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Selbstbau Gitarrenamp

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Autor
Beitrag
stratihatti
Stammgast
#51 erstellt: 22. Dez 2009, 02:17

Florian_1 schrieb:
So, der Madamp wurde heute versendet *freu*
:prost


JA; COOL! Dann könnte ers ja bis Mittwoch schaffen anzukommen! mein Meiler ist heut angekommen. Wenn Du Fragen zum Bau des Mad hast, immer her damit. Und lass Dir lieber etwas Zeit beim Bauen. Ist zwar schwierig, lohnt sich jedoch.



Für den A15 habe ich nen einfachen, aber sehr effektiven Umschalter, mit Tastern und Relais, gebaut. Ich empfinde es immer noch besser, als den im Madamp-Forum vorgeschlagenen.

Mit meiner Version lassen sich die Modi: clean, gain1, gain2 direkt schalten!



sehr simpel:


Die Batterie hält etwa 1/4 Jahr, ich habe später nen Schalter und nen vernünftiges Batteriefach eingebaut:





Verbindung über 10meter standart Compi-Leitung.

Grüße, Hatti
Florian_1
Stammgast
#52 erstellt: 22. Dez 2009, 15:29
Eine Idee zum Gehäuse:


Die Zeichnung steht auf dem Kopf. Auf die Art kann man prima jederzeit an die Elektronik und das Teil steht auch beim zusammenbau stabil.
Florian_1
Stammgast
#53 erstellt: 22. Dez 2009, 17:06
DER AMP IST DA

Erster Eindruck: Wow, verdammt gute Bauteile. Hätte nicht so oft geschichtete(Ich mein die anzahl der Metallplatten) Trafo und AÜ erwarted

So, da nun Ferien sind geh ich gleich mal zum 11er Kurstreffen meines DME-Kurses.


Florian
Florian_1
Stammgast
#54 erstellt: 23. Dez 2009, 13:13
Ein Problem hab ich jetzt: Die Kondensatorenn sind nicht zu entziffern(von mir)
1.Zeile: CBB21 = MPP Kondensator
2.Zeile: Wahlweise am Anfang oder Ende 630V, das ist klar
Das J habe ich auch schon als Zeichen für +/-5% Toleranz entziffern können

Bleiben bloß die 3 Zahlen dazwischen. CBB21 630V105J ist der 1µF Brocken (ist der Größte). CBB21 630V223J ist 22nF, ihn gibts am häufigsten.

Bleibt noch:

CBB21 472J630V
CBB21 630V473J
CBB21 103J603V
CBB21 630V104J
----- 102J 630V
----- 222 630V
http://www.abload.de/image.php?img=cac73.jpg
Wie ließt man die Dinger?


[Beitrag von Florian_1 am 23. Dez 2009, 13:18 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#55 erstellt: 23. Dez 2009, 13:52
Hallo Florian,

ganz einfach:

472 bedeutet 47 00 = 4.700pF
473 bedeutet 47 000 = 47.000pF
103 demnach 10 000 = 10.000pF
105 also 10 00000 = 100.000pF = 1µF

ist doch ganz einfach, oder?

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 23. Dez 2009, 13:54 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#56 erstellt: 23. Dez 2009, 14:00
Zu einfach
stratihatti
Stammgast
#57 erstellt: 23. Dez 2009, 18:15
Hi Florian,

ja die Bauteile sind echt supi. Doch achte mal bei den Trafos drauf, das die Platten alle gut aneinanderliegen und keine Beschädigungen haben! Sonst sofort umtauschen! Das Ding fängt sonst früher oder später an zu brummen! Meist wenn die Garantie abgelaufen ist... Ich hate zufällig einen mechanisch beschädigten Trafo, den hatte ich erst gar nicht verbaut. Bei meinem letzten Röhrenbausatz von ner anderen Firma hatte ich einen defekten Trafo verbaut und das ist völlig nervig dann mit dem umbauen.

Um bei den Bauteilen die Übersicht zu bekommen, nehme ich mir immer eine Styropurplatte, beschrifte mit R1-Rx C1-Cx und stecke die nachgemessenen Bauteile da rein. Dann kann ich recht fix direkt vom Styropurbrett aus verbauen, ohne immer wieder von Neuem zu suchen.

