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Dynavox VR-70e erhalten und modifiziert-Erste Bilder und Eindrücke

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LiK-Reloaded
Inventar
#51 erstellt: 30. Nov 2005, 15:46
Nein, das ist eine 6U8A, aber = ECF82 = 6f2
Aber die funzt natürlich im VR-70. Ich persönlich werde, bei zufällig genau diesem Verkäufer, nie mehr wieder etwas bestellen...
Aber wenn Du ganz viel lange Weile und gute Nerven hast - nur zu!

Btw. gibts die hier beispielsweise fast zum halben Preis...

Klick!



[Beitrag von LiK-Reloaded am 30. Nov 2005, 15:48 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#52 erstellt: 30. Nov 2005, 17:46
Danke Loch_im_Kopf für die schnelle Antwort finde nähmlich bei BTB keine vernünftige ECF82 in seinem Sortiment ????

Bin warscheinlich zu Blind oder Blond




Noch ne Frage welche Endstufenröhren sind besser EL34 JJ Red Label oder die E34L JJ Red Label oder die EL34 Svetlana C/S Logo jeweils 4 gepaarte Röhren/Matched habe schon so viel gelesen und weiss hinterher nur noch

In 10 Tagen kommt mein VR-70E an

Gruss christian


[Beitrag von Traktor_1 am 30. Nov 2005, 18:07 bearbeitet]
fretworker
Stammgast
#53 erstellt: 30. Nov 2005, 18:52

finde nähmlich bei BTB keine vernünftige ECF82 in seinem Sortiment ????


Hallo,
habe da auch nix gefunden, aber eine kleine Mail und siehe da – Röhren von Ei, Telefunken, RCA...
Merke: Fragen hilft.
Gruß
LiK-Reloaded
Inventar
#54 erstellt: 30. Nov 2005, 19:12

Traktor_1 schrieb:
In 10 Tagen kommt mein VR-70E an


Hmmm...

...und ich überleg schon die ganze Zeit... Wie wäre es denn, den kleinen Stinker erstmal zu hören...
UND dann zu überlegen, in welche Richtung (wenn überhaupt) es denn hapert, und anschliessend...

Tube-rolling ohne Amp, auch mal ne Idee...

Btw.: Meiner läuft bis dato mit den EL34-Chinaböllern sehr, sehr nett - ja wirklich...

Hör ihn Dir erstmal an - das sortiert/beruhigt bestimmt die Gedanken...

Belzebub69
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 30. Nov 2005, 19:18
Da hat Jochen vollkommen recht.. erst hören und dann Tuben-rollen
Sonst investiert man doch blind seine Kohlen ohne zu wissen wohin die klangliche Reise gehen soll
Aber es führen ja viele Wege zum Ziel..
Gruß Ralph
Traktor_1
Inventar
#56 erstellt: 30. Nov 2005, 19:32
Ne E-Mail ging heute morgen um ca 9:00 Uhr zu BTB raus noch keine Antwort auf die ECF82

Fragen kann ich schon bloss abwarten kann ich schlecht


Bin schon sooooo neugierig !!!
Habe ihn schon einmal Probe gehört bei Saturn aber deren Raum war ca. 500 mal größer und die Boxen standen scheisse jeweils 50 cm neben dem VR-70 E und mit nach Hause nehmen ist nicht


Abwarten ist nicht meine Stärke.......




[Beitrag von Traktor_1 am 30. Nov 2005, 19:36 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#57 erstellt: 30. Nov 2005, 21:26
Hallo zusammen,

ein Typ von mir zur ECF82/6F2 im VR-70E: einfach mal die Heizspannung an der Röhre messen. Ist die Spannung bei etwa 9V= oder darüber, dann könnt Ihr auch eine PCF82, anstatt der ECF82 einsetzen. Die PCF82 gibts in absoluter NOS-Spitzenqualität zum Spottpreis von etwa € 3,00 und klingt echt sehr gut!

Die Heizspannung an der 6F2 variiert nach meiner Erfahrung im VR70 zwischen 7- und 9,3 Volt=! Das liegt wahrscheinlich an den Fertigungsdifferenzen des Netztrafos.

mfg
pragmatiker
Administrator
#58 erstellt: 30. Nov 2005, 21:33

sidolf schrieb:

Die Heizspannung an der 6F2 variiert nach meiner Erfahrung im VR70 zwischen 7- und 9,3 Volt=! Das liegt wahrscheinlich an den Fertigungsdifferenzen des Netztrafos.


Das mag ich eigentlich kaum glauben...das wäre ja bezogen auf 6.3[V] Heizspannung nominal eine Änderung zwischen +11% und +48%! Werden denn die Dinger mit Wechselstrom geheizt oder liegt da ein möglicherweise schlampig eingestellter Gleichspannungsregler dazwischen?

