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Was hört Ihr gerade über KH (und was ist an der Scheibe so interessant)?

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audiophilanthrop
Inventar
#3759 erstellt: 29. Apr 2009, 20:39
Gestern gekommen, heute "in heavy rotation":

Sinéad O'Connor - The Lion And The Cobra
1987
Rock (vielleicht in Richtung Shoegazer), oder so ähnlich

Über das Cover - frei nach Nils Schiffhauer zum R&S EK895 - nur soviel: Wer sich die CD kauft, wird sich auch daran gewöhnen (müssen)...

Das Album, seinerzeit ihr Debüt, ist nämlich richtig gut. Darauf aufmerksam wurde ich durch "Just like u said it would b" (ja, es gibt Leute, die spielen sowas im Radio - nicht beim Dudelfunk natürlich), einen der überwiegenden guten bis extrem guten Titel. Die amazonischen Rezensionen bringen es schon recht gut auf den Punkt.

Tonquali, nun ja. Dynamik gibt es an sich reichlich, der Klangeindruck ist 80er-typisch etwas kühl (ich muß da immer an "schwarz/weiß" als bildliche Analogie denken), die eine oder andere lautere Stelle zerrt vernehmlich - und das fernab der CD-Vollaussteuerung. Kommt nicht so gut auf dem HD540, HD580 besser, HD590 auch.
Ich mag mich irren, aber ich meine, die Platte sei noch gänzlich analog produziert.

Musik: 9/10, aber locker
Klang: 5..6/10

Auch neu bzw. deutlich perwollisiert:

Blondie - Parallel Lines
1979
New Wave

Gar nicht mal so übel. Auch textlich nicht. Und das beschränkt sich nicht nur auf die bekannten Hits wie "Sunday Girl" und das eher Album-untypische "Heart Of Glass".

Die hier schon mal erwähnte Menomena - Friend or Foe habe ich eher zufällig auch ergattern können. Ich würd's mal "abgedrehter Indie-Rock" nennen. Muß ich noch ein paarmal mehr hören. Das Cover-Design ist auf jeden Fall so witzig wie schräg.
sinus1982
Inventar
#3760 erstellt: 29. Apr 2009, 21:00
Gutenachtmusik bei mir ...



Deftones ~ Saturday Night Wrist [AT-HA25D -> ATH-ESW10JPN]

Gewohnt gut und doch immer was Neues dabei, zum Beispiel ein Referat von Annie Hardy über Analverkehr und warum Briten schlechte Zähne haben. ^^
McMusic
Inventar
#3761 erstellt: 30. Apr 2009, 19:45
Recoil - Hydrology Plus 1 + 2
Electronic
gehört über HD53R -> DT880

Das Erstlingswerk von Alan Wilder (ex Depeche Mode) unter dem Namen Recoil aus dem Jahre 1988 (da war er noch bei Depeche Mode). Die Einflüsse von DM sind denn auch nicht zu leugnen. Dennoch ist die Musik IMHO etwas ganz anderes, als der Sound von DM. Es geht sehr experimentell zu, teilweise psychedelisch wird mit Klangteppichen und netten Samples und Effekten gearbeitet. Das ganze Album ist dabei (wie alle Recoil-Alben) eher als Konzeptalbum zu verstehen. Das sieht man schon an den Tracklängen (zwischen 7 und 18 Minuten). Alan Wilder ist für seinen Perfektionismus bzgl. Soundspielereien bekannt. Das kann man auf dieser Platte sehr gut nachverfolgen. Es sind telweise zig Layer von Effekten übereinander gelegt, die einen einzigartigen Sound erzeugen.
Dabei wirkt die Musik sehr entspannt und faszinierend, in-den-Bann-ziehend zugleich.
Freunde elektronischer Musik (nicht zwingend DM-Fans) sollten hier unbedingt mal reinhören!

Musik: 8,5/10
Aufnahme: 8/10 (Standard, gibt nichts auszusetzen)

Album Gain nur -0,35dB !

audiophilanthrop
Inventar
#3762 erstellt: 30. Apr 2009, 20:13
Der Retro-Trip geht weiter:


Laurie Anderson - Big Science
1982
Musik-Performance, elektronisch geprägt

Ich war erstaunt, daß ich 2-3 Stücke schon kannte... unter radiomachenden Musikjunkies ist die Platte also wohl durchaus verbreitet. Nicht ohne Grund. Vorsicht, Kunst. (Wer bitte bringt schon Beispiele paranormaler Tonbandstimmen, vom erschreckend visionär wirkenden "O Superman" - seinerzeit in UK verblüffenderweise ein Nummer-1-Hit - mal ganz zu schweigen?) /me likes.

Ohrenfällig noch die gute Tonqualität, die typisch auch für ihre neueren Platten sein soll. 8/10 allemal. (Und das ist die Originalausgabe der CD von 1984.) Album-Gain +1,76 dB, hier macht sich der oft zu hörende Minimalismus bemerkbar.

Gehört mit Datendödel --> HD580.


