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Röhren Eintakter

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röhren1991
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jan 2010, 23:39
Hallo.

Ich will mir nun endlich einmal auch ein Röhrenendstufe bauen. Um nicht direkt ein sehr komplizirten Vertärker zu baune will ich erst einmal ein Eintakter (Class A) bauen.

Ich hab zwei Schaltungen gefunden:

Schaltung 1:

http://s12.directupload.net/images/100115/cmbe8cxs.jpg

Dies Schaltung habe ich bei Jogie gefunden. Sie soll 8 Watt Leistung bringen und Hi-Fi tauglich sein. Nur sind die Kondensatorspnnugswerte nicht vorhanden und Angaben zur Betriebsspanung fehlen.
Außerdme bin ich mir nicht sicher welchen Ausgangsübertrager ich einsetzen soll. Eine mit 5,2 k?

Schaltung 2:

http://s7.directupload.net/images/100115/jbkz26f4.gif

Bei diese Scahltung soll 30 Watt bringen. Nur da fehlt doch ein Lautstärkeregler. Ist das eventuel ein speziller Ausgangsübertrager?


Ein weiterer Punkt betrifft beide Verstärker.
Röhrenverstarker dürfen ja bekanntlich nicht leerlaufen.
Könnte man beim Bau dirkt eine Leerlaufsicherung einbauen? Ich habmal irgndwo gesehen, das mit Z-Dioden an den Endröhren gearbeitet wurde. Leider weis ich nicht mehr wo ich das gesehen habe.

Geuß

Matthias
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2010, 00:14
30 watt NF bringt die 2. schaltung nicht....bestimmt nicht
und lautsprecher hast du doch bestimmt immer an den ausgangsklemmen oder? also kann da nichts im leerlauf schwingen....
versuch am besten noch ne einfache el34 schaltung nach zubauen, siehe auch trion el34
Tucca
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jan 2010, 00:41
Hi Matthias,

Bei diese Scahltung soll 30 Watt bringen.

Kuck doch mal hier, da steht, wieviel Watt die Schaltung hergibt. Ist sogar die passende Netzteilschaltung dabei.
Die "Trion" ist mit Sicherheit auch eine Überlegung wert!
Die erste Schaltung mit el84 wäre mir für den Anfang schon zu umfangreich, mir gefällt die im zweiten Schaltplan hier dargestellte besser, außerdem ist die mit Sicherheit auch gut.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 16. Jan 2010, 01:08 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jan 2010, 01:59
Hallo,

ich denke du solltest dir ein paar Kenntnisse aneignen bevor du blind irgendwelche Schaltungen nachbaust ( die du womöglich in der Form nicht verstehst ):L.

Aus der unteren Schaltung holt man im IDEALFALL etwa 6W raus ( allerdings wird die Röhre nicht mit idealer Anpassung betrieben ). Noch dazu gefällt mir z.B der EL34 Treiber nicht

Gruß,

Georg
röhren1991
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2010, 11:15
Hallo.

Ja bein der zweiten Schaltung habe ich mich dacn wohl verlesen. Aber nach Datenblatt müsste die El34 im Eintaktbtrieb doch 11 Watt bringen oder? Gibt es dafür denn Schaltungen? (Ich hab bisher noc keine efunden)

6 Watt sollte der Verstärker schon bringen.

Die Schaltung mit der EL84 finde ich auch gut. Und zu kompliziert finde ich sie auch nicht. Nur muss ich immer noch wissen ob die Primärwicklung des AÜ 5,2 k haben muss.
Würde eine Betriebsspanung von 250 V ausreichen? Odee müsste es mehr sein?

Ein Leerlaufsicherung möchte ich in jedem Fall einbauen. Da ich den verstärker auch mal "mobil" betreiben möchte. Wie gesagt ich hatte mal ein Lösung mit Z-Dioden an der Primärwicklung des AÜ gesehen. Kennt Ihr sowas?

Gruß

Matthias
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2010, 11:29
ein 100 ohm widerstand zwischen plus und minus an den lautsprecherklemmen reicht, als sicherung aus, ausserdem drehst du ja nicht einen verstärker mit angeschlossener NF voll auf oder?

EL84 5,2k und 250 Volt ist völlig ok

aber es gibt keine 6 Watt. also doch eine El34 benutzen
gruss
boris
röhren1991
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jan 2010, 12:05
Hallo.

Woso erreicht dei EL84 denn keine 6 Watt? Im Datenblatt steht 6 Watt.

Ich hab da noch eine Schaltung mit der EL34 gefunden:

http://s11b.directupload.net/images/100116/xx3s3krh.png

Wie viel Watt hat die denn? Außerdem fehlt bei dieser Schaltung wieder ein Lautstärkeregler. Wo müsse man denn denn Einbaun und wie ist er zu bemessen?
Die Breibspannugn der Ef86 bterägt ja 297 V. Wie groß ist denn die Betriebsspannung am Übertrager?

Reicht denn ein 100 Ohm Widerstand am Ausgang als Leerlaufschutz aus? Bei Vollaussteuerung doch nicht oder?

Gruß

Matthias
Doomit
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Jan 2010, 12:44
Hallo Matthias,

in den Datenblättern wird die max. Leistung bei sehr hohen Klirrfaktor angegeben. Bei 10% Klirrfaktor werden 5,6 W bei der EL84 angegeben. Das hat mit HiFi nicht's mehr zu tun.
Mit 2 EL34 könnte man theoretisch bis zu 100W in Gegentakt unter Ausschöpfung der max. Grenzwerte erreichen.
Das macht keiner. Für HiFi sind um die 35W gängig.
Bei Eintakt A EL34 sind bei 10% Klirr 11W erreichbar.
Übertrager RAA EL84 ca. 5,2K bei EL34 ca. 2,2k.

