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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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Soundwise
Inventar |
#18001 erstellt: 24. Jan 2020, 16:24 | |||
Ich kenn den. Thread |
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hanesbeef
Stammgast |
#18002 erstellt: 28. Jan 2020, 15:13 | |||
Ich klink mich auch mal ein, was den Sony IER-Z1R angeht. Mein erster Eindruck war: "Wow, der ist aber vergleichsweise zurückgenommen in den Mitten". Mag auch an meinen Hörgewohnheiten liegen (u.a. höre ich zur Zeit gerne Oriolus) , aber mir kam der Sony schon definitiv etwas badewannig vor - deutlich mehr als ich erwartet habe. Stimmen waren mir persönlich zu weit hinten. Bei den Höhen schließe ich mich absolut k.e. an! Irgendwie echt ne ganz tolle Kombination aus "samtig" und dabei extrem detailliert. Hat mir super gefallen und fand ich auch außergewöhnlich. Den Bass fand ich persönlich klasse. Ist definitiv kein "knackiger" BA-Bass, d.h. er schwingt länger nach und ist ziemlich präsent im ganz tiefen Bereich - aber ich mag das halt einfach. Mein Eindruck war auch, dass er sich besonders gut vom Rest des Frequenzspektrums abgrenzt, d.h. man hat das Gefühl, dass die ganz tiefen Töne räumlich noch weiter hinten spielen und viel virtuelle Luft zu den (wie geschrieben ebenfalls etwas weiter entfernten) Stimmen lassen. Also insgesamt sehr "gestaffelt" - zumindest habe ich es so gehört. Dieser Effekt hat sicherlich auch viel mit der Art zu tun, wie der Hörer im Ohr sitzt und belüftet wird, denke ich. Ist ja eher in gewisser Weise nur ne Illusion. Design war jetzt auch nicht so 100% meins und das Kabel hat mich irgendwie an einen silbrigen Feuerwehrschlauch erinnert hat. Aber das liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. [Beitrag von hanesbeef am 29. Jan 2020, 02:20 bearbeitet] |
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audioslave.
Inventar |
#18003 erstellt: 29. Jan 2020, 10:23 | |||
Moin zusammen! Ich möchte mich in meiner Not einmal an euch hier wenden. Ich habe ein paar Seiten zurück gelesen und ihr scheint mir hier vom Erfahrungswert her die richtige Truppe zu sein. Wie bereits korrekt festgestellt wurde haben wir hier in Deutschland schlicht und ergreifend nicht die Möglichkeit großartig inears zu testen. Entsprechend ist mein eigener Erfahrungsschatz sehr gering. Ich hatte vor langer Zeit auch mal diese EP630, MX300i und damals, als der Sony MZ-RH10 neu rauskam kaufte ich mir mit dem zusammen den plug von KOSS. Da hört es auf. Wie ihr sicher wisst ist es in der HiFi Welt unglaublich schwierig an neutrale und differenzierte Berichte zu kommen. Bei 90% der Rezensionen möchte ich einfach nur davonlaufen, beim Rest fehlt es mir leider an Referenzpunkten um mich zu orientieren. Ich würde gerne folgende Fragestellung erörtern. Ab welcher Preisklasse / Treibergüte (oder Bauart) haben inears einen gestaffelten Tiefton? Ich ergänze die Frage um den Faktor Abspielgerät. Für mich persönlich ist der IE ganz klar für den mobilen Einsatz gedacht. Ohne KHV, direkt am Handy. Ein KHV wäre zwar grundsätzlich nicht auszuschließen, aber noch mehr Batterien und Klimbim rumschleppen geht auch nur solange man ne große Jacke trägt. Mir geht es nicht darum einen aufgedickten Bass zu haben. Ich komme eher aus der neutralen Ecke (DT880 PC, Nubert Wohnzimmer). Sowas muss es doch im