[Beitrag von audiophilanthrop am 30. Apr 2009, 21:02 bearbeitet]
Charmin
Stammgast
#3763 erstellt: 30. Apr 2009, 20:27



Tunng - Good Arrows über AKG K260 Studio. Was an der Scheibe interessant ist? Wer auf elektronisch angehauchten Indie-Folk mit großartiger Räumlichkeit, Dynamik und interessanten Geräuschkompositionen steht ist hier bestens bedient....Anspieltipp "Bullets" mit zugehörigem Video!


Aja und nicht minder interessant, Radioheads Kid A und OK Computer auf Vinyl....dürfte jedoch hinlänglich bekannt sein deshalb spar ich mir die Bilder, obwohl ich die Artworks eifach nur genial finde:)


[Beitrag von Charmin am 30. Apr 2009, 20:34 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#3764 erstellt: 02. Mai 2009, 00:00

McMusic schrieb:
Bei mir heute aus gegebenem Anlaß (Releasetag und Hardcore-Depeche Mode Fan) auf Dauer-Rotation:

Depeche Mode - Sounds Of The Universe
Alternative Pop; Synthpop
gehört über RSA Predator -> DT880

(Mift! Für Depeche Mode kann ich meinen Stax nicht nehmen, da brauch ich was punchigeres, sowas wie den DT880. Ich hab aber gerade gar keinen dynamischen KHV hier (außer dem RSA Predator), da mein HD53R gerade bei Rille ist.
So muß der Predator halt sein Bestes geben (macht er auch). )

Zur Platte:
Einige mögen sich vielleicht denken: DM passt doch gar nicht zu seinem sonstigen Musikgeschmack. Mag sein, (Musik-)Geschmäcker verändern sich über die Zeit. Was allerdings bleibt, ist meine Liebe zu DM. Auch wenn ich die letzten Alben allesamt nicht mehr als "herausragend" einstufen würde, bleibt DM doch meine Band. Und trotz viel Stress und Action wegen unserem gerade geborenen Nachwuchs, lass ich mir jetzt am Abend eine entspannte Session mit dem neuesten Werk meiner Lieblingsband nicht nehmen.

Zweiter Eindruck: Wird immer besser.
Ich mach aber trotzdem noch keine Angabe zum Musik-Rating. Klang ist ok (durchschnittlich), bekommt aber einen Abzug für Album Gain -10,09dB.


Schön, ein Liebhaber von Depeche Mode hier im KH-Forum
Bin ebenfalls ein großer Fan von DM und höre auch sonstigen "Electropop" wie Goldfrapp, Air, Röyksopp, Recoil und Camouflage sehr gerne

Die "Sounds Of The Universe" ist bei mir momentan in Dauerrotation, mangels besserem Equipments und aufgrund hellhöriger Nachbarn allerdings nur via Alessandro MS 1 und billiger Kompaktanlage bzw. Sony PSP.

Imo ist das Album an sich sehr gelungen, die Qualitäten entfalten sich nach mehrmaligen Hören und auch eher im Ganzen als beim Konsum einzelner Songs.

Leider scheint aber mein Alessandro MS 1 mit der "SOTU" überfordert zu sein. Ich würde sagen, dass die Auflösung einfach zu gering ist, um die ganzen hintergründigen Klangteppiche und Synthie-Effekte vollständig darzustellen. Weiterhin fehlt es wohl an Bühne, damit die "spacigen" Songs richtig wirken können ("Peace" z.B. klingt über die Boxen meiner Billiganlage interessanter und räumlicher).

Der Alessandro MS 1 ist definitiv ein sehr brauchbarer und zudem preisgünstiger KH, der auch an schwächeren Quellen gut läuft und insgesamt Spaß macht. Allerdings hat mir die "SOTU" aufgezeigt, dass ein allgemeines Hifi-Upgrade (KH und Anlage) längerfristig wohl sehr sinnvoll wäre....


[Beitrag von newdm am 02. Mai 2009, 00:26 bearbeitet]
China
Inventar
#3765 erstellt: 02. Mai 2009, 04:13
Ich finde die Sounds Of The Universe ebenfalls prima, sowohl musikalisch wie auch soundtechnisch.
Allerdings halte ich die Vinyl-Ausgabe fuer noch etwas dynamischer abgemischt als die CD-Ausgabe. Macht doch auch mal den Vergleich wenn ihr koennt.
sinus1982
Inventar
#3766 erstellt: 02. Mai 2009, 07:55
Liegt evtl. am Medium ... glaube nicht, dass die zwei verschiedene Stereo-Mixes/-Masters gemacht haben.

Bei mir gerade portable Beschallung:



Marc Johnson's Bass Desires ~ Second Sight [Sharp MD-DS70 -> ATH-ES7]

Kommt nicht an den Vorgänger ran, aber nichtsdestoweniger sehr gute Mucke in sehr guter Klangqualität!
China
Inventar
#3767 erstellt: 02. Mai 2009, 08:09

Liegt evtl. am Medium ... glaube nicht, dass die zwei verschiedene Stereo-Mixes/-Masters gemacht haben.



