JUNGSON V88

Das muss wohl 270 Ohm sein. Beim Export befürchtet der Hersteller wohl, dass sein Paket und sein Gerät nicht nur durchleuchtet sondern auch einem elektromagnetischen Impuls ausgesetzt wird. Im Ausgangsübertrager kann daher eine Spannung induziert werden. Da Röhrenverstärker nie ohne Last betrieben werden dürfen, hat man dann den Ausgang belastet.

Der kann also entfernt werden. Aber vor dem ersten Einschalten die Lautsprecher anschließen.

WOW
Hat belves wieder den V88 im Programm oder woher kommt der SuperAmp? Wäre für einen kurzen Hörbericht sehr dankbar, da ich seit geraumer Zeit den V88 im Visier habe.

Dann schalt mal die Superkiste ein! Viel Spaß!

puma77

Hallo. Nun spielt der V88 mit Jungson Cd Player Tube Valve Ls.Sonus Farber Cremona gestern und heute erst ca.3Stunden.Erster Eindruck Grandios.Große Bühne,Voller warmer Klang, Detailreich einfach Traumhaft. Lg

Hi. Der V88 hat LS Anschlüsse für 8 und 4 Ohm meine Ls haben Nominal Impedance 4 Ohm. Angeblich ist es egal wo ich sie anschließe.Hat da jemand Erfahrung dann lasst es mich wissen.Lg.Malvin

Hi,
bin eben eher zufällig über die Seite
http://grantfidelity...rated-Tube-Amplifier
gestolpert. Der V88 wird hier unter dem Label Grant Fidelity RITA-880 vermarktet
Ein Bericht steht hier:
http://www.soundstageav.com/onhifi/20081001.htm

Gruß,
puma77

Es ist nicht egal, wo die Lautsprecher angeschlossen werden. Wenn dem so wäre gäbe es wohl nur einen Anschluss. Die Angaben auf den Lautsprechern sind Grenzwerte. Wenn 4 Ohm Impedanz angegeben ist, heißt das, dass die Box nie einen geringeren Scheinwiderstand als 3,6 Ohm hat. Über den tasächlichen Verlauf der Impedanzkurve sagt das aber gar nichts aus. Röhrenverstärker sind keine Dämpfungswunder und eine Fehlanpassung kann sich daher als unkontrollierter Bass oder einen nichtlinearen Frequenzgang äußern. Darüberhinaus kann auch die Ausgangsleistung geringfügig geringer ausfallen.

Ich würde es erstmal am 4 Ohm Ausgang testen und dann am 8 Ohm Ausgang. Passieren kann nichts. Lass die Boxen dann dort angeschlossen, wo dir der Klang am Besten gefällt.

selbstbauen schrieb:

Das muss wohl 270 Ohm sein. Beim Export befürchtet der Hersteller wohl, dass sein Paket und sein Gerät nicht nur durchleuchtet sondern auch einem elektromagnetischen Impuls ausgesetzt wird. Im Ausgangsübertrager kann daher eine Spannung induziert werden. Da Röhrenverstärker nie ohne Last betrieben werden dürfen, hat man dann den Ausgang belastet.

Das ist doch jetzt wohl eher als Scherz für Nichttechniker gedacht - oder woher ist diese Information?

Brennend interessierte Grüße

Herbert

Ich denke ja, das es eine Absicherung gegen "unbedachte" oder "freche" Zollbeamte ist - die meinen müssen alles einschalten zu wollen oder PCs mit Brecheisen aufzumachen etc.
Man hört ja eine Menge und so sichern sie ab, dass der AÜ nicht abraucht, falls einer von der Sorte meint den Verstärker einzuschalten.

Da Techniker auch nur Menschen sind, ist vorstellbar das der Wiederstand zum Röhrenabgleich eingesetzt und dann einfach vergessen wurde.

Ewald