Neuer Testberícht Dynavox VR-70 im Magazin " LP - Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur "

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Schoschi
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2006, 20:51
Hallo Dynavoxees,

in der neuesten Ausgabe 1/2006 des Fachmagazines " LP - Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur" ist ein 5-seitiger Testbericht des VR-70 mit schönen Fotos und ein paar Messdaten.

Der Bericht ist nun weniger technisch, sondern eher klanglich und preisorientiert - die sind richtig begeistert vom Dyna in Anbetracht des günstigen Anschaffungspreises schneidet er sowohl von der Verarbeitung als auch von den wenigen Messdaten (Übersprechdämpfung 74dB bei 5Watt, Störabstand bei 5W=100dB(A), 50Watt/8Ohm, 40Watt/4Ohm .)sehr gut ab.
Das Magazin gibt es an gutsortierten Zeitschriftenläden oder in den meisten Bahnhofs-Zeitungsläden, ist Hochglanzdruck, kostet nur 4,50 €.

Der Tester ist am Ende sogar ein wenig zynisch und stellt die hohen Preise der teuren HighEnd-Geräte in Frage - im Vergleich zum Superabschneiden des VR-70.

Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?

Viel Spaß noch mit Euren Dyna-Divas !!

Gruß
Schoschi


[Beitrag von Schoschi am 02. Jan 2006, 21:23 bearbeitet]
fmx
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2006, 22:43
Tja, manchmal habe sogenannte Fachzeitschriften auch mal was gutes den ohne LP wäre ich wohl nicht auf einen Dynavox gekommen (ist aber leider noch nicht geliefert worden), wobei ich aber finde dass die LP eigentlich ganz OK ist.

mfg fmx
Type25
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2006, 02:53
Hallo


Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?


Das gleiche

Gruß
Wilke
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2006, 11:40
Wo kann man denn den Dynavox käuflich erwerben?
gruß
Wilke
Traktor_1
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2006, 13:25
Hier ist er sehr günstig !!!

http://www.home-elec....php/products_id/195


Schoschi
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jan 2006, 13:56

Type25 schrieb:
Hallo

Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?

Das gleiche
Gruß


Mit Sicherheit nicht...


Gruß
Schoschi
Klaus_N
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2006, 12:39
"Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?"

Nichts anderes - um das Ding wird zur Zeit überall ein fürchterlicher Hype getrieben.

Gruß, Klaus
OberstVilla
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jan 2006, 14:07

Klaus_N schrieb:
"Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?"
Nichts anderes - um das Ding wird zur Zeit überall ein fürchterlicher Hype getrieben.
Gruß, Klaus


Moin,

meine persönliche Meinung:
Ist doch klar, dass der VR-70E sehr angesagt ist. Röhrenverstärker sind z.Zt. gefragt und was gibt es preislich vergleichbares im Gegentaktamp-Bereich ?
Ich interessiere mich schon lange für Röhrentechnik und habe es nicht eingesehen, für einen Röhrenamp viel Geld auszugeben (gehabt hätte ich es schon..). Der Dynavox war für mich die preislich richtige "Einstiegsdroge".

Natürlich gehen die Tester in der Zeitschrift das Gerät anders an, als ein Gerät in der über1000 Euro Klasse, hier spielt das Preis/Leistungverhältnis eine starke Rolle.

Um wieviel besser klingt den ein 5000 Euro Röhrenverstärker besser als ein 500 Euro Röhrenverstärker? Besser schon, aber.......Diskussion zwecklos Das geht schon in den "psychologischen Bereich"

Ich halte das so, wie mit anderen "Luxusgütern": Eine mechanische Uhr für 80€ zeigt die Zeit an wie eine für 10000€. Aber die teurere zeigt irgendwie hübscher und genauer an

Gruß
Manfred
Schoschi
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2006, 15:30

Klaus_N schrieb:
"Der ganze Test wurde mit den Original China-Böllern durchgeführt, was hätten die erst nach Wechseln der Röhren geschrieben ?"

Nichts anderes - um das Ding wird zur Zeit überall ein fürchterlicher Hype getrieben.

Gruß, Klaus


Lieber Klaus,

vielleicht solltest Du Dich fragen, warum es denn so einen Hype gemacht wird - könnte es nicht daran liegen, daß dieses Gerät zu einem unbeschreiblichen Preis mit wenig Aufwand für Verbesserungsmaßnahmen Menschen Freude bereitet, die sonst ein Vielfaches kostet ?
Mit viel Geld Viel zu erreichen ist billig.
Meine Meinung ist empirisch-kannst Du das von Deiner auch behaupten, oder ist diese eher subjektiv und emotional.
Wenn Du dieses Gerät hättest, mit anderen verglichen und dann Deine absolutistische Meinung zum Besten geben würdest - dann wäre das O.K.
Was ist falsch daran, wenn es mit Hilfe des VR-70 einem breiten Hörerkreis möglich ist, sich die faszinierende Welt der Röhrentechnik zurückzuerobern ?
Ich kann nur sagen, das Teil macht eine Menge Spaß und das für wenig Geld.
Ich bin voll auf "Röhre", ich höre damit nicht mehr Musik, ich zelebriere sie, in der zwischenzeit ist noch ein SE-Amp mit 6C33 dazugekommen, der VR-70 bleibt trotzdem.