Bei den Perfektionisten von DM bin ich mir da gar nicht so sicher aber normalerweise solltest du recht haben
furvus
Inventar
#3768 erstellt: 02. Mai 2009, 10:01

Charmin schrieb:

Tunng - Good Arrows über AKG K260 Studio. Was an der Scheibe interessant ist? Wer auf elektronisch angehauchten Indie-Folk mit großartiger Räumlichkeit, Dynamik und interessanten Geräuschkompositionen steht ist hier bestens bedient....Anspieltipp "Bullets" mit zugehörigem Video!

Sehr feine Platte, wirklich sehr zu empfehlen!

Besten Gruß vom Chris
newdm
Stammgast
#3769 erstellt: 02. Mai 2009, 12:16

China schrieb:
Ich finde die Sounds Of The Universe ebenfalls prima, sowohl musikalisch wie auch soundtechnisch.
Allerdings halte ich die Vinyl-Ausgabe fuer noch etwas dynamischer abgemischt als die CD-Ausgabe. Macht doch auch mal den Vergleich wenn ihr koennt.

Zumindest wäre es nicht das erste Mal, dass die Vinyl-Ausgabe eines DM-Albums besser als die CD-Version klingt.
Bei der 2005er "Playing The Angel" wurde wohl das Mastering vergeigt, weswegen die CD ziemlich übersteuert und dreckig klingt.

Bei der LP ist dieser Fehler nicht enthalten, sie soll deutlich besser und ausgewogener klingen: http://brianstagg.co.uk/p_t_a_clipressed/

Im Falle der "Sounds Of The Universe" kann es aber auch sein, dass die Aufnahme einfach nur gut mit dem warmen Vinyl-Klang harmoniert. Die relativ kühl produziere "Violater" soll ja ebenfalls vom warmen Klang der Schallplatte profitieren...
China
Inventar
#3770 erstellt: 02. Mai 2009, 12:57
Danke fuer den Link


Ich bin eigentlich auch kein Vertreter der Vinyl-ueber-alles Fraktion, aber ich habe schon seit laengerem keine neue (!) CD gefunden die besser als die entsprechende Vinylausgabe klang.
audiophilanthrop
Inventar
#3771 erstellt: 02. Mai 2009, 16:24

China schrieb:
Ich bin eigentlich auch kein Vertreter der Vinyl-ueber-alles Fraktion, aber ich habe schon seit laengerem keine neue (!) CD gefunden die besser als die entsprechende Vinylausgabe klang.

Wundert mich jetzt gar nicht. Auf Vinyl kannst du "immer laut" gar nicht bringen, sonst schrumpft die Laufzeit stark zusammen und die LP wird mal eben zur EP. Dafür sollen die Pressungen heutzutage qualitativ oft nicht mehr so der Kracher sein.

Nicht daß das bei CDs soviel anders wäre - am besten hinsichtlich Unwucht und Preßfehlern sind subjektiv welche aus den 90ern, bei neuzeitlichen hatte ich schon den einen oder anderen Ausrutscher.


[Beitrag von audiophilanthrop am 02. Mai 2009, 16:25 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#3772 erstellt: 03. Mai 2009, 12:56

China schrieb:
Danke fuer den Link


Ich bin eigentlich auch kein Vertreter der Vinyl-ueber-alles Fraktion, aber ich habe schon seit laengerem keine neue (!) CD gefunden die besser als die entsprechende Vinylausgabe klang.

Kein Problem

Ja, es macht wohl sicherlich Sinn LPs mal anzuhören und zu vergleichen.
Gerade im Falle von Electronica könnte ich mir vorstellen, dass der warme Klang Vorteile bringt.
Ich frage mich nur, ob via Kopfhörer das typische Kratzen und Knistern der Schallplatten nicht etwas problematisch ist?
Nickchen66
Inventar
#3773 erstellt: 03. Mai 2009, 14:09
Kratzen & Knistern ist IMO über KH noch ätzender als sonst so. Aber gerade bei Electronica, die ihre kreativste Zeit in den 90ern hatten (also bevor der Loudnesskrieg derart eskalierte), ist man mit normalen digitalen Aufnahmen besser bedient, finde ich.
NoXter
Hat sich gelöscht
#3774 erstellt: 04. Mai 2009, 15:47
Dream Theater - Falling Into Infinity



Musikalisch gefallen dir mir ausgezeichnet, aber James LaBrie und die Texte sind halt bisweilen schon etwas strapazierend. Im moment stört es mich aber in keiner weise.
Toll!

