
hallo,

sollte doch klappen hier alles bebildert

http://fotoalbum.web.de/gast/kai.kanert/VR70E

kai
sidolf
Inventar
#178 erstellt: 25. Dez 2005, 18:42

Traktor_1 schrieb:
verdammt und zugenäht ich bekomme den Ruhestrom nicht verändert


Hallo Traktor_1,

die Ruhestromveränderung beim VR70 ist eigentlich eine leichte Übung! Du brauchst einen Abgleichstift oder einen Schraubendreher (kein Kreuzschlitz!) mit einer ca. 2 - 2,5mm Klinge.

Bespiel rechter Kanal: Hinten rechts sind 2 Löcher für die Einstellung der beiden EL34 des rechten Kanals. Das rechteste Loch ist für die hintere EL34 des rechten Kanals. Das hinten rechts, aber linke Loch ist für die vordere Röhre des rechten Kanals.

Bespiel linker Kanal: Hinten links sind ebenfalls 2 Löcher für die Einstellung der beiden EL34 des linken Kanals. Das linkeste Loch ist für die hintere EL34 des linken Kanals. Das hinten links, aber rechte Loch ist für die vordere Röhre des linken Kanals.

Drehen im Uhrzeigersinn reduziert den Ruhestrom entgegen erhöht ihn.

Gruß
Traktor_1
Inventar
#179 erstellt: 25. Dez 2005, 18:45
den roten G-Punkt bin ich schon am bearbeiten gewesen mit dem hier http://img377.imageshack.us/img377/7286/200512250107ww.jpg der ist doch extra für Strom !!!
also bin ich auf dem richtigen Weg

nun muss ich nur noch den schlitz treffen sabba geifer wenn da nur Haare wären wär es leichter
sidolf
Inventar
#180 erstellt: 25. Dez 2005, 18:47

Traktor_1 schrieb:
den roten G-Punkt bin ich schon am bearbeiten gewesen mit dem hier http://img377.imageshack.us/img377/7286/200512250107ww.jpg der ist doch extra für Strom !!!
also bin ich auf dem richtigen Weg

nun muss ich nur noch den schlitz treffen sabba geifer wenn da nur Haare wären wär es leichter :D


Hallo der ist zu gross! Zu breite Klinge! Und der Dreher kommt auch nicht in den roten Punkt sondern hinten in eins der 4 Löcher (Haarige Sache?)

mfg


[Beitrag von sidolf am 25. Dez 2005, 18:49 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#181 erstellt: 25. Dez 2005, 18:50

sidolf schrieb:

Traktor_1 schrieb:
den roten G-Punkt bin ich schon am bearbeiten gewesen mit dem hier http://img377.imageshack.us/img377/7286/200512250107ww.jpg der ist doch extra für Strom !!!
also bin ich auf dem richtigen Weg

nun muss ich nur noch den schlitz treffen sabba geifer wenn da nur Haare wären wär es leichter :D


Hallo der ist zu gross! Zu breite Klinge!

mfg


Stimmt, der passt nimmer, es gibt spezielle Schraubendreher die für die Justage, mit dem abgebildeten Phasenprüfer kannst Du hingegen fast schon eine Wand aufstemmen!!

Gruß,

Nils
Traktor_1
Inventar
#182 erstellt: 25. Dez 2005, 18:51
Ah die Rettung naht in Form von sidolf sein Tipp ist Gold wert jezt habe ich die Löcher gefunden wo innen blau mit grauen schlitz ist


Traktor_1
Inventar
#183 erstellt: 25. Dez 2005, 19:06
Danke an alle es hat mit dem Wandaufstemmer doch geklappt alle Röhren auf ca. 370 mV ein zustellen


Danke dafür ist so ein Forum einfach SPITZE

Ich geb ne Runde virtuell aus Prost
hab noch ca 20 Bier im Kühlschrank



[Beitrag von Traktor_1 am 25. Dez 2005, 19:08 bearbeitet]
speedikai
Inventar
#184 erstellt: 25. Dez 2005, 19:19
hallo,

da ich ja nicht mehr so oft im röhrenbereich bin, hier ein letztes mal

beschreibung per bild wie das mit dem ruhestrom geht.

vor dem start

klasse statt masse

fast ...

man beachte den dreher

bitte vorsichtig drehen

glückshormone

gruß
kai
OberstVilla
Stammgast
#185 erstellt: 25. Dez 2005, 21:56

Traktor_1 schrieb:
...links oben ist ca 245 mV darunter 198 mV !!! rechts oben 277 mV unten 388 mV allses schön gemischt :D...



n'Abend,

meineGüte, so liefern die die Geräte schon aus?? Gehen die überhaupt noch durch eine Qualitätssicherung?

