Fezz Audio Thread

Möglicherweise steht auch noch irgendwo, man soll dreimal täglich um die hochkam gelagerten Röhren herum rennen...
Ernsthaft: Röhren, die stehend gelagert werden müssen, weil sich sonst das System verzieht, kann man guten Gewissens als Schrott deklarieren.

Ich habe mal BTB-Elektronik angeschrieben und warte mal, was die schreiben. Die sollten das Wissen. Wenn dem nicht so ist entschuldige ich mich!
Vielleicht ist ja das wirklich Quatsch. Es steht ja viel im Netz.

Maßgeblich ist das, was der Hersteller in seinem Datenblatt schreibt. WE macht für die 300B keine Angaben zur Lagerung und bei Herstellern, die 300B herstellen, sollte das auch nicht anders sein. Ansonsten ist von einer nicht zum Besseren abweichenden Konstruktion auszugehen.

Okay, ich bin ja nicht so lange bei der "Röhren Technik" und mache mir schon meine Gedanken und lese auch viel. Irgendwo kann ich das daher aufgeschnappt haben. Aber das habe ich auch so beschrieben!

Egal, wie die Röhren gelagert werden: Sie sollten ca. alle 6 Monate gewendet werden.

Hab' ich mal irgendwo gelesen.

Anbeck (Beitrag #205) schrieb:

Okay, ich bin ja nicht so lange bei der "Röhren Technik" und mache mir schon meine Gedanken und lese auch viel. Irgendwo kann ich das daher aufgeschnappt haben. Aber das habe ich auch so beschrieben!

Schon recht.
Es ist aber wirklich so, Röhren sind weitaus robuster als man so denkt. Eine gewisse Ausnahme bilden hier lediglich die Batterieröhren, deren 1,4V-Heizfäden einigermaßen empfindlich sind, weil sie zwecks Stromersparnis sehr dünn sind. Aber selbst die taten in Kofferradios erfolgreich ihren Dienst, stehend, hängend oder liegend angeordnet.

Ich bin ja bestimmt nicht der Erste der sich Gedanken über die Lagerung von Röhren gemacht hat.

Anbeck (Beitrag #203) schrieb:

Ich habe mal BTB-Elektronik angeschrieben und warte mal, was die schreiben. Die sollten das Wissen. Wenn dem nicht so ist entschuldige ich mich! Vielleicht ist ja das wirklich Quatsch. Es steht ja viel im Netz.

Ich habe eine Antwort bekommen:
EDIT:Frage: Wie lagert man Röhren über Jahre am besten?

Hallo Herr xxx, immer stehend und trocken mit wenig Temperaturextremen lagern. Schöne Grüße, Michael Kaim

War also von mir nicht aus den Fingern gezogen!

Alle Hersteller von Röhren geben in ihren Datenbüchern an, dass, sofern nichts anderes in den Datenblättern vermerkt ist, die Röhren in jeder beliebigen Lage eingebaut werden dürfen.
Das schließt die Lagerung natürlich impliziert mit ein.
Es gibt keinen technischen Grund für eine stehende Lagerung.
Aus Lagerhaltungsgründen mit schnellem Zugriff ist es jedoch vorteilhaft.

Alle Hersteller von Röhren geben in ihren Datenbüchern an, dass, sofern nichts anderes in den Datenblättern vermerkt ist, die Röhren in jeder beliebigen Lage eingebaut werden dürfen.

Ja eingebaut kann man natürlich in jeder Lage, denn da ist die Röhre ja auch in Betrieb und dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen.
Oder anders gesagt ist ständig am "arbeiten".

Das schließt die Lagerung natürlich impliziert mit ein.

Das eine Firma wie BTB-Elektronik die sich auf die Lagerung "impliziert" spezialisiert haben und auf eine Erfahrung von 70 Jahren zurückgreifen können, ist für mich ein Profi! Des weiteren hat er auf meine Frage mit "immer" geantwortet!
Ich "wette" das Hersteller die auch "stehend" Lagern!

Es gibt keinen technischen Grund für eine stehende Lagerung. Aus Lagerhaltungsgründen mit schnellem Zugriff ist es jedoch vorteilhaft.