Aria - > MS1000 (auch aus ermangelung an Alternativen derzeit)
moman
Inventar
#3775 erstellt: 04. Mai 2009, 15:53

Meiner Meinung nach sein bestes Album

Meine Favs:
Swagga Like Us
Whatever You Like
Life Your Life
On Top Of The World
Slideshow
Eig. alle


HP Pavillion Laptop ----> B&O A8 (Die mir eig recht gut gefallen)


[Beitrag von moman am 04. Mai 2009, 15:58 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#3776 erstellt: 04. Mai 2009, 16:54
@moman
Und wer ist das

Chris
Saso
Inventar
#3777 erstellt: 04. Mai 2009, 17:17
Wenn ich mich nicht letztens im Saturn verguckt habe (und mich mein begrenztes Hip-Hop Gedächtnis nicht im Stich lässt ), ist das T.I. Aber mit dem Albumnamen kann ich nicht dienen.
MTL-CH
Stammgast
#3778 erstellt: 04. Mai 2009, 18:51


Branford Marsalis Quartet - Metamorphosen

Das ist akustischer Jazz vom Feinsten - und das ohne Kompromisse. Marsalis spielt auf Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon, und da er mit seiner Band nun schon seit mehr als zehn Jahren zusammenarbeitet, klingen aberwitzige Breaks, Rhythmuswechsel oder abrupt startende Unisonopassagen ganz selbstverständlich und mühelos. Abgesehen von Thelonious Monks Klassiker "Rhythm-a-ning" stammt das Repertoire von Mitgliedern der Band. Bei aller spieltechnischer Perfektion swingt die Musik vollkommen organisch und ist einfach sehr lebendig. Auch soundtechnisch auf dem Stand der Zeit (im positiven Sinne ;-)) - unter dem Strich äußerst empfehlenswert, wenn man seinen Jazz nicht zu smooth mag...

Gilmore lite SE => Grado HP2
moman
Inventar
#3779 erstellt: 04. Mai 2009, 18:52
Oh
Ja das ist T.I. das Album heißt Paper Trail.

Hatte mal wieder Lust auf Rap
MTL-CH
Stammgast
#3780 erstellt: 04. Mai 2009, 20:08


Brahms - Klavierstücke op. 116-119

Eine Aufnahme von 1996 aus der Erato-Phase von Hélène Grimaud. Ich mag ihren lyrischen, nicht zu wuchtig-kantig-deutschen Zugriff auf diese wunderbare späte Klaviermusik von Brahms.
Da das Klangbild dazu auch noch recht 'dunkel' daherkommt, bin ich gerade auf den DT-880 umgestiegen, der am Gilmore lite etwas Brillanz ins Spiel bringt und bei Klaviermusik wirklich gut tönt... (ausserdem gibt es tatsächlich kaum einen bequemeren KH als den DT880)


[Beitrag von MTL-CH am 04. Mai 2009, 20:12 bearbeitet]
sinus1982
Inventar
#3781 erstellt: 04. Mai 2009, 20:32


Jerry Goldsmith ~ The Wind And The Lion
via Gilmore Lite -> ATH-AD2000

Der Film ist wahrscheinlich - wie von Milius gewohnt - übelstes reaktionäres Zeuch (nie gesehen, den Film), aber die Musik von Jerry Goldsmith ist eine der besten wenn es um Abenteuer geht. Nicht ganz so experimentell wie bspw. Planet Of The Apes aber sehr farbenfroh.


[Beitrag von sinus1982 am 04. Mai 2009, 20:34 bearbeitet]
hims
Stammgast
#3782 erstellt: 04. Mai 2009, 21:11


Viele sagen, ach der Trentemöller wieder. Den gabs ja schon öfters im Thread, aber heut mal ganz anders:

Reloop RP-6000 MK6 LTD - Yamaha 463er - AKG K530

Wie man erkennt, ist es die Vinyl-Version. Und wie im Genre üblich, so sind die Lieder meist Special Versions.

Anspieltipp:

Moan (ums einfach zu sagen: geil, geil )

Qualität Vinyl-Aufnahme: 8
Musik: 9,5
der-andere
Stammgast
#3783 erstellt: 04. Mai 2009, 21:13
So viele vorschläge tol knlingende vorschläge... ihr seids gemein, so viel kann ich mir ja nie leisten

Derzeit rotiert mal wieder
coil - horse rotorvator aus 1986



Tolles Album, abwechslungsreich, und mit dem was heute unter Industrial verstanden wird hat es nicht mehr viel zu tun.
Und dieses Sureallistische... einzigartig einfach.
(wie oft man das hört... )
Hör sie immer wieder gern, auch wen nicht oft.


Track: Ostia (Death of Pasolini)
http://www.youtube.com/watch?v=XnrdMHfBIuE&feature=related

Höhre auf einer Kenwood 511USB Anlage, zur aufnahmequalität will ich jetzt aber nichts mehr sagen.
(ohne Kopfhörer fehlt mir das Gefühl dafür =) )


[Beitrag von der-andere am 04. Mai 2009, 21:16 bearbeitet]
DerFan
Ist häufiger hier
#3784 erstellt: 04. Mai 2009, 22:20
Hallo & Guten Morgen zusammen,


hims schrieb:

Wie man erkennt, ist es die Vinyl-Version. Und wie im Genre üblich, so sind die Lieder meist Special Versions.

Qualität Vinyl-Aufnahme: 8
Musik: 9,5


Die CD-Version habe ich gestern auch gehört, allerdings mit einem K701 an einem Lake People G100.