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 30. Nov 2005, 21:43
Zudem kann man erst messen wenn man den Amp inne Griffel hat Messtechnik ist sehr viel besser als Schätztechnik.. nun heißts dann doch tapfer warten
Gruß Ralph
sidolf
Inventar
#60 erstellt: 30. Nov 2005, 21:51
Hallo Herbert,

die 6F2 wird mit Gleichstrom beheizt! Die Gleichrichtung und der Elko tragen wahrscheinlich auch zu der "unglaublichen" Abweichung gegenüber von 6,3 V= mit bei! Alle ECF82 sind in der Heizung overdrived! Aber sie leuchten ja so herrlich!?

mfg


[Beitrag von sidolf am 30. Nov 2005, 21:52 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#61 erstellt: 30. Nov 2005, 21:55

pragmatiker schrieb:

sidolf schrieb:

Die Heizspannung an der 6F2 variiert nach meiner Erfahrung im VR70 zwischen 7- und 9,3 Volt=! Das liegt wahrscheinlich an den Fertigungsdifferenzen des Netztrafos.


Das mag ich eigentlich kaum glauben...das wäre ja bezogen auf 6.3[V] Heizspannung nominal eine Änderung zwischen +11% und +48%! Werden denn die Dinger mit Wechselstrom geheizt oder liegt da ein möglicherweise schlampig eingestellter Gleichspannungsregler dazwischen?

Grüße

Herbert



Tach,

da liegen 6.3-6.5 VoltDC an. Man muß natürlich messen, wenn die Röhren reigesteckt sind.

An der 3.15V Heizwicklung gibt's ja nur den Brückengleichrichter und ein 8200µF Elko.

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 30. Nov 2005, 21:56 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#62 erstellt: 30. Nov 2005, 22:03
Hallo,

noch ein Nachtrag zur Heizspannung der 6F2. Zwischen der 6,3 V TrafoHeizspannung und der 6F2 liegt ein "Etwas" wie Gleichrichter/Spannungsregler/Ladeelko", welches ich noch nicht näher untersucht habe! Ich habe bei meinen Umbauten lediglich die ff-Spannung an der 6F2 gemessen, war die ca 8,5V= oder darüber habe ich PCF82 verbaut, ansonsten ECF82!

Aber diese Abweichungen hatte ich öfter!

mfg
sidolf
Inventar
#63 erstellt: 30. Nov 2005, 22:12
Hallo Manfred,

stimmt exakt, prima 6,3 bis 6,8 Volt= hatte ich auch schon oft gemessen. Dieser Sache muss ich nochmals nachgehen. Vielleicht liegt bei einigen Exemplaren ein Verdrahtungsfehler vor. War aber nicht von Nachteil (klanglich) bei den Ausreissern die PCF82 zu verbauen.

Ich habe als AC-Eingang an das "Etwas" (Gleichrichter/etc) bei den Ausreisern immer > 6,3 VoltAC (nie 3,15 VoltAC) gemessen, das könnte der Grund für die hohe DC-Spannung sein! Die Röhren waren bei meinen Messungen immer im Sockel und auch aufgeheizt!

mfg


[Beitrag von sidolf am 30. Nov 2005, 22:42 bearbeitet]
Wolfmanjack
Stammgast
#64 erstellt: 30. Nov 2005, 22:18
Hallo,
ich hab gleich mal eine Frage an die Dynavox-Besitzer :

Der Amp hat doch nur einen Eingang - da ich aber , wie die meisten einen CD Player und einen Vinyl-Dreher hab, frage ich mich wie sich das lösen läßt, ohne immer umzustöpseln ?

Habt ihr nur einen Zuspieler dran oder wie habt ihr es gelöst ?

Gibt es da eine Art Verteiler ? Wenn ja - welche sind brauchbar ?


Gruß,
Wolfgang
OberstVilla
Stammgast
#65 erstellt: 30. Nov 2005, 22:47

sidolf schrieb:

Ich habe als AC-Eingang an das "Etwas" (Gleichrichter/etc) bei den Ausreisern immer > 6,3 VoltAC (nie 3,15 VoltAC) gemessen, das könnte der Grund für die hohe DC-Spannung sein! Die Röhren waren bei meinen Messungen immer im Sockel und auch aufgeheizt!
mfg


Also, normalerweise kommen vom Trafo 3.15V AC, die gehen auf einem Brückengleichrichter, der an das Chassis geschraubt ist. Am Brückengleichrichter hängt auch direkt der 8200µF/10V Elko. So sieht das jedenfalls bei mr aus. Irgendwo hier im Forum wurde das auch schonmal so beschrieben.

Gruß
Manfred
Traktor_1
Inventar
#66 erstellt: 30. Nov 2005, 22:52
Hi,Wolfmanjack entweder einen guten Verstärker-Umschalter dazwischen schalten oder eine Vorstufe an den VR-70 E anschliessen und dann desse Ausgänge nehmen !!!


Keine Gewährleistung meiner Tipps


sidolf
Inventar
#67 erstellt: 30. Nov 2005, 22:54
Hallo Wolfgang,

wenn Du mehrere Eingangsquellen hast, solltest Du einen PreAmp (möglichst auch mit Röhren) davorschalten. Da gibts z.B. den ELV-RVV100 zum Einstieg als Bausatz und Fertigerät. Auch der Onkyo P3060 (Transistor) ist nicht schlecht. Den P3060 gibts im ebay manchmal schon für 50€ und ist sicher vorerst mal als Quellenumschalter eine billige und gute Alternative zum späteren HighEnd Röhren-PreAmp.

Ich habe mal einen RVV100 mit einer Klangregelung auf OPV-Basis ergänzt (natürlich abschaltbar) und dieses Ding begeistert immer noch Alle die es hören.