Konstruktive Kritik ist doch erwünscht, aber doch nicht Miesepeterei.
Deswegen bleiben wir doch trotzdem "Brothers in tubes"

Röhrophile Grüße

Schoschi
Klaus_N
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2006, 16:47
Hallo Leute,

dieses Gerät wird zur Zeit viel gepriesen, nicht zuletzt wegen des sehr günstigen Preises. Zum großen Teil bezogen auf den Preis war auch das Ergebnis des Tests bei LP. Es ist eben eine sehr günstige Art, an eine Röhrenendstufe zu kommen. Dies sollte man aber nie außer Acht lassen, denn es geht auch besser, ohne ein Vermögen auszugeben. Im Selbstbau kommt man auch ohne ausufernde Kosten zu sehr guten Verstärkern, die sich vor teueren kommerziellen Produkten nicht verstecken müssen

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Planung für einen Eigenbau eines Ultralinear-Gegentaktverstärkers mit EL34 bzw 6L6CG. Dabei übersteigen die Kosten der Ausgangsübertrager und des Netztrafos schon den Preis, zu dem der Dynavox zu haben ist.

Wenn durch die VR-70 Leute Gefallen an Röhrenverstärkern finden, ist das eine tolle Sache, verbessern kann man sich immer noch.

Let it glow...

Klaus
Schoschi
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2006, 17:13
Hallo Klaus,

natürlich zweifelt niemand daran, daß der VR-70 nicht verbesserungsfähig wäre, ganz im Gegenteil, das Forum quillt über mit verschiedenen Stufen der Qualitätssteigerung.
Ich verstehe auch, daß ein selbst konstruiertes Gerät mit konsequent aufgebauter Schaltung und Bauteilen besser klingt und sicherlich mindestens genauso viel Spaß bereitet wie der VR-70.
Nur nicht jeder kann sich selbst einen Verstärker bauen, aus zeitlichen Gründen, oder man traut es sich nicht zu oder weil die elektotechnischen Grundlagen fehlen.
Aber dürfen die Unwissenden nicht auch Freude am Röhrenkult haben, ohne Mitglied eines elitären Kreises zu sein?
Ich weiß , wie ich das Teil anschließe, einschalte - mehr muß ich nicht wissen.
Vielleicht sind es gerade die Unzulänglichkeiten des VR-70, die ihn so liebenswert machen.
Oder die Vielzahl der Eigentümer, die sich liebevoll im Forum um das Wohlergehen ihres "Schätzchens" kümmern.

Sicher geht es besser, aber doch nicht für Elektrophobe, die Wechseltrom und Wechseljahre nicht unterscheiden können, und nicht zu diesem Preis.

Der VR-70 macht keinem anderen Gerät Konkurrenz, stellt nicht den Anspruch, HighEnd zu sein, aber er provoziert doch ungemein, rotzfrech und unerschrocken im arroganten Röhrenteich.

Viel Spaß und Erfolg noch bei Deiner Konstruktion !

Gruß
Schoschi
Type25
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jan 2006, 21:36
Ohla,



natürlich zweifelt niemand daran, daß der VR-70 nicht verbesserungsfähig wäre, ganz im Gegenteil, das Forum quillt über mit verschiedenen Stufen der Qualitätssteigerung.


... da fängt es schon an. Hier wird dann ein Riesenaufwand betrieben wo eigentlich meist nur noch die Übertrager übrig bleiben... mit in meinen Augen zweifelhaftem Erfolg (Placebo-Tuning ).


Nur nicht jeder kann sich selbst einen Verstärker bauen, aus zeitlichen Gründen, oder man traut es sich nicht zu oder weil die elektotechnischen Grundlagen fehlen.


... Warum kaufen sie sich dann so ne Bastelkiste ?


und nicht zu diesem Preis.


... korrekt, aber man bekommt dafür einen reelen Gegenwert und der ist nicht höher, weil ihn viele haben und daran rumschrauben.


rotzfrech und unerschrocken im arroganten Röhrenteich.


... sorry, ich wusste nicht das Röhrenhörer arrogant sind. Ich bin tubefan weils Spaß macht

Gruß

PS: Trotzdem wünsche ich allen Viel Spaß mit ihren Teilen
OberstVilla
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jan 2006, 22:10

Type25 schrieb:



natürlich zweifelt niemand daran, daß der VR-70 nicht verbesserungsfähig wäre, ganz im Gegenteil, das Forum quillt über mit verschiedenen Stufen der Qualitätssteigerung.


... da fängt es schon an. Hier wird dann ein Riesenaufwand betrieben wo eigentlich meist nur noch die Übertrager übrig bleiben... mit in meinen Augen zweifelhaftem Erfolg (Placebo-Tuning ).


Naja, Riesenaufwand.. in den meisten Fällen beschränkt sich doch das Tuning auf Röhrentausch.
Wer will, tauscht noch die Folienkondensatoren aus. Wer glaubt, mehr machen zu müssen..soll er, wenn er Spaß daran hat meiner Meinung nach nicht notwendig.

Fast alle, die über Ihren Dynavox schreiben, bestätigen einen guten Klang, also können doch die Übertragungstrafo's -für den Preis!- doch nicht so schlecht sein. Einen Austausch hielt ich persönlich auch für Quatsch. Dann hätte man sich was anderes kaufen sollen..

Gruß

Manfred
sound67-again
Gesperrt
#14 erstellt: 04. Jan 2006, 22:30

Der Bericht ist nun weniger technisch, sondern eher klanglich und preisorientiert - die sind richtig begeistert vom Dyna in Anbetracht des günstigen Anschaffungspreises schneidet er sowohl von der Verarbeitung als auch von den wenigen Messdaten (Übersprechdämpfung 74dB bei 5Watt, Störabstand bei 5W=100dB(A), 50Watt/8Ohm, 40Watt/4Ohm .)sehr gut ab.


Na, dann dürfen sich ja alle Geiz-ist-geil Fetischisten freuen ...

gruß, Thomas
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