Sag, hast Du vielleicht einen Vergleich zwischen Vinyl und CD Version?

Viele Grüße
DerFan
Hüb'
Moderator
#3785 erstellt: 05. Mai 2009, 06:27

MTL-CH schrieb:


Brahms - Klavierstücke op. 116-119

Eine Aufnahme von 1996 aus der Erato-Phase von Hélène Grimaud. Ich mag ihren lyrischen, nicht zu wuchtig-kantig-deutschen Zugriff auf diese wunderbare späte Klaviermusik von Brahms.
Da das Klangbild dazu auch noch recht 'dunkel' daherkommt, bin ich gerade auf den DT-880 umgestiegen, der am Gilmore lite etwas Brillanz ins Spiel bringt und bei Klaviermusik wirklich gut tönt... (ausserdem gibt es tatsächlich kaum einen bequemeren KH als den DT880)

Derzeit für kleines Geld bei jpc zu haben:
http://www.jpc.de/jp...116-119/hnum/7844759

Grüße
Frank
:rpost
hims
Stammgast
#3786 erstellt: 05. Mai 2009, 07:57

DerFan schrieb:



Die CD-Version habe ich gestern auch gehört, allerdings mit einem K701 an einem Lake People G100.

Sag, hast Du vielleicht einen Vergleich zwischen Vinyl und CD Version?

Viele Grüße
DerFan



Soundtechnisch ist die cd überlegen, allerdings muss ich da auch sagen, dass mein tt auch auf club ausgelegt ist, also nicht die feingeistigsten tonabnehmen & nadel hat.

bässe kommen allerdings besser durch, scheint insgesamt dynamischer zu sein, insgesamt eine gute qualität.

was halt einfach den reiz ausmacht ist, dass da (meistens) neue versionen der altbekannten lieder drauf sind, die auch nun eher ein klein wenig mehr in richtung club abzielen.

für weitere fragen natürlich auch gern pm
Musikaddicted
Inventar
#3787 erstellt: 08. Mai 2009, 17:35
Nach dem Konzert gestern Abend folgt heute die Konserve:


PJ Harvey & John Parish - A Woman A Man Walked By

Die zweite im Album umgesetzte Zusammenarbeit der beiden. Parish ist musikalisch auf die "neue" Polly eingegangen und so coexistiert die Kopfstimme ala White Chalk hier neben hartem Gitarrenaggressionsabbau inklusive emotionsgeladener Schreiorgien (Pig Will Not holy crap)

Unglaublich vielseitig diese Scheibe - und das wo die anderen PJ Harvey Scheiben an sich doch schon nicht gerade einseitig sind.
Ebenso war dann auch das Konzert. Obwohl leider verlegt von der Passionskirche ins Astra (das ist in etwa der Schritt von (Semper-)Opernbühne auf Schulklo einer ranzigen Berliner Hauptschule) war der Auftritt selbst klasse. Polly barfuss am tänzeln oder krakeelen und Parish seelenruhig am runterspielen - so stellt man sich die beiden vor.
Es ist einfach unglaublich was diese kleine Frau alles hervorbringt.


[Beitrag von Musikaddicted am 08. Mai 2009, 17:37 bearbeitet]
#sonic#
Stammgast
#3788 erstellt: 08. Mai 2009, 19:59

Musikaddicted schrieb:



PJ Harvey & John Parish - A Woman A Man Walked By



aaah, und ich dachte schon, ich sei der Einzige hier, der direkt am Erscheinungstag 15 Öcken für die "Ltd.Edt." hingelegt hat. Wobei mir nicht klar ist, wie denn nun das "Ltd." legitimiert wird - weil das Digipack (heisst das so?)komplett aus Pappe ist und man mindestens 5 Minuten braucht, um die CD aus der viel zu engen Hülle zu pfriemeln ? Das Ding ist eine Beleidigung. Aus lauter Frust habe ich die CD erst einmal gehört ... hätt ich doch bloß Vinyl gekauft:cut


[Beitrag von #sonic# am 08. Mai 2009, 20:00 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#3789 erstellt: 08. Mai 2009, 21:11
@sonic: Ich hab mich auch zum Digipack hinreißen lassen....

Jetzt läuft grad:

Peaches - I Feel Cream

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das Album momentan aus einer Laune heraus mag, oder ob es etwas auf Dauer ist. Die ersten Alben von ihr haben jeweils ein, zwei gute Songs und den Rest ertrag ich noch so, aber das neue Werk ist wesentlich mainstreamtauglicher (soweit man das bei Peaches halt sagen kann). Da sind gleich mehrere Titel drauf, die mir momentan öfter mal durch den Kopf geistern.
Miss Nisker ist ja morgen auch im "Astra" aber da geh ich nicht noch mal hin...
Wer Elektroclash mit extremen Texten mag, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören. Eingängiger harter Tobak.


