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Dynavox VR-70e erhalten und modifiziert-Erste Bilder und Eindrücke+A -A |
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Autor |
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DB
Inventar |
#301 erstellt: 12. Feb 2006, 10:30 | ||
Bei den gleichen Röhrentypen eigentlich nicht. Zumindest früher galt ja die Aussage: Eine EL34 ist eine EL34 ist eine EL34. Heute, wo man sich weder an technische Daten bereits bestehender Röhrentypen noch den Bezeichnungsschlüssel hält (Paradebeispiel ECC99), hätte ich auch da Bedenken. Bei den Kondensatoren in der Gegenkopplung und auch "offensichtlich völlig unnützen" Kondensatoren, die im Signalweg des Verstärkers irgendwo nach Masse gehen, wäre ich vorsichtig. Kondensatoren haben Toleranzen und sie haben auch noch andere technische Daten als Spannungsfestigkeit und Nennkapazität. Von daher ... ich meß lieber nach. MfG DB |
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xlupex
Inventar |
#302 erstellt: 12. Feb 2006, 21:00 | ||
@DB:
Hallo, habe ich das richtig verstanden (habe nicht alles gelesen): Fans des "warmen Röhrenklangs" sollen sich ihren Kick durch einen Effektprozessor holen? Funktioniert hast auch an Transi-Ketten? Grüsse |
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pragmatiker
Administrator |
#303 erstellt: 12. Feb 2006, 21:23 | ||
Genau das sollte es wohl heißen.....und natürlich funktioniert das auch in Halbleiterumgebungen (einfach, weil ja ein bestimmtes "Verzerrungsbild" dem Nutzsignal hinzuaddiert wird). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 12. Feb 2006, 21:24 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#304 erstellt: 12. Feb 2006, 21:33 | ||
Hallo! Habe gerade noch etwas zu den Geräten gelesen. Die Kommentare dazu gehen auseinander, einer schrieb: "Der beste Knopf/Regler ist der Aus-Knopf"... Was meinst du zu denn klanglichen Qualitäten? Brauchbar? Ich habe eine ganze Weile sehr zufrieden mit einer einfachen EL34 PP Endstufe gehört. Klangfarbe, Räumlichkeit und Lebendigkeit des Klangs hat mir sehr gut gefallen - ein Einsatzgebiet für den/die Behringer? (an meiner Transistorkette). Grüsse Ralf |
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pragmatiker
Administrator |
#305 erstellt: 12. Feb 2006, 21:50 | ||
Na, wenn die EL34-PP Endstufe sich in Deinen Ohren genauso angehört hat, wie Du das wolltest - warum dann daran was verändern? Und falls Du denn Klang dieser Endstufe mit einer anders aufgebauten Halbleiterkette simulieren möchtest: Das KANN ein Einsatzgebiet für den Behringer sein, allerdings wird Dir vermutlich NIEMAND eine Garantie dafür geben, daß es GENAUSO klingt, wie mit Deiner EL34-PP-Endstufe - dazu sind die möglichen Einflußgrößen einfach zu vielfältig - also: einfach ausprobieren. Grüße Herbert |
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xlupex
Inventar |
#306 erstellt: 12. Feb 2006, 21:56 | ||
Besten Dank, weitergehende Auskünfte o.ä. wird mir vermutlich niemand geben können. Habe gesehen, die Behringer sind im Preis gefallen auf 125 Euro. Ausgeschieden ist die Endstufe im Frühjahr letzten Jahres da ich zu dem Zeitpunkt wieder mehr elektronische Musik gehört habe (weg von klassischem, Kammer- etc. Musik). Transistor hatte da die Nase vorn - zumindest vor meinem Röhrenamp. Etwas vermisse ich den schönen Klang nun schon, aber gleich 2 Ketten aufbauen?? Spannend fand ich, die Effekt-Prozessor Empfehlungen von dir zu lesen. Ich hätte dich als Vertreter der "reinen Röhren-Lehre" eingeschätzt, zumindest was dein reichhaltiges Fachwissen zu dem Thema Röhrentechnologie betrifft. Grüsse |