Gruß
OberstVilla
Stammgast
#68 erstellt: 30. Nov 2005, 23:01

Wolfmanjack schrieb:
Hallo,
ich hab gleich mal eine Frage an die Dynavox-Besitzer :

Der Amp hat doch nur einen Eingang - da ich aber , wie die meisten einen CD Player und einen Vinyl-Dreher hab, frage ich mich wie sich das lösen läßt, ohne immer umzustöpseln ?


Ich habe hier im Forum mehrere Meinungen gelesen, die sagen, dass es sich empfiehlt, am VR-70E ein Vorverstärker anzuschließen. Auch klanglich.
Ich habe als VV einen alten NAD 1155.

Persönliche Meinung: Da der Dynavox nun auch nicht so teuer ist, würde ich mich bei Ebay nach einem sehr guten gebrauchten Vorverstärker umschauen.
Von diesen passiven Umschaltweichen halt ich nix. Und fürn Plattenspieler braucht man ja eh ein Phonovorverstärker.

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 30. Nov 2005, 23:05 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#69 erstellt: 30. Nov 2005, 23:09
Hallo Manfred,

hast Du die 3,15 VoltAC am Eingang des Gleichrichters schon mal selbst gemessen? Nach allen gängigen Formeln dürften da nach Gleichrichtung und Ladeelko, sowie Belastung von 2 mal 450 mA (2 x 6F2), nicht mehr als ca. 4 - 5 Volt AC an den ff der 6F2 anstehen. Und das wäre auch für eine ECF82 zu wenig!

Bei nächster Gelegenheit werde ich diese "Ding" mal näher untersuchen.

mfg
OberstVilla
Stammgast
#70 erstellt: 30. Nov 2005, 23:17

sidolf schrieb:
Hallo Manfred,

hast Du die 3,15 VoltAC am Eingang des Gleichrichters schon mal selbst gemessen? Nach allen gängigen Formeln dürften da nach Gleichrichtung und Ladeelko, sowie Belastung von 2 mal 450 mA (2 x 6F2), nicht mehr als ca. 4 - 5 Volt AC an den ff der 6F2 anstehen. Und das wäre auch für eine ECF82 zu wenig!


Nein, nur die ca. 6.3VDC an der Röhre.
sidolf
Inventar
#71 erstellt: 30. Nov 2005, 23:36
Manfred,

vielleicht ist dieses "Ding", was wir als Brückengleichrichter vermuten eine Gleichrichtung mit Stabilisierung an 6,3 VoltAC. Das würde, wie Pragmatiker schon vermutete, auf eine schlechte Einstellung desselben bei manchen VR-70E hinweisen. Aber eben dieses "Ding" habe ich noch nicht untersucht. Es sind eben momentan nur Vermutungen.

Aber aus 3,15 VoltAC können nie und nimmer 6,3 - 6,8 Volt DC bei Belastung (auch nicht ohne Belastung) rauskommen!

Gruß
Philetta
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 01. Dez 2005, 21:48
Hallo,
es sind zwei 3,15Volt- Wicklungen, welche in Reihe geschaltet sind, der Mittelabgriff ist zur Symetrierung der Heizspannung mit Masse verbunden, ist auf dem Schaltbild auch gut erkennbar. So liegen dann etwa 6,3 Volt (tatsächlich ist es etwas mehr, da die Heizwicklung für die Vorstufenröhren für einen Strom von 3,5 A ausgelegt ist, zwei ECF82 aber nur insg. 0,9 A benötigen) am Eingang des Brückengleichrichters. Abzüglich der 2 mal ca. 0,7 Volt Spannungsabfall an den 2 Diodenstrecken, welche jeweils dazwischen liegen, geht der gleichgerichtete Spannungs"rest" an den Elko mit 8200µF. Dort habe ich dann etwa 7,1 Volt Gleichspannung IM BETRIEB (mit Röhren) gemessen. Also etwas zu viel... Man kann jetzt endlos darüber streiten, ob das auf die Dauer für die Röhren schädlich ist oder nicht, es sind jedenfalls über 10 % zuviel. Für die PCF 82 ist es deutlich zu wenig (braucht 9 Volt; 0,3 A), obwohl sie einwandfrei funktioniert, klanglich keinerlei Nachteile, habe es ausprobiert. Da mir das doch keine Ruhe ließ, habe ich nach dem Elko einen Widerstand mit 0,68 Ohm/2 Watt eingefügt, welcher ca. 0,6 Volt vernichtet, so das die Heizspannung wieder passend ist.
Irgendwo im Forum fragte jemand nach der 6HG8, ob diese mit der ECF82 bzw. 6U8 austauschbar ist: Laut Röhrentaschentabelle von Franzis, Ausgabe 1974, entspricht die 6HG8 der ECF 86 und hat völlig andere Werte, ist also NICHT kompatibel.
So, habe noch mal nachgelesen, es ging um die 6GH8, und zu der sagt meine Röhrentabelle: Sockelbelegung gleich, aber: deutlich höhere Steilheit, höherer Anodenstrom im Arbeitspunkt, dabei niedrigere Gitterspannung, als Verwendungszweck ist angegeben: Röhre für TV-Anwendungen in der Horizontalablenkung. Die Werte sind nicht meilenweit von der ECF 82 entfernt, es ist aber trotzem eine völlig andere Röhre.