Doch anscheinend schon.
Meine Frage war, wie ich meine Röhren lagern soll, dass ich keine 1 Million Röhren haben werde, um Lagerhaltungsgründen die "Stehend" lagern muss, dürfte klar sein!

Hat sich den hier noch keiner mal mit einem Hersteller unterhalten und hat gefragt wie die die Lagern???
Das in den Datenblätter steht das die Lagerung egal ist, wird der Hintergrund sein, dass auch bei einer anderen Lagerung eine Funktion gewährleistet ist, mehr nicht. Ich habe ja nach einer Lagerung von mehreren Jahren gefragt.
Das ein "Anfänger" wie ich das mal Hinterfragt und auf so etwas stößt, ist mir echt ein Rätsel.

Wenn es einen technischen Grund für eine stehende Lagerung geben sollte,
dann kann derjenige, der das behauptet, das auch sicher technisch begründen.
Mir ist jedenfalls keine Literatur bekannt, in der eine derartige Behauptung aufgestellt ist.

Das dass in keiner Literatur steht, bestätigt nicht, dass man einen Profi kein Gehör schenken kann!

hä Andy

hier mein kleiner Mira Ceti... hat heute neue Röhren bekommen - Linlai WE300B Replicas - klingen einfach fantastisch, uns sie sind nicht mal eingespielt... als Vorstufenröhren Sylvania 6sn7 WTGA aus den 1950ern.



SG Ro

Hallo Ro
ja Glückwunsch, sind es auch Linlai´s geworden, sehr schön!
Würdest du den Klang auch eher Richtung "warm" und "voller im Bass" beschreiben?
Und hatest du vorher auch die Psvane drin? Sind das die selben wie die der Evolution Serie?

hi Andy,

danke für die Blumen
der Klang passt einfach, eher warm... Bass passt auch...

am Anfang Psvane 300B-T, dann Psvane Hifi, dann Psvane Cossor 300B, nun die besagten Linlais...

Die Upgradeitis ist vorerst geheilt, mal abwarten für wie lange

SG Ro

Ja da kommen wir meine Frage schon näher, ich habe auch was von der Psvane 300B-T??? gelesen!
Das freut mich das du jetzt "deine" Röhre gefunden hast, gerne kannst du noch mal berichten, wenn die etwas länger "eingespielt" sind ob sich da noch was getan hat..

Anbeck (Beitrag #211) schrieb:

Alle Hersteller von Röhren geben in ihren Datenbüchern an, dass, sofern nichts anderes in den Datenblättern vermerkt ist, die Röhren in jeder beliebigen Lage eingebaut werden dürfen. Ja eingebaut kann man natürlich in jeder Lage, denn da ist die Röhre ja auch in Betrieb und dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen. Oder anders gesagt ist ständig am "arbeiten".

... und wird dadurch mechanisch viel eher strapaziert als wenn sie friedlich und kalt in ihrer Schachtel liegt und nichts tut. Die Begründung wird so nichts.

Die Röhrenhersteller (also die Nichtskönner von Ingenieuren, die null Plan von Bemessung, Herstellung und Betrieb von Elektronenröhren haben), gaben üblicherweise lediglich für direkt geheizte Elektronenröhren eine Betriebslage vor, weil sich dort nicht in Ruhe, sondern im Betrieb die Heizfäden thermisch auslängen und die technischen Daten sich aufgrund verschiedener Abstände der Elektroden im System ändern.

Gut, ich will einschränken, daß auch für Quecksilberdampfgleichrichter eine Betriebslage (ausschließlich stehend) angegeben wurde. Aber auch dort ist die Lagerung undefiniert.

Anbeck (Beitrag #211) schrieb:

Meine Frage war, wie ich meine Röhren lagern soll, dass ich keine 1 Million Röhren haben werde, um Lagerhaltungsgründen die "Stehend" lagern muss, dürfte klar sein!

Wie hat sie denn der Paketdienst gelagert? Wie hat sie denn der Hersteller gelagert? Hast Du die Hersteller alle abgefragt? Die Schachtel hier scheint nicht für stehende Lagerung der Röhren optimiert, hier ist davon auch nichts zu sehen.

Anbeck (Beitrag #211) schrieb:

Das in den Datenblätter steht das die Lagerung egal ist, wird der Hintergrund sein, dass auch bei einer anderen Lagerung eine Funktion gewährleistet ist, mehr nicht. Ich habe ja nach einer Lagerung von mehreren Jahren gefragt.

