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Umfrage
Machen spezielle Racks auch beim Kopfhörer-hören Sinn?
1. Nein, weil spezielle Racks ohnehin keinen Unterschied machen (egal ob Kopfhörer oder Lautsprecher). (60.6 %, 103 Stimmen)
2. Nein, weil spezielle Racks nur fürs Ableiten der Schallenergie vom Lautsprecher oder von Trittschall wichtig sind. (15.3 %, 26 Stimmen)
3. Nein, aber ich kann es nicht genau begründen. (0.6 %, 1 Stimmen)
4. Nein, aber man sollte die Geräte auf keinen Fall stapeln und zwar weil .... (unten bitte ausführen) (0.6 %, 1 Stimmen)
5. Nein, ich kann dies begründen und tue dies untenstehend (aber andere Gründe als oben genannten). (0 %, 0 Stimmen)
6. Ja, und zwar damit die Vibrationen des Gerätes selbst (Laufwerk, Trafos ...) optimal abgeleitet werden. (20 %, 34 Stimmen)
7. Ja, aber ich kann es nicht genau begründen. (1.2 %, 2 Stimmen)
8. Ja, und und ich kann dies begründen und tue dies untenstehend (aber anderer Gründe als oben genannten). (1.8 %, 3 Stimmen)
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Machen spezielle Racks auch beim Kopfhörer-hören Sinn?

+A -A
Autor
Beitrag
RichterDi
Inventar
#213 erstellt: 31. Okt 2005, 16:48

ukw schrieb:
...
Grundsätzlich gilt: wenn etwas wirklich so schnell und einfach zu deutlich besserem Klang führt - ich habe auch "himmelweite Unterschiede" gelesen Dann könnte jeder Gerätehersteller die Konkurrenz düpieren, in dem er sein Gerät entsprechend lagert. Interessanterweise tuen sie es nicht.


Nur mal so zur Info:


Würde ich eindeutig für Spikes halten. Also keine "einfachen" Füße.

http://www.marklevinson.com/images/masthead/no431.jpg
Und auch hier scheint den Füßen besondere Sorgfalt zuzukommen.

Einfach mal im direkten Vergleich der Mark Levinson CD Player:

und ein Mark Levinson Verstärker

Man beachte schon allein die unterschiedliche Anbringung, einmal mehr außen, einmal mehr innen.

Und hier die Unterseite des Opera audio droplet cdp 5.0
http://6moons.com/audioreviews/droplet/strip1.jpg


Warum beachten CEC, Mark Levinson und Opera die Füße?
Und warum beachten andere Hersteller die mehr am Massenmarkt orientiert sind und deswegen jeden Cent dreimal umdrehen müssen, die Füße nicht?

Meine Meinung: Diejenigen die die besseren Füße im Kaufpreis wieder reinbekommen, kümmern sich um das Thema und diejenigen die das nicht reinbekommen kümmern sich nicht darum.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 31. Okt 2005, 16:50 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#214 erstellt: 31. Okt 2005, 22:00

Warum beachten CEC, Mark Levinson und Opera die Füße?
Und warum beachten andere Hersteller die mehr am Massenmarkt orientiert sind und deswegen jeden Cent dreimal umdrehen müssen, die Füße nicht?


Stichworte: Marketing, Zielgruppe


Mal was für eine andere Zielgruppe:





Wo sind denn dort die klangsteigernden Füße?
bukowsky
Inventar
#215 erstellt: 31. Okt 2005, 22:31
Wohlsein!


Herbert schrieb:

Wo sind denn dort die klangsteigernden Füße? ;)


ich würde tippen, die bedienen sowas:

amazon.de
Herbert
Inventar
#216 erstellt: 31. Okt 2005, 22:40



Herbert
butterworth
Neuling
#217 erstellt: 31. Okt 2005, 23:06



Wo sind denn dort die klangsteigernden Füße? ;)



Erstens können etwa vorhandene Füße aus der fotografierten
Perspektive gar nicht gesehen werden und zweitens sind solche Komponenten für den Einbau in 19 Zoll Einbaurahmen vorgesehen.


Grüße B.


[Beitrag von butterworth am 31. Okt 2005, 23:09 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#218 erstellt: 31. Okt 2005, 23:53

butterworth schrieb:



Wo sind denn dort die klangsteigernden Füße? ;)



Erstens können etwa vorhandene Füße aus der fotografierten
Perspektive gar nicht gesehen werden und zweitens sind solche Komponenten für den Einbau in 19 Zoll Einbaurahmen vorgesehen.


Grüße B.


Ohne unseren Fachleuten der Studiotechnik (herbert, bukowski?) vorzugreifen, könnte ich mir vorstellen, dass das Festschrauben der Komponenten in dem Einbaurahmen eines Studioracks auch eine recht wirksame Ableitung von Vibrationen erlauben könnte.

Gruß, Reiner
butterworth
Neuling
#219 erstellt: 01. Nov 2005, 00:10

muwi schrieb:
Ich meinte mit Quellenbeleg eigentlich seriöse Fachliteratur und nicht eine von einem Hersteller in Auftrag gegebene Studie von zweifelhafter Methodik, Objektivität und Aussagekraft.



Ich habe Mir das ganze auch mal angesehn.
Generell kann ich Deine Skepsis verstehn, allerdings wird hier mit allgemeingültiger Physik der theoretisch gemachte Denkansatz mathematisch bewiesen.

Du müßtest praktisch das Gegenteil beweisen können, bzw. das bei dem Denkansatz od. der Beweisführung den Ingenieuren ein Fehler unterlaufen ist.
Kannst Du das nicht, ist es eine ziemliche Anmaßung von einer "zweifelhaften Methodik" bei der vorgenommenen Untersuchung zu sprechen.