[Beitrag von Philetta am 01. Dez 2005, 22:07 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#73 erstellt: 01. Dez 2005, 22:13

Philetta schrieb:
Hallo,
es sind zwei 3,15Volt- Wicklungen, welche in Reihe geschaltet sind, der Mittelabgriff ist zur Symetrierung der Heizspannung mit Masse verbunden, ist auf dem Schaltbild auch gut erkennbar.


Hallo Andreas,
ist mir gar nicht aufgefallen..

Stimmt, jetzt sehe ich's auch, da habe ich den Trafoaufdruck falsch interpretiert

Gruß
Manfred


[Beitrag von OberstVilla am 01. Dez 2005, 23:25 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#74 erstellt: 01. Dez 2005, 23:01
Hallo Andreas,

wie Du die Sache mit der Gleichstromheizung schilderst, das leuchtet absolut ein.

Jetz ist mir auch, klar warum bei den Exemplaren des VR-70E, deren ff bei der 6F2 immer > 8 VoltDc war, ich immer einen UB-Wert > 460 VoltDC gemessen habe. Normal waren hier 420-425Vol! Da fehlen wahrscheinlich auf der Prmärseite des Netztrafos ein paar Wicklungen.

Aber komisch, oder vieleicht doch nicht komisch; diese Exemplare (höhere Uff bei 6F2) klangen für mich "subjektiv" besser. Ich habe dieses Manko einfach immer mit der PCF82 als Ersatz für die ECF82 umgangen.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 01. Dez 2005, 23:02 bearbeitet]
Lucas_G
Neuling
#75 erstellt: 02. Dez 2005, 00:43

Loch_im_Kopf schrieb:
Zur 6gh8a kann ich Dir leider nichts sagen - sonst hätte ich auch bereits... . Da musst Du auf die wirklichen "Spezies" warten. Die beiden, von mir genannten Typen, werden Dich aber bestimmt nicht enttäuschen... . Die Valvo´s sind nen büschen teuer, aber die RCA´s gibts recht preiswert im Ami-Ebähland...
:prost


Habe gerade RCA 6gh8a bestellt. Werde die also ausprobieren und hier darüber berichten, es sei denn jemand glaubt daß ich damit eine Explosion hervorrufen werde...

Noch eine Frage. Ich habe noch 4 Stück 1,0 mF Wima MKP10 herumliegen. Kann ich diese auch als Koppelkondi"s benutzen zwischen Eingangs und Ausgangsröhre, statt 0,47 mF?
Oder verschiebt sich dadurch was?

Grüße,

Lucas
Tulpenknicker
Inventar
#76 erstellt: 02. Dez 2005, 00:54
Also explodieren tut da nicht, die 6gh8a ist verstärkt aber nicht ganz so stark wie eine ECF82.....

Gruß,

Nils
pragmatiker
Administrator
#77 erstellt: 02. Dez 2005, 01:15

Tulpenknicker schrieb:
Also explodieren tut da nicht, die 6gh8a ist verstärkt aber nicht ganz so stark wie eine ECF82.....

Gruß,

Nils


Wirklich?

6GH8A (RCA):

Triode: µ = 46
Triode: S = 8.5[mA/V]
Pentode: S = 7.5[mA/V]

ECF82 (RFT):

Triode: µ = 40
Triode: S = 8.5[mA/V]
Pentode: S = 5.2[mA/V]

ECF82 (WF = VEB Werk für Fernsehelektronik):

Triode: µ = 35
Triode: S = 5.8[mA/V]
Pentode: S = 5.5[mA/V]


Verwirrte Grüße


Herbert
Tulpenknicker
Inventar
#78 erstellt: 02. Dez 2005, 01:18
...Die Gefahr von "Tabbed Browsing"....

sprich: Welche Daten stehen in welchem Browserfenster....?


Sanfte Grüße,

Nils
Lucas_G
Neuling
#79 erstellt: 02. Dez 2005, 11:07

pragmatiker schrieb:

Tulpenknicker schrieb:
Also explodieren tut da nicht, die 6gh8a ist verstärkt aber nicht ganz so stark wie eine ECF82.....

Gruß,

Nils


Wirklich?

6GH8A (RCA):

Triode: µ = 46
Triode: S = 8.5[mA/V]
Pentode: S = 7.5[mA/V]

ECF82 (RFT):

Triode: µ = 40
Triode: S = 8.5[mA/V]
Pentode: S = 5.2[mA/V]

ECF82 (WF = VEB Werk für Fernsehelektronik):

Triode: µ = 35
Triode: S = 5.8[mA/V]
Pentode: S = 5.5[mA/V]


Verwirrte Grüße


Herbert



Hallo Herbert,

Was kann man aus diesen Zahlen schließen?
Ratest Du ab von dem Versuch mit den 6gh8a?

UND: Hat jemand eine Ahnung ob die 1,0 mF zu verwenden sind (statt 0,47 mF)???????????

Vielen Dank in Voraus.

Lucas
Zhou_Privat
Gesperrt
#80 erstellt: 02. Dez 2005, 13:53

Tulpenknicker schrieb:
...Die Gefahr von "Tabbed Browsing"....

sprich: Welche Daten stehen in welchem Browserfenster....?