Ich habe mir angewöhnt ALLE Bauteile nachzumessen, es klingt blöd aber es gibt tatsächlich falsch Gekenzeichnete und find dann mal den Fehler im Bau!

Viel Erfolg und lass Dir Zeit beim Bau auch wenn´s unter den Nägeln brennt!

Gruß, Hatti
Florian_1
Stammgast
#58 erstellt: 23. Dez 2009, 18:27
Widerstände hab ich alle gemessen, Cs kann ich nicht messen.
Hmmm, Trafo sieht gut aus - ich schau nacher noch mal.
Gruß
Florian
Florian_1
Stammgast
#59 erstellt: 24. Dez 2009, 00:01
So, Netzteil und Hauptplatine fertig. Nur ein paar Bauteile waren anders als in der Anleitung. Der Brückengleichricher ist jetzt ein Quader, und die 1µF Kondensatoren sind jetzt rote MPP, sowie allle MKPs jetzt MPPs sind, und für die Trebleeinheit Glimmerkondensatorn verwendet werden

Claus-Michael
Inventar
#60 erstellt: 24. Dez 2009, 12:09
Moin,

Florian_1 schrieb:
.... Es wird ein A15Mk2 und eine Selbstbeu Thielebox mit wahrscheinlich Celestion G12T75.
...


Gute Entscheidung, Florian.

Denn stratihatti hat Recht: Audio-Rö-Verstärker und Gitarren-Verstärker sind doch verschiedene Paar Schuhe.

Als ich vor 48 Jahren meinen ersten Röhren-Stereo-Verstärker gebaut habe, habe ich die gleichen Quellen genutzt wie Du aus dem Jogi-Forum ( = Tetzner, Kühne, RPB-Bücherei Franzis-Verlag). Aber als es dann 1964 in meiner Schülerband um Musiker-Elektronik ging, waren wg. der unterschiedlichen Zielsetzung Pläne von Dynacord etc. die Vorlage (leider gab es damals das Internet noch nicht ). Deshalb stehen heute nebenan auch reichlich Eminent, Echocord, Bassking etc. und warten auf die Restauration.

Im Übrigen ziehe ich den Hut vor Deiner Einsatzfreude und der Akribie, mit der Du zu Werke gehst (hoffentlich immer mit der linken Hand in der Hosentasche, wenn es an die hohen Spannungen geht! ).

Gutes Gelingen!

Gruß
Claus-Michael
Florian_1
Stammgast
#61 erstellt: 24. Dez 2009, 12:46
Morgen,

Frohes Fest erst mal



hoffentlich immer mit der linken Hand in der Hosentasche, wenn es an die hohen Spannungen geht!


Von meinem Vater hab ich noch eine Hanschelle die an die Hauserde kommt und nen schnellen 10mA Fi. Sollte ich trotz alledem wo dran packen hauts durch die Handschelle und der Fi fliegt raus.
Hab mir auch schon deswegen das Gezeichnete Gehäuse (3€) gebastelt.

Frohe Weihnachten

Florian
Florian_1
Stammgast
#62 erstellt: 24. Dez 2009, 23:07
Primärseite und Netzteil sind fertig, alle Spannungen im grünen Bereich. Jetzt muss ich nur noch auf die Oktalsockel warten, die werden noch nachgeliefert
Florian_1
Stammgast
#63 erstellt: 25. Dez 2009, 21:36
Fassungen noch nicht da ABER eine Frage.

@stratihatti: Wie hast du das mit den Alphapotis gemacht??? Die haben bei mir son Nippel und den müsste ich absägen damit sie gerade reingehen

hf500
Moderator
#64 erstellt: 25. Dez 2009, 21:41
Moin,
der Nippel ist eine Verdrehsicherung, die sollte gerade ein Gitarrenverstaerker haben ;-)

Der Nippel bleibt natuerlich dran, die Frontplatte bekommt an passender Stelle eine Oeffnung.