Und überhaupt, wenn Du so argumentierst, solche Analysen werden doch immer von der Industrie in Auftrag gegeben, wer sollte auch sonst an solchen Dingen interessiert sein, wenn nicht die Entwickler, welche ein Problem zu lösen versuchen...
butterworth
Neuling
#220 erstellt: 01. Nov 2005, 00:26

ukw schrieb:

Denn mein Bester RichererDi, ob nun Lautsprecher oder Kopfhörer: Letzendlich werden immer Schwingungen erzeugt - auch in der Schwingspule des Schallwandlers - sonst hört man nichts. Logisch?
Falls es also ein Problem darstellt und die "Stromimpulspakete" im stromdurchflossenen Leiter ein Musigenuss verhindern, dann gilt das auch hier

Fazit: Verkauf Deine Anlage



Es geht doch darum, daß die Bauteile die Platinen und das Gehäuse einer Komponente zum schwingen anregen und diese entstehende Resonanz wie eine Art Rückkoplung auf das Ausgangssignal wirkt, allein darum geht es doch.
Soll heißen, wären keine Platinen od. Gehäuse vorhanden, welche resonieren würden, dann bestünde das ganze Problem nicht.
Und Dein Beispiel mit dem Lautsprecher verstehe ich nicht, auch dort könntest Du doch eine Base einsetzen, beim Kopfhörer geht das natürlich nicht, aber was meinst Du warum bei der Entwicklung des Gehäuses darauf geachtet wird, daß es möglichst wenig resoniert?
Herbert
Inventar
#221 erstellt: 01. Nov 2005, 00:44

auch dort könntest Du doch eine Base einsetzen, beim Kopfhörer geht das natürlich nicht,


Warum eigentlich nicht?:

http://www.lexi-tv.de/pix/Begriffstextbild/2280_1760_Haupt.jpg


[Beitrag von Herbert am 01. Nov 2005, 00:45 bearbeitet]
ukw
Inventar
#222 erstellt: 01. Nov 2005, 00:46
@ butterworth

Ich meine folgendes: Wenn die Schwingungen tatsächlich einen Einfluss auf die Bewegung der Elektronen haben (darum ging es in dem verlinkten Text der Herren Dr.) dann trifft das auch für die stark schwingenden Bauteile in unseren Schallwandlern zu. Explizit: die Schwingspule.
Wird der Schall nicht gewandelt, macht eine Musikanlage keinen Sinn. Meine Konklusio: Anlage verkaufen

Wenn Du die Gehäuseresonanz dadurch bekämpfen möchtest, das Du den Lautsprecher auf eine Schmidt Base stellst, solltest Du bedenken, das vielleicht die das Gehäuse umgebende Luft bereits in Schwingung geraten ist und in Richtung Deines Trommelfells unterwegs ist.

mfg Bessel
butterworth
Neuling
#223 erstellt: 01. Nov 2005, 01:54

ukw schrieb:
@ butterworth

Ich meine folgendes: Wenn die Schwingungen tatsächlich einen Einfluss auf die Bewegung der Elektronen haben (darum ging es in dem verlinkten Text der Herren Dr.) dann trifft das auch für die stark schwingenden Bauteile in unseren Schallwandlern zu. Explizit: die Schwingspule.
Wird der Schall nicht gewandelt, macht eine Musikanlage keinen Sinn. Meine Konklusio: Anlage verkaufen


Niemand sagt, das der Schall nicht gewandelt wird, es war doch lediglich davon die Rede, das die entstehenden Störsignale sich mit dem originalen Musiksignal überlagern. Das beeinträchtigt die einwandfreie Funktion, aber es verhindert sie doch nicht.




Wenn Du die Gehäuseresonanz dadurch bekämpfen möchtest, das Du den Lautsprecher auf eine Schmidt Base stellst, solltest Du bedenken, das vielleicht die das Gehäuse umgebende Luft bereits in Schwingung geraten ist und in Richtung Deines Trommelfells unterwegs ist.

mfg Bessel



Die eigentliche Funktion der Schwingspule ist(vereinfacht ausgedrückt), Ihre Bewegung auf die mit Ihr verbundene Membran zu übertragen und damit das Medium Luft in Schwingungen zu versetzen und somit letztendlich Schallwellen zu erzeugen, richtig?
Das eben gleichzeitig das Gehäuse zum schwingen angeregt wird, ist zweifelsohne ein unerwünschter Effekt.
Wenn ich eine Base unterstelle so soll das die Resonanzen des Lautsprechergehäuses ableiten, welche sich negativ auf den einwandfreien Betrieb der Komponenten im Lautsprecher auswirken.

Es geht doch darum dieses wie eine Rückkoplung wirkende Störsignal zu minimieren, dabei ist es doch völlig unerheblich, wann welche Schallwellen mein Trommelfell erreichen. Die Gehäuseresonanz kann gar nicht erst entstehen durch die Wirkung der Gerätebasis, weil die Störenergie sofort abgelitten wird.
butterworth
Neuling
#224 erstellt: 01. Nov 2005, 02:00

ukw schrieb:


Und aus der mathematische Analyse der Gebrüder "Doktor Seelig":
Bitte auf Punkt 4 - Die gedämpfte elektromagnetische Schwingung - scrollen.
Dort steht geschrieben:

Für die Spannungsmasche in einem gedämpften elektrischen Schwingkreis gilt:
ul + uc + ur = 0


Ja, ihr habt richtig gelesen. Dort steht, das die Summe der aufgezählten Argumente = 0 (Null) ist.

Das heißt auf deutsch: Kein ein einzelnes Argument besitzt eine Relevanz. Darum ist die Summe = 0 (Null)


Hut ab meine Herren.


Was sagen unsere studierten Forenteilnehmer dazu?



Und wo ist hierbei das Problem?
Ist doch ein einfacher Machensatz.
Kennst Du die Kirchhoffschen Sätze nicht?
ukw
Inventar
#225 erstellt: 01. Nov 2005, 11:25

butterworth schrieb:

ukw schrieb:


Und aus der mathematische Analyse der Gebrüder "Doktor Seelig":
Bitte auf Punkt 4 - Die gedämpfte elektromagnetische Schwingung - scrollen.
Dort steht geschrieben:

Für die Spannungsmasche in einem gedämpften elektrischen Schwingkreis gilt:
ul + uc + ur = 0


Ja, ihr habt richtig gelesen. Dort steht, das die Summe der aufgezählten Argumente = 0 (Null) ist.

Das heißt auf deutsch: Kein ein einzelnes Argument besitzt eine Relevanz. Darum ist die Summe = 0 (Null)


Hut ab meine Herren.


Was sagen unsere studierten Forenteilnehmer dazu?



Und wo ist hierbei das Problem?
Ist doch ein einfacher Machensatz.
Kennst Du die Kirchhoffschen Sätze nicht?



@ butterworth
Erstens - heißt das Ma.schensatz und nicht Machensatz
Zweitens - kenne ich die Kirchhoffschen so gut, das ich einen Unterschied zwischen Ihnen und dem zitierten "Beweismaterial" erkennen kann.