Ich lagere die Röhren so, wie die Schachteln am besten in größere Kartons passen, stehend und liegend wie es gerade paßt. Und ich habe Röhren, die auf Dachböden vergessen wurden und dort Jahrzehnte lagen und jetzt bei mir weiterhin liegen, auch schon Jahrzehnte. Unser ehemaliger Funkmechaniker auf'm Dorf hatte im Gepäckraum von seinem Mossi einen Koffer mit Röhren, die waren dort stehend drin, weil sie sich so am besten herausnehmen ließen. Im Regal in seiner Werkstatt wurden die Röhren liegend gelagert.
Bei Stahlröhren wie ECH11, EF11 ist zudem das System im Kolben liegend eingebaut und man sieht von außen gar nicht, wie es genau angeordnet ist.

Anbeck (Beitrag #211) schrieb:

Das ein "Anfänger" wie ich das mal Hinterfragt und auf so etwas stößt, ist mir echt ein Rätsel.

Mich wundert eher, daß überhaupt jemand bei der Lagerung Probleme sieht.
Soll nicht böse gemeint sein, aber man kann es auch übertreiben.

Genau so ist es.

@DB
Das hört sich ja alles gut an. Danke erstmal dafür!
Wie würdest du aber als Anfänger von Röhrentechnik darauf reagieren wenn dir ein Röhrern-Lager schreibt wie BTB-Elektronik was der Herr Kaim geantwortet hat!?
Ist dem denn null zu "Glauben" und was du da schreibst, dass alles über einem Profi steht?
Warum schreibt er das?

Wie hat sie denn der Paketdienst gelagert? Wie hat sie denn der Hersteller gelagert? Hast Du die Hersteller alle abgefragt? Die Schachtel hier scheint nicht für stehende Lagerung der Röhren optimiert, hier ist davon auch nichts zu sehen.

Du wirst es kaum glauben aber da habe ich drauf geachtet und die Röhren wurden tatsächlich "stehend" geliefert! Die Pakete haben ja immer eine "Oberseite".
Und wie der Hersteller lagert war ja schon meine Frage die ich hier gerne nochmal wiederhole:
Hat denn von euch noch niemand mal mit einem Hersteller geredet wie die die Lagern. Ich würde drauf wetten die Lagern stehend.

Mich wundert eher, daß überhaupt jemand bei der Lagerung Probleme sieht. Soll nicht böse gemeint sein, aber man kann es auch übertreiben.

Ich sehe da ja kein Problem da ich eigentlich dachte das mir jemand "mal eben kurz" sein wissen vermitteln kann und mir eine Antwort geben kann.
Das dass ein so langen Faden mit sich zieht war nicht meine Absicht!

Anbeck (Beitrag #220) schrieb:

Du wirst es kaum glauben aber da habe ich drauf geachtet und die Röhren wurden tatsächlich "stehend" geliefert! Die Pakete haben ja immer eine "Oberseite".

Hast Du schon mal eine Paketsortiererei arbeiten sehen? Die Paarung der Paketpanzer (Umladen Heck an Heck) beobachtet? Das sollte Dir sehr viel mehr Sorgen bereiten als wenn die Röhren zuhause liegen.

Und nochmal, wie lagerst Du eine EF11? Oder eine EBF11?

Was nützt es Dir zu wissen, daß EL34-Schachteln stehend in den großen Kartons waren und die von EF12 auch?

Das "richtige Lagern" hat nichts mit der Lieferung der Zustelldienste zu tun

Keine Ahnung was das für Röhren (EF11 usw.) sind die du da erwähnt hast???.

Anbeck (Beitrag #222) schrieb:

Das "richtige Lagern" hat nichts mit der Lieferung der Zustelldienste zu tun

Dabei geht mehr zu Bruch als bei einer Lagerung.

Anbeck (Beitrag #222) schrieb:

Keine Ahnung was das für Röhren (EF11 usw.) sind die du da erwähnt hast???.

