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Machen spezielle Racks auch beim Kopfhörer-hören Sinn?+A -A |
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Autor |
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RichterDi
Inventar |
#1 erstellt: 20. Mrz 2005, 21:38 | |||
Hallo zusammen, hatte vor kurzem einen KH und KHV Test mit aphro1 durchgeführt. Dabei hatten wir aus Platzmangel zum Teil die Geräte gestapelt und haben uns dafür von einer Seite heftige Kritik eingefangen (dabei wurde sogar von "unprofessionellem Verhalten" gesprochen´). Da ich aber immer noch nicht überzeugt bin, warum beim Kopfhörer-Betrieb das Rack bzw. das Stapeln einen großen Unterschied macht (wenn man beim Stapeln Transformator Einstreuungen vermeidet), freue ich mich auf eine Diskussion und praktische Hinweise warum das so sein soll. Wer übrigens sich ein wenig einlesen möchte: Auf der Seite von TMR Audio findet sich sehr viel Information zu dem Thema. http://www.tmr-audio.de/faq.htmhttp://www.tmr-audio.de/faq.htm Diese geht auch immer in die Bereiche die ich sofort nachvollziehen kann: - Position des Racks wegen der Anregung durch Schall -> habe ich bei Kopfhörern nicht - Entkoppelung da wo ein Gerät selbst Vibration erzeugt oder Trittschall ein Problem darstellt -> ich sitze und laufe nicht während des Musikhörens. Es wurden auch bisher wenig tanzende Horden neben meinem CD Player gesichtet. - Ankoppelung durch Spikes damit Schallerzeugung des Lautsprechers sauber abgeleitet wird. Auch mit der zusammenfassenden Aussage kann ich gut leben: "Die Erfahrung zeigt übrigens, daß es den idealen oder perfekten "Untersetzer", sei es Spike, Puck oder sonstigen Fuß oder Unterlage, der für alle Geräte gleichermaßen optimal funktioniert, nicht gibt. Prinzipiell benötigt fast jedes Gerät eine andere "Behandlung". Hier muß also nach dem "try-and-error"-Prinzip vorgegangen werden." Warum sollte Huckepack stellen nicht das ideal darstellen. ;-) Freue mich auf die Antworten und noch mehr durch genaue Erklärung des Funktionsprinzips zu lernen. Viele Grüße, Reiner |
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RichterDi
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mrz 2005, 21:27 | |||
Hallo zusammen, danke für die rege Teilnahme. Wer immer die letzte Option gewählt hat ... 8. Ja, und und ich kann dies begründen und tue dies untenstehend (aber anderer Gründe als oben genannten). ... den bitte ich auch genau darum. Seine Meinung zu begründen. Viele Grüße, Reiner |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Mrz 2005, 22:32 | |||
Hi Reiner, der Thread riecht nach hitziger Kontroverse - Vielleicht passt er besser ins Voodoo-Forum? Wir haben ja beim Kopfhörer-Kabelklang Thread gemerkt, wohin das führt. Zu Deiner Anmerkung: Derjenige der Punkt 8.) gewählt hat, kann seine Meinung gar nicht begründen. Das ist bei den Voodoo-isten immer so. Darum heißt es ja auch Voodoo und nicht Wissenschaft. Gruß Chisum Aus gegebenem Anlass: Die obige Äußerung stellt meine Meinung dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Außerdem kann sie sich ggf. auch ändern (ich bin lernfähig). Was mit einem Augenzwinkern oder Grinsen versehen ist, darf auch so interpretiert werden. |
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RichterDi
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mrz 2005, 22:59 | |||
Hallo Chisum, ich zweifle ja nicht, dass Racks und vor allem Aufstellung des Racks sich beim Lautsprecherbetrieb bemerkbar machen. Es wurde aber in diesem Forum immmer wieder unwidersprochen behauptet, dass dies auch für den Kopfhörerbetrieb gilt. Gerne würde ich deswegen ein paar Meinungen von euch haben. Werde auf der high End das Thema auch mit den Rack-Herstellern diskutieren. Bin sehr gespannt auf die Theorien. da es sich aber rein um die Kopfhörerseite dreht würde ich doch darum bitten, dass wir den Thread im Kopfhörerbereich lassen. Gerne weise ich in dem Voodoo Thread darauf hin. Viele Grüße, Reiner |
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Ale><
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:31 | |||
Hallo Reiner, ich habe auch den Punkt 8 gewählt, aber nicht weil ich meine, daß sich der Klang durch das Rack verbessert. Im Gegenteil bin ich der Meinung, daß ein besonderes Rack extrem wenig Einfluss auf eine messbare Größe am Lautsprecher, oder Kopfhörerausgang hat (außer es steht ein Plattenspieler drauf). Allerdings kann ein schönes Rack mit Sicherheit einen Einfluß auf das "sich wohl Fühlen" im Wohn- oder Hörzimmer haben, und ich glaube, daß das auch das Hörempfinden positiv beeinflussen kann. Dennoch habe ich kein teures oder extravagantes Rack daheim- bin auch kein "High-Ender" und glaube nicht, daß eine perfekte Entkopplung meiner Gerätschaften für mich einen hörbaren Unterschied machen würde. Noch ein etwas provokanter Spruch hinterher: "Der Glaube versetzt Berge" - darauf kann sich jeder seinen eigenen Reim machen Grüße Alex |
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RichterDi
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:36 | |||
Hallo Alex, schöne Begründung in beiden Wortsinnen. Das Auge hört tatsächlich mit. Ein Hifi Händler (Goehte Studio Hannover) hatte mir da von einer Anzahl von Experimenten berichtet bei der die Fläche zwischen bzw. hinter den Boxen beleuchtet war oder eben auch nicht. Beleuchtung hat meistens zu einem subjektiv besseren Klangbild geführt. Ich hoffe ich habe das richtig erinnert und dargestellt. Viele Grüße, Reiner |