Erkläre mir bitte genau wie die Gehäuseresonanzen des Lautsprechergehäuses abgeleitet werden, ohne die Schwingungen des Gehäuses auf die Luft zu übertragen !
Nimm Dir Zeit und erkläre es genau. Ich will es gerne verstehen.

mfg bessel
technicsteufel
Inventar
#226 erstellt: 01. Nov 2005, 20:10

RichterDi schrieb:

... könnte ich mir vorstellen, dass das Festschrauben der Komponenten in dem Einbaurahmen eines Studioracks auch eine recht wirksame Ableitung von Vibrationen erlauben könnte.

Gruß, Reiner


Nö, genau das Gegenteil ist der Fall!
Duch das Einschrauben wird nicht abgekoppelt sondern Angekoppelt.
Aber das ist ja eh nur PA und kein kostspieliges Hifi.
RichterDi
Inventar
#227 erstellt: 01. Nov 2005, 23:25

technicsteufel schrieb:

RichterDi schrieb:

... könnte ich mir vorstellen, dass das Festschrauben der Komponenten in dem Einbaurahmen eines Studioracks auch eine recht wirksame Ableitung von Vibrationen erlauben könnte.

Gruß, Reiner


Nö, genau das Gegenteil ist der Fall!
Duch das Einschrauben wird nicht abgekoppelt sondern Angekoppelt.
Aber das ist ja eh nur PA und kein kostspieliges Hifi. :D


Gerade die Ankopplung (Anschrauben oder eben auch Spikes) erlaubt ja eine wirksame Ableitung von Energie. Bei einer Abkopplung durch relativ weiches Material wird die Energie vom Material absorobiert und nicht an den Untergrund weitergegeben.

Gruß Reiner
butterworth
Neuling
#228 erstellt: 02. Nov 2005, 03:05

ukw schrieb:

butterworth schrieb:

ukw schrieb:


Und aus der mathematische Analyse der Gebrüder "Doktor Seelig":
Bitte auf Punkt 4 - Die gedämpfte elektromagnetische Schwingung - scrollen.
Dort steht geschrieben:

Für die Spannungsmasche in einem gedämpften elektrischen Schwingkreis gilt:
ul + uc + ur = 0


Ja, ihr habt richtig gelesen. Dort steht, das die Summe der aufgezählten Argumente = 0 (Null) ist.

Das heißt auf deutsch: Kein ein einzelnes Argument besitzt eine Relevanz. Darum ist die Summe = 0 (Null)


Hut ab meine Herren.


Was sagen unsere studierten Forenteilnehmer dazu?



Und wo ist hierbei das Problem?
Ist doch ein einfacher Machensatz.
Kennst Du die Kirchhoffschen Sätze nicht?



@ butterworth
Erstens - heißt das Ma.schensatz und nicht Machensatz
Zweitens - kenne ich die Kirchhoffschen so gut, das ich einen Unterschied zwischen Ihnen und dem zitierten "Beweismaterial" erkennen kann.

Erkläre mir bitte genau wie die Gehäuseresonanzen des Lautsprechergehäuses abgeleitet werden, ohne die Schwingungen des Gehäuses auf die Luft zu übertragen !
Nimm Dir Zeit und erkläre es genau. Ich will es gerne verstehen.

mfg bessel



Ja, war ein Schreibfehler, kommt leider vor…

Aber Deine Reaktion zeigt doch schon, dass Du offensichtlich nicht kritikfähig bist, und damit erübrigt sich eigentlich eine weitere Diskussion.
Aus der angegebenen Gleichung gehen die eigentlichen vorzeichenbehafteten Werte der teilweise komplexen Widerstände doch gar nicht hervor. Sie ist also völlig korrekt aufgeschrieben.
Wenn Du das mal einsehen würdest und zugeben könntest, dass Du hier etwas voreilig geschrieben hast, dann würdest Du doch ganz klar an Glaubwürdigkeit gewinnen.

So aber kommt zumindest Mir nur der Eindruck, als würde hier stur und nach rechthaberischer Art argumentiert.

Und Polemik ist nur ein Zeichen von Hilflosigkeit, dass können auch unsere Politiker sehr gut.

Was ist denn an der Sache nicht zu verstehn?
In dem Moment, wo meinetwegen die Membran des Tieftöners die Luft zum schwingen anregt wird auch ein Impuls auf das Lautsprechergehäuse übertragen. Dieser Impuls wird nun über die Spikes des Lautsprechers auf den Boden oder eben auf eine etwa vorhandene Alu-Oberfläche einer Base(beim Bsp. der Acapella Base)abgeleitet, von dieser gelangt der Impuls dann in Schichten aus Blei und Filz und verläuft sich dann in einer Schicht aus feinstem Quarzsand.
Das heißt die mechan. Energie wird letztlich in Wärme gewandelt.
Die Schwingungen des Gehäuses spielen dahingehend eine Rolle das sie z.B. die einwandfreie Funktion der im Gehäuse untergebrachten Frequenzweiche beeinträchtigen, daher wird diese auch oft extra gekapselt und gelagert.

Die Exoten unter den Lautsprechern haben nicht umsonst besonders stabile und schwere Gehäuseausführungen. Die auf das Gehäuse übertragenen Impulse bleiben nach dem Erhaltungssatz natürlich bestehen, aber ein schwereres Gehäuse(größere Masse) läßt sich eben wegen der Trägheit nicht so leicht in Schwingungen versetzen wie ein leichtes aus dem Konsumerbereich.

Das Prinzip der Energieableitung findet auch in anderen Bereichen Anwendung.
Vielleicht kann sich noch jemand an das große Lawinenunglück in Galtür(Österreich)vor einigen Jahren erinnern.
Als Konsequenz aus der Katastrophe hat man versucht eine„lawinenfeste Halle“ aus wahnsinnig viel Stahl und Beton zu bauen.
Im Falle des Auftreffens einer Lawine auf die Wände der Halle wird die Energie über eine Anzahl von Trägern in große im Boden verankerte Stahlbetonplatten abgeleitet.
Das ist im Grunde das selbe Prinzip…


Grüße,
B.
ukw
Inventar
#229 erstellt: 02. Nov 2005, 08:59

Aber Deine Reaktion zeigt doch schon, dass Du offensichtlich nicht kritikfähig bist, und damit erübrigt sich eigentlich eine weitere Diskussion.