Sanfte Grüße,

Nils


1) Für viele chinesischen "no nmae" Geräte kann man die Einstellungsdaten nicht einfach direkt aus den Tabellen beziehen da die AÜs und Netztrafos zu knapp kalkuliert worden sind.
2) Außerdem weichen viele moderne Röhren stark von den traditionellen Daten ab (Beispiel Shuguang KT88)
Daher ist auch prinzipiell meisten (außer für bestimmte LS-Boxen) nicht richtig, noch leistungstärkere Röhren wie z.B. KT88 statt EL34 als Tuningsmaßnahme zu greifen. Bei VR70 ist der Ruhestrom zw. 35 und 40,5mA zu empfehlen, auch wenn man die Shuguang KT88 einsetzt, soll der Ruhestrom für einzelne Röhren nicht über 42mA. bei schnellen Koppel- und Beipaß-Kondensatoren kann man den Ruhestrom zw. 39 und 41,5mA einstellen und bei Langsame nicht über 39mA. Steigen die Ruheströme, so sinken die Ausgangkennlinie dramatisch, die Klangeigenschaft wird träger, weniger luftig und weniger dynamisch.

Gruß aus Berlin

Zhou


[Beitrag von Zhou_Privat am 02. Dez 2005, 14:01 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#81 erstellt: 02. Dez 2005, 14:05

Zhou_Privat schrieb:

Tulpenknicker schrieb:
...Die Gefahr von "Tabbed Browsing"....

sprich: Welche Daten stehen in welchem Browserfenster....?


Sanfte Grüße,

Nils


1) Für viele chinesischen "no nmae" Geräte kann man die Einstellungsdaten nicht einfach direkt aus den Tabellen beziehen da die AÜs und Netztrafos zu knapp kalkuliert worden sind.
2) Außerdem weichen viele moderne Röhren stark von den traditionellen Daten ab (Beispiel Shuguang KT88)
Daher ist auch prinzipiell meisten (außer für bestimmte LS-Boxen) nicht richtig, noch leistungstärkere Röhren wie z.B. KT88 statt EL34 als Tuningsmaßnahme zu greifen. Bei VR70 ist der Ruhestrom zw. 35 und 40,5mA zu empfehlen, auch wenn man die Shuguang KT88 einsetzt, soll der Ruhestrom für einzelne Röhren nicht über 42mA. bei schnellen Koppel- und Beipaß-Kondensatoren kann man den Ruhestrom zw. 39 und 41,5mA einstellen und bei Langsame nicht über 39mA. Steigen die Ruheströme, so sinken die Ausgangkennlinie dramatisch, die Klangeigenschaft wird träger, weniger luftig und weniger dynamisch.

Gruß aus Berlin

Zhou



Mal abgesehen davon, daß ich obigem fachlich nicht ganz folgen konnte (was haben z.B. Koppel- und Bypasskondensatoren mit den Ruheströmen zu tun?)...also mal abgesehen davon: was hat das alles mit 6GH8A versus ECF82 zu tun?

Grüße

Herbert
Zhou_Privat
Gesperrt
#82 erstellt: 02. Dez 2005, 14:26

pragmatiker schrieb:

Mal abgesehen davon, daß ich obigem fachlich nicht ganz folgen konnte (was haben z.B. Koppel- und Bypasskondensatoren mit den Ruheströmen zu tun?)...also mal abgesehen davon: was hat das alles mit 6GH8A versus ECF82 zu tun?

Grüße

Herbert


Der Klang eines Röhrenverstärkers ist nicht nur mit den Daten zu tun auch sehr stark abhängig mit den Ruhestömen und mit den Kodensatoren. Hier entsteht dann die indirekt Beziehung zw. Ruheströme und Kondensatoren. Und nicht nur die auch die die mit Plura. Darüber zu diskutieren ist eine (zu) lange Geschichte. Außerdem wird es für manche Leute unangenehme. Am besten nimm ein Gerät und bestättigte es selber.

Gruß aus Berlin

Zhou


[Beitrag von Zhou_Privat am 02. Dez 2005, 15:06 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#83 erstellt: 02. Dez 2005, 15:44
Hallo Zhou,

mit dem VR70 ist es nicht möglich und auch nicht nötig, den BIAS auf einen ..,5 mA Wert einzustellen (nervöse Trimmer)!

Was das Klangbild bei höherem Bias angeht, da gebe ich Dir recht, es wird tatsächlich etwas träger. Das liegt aber auch mit daran, dass bei höherem Bias im VR70E die UB drastisch einbricht. Ich bin jetzt auch schon dazu übergegangen, bei Versionen des VR70 die eine Leerlauf UB von ca. 420V haben, nicht mehr als 40 mA Bias einzustellen. Andere Versionen mit UB > 460V vertragen einen Bias bis 60 mA ohne trägeres Klangbild.

Zur KT88: ich habe da schon JJ und Swetlana verbaut und der Klang wird damit einfach voller und räumlicher. Mir kommt es dabei n i c h t auf eine höhere Ausgangsleistung an.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 02. Dez 2005, 15:46 bearbeitet]
Zhou_Privat
Gesperrt
#84 erstellt: 03. Dez 2005, 10:29

sidolf schrieb:
Zur KT88: ich habe da schon JJ und Swetlana verbaut und der Klang wird damit einfach voller und räumlicher. Mir kommt es dabei n i c h t auf eine höhere Ausgangsleistung an.