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ukw
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:43 | |||
Seit mein Nachbar seinen Gartenzaun neu gestrichen hat, klingt mein CD Wandler viel luftiger - Transparenz und Musikalität erfuhren eine deutliche Steigerung. Frage an alle: Welche Farbton und welchen Lack hat er verwendet? |
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Gelscht
Gelöscht |
#8 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:31 | |||
...gacker, lach, brüll, heul... Ok, hab mich wieder beruhigt! Es muss ganz sicher zart-rosa gewesen sein. Wie sonst könnten sich Transparenz UND Musikalität gemeinsam verbessern - weiss doch jeder! |
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Ale><
Inventar |
#9 erstellt: 22. Mrz 2005, 02:34 | |||
Mir deucht es sind Narren anwesend Tach UKW also ich würde ein zartes Blau bevorzugen - vermittelt den Eindruck von Weite, ergibt also ein räumlicheres Klangbild So - genug der Scherze - es ist ein ernstes Thema |
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ukw
Inventar |
#10 erstellt: 22. Mrz 2005, 23:20 | |||
@ Tamagohead: "Es muss ganz sicher zart-rosa gewesen sein." Volltreffer |
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RichterDi
Inventar |
#11 erstellt: 22. Mrz 2005, 23:30 | |||
Nun hat ja einer folgendes angekreuzt: 6. Ja, und zwar damit die Vibrationen des Gerätes selbst (Laufwerk, Trafos ...) optimal abgeleitet werden Tat es und verschwand wieder. Würde mich freuen, wenn der oder die Betreffende sich ein wenig zu dem Thema auslassen könnte. Ich hatte die Option eigentlich nur reingetan, weil ich in einer Mail von einem Forumsmitglied gelesen hatte, dass es auch um die Energieableitung aus dem Gerät geht. Laufwerk und Trafos waren die einzigen beiden die mir als mögliche Übeltäter einfielen. Es fällt mir aber zugegebenermaßen sehr schwer, mir praktisch vorzustellen, dass der Trafo weniger vibriert bzw. summt wenn das Gerät anders aufgestellt wird. Schließlich ist der Trafo im Gerät und alle Schwingungen die er erzeugt werden ersteinmal in seiner unmittelbaren Umgebung aufgenommen. Bis die Schwingung beim Rack ist, dürte doch nichts mehr vorhanden sein, oder? Viele Grüße, Reiner |
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walter_f.
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Mrz 2005, 10:25 | |||
Trafos schwingen, Platinen schwingen auf ihrer Eigenresonanz, stromdurchflossene Bauteile schwingen, Player-Antriebe schwingen - kurzum alles schwingt. Wie jemand auf die Idee kommen kann das ändern zu können indem man sich Kopfhörer aufsetzt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Grüsse Walter |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Mrz 2005, 12:44 | |||
Da sämtlich Materie aus Atomen besteht, welche schwingen, hat Walter mit seiner Aussage natürlich streng genommen recht. Allerdings schwingt dann auch das Rack, und Walter selbst auch. Inwiefern sich dieses hörbar auf den Klang auswirken soll, wird MIR allerdings mir ein ewiges Rätsel bleiben. Meine Meinung: Entkopplung durch Spikes oder Racks macht nur Sinn bei Lautsprechern, oder bei Geräten mit sehr empfindlichen Laufwerken (z.B. alle LP-Spieler). Alles andere ist im Bereich des Voodoo anzusiedeln, ganz besonders irgendwelche Gerätefüße aus exotischen Materialien, die den gläubigen High-Endern für teures Geld aufgeschwatzt werden. Gruß Chisum Aus gegebenem Anlass: Die obige Äußerung stellt meine Meinung dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Außerdem kann sie sich ggf. auch ändern (ich bin lernfähig). Was mit einem Augenzwinkern oder Grinsen versehen ist, darf auch so interpretiert werden. |
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RichterDi
Inventar |
#14 erstellt: 23. Mrz 2005, 12:46 | |||
Hallo Walter, du schriebst:
Ich glaube kaum, dass man die Schwingungen durch das Aufsetzen von Kopfhörern ändern kann. Aber helfen Racks dabei die Resonanzen positiv zu nutzen? Und wenn ja, warum? Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 23. Mrz 2005, 13:46 bearbeitet] |
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walter_f.
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Mrz 2005, 18:02 | |||
Hallo Reiner, die Vorstellung ist doch ziemlich lustig - ich hab' es auch nicht so ernst gemeint ;). Das ist ein unglaublich komplexes Thema. Ich habe früher (vor 15 Jahren) viel mit Rata Tischen experimentiert. Das war eine Holz-Wabenkonstruktion – sehr leicht, fest und steif. Das hat in allen Fällen sehr gut funtioniert. Hohe Masse speichert Energie und gibt sie verzögert wieder ab und von dämpfen halte ich gar nichts, denn damit macht man das Resonanzmuster nur "breit" und es überlagert noch weitere Bereiche. Aber wie gesagt, alles sehr komplex. Meines Wissens nach ist der einzige Hersteller, der in dem Bereich weiss was er tut, keine Zufallsprodukte baut und einigemassen gezielt ansetzt, Finite Elemente. http://www.finite-elemente.de Ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, mit irgendeiner zusammengewürfelten Japan-Elektronik und Standard-CD-Playerchen als Quelle, vielleicht noch mit feinlitzigem "Wurstkabel" verbunden, solche Versuche zu machen, denn das wäre reine Zeitverschwendung. Mehr weiss ich darüber auch nicht und Vermutungen überlasse ich lieber den "Fachleuten", denn sie helfen niemand. Grüsse Walter [Beitrag von walter_f. am 23. Mrz 2005, 18:07 bearbeitet] |