Da hatte ich mit meinem Gerät noch Glück, alle Röhren hatten ca 29mA.

EDIT: Ich nehme für die Ruhestrom-Potis einen äußerst kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher (isoliert natürlich) Damit habe ich die Ruheströme schon alle vier auf 1mV genau eingestellt, hat aber nicht lange gehalten, aber das wäre jetzt was zum Thread "Ruheströme einstellen!

Gruß
Manfred

ps: Wenn man sich den Verlauf des Threads mal so durchliest, ganz schöne Zweideutigkeiten, die trau ich mich gar nicht zu wiederholen


[Beitrag von OberstVilla am 25. Dez 2005, 22:05 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#186 erstellt: 25. Dez 2005, 22:13

OberstVilla schrieb:
meineGüte, so liefern die die Geräte schon aus?? Gehen die überhaupt noch durch eine Qualitätssicherung?

Da hatte ich mit meinem Gerät noch Glück, alle Röhren hatten ca 29mA.


Welche Qualitätssicherung?

Die kloppen die Dinger zusammen und gucken nach ob sie überhaupt funktionieren, zumindest habe ich so den Eindruck, wenn ich mir meinen Dynavox so anschaue...

Der läuft jetzt übrigens als "Zweitröhrli" (Bald vielleicht als Drittröhrli) sehr zu meiner Zufriedenheit, er kommt auf jedenfall noch vor meiner Onkyotranse und auch noch ein Stückchen vor meinem Marantztranse, die wiederum durch ihre Power überzeugen kann...bla bla....*Ende*

Gruß,

der Nils
OberstVilla
Stammgast
#187 erstellt: 25. Dez 2005, 22:35

Tulpenknicker schrieb:

Der läuft jetzt übrigens als "Zweitröhrli" (Bald vielleicht als Drittröhrli) sehr zu meiner Zufriedenheit, er kommt auf jedenfall noch vor meiner Onkyotranse und auch noch ein Stückchen vor meinem Marantztranse, die wiederum durch ihre Power überzeugen kann...bla bla....*Ende*


Ja, der Dynavox klingt wirklich schön...!!

Neulich habe ich die neue "Kate Bush" auf meinem Akaitranse gehört (auf meinem "Gebrauchsverstärker" Akai AM-35 lass' ich nix kommen), denoch hatte ich das Gefühl, Watte auf den Ohren zu haben...
Bei dem Dynavox stand Kate direkt im Raum ..schwelg...

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 25. Dez 2005, 22:36 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#188 erstellt: 25. Dez 2005, 22:41
Ja, das Räumliche kann der Dynavox sehr gut,

bisher habe ich überhaupt nur eine Transe gehört die ich jedem Röhrenfanatiker empfehlen könnte, den ASR Emitter 1. Dieser AMP ist einfach nur Spitze, alle anderen Transistoren sind vielleicht nicht schlecht, den meisten fehlt aber das gewisse Etwas, ich kann es schwer beschreiben.....ich lasse es besser, ist ja sowieso alles Subjektiv.

MfG,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 25. Dez 2005, 22:41 bearbeitet]
deine.schwester
Stammgast
#189 erstellt: 26. Dez 2005, 02:47
my two cents:

ok, einen Emitter aus der porto-kasse bezahlen ist nicht ganz einfach. ggf wertanlage, wie alte mcintosh? man(n) weiß es nicht...

ruhestrom: wer wirklich einen dynavox besitzt (keinen AI), bitte nicht an der eloxierten schraube inner mitte messen, sondern an der lautsprecher-masse "seinen" minuspol ansetzen. linke röhren linker pol, r.r., r.p.

mein "ruhestrom" bei auslieferungszustand kam auch mit "200-400mV".