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pragmatiker
Administrator |
#307 erstellt: 12. Feb 2006, 22:21 | ||
Dieses Kompliment galt vermutlich dem Forumsteilnehmer "DB" - aber auch ich bin mit meinen Ansichten nicht weit weg von ihm...schließlich mach' ich die professionelle Halbleiterei beruflich und beschäftige mich mit der Röhrentechnik heutzutage nur noch hobbymäßig. Grüße Herbert |
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xlupex
Inventar |
#308 erstellt: 13. Feb 2006, 22:53 | ||
Hallo, ich nochmal! Ich habe mir die Behringer mal etwas genauer angeschaut. Leider weiss ich nicht so genau was ein Composer macht, ein Exciter etc. Allerdings scheint mir, der T1954 wäre am ehesten dass was ich mir vorstelle. Liege ich da richtig? (Ziel: Röhrensimulation) Ähnliches scheint ja auch der Living Room von Reußenzehn zu leisten. Da allerdings mit HiFi-Look und etwas angehobenem Preis. Oder kann der Living Room mehr? Grüsse Ralf |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#309 erstellt: 15. Feb 2006, 11:56 | ||
hi, ich hab mal eine frage an alle tuner die nach K&T umgebaut haben. und zwar hab ich keine becher-elkos mit 470µF und 250V spannungsfestigkeit für die extra siebung, auftreiben können habe jezuz letztens folgende typen bestellt: http://www.reichelt....C=7;PROVID=0;TITEL=0 mit 200V spannungsfestigkeit und mehreren anschlüssen... kann ich die verbauen oder würdet ihr mir davon abraten? mfg tim |
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pragmatiker
Administrator |
#310 erstellt: 15. Feb 2006, 12:17 | ||
Servus Tim, Dieses Teil wird Dir beim Einschalten mit heftiger Geräusch- und Geruchsentwicklung kommentarlos um die Ohren fliegen - einfach deshalb, weil da trotz mehrerer Anschlüsse nur EIN Elko mit 470[µF] / 200[V] (welcher an die Pins 1 und 5 angeschlossen ist) im Gehäuse enthalten ist. Mit EINEM solchen Elko geht das also nicht. Wenn Du diesen Elko verwenden möchtest, benötigst Du davon neun Stück: Jeweils drei Stück dieser Dinger (mit Parallelwiderständen zu jedem Elko in der Gegend von 50[kOhm] / 3[W]) in Serie schalten (damit erhältst Du dann eine Spannungsfestigkeit von ca. 500...600[V], allerdings nur noch etwa ein Drittel der Kapazität, also ca. 160[µF]) und dann diese drei Serienschaltungen wieder parallel schalten, damit Du wieder auf 470[µF] kommst - ziemlicher Aufwand und Platzbedarf also. Ein Nachtrag: Ich kenn' ja den K&T-Artikel nicht - aber der Dynavox rennt ja mit ca. 420[V] Anodenspannung. Insofern wundert mich die 250[V] Angabe in Deinem Beitrag doch ein bißchen - oder handelt es sich hier um die Vorstufensiebung? Dafür wären allerdings 470[µF] der totale Overkill. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 15. Feb 2006, 12:21 bearbeitet] |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#311 erstellt: 15. Feb 2006, 12:46 | ||
hallo herbert dankeschön für deine ausführliche antwort. leider kann ich dir keine angaben machen für was die siebung ist ich hab das stur nachgebaut weilich selber eigentlich keine ahnung von der materie habe (leider) es werden jedenfalls zwei becherelkos (je 470µF / 250V) mit zwei folienkondensatoren parallel geschalten.. an welcher stelle gesiebt wird , entzieht sich meinem verständniss vielleciht kann jemand anderes kurz was dazu schreiben? (hab die zeitung gerade nicht vorliegen) gruß tim |
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OberstVilla
