Dynavox VR-70E

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linuxdieter
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2005, 17:31
Suche dringend Schaltplan für Dynavox VR-70E. Kopie / Mailanhang usw.
data1@hotmail.de
Wer kann helfen?
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Mrz 2005, 04:55
Hallo

Hier ein paar Links zum VR70-E wo es auch Hinweise auf Schaltpläne gibt:
http://hifi-forum.de...394&postID=last#last

http://hifi-forum.de...138&postID=last#last

http://hifi-forum.de...137&postID=last#last

http://hifi-forum.de...372&postID=last#last

Vielleicht hilft Dir das, ansonsten nochmal die Such-Funktion nutzen

expo
Stammgast
#3 erstellt: 15. Mrz 2005, 18:38
Hallo linuxdieter...
Schreibe mir eine eMail dann schicke ich dir den Schaltplan.

mfg.expo
tub-b-es
Neuling
#4 erstellt: 17. Mrz 2005, 12:57
Hallo zusammen von einem frischen Röhrling,

habe mir für 300 einen VR70E zugelegt, da ich den nach dem auch hier gelesenem für einen brauchbaren Einstieg „in die Röhre“ hielt.
Damit steht ja auch das Thema Modifikation an, wobei ich sicher nicht vorhabe, aus dem Gerät einen tiefergelegten Doppelturbo-GTetc. zu machen, u.a. weil ich vom Thema gerade mal weiß wie eine Röhre prinzipiell funktioniert…aber dem ingenör ist ja bekanntlich nix zu schwör ..und ich erhoffe mir hier etwas Hilfe.

Ich fasse mal das hier gelesene völlig wertfrei etwas zusammen, hoffe keinem damit Unrecht zu tun und bitte um Kommentare:
- Die vvs raus und bessere ecf82 rein je nach Geldbeutel und Erfahrung von toran, jj, valvo. Jemand schlägt auch preisgünstige pcf82 vor.
- Statt der SerienELs ggf. selektierte (soll besser sein, muss aber wohl nicht weil separat einstellbar (?)) Neue von jj etc. wie vorstehend bei den vvs beschrieben. Valvo muss wohl sehr gut sein, so wie SED-ELs und (russ.(?)) Electro-Harmonix (EH) . Eine Frage zu den EHs: Sind das immer dann bigbottle-tubes? Oder sind die „Dicken“ ein eigenes Thema für sich?

- Dann den Ruhestrom einstellen. (Ist mit „Bias-Abgleich“ eigentlich das gleiche gemeint? Ist mir noch unklar). Werte finden sich hier von 350 bis 420 mV. Einmal ein Wert von 31mV…ist das ein Tippfehler?

- Weitere Modifikationen werden hier und da angedeutet aber selten konkretisiert. Ein Tipp ist Poti, Kondensatoren und die dicken Widerstände gegen bessere Qualität auszutauschen. Vielleicht sagt jemand noch etwas dazu, insbesondere zum Aufwand. Macht es auch Sinn ggf. schlecht vergoldete Anschlüsse auszutauschen?

Als Bezugsquellen werden u.a. angegeben: „BTB-Electronic“, „tubeprofi“ und natürlich der tubeampDoctor, wobei eine Meinung hier ist, dessen Röhren kämen aus China und wären nicht so gut.
Was ist eigentlich mit dem Netzkabel? Sehe z.B. bei ebay Angebote für bessere Netzkabel von ca. 25 bis viel Geld. Hat da jemand eine Meinung und ggf. ein Tipp?

So, mal sehen wie das wirkt . Ich hoffe ich habe mich nicht furchtbar vertan.
Ansonsten schöne Grüße aus Köln.

Tub-b-es
Kawabundisch
Stammgast
#5 erstellt: 17. Mrz 2005, 14:15
du Namenloser VR70 Besitzer höre doch erst ein wenig mit dem Gerät Musik und lass dich nicht so verückt machen mit den Umbauten die du machen -KANNST-.
Also zu den Händlern mit BTB habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, mit Tube Town genauso und Tubeampdoctor hatte ich noch keine Möglichkeit.
Die Bias-Ruhestromeinstellung hat ein Bekannter bei seinem VR70 auf 320mV eingestellt,das mit den mA ist einfach bei stromlosem Gerät den anliegenden Wiederstand messen und nachher laut Ohmschen Gesetz bei 320mV und 10Ohm =32mA.Da hat Tube Town eine Anleitung wie man den Bias einstellt auf seiner Seite.
Der Amp. finde ich klingt mit anderen Röhren sehr gut für das Geld ,Spitze.
Man sollte sich auch durch diese Umbaumasnahmen nicht zu viel erhoffen. Also Röhren tauschen ist einigermassen sinnvoll und der Rest wenn überhaupt später.
Lasse dich nicht so wirr machen.
Die Vorstufenröhre ist nicht so leicht zu bekommen(bessere) da schaue doch einmal bei ebay USA-Frankreich und GB.
Der Bekannte von mir ist hier im Forum Otto100.
Gruß Bernd
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Mrz 2005, 15:44
Hi..