73
Peter
Florian_1
Stammgast
#65 erstellt: 25. Dez 2009, 21:49
Das ist jetzt natülich sch***** wenn ich da noch Löcher bohren muss. Wofür kauft mann da ein fertiges Gehäuse???
Außerdem würde man das sehen
Florian_1
Stammgast
#66 erstellt: 25. Dez 2009, 22:31
Lösung gefunden :-)
2Faserdichtungsringe auf der Innenseite anstatt der Unterlegscheibe. Der Knopf dreht vor dem Poti durch, und das Poti bekomm ich von hand nicht bewegt
stratihatti
Stammgast
#67 erstellt: 25. Dez 2009, 22:36

Florian_1 schrieb:
Das ist jetzt natülich sch***** wenn ich da noch Löcher bohren muss. Wofür kauft mann da ein fertiges Gehäuse???
Außerdem würde man das sehen


Hi Florian, die Nippel habe ich weggefeilt, wie MAD das empfohlen hatte. Dann war es noch erforderlich, die Potis mit Kunstoffscheiben einzubauen, damit diese keinen Kontakt zum Gehäuse hatten.
Die Potis wurden über die Audiomasse geerdet.
Wenn Audiomasse und Gehäusemasse über die Potis zusammengelegt sind, könnte es brummen.

Du solltest Dich in Deinem Fall an die Bauanleitung halten. ich habe die Version 1 gebaut und weiß nicht, welche Änderungen in Deiner Version sind!

Ich habe im anderen Tread gesehen wie weit Du schon bist! Alle Achtung!

Schöne Weihnachten, Hatti
Florian_1
Stammgast
#68 erstellt: 25. Dez 2009, 23:32
Hi,
Es ist sogar sehr gut, dass die Kontakt zum Gehäuse haben
Hab grade mal gemessen und festgestellt dass die Lötanschlüsse keinen Kontakt zum Gehäuse des Potis haben. Alphapotis rule!

Frohe Weihnacht


[Beitrag von Florian_1 am 25. Dez 2009, 23:33 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#69 erstellt: 26. Dez 2009, 13:18
Wow - mein erster Thread mit einem Hotbutton.
Da die Oktalfassungen noch nicht da sind werde ich nacher schon mal ein paar Potis verdrahten.
stratihatti
Stammgast
#70 erstellt: 26. Dez 2009, 13:20

Florian_1 schrieb:
Hi,
Es ist sogar sehr gut, dass die Kontakt zum Gehäuse haben
Hab grade mal gemessen und festgestellt dass die Lötanschlüsse keinen Kontakt zum Gehäuse des Potis haben. Alphapotis rule!

Frohe Weihnacht



Hi Florian, bevor wir hier aneinander vorbei reden, äh schreiben.

Klar, ist es richtig das die Lötösen keinen Kontakt zum Gehäuse haben. Sonst funktionierts nicht...

Es geht um die Potigehäuse! Es ist wichtig zu unterscheiden:
1.Gehäusemasse = Erdungsmasse
2.Signalmasse

Bei meiner Version ist es wichtig, das die Potigehäuse NICHT auf Gehäusemassepotential liegen!

Die gehören auf Signalmasse.

Wenn die Potigehäuse über Signalmasse geerdet werden und kontakt zum Verstärkergehäuse haben, gibt es unangenehme Brummschleifen!

Es kann allerdings sein, das in Deiner Version, die Potigehäuse nicht an die Signalmasse gelegt werden, dann widerum MÜSSEN sie Kontakt zum Gehäuse haben! Dazu ist es wiederum wichtig, von dem Schutzlack des Stahlgehäuse die Farbe zu entfernen. (nur innen, man will sich ja das Gehäuse nicht verschandeln)
Das mit der Farbe ist auch ganz wichtig beim ERDUNGSANSCHLUß! Sonst kann es dort Übergangswiderstände geben und im Exteremfall liegt die Anodenspannung am Gehäuse und die Sicherung löst nicht aus. Kannst Du nachmessen; Erdungsanschluß von Aussen in der Kaltgerätebuchse und einmal diagonal irgentwo das Gehäuse muss 0 Ohm ergeben.

Und? jetzt müsste die Heizung der Röhren schon glühen, bei Deiner Baugeschwindigkeit.

Oder erst die frickelige Potiverdrahtung?

