Hilfe!Der Ton kommt aus dem Ausgangstrafo

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musculitohifi
Neuling

#1 erstellt: 07. Dez 2006, 22:38

Ich habe schon ein Paar Röhrenprojekt gebaut und so etwas ist mir noch nie passiert....

In meinem aktuellen Versuch kommt aus dem Lautsprecher kommt kein Ton, aber der Ton kommt aus dem Trafo

. Ich habe es mit zwei verschiedenen Ausgangstrafos versucht und immer das gleiche Resultat.

Kann mir bitte jemand erklären was los ist und wie ich dieses Problem lösen kann?

Vorab vielen Dank.

armindercherusker
Inventar

#2 erstellt: 07. Dez 2006, 22:41

musculitohifi schrieb:

...aus dem Lautsprecher kommt kein Ton, aber der Ton kommt aus dem Trafo

....

Wie hast Du die Trafos denn verschaltet ? ( primär und sekundär )

Gruß

hf500
Moderator

#3 erstellt: 08. Dez 2006, 17:25

Moin,
solange er nur die Lautsprecherwicklung kurzgeschlossen hat, ist der Trafo wenigstens ausser Gefahr ;-)

73
Peter

musculitohifi
Neuling

#4 erstellt: 10. Dez 2006, 14:28

hf500
Moderator

#5 erstellt: 10. Dez 2006, 15:39

Moin,
das muss jetzt naeher erlaeutert werden.
Oder habe ich ins Schwarze getroffen?
;-)

73
Peter

musculitohifi
Neuling

#6 erstellt: 12. Dez 2006, 19:54

armindercherusker schrieb:

musculitohifi schrieb:

...aus dem Lautsprecher kommt kein Ton, aber der Ton kommt aus dem Trafo

....

Wie hast Du die Trafos denn verschaltet ? ( primär und sekundär )

Gruß

Hallo, danke für Ihre Antworten. Ich haben schon richtig geschaltet. Die Primärwicklungen haben 2 Enden, ein Ende kommt 370 Volt, das zweite ende kommt die Anode und die Anode ist mit dfem Gitter 4 mit einem 100 Ohm Widerstand verbunden. Die Kathode ist mit der Masse mit einem 7 Ohm Widerstand verbunden.
Ich habe das gefühl, dass ich eine Rückkopplung bekomme, aber ich weiss nicht warum oder wie.
Haben Sie eine Erklärung?

musculitohifi
Neuling

#7 erstellt: 12. Dez 2006, 19:57

hf500 schrieb:

Moin,
solange er nur die Lautsprecherwicklung kurzgeschlossen hat, ist der Trafo wenigstens ausser Gefahr ;-)

73
Peter

Hallo, immer ist ein Lautsprecher angeschlossen oder ein 10 Ohm ,10 Watt Wiederstand.

Gruß

pragmatiker
Administrator

#8 erstellt: 14. Dez 2006, 08:43

musculitohifi schrieb:

armindercherusker schrieb:

musculitohifi schrieb:

...aus dem Lautsprecher kommt kein Ton, aber der Ton kommt aus dem Trafo

....

Wie hast Du die Trafos denn verschaltet ? ( primär und sekundär )

Gruß

Servus musculitohifi,

ein paar Fragen:

Was ist mit "Gitter 4" gemeint? Ich nehme mal an, es handelt sich hierbei um das Schirmgitter einer Pentode, die in Triodenschaltung betrieben wird - aber das wäre dann Gitter 2 (g2) - ein Gitter 4 gibt's bei Pentoden gar nicht.
Um welchen Endröhrentyp handelt es sich?
Handelt es sich um eine Eintakt- oder eine Gegentaktschaltung? Wenn Gegentakt, in welcher Betriebsart läuft die Endstufe (A? AB? B?).
Fließt - am 7[Ohm] Kathodenwiderstand gemessen - Ruhestrom, und wenn ja, wieviel?
Welche Gleichspannung GENAU liegt im nichtausgesteuerten Zustand, jedoch mit Ruhestrom an der Anode der Endröhre an?
Welche Gleichspannung GENAU liegt im nichtausgesteuerten Zustand, jedoch mit Ruhestrom am Endstufennetzteil an?
Bei ausgeschaltetem und vom Netz getrennten Gerät sowie vollständig entladenen Netzteilelkos: Welchen ohmschen Widerstand hat die Primärwicklung des Ausgangsübertragers?
Bei ausgeschaltetem und vom Netz getrennten Gerät mit vollständig entladenen Netzteilelkos sowie mit nicht angeschlossener Last: Welchen ohmschen Widerstand hat die Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers?
Gibt's ein Übertragerschaltbild mit Anschlußnummern / Anschlußfarben, Widerstandswerten, Induktivitätswerten etc., welches Du hier reinstellen könntest?
Gibt's ein Schaltbild der Endstufe insgesamt, welches Du hier reinstellen könntest?

Hintergrund der Fragerei: Der Übertrager könnte immerhin irgendwie falsch angeschlossen sein, so daß die Anode der Endröhre entweder direkt am Anodennetzteil hängt (dann "singt" möglicherweise die Röhre selbst bei Aussteuerung), oder daß es auf der Sekundärseite (also Lastseite) eine Unterbrechung gibt, wodurch der Ausgangsübertrager im Leerlauf läuft und bei dicker Aussteuerung akut gefährdet ist (Überschläge im Übertrager, die man natürlich auch hört).

Ach ja, zum Schluß noch die übliche Warnung: Wir haben es hier mit hohen, lebensgefährlichen Spannungen zu tun - man muß sich also genau im klaren sein, was man tut, darf nur wach und nüchtern arbeiten, sollte immer eine Hand in der Hosentasche haben und darf nur Meßgeräte und Werkzeuge einsetzen, die für diese hohen Spannungen auch wirklich zugelassen sind. Außerdem sollte man nicht alleine arbeiten.

Grüße

Herbert