bevor ich mich an die innereien des VRs oder tube-rolling mache, hat jemand datenblätter von den org. chinaböllern?

gruß,
sascha
deine.schwester
Stammgast
#190 erstellt: 26. Dez 2005, 02:53
@ schoschi: du wolltest uns über deine mods up-to-date halten...wat is nu?

gruß, sascha
Traktor_1
Inventar
#191 erstellt: 26. Dez 2005, 12:21
moin moin brrrrr ist das kalt draussen

so meiner läuft nun gut eingestellt und gerade spielt er ne alte AHA LP aus den 80er ab er läuft bei mir äh nur über den Dreher

und nun läuft Kate Bush Lionheart 1978


er der VR 70 ist ja noch jung und mus sich erst einspielen aber er gibt die Mucke schon sehr räumlich rüber.Die gewechselten Vorstufen Röhren von Tungsram haben auch schon sofor spürbar und hörbar eine verbesserung gebracht


Den Emitter hätt ich auch gerne

Gruß Christian
Roland04
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 26. Dez 2005, 12:27

Traktor_1 schrieb:
moin moin brrrrr ist das kalt draussen :(

jep es fröstelthttp://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/e058.gif[/url]


so meiner läuft nun gut eingestellt und gerade spielt er ne alte AHA LP aus den 80er ab er läuft bei mir äh nur über den Dreher
und nun läuft Kate Bush Lionheart 1978 ;)

achja er hat nur einen anschluß, richtig ?


er der VR 70 ist ja noch jung und mus sich erst einspielen aber er gibt die Mucke schon sehr räumlich rüber.Die gewechselten Vorstufen Röhren von Tungsram haben auch schon sofor spürbar und hörbar eine verbesserung gebracht :)

das ist die hauptsache, gratulation


Den Emitter hätt ich auch gerne

Gruß Christian

wer nicht


[Beitrag von Roland04 am 26. Dez 2005, 12:28 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#193 erstellt: 26. Dez 2005, 12:31
Morgen cinema04 auch schon wach

und wenn der VR 70 noch besser wird ist ja gar nicht auszuhalten nur meine Perle dreht bald ab und ruft bestimmt bald die Männer mit den weissen Jacken wo die Knöpfe auf dem Rücken sind

speedikai
Inventar
#194 erstellt: 26. Dez 2005, 13:14
@christian,

der eingang am 70er ist meines wissens kein phono eingang

kai
Traktor_1
Inventar
#195 erstellt: 26. Dez 2005, 14:48
Hi,speedkai dazwischen isr der Supa Phonoamp das klappt schon


Lucas_G
Neuling
#196 erstellt: 26. Dez 2005, 23:21
Hallo China-Sparer,


Habe nun seit zirka 4 Wochen den VR 70.

Ich finde das Gerät tatsächlich sehr gut. Hatte vor langer Zeit nur einmal eine (schlechte) Erfahrung gemacht mit Röhren (ein teures Fertiggerät mit 300B SE! - Das klang damals auf meinen Eton Empires wie Mittelwelle).

Ich höre normalerweise mit großer Zufriedenheit mit selbstgebauten Aleph 5 Monoblöcken, und wollte nun endlich mal den Vergleich mit anderen Vertärkerarten antreten.

Ich baue momentan auch noch einen Chipamp (Mauropenasa) und einen Digitalvertärker (Reith), damit alle wichtige Sorten vertreten sind.

Viele leute schreiben hier sehr herabsetzend über die standard vorhandene China Röhren. Die sind meiner Meinung nach nicht einmal so schlecht.

Die 6F2 Röhre hat tatsächlich etwas wenig Mitte, und etwas zuviel Bass, dafür ist sie doch sehr dynamisch und räumlich. Im vergleich mit einigen NOS Röhren hielt sie also was Räumlichkeit angelangt klar die Nase vorn. Überhaupt klangen viele NOS Röhre ziemlich schlecht. Erst einige sehr gut erhaltene RCA 6gh8a konnten an ihr vorbeiziehen mit mehr Body und einer besser kontrollierten Baß.

Wie es bei den EL34 ausgehen wird kann ich noch nicht sagen, da JJ und Mullard Reissue noch unterwegs sind.