Gruß


Hallo Sidof, ich muß hier zw. "Alibi KT88" und echter KT88er unterscheiden. Wenn ich hier KT88 Röhre einsetze, außer Shuguang KT88, benötige ich Ruheströme min. über 4x60mA. Und dies scheint für den Netztrafo des Gerätes zu viel. Die neue Version kenne ich nicht. Aber schon allein nach optischer Schätzung muß der Netztrafo min. doppel so groß sein als ein wirklicher KT88er. Die Shuguang EL34 Röhre ist unter normale Arbeitbedingung schlimmst klingend EL34 überhaupt und irgend eine andere EL34, 6550 oder KT88 klingt schon deteilreicher und räumlicher. Dies allein sagt noch nicht alles. Wenn der Netztrafo und die AÜs nicht mithalten können, bekommt man die Kontoren der Musikwiedergabe nicht mehr richtig. Und wenn Du KT88 einsetzt und die Ruheströme unter 50mA einstellt, hast du die Kennlinie der KT88 nicht wirklich richtig ausgenutzt. Den Klang bei nicht Vollaussteuerung bekommt man mit anderen EL34 (mit ensprechende Klanganpassung an Schaltung) auch hin.

Fazit: Es mag sein daß man bei mancher Musik nicht merkt, aber eine Kennlinie bei Vollaussteuerung (als echter KT88er) über 40~9KHz mit 3dB Abweichung ist für mich schwer als modernes HiFi fachlich anzuerkennen. Schon die Originalkenninie mit EL34 finde ich gerade an der Grenze (25~20KHz -2,5db - Stereoplay 4/05)

Und so einen genannten "AlibiKT88er" kennen wir schon aus der Ausgabe 11/05 von Stereoplay.
Damit nicht jamand wieder aufregt und mich irgendwas vorwerft, nenne ich hier noch ein Paar konkrete Beispiele: M-Star KT88, 805, 845 (als Vollverstärker) und Jarland KT88, 845 (als Vollverstärker) am schlimmsten war ein Modell beim Test unter 50~8Khz -2,6dB gefallen und es ist kein Wunder, daß manche Modelle nur unter dem Tisch gehändelt werden, zu Verdanken an das deutsche Gewährleistungsgesetz.

Gruß aus Berlin

Zhou


[Beitrag von Zhou_Privat am 03. Dez 2005, 12:23 bearbeitet]
DB
Inventar
#85 erstellt: 03. Dez 2005, 13:21
Hallo,

mal ganz sachlich, ohne Streit anfangen zu wollen: ich kann es mir nicht vorstellen (wirklich, beim besten Willen nicht), daß 1955 ein Entwicklungsingenieur, wenn er z.B. einen V69 oder so was ähnliches auf dem Reißbrett hatte; sich Gedanken gemacht hat, ob er bei Zugabe eines Glimmer-GTI-bypaß-Kondensators den Ruhestrom verändern muß.

Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran, daß der gute Mann sich mit Kennlinienfeldern auskannte (und daraus auch den zu erwartenden Klirr berechnen konnte) und nicht zuletzt seine Entwicklung nach besten technischen Daten ausrichtete.

Ich weiß, Ingenieure können in den Augen von Haientern unangenehm viel Bodenhaftung haben. Aber die habe ich gern.

MfG

DB
sidolf
Inventar
#86 erstellt: 03. Dez 2005, 21:31
Hallo Zhou,

was versteht man unter einer Alibi- oder Pseudo KT88? Sind Shugunag keine echten KT88? Ich habe bisher immer KT88 von JJ oder Swetlana verbaut und ich hoffe, das diese Röhren "echte" KT88 sind! Klingen tun dieselbigen jedenfalls sehr gut.

Noch eine Frage: Sind in M-Star 805 und 845 und im Jarland keine "echten" KT88 verbaut? Haben diese Dinger evtl. nur die Form einer KT88, das würde mich aber schon gewaltig schockieren!

Gruß nach Berlin
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 04. Dez 2005, 13:09
Hallo..

zur KT88 / 6550 steht hier einiges sehr interessantes:
http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/6L6-Story-Seite3.htm

Gruß Ralph
Zhou_Privat
Gesperrt
#88 erstellt: 04. Dez 2005, 20:41

sidolf schrieb:
Hallo Zhou,

was versteht man unter einer Alibi- oder Pseudo KT88? Sind Shugunag keine echten KT88? Ich habe bisher immer KT88 von JJ oder Swetlana verbaut und ich hoffe, das diese Röhren "echte" KT88 sind! Klingen tun dieselbigen jedenfalls sehr gut.


Ich meine die Geräte nicht die Röhren. Die standarte Shuguang KT88 ist eine Ausnahme. Diese Röhre kann man als eine verbesserte EL34 betrachten. Diese Röhre klingt besser als einige russische KT88, bringt aber keine gewünsche KT88-Leistung. Einer Ruhestrom zw. 38~48mA genügt. Mehr Strom küzte ihren Lebensdauer drastisch.


sidolf schrieb:

Noch eine Frage: Sind in M-Star 805 und 845 und im Jarland keine "echten" KT88 verbaut? Haben diese Dinger evtl. nur die Form einer KT88, das würde mich aber schon gewaltig schockieren!