Falls du vorhast doch was vernünftiges zu bauen nimm KT88.
Damit erreichst du HiFi gerechte 12W.

Gruß


[Beitrag von Doomit am 16. Jan 2010, 12:50 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2010, 13:13
Ok. Aber wie viel "reale" Watts würden denn diese zwei Schaltungen bringen?

http://s2.directupload.net/images/100116/6bbwg334.jpg

http://s7.directupload.net/images/100116/lv2765nf.png

Bei der letzten Schaltung müsste Ihr mir ncoh hefen ein Lautstärkeregler eintzzubauen. Und ich müsse die Betriebsspannung am AÜ-Anschluss wissen.

Gruß

Matthias
Doomit
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jan 2010, 13:54
Hallo,

hier http://www.moehrenbu...nt&pa=showpage&pid=4 ist ein Schaltplan wo das Poti eingezeichnet ist.
Am Übertrager liegen ca. 300V. Ist aus dem Schaltplan ersichtlich.
Tip: Da du anscheinend nicht so die Ahnung hast würde ich mit einen Komplettbausatz anfangen. Ist auf jedenfall sicherer als eine Freiverdrahtung. Es sind doch recht hohe Spannungen im Spiel und beim Aufbau sind einige Dinge zu beachten.

Gruß


[Beitrag von Doomit am 16. Jan 2010, 14:01 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Jan 2010, 13:58
Moin Matthias,

na, Röhrenphonovorstufe fertig?


Erste Schaltung (EL84) ca 5,6W bei 10% Verzerrungen,

zweite und dritte Schaltung (EL34) ca 6W bei 8% Verzerrungen.
(beide EL34 Schaltungen arbeiten in Pseudotriodenbetrieb)

Das sind durchaus realistische Leistungen, da bei Röhren die 10% noch erträglich klingen.

Ausserdem verringern sich die Verzerrungen durch Gegenkopplung noch deutlich.
(wenn man eine vorsieht)

"HiFi" wirst du zumindest mit der EL84 Schaltung mit den Klangreglern kaum errreichen.
(nach DIN 45500 sowieso nicht)

Der Frequenzgang dürfte alles andere als linear sein.
(in jeder Stellung der Klangregelpotis)

Das macht aber nicht wirklich etwas aus, wenn´s trotzdem gut klingt.

M.E. macht es allerdings mehr Sinn, eine Endstufe linear aufzubauen und die Klangregelstufe extra aufzubauen.
(z.B. integriert in die Vorstufe)

Inwieweit man überhaupt Klangregler benötigt, bleibt Geschmackssache.
(ich vermisse sie nicht)


Bei der EL84 kannst du mit kleinerem Trafo und Netzteil auskommen als bei der EL34.
(Heizstrom und Anodenstrom deutlich niedriger)

Auch die Übertrager dürfen wegen des geringeren Ruhestroms kleiner ausfallen.

Ausserdem ist die Röhre billiger zu bekommen.
(bei guter Qualität)

Insgesamt also ein preiswerteres Vergnügen.

Die EL84 kann sehr gut klingen.



Die EL34 lässt sich auch als Pentode betreiben, in deiner Schaltung ist sie als Pseudotriode beschaltet.

Als Pentode kann sie ca 11 Watt bei 10% Klirr abgeben.

Dazu muss der Übertrager primär 2kOhm haben.
(Betriebsspannung 265V)

Mit EL34 habe ich bisher nur halbherzige Experimente gemacht, so dass ich zu deren Klang nicht viel sagen kann.

Es macht aber evtl. auch bei deiner vorgestellten Schaltung in Pseudotriodenschaltung Sinn, eine Gegenkopplung vorzusehen.

Diese lässt sich auch später nachrüsten.

Eine Seite des Lautsprecherausgangs am Übertrager sollte mit Masse verbunden weden, auch ohne Anschluss einer Gegenkopplung.
(verringert evtl. Störungen)

Ob 5 oder 6 Watt machen lautstärkemässig keinen Unterschied den man wirklich bemerken würde.

11 Watt sind schon hörbar mehr.

Für die EL84 muss der Übertrager 5,2kOhm haben.

Du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass du in jedem Falle Lausprecher mit hohem Wirkungsgrad benötigst, um grössere Lautstärken erzeugen zu können.
(ein halbwegs linearer Impedanzverlauf ist auch nicht von Nachteil)

Gruss, Jens
röhren1991
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jan 2010, 15:16
Hallo

Hmm, was soll ich denn jetz besser nehmen ein EL84 oder eine EL34. Die Klangregler hätte ich in der Schsltung in kauf genommen da ich noch kein andere gefunden habe.

Ich würde lieber diese Schaltung mit der EL34 bauen:

http://s8.directupload.net/images/100116/nqsk37qs.png

Ein Ausgangsübertrager mit primär 3k sollte doch zu finden sein. Nun muss ich ncur noch die Spannung wissen, die am Anschluss des AÜ liegt (die steht da leider nicht). Auch das kein Lautstärkeregler da ist komt mir komisch vor. Könnte an denn einen einbaunen? Ist der Eingang denn für normalen Line-Pegel dimensoniert?
Wie groß ist denn ca. die Stromaufnahme bei Vollausteuerung im Anodenkreis?