IE Bereich ebenfalls geben. Leider liest man in diversen Foren teilweise völlig entgegengesetzte Meinungen zu ein und dem selben Produkt, so dass ich mich bisher nicht gewagt habe in einen hochpreisigeren Bereich vorzustoßen. Im Proberaum nutze ich die 215er von Shure, die haben mir bei einem kurzen Test am Handy nicht gefallen, da der Tiefton viel zu dünn ausfällt. Das erstmal von mir. Ich würde mich über Feedback freuen. Da ich mich einigermaßen kurz gehalten habe ergänze ich auch gerne auf Anfrage. Schöne Grüße! |
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liesbeth
Inventar |
#18004 erstellt: 29. Jan 2020, 12:24 | |||
Mir ist nicht ganz klar, was Du unter einem gestaffelten Tiefton verstehst. Zugleich irritiert mich, dass Dir beim 215er der Bass zu dünn vorkam, der ist schon recht bassbetont. Bei Inears ist es immens wichtig, dass die Abdichtung stimmt. Sind die Tips nicht dicht, führt das fast immer zu einem Abfall im Bassbereich. Im unteren Preisbereich haben viele Inears eine Badewannenabstimmung, es gibt aber auch unter 100 € ordentliche neutrale Hörer, vom Preis kann man das kaum herleiten. Dusolltest vielleicht nochmal genauer sagen, was Du genau suchst. |
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audioslave.
Inventar |
#18005 erstellt: 29. Jan 2020, 15:47 | |||
Salve! Ich spreche von einem Tiefton Bereich, in dem man unterschiedliche Instrumente/Töne voneinander trennen kann. Ich möchte in den Bereich vorstoßen, in dem man keinen Bassbrei serviert bekommt. Den letzten Seiten folgend habe ich mir ein paar der erwähnten Hörer (digital) angesehen. Theoretisch würde ich auch 300 Euro ausgeben können, vermute jedoch dass es Perlen vor die Säue wären, da wir von Handybetrieb in öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen (Hauptnutzung). Dein Hinweis mit den sitzenden Tips ist wertvoll und mir bekannt. Trotzdem werde ich morgen meine Shure noch einmal antesten, just to be..sure. Zuletzt: An dieser Stelle hier bin ich gar nicht auf der Suche nach einem speziellen Hörer, dafür könnte ich einen Kaufberatungsthread aufmachen (die gepinnten Beiträge sind leider nicht all zu hilfreich). Die Hoffnung war eher, dass man vielleicht grob kategorisieren kann in entweder bestimmte Bauformen. Machen zwei oder mehr Treiber je Ohr Sinn. Oder ist das doch alles eher zufällig gewürfelt? Ein Kumpel hat diese nuforce hem8, die könnte ich als Referenz mal probehören. Meines Wissens nach haben die gleich mehrere Treiber verbaut und spielen zumindest in der >300 Euro Kategorie. Ist das etwas, was man hier kennt und als Vergleichspunkt nutzen könnte? Achso, und ganz hinten ran noch folgendes: Bei meiner persönlichen Suche nach einem IE würde ich eine Badewanne in Kauf nehmen, das darf bei dem genannten Szenario ruhig "unanalytisch" dahergehen und auf Spaß getrimmt sein. Es müssen aber die grundlegenden Kriterien erfüllt sein, nach denen ich hier bohre. Danke schon mal fürs Feedback |
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Exploding_Head
Inventar |
#18006 erstellt: 29. Jan 2020, 16:26 | |||
Und da erwartest Du analytische Qualitäten auf hohem Niveau, speziell im Bassbereich? Und oberhalb 300€ knickst Du schon ein? Dabei fängt in dem Thread hier die Diskussionswürdigkeit doch erst bei 300€ an... |
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XperiaV
Inventar |
#18007 erstellt: 29. Jan 2020, 17:42 | |||