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RichterDi
Inventar |
#16 erstellt: 27. Mrz 2005, 04:48 | |||
Hallo zusammen, um die Diskussion etwas anzuheizen. Hier ein Bild der Aufstellung meiner Anlage: Den größten positiven Einfluß auf den Klang erwarte ich übrigens von diesem Bild welches über meinem Hörplatz hängt : Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 27. Mrz 2005, 05:01 bearbeitet] |
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RichterDi
Inventar |
#17 erstellt: 31. Mrz 2005, 13:59 | |||
Hallo zusammen, habe gerade ein längeres Gespräch mit Herrn Horst Jürgen-Schmidt bzgl. seiner Hifi-Pyramiden geführt. Seine Einschätzung der Implikation von Trafo-Vibrationen auf den Klang eines z.B. HD 53 überlasse ich ihm. Hier der Link zu seiner sehr informativen Website: http://www.schmidt-pyramiden.de Ich habe mal drei Pyramiden geordert um das Thema selbst auszuprobieren. Berichte nach dem Ausprobieren. Übrigens werden einige Herrn Schmidt sehr sympathisch finden. Er ist nämlich Carlos Candeias Fan und kennt ihn wohl auch gut. Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 31. Mrz 2005, 19:20 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#18 erstellt: 11. Apr 2005, 11:05 | |||
Man müsste doch nur mal sie Geräte auf etwas super weiches stellen und danach auf z.B. eine Keramik-Pyramide wie die vom Schmidt stellen. Im LS-Betrieb habe ich keinen Zweifel, dass sich ein Unterschied zeigt. Beim KH wird es allerdings interessant, da die Außenbeschallung entfällt. |
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RichterDi
Inventar |
#19 erstellt: 13. Apr 2005, 21:06 | |||
Hallo Tamagohead, und wer macht jetzt den Test? Viele Grüße, Reiner |
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Chamix
Stammgast |
#20 erstellt: 07. Mai 2005, 15:41 | |||
Hallo zusammen, im Thread AQVOX,Candeias-LEF hatte ich schon einmal sinngemäß folgendes zum Thema weitere Einflüsse auf den Klang von Hifi-Geräten, hier spieziell auf den USB2, geschrieben. Bei meinen Vergleichen des USB2 mit der Qualität anderer CDPs bin ich auf die genialen SoundMechanics C8 http://www.sound-mechanics.com/product_improve.htm aufmerksam gemacht worden. Drei mit speziellen Materialien gefüllte Halbkugeln aus Holz werden mit der flachen Seite unter die Geräte gestellt. In meinem Falle wurde dies erst beim USB/2 ausprobiert, dass Ergebnis hat mich sehr verblüfft. Das Klangbild wurde deutlich präziser, ohne aber an Natürlichkeit einzubüßen, Vor kurzem bekam ich noch von meinem örtlichen Händler die maximale Ausbaustufe in Form der MC88 von Sound Mechanics. Zuvor konnte ich mich bereits von der jeweiligen Auswirkung der C8Walnut (Listenpreis 80,-€ je Set) mit 6 Materialien und der C8 beech (Listenpreis 120,-€ je Set) mit 8 verschiedenen Materialien gefüllten Klangverbesserern zu Hause überzeugen. Nun kam auch noch die Ausführung in Grenadill mit 10 Materialien (Listenpreis 240,-€ je Set) hinzu. Der Sinn dieser Halbkugeln besteht darin, die Eigenresonanzen des jeweiligen Gerätes, welche zusätzlich durch äußere Einflüsse verstärkt werden können, weitestgehend aufzufangen bzw. zu neutralisieren. Dies geschieht je nach Ausführung und Füllungen in unterschiedlicher Qualität auch tatsächlich. Ausprobiert habe ich die Halbkugeln mit meinem Hifi-Rack bestehend aus Glasböden auf einer Aluminiumkonstruktion und an einem rustikalen und massiven Eichenschrank, welcher zur Unterbringen der heimischen Stereoanlage meines Schwiegervaters dient. Hierbei bestanden die Böden aus zweilagigen MDF-Platten. Natürlich ist mir bewusst, dass die vorgenannten Racks im audiophilen Sinne kaum als sinnvoll bezeichnet werden können. Das erste Mal habe ich die Auswirkung der Bucheversion jedoch auf einem sehr hochwertigen und sehr teuren Hifimöbel, ganz ohne Vorankündigung zur Kenntnis nehmen müssen. Ferner glaube ich mittlerweile, dass diese Halbkugeln einen qualitativ größeren Einfluss auf die Klangqualität insgesamt haben, als verschiedene, teilweise aufwändig gebaute Rack’s. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass schon drei weitere Tester diesen Eindruck mit mir teilen. Der jeweilige Eindruck stellte sich mir wie folgt dar. Walnuß: Die Präzision und Dynamik, am auffälligsten im Tieftonbereich, wächst deutlich, genauso wie der Eindruck von räumlicher Tiefe und Breite, letzteres besonders beim LS-Betrieb. Die Bandbreite erhöht sich. Tonal bleibt alles sehr ausgewogen, so dass diese Version allgemein empfohlen werden kann. Buche: Noch mehr Präzision und Entschlackung, wiederum gepaart mit dem Eindruck besserer räumlicher Abbildung, Bandbreite und Dynamik. Tonal kann diese Version jedoch eine eher hell abgestimmte Kette in Richtung klangliche Härte aus dem Gleichgewicht bringen. Ein ausgewogenes System hingegen gewinnt deutlich. Somit ist meiner Ansicht nach die Buche klar der Walnuß vorzuziehen, zumal der Aufpreis erträglich bleibt. Grenadill: Während sich bei der Buche Version vergleichsweise noch eine gewisse Betonung von Präzision im Klangbild darstellt, weicht dieser Eindruck hier völlig dem Natürlichen. Darüber hinaus bekommen Instrumente und Stimmen eine ungeahnte Plastizität. Alle zuvor geschilderte Verbesserungen wachsen hier nochmals im Einzelnen zu einem perfekten Ganzen. Allen Versionen gemeinsam ist der Effekt, dass das Klangbild nach dem Wegnehmen der SoundMechanics regelrecht