Einen der VR70-E Treads haste ja schon gefunden.

Kann mich da meinem Vorredner nur anschleissen, ist gut sich mit Ruhestromeinstellung auszukennen weil mans vielleicht mal brauchen kann, aber übertreiben braucht mans dann nicht.

Immerhin soll er uns mit schönen Klängen verwöhnen und nicht tagelang zerlegt inner Ecke liegen

tub-b-es
Neuling
#7 erstellt: 17. Mrz 2005, 18:43
Hallo Bernd und Belzebub69,
danke für die Reaktion.
Könnt ihr mir noch erschwingliche LS dazu empfehlen?
Merci im voraus.
Tub-b-es = Klaus
expo
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mrz 2005, 18:57
Hallo tub-b-es ......

Die Bias - Einstellung ist der Ruhestrom gemessen in mV.Schalte den Verstärker ein und ziehe die L.S Kabel raus.
Dann klemmst du das schwarze Kabel deines Messgerätes in die
Minusklemme eines der L.S Ausgänge und das Rote in die Messpunkte der einzelnen Röhren. Der Wert sollte beieiner EL 34 bei ca. 300 - 350 mV liegen ,dann brauchst du nur alle Röhren auf den gleichen Wert einstellen der Rest ist vom Hörempfinden abhängig.Stelle den Wert mal auf 320 mV ein und höre mal ein paar Stunden damit wenn es dir nicht gefällt dann
stelle den Wert etwas höher bis du meinst das ist es.

mfg.expo
speedikai
Inventar
#9 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:03
hallo,

erstmal hören!
dann auf jeden fall die ecf82 wechseln. habe super erfahrungen mit mullard, valvo. das lohnt sich wirklich!
bei ibai sehr teuer, habe mir die mullard aus england-ibai kommen lassen. 2 stck. ca. 20 euronen.
öfter findet man auch telefunken, nicht ganz so gut, aber auch wesentlich besser.
die endröhren verbessern den klang, aber eher minimal.
gut sind jj, auch nicht so teuer. würde dir el34l empfehlen. laufen stabiler und haben mehr leistung.
gute adresse:
www.tubeprofi.com

zum einstellen,
www.fotos.web.de/kai.kanert

dort gibt es bilder wie es geht, und den schaltplan.

boxen gibt es viel, was sollen die denn kosten?
momentan günstig: jm lab 714s/716s, 200-280 euro/stck.

kannst aber vieles damit betreiben, da die ausgangsleitung des vr70 ja sehr gut ist.
ansonsten triangle, und klipsch 25/35. horn und röhre hat halt noch mal was spezielles.

das innenleben kann massiv verbessert werden, aber da ist es evtl. gescheiter zu sparen und dann ne richtig gute röhre.

das mit dem netzkabel ist umstritten. ich habe mir ne fette leiste gekauft. klanglich wohl nicht der unterschied, aber ich bilde mir minimal mehr dynamik ein.
auf dauer wirkt das hören entspannter. aber wie gesagt, das schon sehr subjektiv.

gruss
kai
tub-b-es
Neuling
#10 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:17
ups.....was für eine community ,
ich danke für die freundliche Aufnahme.
Klaus aus Köln
Kawabundisch
Stammgast
#11 erstellt: 18. Mrz 2005, 01:23
Hallo also du solltest beim Ruhestrom einstellen NICHT DIE LAUTSPRECHERKABEL AUS DEN ANSCHLÜSSEN ABZIEHEN ,Neinnnnnnnnnn das kann den Amp beschädigen.
1. Amp. einfach alles drann lassen und die Lautstärkeregelung auf 0.
2.Warmlaufen lassen.
3.Messung bei den einzelnen Röhren und laut Liste (tube town hat eine Biaseinstellliste und Beschreibung)den Ruhestrom ca 320mV bei der EL34 einstellen.
4. Kaffee oder .... trinken und abwarten Messung wiederholen
gegebenenfalls nachstellen.
5. Musik geniesen.
Gruß Bernd
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mrz 2005, 01:26
Jau das hab ich ja jetzt erst gelesen

