Vorverstärker JA/Nein?

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marc.k
Stammgast
#1 erstellt: 18. Feb 2009, 20:27
Hallo zusammen
Ich habe folgendes Problem, bei dem ich mal eure Hilfe Brauche!

Also folgende Situation, wir haben zwei Monoblöcke mit eingebautem Laustärkepoti wovon jeweils einer am LS stehen soll!

So, bei den Quellgeräten soll ein Passiver oder Aktiver Pre stehen!

Ich wollte mir ein Gerät bauen mit folgender Ausstattung!

Eine Einganswahlschaltung und ein Alps Motorpoti, von diesen gerät dann mit ca 2 Meter langen Chinchkabeln zu den Monos!

Geht das????

Oder muss ich einen Aktiven Pre Bauen???

gruß Marc
D1675
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2009, 00:35
Hallo,

das kommt auf die Eingangsempfindlichkeit der Endstufen an.

Das Problem der passiven Vorstufen: Durch das Poti und der Leitung hat man eine ungünstige Impedanz.

Ich würde es erst passiv ausprobieren, aktiv kann man es ja immer noch bauen, wenn das Gehäuse groß genug ist.

Gruß,
Michael
marc.k
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2009, 09:10
Ok dank dir wir schauen mal was wir machen!

Ich denke auch das wir das erst Passiv lösen, und wenn es nicht klappt dann Aktiv!!!

Gruß Marc
D1675
Inventar
#4 erstellt: 19. Feb 2009, 12:41
Hier im Forum gibt es eine Röhrenvorverstärker Schaltung die sehr einfach aufzubauen ist.
Ich selbst habe sie auch im Einsatz. Sie klingt sehr neutral und hat sehr gute Messwerte.
Deshalb ist es kein Problem den anstatt einer passiven Vorstufe einzusetzen.

Gruß,
Michael
selbstbauen
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2009, 22:30
Zunächst: Die Potis an den Monoblöcken haben keine Funktion - sie sollten voll aufgedreht bleiben und dann vergessen werden.

Die Lautstärke wird am VV geregelt. Bei 2 Meter Abstand sollte eine aktive Version gewählt werden. Der Lautstärkeregler vor der Eingangsstufe und zum Abschluss ein Impedanzwandler - deutlich unter 1.000 Ohm.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Feb 2009, 22:34
Moin Marc,

es kommt auf die Länge und die Kapazität der Leitungen zur Endstufe an.

Ausserdem ist der Widerstand des Potis mitentscheidend.

Eine Vorstufe ist recht leicht zu bauen.

Ein Test mit einer passiven Variante schadet sicher nicht.

Wenn du aber z.B. einen Röhren- Phonopre verwendest, könnte ein geeignetes Poti eine zu grossse Last darstellen.

Denn je nach Länge der Kabel sollten 10kOhm (Poti) nicht überschritten werden.
(grobe Richtung)

100kOhm sind in (aktuellen) Röhrenschaltungen üblich.
(und passen auch noch zu fast allen Phonopres ohne Katodenfolger)

Die könnten aber bei längeren Leitungen schon eine Einbusse im Hochton bedeuten.

Ausprobieren.

Im Moment habe ich die Phono MM/MC Vorstufe direkt an der Endstufe.

Klingt genauso wie mit Vorstufe.
(Raphael Line- Pre- Nachbau mit ECC82)

Gruss, Jens
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