Das typische Argument, um sich aus schwierigen Situationen zu entfernen. Nix neues

Betreffend der Lautsprechergehäuse: Eine besere Entkopplung als eine federnde Aufhängung gibt es nicht.
Elastisch aufgehängtes Lautsprechergehäuse, die Masseträgheit der Gehäuses arbeitet gegen eine sehr weiche Feder.
So übertragen sich die Schwingungen vom Gehäuse swehr niederfrequent (Infraschall) auf den Boden. (siehe Posting Nr.34: http://www.hifi-foru...ead=758&postID=34#34

So weit so gut.

Das Gehäuse schwingt außen jedoch höherfrequent - z.T. werden höhere Frequenzen als die Anregungerferquenz entstehen (Materialresonanzen).
Diese Frequenzen übertragen sich auf den Luftschall und führen in der Regel zu gut hör- und meßbaren Verzerrungen.
Keine Pyramide dieser Welt kann daran etwas ändern.

Die Frequenzweiche ist ein Gebilde aus Spulen Kondensatoren und Widerständen.
Die Spulen können durch Schwingungen ihre Werte verändern (Ferritkerne). Darum sollte der Spulenkörper fest montiert sein und alle Teile mit Schmelzkleber veklebt sein.
Bei nicht ausreichender Versieglung der Spulendrähte untereinander kann durch mechanische Reibung die Isolation beschädigt werden.
Das betrifft in der Hauptsache Lautsprecher aus PA Anwendungen.
Bei Hifi nur von untergeordneter Bedeutung.

Mehr ist nicht notwendig.

Das Beispiel mit dem östereichischen Gebäude hinkt gewaltig.
Die Ankopplung an den Felsen der Alpen ist nicht vergleichbar mit der Ankopplung an schwimmende Estriche oder Holzböden. Die Ankopplung verursacht deutlich hörbare Schwingungen. Hilfreich wäre nur eine Entkopplung (s.o.)

mfg. b
quaternione
Stammgast
#230 erstellt: 02. Nov 2005, 09:38
to whom it may concern...
ich staune immer wieder über den tonfall und die wortwahl in diesem forum. redet ihr im normalen leben mit euren mitmenschen genauso?
Q
bukowsky
Inventar
#231 erstellt: 02. Nov 2005, 10:51

quaternione schrieb:

ich staune immer wieder über den tonfall und die wortwahl in diesem forum. redet ihr im normalen leben mit euren mitmenschen genauso?

wenn ich mir einige Wortgefechte durchlese bekomme ich manchmal den Eindruck, es würde gar nicht mehr geredet ...
ukw
Inventar
#232 erstellt: 02. Nov 2005, 11:43
@ quaternione und bukowsky

Bitte konkreter, gebt doch mal Beispiele.

und was sagt Ihr dazu?
http://www.hifi-foru...osts&benutzer=151457
quaternione
Stammgast
#233 erstellt: 02. Nov 2005, 12:27
das mit den beispielen kannst du nicht ernst meinen...

Q
ukw
Inventar
#234 erstellt: 02. Nov 2005, 19:43

butterworth schrieb:

ukw schrieb:

butterworth schrieb:

ukw schrieb:


Und aus der mathematische Analyse der Gebrüder "Doktor Seelig":
Bitte auf Punkt 4 - Die gedämpfte elektromagnetische Schwingung - scrollen.
Dort steht geschrieben:

Für die Spannungsmasche in einem gedämpften elektrischen Schwingkreis gilt:
ul + uc + ur = 0


Ja, ihr habt richtig gelesen. Dort steht, das die Summe der aufgezählten Argumente = 0 (Null) ist.

Das heißt auf deutsch: Kein ein einzelnes Argument besitzt eine Relevanz. Darum ist die Summe = 0 (Null)


Hut ab meine Herren.


Was sagen unsere studierten Forenteilnehmer dazu?



Und wo ist hierbei das Problem?
Ist doch ein einfacher Machensatz.
Kennst Du die Kirchhoffschen Sätze nicht?



@ butterworth
Erstens - heißt das Ma.schensatz und nicht Machensatz
Zweitens - kenne ich die Kirchhoffschen so gut, das ich einen Unterschied zwischen Ihnen und dem zitierten "Beweismaterial" erkennen kann.

Erkläre mir bitte genau wie die Gehäuseresonanzen des Lautsprechergehäuses abgeleitet werden, ohne die Schwingungen des Gehäuses auf die Luft zu übertragen !
Nimm Dir Zeit und erkläre es genau. Ich will es gerne verstehen.

mfg bessel



Ja, war ein Schreibfehler, kommt leider vor…

Aber Deine Reaktion zeigt doch schon, dass Du offensichtlich nicht kritikfähig bist, und damit erübrigt sich eigentlich eine weitere Diskussion.
Aus der angegebenen Gleichung gehen die eigentlichen vorzeichenbehafteten Werte der teilweise komplexen Widerstände doch gar nicht hervor. Sie ist also völlig korrekt aufgeschrieben.
Wenn Du das mal einsehen würdest und zugeben könntest, dass Du hier etwas voreilig geschrieben hast, dann würdest Du doch ganz klar an Glaubwürdigkeit gewinnen.

So aber kommt zumindest Mir nur der Eindruck, als würde hier stur und nach rechthaberischer Art argumentiert.

Und Polemik ist nur ein Zeichen von Hilflosigkeit, dass können auch unsere Politiker sehr gut.

Was ist denn an der Sache nicht zu verstehn?
In dem Moment, wo meinetwegen die Membran des Tieftöners die Luft zum schwingen anregt wird auch ein Impuls auf das Lautsprechergehäuse übertragen. Dieser Impuls wird nun über die Spikes des Lautsprechers auf den Boden oder eben auf eine etwa vorhandene Alu-Oberfläche einer Base(beim Bsp. der Acapella Base)abgeleitet, von dieser gelangt der Impuls dann in Schichten aus Blei und Filz und verläuft sich dann in einer Schicht aus feinstem Quarzsand.
Das heißt die mechan. Energie wird letztlich in Wärme gewandelt.
Die Schwingungen des Gehäuses spielen dahingehend eine Rolle das sie z.B. die einwandfreie Funktion der im Gehäuse untergebrachten Frequenzweiche beeinträchtigen, daher wird diese auch oft extra gekapselt und gelagert.

Die Exoten unter den Lautsprechern haben nicht umsonst besonders stabile und schwere Gehäuseausführungen. Die auf das Gehäuse übertragenen Impulse bleiben nach dem Erhaltungssatz natürlich bestehen, aber ein schwereres Gehäuse(größere Masse) läßt sich eben wegen der Trägheit nicht so leicht in Schwingungen versetzen wie ein leichtes aus dem Konsumerbereich.