Gruß

Matthias
rorenoren
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Jan 2010, 15:21
Moin Matthias,

ich schrieb:


Moin Matthias,

na, Röhrenphonovorstufe fertig?


Gruss, Jens
röhren1991
Stammgast
#14 erstellt: 16. Jan 2010, 15:25
Noch nicht ganz Gehäuse fehlt noch.

Kannst du mir denn bei der Endstufe helfen?

Gruß

Matthias
röhren1991
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jan 2010, 15:44
Ist es dnen überhaupt sinnvol einen eintakter zu bauen.
Hab mal ein bischen gestöbert und diese Scahltung mit der EL84 gefunden:

http://s6.directupload.net/images/100116/67lozvrv.gif

Ob sie gut ist kann ich nicht beurteilen. das müsste Ihr mir helfen.
Auf jeden Fall ist die Schaltung sehr einfach aufgebaut. Angaben zu Ausgnagsleistung gibt es nicht. Wie groß wäre die Leistung denn so ca.?
Auch versteh ich die Angaben beim AÜ noch nicht ganz. Bedeutet "8 k plate to plate" die gesmte Impedanz der Primärwicklung. D.h. nach 4k Abgiff?

Über Hilfe würde ich mich sehr freun.

Gruß

Matthias
rorenoren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jan 2010, 16:18
Moin Matthias,

ein Eintakter macht insofern Sinn, als dass er "Röhre pur" ist.

Die hohen Verzerrungswerte erschrecken in der Theorie, sind in der Praxis aber völlig vernachlässigbar.
(zumal Gegenkopplung sie stark verringert)

Ich würde an deiner Stelle eine kleine EL84 Endstufe bauen.

Je Kanal eine EL84, für beide zusammen eine ECC83.

Ausgangsübertrager würde ich bei Jan Wüsten mal suchen.

Die sind für ihr Geld wohl ziemlich gut.
(und nicht zu klein, so dass auch tiefe Töne kein Problem sind)

Die Schaltpläne, die du hier vorstellst, sind immer wieder teilweise etwas merkwürdig.

Der letzte ist unübersichtlich gezeichnet.

Ich denke es wäre das Beste, eine schlichte Standardschaltug zu verwenden.

Davon habe ich schon Etliche mit Erfolg gebaut, die sehr gut klingen.

Wichtig ist nur die Qualität der Übertrager.

Da ich viel mit alten Radioübertragern baue, kenne ich den Einfluss der AÜ nur zu gut.

Die Teile von Jan Wüsten sollten qualitativ in Ordnung gehen.
(abgesehen vom verschweissten Kern)

Die EL84 benötigt 250V Anodenspannung und hat einen Katodenwiderstand von 150 Ohm.
(eigentl. 135 Ohm, die gibt´s aber so kaum, 150 Ohm sind völlig OK und die Röhren halten auch noch länger)

Die Heizspannung muss nicht gleichgerichtet werden.

Es gibt in dieser Endstufe mit Wechselstromheizung kein hörbares Brummen.
(auch nicht an sehr wirkungsgradstarken LS mit dem Ohr in der Schwingspule)

Wichtig ist beim Aufbau, dass die Masseführung sauber und sinnvoll verläuft.

Die Schaltung hat so wenig Bauteile, dass nur einige kurze Stückchen Lötleiste genügen.

Eine Platine wäre Unsinn.

Der Schaltplan sieht so aus:



Der Katodenwiderstand ist hier für 7kOhm Übertrager dimensioniert, du setzt einfach 150 Ohm ein.

Der Rest stimmt.

Den Koppelkondensator kannst du auch gut auf 100nF erhöhen.
(400V DC)

Alle Widerstände Metallfilm 0,6Watt, nur Katodenwiderstand der EL84 mit 2 Watt.

Der Anodenstrom der EL84 liegt bei ca 45mA.

Bei Eintaktern (und Class A) bleibt der mittlere Strom unabhängig von der Aussteuerung konstant.

Wenn du einen Trafo mit ca 200mA verwendest, bleibt noch gute Reserve.
(Gleichrichter und Elkos "brauchen etwas Aufschlag" beim Strom.

Heizung sollte gut 2A 6,3V haben.
(EL84 haben 760mA je Stück, plus 300mA ECC83,
die 6,3V möglicht exakt, max 10% Abweichung, besser nur 3-5%)

Netzteil muss ich mal suchen, ist aber auch sehr simpel.

Bei EL34 kann exakt die selbe Schaltung verwendet werden, nur dass der Katodenwiderstand abweicht.
(bzw. wie im Datenblatt vorgesehen externe Gittervorspannung benutzt wird)

Ausgangsübertrager und Betriebsspannung (265V an 2kOhm AÜ) müssen natürlich auch passen.

Heizung muss dann etwa 4A 6,3V leisten.
(EL34 haben je 1,5A)


Gruss, Jens
röhren1991
Stammgast
#17 erstellt: 16. Jan 2010, 16:34
Danke das du dir die Mühe gemacht hast. Ich bin mir nicht sicher ob ein SE-Verstärke meinen Anforderungen gewachsen ist. Ich brauche min. 10 Watt. Außerdem habe ich grade vorhin ein Seite gefunden wo es viel einfache Push-Pull Verstärker Schaltungen gibt.

Der letzete den ich gezigt habe ist ein Push-Pull Verstärker mit 11,4 Watt. das wäre schon was. Nur du sagtes er wäre unübersichtlich. Was meinst du genau damit? Ist die die Schaltung denn allgemein in Ordung?