in sich zusammenfällt. Für mich ist trotz des immensen Preises der Grenadill Version die Entscheidung klar zu dessen Gunsten ausgefallen. Da mir von der Bucheversion vier Sets zu Testzwecken zur Verfügung standen, konnte ich die Auswirkungen auf die einzelnen Geräte ausgiebig testen. Was mich vor allem dabei überrascht hat, ist die starke Auswirkung auf den USB2. Bei einem CDP hätte ich viel eher damit gerechnet. Auch der KHV profitiert klar von den Halbkugeln. Letztlich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich unter alle relevanten Geräte die Sound Mechanics stellen werde, weil mir diese mehr bringen, als verschiedene, auch sehr teure Netzfilter und –Kabel, ja sogar hochwertige NF-Kabel. Die Gewichtung muss natürlich im jeweiligen Einzelfall ausgelotet werden. Viel Spaß beim ausprobieren. [Beitrag von Chamix am 07. Mai 2005, 16:05 bearbeitet] |
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RichterDi
Inventar |
#21 erstellt: 12. Mai 2005, 21:26 | |||
Das war ja irgendwie klar. Nach dem ich den unglübigen Thomas gegeben habe nahm ich auf der High End am Infinite Stand eine Packung Ceraballs mit. Drei von denen (zwei hinten, einer vorne) stellte ich dann unter den USB 2 D/A der im Moment (anders als in meinem AVATAR Bild) im Moment neben dem CD Player steht. Huckepack allerdings der HD 53. Ich hörte gerade verschiedene neue CDs u.a. vom TACET Label (ein super Label für Klassikaufnahmen) als ich auf die Idee kam, ich könnte doch mal schnell die Ceraballs unter dem UBS 2 entfernen und schauen ob ich etwas höre. Auf den Schock war ich nicht vorbereitet. Das ganze Klangbild wurde einen ganzen Schritt sumpfiger. Einbildung dachte ich. Schaltete den A-B-Repeater ein und baute sie wieder drunter und wieder aus und wieder drunter. Der Effekt blieb stabil. Fragt mich nicht wie das sein kann. Ich weiß es nicht. Es deckt sich zumindest mit den Erfahrungen von Chamix mit seinen Sound Mechanics Grenadill. Mal sehen ob ich die irgendwo ausleihen kann. Viele Grüße, Reiner PS: Alles natürlich im Kopfhörerbetrieb. |
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RichterDi
Inventar |
#22 erstellt: 26. Jun 2005, 10:56 | |||
Hallo zusammen, wollte mal kurz von meinen neuesten Erfahrungen berichten. Nachdem ich mit einem Satz Ceraballs vorzugsweise unter dem D/A-Wandler schon ein deutliches mehr an Präzision erreicht habe (übrigens im Blindtest mit vielen Bekannten immer wieder replizierbar), wollte ich unbedingt die aus meiner Laiensicht prinzip-ähnlichen Schmidt-Pyramiden http://www.schmidt-pyramiden.de ausprobieren. Diesmal gleich drei Sets um jedes Gerät (HD 53, USB 2 D/A und das Cambridge Laufwerk) auszustatten. Meine Materialwahl fiel nach ein paar Telefonaten und E-Mails mit Herrn Schmidt auf wie er es nennt "Keramik2" für Lager und Pyramide. Das Ergebnis wirkt wie die natürliche Weiterentwicklung der Ceraballs. Einfach klasse. So präzise hat meine Anlage bisher noch nie geklungen. Wunderbar. Viele Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 26. Jun 2005, 17:35 | |||
Hallo Leute, Na,wie kommt denn jemand darauf,das unterschiedliche Racks oder Tonbasen klanglich unterschiedliches bewirken?Auch bei der KH Anlage. Das wäre doch mindestens so absurd,als behaupte jemand,er würde den Unterschied in seinem Auto merken,wenn er im Steinbruch fährt oder auf sauberem Asphalt. Ist doch einfach nicht zu begreifen.Wer käme nur auf solche gedanken? Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#24 erstellt: 26. Jun 2005, 20:24 | |||
Lieber Otwin, zu recht spottest Du. Einmal habe ich schon Asche auf mein Haupt gehäuft: Reiner:
Aber nun noch einmal: Mea culpa, mea maxima culpa. Ich hatte vorher keinen Schimmer welche Welten sich hier auftun würden. Men Glück, dass ich gerne ausprobiere. Warum die Hifi-Hersteller das Thema Ankopplung bzw. Entkopplung sowenig berücksichtigen ist mir ein Rätsel. Ich werde auf jeden Fall weiter probieren. Als nächstes steht das Thema Rack an. Viel Grüsse, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 27. Jun 2005, 12:41 | |||
Hallo Reiner, Schau dir mal die racks von creaktiv genauer an.Ich selbst fahre das einfache Basic.Ist eine solide,vernünftige und erschwingliche Geschichte,ohne großartige Geheimnisse und Rätsel. Arbeitet von den basen her sehr vernünftig.Optisch gut als blickfang.Stabil. Und das Klangbild läßt sich immer in natürlichen bahnen nachvollziehen.genug Substanz im baßbereich.genug an Freiheit und eine vernünftige ausgewogenheit spiegeln die Arbeit des Racks in der musik wieder. Vier Ebenen einschließlich werksseitig mit Sand gefüllter Alurohre rund bei 300,- Euro. Gute verarbeitung und sehr einfacher Zusammenbau. Creaktiv ist in deutschland ja durchaus ein Begriff. Liebe Grüße,Otwin |
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gin1993
Neuling |
#26 erstellt: 22. Jul 2005, 15:22 | |||
Hallo, kann mir jemand sagen wo ich diese Sound Mechanics C8 in Hannover ausprobieren kann? Gruß gin |
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fan1111
Neuling |
#27 erstellt: 23. Jul 2005, 09:06 | |||
Hallo gin1993, die Sound Mechanics C8 kannst Du in Hannover im Goethe Studio www.goethe-studio.de ausprobieren. fan1111 |
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RichterDi
Inventar |
#28 erstellt: 09. Sep 2005, 12:28 | |||