Gruß nach Berlin


Hier meine ich die Kennlinien der Geräte. Die Geräte sind nicht mit KT88 bestück sonder mit 805 oder 845 Trioden. Entweder sind die eingebaute Netztrafos zu kliein oder die Übertrager, oder gar beide, daß ihre technische Angabe kein Sinn macht. Beispiel M-Star 805 oder Yarland 845 mit einer Angabe 18~50KHz +/-1dB, diese Angabe stimmt überhaupt nicht. Unter 9W Ausgangsleistung kann man noch 30~17KHz +/-2dB bekommen. Ab 10W sinken sowohl die Tieftöne- als auch die Hochtönewiedergabe dratisch. Bei der Leistungsangabe von 39W/22W sind die AÜ schon längst halbsättig und die Netztrafos so larm, so daß die Kennlinie nur noch ein Berg mit dem Top um 1KHz zu sehen ist. Schon von optischen Abmessungen vom außen und aus dem Wirkungsgrad des Schaltprinzips kann einer erfahrener Röhrenbauer einschätzen, daß der Netzttrafo(aus Siliziumeinsenblechkern) für die Leistungsangabe zu kanpp ist.

Als einen extrem und simplen Beispiel kann ich so nennen: es ist so wie daß man ein Auto käuft, es eine Angabe von 300PS, aber die 300PS ist nur bei einer max. Geschwindigkeist von 50kmh. Aber der Stolzerbesitzer ist zufrieden weil er denkt der hat jetzt ein PS starkes Auto.

Gruß aus Berlin

Zhou


[Beitrag von Zhou_Privat am 04. Dez 2005, 21:06 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#89 erstellt: 04. Dez 2005, 22:22
Hallo Zhou, hallo Ralph,

Danke für die Nachricht und dem Link zur KT88. Ich bin erst seit ca. 2 Jahren in der Röhrenfraktion und da gibt's noch vieles Neues für mich!

Gruß
blueberry008
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 05. Dez 2005, 19:57

Zhou_Privat schrieb:


Fazit: Es mag sein daß man bei mancher Musik nicht merkt, aber eine Kennlinie bei Vollaussteuerung (als echter KT88er) über 40~9KHz mit 3dB Abweichung ist für mich schwer als modernes HiFi fachlich anzuerkennen. Schon die Originalkenninie mit EL34 finde ich gerade an der Grenze (25~20KHz -2,5db - Stereoplay 4/05)

Und so einen genannten "AlibiKT88er" kennen wir schon aus der Ausgabe 11/05 von Stereoplay.
Damit nicht jamand wieder aufregt und mich irgendwas vorwerft, nenne ich hier noch ein Paar konkrete Beispiele: M-Star KT88, 805, 845 (als Vollverstärker) und Jarland KT88, 845 (als Vollverstärker) am schlimmsten war ein Modell beim Test unter 50~8Khz -2,6dB gefallen und es ist kein Wunder, daß manche Modelle nur unter dem Tisch gehändelt werden, zu Verdanken an das deutsche Gewährleistungsgesetz.


Habt ihr gesehen, nach diesem Bericht hat der Verkäufer bei ebay sofort den Gerätenamen geändert. Jetzt heißen die Geräte nicht mehr Yarland oder Jarland, sondern " Timaudio exclusive " wirklich megavariabel. Ich habe jetzt noch gemerkt, daß die Geräte nichtmal einen Sicherheitskäfig haben, aber alle sind mit CE-Aufkleber. Wird es bald bei uns auch chinesische Autos geben ohne Katalysator, aber mit Euro Norm-III-Zertifikat? Also ich muß sagen, während unsere Idiox-Bürokraten die einheimischen Unternehmer fix und fertig machen und sich sowas wie CE, EAR oder sonst was ausdenken, stehen die flexiblen Chinesen schon längst im Wohnzimmer.


[Beitrag von blueberry008 am 05. Dez 2005, 20:15 bearbeitet]
kishu
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 06. Dez 2005, 17:58
Servus zusammen,

schreib einfach mal hier mit rein, um nicht tausende neue threads zu eröffnen(obwohl ein thread mit subjektiven röhren[-tausch] eindrücken wär evtl interessant)

ALSO

hab vor ein paar tagen tesla ecf 82 vorstufenkolben bekommen und lass die aweng warmspielen...

wenn ich aber den kalten verstärker einschalte, glühen die beiden mädels mal kurz kräftig auf und "pegeln" sich dann ein

kennt jemand von euch dieses "phänomen" evtl weil auch 6fu gegen ecf82 getauscht? also größere sorgen mach ich mir etz eigentlich nicht aber, who knows

gut dann soweit
thanks @ all

GREETZ

Jonathan
RoA
Inventar
#92 erstellt: 06. Dez 2005, 20:27
Kishu schrieb:


wenn ich aber den kalten verstärker einschalte, glühen die beiden mädels mal kurz kräftig auf und "pegeln" sich dann ein


Also,

ich erlaube mir dann mal, mich selbst zu zitieren:

http://www.hifi-foru...ead=480&postID=51#51


Beste Grüße,
Rolf
kishu
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 06. Dez 2005, 21:03
UPS,

ja danke...

verfolge ja eigentlich alle d70 threads aber dieser scheint mir wohl etwas in vergessenheit geraten zu sein!