[Beitrag von Musikaddicted am 08. Mai 2009, 21:19 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#3790 erstellt: 08. Mai 2009, 23:34

MTL-CH schrieb:


Brahms - Klavierstücke op. 116-119

Eine Aufnahme von 1996 aus der Erato-Phase von Hélène Grimaud. Ich mag ihren lyrischen, nicht zu wuchtig-kantig-deutschen Zugriff auf diese wunderbare späte Klaviermusik von Brahms.


Hélène Grimaud habe ich Brahms nicht spielen gehört, aber sein "Lehrvater" Robert Schumann. Die Sonata für Violine und Piano in a-moll, Op. 105. Und meinen Empfinden nach haut die "Wolfsfrau" ganz schön rein. Kann es sein, dass der nicht zu wuchtig-kantig-deutschen Zugriff auf Brahms zurückzuführen ist, anstatt auf Hélène Grimaud?

Brahms war ja ein Softie im Vergleich zu seinen Zeitgenossen der neudeutschen Schule. Und Hélène Grimaud spielt für meine Ohren ganz schön hart. Auch heute noch, zumindestensihrer aktuellen Platte nach (Chopin).

Habe ich einen Hörfehler oder spielt sie auf deiner Brahms-Aufnahme im Schafpelz?
China
Inventar
#3791 erstellt: 09. Mai 2009, 05:57

hätt ich doch bloß Vinyl gekauft



Habe ich was fuer ein klasse Album
MTL-CH
Stammgast
#3792 erstellt: 09. Mai 2009, 13:31

Nattydraddy schrieb:


Hélène Grimaud habe ich Brahms nicht spielen gehört, aber sein "Lehrvater" Robert Schumann. Die Sonata für Violine und Piano in a-moll, Op. 105. Und meinen Empfinden nach haut die "Wolfsfrau" ganz schön rein. Kann es sein, dass der nicht zu wuchtig-kantig-deutschen Zugriff auf Brahms zurückzuführen ist, anstatt auf Hélène Grimaud?

Brahms war ja ein Softie im Vergleich zu seinen Zeitgenossen der neudeutschen Schule. Und Hélène Grimaud spielt für meine Ohren ganz schön hart. Auch heute noch, zumindestensihrer aktuellen Platte nach (Chopin).

Habe ich einen Hörfehler oder spielt sie auf deiner Brahms-Aufnahme im Schafpelz?


Also im Vergleich zu anderen Brahms-Aufnahmen empfinde ich die Grimaud halt als relativ sanft - ich denke etwa an Radu Lupu oder Martha Argerich. Dass die gute Hélène bisweilen 'hart' klingt, ist leider wahr - hat aber eben nichts mit Klangröße an sich zu tun. Ihren Rachmaninow-Aufnahmen beispielsweise fehlt es meist an der letzten Durchschlagskraft. Und vor allem live neigt sie dann manchmal leider dazu, den Klang in einer Art zu forcieren, der den Ton seltsam hart macht. An guten Tagen kann sie gleichwohl ziemlich fabelhaft spielen...
Nattydraddy
Inventar
#3793 erstellt: 09. Mai 2009, 22:44
OK, die erwähnte Schubert-Sonate ist auch eine Live-Einspielung. Zudem noch in ihren jungen Jahren. Das mag ihr wildes Spiel erklären.

Eine knabenhafte, sich den Klischees von "Frauen am Flügel" ganz selbstverständlich verweigernde Erscheinung – die auf dem Podium sonderbarerweise keine Ekstase scheute: Da schnaufte und stöhnte es, als wollte sie Glenn Gould posthum noch Konkurrenz machen, da flog das Haupt in sämtliche Himmelsrichtungen, und aufs Pedal stieg sie wie ein Tambourmajor.

(Tut mir leid, dass ich mir das Zitat nicht ersparen konnte. Was Kunstkritiker schreiben ist doch immer wieder schön. Fast zu gut wie die Klangbeschreibungen in den Hifi-Zeitschriften :-)


[Beitrag von Nattydraddy am 09. Mai 2009, 22:59 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#3794 erstellt: 10. Mai 2009, 00:03
Na dann will ich mal ein wenig das Niveau runterziehen.

Céline Dion - S'il suffisait d'aimer



Mir hat sie ja schon immer besser gefallen wenn sie in ihrer Muttersprache gesungen hat. Klingt definitiv anders.
Bei diesem Album war dann auch noch Jean-Jacques Goldman für Musik/Songwriting verantwortlich und dessen art Musik zu machen mag ich auch heute noch.
Ab und zu kann man sich das mal geben.

Phase X24 -> G93 -> Westone 3
Nickchen66
Inventar
#3795 erstellt: 10. Mai 2009, 07:07
***erschaudert***
sai-bot
Inventar
#3796 erstellt: 10. Mai 2009, 08:53

Nickchen66 schrieb:
***erschaudert***

***zustimm***
teddyaudio
Inventar
#3797 erstellt: 10. Mai 2009, 09:28
Mmmmh - "J´attendrai" (von einer anderen CD) finde ich auch gut.... *schäm* (muss ich?)
MacFrank
Inventar
#3798 erstellt: 10. Mai 2009, 21:30

Musikaddicted schrieb:
@sonic: Ich hab mich auch zum Digipack hinreißen lassen....