Stammgast |
#312 erstellt: 15. Feb 2006, 15:39 | ||
Hallo Herbert, für die Anodenspannung sind zwei Elkos 470µF/250V in Serie geschaltet mit jeweils zwei Widerständen parallel (100k) und'n 0.47µF/630V Folienkondensator parallel zu den beiden Elkos. Aber warum auch tauschen? Dein interessanter Beitrag von damals (über Netzteil-Dimensionierung)hat ja die Elko-Aufstockung bei Röhrenamps auch etwas "entzaubert" (wenn ich es richtig verstanden habe:) ) Gruß Manfred [Beitrag von OberstVilla am 15. Feb 2006, 15:41 bearbeitet] |
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OberstVilla
Stammgast |
#313 erstellt: 15. Feb 2006, 15:55 | ||
Ich hab's selber nicht gelesen, nur das was hier stand und diskutiert wurde: http://www.hifi-foru...um_id=111&thread=899 Und da stand:"...Aufstockung der Siebung der Anodenspannung: Zusätzlich zu den vorhandenen Siebelkos (2*470mü 250V in Reihe) soll die Kapazität durch weitere zwei parallel geschaltete Paare diesen Typs verdreifacht werden..." Gruß Manfred |
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RoA
Inventar |
#314 erstellt: 15. Feb 2006, 18:02 | ||
Tja, das war von mir. Im Dynavox besteht die Siebung aus 2 Elkos a'470mü mit Spannungsfestigkeit von 250V in Serie, das ergibt 235mü mit 500V Spannungsfestigkeit. K&T hat die Siebung dann so modifiziert, das jeweils drei in Reihe geschaltete Paare parallel verdrahtet wurden, das ergibt dann rechnerisch 705mü bei 500V. Das könnte man natürlich auch mit einem einzigen Elko 470mü 500V erreichen, den man parallel zur vorhandenen Siebung schalten kann. Das spart Platz (keine Holzkonstruktion nötig, eine Schelle reicht) und Geld, weil man dann nicht so viele Audyn Haiend-Caps parallel zu den Elkos schalten kann. Ob es was bringt? Schwer zu sagen, 235mü sollte eigentlich reichen. Schaltet man dazu nochmal 250mü ist man kapazitätsmäßig auf der sicheren Seite, das langt dann wirklich dicke, mehr tut wirklich nicht Not. Aber ich habe hier im Forum auch schon Erfahrungsberichte gelesen, wonach sich einige 2000mü gegönnt haben. Aber auch das ist noch steigerungsfähig. Beste Grüße, Rolf |
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xenokles
Stammgast |
#315 erstellt: 15. Feb 2006, 18:44 | ||
@xluplex: Der living-room kann Tiefe, Wärme und Brillanz des Klangs verändern. Ich habe mir so ein Gerät auch gekauft, aber dann doch irgendwann meine komplette Anlage gewechselt. Jetzt habe ich das Gerät nicht mehr im Einsatz. Wenn Du oder jemand sonst hier daran Interesse hat, dann einfach mal melden! |
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xlupex
Inventar |
#316 erstellt: 15. Feb 2006, 19:25 | ||
Hallo Xeno! Den Behringer Ultrafex habe ich schon für 99 Euro im Netz angeboten gesehen, der Living_Room wird vermutlich etwas höher im Preis liegen. Der Behringer bietet zudem einen grösseren Funktionsumfang. Da mich die Optik nicht stört werde ich es mit dem Ultrafex probieren. Grüsse |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#317 erstellt: 15. Feb 2006, 19:44 | ||
Moin! Heute kam ein Päckchen von der Hornfabrik. Inhalt: Neue Koppelkondensatoren für meinen Dynavox, natürlich selektiert. Links im Bild: Ausgangskoppelkondensatoren: 0,47 µF / 630V Ölpapier (NOS) + 1000 pF Silberglimmer parallel. Rechts im Bild: Eingangskoppelkondensatoren: 0,12 µF (MKP) + 0,25 µF / 500 V Ölpapier (NOS) parallel. Rechts vorne im Bild: Kondensatoren für die Gegenkopplung: 47 pF Glimmer (die habe ich aber woanders gekauft). Das Ganze ist auf Speed und schöne Klangfarben ausgelegt, nicht auf das letzte bisschen Neutralität. Ich hoffe, damit einen kleinen Makel des Dyna auszumerzen - er klingt etwas lahm. Am Wochenende werde ich das Zeug verbauen und dann berichten. LG, Wolfram. [Beitrag von Mareadriver am 15. Feb 2006, 19:55 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#318 erstellt: 16. Feb 2006, 10:23 | ||