Kann mir zumindest vorstellen was du unter "gestaffelten Tiefton" verstehst. Verschiedene Bass-Stafetten ... also innerhalb von Bass Performance verschiedene "Arten" von Bass herauszuhören. Das klappt mMn nur mit BA Treibern da diese schneller ausklingen und in der Lage sind diese "Schichten" darzustellen. Dynamische Treiber federn länger aus und man bekommt das Gefühl dass alles "vermatscht" ... vor allem bei sehr schneller Musik haben da gute BA Treiber deutliche Vorteile. Aber auch bei stark Bass betonten IEM's mit BA Drivern kann es unnatürlich klingen und die Schnelligkeit eines BA Basses verhindern ... Glaube bei Reviews vom FiiO FH5 kann man das mehrfach lesen. Da spielt der Bass deutlich in die Mitten rein. |
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hanesbeef
Stammgast |
#18008 erstellt: 30. Jan 2020, 09:34 | |||
Ich denke, wie man Tiefton von Kopfhörern empfindet und auch beschreibt hängt neben dem persönlichen Geschmack auch viel mit der Musik zusammen, die man damit hört. Sowohl BA-Treiber als auch dynamische Treiber haben unterschiedliche Klangmerkmale, die man meiner Meinung nach je nach Musikrichtung als Vor- oder Nachteile empfinden kann. Ich selbst bevorzuge nicht selten dynamische Treiber oder Hybriden, weil mir persönlich bei BA-Treibern meist eine "Schicht" im ganz tiefen Ton fehlt. D.h. sie reichen i.d.R nicht so tief wie dynamische und der Bass klingt weniger physisch. Das wiederum hängt damit zusammen, dass ich oft Musik höre, die mit Tiefbasseffekten spielt (u.a. experimentelle elektronische Musik, experimenteller Jazz und Ambient). Tatsächlich gibt es dort Töne, die man im direkten Vergleich mit BA-Treibern nicht hört und vor allem nicht fühlt. Das Nachschwingen der Treiber erscheint mir in diesem Falle "natürlicher" (wie auch immer man diesen Begriff definiert). Entsprechend klingen diese Musikstile in meinen Ohren auch flacher und eindimensionaler mit BA-Treibern. Höre ich aber z.B. Rock oder Akustik, gefällt mir diese(r) mit BA-Treibern oft besser, weil dort die von Dir beschriebenen Eigenschaften zum Tragen kommen. Tiefbass liegt hier oft garnicht in der oben beschriebenen Form vor und das schnelle Abklingen des Basses passt einfach besser um z.B. komplexe Gittarenriffs darzustellen. Ob Bass die Mitten verwäscht, hängt ja i.d.R. von der Balance von Tief- und Midbass ab. Liegt eine überwiegende Tiefbassbetonung vor, können auch dynamische Treiber meines Erachtens nach ziemlich sauber klingen. Apropos - in diesem Zusammenhang habe ich tatsächlich den Fiio FH5 als sauberer (=weniger "Bass-Bleed") als die BA-Konkurrenz aus dem eigenen Hause, FA7, gehört. Letztgenannter klingt deutlich verwaschener, was u.a. an der deutlich ausgeprägtere Midbass-Betonung liegt. Einige Hersteller versuchen nämlich, die weniger vorhandene Basstiefe bei BA-Treibern durch Anhebung des Midbasses auszugleichen. Gute BA-Hörer machen das meiner Meinung nach nicht und "stehen" sozusagen zu ihren Klangeigenschaften. Prinzipiell gehe ich natürlich vollkommen konform mit Dir, dass BAs den Bass schärfer zeichnen. Man muss sich halt einfach ein wenig entscheiden, was einem wichtig ist und was gut zu den persönlichen Vorlieben und der eigenen Musik passt. @ Audioslave: Hast Du schonmal über über den TinHifi P1 nachgedacht? [Beitrag von hanesbeef am 30. Jan 2020, 09:50 bearbeitet] |
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k.e.