Hallo Hifis, wollte Euch kurz von meinem Besuch bei Herrn Schmidt von Schmidt Pyramiden berichten. Da ich ohnehin an Erlangen vorbeifuhr und unbedingt die neue Schmidt Pyramide mit Quanten-Resonaz-Chip hören wollte machte ich einen Termin aus. Die Person: Herr Schmidt ist über 70 und war früher Führungskraft bei Siemens. Er betreibt die Forschung am Thema High End mit der gleichen Ernsthaftigkeit, mit der er offensichtlich früher bei Siemens gewirkt hat. Der Mann ist in seinem Auftritt das Gegenteil von Ingo Hansen. Er erklärt wenig und lässt mehr ohne jede Beeinflussung hören. Man merkt ihm an, dass er einfach selbst wahnsinnig gern hört. Die Anlage selbst ist schon sehr beeindruckend: Alles höchstwertige CEC-Geräte und als Boxen Carlos Candeias Dipol-Lautsprecher (Einzelanfertigungen). Nach seinen eigenen Aussagen kennt er Candeias seit 11 Jahren und ist mit ihm befreundet. Otwin bestätigte mir vor kurzem, dass Candeias Schmidt kennt und seine Produkte durchaus empfiehlt. Die Aufstellung der Anlage sehr gut. Ein länglicher Raum, bei dem die Boxen in der Mitte der Längsachse stehen, so dass man hinter den Boxen Raum hat und damit Auge und Ohren relativ harmonisch zusammenarbeiten können. Der Klang der Anlage einmalig. Ich habe auf der ganzen High End nichts vergleichbares gehört! Wie gut funktioniert die neue Schmidt Pyramide mit Quanten-Resonaz-Chip? Das konnte ich zumindest bei Herrn Schmidt nur teilweise nachvollziehen. An einer Stelle wechselten wir bei einem Gerät (D/A-Wandler) eine (!) Pyramide mit Quanten-Resonanz-Chip gegen eine Pyramide ohne Chip. Das Lager hatte weiterhin den Chip. Das Gerät stand ansonsten auf zwei weichen Füssen. Alle anderen Geräte behielten ihre gechipten Pyramden und Lager. Der Unterschied war sehr gut nachvollziehbar. Der Klang war sofort weniger detailreich, allerdings nahm auch die leichte Überbetonung des Hochtonbereichs ab und der Klang wurde runder. Man darf aber nicht vergessen, dass weiterhin alle Geräte ansonsten mit zwei Chips ausgestattet waren. Sprich der Chip - dessen Funktionsweise ich in keiner Weise verstehe – hat einen hohen Einfluss auf den Klang. Da man hier aber auf einem sehr hohen Niveau an den Tuningschrauben dreht, kann es auch zu einem Schritt kommen, der das Ergebnis wieder negativ beeinflusst. Ähnliches habe ich beim Thema Netzkabel und Netzverteiler beobachten können. Ich konnte bei Herrn Schmidt schon ein Lager und eine Pyramide mit Chip sowie zwei weiche Füße erwerben. Meine ersten Tests – da ich unterwegs bin – an einem KHV Emmeline SR 71 und als KH Beyerdynamic DT 911 haben gezeigt, dass man einen enormen Zugewinn an Dreidimensionalität hat. War die Schmidt Pyramide schon vorher den mir bekannten Mitwettbewerbern (Ceraballs, SoundMechanics, …) klar überlegen und eine klare Kaufempfehlung, so ist Pyramide & Lager mit Chip ein großer Schritt der aber noch genauer untersucht werden muss. Wer gerne vorne mit dabei ist ordert jetzt die ersten erhältlichen Stücke, der Rest sollte warten bis die Community die Pyramiden mit und ohne Chip klar bewertet hat. Im Moment hat Chamix drei meiner Pyramiden ohne Chip zum Testen. Vielleicht schreibt er bei Gelegenheit hierüber. Mehr Infos zum Thema unter http://www.schmidt-pyramiden.de Viele Grüße, Reiner |
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ukw
Inventar |
#29 erstellt: 10. Sep 2005, 00:39 | |||
Und diese weichen Untersockel hindern den Lautsprecher zu schwingen bzw. durch mechanische Schwingungen und deren Resonanzen eine Veränderung in Signalquellen, Wiedergabegeräten und Lautsprechern vom Original – Musiksignal hervorzurufen? |
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RichterDi
Inventar |
#30 erstellt: 10. Sep 2005, 05:57 | |||
Der normale Aufbau mit drei Schmidt Pyramiden die in einer sehr kleinen Keramikkugel enden und damit auf ein Lager aus drei ebenso kleinen Kugeln aufsetzt, führt zu einer sehr effektiven Ankopplung an das Rack. Die Logik, je kleiner der Punkt des Aufsetzens ist, desto größer der Druck. Je größer der Druck auf der einzelnen Stelle (klassisch eben 3) desto stärker die Verbindung. Das Konzept bei der neuen Variante ist, dass man die eine Schmidt Pyramide so setzt, dass sie den größten Teil des Gewichts trägt, während die beiden weicheren (sie sind nicht richtig weichern) mehr das Gerät stabilisieren. Damit erreicht man, dass das Gerät seine Resonanzen an einer Stelle an das Rack abgibt. Mehr dazu auf Herrn Schmidt Website. M.E. die beste und nachvollziehbarste Erklärung die es im Internet zu dem Thema gibt. Viele Grüße, Reiner |
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technicsteufel
Inventar |
#31 erstellt: 10. Sep 2005, 11:18 | |||
Hi, ich habe die 4 gevotet weil ich es nicht für gut befinden kann wenn die Geräte zu heiß werden. Deshalb stehen die Geräte bei mir frei, maximal zu zweit übereinander, auf schweren Stahlständern. cu |
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RichterDi
Inventar |
#32 erstellt: 10. Sep 2005, 15:54 | |||
Hallo, die Tests zu Hause zeigen das gleiche Bild. Transparenz und Dreidimensionalität nehmen beim Austausch von Keramik2 Lager und Pyramiden auf die gechipte Version + weiche Füße stark zu. Gruß, Reiner |
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RichterDi
Inventar |
#33 erstellt: 10. Sep 2005, 22:28 | |||
Hi, habe eine ganz spannende Website durch eine Diskussion in einem anderen Teil des Forums gefunden. http://www.gcaudio.c...olationoverview.html Viele Grüße, Reiner |
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ukw
Inventar |