GREETZ

Jonathan
sidolf
Inventar
#94 erstellt: 07. Dez 2005, 21:08
Hallo VR-70E Gemeinde,

vielleicht interessiert's ja jemanden, aber ich habe hier mal die Daten eines nagelneuen VR-70E Chrom vor- und nach einer leichten Modifikation aufgezeichnet:

Messprotokoll VR-70E Chrom Originalzustand:

Datum: 6.12.2005 11:00 Uhr
UB: 425 Volt
Bias beide Kanäle: ca. 29 mA
Röhren beide Kanäle: 6F2, EL34-B China
Ausgangsleistung an 8 Ohm ca. 30 Watt

Linker Kanal:

50 Hz, links 3,11%, rechts 3,41%
100 Hz, links 2,27%, rechts 2,68%
1 KHz, links 1,82%, rechts 2,44%
5 KHz, links 2,68%, rechts 3,71%
10 KHz, links 3,61%, rechts 4,83%
15 KHz, links 3,94, rechts 5,65%
20 KHz, links 4,45%, rechts 6,35%


Jetzt wurde der VR-70E leicht umgebaut:

Alle Koppel-Cs gegen MKP10 RM 22 getauscht,
Alle Abblock-Cs gegen MKP10 RM 22 getauscht,
1 zusätzlicher Elko 470 Mf im Netzteil
Die beiden Kathoden-Widerstände im Triodenteil der ECF82 gegen ein R-Netzwerk 30-55 KOhm ersetzt (Einstellung Symetrie der Phasendrehstufe E(C)F82)


Messprotokoll VR-70E Chrom nach Umbau:

Datum: 7.12.2005 18:10 Uhr
UB: 418 Volt
Bias beide Kanäle: ca. 59 mA
Röhren beide Kanäle: ECF82 Tungsram, E34L JJ
Ausgangsleistung an 8 Ohm ca. 30 Watt

Linker Kanal:

50 Hz, links 1,34%, rechts 0,7%
100 Hz, links 0,55%, rechts 0,35%
1 KHz, links 0,25%, rechts 0,11%
5 KHz, links 0,62%, rechts 0,4%
10 KHz, links 1,22%, rechts 1,01%
15 KHz, links 2,04, rechts 1,72%
20 KHz, links 3,02%, rechts 2,67%

Gemessen wurden diese Werte an einem Hameg-Messplatz (HM8037 und HM8027) mit Oszi HM203 und Wattmeter.

So, jetzt kann sich jeder mal so seine Gedanken machen ob eine Modifikation lohnt oder nicht! Den subjektiven Klangeindruck Klangeindruck habe ich mal aussen vor gelassen!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 07. Dez 2005, 21:11 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#95 erstellt: 07. Dez 2005, 21:18
Hallo kannste mal ein schönes Foto einstellen von dem Chromer VR-70E


OberstVilla
Stammgast
#96 erstellt: 07. Dez 2005, 21:46

sidolf schrieb:
Hallo VR-70E Gemeinde,

vielleicht interessiert's ja jemanden, aber ich habe hier mal die Daten eines nagelneuen VR-70E Chrom vor- und nach einer leichten Modifikation aufgezeichnet:...


n'Abend,

sehr interessant! Gute Idee, das mal mit Messdaten zu belegen.

Aber 59mA Bias.. wer's mag.. Ich bleibe bei meinen warmduschermäßigen 34mA

Gruß
Manfred
speedikai
Inventar
#97 erstellt: 07. Dez 2005, 21:59
jep,

59ma, da solltest du noch sonnencreme dazu tun

bild wäre cooooool.

kai
sidolf
Inventar
#98 erstellt: 07. Dez 2005, 22:51

speedikai schrieb:
bild wäre cooooool.

kai


Wie bring ich da Bilder rein? Erklärs mir doch mal Einer. Wer ist so lieb?

Gruß
RoA
Inventar
#99 erstellt: 07. Dez 2005, 22:51
Hallo Sidolf,

jetzt will ich es aber mal wissen: Ich nehme an, daß die Messungen den Gesamtklirrfaktor bei ca. 30 Watt Leistung angeben, bei den jeweils angegebenen Frequenzen. Ist das so korrekt? Und vor der Modifikation hatte der rechte Kanal höheren Klirr als der linke Kanal, danach war es genau umgekehrt. Und aufgrund der Modifikation hat sich der Klirrfaktor mehr als halbiert.

Worauf ist dies denn nun im Einzelfall zurückzuführen? Auf die Kondensatoren? Den Röhrenwechsel? Alles zusammen? Oder kann es auch sein, daß dies im Wesentlichen eine Folge des höheren Ruhestroms ist? 29mA bei nahezu Vollausstattung erscheint etwas gering, und ein zu geringer Ruhestrom äußert sich im Allgemeinen durch höheren Klirr.

Beste Grüße,
Rolf
speedikai
Inventar
#100 erstellt: 07. Dez 2005, 22:56
OberstVilla
Stammgast
#101 erstellt: 07. Dez 2005, 23:01

sidolf schrieb:

Wie bring ich da Bilder rein? Erklärs mir doch mal Einer. Wer ist so lieb?

Gruß


Steht hier:

http://www.hifi-foru...rum_id=15&thread=387

Ist tatsächlich recht einfach, habe sogar ich hinbekommen


Gruß
Manfred
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