Das ist eine Entwicklung aus den 30er Jahren, es waren DIE Röhren überhaupt, wenn es um Empfänger geht. Die sogenannte "harmonische Serie" war hinsichtlich ihrer Daten so aufeinander abgestimmt, daß man mit wenigen Röhren einen ordentlichen Superhet bauen konnte und auch die Schwundregelung so passend war, daß keine Überregelung (sinkende Lautstärke bei wachsender Empfangsfeldstärke) auftrat.
4-Kreis-Kleinsuper: ECH11, ECL11, AZ11
6-Kreis Mittelsuper: von ECH11, EBF11, ECL11 bis zu ECH11, EBF11, EF11, EL11, EM11, AZ11
7-Kreis-Großsuper: EF13, ECH11, EBF11, EF11, EL12, EM11, AZ12
9-Kreis-Großsuper: EF13, ECH11, EF11, EBF11, EF11, EL12, EM11, AZ12
Ich habe es verlinkt, wie sie aussehen und wie das System innen angeordnet ist.

Dabei geht mehr zu Bruch als bei einer Lagerung

Natürlich ist mir der Umgang mit den Paketen bekannt, das heißt aber nicht das ich anschließend genau so mit den Paketen umgehen muss!

Das ist eine Entwicklung aus den 30er Jahren, es waren DIE Röhren überhaupt, wenn es um Empfänger geht. Die sogenannte "harmonische Serie" war hinsichtlich ihrer Daten so aufeinander abgestimmt, daß man mit wenigen Röhren einen ordentlichen Superhet bauen konnte und auch die Schwundregelung so passend war, daß keine Überregelung (sinkende Lautstärke bei wachsender Empfangsfeldstärke) auftrat. 4-Kreis-Kleinsuper: ECH11, ECL11, AZ11 6-Kreis Mittelsuper: von ECH11, EBF11, ECL11 bis zu ECH11, EBF11, EF11, EL11, EM11, AZ11 7-Kreis-Großsuper: EF13, ECH11, EBF11, EF11, EL12, EM11, AZ12 9-Kreis-Großsuper: EF13, ECH11, EF11, EBF11, EF11, EL12, EM11, AZ12 Ich habe es verlinkt, wie sie aussehen und wie das System innen angeordnet ist.

Danke für den Hinweis, interessiert mich jetzt aber nicht wirklich!

Was mich interessiert eher die Aussage von einem Profi, und wie du darüber denkst:

Anbeck (Beitrag #220) schrieb:

@DB Das hört sich ja alles gut an. Danke erstmal dafür! Wie würdest du aber als Anfänger von Röhrentechnik darauf reagieren wenn dir ein Röhrern-Lager schreibt wie BTB-Elektronik was der Herr Kaim geantwortet hat!? Ist dem denn null zu "Glauben" und was du da schreibst, dass alles über einem Profi steht? Warum schreibt er das?

Schau doch einfach in die Grundlagenliteratur (Barkhausen Band 1-4). Wurde dort etwas über die sachgemäße Lagerung von Röhren geschrieben? Fällt mir auf Anhieb nicht ein.

In den Informationen der Hersteller steht nichts, was nicht schon erörtert wurde (direkt geheizte Röhren und hochbelastete Endröhren - Heizfadenachse senkrecht bzw. große Achse der Gitter senkrecht). Da kann man hernehmen was man will, ob das RFT-Empfängerröhren-Taschenbuch, die Röhren-Taschentabelle oder die Essential Characteristics vom Elektrischen General. Nix.

Die 11er Stahlröhren erlauben überhaupt keine definierte Senkrechtlagerung des Systems, auch wenn es Dich nicht interessiert. Die Dinger waren sehr viel verbaut, von 1936 bis etwa 1953. Probleme wären da zuerst aufgefallen. Sowohl Radios als auch Verstärker und Fernsehgeräte gab es mit liegend angeordneten Röhren, ohne daß die Lage zu Problemen geführt hätte, sowohl im Betrieb als auch im Ruhezustand.

Der Betrieb, der die Röhren viel mehr strapaziert als einfach eine kalte Lagerung, führt auch nicht zu Problemen, wenn die Röhren liegen. Nicht weit von uns hatte ein Bahnhof solche Verstärker in Betrieb, von etwa 1955 bis 1989, und zwar nur durch die Gerätewartung unterbrochen. Wäre das nichts Zuverlässiges gewesen, hätten die beizeiten auf die Nachfolger mit stehenden / geneigten Röhren umgestellt.