Ich Dämel hatte den Netzschalter falsch rum angeschloßen und die Glimmlampe leuchtete ewig, dann wieder alles abfummeln und neu mit Schrumpfschlauch versehen... Naja, so ist das. Auch cool, wenn man auf Kurzschluß anschließt, das knallt so schön, der Schalter ist dann allerdings auch Schrott

Schönen Samstag, Hatti
Florian_1
Stammgast
#71 erstellt: 26. Dez 2009, 13:34
So wies aussieht muss bei mir das Potigehäuse ans Gehäuse.
Eigentlich wäre ich heute Abend schon fertig , aber die Fassungen lassen auf sich warten. Ich kann die Heizung nicht anschließen. Naja, heute erst mal den Rest machen und dann wenn die Fassungen für die Endröhren da sind ist ja nur noch wenig.



[Beitrag von Florian_1 am 26. Dez 2009, 13:35 bearbeitet]
stratihatti
Stammgast
#72 erstellt: 26. Dez 2009, 14:26
ups, na hoffentlich kommen die Montag.

Hast Du denn auch schon den Speaker? bzw. nen alten Testspeaker? Zum erstcheck kann man ja Alles anschließen was so rumliegt und auch kaputt gehen kann... Ich hatte nen sickenlosen 20cm Basslautsprecher freeair gequält. Das Einzige worauf man achten sollte ist die richtige Impedanz; die sollte beim Röhrenverstärker schon übereinstimmen; das gibt Rückwirkungen in die komplette Schaltung.

Die Primärimpedanz des Ausgangsübertragers ergibt sich aus der angschloßenen Impedanz des Lautsprecherchassis. Und wenn die von der angegebenen Ausgangsimpedanz des Verstärkers abweicht, ändern sich die Stromwerte in den Endröhren. Das kann teilweise gewollt sein, was sich in anderem Klangbild äussert, kann aber auch zu Überlastung führen. Also erstmal lieber auf die richtige Last (Impedanz) achten.

Grüße, Hatti


[Beitrag von stratihatti am 26. Dez 2009, 14:34 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#73 erstellt: 26. Dez 2009, 21:28
Hab meinen "alten" Marshall MG15(mein erster amp, der Madamp ist mein 2.) - häkt ca. 15W und hat 8 Ohm, ich klemm den einfach an.
Florian_1
Stammgast
#74 erstellt: 28. Dez 2009, 14:08
Gute Neuigkeiten. Die Fassungen sind wahrscheinlich Dienstag da.
stratihatti
Stammgast
#75 erstellt: 28. Dez 2009, 18:47

Florian_1 schrieb:
Hab meinen "alten" Marshall MG15(mein erster amp, der Madamp ist mein 2.) - häkt ca. 15W und hat 8 Ohm, ich klemm den einfach an.


Hi Florian, wenn Du den Röhrenamp an den Lautsprecher anschließt, auf alle Fälle den Transenamp abklemmen!

Weißt Du vielleicht sogar, aber ich sach das lieber vorher...

Gruß, Hatti
Florian_1
Stammgast
#76 erstellt: 28. Dez 2009, 20:44
Ja, das wäre nicht gut. Wusste ich sogar schon vorher
Hab grade den Erdungsanschluss "gepimpt". Im Bausatz waren nur Zahnringe dabei, ich habe jetzt (von oben): Schraube - Federring - Blech - Zahnring - Lötöse - Federring - Mutter. Der vorrherige Anschluss war schon lose Macht der jetzt garantiert nicht mehr
stratihatti
Stammgast
#77 erstellt: 29. Dez 2009, 00:37
Als Schraubensicherungslack macht sich Muddis Nagellack hervorragend!
Falls das farbliche Angebot nicht so zusagt oder Muddi nicht möchte das Ihr sündhaft teurer Hightechnagellack aufgebraucht wird: das Zeug gibt es schon für etwa nen Euro inne Ramschkiste. Obwohl die paar Tropfen für einen Amp, das ist nicht mal soviel wie für einmal Fingernägel pinseln.

Bei Bedarf lässt sich die Mutter auch wieder lösen.

Gruß, Hatti
Florian_1
Stammgast
#78 erstellt: 29. Dez 2009, 19:22
Grrrrrrrrrrr
Clean Kanal läuft
Kanal2 nur Volumenregler, Rest überbrückt
Endstufe gar nich
Florian_1
Stammgast
#79 erstellt: 29. Dez 2009, 21:29
Vorstufe alles in Ordnung :-)
Endstufe noch nicht
stratihatti
Stammgast
#80 erstellt: 30. Dez 2009, 00:18
oha!
...wenns sofort geht, ist der Fehler tiefer!!!

