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Frage zur Haltbarkeit der ECC88+A -A |
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Autor |
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Stefanvde
Inventar |
#1 erstellt: 05. Okt 2010, 05:59 | |
Hallo,habt Ihr hier im Forum Erfahrung mit der Haltbarkeit der ECC88 Doppeltriode?In meinem AMP arbeitet eine als Vorstufe und es würde mich interessieren ab wann ich mit nem Austausch rechnen muß.
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E130L
Inventar |
#2 erstellt: 05. Okt 2010, 06:12 | |
Hallo, 10 000 Betriebsstunden halten Vorstufenröhren durchaus. Viele 50er Jahre Radios laufen heute noch mit dem 1.Röhrensatz, insofern brauchst Du die vielleicht nie wechseln. Die Antwort wird Dich sicherlich nicht befriedigen, weil sie kein Anlass zum Tuberolling liefert. MfG Volker |
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Stefanvde
Inventar |
#3 erstellt: 05. Okt 2010, 06:27 | |
Das ist auch nicht beabsichtigt gewesen.Ging eher darum ob Sie kurz nach Ablauf der Garantie verreckt oder so.Aber das könnte also noch länger dauern.Obwohl,hmm,ca. 5 Std arbeitet die schon täglich,im Durchschnitt. Die genaue Bezeichnung der Röhre fängt mit 6J...an,den Rest kann man durch das Schauglas leider nicht erkennen.Dann steht nur noch "Made In Russia" drauf,soll ja nicht das schlechteste sein bei Röhren? Sorry,is vielleicht ne blöde Frage,aber eben mein erster AMP mit Röhre überhaupt.Und schon nur die Vorstufe begeistert,wie muß dann erst ein voller Röhrenverstärker klingen,gönne ich mir vielleicht auch irgendwann nochmal. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Okt 2010, 07:15 | |
Moin, selbst wenn die Röhre irgendwann nicht mehr will, kostet Ersatz nicht viel. Die E88CC ist die Langlebensvariante der ECC88 und absolut kompatibel. (austauschbar) ECC88 / E88CC kosten nicht viel Geld: http://www.btb-elektronik.de/de/preise_hersteller.htm (herunterscrollen bis E88CC) http://www.tubeampdo...2-ECC88-pid-1459.htm Das ändert sich bei grossen Endstufen mit vielen, "am Besten" noch exotischen Röhren. Da kann ein Röhrentausch richtig ins Geld gehen. Bei den üblichen (EL84, EL34, 6L6GC usw.) Röhrenendstufen hält sich das aber auch sehr in Grenzen. (Haltbarkeit von Endstufenröhren liegt bei ca 5000 Stunden, variiert aber stark je nach Qualität, Glück und Belastung) Gruss, Jens |
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Stefanvde
Inventar |
#5 erstellt: 05. Okt 2010, 07:17 | |
Danke für die Links.Muß man da bei Austausch irgendwas nachjustieren oder passen die so darein? Vincent gibt z.B. teilweise an das sich der AMP automatisch angleicht,leider sagt Magnat da nix weiter zu wie das bei ihnen ist. [Beitrag von Stefanvde am 05. Okt 2010, 07:19 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Okt 2010, 07:35 | |
Moin, bei Vorstufen/Treiberröhren muss man nichts justieren. Einfach Alte raus, Neue rein, fertig. (es gibt seltene Ausnahmen) Endröhren werden fast immer mit einstellbarer Gittervorspannung (Ruhestrom) gebaut. Da muss im Falle eines Endröhrentauschs der Ruhestrom nachgemessen und eingestellt werden. Es gibt sogenannte "Autobias"- Schaltungen, wo sich das auch erübrigt. In Eintaktschaltungen (nur ein Endstufen- Röhrensystem je Kanal) ist es ähnlich, da sich der Ruhestrom selbst ergibt. (Spannungsabfall über Katodenwiderstand, es gibt auch hier sehr seltene Ausnahmen) Bei Magnat würde ich einfach anfragen, bzw. hier im Forum suchen. Gruss, Jens |
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Stefanvde
Inventar |
#7 erstellt: 05. Okt 2010, 07:42 | |
Schonmal Danke!Bei den Ersatzteilpreisen für diesen Röhrentyp kann man sich ja glatt mal eine besorgen und bereitlegen,meist streikt sowas ja in ungünstigen Momenten (Wochenende usw). |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Okt 2010, 17:31 | |
Moin, Hinlegen schadet nie. Meist stirbt eine Vorstufenröhre aber nicht einfach so. Sie fängt irgendwann an zu rauschen oder zu knistern. Manchmal wird sie einfach nur leiser, evtl. nur auf einem Kanal. Bis man das bemerkt, ist die Röhre schon fast völlig verbraucht. (je nach Qualität der Röhre, die fast Herstellerunabhängig ist, kann das nach 20000 Std. sein) JJ (ehemals Tesla) sind bei Kleinsignalröhren gut und billig. (evtl. Aufpreis für "gematchte" Systeme, d.h. gleiche Werte beider Systeme, in Erwägung ziehen) Gruss, Jens |
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Ingor
Inventar |
#9 erstellt: 05. Okt 2010, 20:25 | |
Ich liebe die Fragen nach der Haltbarkeit von Röhren. Röhrenradios aus den 50ern haben nicht selten noch die ersten Röhren und funktionieren. Da sind schon eher die anderen Bauteile, wie Kondensatoren verreckt. Eine Kleinsignalröhre geht normalerweise nicht von jetzt auf gleich kaputt, sie schleicht sich langsam aus dem Leben. Die Heizungen brennen nur ganz selten durch. 20 Jahre wird sie schon halten. Eine Ersatzröhre braucht man sich nur dann hinzulegen, wenn man fürchtet den Röhrentyp in 20 Jahren nicht mehr zu bekommen. Für Endstufenröhren mit hoher Leistung gilt das nicht, da kann es schon sinnvoll sein ein Ersatz parat zu haben. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Okt 2010, 20:37 | |
Moin, oder wenn sich eine allgemeine Preiserhöhungspolitik durchsetzt, wie z.B. in der Stromindustrie..... (Gieriges Pack!) Gruss, Jens |
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pragmatiker
Administrator |
#11 erstellt: 06. Okt 2010, 10:16 | |
Ich würde das noch um Gleichrichterröhren und die UKW-Tunerröhre ECC85 bzw. UCC85 usw. (wegen des recht hohen Anodenstroms, mit dem insbesondere das Vorstufensystem gefahren wird; Oszillatorsystem: um die 5[mA], Vorstufensystem: um die 10[mA]; alles bei ca. 200[V] Tunerbetriebsspannung) ergänzen..... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 06. Okt 2010, 10:21 bearbeitet] |
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