In meinem Dynavox sind aber 4 gut gematchte Shuguang EL34-B Röhre drin. Das die Chinesen nicht nur Graffel produzieren kann man sehr schön nachlesen in diesem Review: http://tubestore.com/el34review.html

Bei diesen Testern schnitt diese Röhre klar besser ab als der JJ. Ich werde das natürlich selber noch ausprobieren...

Was mir sonst noch aufgefallen ist, ist das viele Leute meinen je höher den Bias je besser der Klang. Das stimmt wohl gar nicht. Für jede Röhre gibt es ein Optimum und man sollte das selber ausprobieren. Für die Shuguan habe ich als beste Lösung 35 mA herausgefunden. Bei 38 mA und höher wird der Klang wieder angestrengter. Ein anderer Hörer hat zum beispiel für seinen Electro Harmonix die relativ kalte Einstellung von 24 mA als Optimum herausgefunden.

Sobald ich die Wima MKP10 Kondis erhalte werde ich das innere ein bisschen aufputzen. Bin gespannt was das dann noch bringen kann. Auch in dieser Zustand macht das Ding meiner Meinung nach schon mehr Musik als die meisten 1000 Euro Solid State Verstärker!

MfG,

Lucas
fmx
Stammgast
#197 erstellt: 27. Dez 2005, 02:59
Hallo Röhrenfans

Der Dynavox würde mich auch sehr interessieren.
Habe Canton Karat M80 Lautsprecher, könnte ich die mit dem Dynavox betreiben oder ist das ein Ding der Unmöglichket?
(Bin zum Glück leisehörer).

mfg fmx


[Beitrag von fmx am 27. Dez 2005, 02:59 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#198 erstellt: 27. Dez 2005, 03:36

fmx schrieb:
Hallo Röhrenfans

Der Dynavox würde mich auch sehr interessieren.
Habe Canton Karat M80 Lautsprecher, könnte ich die mit dem Dynavox betreiben oder ist das ein Ding der Unmöglichket?
(Bin zum Glück leisehörer).

mfg fmx


Hallo fmx,

das dürfte kein Problem sein, gerade als Leisehörer, die M 80 haben doch auch einen Wirkungsgrad von ca. 85dB, ich habe die LE 109 und die Le 107 daran ausprobiert, klangen wirklich sehr schön, ich bin wohnsituationsbedingt eigentlich auch Leisehörer, für mich sind hörbare Details wichtig.

Also daran dürfte es nicht scheitern...

Gruß
Schoschi
RoA
Inventar
#199 erstellt: 27. Dez 2005, 15:11
Lucas_G schrieb:


In meinem Dynavox sind aber 4 gut gematchte Shuguang EL34-B Röhre drin. Das die Chinesen nicht nur Graffel produzieren kann man sehr schön nachlesen in diesem Review: http://tubestore.com/el34review.html

Bei diesen Testern schnitt diese Röhre klar besser ab als der JJ.


Interessanter Link. Allerdings wurde der Review mit Gitarrenverstärkern durchgeführt, und dort sind Verzerrungen bzw. ein gewisser Klirrfaktor erwünscht. Insofern würde ich bezweifeln, ob sich solche Ergebnisse auf heimische Verhältnisse übertragen lassen. Die E34L von JJ ist für mich die Brot und Butter Röhre schlechthin. Mechanisch stabil und zuverlässig, stabile Arbeitspunkte auch bei hohen Spannungen und ein sehr ausgewogenes Klangbild, dazu noch preiswert und überall erhältlich. Kein Vergleich zu den alten gebrauchten Siemens etc. oder den alten Typen aus dem Ostblock oder China, mit denen man früher auskommen mußte. Allerdings ist die Qualität der China-Röhren in den letzten Jahren offenbar viel besser geworden. Insofern würde mich ein Vergleichstest durchaus interessieren, aber bitte nicht in Gitarrenverstärkern. Darum bin ich auf Deine Ergebnisse im Dynavox schon mal gespannt.