Stammgast |
#18009 erstellt: 30. Jan 2020, 10:54 | |||
Ich denke die Anforderung von Audioslave ist ein verzerrungsarmer Bass. Die Auflösung kommt hauptsächlich von der Dynamik und die erreicht man mit niedrigem Klirr. Meine Präferenz hat sich mit der Erfahrung eindeutig hierhin entwickelt. Ob der Schalldruck auch bei 20 Hz noch vorhanden sein muss, ist eine andere Frage. Schadet sicherlich auch nicht, aber Frequenzgang-Messungen sind in dieser Hinsicht fast nichtssagend oder sogar irreführend. Lieber gar kein 20 Hz als vielfache harmonische Schwingungen die Klangbrei erzeugen. Das Problem bei günstigen Ohrhörern ist oft, dass gewöhnliche Treiber in ein hübsches Gehäuse gesteckt werden. Das ist nicht optimal ausgelegt und erzeugt starke Resonanzen und stehende Wellen. Bei dynamischen Treibern wird es für mich ab MoonDrop erst interessant. Dahinter steckt ein audiophiler Entwickler, der sich auch im Preisbereich um 2.000 € behaupten kann. Daran kann man sich gut orientieren und abschätzen bis zu welchem niedrigen Preis es erträglich wird. Gleichpreisige Produkte schneiden meiner Erfahrung nach jedoch schlechter ab. Bei Balanced Armatures verhält es sich eher anders. Statt zu viel Druck fehlt dieser oft. Das Problem ist, wenn man den Treiber ans Limit "tuned", entsteht schnell auch ein hoher Klirr. Oft klingt das rau und kratzig, was viele als angenehm für Streichinstrumente beschreiben. Doch liegen zwei Bass-Tracks übereinander, werden diese oft zusammengemengt. In der Theorie hilft es mehrere Treiber zu verwenden um den einzelnen zu entlasten. Aber der Doppelpack hat trotzdem oft eine schlechtere Performance als ein einzelner guter BA. Was hier im Chi-Fi-Thread oft über den Klee gelobt wird, ist für meine Ohren inakzeptabel und fernab vom Musikgenuss. Also auch 5 Treiber sind kein Garant diese Problematik zu umgehen. Ab welcher Preisklasse oder welchem Produkt das gewünschte Klangbild erreicht wird, kann keiner für dich beantworten. Hören ist hauptsächlich eine neurologische Fähigkeit und die Sinne können trainiert und verbessert werden. Nuancen erkennen viele erst mit Erfahrung und dann wird es schnell wie mit dem Wein - einmal an Qualität gewöhnt, wird es schwer wieder abzusteigen. |
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audioslave.
Inventar |
#18010 erstellt: 31. Jan 2020, 14:04 | |||
Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge. Jeder einzelne gibt mir einen Anhaltspunkt für konkrete Recherche. Der Seitenhieb mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist nachvollziehbar. Es geht aber nicht in jeder Situation laut und polternd zu. Lange Zeit war es mir einerlei und ich habe mit "irgendwas um 30 Euro" leben können. Doch zuletzt habe ich mich immer mehr an der furchtbaren Klangqualität gestört. "Glücklicherweise" ist der linke Kanal abgestorben, Kabelbruch oben am Ohrstück. Ich werde nun recherchieren (zB wie BA Treiber und dynamische Treiber konstruiert sind) und ggf mit sehr konkreten Fragen erneut aufschlagen. Vielleicht war das hier aber auch genau der Anstoß, der mir einen für mich ausreichenden Einblick in diese Welt geöffnet hat. Wir werden sehen. Danke noch mal und schicke Grüße! @hanesbeef nein, ich kenne den nicht einmal. Werde mich aber kundig tun! [Beitrag von audioslave. am 31. Jan 2020, 14:09 bearbeitet] |
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Warhorstl
Ist häufiger hier |
#18011 erstellt: 31. Jan 2020, 15:47 | |||
Das wäre dann für mich ganz interessant. Aber dafür suche ich mir lieber einen anderen Thread, oder? |