#34 erstellt: 10. Sep 2005, 22:46 | |||
Es ist der größte Blödsinn aller Zeiten einen Lautsprecher wackelig aufzustellen. Er sollte fest stehen. Bei Holzdecken (in mehrgeschössigen älteren Häusern z.B. sinnvoll die Box an der Wand zu befestigen oder sie an der Decke aufzuhängen. Das einzige Gerät, das man gut schwingend lagern sollte ist ein Vinyldreher. imo sind in diesem Fall Ölwannen das N.P.U. Andere Geräte haben eine solche Aufbewahrung nicht nötig. Bei einer Aufstellung unmittelbar neben einem Lautsprecher haben einige CD Spieler Probleme. Dann empfehle ich eine bessere Aufstellung aber keine Pyramiden. Kann sich Herr Schmidt keine Werbeanzeigen in der einschlägigen Presse leisten, oder warum muss dieser Zirkus hier sein? |
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Chisum
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 10. Sep 2005, 23:25 | |||
Hallo Reiner, "Quanten-Resonanz-Chip", HARHARHARHARHARHAR!!!!!!!!!!!!!!! Selten so gelacht!!! Danke für den Spaß!!! Gruß Chisum P.S.: Bitte für solchen Hokus-Pokus zukünftig das Voodoo-Forum nutzen. Danke. |
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RichterDi
Inventar |
#36 erstellt: 10. Sep 2005, 23:28 | |||
Hallo ukw, danke für Deinen Beitrag. Ähnlich wie Du habe ich vor ein paar Monaten auch gedacht, wie Du dem Anfang dieses Threads leicht entnehmen kannst. Entstanden war der Thread übrigens, weil ein anderes Forumsmitglied mich besuchte und wir danach mit Photos unsere Höreindrücke von verschiedenen KH (K-1000, AHT W-1000, RA1) und KHV (CEC, Corda, Grado, ..) veröffentlichten. Danach wurden wir wiederum für sorglose Aufstellung der Geräte kritisiert. Damals ging es mir darum herauszufinden, wie viele Menschen eigentlich meine Meinung teilen, dass man Hifi-Geräte schlicht stapeln kann. Also mehr oder weniger Deine Meinung. Mittlerweile habe ich doch einiges dazugelernt. Das besondere - und deswegen steht es auch in diesem Bereich des Forums - der Effekt ist auch für uns KH Hörer relevant. Frage doch einmal Chamix und Otwin.
Die Unterstellung gefällt mir überhaupt nicht! Ich hoffen Du kannst Dir anhand meiner Beiträge selbst ein differenziertes Bild schaffen. Ich verfolge keinerlei geschäftliche Interessen und mich verbindet mit Herrn Schmidt nichts anderes, als dass seine Produkte bisher das beste sind was ich gehört habe. Ich habe aber keineswegs alles gehört und deswegen poste ich hier um Erfahrungen auszutauschen. D.h. aber auch, dass ich mich besonders freue, wenn Personen posten die offen genug sind Erfahrungen mit Racks und Füßen zu sammeln. Wäre schön, wenn Du zu dem Kreis gehörst. Für mich sehr spannend war, dass der neue Besitzer des Hifi Barth vor kurzem Besuch von Herrn Schmidt erhielt. Vorher hatte der Besitzer immer müde angelächelt, wenn ich versucht habe mit ihm über Racks und Unterstellfüße zu sprechen. Das eigene Hören hat die Situation gedreht. Auch er hat sofort gehört und verstanden, dass hier etwas passiert. Ob Dir der Effekt gefällt, Dir zu weit geht oder sogar in die falsche Richtung , dass bleibt jedem selbst überlassen. Damit aber nicht jeder alles ausprobieren muss, versuchen wir uns ja schließlich hier auszutauschen. Gruß, Reiner |
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RichterDi
Inventar |
#37 erstellt: 10. Sep 2005, 23:31 | |||
Hi Chisum, der Name des Chips klingt nach Voodo pur. Da kann ich Dir nur rechtgeben. Glaube mir, mir ging es beim Durchlesen der neuen Produktbeschreibung von Herrn Schmidt genauso. Ich kann es aber auch nicht ändern, was immer es ist, es macht einen Unterschied. Meines Wissens testet hifi&records das Teil im Moment. Mal sehen mit welchem Ergebnis die rumkommen. Viele Grüße, Reiner |
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ukw
Inventar |
#38 erstellt: 11. Sep 2005, 02:10 | |||
Das einzige was sich ändert: Der Füllstand Deiner Geldbörse vor und nach dem Kauf Da ist der Unterschied |
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Chamix
Stammgast |
#39 erstellt: 11. Sep 2005, 07:47 | |||
Es ist schon aufschlussreich UKW, das du ein Urteil hierüber abgibst, ohne entsprechende Sachkenntnis aufzuzeigen. Langweiliges Negativieren mag bei einigen irgendwelche Verkrampfungen lösen, doch wird damit leider nichts zur Sache beigetragen. Wäre es nicht eher eine Herausforderung, den geneigten Lesern etwas Konkretes zum Thema anzubieten? [Beitrag von Chamix am 11. Sep 2005, 08:13 bearbeitet] |
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aphro1
Stammgast |
#40 erstellt: 11. Sep 2005, 08:20 | |||
Servus ich gehöre auch zu denen ohne eigene Erfahrungen bisher, dafür aber mit einer gewissen Skepsis. Was ich aber nicht akzeptieren kann ist das negative Dahergelaber einiger Teilnehmer ohne eigene Erfahrungen zu haben. Wenn man eher "ungläubig" ist, dann fragt nach oder probiert es selber aus, und erst dann meldet euch zu Wort! Übrigens gab es vor Einführung der Eisenbahn viele Wortmeldungen von "Experten", die steif und fest versicherten, daß der Mensch keine höheren Geschwindigkeiten als 30-40 kmh aushält und so dieser lebensgefährliche Unsinn sofort zu unterbinden sei ! Liebe Grüße Markus |
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ukw
Inventar |
#41 erstellt: 11. Sep 2005, 11:02 | |||
Erstens laber ich nicht daher... Zweitens kann es sein, daß ich mehr Erfahrung habe als Ihr. Diesbezüglich sollte man vorsichtig sein, gerade wenn man soetwas von sich gibt.