Einen passenden AÜ habe ich auch gefunden:

http://ampdesign.de/Datenblatt%20AT28.htm

Hab auch noch eine Schaltung mit der EL84. Allerdings in ultralinear und mit 10 - 12 Watt. (Der Schaltplan ist allerdigs schwer lesbar)

http://s6.directupload.net/images/100116/tno4czt7.gif

Habe auch noch eine interessante Schaltung mit der EL34 gefunden:

http://s7.directupload.net/images/100116/om9v652a.gif

Angaben zur Leistung gibt es leider nicht. Aber 10 Watt sollten drin sein wenn nicht 20. Die Schaltung ist doch ultralinear oder?
Einen passenden AÜ habe ich auch gefunden:

http://ampdesign.de/Datenblatt%20AT25.htm

Ich denke das ist der richtige.

Nur wofür ist der Einstellregler P1?

Mir schwebt vor zwei Mono-Blöcke zu bauen die von einem gemeinsamen externen Trafo gespeist werden.

Würde mich über Hilfe sehr freun.

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2010, 19:36
Hallo,

röhren1991 schrieb:


Der letzete den ich gezigt habe ist ein Push-Pull Verstärker mit 11,4 Watt. das wäre schon was. Nur du sagtes er wäre unübersichtlich. Was meinst du genau damit? Ist die die Schaltung denn allgemein in Ordung?

nein. Die Schaltung ist unausgegoren. Erstens fehlt die Gegenkopplung, die den Innenwiderstand der Endstufe verkleinert, zweitens fehlern die Schirmgitterschutzwiderstände. Drittens bekommt man aus der Schaltung so wie sie ist etwa 8W.




röhren1991 schrieb:
Hab auch noch eine Schaltung mit der EL84. Allerdings in ultralinear und mit 10 - 12 Watt. (Der Schaltplan ist allerdigs schwer lesbar)

http://s6.directupload.net/images/100116/tno4czt7.gif

Wo siehst Du da Ultralinear? Ansonsten ist die Schaltung schon besser.


röhren1991 schrieb:
Habe auch noch eine interessante Schaltung mit der EL34 gefunden:

http://s7.directupload.net/images/100116/om9v652a.gif

Angaben zur Leistung gibt es leider nicht. Aber 10 Watt sollten drin sein wenn nicht 20. Die Schaltung ist doch ultralinear oder?

Nee, die nun gar nicht. Aus zwei EL34 bekommt man je nach Schaltung zwischen 15 und 100W heraus. Du weißt aber auch, daß es bei Endverstärkern spannungsmäßig zur Sache geht? Mit 200V passiert da nicht viel.

Was ich mich aber immer wieder frage: wo hast Du diese tw. merkwürdigen Schaltungen her? Auf der Downloadseite von raupenhaus.de sind so viele industriell hergestellte Verstärker zu finden. Da muß man keine ungünstig geänderten Nachbauten ungünstig geänderter Nachbauten nachbauen.

MfG
DB

P.S.: Auch hier http://www.fonar.com.pl/ schauen.


[Beitrag von DB am 16. Jan 2010, 19:42 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jan 2010, 20:07
Hallo,

würde man nur nach der Wattzahl gehen, wären Röhrenverstärker ( erst recht Eintakter mit gebräulichen Röhren ) die absolut schlechteste Wahl.

An richtigen Lautsprechern kann auch ein kleiner 1W Röhreneintakter (z.B EL95 SE ) eine nachbar-unfreundliche Geräuschkulisse entwickeln.

Anregungen gibt es im Internet genug ( Jogis Röhrenbude ), Guhgel ( Schaltpläne, Datenblätter ). Die wichtigsten Betriebsparameter stehen in den Datenblättern drinn ( für Röhren die für NF Anwendungen entwickelt wurden sogar die benötigten Bauteile..)

Aber andere suchen zu lassen ist bequemer

Gruß,

Georg
DB
Inventar
#20 erstellt: 16. Jan 2010, 20:17

GorgTech schrieb:

Aber andere suchen zu lassen ist bequemer ;)

Tja.

MfG
DB
röhren1991
Stammgast
#21 erstellt: 16. Jan 2010, 23:32
Hallo

Also die Schaltungen habe ich von dieser und folgenden Seiten:

http://www.bonavolta.ch/hobby/en/audio/el34.htm

Wie viel Watt kommen den defakto aus der EL34 Schaltung und der zweiten El84 Schaltung (die schwer lesbare) raus?

Gruß

Matthias
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#22 erstellt: 17. Jan 2010, 00:14
wieso spielt die watt angabe den so eine hohe rolle?

an guten lautsprechern kommst du schon mit einigen milliwatt aus....