Servus Manfred, das ist durchaus richtig - die KORREKTE Auslegung eines Netzteils ist durchaus ein Thema, welches etwas Hintergrundwissen benötigt....und schlimmstenfalls VERSCHLECHTERT man die Eigenschaften eines Netzteils durch Erhöhung der Ladekapazität ("viel hilft viel" ist bei Netzteilen ein Satz, der nicht immer gelten muß). Und genau diese Zusammenhänge hab' ich damals so allgemeinverständlich wie möglich darzustellen versucht - und zu dieser Darstellung stehe ich selbstverständlich auch heute noch vollinhaltlich. Auf der anderen Seite: Wenn jemand seinen Dynavox tunen möchte, dann soll er's gerne tun - trotz doch einiger Jährchen praktischer Erfahrung hab' ich bis jetzt keinen Dynavox hier stehen, an dem ich die Wirkung von Modifikationen mal umfangreich nachmessen könnte....also sind meine Aussagen zu diesem speziellen Gerät (welche ich anhand des Schaltbildes und einiger Rechnereien in der Vergangenheit gemacht habe) immer noch rein theoretischer Natur. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Feb 2006, 10:25 bearbeitet] |
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van_loef
Stammgast |
#319 erstellt: 07. Mrz 2007, 17:52 | ||
Hallo zusammen, ich habe seit einiger Zeit diesen Thread mit großem Interesse verfolgt. Mittlerweile habe ich auch einen Dynavox VR70 E2. Um genau zu sein seit gestern. Entgegen aller bisher von mir gelesenen Infos kann ich nun folgendes dazu sagen: 1. Geruchsentwicklung bis jetzt (ca 6 Stunden Betrieb) nur minimal vorhanden. Eigentlich nicht relevant. 2. Die Bias Voreinstellung habe ich heute direkt mal gemessen und kam auf den Wert 304 mV und das bei allen vier Messpunkten. Der Klang ist tatsächlich wie damals in der Stereoplay beschrieben, obenrum recht prägnant und untenrum etwas zurückhaltender. Dies soll sich allerdings nach längerer Einspielzeit noch geben. Über die Rämlichkeit gibt`s wirklich nichts zu meckern. Offensichtlich scheint der jetzige Auslieferzustand besser geworden zu sein. Ich bin gespannt wie sich der Amp (erstmal ohne Veränderungen meinerseits) klanglich entwickelt. Ich werde ihn mal ne Weile weiterglühen lassen. In diesem sinne Viele Grüsse vanloef |
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Schoschi
Stammgast |
#320 erstellt: 07. Mrz 2007, 20:03 | ||
Hallo Van Loef, Herzlich willkommen im Kreis der Röhren-Hörer ! Das von Dir angesprochene klangliche Erscheinungsbild wird natürlich stark durch die chinesischen Originalröhren hervorgerufen. Der Vorteil des Dynavox ist aber, daß ein Röhrentausch recht effektiv und gleichzeitig sehr kostengünstig gestaltet werden kann, eine Maßnahme, die eigentlich durchgängig von allen Dynavox-Besitzern durchgeführt und positiv empfunden wurde, zusammen für ca. 65 Euro möglich. Du sparst Dir dann die Zeit, erst die Chinaröhren einzuspielen und dann den gleichen Prozess im Erweiterungsfall mit den Tauschröhren vorzunehmen. Die Zeit des Einspielens und auch der sich einstellende Klangunterschied werden im Forum sehr unterschiedlich angegeben, teilweise bis zu 200 Std. Das würde ich mir sparen. Ansonsten wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit Deiner neuen Anschaffung ! Gruß Georg |