Das Prinzip der Energieableitung findet auch in anderen Bereichen Anwendung.
Vielleicht kann sich noch jemand an das große Lawinenunglück in Galtür(Österreich)vor einigen Jahren erinnern.
Als Konsequenz aus der Katastrophe hat man versucht eine„lawinenfeste Halle“ aus wahnsinnig viel Stahl und Beton zu bauen.
Im Falle des Auftreffens einer Lawine auf die Wände der Halle wird die Energie über eine Anzahl von Trägern in große im Boden verankerte Stahlbetonplatten abgeleitet.
Das ist im Grunde das selbe Prinzip…


Grüße,
B.




Du kannst nicht ein Vorzeichen in der Formel der Kirchhoffschen Sätze ändern. Entweder A L L E ändern oder K E I N E ändern.

Der Fehler liegt in Abschnitt 4 vom seeligen Doktor:

Für die Spannungsmasche in einem gedämpften elektrischen Schwingkreis gilt: UL + UC + UR = 0


Er sagt aber auch nicht das er sich auf einen / den 2. Kirchhoffschen Satz bezieht - inhaltlich tut er das. Doch dürfte es sehr schwer werden diesen Satz zu beweisen.
Denn der 2 Kirchhoffsche lautet:

* Knotengleichung (oberer Knoten): I1 + I2 - I3 = 0
* Maschengleichung I: U1 - I1R1 + I2R2 - U2 = 0
* Maschengleichung II: U2 - I2R2 - I3R3 = 0

Im Prinzip also so:
U1 +UC1 - Uquell1 = 0
technicsteufel
Inventar
#235 erstellt: 02. Nov 2005, 22:40

RichterDi schrieb:

technicsteufel schrieb:

RichterDi schrieb:

... könnte ich mir vorstellen, dass das Festschrauben der Komponenten in dem Einbaurahmen eines Studioracks auch eine recht wirksame Ableitung von Vibrationen erlauben könnte.

Gruß, Reiner


Nö, genau das Gegenteil ist der Fall!
Duch das Einschrauben wird nicht abgekoppelt sondern Angekoppelt.
Aber das ist ja eh nur PA und kein kostspieliges Hifi. :D


Gerade die Ankopplung (Anschrauben oder eben auch Spikes) erlaubt ja eine wirksame Ableitung von Energie. Bei einer Abkopplung durch relativ weiches Material wird die Energie vom Material absorobiert und nicht an den Untergrund weitergegeben.

Gruß Reiner


Wenn man jetzt aber gleichzeitig fünf oder acht Gerätschaften gleichzeitig im Einbaurack
vibrieren lässt, was passiert dann?
Ich glaube nicht, dass sich die Vibrationen gegenseitig auslöschen.
Es kommt wohl eher zu überlagerungen und damit zu "Monsterwellen" die richtig
störend wirken.

cu
RichterDi
Inventar
#236 erstellt: 02. Nov 2005, 23:44
[quote="technicsteufel]
Wenn man jetzt aber gleichzeitig fünf oder acht Gerätschaften gleichzeitig im Einbaurack
vibrieren lässt, was passiert dann?
Ich glaube nicht, dass sich die Vibrationen gegenseitig auslöschen.
Es kommt wohl eher zu überlagerungen und damit zu "Monsterwellen" die richtig
störend wirken.

cu
[/quote]

Guter Punkt!

Ich denke zur Zeit genau darüber auch immer wieder nach. Nehmen wir an, dass über eine harte punktförmige Ankopplung Vibrationen tatsächlich übertragen werden, wie setzen sich diese im angrenzenden Material fort. Bei einigen Herstellern ist zu lesen, dass in besonders hartem Material die Schwingungsausbreitung besonders gut (=schnell, vollständig?) erfolgt.

Ein weites Feld. Da eine vollständige Untersuchung ein paar Mannjahre sowie entsprechende Materialien und Kenntnisse verschlingen würde, halte ich es als Anwender mit dem klanglich Nachvollziehbaren.

1. Einfachste Versuchsanordnungen wie 2 Weinkorken + 1 Spike unter einem Gerät (z.B. Verstärker) verändern das Klangbild.
2. Füße verschiedener Hersteller haben unterschiedliche Auswirkungen.
3. Der Austausch zwischen den interessierten Usern hier im Forum kann uns alle zu schnelleren und besseren Ergebnissen führen, da die einzelnen Gerätefüsse, Basen und Racks zum Teil abenteuerliche Preise aufweisen (z.B. Stillpoints)

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 02. Nov 2005, 23:44 bearbeitet]
ukw
Inventar
#237 erstellt: 03. Nov 2005, 01:00

Es kommt wohl eher zu überlagerungen und damit zu "Monsterwellen" die richtig
störend wirken.


Stichwort: Schwebung
quaternione
Stammgast
#238 erstellt: 03. Nov 2005, 09:10
schwebung wohl nicht, "monsterwellen" gibt es bei resonanzen
Q
Herbert
Inventar
#239 erstellt: 03. Nov 2005, 19:31

ukw schrieb:

Es kommt wohl eher zu überlagerungen und damit zu "Monsterwellen" die richtig
störend wirken.


Stichwort: Schwebung ;)


Nee, Tsunami
technicsteufel
Inventar
#240 erstellt: 03. Nov 2005, 22:46
Gute Idee!

Gibt es irgend wo einen Tsunami auf ´ner Test-CD?

Wäre doch ein Toller Heimkino Test oder?
butterworth
Neuling
#241 erstellt: 04. Nov 2005, 17:12

ukw schrieb:

Aber Deine Reaktion zeigt doch schon, dass Du offensichtlich nicht kritikfähig bist, und damit erübrigt sich eigentlich eine weitere Diskussion.


Das typische Argument, um sich aus schwierigen Situationen zu entfernen. Nix neues



Das hast Du mißverstanden und ich meine das gibt der Satz auch nicht her, da ich „eigentlich“ geschrieben hatte.