6 watt el34 power reicht aus um wumms zu machen und das sich deine nachbarn aufregen, aber an guten ls.

welche ls hast du den überhaupt?
Pimok
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jan 2010, 00:40
Ich sag nur mal so viel... Mein EL91er Eintakter mit 0,6 Watt schafft an Nubert NuBox 511 eine derart brachiale Lautstärke das du dich nur noch sehr laut sprechend unterhalten kannst. 6 Watt reichen sogar für Partys.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Jan 2010, 01:04
Sag lieber nicht zuviel, dieser Thread wird wohl genauso in den Sand verlaufen wie die anderen auch
Tucca
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Jan 2010, 02:26
Hi Matthias,

ich denke, daß Du bei den Vorgaben, die Du gemacht hast, am besten mit einem PP- Verstärker beraten bist. Der hat meistens mindestens 10W Ausgangsleistung bei vertretbaren Verzerrungen. Und da Du auch schon Überrager der Fa. HB AmpDesign ins Spiel gebracht hast, gehe ich davon aus, daß Du so etwas auch bezahlen kannst. Insofern würde ich Dir vorschlagen, auch einmal eine Schaltung von HB- AmpDesign in Betracht zu ziehen, nämlich die zu den von Dir in Betracht gezogenen AÜs zugehörige, und zwar diese hier. Die kannst Du u. A. auch mit EL34 ausstatten, wie es Dir vorschwebt. Das Schaltungskonzept ist komplett, Netzteilschaltung ist auch dabei. Es gibt diverse Möglichkeiten für Dich, Anoden- Und Heizspannung zu gestalten, klassisch oder hochelektronisch geregelt, je nachdem, wie Du magst. Ich denke, die Messwerte der Schaltung sprechen für sich, da gibt es jede Menge Leistung bei geringem Klirr. Und das Beste: Da ein ausgereiftes Schaltungskonzept existiert, kannst Du dieses entweder als kompletten Bausatz in verschiedenen Ausbaustufen erwerben und einfach zusammenschustern oder aber (weil Du ja ein pfiffig Kerlchen bist) in freier Verdrahtung und mit eigenen Modifikationen in die Realität umsetzen, dann wirds auch nicht so kostspielig.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 17. Jan 2010, 02:26 bearbeitet]
hf500
Moderator
#26 erstellt: 17. Jan 2010, 02:39
Moin,
baue erstmal einen Eintaktverstaerker mit EL84.

Der gibt pro Kanal gute 5W, mit denen man schon so einiges anstellen kann.
Die Verdoppelung der Leistung kann man im direkten Vergleich gerade wahrnehmen.

Die oben angegebene Handskizze ist da schon sehr brauchbar, nur zwischen Eingangspoti und Gitterableitwiderstand der Eingangsroehre fehlt noch ein Koppelkondensator.

Am Gitter der Endroehre fehlt noch das obligatorische Kiloohm des Schwingschutzwiderstandes, desgleichen 100 Ohm in der Schirmgitterzuleitung.

Der Verstaerker hat eine Ueber-Alles Gegenkopplung. Sie linearisiert ihn (geringerer Klirrfaktor und stabilere Verstaerkung) und senkt den Ausgangswiderstand.

73
Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Jan 2010, 02:55
Moin Peter,

der Schwingschutz ist sinnvoll, wenn die Zuleitungen nicht sehr sehr kurz sein sollten.
(was immer empfehlenswert ist)

Dann sollte zusätzlich über einen ca 100 Ohm in der Gitter 2 Leitung direkt an der Fassung nachgedacht werden.
(evtl. auch noch in der Anodenleitung)

Je nach Verdrahtung und AÜ habe ich ohne jeden Schwingschutz "beste Ergebnisse"(kein Schwingen) erzielt.
(manche Aufbauten waren aber auch "zickig", allerdings besonders bei schlechten AÜ wg. der Gegenkopplung ohne C)

Für die Nachbausicherheit sind diese Widerstände aber wirklich empfehlenswert.

Das Koppel- C am Eingang, nach dem Poti kann man einsetzen.

Es schützt die vorgeschaltete Stufe im seltenen Unglücksfall eines Anoden-Gitter Schlusses.
(wobei ich da immer mutig war und selbst bei übelsten Röhren nie ein Gerät beschädigt habe, na gut, sicherer isses)

Bei Röhrenvorstufen davor ist das m.E. überflüssig.

Für die Gleichspannungsverhältnisse genügt der 1M Gitterwiderstand, der auch bei evtl. Aussetzern des Potis die Gittervorspannung sicherstellt.

Gruss, Jens
stern71
Stammgast
#28 erstellt: 17. Jan 2010, 04:25
Hallo Matthias,


Ich will mir nun endlich einmal auch ein Röhrenendstufe bauen. Um nicht direkt ein sehr komplizirten Vertärker zu baune will ich erst einmal ein Eintakter (Class A) bauen.


Es ist zwar kein Eintakter, aber alles ist sehr ausführlich und leicht beschrieben.
Viele Abbildungen und Fotos sowie Platienenlayout machen dieses Projekt durchaus für einen Einsteiger interessant.

Wenn Du ein reales Interesse an dieser Bauanleitung hast und das Projekt nachbauen möchtest, dann kannst Du Dich gern mit mir in Verbindung setzen.

Als Hinweis gebe ich hier einen Verweis ins Nachbarforum:

EL84 Gegentakt Röhrenverstärker mit 2x 12 Watt

Gruß, Heiko
röhren1991
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jan 2010, 11:26
Hallo.

Also für mich wäre dise Schaltung jetz erstmal wichtig:

http://s10b.directupload.net/images/100117/li4dh95h.gif

Wie viel Watt gibt die denn aus?

Ich hab mir mal die mühe gemacht und dei Zeichnnung abgezeichnet um die Qualität zu verbessern:

http://s6.directupload.net/images/100117/qfap83xy.jpg

Die Zeichnugn ist noch nciht ganz fertig da mir noch ein paar Kondensator- und Widerstandswerte fehlen, die nicht lesbar waren. Könnt Ihr da was erkenne? Und hab ich eventuell mich bei den Werten geirrt?

Im original Plan ist ja am Anfang eine Klagregelstufe. Die würde ich gerne weg lassen. Es müsse dann nur noch ein Lautstärkeregler eingebaut werden. Kann ich dann den gezeichnet 1Mohm verwenden?
Fehlt sonst noch was am Eingang?