Also kann es nicht so schlimm sein.

Ja, das kenn ich. Systematisch suchen. Ich hatte bei der Endstufe die Widerstände vertauscht. Da die bis auf den 3.Ring identisch waren habe ich 3 Tage gebraucht, um das festzustellen. Und der sinnlose Einschleifweg birgt auch nur unnütze zusätzliche Fehlerquellen.

Also systematisch:
Röhren heizen?
Spannungswerte kontrollieren. Wo sind welche Abweichungen? Ist/Soll-Tabelle aufschreiben. Die bei Musikding im Forum posten.
Ich kann damit wenig anfangen, da ich ne andere Version gebaut habe.

Das wird schon!

Schönen Abend, Hatti
Florian_1
Stammgast
#81 erstellt: 30. Dez 2009, 00:28
Fehler behoben - läuft wie geschmiert. Jetzt brauch ich nur noch ne' Box - Celestion G12T75 wäre wohl der Speaker der -- oder doch net?Wahl


[Beitrag von Florian_1 am 30. Dez 2009, 22:39 bearbeitet]
stratihatti
Stammgast
#82 erstellt: 31. Dez 2009, 12:31
Hi Florian, supi geht doch!

Der richtige Speaker ist so ne Sache. Wenn Du die Möglichkeit hast in einem Tonstudio verschiedene Speaker auszuprobieren, würde ich dies Angebot nutzen! Oder im Muckergeschäft...

Es kommt halt sehr auf den persönlichen Geschmack und die Musikrichtung an. Wenn der Celestion dann eventuell doch auf die Nerven geht, kannst Du den auch wieder verkaufen.

Da Du aber recht überzeugt von dem Chassis bist, ist es doch einen Versuch wert.

Nochmal zum Kanalschalter; 4xum bistabile Relais, wie ich se verbaut habe, gibt es z.Zt. bei Pollin für 1,95Euro

http://www.pollin.de...B_T84S17D434_05.html

Ich weiß aber nicht, ob die Kontaktfläche bei den PollinRelais auch beschichtet ist, wie bei den vom C

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=502936

Schönen Tag, Hatti
Florian_1
Stammgast
#83 erstellt: 31. Dez 2009, 15:08
Ich glaube das mir dem Probieren dürfte gehen.
Igitt, hatte grade für ne' Minute nen Massebrumm. Werd dann nochmal die Masseanschlüsse nachbessern.
Die KoppelCs sind doch recht klein, vielleicht mach die mal größer. Bei Pollin wollte ich sowieso was bestellen, Cs sind eh Centware, aber nen Footswitch brauch eh nocht net. Eher rausgeführte Messpunkt für Bias
Florian_1
Stammgast
#84 erstellt: 31. Dez 2009, 21:26
So, gerade mal ein wenig bei thomann umgesehen. HrleyBenton 2x12" Box geschlossen mit Celestion V30 für 198€. Wär dat wat?
stratihatti
Stammgast
#85 erstellt: 02. Jan 2010, 00:24

Florian_1 schrieb:
So, gerade mal ein wenig bei thomann umgesehen. HrleyBenton 2x12" Box geschlossen mit Celestion V30 für 198€. Wär dat wat?


Hi Florian, bei Thomann kann man ja innerhalb von 30 Tagen wieder zurücksenden.
Das Meiste was ich bei Thomann gekauft hatte, bekamen die wieder...

Allerdings sind auch schon Leuts mit dieser Box glücklich geworden. Mittlerweile scheinen ja orijinal Celestion V30 drinn zu sein. Mono 8Ohm und stereo 16 macht Sinn!
Das Gehäuse ist auch nicht so hochwertig, da darf man nicht zu viel erwarten.

Also wenn Dir ein V30 in einer Marshall/Engl/oder... im Studio gefällt, wird die HB garantiert nicht so klingen, wie Du das möchtest. Genauso anders rum, wenn Dir die klassische V30 in Marshall/Engl und Co nicht gefällt, kann es sein das die HB für Deine härtere Musi passt!

Also einfach ausprobieren!

Frohes Neues Jahr, Hatti


[Beitrag von stratihatti am 02. Jan 2010, 00:36 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jan 2010, 00:53
Frohes Neues!
Nun, ich werd mal probieren.