Bei dem Beispiel mit dem Maschensatz gebe ich Dir nun recht, da war ich es der sich verrannt hatte und etwas voreilig geschrieben, ich möchte die gemachten Äußerungen nun auch zurückziehen und Mich dafür entschuldigen.
Die kamen aber auch nur zu Stande, weil ich ein bisschen sauer war, dass Du Dich zu meiner ursprünglichen Frage bis dahin nicht geäußert hast.
Es wird ja von einer Masche gesprochen und die ist nun mal als geschlossener Umlauf definiert, d.h. die Quellspannung müsste ja in der Gleichung auftauchen, das Beispiel galt ja wohl dem Reihenschwingkreis.
Wahrscheinlich hat man im Hinblick auf die nachfolgend angeführte homogene DGL die Spannung schon mal weg gelassen.

Gut ist ein Fehler, aber im Grunde doch auch nur ein Formfehler, der nichts weiter zur Folge hat und deshalb wird dieser Bericht doch noch nicht unglaubwürdig.

Ich stimme mit Dir auch überein, dass es schön wäre, eine Darstellung in dem Bericht zu finden, in welcher z.B. die Spektren der Ausgangssignale miteinander verglichen würden, also einmal mit Gerätebasis und einmal ohne.
Die verschiedenen Spektren würden zumindest nachweisen, dass eine solche Basis einen Einfluß auf das Signal hätte.
So ist der Beweis zwar theoretisch geführt worden, praktisch anschaulich aber nicht so gut nachzuvollziehen.
Trotzdem ist Deine polemische Art diese Untersuchung schlecht zu reden fehl am Platze…
Und ich denke eine Promotion in Physik oder Elektrotechnik ist kein Spaziergang, da solltest Du etwas mehr Respekt haben, meine ich.




Das Gehäuse schwingt außen jedoch höherfrequent - z.T. werden höhere Frequenzen als die Anregungerferquenz entstehen (Materialresonanzen).
Diese Frequenzen übertragen sich auf den Luftschall und führen in der Regel zu gut hör- und meßbaren Verzerrungen.
Keine Pyramide dieser Welt kann daran etwas ändern.


Was Du hier geschrieben hast verstehe ich nicht. Meine Argumentation war doch dahingehend, das eben genau diese Resonanzen(Materialresonanzen) deutlich abgeschwächt werden, sie können doch bei Verwendung dieser Basis gar nicht in dem Maße entstehen, durch eine Ableitung der Energie in das Innere der Basis.
Das heißt eine Übertragung auf den Luftschall, wie Du schreibst, würde bei deutlich niedrigeren Resonanzen auch in einem abgeschwächten Maße stattfinden, hörbar.

Im übrigen bezieht sich die Untersuchung ja auf diese Basis
"fondato silenzio", ob die Pyramiden was tun und wie sie es tun, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.



Die Frequenzweiche ist ein Gebilde aus Spulen Kondensatoren und Widerständen.
Die Spulen können durch Schwingungen ihre Werte verändern (Ferritkerne). Darum sollte der Spulenkörper fest montiert sein und alle Teile mit Schmelzkleber veklebt sein.
Bei nicht ausreichender Versieglung der Spulendrähte untereinander kann durch mechanische Reibung die Isolation beschädigt werden.
Das betrifft in der Hauptsache Lautsprecher aus PA Anwendungen.
Bei Hifi nur von untergeordneter Bedeutung.

Mehr ist nicht notwendig.


Das sagst Du. Verfügst Du wirklich über ausreichende Kenntnisse in Richtung Entwicklungserfahrung/ hochwertiger Lautsprecherbau um so eine Aussage auch untermaueren zu können?



Das Beispiel mit dem östereichischen Gebäude hinkt gewaltig.
Die Ankopplung an den Felsen der Alpen ist nicht vergleichbar mit der Ankopplung an schwimmende Estriche oder Holzböden. Die Ankopplung verursacht deutlich hörbare Schwingungen. Hilfreich wäre nur eine Entkopplung (s.o.)


Wie kommst Du darauf, daß das Gebäude an einen Felsen angekoppelt ist?
Die im Fall einer Lawine auftretende Energie wird in eine 70cm starke Bodenplatte aus Beton abgeleitet.
Hier eine Kurzfassung der Beschreibung:

Die enormen Horizontalkräfte einer möglichen Lawine werden über Wände, Pfeiler und Säulen in die Bodenplatte abgeleitet. Um die notwendige Sicherheit gewährleisten zu können, wurden 800 Tonnen Stahl verarbeitet. Die Betonplatte mit einer Stärke von 70 cm, die Rückwand von 50 cm und die Decke von 40 cm sind aus massivem Stahlbeton. Dadurch ist sichergestellt, dass die für die Siedlung erforderliche Schutzwirkung erreicht wird. Die Mauer hält einem Druck von 11 Tonnen/ m² stand.

Das ist sicher kein 1:1 Vergleich, hier handelt es sich ja auch um ganz andere Dimensionen was die Energie angeht, aber das Prinzip wird auch deutlich.
Am Beispiel des Gebäudes wird die Energie über Pfeiler und Säulen in die Bodenplatte gebracht, bei "fondato silenzio" über drei Aluminium-Pucks in die Basis...


Grüße,
B.
RichterDi
Inventar
#242 erstellt: 05. Nov 2005, 13:43
Hallo zusammen,

wollte kurz zum Thema Klangefahrung etwas beisteuern. Hatte meinem Vater die Ceraballs zum Ausprobieren mitgegeben, da ich für diese keine Verwendung mehr habe.
Mein Vater fährt eine klassische Lautsprecher Kette mit Luxman Vollverstärker. Ich hatte ihm empfohlen die Ceraballs unter dem Verstärker auszuprobieren.
Gestern erreichte mich folgenden Mail:


Hallo Reiner,
heute habe ich endlich mal den Verstaerker mit 3 Beinen testen koennen (mit dem Bucovina- Club). Das klang ja wirklich ganz aufregend praesent. Muss noch mal Klassik hoeren, ob es da auch so klingt. Auf jeden Fall nochmal besten Dank.


Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#243 erstellt: 05. Nov 2005, 23:52
Hallo,

für alle die sich schon lange Fragen wie die Schmidt Pyramiden aussehen:
http://www.schmidt-pyramiden.de/Pyramiden.jpg


Und wer sich schon immer fragte wir Herr Schmidt wohl aussieht wird seit neuestem im Impressum fündig:
http://www.schmidt-pyramiden.de/impressum.htm
Manchmal sagen Bilder eben doch mehr als tausend Worte. Dieser Mann hat es in keiner Weise nötig irgendwem irgendwas aufschwätzen zu wollen.