Auch die Verpackungen von Psvane geben Hochkantlagerung nicht her.

Es gibt keine Begründung dafür.

Die 11er Stahlröhren erlauben überhaupt keine definierte Senkrechtlagerung des Systems, auch wenn es Dich nicht interessiert. Die Dinger waren sehr viel verbaut, von 1936 bis etwa 1953. Probleme wären da zuerst aufgefallen. Sowohl Radios als auch Verstärker und Fernsehgeräte gab es mit liegend angeordneten Röhren, ohne daß die Lage zu Problemen geführt hätte, sowohl im Betrieb als auch im Ruhezustand.

Ah da lauft der Hase, jetzt hast du eine Röhre raus gesucht die Grundsätzlich NICHT stehend gelagert werden dürfen und das soll die Antwort für alles sein? Das ist mir zu wenig, sorry!

Es ist ja nicht so das ich die Behauptung aufgestellt habe und jetzt "überarbeitet" werde muss, darauf möchte ich hier mal hinweisen!
Ich wiederhole deshalb noch mal: das hat ein Lagerprofi geschrieben, der über 1 Million Röhren lagert und kein Anfänger wie ich es bin, der da was in die Weltgeschichte gesetzt hat!
Natürlich ist mir daher auch nicht bekannt warum das in keiner Literatur erwähnt wird. Wenn du alle gelesen hast.
Aber ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass sich Herr Kaim, Gedanken drüber gemacht hat, noch bevor er mir auf meine Frage ein Antwort gegeben hat und ein Unternehmen mit über 70 Jahre Erfahrung "glauben" geschenkt werden darf!

Unter:

https://btb-elektron...ntlich_reduziert.pdf

sieht man das Außenlager von BTB.

Im Bild:
Erweiterung: BTB Außenlager Nimrodstr. 25, Nürnberg

sieht man nicht stehend gelagerte Röhren.

So viel zur Aussage von Profis.

Dago64 (Beitrag #227) schrieb:

Unter: https://btb-elektron...ntlich_reduziert.pdf sieht man das Außenlager von BTB. Im Bild: Erweiterung: BTB Außenlager Nimrodstr. 25, Nürnberg sieht man nicht stehend gelagerte Röhren. So viel zur Aussage von Profis.

Nochmal: ich habe gefragt wie die Röhren am besten über mehrere Jahre gelagert werden sollten!

Und nochmal eine Info; die neue fidelity 77 Zeitschrift hat einen Besuch bei BTB-Elektronik gemacht. Vielleicht steht da ja was "Neues" drin!
Ab 13.12.2024 am Kiosk.

Anbeck (Beitrag #226) schrieb:

Die 11er Stahlröhren erlauben überhaupt keine definierte Senkrechtlagerung des Systems, auch wenn es Dich nicht interessiert. Die Dinger waren sehr viel verbaut, von 1936 bis etwa 1953. Probleme wären da zuerst aufgefallen. Sowohl Radios als auch Verstärker und Fernsehgeräte gab es mit liegend angeordneten Röhren, ohne daß die Lage zu Problemen geführt hätte, sowohl im Betrieb als auch im Ruhezustand. Ah da lauft der Hase, jetzt hast du eine Röhre raus gesucht die Grundsätzlich NICHT stehend gelagert werden dürfen und das soll die Antwort für alles sein? Das ist mir zu wenig, sorry!

Unfug. Bei den harmonischen Röhren ist es, wie bei allen anderen Röhren auch, völlig egal wie sie gelagert werden.

Anbeck (Beitrag #228) schrieb:

Nochmal: ich habe gefragt wie die Röhren am besten über mehrere Jahre gelagert werden sollten!

Beliebig. Wie es am besten machbar ist. Wurde mehrfach gesagt.
Wenn Dir das alles immer noch "zu wenig" ist, ja dann -ist es halt so. Kann ich dann auch nicht ändern. Mach und glaub was Du willst, philosophiere über Lagerung, aber erwarte keine fachlich fundierten Antworten mehr.

Und Nochmal; ich behaupte hier gar nichts, ich habe nur wiederholt was ein "fundierter Fachmann" geschrieben hat.