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van_loef
Stammgast |
#321 erstellt: 08. Mrz 2007, 05:49 | ||
Hallo Georg, bis zu 200 Std. einspielzeit ist natürlich fett! Und nach durchsicht hier im forum gibt es ja unterschiedliche Meinungen welche Tauschröhren man nun nehmen soll. Was wiederum auch stark vom Hörgeschmack des jeweiligen abhängig ist. Ohen jetzt nochmal die ganzen Beiträge durchlesen zu müssen (Irgendwo hat es gestanden) würde mich brennend interesieren welchen röhrenvorschlag kannst due mir geben um das Klangbild untenrum etwas druckvoller zu gestalten? Ich habe mal bei Tubetown nachgeschaut aber so recht blick ich da noch nicht durch. Vielleicht hast du ja einen Tip für mich. highfidele Grüsse vanloef |
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PeHaJoPe
Inventar |
#322 erstellt: 08. Mrz 2007, 07:58 | ||
Moin Comunity, ich bin zwar noch grün hinter den Ohren, in Beziehung HiFiröhrenamps. Ich habe es aber immer schon gemocht, wenn man einen Bass zupfen hört oder eine Gitarrensaite einem einen unsauberen Griff nicht verzeiht. Das zu hören ist für mich immer ein Erlebniß. Ich habe mir die Electro Harmonix eingesteckt und bin gleich begeistert (Bias ca. 340mv). Ist aber wohl eine Ansichtssache(Gehörsache) und meine Ohren sind ganz bestimmt versaut durch über 40Jahre guter Musik . Ich bin aber immer bereit etwas anderes zu probieren, wenn ein alter Hase (nicht altersbedingt) mir eine bezahlbare und für meine Musikrichtung bessere Röhre vorschlägt. Viel Spass beim reinhören Bei mir ist es jetzt Albert King with Stevie Ray Vaughan in Session Hybrid CD)) [Beitrag von PeHaJoPe am 08. Mrz 2007, 07:59 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#323 erstellt: 08. Mrz 2007, 09:36 | ||
Hallo vanloef, wenn Dir die Bassbasis fehlt, würde ich als Vorstufenröhren die ECF82 von Ei empfehlen, die allgemein als sehr bassstark beschrieben werden. Bei den Endstufenröhren benutze ich seit längerem die E34L JJ, ich selbst habe die größeren klanglichen Verschiebungen über den Tausch der Vorstufenröhren empfunden. Persönlich wechsle ich zwischen VV´s von RCA und Valvo. Man legt sich mit der Zeit eine Sammlung an und wechselt immer wieder, auch eine Art der Befriedung des männlichen Spieltriebes. Da der Dynavox eigentlich eine Endstufe mit Lautstärkeregler ist und kein Vollverstärker, habe ich verschiedene Experimente mit Vorverstärkern durchgeführt, erst 2mal Transen von Yamaha und Onkyo, dann 3 verschiedene Röhren und diese tun dem Dynavox besonders gut. Für mich die größte feststellbare Klangverbesserung, kaum zu glauben, denn die Vorstufen sollten eigentlich neutral sein, sind sie aber nicht. Der Dynavox ist der Kleinste von 3 Röhren, die ich betreibe, hat aber mit der Vorstufe klanglich zu wesentlich teureren Geräten aufgeschlossen, weshalb ich immer noch begeistert bin von diesem Preis-Leistungs-Wunder. Mit richtigen Lautsprechern (Röhre und Breitbänder sind eigentlich ein Muß !) schwingt sich der Dynavox in Höhen, aber das muß man sich erst erarbeiten. Natürlich hängt dieser Effekt auch von deiner Musikrichtung ab, PeHaJoPe ist da schon auf dem richtigen Weg, Stimmen, Einzelinstrumente sind so real, da verzichtet man gerne auf Bassorgien, die die neu hörbaren Details und Räumlichkeiten zukleistern. Also weiter viel Freude mit Deinem Dynavox, aufpassen, kann süchtig machen !! Gruß Georg [Beitrag von Schoschi am 08. Mrz 2007, 09:59 bearbeitet] |
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