Grundsätzlich gilt: wenn etwas wirklich so schnell und einfach zu deutlich besserem Klang führt - ich habe auch "himmelweite Unterschiede" gelesen Dann könnte jeder Gerätehersteller die Konkurrenz düpieren, in dem er sein Gerät entsprechend lagert. Interessanterweise tuen sie es nicht. unverkrampfte Grüße |
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Chamix
Stammgast |
#42 erstellt: 11. Sep 2005, 14:23 | |||
Außer nutzlosen Verallgemeinerungen kann ich deinem Beitrag leider nichts Konkretes entnehmen. Hast du wenigstens die Schmidt-Pyramiden schon einmal gehört? Wäre schön, wenn du mal direkt auf die von Reiner beschriebenen Geräte-Ergänzungen eingehen könntest und uns damit die Möglichkeit gäbest, an deinen Erfahrungen zu partizipieren. [Beitrag von Chamix am 11. Sep 2005, 14:30 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#43 erstellt: 11. Sep 2005, 15:44 | |||
Hallo UKW, hier ist nicht der Voodoo u. Tuning-Bereich, wo Ihr hemmungslos mit Polemik um euch schlagen dürft. Liebe Grüße, Matthias |
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Herbert
Inventar |
#44 erstellt: 14. Sep 2005, 21:40 | |||
Habe mal für (1) gestimmt. Obwohl die Begründung eine andere ist: Als Möbelstücck beeinflusst ein Rack durchaus die Raumakustik. Diese aber wird durch den Kopfhörer umgangen. Gruss Herbert |
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Kirschkuchen
Stammgast |
#45 erstellt: 16. Sep 2005, 09:13 | |||
Hmm. Ich werde aus der Site von Hr. Schmidt vor lauter Einzelpreisen nicht ganz schlau. Kostet eine Keramik-Pyramide mit dem Chip 120 Euro oder ist das der Preis für drei? |
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dr.matt
Inventar |
#46 erstellt: 16. Sep 2005, 09:16 | |||
Hallo, der Preis bezieht sich auf ein Set (3 St.). Liebe Grüße, Matthias |
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maconaut
Inventar |
#47 erstellt: 16. Sep 2005, 09:45 | |||
Das liest sich selbst für mich als Physiker wie eine Stelle aus dem Star-Trek-Drehbuch! Sorry, aber wer so was kauft, der hat auch spezielle "Antistrahlungs-Akkus" im Handy und legt sich mundgeschliffene Quarzwürfel gegen Erdstrahlen und Hochwasser in den Keller. Schaut euch mal an, wie Räume und Messtische in Labors zur Kristallzüchtung (z.B. Physikalische Fakulät der Uni Paderborn - Forschung an Nano-photonischen Materialien, photonischen Kolloidkristallen, Optoelektronik allgemein...) gedämpft, an- und entkoppelt werden. Da geht es nun wirklich um empfindliche Prozesse und Messungen - aber solch einen Zauberkram würde da niemand verzapfen! Sorry, aber bei sowas geht mir einfach die Hutschnur hoch. Bei gesundheitsrelevanten Waren (probiotische Nahrungmittel, Nahrungsergänzungsmittel etc.) darf z.B. nur noch mit nachweisbaren Aussagen geworben werden - wird Zeit, dass sich dies überall durchsetzt und der Verbraucher entsprechende Studien/Messungen zum Nachweis der beworbenen Eigenschaften verlangen kann. Sehr sehr skeptische Grüße Stefan |
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technicsteufel
Inventar |
#48 erstellt: 16. Sep 2005, 10:53 | |||
Sehe ich auch so! Aber welche Werbung soll dann noch die "Hifi"- Zeitschriften sponsern? (Und was macht dann Bose?) Wünschenswert wäre es allemal. Gruß Rolf |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 16. Sep 2005, 17:06 | |||
@herbert "Als Möbelstücck beeinflusst ein Rack durchaus die Raumakustik. Diese aber wird durch den Kopfhörer umgangen." Das ist so nicht okay.Es wird ein fehler gemacht dabei.Es wird gedacht,nur die Schwingungen,die sich vom lautsprecher in den Raum bewegen,wären relevant für beeinflussung.Das sind sie zweifelslos.Aber das ist die halbe Miete.Das Rack mit seinen Geräten und der Beeinflussung basiert noch auf ganz anderen details. Und bei diesen hat es dann nichts damit zu tun,ob ein Lautsprecher spielt,oder ein KH. Um das Thema vorsichtig zu beginnen,mal folgendes.So fängt nämlich diese geschichte an. Nimm dir eine Sperrholzplatte,Größe,irgendwas 40x40,egal,so was man als Platte auf einer Hand halten kann.Spreize die Finger einer Hand und lege die Platte darauf.Nun schlag mit den Fingerknöchel deiner anderen hand,wie mit einer halb gekrümmten Faust gegen die Platte.Du hörst einen Ton.Der hört sich doch nach etwas an.Das gleiche machst du mit einer Buchenplatte,Granitplatte,Pappelplatte.In jedem baumarkt kannst du an unterschiedlichen Holzplatten dies ausprobieren,ohne das du alles selbst haben mußt. Worauf ich hinaus will. Selbst wenn jemand sein Rack aus dem Raum,wo seine LS spielen herausnimmt,und innerhalb diesem Rack die basen austauscht,wird die kette ganz unterschiedlich klingen.Wir sind an dem Punkt,der nichts mehr mit dem Schall zu tun hat,den die LS auf Elemente ausüben.Hierbei geht es um die Kopplung zwischen material.Die geräte bringen durch sich selbst Energie und Schwingungen mit sich.das Basismaterial