Gruß
Florian
Florian_1
Stammgast
#87 erstellt: 02. Jan 2010, 20:32
Box bestell ich bald.

Dafür aber schon mal den Amp gepimpt für Deathmetal
Jetzt hat er schön viel Druck
Florian_1
Stammgast
#88 erstellt: 02. Jan 2010, 23:22
Wichtige Frage zur Heizspannung.
Die liegt im Moment bei 6,74V @224 Primär, das sind ca7% zuviel. Erlaubt sind meines Wissens maximal 5%. Ich wollte jetzt versuchen mit einem parallel geschaltetem Lastwiederstand die Spannung etwas nach unten zu ziehen, um die Röhren zu schonen, besonders bei hoher Netzspannung(240Vsind ja zugelassen). Denn da wäre man ja schon bei etwa 7,2V Heizspannung - eindeutug zu viel!
Ist sinnvoll, oder?

Gruß,
Florian
stratihatti
Stammgast
#89 erstellt: 03. Jan 2010, 02:41
Hi Florian, das ist zwar hoch aber naja. 5% sagt man ist ok. Optimal ist halt immer besser!

Wenn Du die Spannung unbedingt runter haben möchtest, lieber Serienwiderstand! Parallelwiderstand belastet das Netzteil unnütz.

Innenwiderstand des Röhrenheizkreises ist R=U/I

I setzt sich zusammen aus 4x ECC83 mit je 0,3 A und 2 x6V6 mit ca. je 0,5A

I=2,2A
U=6,74V
R=3,063usw

P=U*I=14,82Watt

1 Vorwiderstand der etwa 5% Spannungsabfall bringt, wäre ca.0,15Ohm
Da an diesem Widerstand unter 1Volt abfällt, kommst Du auch mit nem 5 Watt locker aus.

Da Du mit Wechselspannung heizt und die Symetrie wichtig ist, kannst Du auch je 1 Vorwiderstand von 0,075 Ohm in Beide Zuleitungen löten. Damit bist Du auf der sicheren Seite was die Brummanfälligkeit anbelangt. Und spätestens jetzt reichen auch locker 2Watt Widerstände.

Ich rüste so alte 220Volt Dampfradios um.

Gruß, Hatti
Florian_1
Stammgast
#90 erstellt: 03. Jan 2010, 21:44
Hi,
Hab meinen Vater mal damot Beauftragt morgen Widerstände zu kaufen
Florian_1
Stammgast
#91 erstellt: 09. Jan 2010, 21:21
So, die Box ist da :).
Es ist eine Harley Benton G212 Vintage geworden. Klingt schon mal nicht schlecht und ist höllisch laut.

Gruß,
Florian
stratihatti
Stammgast
#92 erstellt: 10. Jan 2010, 22:11
Hi Florian, na supi wenn die HB funzt ist doch gut! Und hast Du die Röhrenheizung etwas runtergefahren?

Ich habe mir mal nen paar Bastelchassis für ne kleine transportable 2x8" gegönnt: http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWNX:IT

Falls ich doch noch mal in der "Rentnerband" spielen sollte...

Schönen Abend, Hatti
Florian_1
Stammgast
#93 erstellt: 11. Jan 2010, 15:24
Das mit der Heizung kann ich erst machen, wenn mein Vater die Widerstände gekauft hat
2x8" und nur einen Euro gezahlt fürs Basteln ist guenstig.

Gruß,
Florian
stratihatti
Stammgast
#94 erstellt: 20. Jan 2010, 12:01
Hi Florian,

habs Bild von Deiner Gitarrenanlage gesehen. Sieht gut aus!

...und jeze schon mal richtig Gas gegeben?

Aktuell ist auch ein MAD in der Bucht http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Schönen Tag, Hatti
Florian_1
Stammgast
#95 erstellt: 20. Jan 2010, 15:12

...und jeze schon mal richtig Gas gegeben?


nur kurz - die Nachbarn hören dat.
Studio kommt noch , Andi hat mal wieder keine Zeit Studio

hab jetzt ein bissel am EQ gefummelt etc... um den 2Kanal noch ein bissel mehr dem brachialen Sound anzunähern

Gruß
Florian
Florian_1
Stammgast
#96 erstellt: 21. Jan 2010, 00:35
Wow, der Madamp ist für 202€ wech - 2Drittel des Neupreisen, und das mit defekt

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