Beste Grüße,
Rolf
sidolf
Inventar
#200 erstellt: 27. Dez 2005, 18:48

Lucas_G schrieb:
Was mir sonst noch aufgefallen ist, ist das viele Leute meinen je höher den Bias je besser der Klang. Das stimmt wohl gar nicht. Für jede Röhre gibt es ein Optimum und man sollte das selber ausprobieren. Für die Shuguan habe ich als beste Lösung 35 mA herausgefunden. Bei 38 mA und höher wird der Klang wieder angestrengter. Ein anderer Hörer hat zum beispiel für seinen Electro Harmonix die relativ kalte Einstellung von 24 mA als Optimum herausgefunden.

MfG,

Lucas


Hallo Lucas,

das mit der Bias-Einstellung ist wirklich so eine Sache!

Wenn Du ein Distortion-Meter an die Röhren-Amps bei etwa Vollausteuerung anschließt, wirst Du feststellen, dass der Klirrgrad bei höherem Bias deutlich; und zwar sehr deutlich zurückgeht! Z.B. VR70: wenn mit 35 mA Bias der Klirr bei 30 Watt (5KHz) ca. 1.5% ist, dann ist bei 55 mA Bias der Klirr nur noch z.B. 0,30%!

Da Röhren-Amps aber die "guten" Klirrs K2/K4 usw. produzieren, ist es durchaus möglich, dass man einen höheren Klirr als dynamischer empfindet! Nichts dagegen zu sagen! Das muss jeder selbst entscheiden. Meistens hört man ja nicht an der Leistungsgrenze des Amps, also läuft z.B. der VR70 auch bei 35 mA Bias fast im A-Betrieb und hier wirkt sich der geringere Bias auf die Betriebsspannung positiv (ist höher, bricht nicht so ein)!

Ich selbst habe folgendes festgestellt:

VR70 mit EL34 klingt am besten mit einem Bias von 40-50mA (E34L von JJ), VR70 mit KT88 (Svetlana oder JJ) klingt am besten mit einem Bias von ca. 55-65 mA wobei hier die Betriebsspannung schon auf 410 Volt einbrechen kann (es gibt auch Versionen des VR70 die hierbei noch ca. 450Volt halten)!

Wie gesagt alles rein subjektiv, wie es eben jeder gerne mag!

Grüße


[Beitrag von sidolf am 27. Dez 2005, 19:36 bearbeitet]
fmx
Stammgast
#201 erstellt: 27. Dez 2005, 22:32
Habe mir heute auch einen VR70 bestellt, der Händler weiß aber leider noch nicht wann er wieder eine Lieferung erhält.

Habe bei meinen Recherchen auch eine gute Seite (so glaube ich) über den VR70 gefunden:
http://www.krauhs.net/documents/dynavox.html

Ich hoffe ich kann auch bald mit einer Röhre hören.

mfg fmx
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Dynavox VR-70E - Detailfotos und erste Eindrücke
Mareadriver am 30.12.2005  –  Letzte Antwort am 06.01.2006  –  6 Beiträge
Dynavox VR-70E geshreddet
crow- am 27.07.2007  –  Letzte Antwort am 03.08.2007  –  26 Beiträge
Dynavox VR-70E Infos?
Tulpenknicker am 24.03.2005  –  Letzte Antwort am 01.04.2005  –  31 Beiträge
Dynavox VR-70E Greenhorn
jj_stefan am 28.12.2005  –  Letzte Antwort am 25.01.2006  –  21 Beiträge
Dynavox VR-70e defekt?
OnlyStereo am 14.02.2006  –  Letzte Antwort am 19.02.2006  –  17 Beiträge
höreindruck dynavox vr-70e
mollekopp am 13.08.2005  –  Letzte Antwort am 14.08.2005  –  6 Beiträge
Ruhestromeinstellung Dynavox VR-70E
TylerD am 17.07.2005  –  Letzte Antwort am 24.07.2005  –  5 Beiträge
Dynavox VR-70e
kai_xt500 am 03.10.2016  –  Letzte Antwort am 05.10.2016  –  25 Beiträge
Dynavox VR 70e Sammelkauf
Bierbauch2000 am 30.09.2005  –  Letzte Antwort am 24.10.2005  –  15 Beiträge
Dynavox VR-70E
linuxdieter am 19.02.2005  –  Letzte Antwort am 02.04.2005  –  20 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.340 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitgliedarlo921
  • Gesamtzahl an Themen1.552.675
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.574.711