Ich spracht von Schutzwiderständen. sind diese in der Schaltung vorhanden? Müsse ja da diese Schaltung funktioniert hat.

Würde mich über Hilfe sehr freun.

Gruß

Matthias
rorenoren
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Jan 2010, 11:43
Moin Matthias,

mache dir doch mal die Mühe, in den Datenblättern der jeweiligen Röhren nachzuschauen.

http://frank.pocnet.net/

Da sind viele Einsatzmöglichkeiten mit sämtlichen Daten beschrieben.

Anhand der lesbaren Bauteilwerte (z.B. Katodenwiderstand, Betriebsspannung) kannst du meist erkennen, welche Standardschaltung da verwendet oder abgewandelt wurde.

Die Ausgangsleistung steht dann auch dabei.

Gruss, Jens
DB
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2010, 11:49
Hallo,

von mir gibt es jetzt nur noch Informationen, die mit eigener Recherche verbunden sind.

röhren1991 schrieb:

Wie viel Watt gibt die denn aus?
...
http://s6.directupload.net/images/100117/qfap83xy.jpg

mit den Spannungen, die Du drangeschrieben hast, etwa 8W. 12W bekommst Du nur mit den Werten, wie sie im Datenblatt der EL84 vermerkt sind (bitte selbst nachsehen).


röhren1991 schrieb:
Die Zeichnugn ist noch nciht ganz fertig da mir noch ein paar Kondensator- und Widerstandswerte fehlen, die nicht lesbar waren. Könnt Ihr da was erkenne? Und hab ich eventuell mich bei den Werten geirrt?

Die Gitterableitwiderstände der EL84 werden 390k sein. Den 3,9k vor den Schirmgittern der EL84s solltest Du signifikant verkleinern, wenn es Dir auf jedes Watt ankommt.
Natürlich könntest Du auch statt EL84 zwei EL34 verwenden. Mit (selbst im Datenblatt nachsehen) Volt Anodenspannung lassen sich im AB-Betrieb (selbst im Datenblatt nachsehen) Watt erzielen.

röhren1991 schrieb:
Im original Plan ist ja am Anfang eine Klagregelstufe. Die würde ich gerne weg lassen. Es müsse dann nur noch ein Lautstärkeregler eingebaut werden.

Das kannst Du so machen.


röhren1991 schrieb:
Ich spracht von Schutzwiderständen. sind diese in der Schaltung vorhanden?

Ja, die sind vorhanden. Und zwar sitzen die an den EL84 und haben die Werte (selbst herausfinden).

MfG
DB

P.S.: von Eintaktschaltungen würde ich absehen, wenn Leistungen von mehr als 5W erzielt werden sollen. Da muß man sich dann mit 6550, KT88, EL152, EL156 und ähnlichen Röhren beschäftigen.


[Beitrag von DB am 17. Jan 2010, 11:53 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#32 erstellt: 17. Jan 2010, 12:18
Hallo.

Ich hab den Plan nochmal bearbeitet:

http://s7.directupload.net/images/100117/q38bdong.jpg

Die Gitterableitwiderstände habe ich auf 390k geändert. Der Plan ist wirklich schlecht zu entziffern. Ich hab aus der 3 glatt ne 8 gemacht.
Im neun Plan sind noch ein Widerstand und ein Kondensator rot eingekreist, wo ich die Werte ebefalls nich feststellen kann. Könnt Ihr mir da weiterhelfen?

Am Eingang hab ich momentan nur das Lautstärke Poti. Ist das denn richtig bemessen? Und ich denk ja mal da muss noch ein Kondesator hin um Gleichspannung zu blocken.

Aus den Datenblatt von Valvo kann die EL84 bei 250V (bei mir 270V) 11 wat beii 3% Klirr bringen. Hab ich das so richtig gelesen? Die 11 watt müsste ich dann doch erreichen können.

Der AÜ hat ja noch zwei Abgriffe für die Schirmgitter. Ist es ein großer Aufand die Schaltun nach ultralinearzu ändern?

Über Hilfe würde ich mich jetz sehr freun.
Und Danke das Ihr euch Zeit für mich nehmt (Ich weis ich bin schwierig).

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#33 erstellt: 17. Jan 2010, 13:02
Hallo,

ich habe eben nochmal nachgesehen. Die 11W sind bei 3% Klirr (und üblicherweise ohne Trafoverluste). Mit (250...270)V müßtest Du also gerade hinreichen.

Der Widerstand an der Katode der ECC83 wird so um die 68k betragen. Den Kondensator kannst Du nicht im voraus festlegen, das muß im Zusammenhang mit dem Ausgangsübertrager gemacht werden.

MfG
DB
röhren1991
Stammgast
#34 erstellt: 17. Jan 2010, 13:37
Hallo.

Also 68k Ohm könnte schon hinkommen. Es könnte aber auch 66 oder 88 kOhm heißen. Was passt ehr?

Als AÜ würde ich diesen verwenden:

http://ampdesign.de/Datenblatt%20AT28.htm

Wie müsste dnen der Kondensator mit diesm AÜ bemessen werden?

Ist die Schaltung am Eingang so ok? oder müssen da ncoh ein Kondesator rein? Und ist der ert des Potis ok?
Ich will da normalen Line-Pegel anlegen.