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Pitfall
Stammgast |
#18012 erstellt: 07. Feb 2020, 00:28 | |||
[quote="hanesbeef (Beitrag #18008)"] @ Audioslave: Hast Du schonmal über über den TinHifi P1 nachgedacht?[/quote] Zu den TinHifi P1, das Flagschiif, das habe ich mir bestellt. Ich hatte noch nie IE-KH. Das war der Fehlkauf meines Lebens. Da gab es null Bass und alles hat sich leich t blechern angehört. Das war für meine ersten In Ears leider ein reiner --> Reinfall. Ich habe sie am iPhone sowie auch am Qustyle CMA400i getestet. Die gingen sofort wieder zurück. Vielleicht bin ich durch meinen KH verwöhnt, aber ein bischen mehr Qualität vom Sound muss da bei solchen In Ear KH schon rauskommen. Ich werde mal anderer, höherwertige testen, aber wann, dass weiß ich noch nicht. [Beitrag von Pitfall am 07. Feb 2020, 00:32 bearbeitet] |
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hanesbeef
Stammgast |
#18013 erstellt: 07. Feb 2020, 06:12 | |||
Wir alle hören anders - interessant, dass Du es so hörst (wertungsfrei). Ich selber besitze den TinHifi P1 nicht (und er hat auch nicht meine am meisten präferierte Signatur), aber ich habe ihn mal probegehört und musste der Beschreibung von Audioslave nach an ihn denken, bzw. fand ich ihn für den günstigen Preis von um 100 Euro eigentlich recht ordentlich. In der Tat ist es keine "Basskanone" im Bezug auf Bassquantität, dafür fand ich aber, dass er eben sehr luftig und fein spielt und man durchaus viele Nuancen im Bass hören konnte. Der "Shuoer Tape" ist übrigens der (Chifi-)Versuch, dem P1 etwas mehr Bass zu verpassen (den besitze ich aktuell sogar, weil mich die vielen Reviews neugierig gemacht haben). Klingt auf den ersten "Hör" auch nicht schlecht......man hat ihm als Ausgleich aber einen zusätzlichen Peak in den oberen Mitten verpasst, was ich persönlich auf Dauer etwas anstrengend finde. Den P1 finde ich im Nachhinein irgendwie stimmiger und konsequenter, den Tape werde ich wieder verkaufen. Große Kopfhörer mit InEars zu vergleichen finde ich immer etwas schwierig. Ich denke, es sind einfach zwei recht unterschiedliche Arten von Klang, an die man sich jeweils eine Zeit gewöhnen muss. Beide haben ihre spezifischen Eigenschaften. Natürlich klingen Ohrhörer, die einen eher vollere Klang haben oft näher an ihren voluminöseren großen Brüdern als solche wie der P1, der einen eher "filigranen" Ansatz verfolgt. Die Frage, die sich mir hier nur oft stellt, ist, (ab) wann man bei solchen Unterschieden eigentlich von "besser" oder "schlechter" sprechen kann. Letzten Endes ist es oft Geschmacksache und Gewöhnung....und in einigen Fällen auch mal der Sitz im Ohr/die Wahl der richtigen Ohrstücke. Deshalb kann man bei solchen Themen ja auch immer nur Anregungen geben - Probehören muss letzten Endes jeder selbst (wenn es denn die Möglichkeit gibt...in Deutschland leider viel zu selten). [Beitrag von hanesbeef am 07. Feb 2020, 07:50 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#18014 erstellt: 15. Feb 2020, 10:55 | |||