Jetzt läuft grad:

Peaches - I Feel Cream

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das Album momentan aus einer Laune heraus mag, oder ob es etwas auf Dauer ist. Die ersten Alben von ihr haben jeweils ein, zwei gute Songs und den Rest ertrag ich noch so, aber das neue Werk ist wesentlich mainstreamtauglicher (soweit man das bei Peaches halt sagen kann). Da sind gleich mehrere Titel drauf, die mir momentan öfter mal durch den Kopf geistern.
Miss Nisker ist ja morgen auch im "Astra" aber da geh ich nicht noch mal hin...
Wer Elektroclash mit extremen Texten mag, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören. Eingängiger harter Tobak.

Wow, ein neues Album der Da... äh, Frau?

Das muss ich mir mal anhören. Nachdem ich "Impeach My Bush" garnicht mal schlecht fand (wenn auch gewöhnungsbedürftig ), werde ich mit erhöhter Aufmerksamkeit danach Ausschau halten. Danke für die Vorstellung, Musikaddicted!


@teddyaudio:
Ich finde nicht, dass du dich schämen musst. Sonst muss ich nämlich auch.
comox
Stammgast
#3799 erstellt: 11. Mai 2009, 06:18
Nine Inch Nails - The Downward Spiral

Groß. Dieser aggressive, industrielle Sound rockt gewaltig und die immer wieder auftretenden mal kathartischen, mal sedierenden Melodien zeigen, dass sie inmitten der Wut nie die Musikalität verlieren. Gefällt mir besser als der oftmals sehr elegische, weltschmerzerfüllte Sound von Depeche Mode.

Musik: 10/10
Klang: 10/10 (gute Räumlichkeit, hohe Auflösung und Dynamik zwischen ruhigen und hemmungslos lospreschendem Parts)

Gehört mit dem DT880 2005.
sai-bot
Inventar
#3800 erstellt: 12. Mai 2009, 18:34

Alkaline Trio - Agony and Irony

Alternative Rock / Punk

Wohl das neueste Album meiner Lieblinge aus vergangenen Tagen. Erstaunlich, wie sie seit vielen Alben ihr Niveau konsequent hoch halten. Nichts weltveränderndes, aber wenn ich schon Lala-Punk/Alternative höre, dann wenigstens so.

Anfangs wollte das Album nicht so recht zünden, aber mittlerweile kann ich wieder jeden Song mitsingen - und das war bisher bei noch jedem Album so. Zum Vorgänger Crimson habe ich ein ganz besonderes Verhältnis, weil er mich an eine wunderbare Zeit erinnert. Davon ist Agony & Irony zwar weit entfernt, aber dafür kann das Album ja nichts.

Soundqualität ist... nunja, das übliche eben, wenn eine Band früher ein begrenztes Budget für Aufnahmen hatte und auf einmal richtig Patte hat - man versucht im Loudness-Race mitzuhalten. Hier nicht zu krass und bei der Musik ist es ehrlich gesagt auch völlig schnuppe, wie es aufgenommen ist. Eine Punktzahl kann ich mir sparen. Für die Musik gibt es 7-8/10.

Gehört mit... ach, egal
Musikaddicted
Inventar
#3801 erstellt: 12. Mai 2009, 20:32
@MacFrank: Sag mir mal bei Gelegenheit was Du davon hälst.
comox
Stammgast
#3802 erstellt: 13. Mai 2009, 13:15
Distance - Repercussions

Dubstep der minimalistischen Sorte. Stellenweise scheint Distance kontemplativ dem Beat geneigt, ohne den Elan eine Bombe zu zünden, was bei dem Potential vieler Tracks schade ist.

Musik: 7,5/10 (Die zweite CD wird immer besser, vielleicht geht da noch mehr)

Klang: 10/10 (aufgeräumt, räumlich, aber mit der nötigen "Vorwärtsorientierung", saubere Bässe, knallende Claps und Snares. Top.)


Gehört mit dem AKG K701, der mit einer gehörigen Bassemphase im Equalizer ein fulminantes Spektakel entfachen kann.
MTL-CH
Stammgast
#3803 erstellt: 13. Mai 2009, 20:25


Joshua Redman: Compass

Eine etwas unkonventioneller besetzte Aufnahme: neben Redman am Tenor- und Sopransax spielen hier Larry Grenadier & Reuben Rogers am Bass und Brian Blade und Gregory Hutchninson an den drums. Es gibt also kein Harmonieinstrument (wie weiland bei Gerry Mulligan...). Dass einem dies erst auffällt, wenn man mal drauf achtet, spricht eigentlich schon Bände.
Musikalisch sehr interessant - kaum je easy listening, aber es darf ja auch mal was zum richtig intensiven Zuhören sein. Auch aufnahmetechnisch spannend durch die räumlich sehr klar voneinander getrennten Bässe und drums. Mach Spaß, sowas!