Ein erneuter Besuch auf der Website lohnt sich. Herr Schmidt hat alle Texte noch einmal überarbeitet und eine ganze Menge an Tipps eingebaut. Auch für die Besitzer von Schmidt Pyramiden eine echte Empfehlung.

http://www.schmidt-pyramiden.de/index.htm

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von Cassie am 24. Jun 2006, 14:20 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#244 erstellt: 13. Nov 2005, 16:31
Hallo zusammen,

bin gerade noch auf etwas Interessantes auf der Website von Herrn Schmidt gestoßen. Für Besteller – bei den kein Händler in der Nähe ist der Schmidt-Pyramiden führt – gilt:


Zahlungsziel und Erprobungszeit mit Rückgabemöglichkeit: 10 Arbeitstage ab Versanddatum.


Damit ist es wirklich jedem Interessierten möglich sich eine eigene Meinung zu bilden ohne ins Risiko zu gehen. So ein faires Geschäftsgebaren trifft man heute leider wirklich selten an.

Wollte an dieser Stelle noch einmal nachfragen ob dem einen oder anderen wissenschaftliche Studien zum Thema Vibrationseinfluss auf Strom durchflossene Leiter bekannt sind.

Natürlich hoffe ich immer noch auf die Experimente unserer Moderators.

Viele Grüße, Reiner
Herbert
Inventar
#245 erstellt: 13. Nov 2005, 16:42
Hier gibts weitere Erkenntnisse:

http://forum.counter...164&page=1&override=
RichterDi
Inventar
#246 erstellt: 13. Nov 2005, 16:47

Herbert schrieb:
Hier gibts weitere Erkenntnisse:

http://forum.counter...164&page=1&override=
:)




WOW. So heftig habe ich schon lange nicht mehr gegrinst.
Besonders nett die unschuldigen Fragen. DANK!

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#247 erstellt: 13. Nov 2005, 17:00
Hier gibt es professionelles Equipment um Schwingungen zu messen:

http://www.mmf.de/PDF/Catalog.pdf

Grüße, Reiner
ukw
Inventar
#248 erstellt: 13. Nov 2005, 17:31
Die entscheidene Stelle im Thread:

Ich weis nicht, so ein Netzwerkkabel von Media Markt halt, rot mit Gummiartiger Schicht aussen. Liegt es am Gummi?


Ich bin doch nich blöd...
RichterDi
Inventar
#249 erstellt: 14. Nov 2005, 13:54
Hallo zusammen,

zur Info. Habe den Tipp bekommen, dass Blotevogel auch ein interessantes Produkt darstellt.

http://www.cd-str5.com/ger/cd-str5.htm

Wie man sieht werden auch bei Blothevogel Messgrafiken gezeigt.

Diese stammen aus einem Artikel der Stereoplay bei der auch Messungen durchgeführt wurden.

http://www.stereoplay.de/d/35943

Allerdings laufen die Messungen nur in die Richung, dass getestet wurde wie die Füsse die Außenschwingung verarbeiteten.



Im Artikel werden ein paar interessante Sachen erwähnt:

1. "Im Kopfhörerbetrieb kann man bei voll aufgedrehter Lautstärke durch Klopfen auf CD-Player oder Verstärker das Klopfen auch im KH hören." Frage mich nur, was man dabei eigentlich hört?

2. "Modernste Analyzer des Hifi-Messlabors können am Verstärker- oder CD-Spieler-Ausgang nur eine kaum reproduzierbare Veränderung des Rausch- oder Jitterspektrums feststellen"

Insgesamt werden in dem Artikel die verschiedensten Unterstellfüße getestet und in ihrer klanglichen Auswirkung beschrieben. Recht ordentlich gemacht.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 14. Nov 2005, 19:52 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#250 erstellt: 15. Nov 2005, 20:21
Hallo,

ich habe mittlerweile das Messgerät da, aber keine Zeit (bin z.Z. ziemlich im Streß )
Ich werde versuchen Morgen oder am Donnerstag erste Messungen durchzuführen...

"Modernste Analyzer des Hifi-Messlabors können am Verstärker- oder CD-Spieler-Ausgang nur eine kaum reproduzierbare Veränderung des Rausch- oder Jitterspektrums feststellen"

Woher stammt dieses Zitat?
In dem von dir angegebenen Link kann ich es nicht finden...

Falls das aus der Stereoplay kommt, wage ich zu bezweifeln, dass die wirklich über "modernste" Meßtechnik verfügen.
Diese Bewegt sich im über-50000€-Bereich und ist daher für eine solche Zeitschrift IMO eher unrealistisch...

Frage mich nur, was man dabei eigentlich hört?

Wenn ich meine Vorstufe (mit integriertem KHV) voll aufdrehe und einen Kopfhörer dran habe reiß ich den idR vom Kopf runter... ansonsten hör ich nämlich garnichts und niewieder mehr

Das ist auch ein sehr, sehr unrealistischer Test, weil man natürlich ne Menge hört:
1) Der Deckel vom CDS/Verstärker.
2) Durch den Körper übertragener Schall.

gruß
Martin
RichterDi
Inventar
#251 erstellt: 16. Nov 2005, 06:26

HinzKunz schrieb:

"Modernste Analyzer des Hifi-Messlabors können am Verstärker- oder CD-Spieler-Ausgang nur eine kaum reproduzierbare Veränderung des Rausch- oder Jitterspektrums feststellen"

Woher stammt dieses Zitat?
In dem von dir angegebenen Link kann ich es nicht finden...

Falls das aus der Stereoplay kommt, wage ich zu bezweifeln, dass die wirklich über "modernste" Meßtechnik verfügen.


Hi, ja es stammt aus der Stereoplay 11/2003. Der Download des PDF ist leider ksotenpflichtig, insofern habe ich hier nur zitiert.

Bin schon sehr gespannt auf Deine Tests.

Viele Grüße, Reiner
HinzKunz
Inventar
#252 erstellt: 17. Nov 2005, 16:10
Hallo,

heute habe ich einen ersten Testaufbau gemacht:


Auf den Tektronix-Oszi (das linke) ist das Signal gegen das Invertierte Signal gut zu erkennen.
(Mitte ist ungefähr die Nullinie)
Das zweite Oszi ist nur zur "Sichtkontrolle" da...

Das ganze besteht z.Z. aus einem Sansui CD-Spieler, Einem NAD Vorverstärker und einem Toshiba Vollverstärker.
Als "Last" habe ich 2 Jamo Kompaktboxen (die sind garnichtmal so schlecht für damals 90DM/stk. ) verwandt.