Habe seit gestern den FA7 hier. Verarbeitung sehr hochwertig. Könnten sich andere Hersteller ein Beispiel dran nehmen. Ausgehend vom Review bei Miniklangwunder dachte ich dass das Gehäuse locker in meine Concha passt. Also dieser Tester muss ja unfassbar große Löffel haben Bei mir kann ich die nicht einfach so einsetzen, ich bekomme die nicht komplett in die Concha gelegt wie in dem Video dort. Deshalb auch schwierig mit Eartips zu spielen ... klanglich passt es am besten mit TX 200 (M) von Comply. Leider drückt das Gehäuse nach schon einer Stunde und man muss ne Pause einlegen. Sound-mäßig macht der IE zwar Spaß, kann aber durch den Midbass deutlich zu dick auftragen, bei älteren Aufnahmen die etwas schwach auf der Brust sind was Bass angeht, da kann diese Abstimmung vom FA7 gefallen. Weniger Midbass wäre einfach "mehr" gewesen, vor allem bei neueren Produktionen die meist eh schon Bass-lastig sind. Aus meiner Sicht hätten die Schallröhrchen auch etwas länger sein können, wie zB beim "Billie Jean". Die Auslösung ist ok, kein Detailmonster, Bühne eher mickrig, noch akzeptabel. Wie gesagt, ältere Produktionen machen Spaß, neuere Sachen sind deutlich too much vor allem beim Midbass. Ich habe ein ein weicheres MMCX Kabel statt des störrischen von FiiO, bei dem Fremdkabel ist die Lautstärke deutlich lauter ... ist das evtl. niedrigohmiger? Oder liegt das am LG G7 Thinq, das ja angeblich erkennt wie hoch die Ohm-Zahl das angeschlossen Kabels hat und dementsprechend "lauter stellt", dann wäre das Kabel ja über 50 Ohm oder? |
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user712
Stammgast |
#18015 erstellt: 16. Feb 2020, 05:51 | |||
Der FH7 Klang hat mich begeistert. Aber die Schallröhrchen sind viel zu dick und dann noch zu kurz. Ich weiß nicht, wem der passen soll. Schade - vom Preis, Klang und Anmutung her top. |
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XperiaV
Inventar |
#18016 erstellt: 29. Feb 2020, 13:03 | |||
Apropos "Schallröhrchen". Kennt ihr Multi BA IEM's mit langen (ca 1cm) Schallröhrchen und warmen Klang mit neutralen Mitten und leicht abrollenden Hochton ...? |
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liesbeth
Inventar |
#18017 erstellt: 29. Feb 2020, 14:07 | |||
Creative Aurvana Inear 3 |
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XperiaV
Inventar |
#18018 erstellt: 29. Feb 2020, 14:16 | |||
Mmm ok, der ist ja nun schon fast ein Jahrzehnt auf dem Markt oder? Klanglich wohl nicht mehr up to date nehme ich an?! Mr._Robot war damals auch schon nicht so angetan von dem Teil. Zudem ein festes Kabel - ein No Go für mich. Universelle Düsen-Verlängerungen ... das ist doch eigentlich eine Marktlücke. Dann wäre die Suche zumindest für mich um einiges leichter. |
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liesbeth
Inventar |
#18019 erstellt: 29. Feb 2020, 18:07 | |||
Er erfüllt das von Dir angegebene Profil. Das er Dir klanglich nicht gefallen wird, ist genauso klar. |
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user712
Stammgast |
#18020 erstellt: 29. Feb 2020, 21:42 | |||
Der Ibasso IT04 hat ein langes Schallröhrchen, länger als Shure, Westone, Fischer Amps, Sony. Das Gehäuse ist jedoch auch ziemlich groß. Er hat einen hervorragenden durchsichtigen, hochauflösenden Klang, die Höhen rollen aber nicht ab, was ich als positiv empfinde. Der Klang und die Verarbeitung sind für den aufgerufenen Preis absolut top. Ich habe mir aber trozdem noch extra Complys bestellt, um die Höhen etwas abzudämpfen. |
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user712
Stammgast |
#18021 erstellt: 29. Feb 2020, 21:45 | |||
Achso, habe ich vergessen, kein reiner Multi BA, sondern Hybrid. Aber der IT03 müsste ein ähnliches Gehäuse besitzen. |
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XperiaV
Inventar |
#18022 erstellt: 29. Feb 2020, 21:50 | |||
IT03 ist auch ein Hybrid |
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k.e.