Hallo

Anbeck (Beitrag #228) schrieb:

[ Nochmal: ich habe gefragt wie die Röhren am besten über mehrere Jahre gelagert werden sollten!

Ich lagere meine Röhren seit sehr vielen Jahren liegend, weil es einfach platzsparend ist.

Dass man Röhren stehend lagern soll ist mir nicht bekannt.

Gruß Elmar

Hallo Elmar
Na dann ist ja alles geklärt!

Wie DB schon geschrieben hat, macht es wie ihr es für richtig haltet! Ich mache es ja auch.

Mag noch jemand Popcorn?

@DB
Es liegt mir fern dein Wissen zu Untergraben, da es mir im Ganzen ja auch zuspricht. Wenn es der Zufall will werde ich mich damit weiter beschäftigen und mal sehen was dabei rum kommt.
Danke erstmal für deinen Einsatz!

Hallo,
schwimmend wäre noch eine Alternative, Röhren sind ja wasserdicht und balancieren sich dann selbst aus wie sie es am bequemsten haben.
Gruß

Hi,

schön, dass es hier einen Thread zu den Evolution-Geräten von Fezz Audio gibt. Und auch, wenn es hier im Thread auf den letzten Seiten eher um die Röhren als um die Geräte ging, hätte ich da mal ein paar Fragen in der Hoffnung, dass der eine oder andere sie beantworten kann.

Ich überlege gerade, ob ich mir den Titania mit KT88 oder doch eher den Silver Luna Prestige mit EL34 holen soll. Beim Silver Luna Prestige finde ich es ganz interessant, dass man ihn von Pentode auf Tetrode umstellen kann und dass auch zwei Sätze von Treiberröhren (12AX7/6N2P) beigelegt sind.

Ungünstig finde ich, dass der Hauptschalter auf der Rückseite sitzt. Keine Ahnung, was diese Unart bei einem Röhrenverstärker ohne Standby-Funktion soll. Aber gut, ist nun mal so.

Hat hier jemand zufällig das BT-Modul im Einsatz und kann mir sagen, ob das was taugt? 250,- € sind ja schon ein Wort für eine simple BT-Funktion. Wenn es eingebaut ist, dürfte es wohl einen der drei Eingang blockieren, oder? Kann man per BT dann nicht nur mit dem Smartphone oder Tablet streamen, sondern ggf. auch einen TV betreiben? Wie läuft das mit dem BT-Pairing ab? Leider habe ich dazu absolut nichts auf der Homepage von Fezz Audio finden können.

Bis dann,

Thorsten

PS.: So ein wenig erinnert mich das Desgin der Evolution-Serie ja übrigens schon an die Geräte von ayon.

Hallo Thorsten
ja wir sind etwas abgeschweift.
Ich kenne den Titania leider nicht, ebenso den Silver Luna Prestige.
Ich bin aber sehr zufrieden mit meinen Fezz.
Ich wollte meinen Lybra am Anfang auch mit der BT-Modul, hätte aber noch 4 Wochen warten müssen da nicht lieferbar.
Dann ist es ein separater Bluetooth Empfänger geworden. Ich kann daher micht sagen ob das Modul von Fezz Audio gut ist.
Ich meine aber, mich erinnern zu können, dass trotzdem die 3 Eingänge zu Verfügung stehen und die Bluetooth Funktion im Gerät geschaltet wird, ich würde da aber nochmal beim deinem Händler nachfragen!

Die Frage mit einem TV betreiben habe ich jetzt nicht so richtig verstanden, was hast du vor, willst du über Bluetooth. das Signal (Ton) vom TV abgreifen?

tja... BT-Modul macht insofern Sinn, da kein RCA-Input belegt wird, sollte das ein Thema sein bzw. solltest du zum zählen anfangen
Fezz-Amps sind da leider eher mager mit 3 RCA-Inputs...

Danke euch. Ja, ich wollte z.B. bei Konzertmitschnitten oder YT-Videos den Ton statt über meine Samsung Soundbar über den Fezz laufen lassen. Die Sounbar ist übrigens auch per BT verknüpft.

Ich hatte da schon mit Heiko Boss von Audition 6 Kontakt. Er kannte das BT-Modul nur auch nicht so genau, meinte aber, dass man es auch nachträglich verbauen könne, ohne dass das Gerät dazu nach Polen geschickt werden müsse.