Könnt man die Anzapfungen des AÜs nutzen und die Scahltung nach ultralinear änder? Oder ist da der Aufwand zu groß?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#35 erstellt: 17. Jan 2010, 14:04
Hallo,

röhren1991 schrieb:

Also 68k Ohm könnte schon hinkommen. Es könnte aber auch 66 oder 88 kOhm heißen. Was passt ehr?

im Zweifelsfalle die billigere Widerstandsreihe, also 68k.


röhren1991 schrieb:
Als AÜ würde ich diesen verwenden:

http://ampdesign.de/Datenblatt%20AT28.htm

Wie müsste dnen der Kondensator mit diesm AÜ bemessen werden?

Den mußt Du nach dem Bau des Verstärkers mit Funktionsgenerator und Oszilloskop bemessen.


röhren1991 schrieb:
Ist die Schaltung am Eingang so ok? oder müssen da ncoh ein Kondesator rein? Und ist der ert des Potis ok?
Ich will da normalen Line-Pegel anlegen.

Nun, ein Einkoppelkondensator wäre schon nicht verkehrt. Der Wert 1M für das Poti geht, weil die EF86 eine geringe Millerkapazität aufweist. Du kannst aber auch 100k oder 250k verwenden, je nachdem wie Dein Vorverstärker beschaffen ist und welcher Wert leicht erhältlich ist.


röhren1991 schrieb:
Könnt man die Anzapfungen des AÜs nutzen und die Scahltung nach ultralinear änder? Oder ist da der Aufwand zu groß?

Das kann man machen, muß aber nicht in jedem Fall zum Vorteil gereichen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 17. Jan 2010, 14:07 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#36 erstellt: 17. Jan 2010, 14:26
ich bin jetzt mal wieder ein wenig durcheinander....

sollte es nicht zuerst ein eintakter werden?

ich find die idee mit der el34 immer noch ok, und genug leistung ist auch vorhanden.einfacher aufzubauen als gegentakt.

einfachste schaltung, mit einer 6sn7 und einer el34 kannst du eher die schw...äh mäuse vor´s sofa locken als mit den kleinen zwipfelmützen röhren....
Sorry jens ist nicht böse gemeint, ich weiss auch das ecc84+el84 gut klingt.
zeit für bilder: mein ecc83 + el84 zipfelmützen eintakter
röhren1991
Stammgast
#37 erstellt: 17. Jan 2010, 15:35
Hallo.

Nun ja für Ihr Größe leistet die EL84 schon viel. Wenn man bedenkt das sie grade mal 0,97 A Heizstrom zieht und die EL34 1,5 A ist der geringe Leistungsgewinn zu gunsten der Stromkonzerne. ;-)

Ich hab noch eine Schaltung gesehen mit der EL84 da wird der Ausgangübertrager GA 10 verwendet (Kenn Ihr den? Ist der gut?).

Da hab ich hab da eine Frage zu. Der Primärwicklung ist ein 1kOhm Widerstand parallel geschlossen. Wofür soll der sein?

Siehe hier:



Der GA 10 hat ja einene Ausgansimpedanz von 7 Ohm. Das ist ja für einen Lautsprecher mit 8 Ohm bedacht. Ist es möglich da auch einen 4 Ohm oder einen 16 Ohm Lautsprecher anzuschließen? Welche Folgen hätte das?

Gruß

Matthias
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#38 erstellt: 17. Jan 2010, 15:41
der 1000 ohm ....dazu hatte ich schon was geschrieben.... du wolltest doch eine sicherung haben....
röhren1991
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jan 2010, 15:44
Aso da hat schon jemand den chutzwiderstand mit eingezeichnt. Aber du sagtes 100 Ohm, was ist den besser 100 oder 1000 Ohm?

Und was passiert denn wenn ich einen 4 oder 16 Ohm Lautsprecher an diesen AÜ hänge?

Gruß

Matthias
rorenoren
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Jan 2010, 15:45
Moin,

die EL84 hat einen Heizstrom von 760mA.

Für 4 Ohm Lautsprecher soll der Übertrager einen 4 Ohm Ausgang haben.

Ein 4 Ohm Lautsprecher am 8 Ohm Ausgang verringert den von den EL84 "gesehenen" Abschluss.

Damit ändern sich die Verhältnisse stark.

Trotzdem kann das funktionieren und gut klingen, wäre aber eher Zufall.

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#41 erstellt: 17. Jan 2010, 15:55
ja ich sagte 100 ohm,mit 1kiloohm gehts auch, der wird dann nicht so heiss wenn keine ls bei voller lautstärke angeschlossen sind ich benutze aber keine.
bei 16 ohm haste weniger leistung als bei 8, und bei vier ohm etwas mehr, aber die anpassung stimmt dann nicht. verbessert mich wenn ich stuss schreibe...
röhren1991
Stammgast
#42 erstellt: 17. Jan 2010, 15:59
Hmm. hat denn der 1kOhm Widerstand auch die selbe Schutzwirkung wie der 100 ohm?

Dummerweise habe ich 4 Ohm Lautsprecher. Ich kann ja aber auch nicht einfach eine anderen Übertrager einsetzen. Momntan laufen die 4 Ohm Lausprecher auch an meiner Steroanlage für 8 Ohm. Bisher hab ich keine Problme gehabt.
Schadet es dem AÜ und den Röhren wenn ein 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen wird?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#43 erstellt: 17. Jan 2010, 16:10
Wenn Du 4 Ohm-Lautsprecher hast, dann bestell halt Übertrager mit 4 Ohm als Ausgang. Oder Du nimmst Übertrager, die 4 und 8 Ohm anbieten.
Wenn Dir der Widerstand parallel zum Ausgang nicht gefällt, kannst Du auch einen gasgefüllten Überspannungsableiter parallel zur Primärwicklung schalten. Der frißt im Betrieb keine Leistung.