So wie Kawabundisch das schreibt kenn ichs auch, so hat man mir das auch beigebracht

xenokles
Stammgast
#13 erstellt: 19. Mrz 2005, 15:36
Der VR 70 E ist in der aktuellen Stereoplay getestet (mit UVP 500,-- Euro). Fazit: "Einerseits gefällt die röhrentypische Leichtigkeit und das muntere, runde Klangwesen des Dynavox. Andererseits lässt der VR 70 E im Bass und in der Feinauflösung doch einiges schleifen. Ein Röhreneinstieg zu diesem Preis lohnt sich aber immer."
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Mrz 2005, 16:43
Für den gleichen finanziellen Aufwand gibts bestimmt noch Altenativen, die auch optisch gefallen

Yaqin, Meixing haben auch schöne Amps.. klanglich bestimmt gleichwertig mit den VR70-E und imho optisch weitaus ansprechender

bögrülü
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 21. Mrz 2005, 21:51
Moin,

betreibe den VR70E jetzt seit einer Woche und werde mit dem Röhrentausch noch warten. Das zu wenig Bass da ist...??? Mit meine alten LS war schon mehr da, als mit dem altem Harman. Aber jetzt mit Klipsch-LS ist es in jedem Bereich eine wahre Wonne!

Und ich habe ihn für 300? gekauft. Keine Ahnung woher Stereoplay die 500? hat.

Für den Preis würde ich keinen anderen Verstärker kaufen.
Spart am Amp. und kauft gute LS!

Noch viel Spaß beim Hören

Bögrulü
speedikai
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2005, 21:59
hallo,

zum test:

- die 500 gehen in ordnung. fa. sintron. ist halt uvp!
- 40 punkte für ein produkt, das nicht in der stereoplay wirbt. hut ab! sind dann eigentlich 2 mehr.
- mit anderen röhren kommen nochmal 3-5 klangpunkte dazu.
- fachleute, die röhren nicht einbrennen? tztztztzzz

also haben wir ein produkt für ca. 300 euro plus 60 für röhren mit min. 45 klangpunkten.
da sehe ich kein anderes gerät und meine ohren geben mir recht.

kai
speedikai
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2005, 22:02
ups!

vergessen.
habe jetzt meine jm lab 816s dran und fliege selbst davon!

kai
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Mrz 2005, 03:42
Welche anderen geräte konntest denn schon hören
Irgentwie würd ich mit der Optik nicht so wirklich warm werden

rene.p
Stammgast
#19 erstellt: 02. Apr 2005, 08:03
Hallihallo,

kann mir jemand sagen, ob der Dynavox mit meinen Jerichos mit Fostex fe206 Spass macht?

Habe jetzt einen Rotel RB981 mit entsprechender Vorstufe laufen. Kann mir beide leider nicht leisten, müsste also den Rotel erst verscheppern, damit ich mir den Dynavox leisten kann.

Da das mit den Röhrenwatt ja ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint, habe ich erstmal ein Schaub Lorenz Savoy besorgt (Stereoröhrenradio mit einer EABC80 Endstufenröhre), das dürfte so bei 3-4 Watt liegen, glaube ich. Also zimmersautstärke ist damit machbar und der Bass ist dann schon so mächtig, daß ich Nachts nicht aufdrehen kann! War halt nur mal so ein Test. Aber schon beeindruckend! Scheppert besser als so mancher Plastikmüll für viel Geld!

Nun haben die Fostex einen Wirkungsrad von 96 db 1 Watt/1 Meter - das dürfte dann, bei den angegebenen 35 Watt ja schon ganz schön rumpeln - oder?

Wie sieht das mit dem Bass aus? Kontrolliert die Röhre bei lauteren Pegeln die Membrane gut oder wirds dann schwammig?

Danke schon mal im Vorraus für Eure Erfahrungen!

Gruß, René
speedikai
Inventar
#20 erstellt: 02. Apr 2005, 11:38
hallo,

jau bass ist ziemlich fett. allg. auch hier die verbesserungen:
andere ecf 82 rein ca. 20 euro
andere el34 rein ca. 40-60 euro

dann ist der bass noch trockener. habe mir kürzlich mal die fever von madonna megalaut reingezogen und da staunte sogar mein schwiegersohn in spe. der hört eigentlich nur trance und um so lauter um so besser. beim bass ist er fast abgehoben.
meine jm lab haben 91,5 db. da kann ich mein ganzes kuhdorf mit befeuern.

kai
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