Gehört über Gilmore Lite SE => K701
Gonozal
Stammgast
#3804 erstellt: 13. Mai 2009, 20:41


Joan Osborne: Relish

Habe ich zwar schon lange in der Sammlung, aber leider aus den Augen bzw. Ohren verloren. Sehr schöne Aufnahmen, musikalisch, aber auch technisch gesehen. Alleine der "Opener" St. Theresa lohnt schon das Anhören.

Gehört über:
Shure SE420 über Phase x24FW
sinus1982
Inventar
#3805 erstellt: 14. Mai 2009, 07:52


Toto ~ Dune (Musik von 1984, Expanded Score von 1997, Remaster von 2001)

kein schlechter Soundtrack für ne Band!
Hab mir jetzt endlich mal die erweiterte Ausgabe der Filmmusik geholt - hat sich gelohnt.

Sony MZ-EH1 an audio-technica ATH-ES7
MacFrank
Inventar
#3806 erstellt: 15. Mai 2009, 17:05
Wunderbare Musik zum Arbeiten, finde ich:



The London Community Gospel Choir sing the Gospel Greats

Der London Community Gospel Choir wurde mir als recht mitreißend und doch zugleich sinnlich beschrieben. Da ich schon länger auf der Suche nach einem guten Gospelalbum war, habe ich zugeschlagen, und wurde nicht enttäuscht.
Die Interpretationen der Spirituals sind großteils sehr beschwingt, leicht und eingängig - und dennoch weit entfernt davon, belanglos zu wirken, im Gegenteil. Dabei ist die Qualität der gesanglichen Darbietung durchgängig auf sehr hohem Niveau.
Vielleicht ist es eine gewisse Affinität zur Rhythmik dieser Interpretationen, ich persönlich empfinde sie auf jeden Fall unheimlich gefühlvoll und passend.
Instrumentation scheint, ganz im Sinne der späten Achtziger, eine Hammondorgel, ein Synthesizer, E-Bass und Schlagzeug zu sein. Das dürfte alles sein.
Das Album ist eine Live-Aufnahme, deren Qualität ich als wirklich sehr gut empfinde!

Gewisses Interesse an, oder zumindest keine Abneigung gegenüber dieser Gesangsweise, sowie christlichem Liedgut sollte vielleicht vorhanden sein, dann allerdings kann man - so wie ich gerade - mit diesem Album viel Spaß haben!


lg,
Chris


edit:
Gerade gelesen - @Musikaddicted: Klar, mach' ich gerne; wie du siehst, kam ich aber bisher noch nicht dazu, sorry.

Zu meiner Vorstellung:
Gehört über Yamaha CDX-496 --> Sennheiser LUCAS (mal zum probieren, das Ding ist "neu" bei mir) --> DT880


[Beitrag von MacFrank am 15. Mai 2009, 17:08 bearbeitet]
sod187
Ist häufiger hier
#3807 erstellt: 16. Mai 2009, 16:38
Johnny Cash - American 3: Solitary Man


Auch wenn seine Stimme nicht mehr topfit ist fasziniert sie mich sehr.
Vor allem seine Coverversion von "One" finde ich sehr interessant, man hat den Eindruck als wäre das Lied von ihm/für ihn geschrieben worden... um Welten besser als das Original (meiner Meinung nach)

mfg
sod187


[Beitrag von sod187 am 16. Mai 2009, 16:39 bearbeitet]
#sonic#
Stammgast
#3808 erstellt: 16. Mai 2009, 22:12


audrey - the fierce and the longing (2009)


hab ich mir doch gedacht, der Nachfolger des fulminanten Debüts "visible forms" der schwedischen Formation Audrey kommt doch um Einiges fröhlicher daher, dabei sind die Damen doch in ihren schwermütigen Momenten am stärksten. Natürlich immer noch kein Ausbund der Lebensfreude, aber wer noch unter Wirkung des Vorgängers mit verklärtem Blick und Strick um den Hals ein Fensterkreuz suchte, bleibt nun ruhig sitzen und wippt auch mal mit dem Fuß. Eindeutig ein Album, dass nach mehrmaligem Hören reift. Nicht ganz so überwältigend wie "visible forms", aber die Mädels sind ja noch jung - da geht noch was. Absolute Kaufempfehlung!

-> http://www.audrey.se/


vg
#sonic#
furvus
Inventar
#3809 erstellt: 17. Mai 2009, 10:53

Patrick Watson - Wooden Arms

Tja eine brandneue Scheibe von der Band um den Canadier Watson. Nicht mehr so catchy, wie der Vorganger "Close To Paradise", der mich nach 10 Minuten im Plattenladen sofort zum Kauf bewegte aber dafür um so faszinierender, wenn man sich unter die Oberflache begibt. Keine Platte für jeden Tag und zur Beschwingung sondern zum Hinsetzen und entdecken.

Vom Tenor her verwand mit Devandra Banhart, Anthony Hegarty und Scott Matthew. Eine vom Songwriting und der Instrumentierung her ungemein spannende Platte, die erst erschlossen werden will. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mich, blendete ich die Stimme aus, auch auf einer Tom Waits Platte befinden könnte...

Besten Gruß vom Chris
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