Was für Lautsprecher sollen denn eigentlich betrieben werden?

MG
DB


[Beitrag von DB am 17. Jan 2010, 18:31 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#44 erstellt: 17. Jan 2010, 16:17
Ja ich hab Lautsprecher der Firma Magnat. In der Bedienungsanleitung stand nichts zu der Impedanz. Ich hab dann bei Magnat nachgefragt und die sagten 4 Ohm.

Kann ich denn einfach einen andern Übertrager einsetzen? Ohne das ich was an der Schaltung änder muss?

Statt dem GA 10:

http://www.yatego.co...er-engel-ga-10-spez-

Diesen hier:

http://ampdesign.de/Datenblatt%20AT28.htm

An dem Widerstand stört mich nichts. Nur wüste ich gern ob 100 Ohm oder 1 kOhm? Was ist besser?


Gruß

Matthias
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#45 erstellt: 17. Jan 2010, 18:13

An dem Widerstand stört mich nichts. Nur wüste ich gern ob 100 Ohm oder 1 kOhm? Was ist besser?


Wenn du lautsprecher angeschlossen hast, brauchst du diese nicht.

total überflüssig, oder drehst du deinen verstärker mit angeschlossener NF voll auf???

warum denn jetzt doch keinen eintakter?
gruss
boris
DB
Inventar
#46 erstellt: 17. Jan 2010, 18:33

röhren1991 schrieb:
Ja ich hab Lautsprecher der Firma Magnat. In der Bedienungsanleitung stand nichts zu der Impedanz. Ich hab dann bei Magnat nachgefragt und die sagten 4 Ohm.

Hat suich der Hersteller über Leistung und Kennschalldruck ausgelassen?

MfG
DB
röhren1991
Stammgast
#47 erstellt: 18. Jan 2010, 22:14
Hallo.

Ich hab nocmal zwei der Schaltungen neu gezeichnet. Dabei sind diese beiden herausgekommen:

http://s3.directupload.net/images/100118/4rj7uk3s.jpg

http://s7.directupload.net/images/100118/ir336oiz.jpg

Bei Schaltung 1 habe ich mal eine Kondensator am Eingang eingesetzt. Wäre der so richtig bemessen? Er würde ja die Schaltung vor Gleichsspannung schützen und die angeschlossene Quelle bei einem Defekt der EF86.

Bei Scahltung zwei habe ich die Schutzwiderstände an der EL84 momentan mit 220 Ohm bemessen. Wäre das so Ok oder müssten da andere Werte eingesetzt werden?

Gruß

matthias
sidolf
Inventar
#48 erstellt: 19. Jan 2010, 14:52

röhren1991 schrieb:

Bei Schaltung 1 habe ich mal eine Kondensator am Eingang eingesetzt. Wäre der so richtig bemessen? Er würde ja die Schaltung vor Gleichsspannung schützen und die angeschlossene Quelle bei einem Defekt der EF86.

Bei Scahltung zwei habe ich die Schutzwiderstände an der EL84 momentan mit 220 Ohm bemessen. Wäre das so Ok oder müssten da andere Werte eingesetzt werden?


Hallo Matthias,

ein Kondensator am Eingang ist nie verkehrt. Ich würde auch bei allen Vorröhren je einen 1k Gitterstopper einbauen.

Bei Schaltung 1 fehlt der Gitterableitwiderstand bei Röhre EF86. Ebenso erscheint mir der 1,5nF Caps im Gegenkopplungszweig zu hoch.
Die 220R Widerstände an den G2s der El84 genügen für sich alleine.

Schaltung 2 hat überhaupt keine ÜA-Gegenkopplung. Ist das so gewollt? Ist auch nicht ganz einfach die zu realisieren. Auch einen Eingangskondensator solltest Du vorsehen.

Beste Grüße


[Beitrag von sidolf am 19. Jan 2010, 14:56 bearbeitet]
DB
Inventar
#49 erstellt: 19. Jan 2010, 15:08
... und vor allem das Poti rumdrehen, weil (selbst herausfinden).

MfG
DB
sidolf
Inventar
#50 erstellt: 19. Jan 2010, 17:41

DB schrieb:
... und vor allem das Poti rumdrehen, weil (selbst herausfinden).


Oh ja! ist mir gar nicht aufgefallen! Aber ist schon echt raffiniert gemacht, so hat man zur Lautstärkeregelung auch noch eine automatische Klangbeeinflussung.

Gruß
röhren1991
Stammgast
#51 erstellt: 19. Jan 2010, 19:14
Hallo.

Oh ein dummer Fehler mit dem Poti. Na ja ist schon geändert:

Hier nochmal die zwei Schaltungen:

http://s10b.directupload.net/images/100119/u562e8zo.jpg

http://s7.directupload.net/images/100119/uj9zr3mi.jpg

Der 1,5 nF Kondensator in Schaltung 1 habe ich eingestetzt da im Originalplan ein Wert von 1500 steht, ohne Einheit oder ähnliches. Eine Widerstand habe habe ich laut original Plan nicht vergessen.

Bei Schaltung 2 war im orignal Plan keine Gegenkopplung vorgesehen.

Ist der Eingangskondensator, das Poti und die Gitterstopper so ok?

Gruß

Matthias
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