Soweit der Stand der Dinge...

mfg
Martin
pundm
Stammgast
#253 erstellt: 17. Nov 2005, 16:58
Da dar man gespannt sein. Ich zumindest bin es

Beste Grüße,
Christian
RichterDi
Inventar
#254 erstellt: 17. Nov 2005, 17:10
Hallo Martin,

wow. Bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#255 erstellt: 18. Nov 2005, 07:22

HinzKunz schrieb:
Das ganze besteht z.Z. aus einem Sansui CD-Spieler, Einem NAD Vorverstärker und einem Toshiba Vollverstärker.
Als "Last" habe ich 2 Jamo Kompaktboxen (die sind garnichtmal so schlecht für damals 90DM/stk. ) verwandt.


Wie immer kommen die Frage erst beim zweiten Nachdenken. Wo zwischen hängt den der Tektronix-Oszi denn. Zwischen Endstufe und Lautsprecher? Kann sich da nicht das Verhalten des Lautsprecher mit einmischen?

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#256 erstellt: 27. Nov 2005, 08:01

HinzKunz schrieb:


Soweit der Stand der Dinge...

mfg
Martin


Hallo Martin,

jetzt warten wir aber wirklich gespannt auf Deine Ergebnisse.

Viele Grüsse, Reiner
HinzKunz
Inventar
#257 erstellt: 27. Nov 2005, 14:23
Moin,


Wo zwischen hängt den der Tektronix-Oszi denn. Zwischen Endstufe und Lautsprecher? Kann sich da nicht das Verhalten des Lautsprecher mit einmischen?

Mit diesem Messaufbau messen wir quasi das "Verhalten" des Verstärkers.
Ein Kanal hängt vor dem Verstärker an den NF-Leitungen, der andere hintan an den Lautsprecherausgängen.
Werden diese Subtrahiert, erhält man die Signalveränderung, welche durch den Verstärker verursacht wird.
Da kann mann dnn schauen, ob sich diese verändert...

jetzt warten wir aber wirklich gespannt auf Deine Ergebnisse.

Letztes Wochenende lag ich krank im Bett, also war nichts mit Messunge und dieses war ein großer runder Geburtstag, welchen ich mitorganisierte.
Heute bin ich entsprechend müde und leicht verkatert... man sehe mir nach, dass ich keine Lust habe

Ich werd aber noch messen, versprochen

gruß
Martin
RichterDi
Inventar
#258 erstellt: 27. Nov 2005, 16:22

HinzKunz schrieb:
Letztes Wochenende lag ich krank im Bett, ...


Für gute Besserung ist es dann wohl zu spät.
Dann eben, bleib gesund!

Gruß Reiner
Chamix
Stammgast
#259 erstellt: 04. Dez 2005, 20:43
Seit einigen Wochen habe ich die aktuellen Schmidt-Pyramiden in der bestmöglichen Ausstattung unter meinem CD-Player und meinem KH-Verstärker. Genaueres darüber kann auf der Website von Herrn Schmidt nachgelesen werden (http://www.schmidt-pyramiden.de/). Heute kam ich endlich bei relativ unbelastetem Stromnetz dazu, einen genauen Hörvergleich mit und ohne Pyramiden vorzunehmen. Zuerst habe ich die Pyramiden unter dem CDP C.E.C. CD5300 entfernt und diesen auf die hervorragende, serienmäßige Lösung in Form von Spikes und Unterlegscheiben aus Metall gestellt. Anschließend wurde der KH-Verstärker C.E.C. HD53R auf seine serienmäßigen Kunststofffüße gestellt. Beide Geräte stehen in dem hochwertigen HiFi-Rack Little Reference von Creaktiv. Danach folgte der umgekehrte Rückbau mit jeweiligem Vergleichshören, beginnend mit dem KHV.
Das Ergebnis möchte ich kurz und knapp darstellen, da der Unterschied leicht auszumachen ist. Ausgehend von der optimalen Positionierung der Pyramiden unter den jeweils eingesetzten Geräten stellt sich damit grundsätzlich ein Gewinn an Feinzeichnung und Feindynamik bzw. Gesamtinformation ein. Teilweise wächst auch die Grobdynamik soweit, dass die Musik subjektiv lauter erscheint. Die Schönheit und tiefere Bedeutung der Musik kann damit leicht um ein beträchtlich gesteigertes Maß wahrgenommen werden. Von mir gibt es also an dieser Stelle eine klare Empfehlung für die Schmidt-Pyramiden, welche sich sehr deutlich für mich als die bisher besten Unterstellfüße erwiesen haben.

Die Frage, ob mit Racks bzw. Unterstellfüßen bei Hifi-Geräten auch unabhängig vom Lautsprechereinsatz eine Klangsteigerung bewirkt werden kann, kann von mir zweifelsfrei mit ja beantwortet werden. Viel Spaß beim Testen!
RichterDi
Inventar
#260 erstellt: 06. Dez 2005, 14:51
Hallo zusammen,

wollte nur auf eine laufende Diskussion zum nahezu gleichen Thema hinweisen:

http://www.hifi-foru...d=914&postID=102#102



Viele Grüße, Reiner
technicsteufel
Inventar
#261 erstellt: 06. Dez 2005, 18:50
Hi,
ich würde gerne mal was dazu lernen!
Kann mir mal jemand so einen Satz "Schmidt-Pyramiden" ausleihen?
Interessiert mich brennend ob man bei meiner Billiganlage (<5000 EUR) auch einen Unterschied hört.

Gruß Rolf
RichterDi
Inventar
#262 erstellt: 06. Dez 2005, 20:48
Einfacher ist es, Du bestellst Sie bei Herrn Schmidt. Wie ich schon einmal beschrieben habe, ist das Zahlungsziel nach Lieferung und Ausprobieren. Sprich, wenn Du bei Deiner Anlage keinen positiven Nutzen siehst, schickst Du sie ihm einfach zurück und zahlst nicht.

Im Prinzip wie ausleihen nur mit dem Vorteil für die hier anwesenden Nutzer der Schmidt Pyramiden, dass diese weiter mit ihnen hören können. Hinzu kommt, dass die meistern von der neuesten Generation vermutlich erst ein Set haben, um herauszufinden wie großer der Unterschied zu den früheren Versionen ist (ich zumindest mache es so).

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#263 erstellt: 11. Dez 2005, 10:15
Hallo Rolf,

Pyramiden schon getestet?

Viele Grüße, Reiner
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