auf welchem die geräte spielen,wird in diese Energie mit eingebunden und bestimmt die Gesamttonalität mit.Ganz einfaches beispiel,warum das so ist. Und bleiben wir ruhig bei einer Kopfhörerkette.Bitte mal die geräte auf eine kleine Kiste stellen.In die Kiste Sand einfüllen.Auf den Sand die geräte,halt möglichst gerade.Dürfte aber kein Problem sein.nun in den Kopfhörer hören.Selbst der größte Laie wird nun zweifelsohne hören,das das Klangbild wie erstickt ist.Platt und ohne Luft oder Atmung.Die Töne schwingen nicht mehr richtig aus,daher der platte Charakter.Wie eine Art völliger Überbedämpfung. Man kann auch ruhig auf den sand eine dünne Holzplatte legen.es ändert sich zwar dann,aber es wird immer noch fürchterlich erstickter Sound sein. Nun das gegenteil.Bitte einmal die geräte alle auf sehr dünne Stahlspikes stellen.Oder ganz einfach.Normale Schrauben,die jeder irgendwie beibekommt.Vier Schrauben pro gerät.Die Schrauben mit ihren Köpfen auf eine dünne Metallplatte.allu oder stahl oder Edelstahl ganz egal.Auf die Schrauben dann vorsichtig die geräte ablassen. Nun wieder mit dem Kopfhörer ins Klangbild hören.Das ganze wird sich furchtbar dünn,entschlackt bis zu hallig anhören. Und nun zurück zum Anfang.Klopfe ich auf eine Buchenplatte,2-3cm dick,so wie sie gerne bei vielen Racks verwendet wird,siehe Copulare,creaktive,dann höre ich einen kompakten Ton,nicht hart,nicht weich,aber wie einen gebündelten Ton.das rührt vom material Buche her und ist typisch.Klopfe ich hingegen auf ein Stück MDF,so hört sich das schon etwas weicher an,aber auch weniger bündelnd und weniger schwingend.Der Ton hört sich etwas gedämpfter an.Liegt am verdichteten MDF. Genau diese Eindrücke legen sich mit ins Musiksignal.Natürlich wieder mitbeeinflußt ob ich meine Buchenplatte auf ein Stahlrack auflege oder auf 4 Backsteine.nur insgesamt mit Auflage kann ich ja auch am Ende abklopfen.Ich höre dabei,welche tendenz später mit in meinem gesamtklangbild erscheint.So kann ich ausdünnen und platt machen. Und diese gegebenheitenhaben nichts mit der Schwingung des LS auf die geräte im raum zu tun.das hier ist etwas,was es schon immer gegeben hat bei geräten,und deshalb auch bei KH betrieb genauso relevant ist wie bei LS betrieb.Nur das beim LS betrieb die Anregeung der Wellen im raum noch mit hinzukommen. Aber weit einfärbender ist die erste tatsache.Das ist viel schlimmer beim verhältnis basen-geräte-rack. Die hersteller der racks beim Experimentieren mit Hölzern,Rahmengestell,Entkopplung u.s.w möchten in bezug auf den erst genanten Punkt zu einem möglichst neutralen verhalten kommen.Deshalb auch der ganze Aufwand mit unterschiedlichem Holz.das hat nichts zu tun mit den Schwingungen des LS im Raum.Sondern mit der Energieableitung der geräte,die sich auf dem Rack selbst befinden.Nur mit deren Energieableitung. In dem Moment,wo ich unter einem gerät zusätzliche Teile benutze,wie Schmidt Pyramiden oder anderes,verändere ich das verhältnis des Energietransports. kann man aber auch ohne hier an Voodo zu glauben,ganz einfach nachvollziehen.Zurück zur Holzplatte auf einer Hand mit gespreizten Fingern.ich klopfe darauf,merke mir den Ton.Nun lege ich die gleiche Platte auf die platte handfläche satt auf.ich klopfe wieder dagegen.Ein ganz anderer Ton kommt nun. Jetzt kann ich die gleiche Platte in meiner Wohnung auf einhundert andere Möbel auflegen,und anklopfen und jedesmal werde ich merken,das sich sehr oft der Ton verändert.Ich will damit nur aufzeigen,wie groß diese ganze bandbreite ist.Alles was ich hier höre spielt zu einem Teil alles mit in ein gesamtes rack am Ende. Demnach wird sich auch die Musiktonalität später unterschiedlich darstellen bei unterschiedlichen Ausführungen von Racks oder basen.Nicht in dem Maße wie ich es durch das materialabklopfen erfahre,aber ein Stück dieses Charakters spielt später mit in der Musiktonalität. @ukw Von welchem Planeten haben sie dich denn hierher gelassen oder aus welcher Anstalt,das du so mit den leuten hier umspringst?Wenn du keine manieren am leib hast,dann besuche erst mal einen Kursus dafür.das ist ja furchtbar,wie sich hier einige Konsorten gebären. Der Thread greift doch ein durchaus akzeptables Thema auf.So viel ich lese heißt dieser nicht,"Wie ungehobelt kann man noch schreiben" Wenn dir das Thema nicht paßt,dann geh zurück in deine Tonne und schließ den Deckel über dir,ist doch wahr. |
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technicsteufel
Inventar |
#50 erstellt: 16. Sep 2005, 18:09 | |||
@ michaelxray Glaubst du wirklich was du da schreibst? Dann bewundere ich dich! |
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Herbert
Inventar |
#51 erstellt: 16. Sep 2005, 18:34 | |||
@michaelxray Ungefähr da habe ich aufgehört zu lesen. Na klar! Der Verstärker klopft gegen die Basis und..... Gruss Herbert |
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