Motorpoti für Dynavox VR 70

Servus Dominik,

da das Poti beim VR70 unmittelbar hinter den Eingangsbuchsen (und nicht mitten in der Schaltung) sitzt: wenn die Signalquelle an ihrem Ausgang genügend niederohmig ist (eine Ausgangsimpedanz in der Gegend von < 100[Ohm] ist anzustreben) - also üblicherweise ein Halbleitergerät wie z.B. ein CD-Spieler - kein Problem.

Grüße

Herbert

Hallo Herbert,

Danke für deine Antwort! Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, schaue ich in die BDA, z.B. der Phonovorstufe bei Ausgangswiderstand. Liegt dieser dann bei
<100 Ohm ist alles ok.

Wie kann ich denn den Ausgangswiderstand messen wenn keine Daten vorhanden sind?

Dommes schrieb:

Wie kann ich denn den Ausgangswiderstand messen wenn keine Daten vorhanden sind?

Mit einem Multimeter gar nicht. Wenn der CD-Spieler jedoch nicht Marke Asbach-Uralt ist (und keine Röhrenausgangsstufe hat), dann dürfte ein Operationsverstärker - oder ein Emitterfolger - vor dem Ausgang seinen Dienst verrichten. Und da sind Ausgangsimpedanzen von < 100[Ohm] im Audiofrequenzbereich durchaus als realistisch anzunehmen. Und selbst wenn das Teil hochohmiger ist, macht das zunächst mal nichts: Dann mußt Du halt den Lautstärkesteller (beim Motorpoti natürlich mit der Fernbedienung) am Dynavox etwas weiter aufdrehen. Mit den 10[kOhm] Last geht an einer x-beliebigen Zuspielquelle jedenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts kaputt....und auch die Verzerrungen dürften sich nicht wahrnehmbar erhöhen.

Grüße

Herbert