Stammgast |
#18023 erstellt: 29. Feb 2020, 23:44 | |||
Beantwortet zwar nicht die Frage nach einem speziellen Mid-Fi Hörer, der ganz besondere Anforderungen erfüllen muss, aber vielleicht ist meine allgemeine Erörterung zu Frequenzgangmessungen trotzdem für jemanden interessant. https://www.klauseul...aw-frequency-graphs/ |
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liesbeth
Inventar |
#18024 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:15 | |||
Danke für den Link, muss ich mir mal in einige ruhigen Minuten zu Gemüte führen. Wofür braucht man eigentlich besonders lange Schallröhrchen? |
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hanesbeef
Stammgast |
#18025 erstellt: 03. Mrz 2020, 13:35 | |||
Liest sich sehr interessant! Deine Beobachtungen zum Campfire Andromeda kann ich irgendwie gut nachvollziehen! Ich war von dem Hörer anfangs begeistert, vor allem wegen der Aufllösung (und wahrscheinlich auch wegen des Hypes ), aber zunehmend zwiegespalten, bis ich ihn letztendlich (trotz des soooo faszinierenden grünen Äußeren) schweren Herzens wieder verkauft habe. Je länger ich ihn gehört habe, desto mehr hat mich da irgendwas gestört, was ich zunächst garnicht richtig für mich definieren konnte. Erst nach etwa einem Dreivierteljahr ist mir bewusst geworden, dass es (neben dem wenig physischen BA-Tiefbass) vor allem die unteren Mitten sind. Die klangen aus irgendeinem Grund "unscharf" für mich und ließen irgendwie keine Luft zum angrenzenden, recht aufgeblasenen Midbass, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich konnte nur irgendwie kaum was zu ähnlichen Beobachtungen auf Headfi etc. finden und dachte: "Vielleicht sind es ja meine Ohren...." Aber vielleicht sollte ich ja mal SBAF lesen, wie mir scheint! Haben die Dich da wirklich deshalb "rausgeschmissen"? [Beitrag von hanesbeef am 03. Mrz 2020, 14:33 bearbeitet] |
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hanesbeef
Stammgast |
#18026 erstellt: 03. Mrz 2020, 13:54 | |||
Den IT04 habe ich neulich gebraucht gekauft und ich kann auch nur bestätigen, dass das ein ganz toller Hörer ist! Von dem hatte ich oft gelesen und ihn mal ganz kurz probegehört, aber jetzt, wo ich ihn besitze, muss ich sagen dass ich ihn bis dato ziemlich unterschätzt habe. Gefällt mir persönlich sogar besser als der Andromeda, über den ich ein Post über diesem hier schrieb! In meinen Ohren findet der Hörer irgendwie eine ganz tolle Mitte aus wirklich feiner Auflösung, Luftigkeit und einem trotzdem kräftigen Grundton mit tief reichendem, außergewöhnlich schnellem dynamischen Bass. Leider habe ich nur den Silbernen gebraucht bekommen - den Schwarz-Blauen finde ich eigentlich schöner weil schlichter. Übrigens steht wohl der IT07 in den Startlöchern....mit ziemlich extravagantem Design....ich bin gespannt! https://post.smzdm.com/p/a78e7345/ [Beitrag von hanesbeef am 03. Mrz 2020, 14:45 bearbeitet] |
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hanesbeef
Stammgast |
#18027 erstellt: 03. Mrz 2020, 14:54 | |||
Ich denke der Vorteil ist für manche, dass wenn das die Form der Hörer selbst nicht passt, man sich das Ding trotzdem irgendwie ins Ohr "spießen" kann! Ich selbst bevorzuge aber kurze Schallröhrchen, weil ich einen recht kurzen Gehörgang habe.... [Beitrag von hanesbeef am 03. Mrz 2020, 14:55 bearbeitet] |
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user712
Stammgast |
#18028 erstellt: 03. Mrz 2020, 16:43 | |||
Bei zu kurzen und dicken Schallröhrchen habe ich die Erfahrung machen müssen, dass der Seal sich nach kurzer Zeit selbstständig verflüchtigt und man immer wieder nachdrücken muss. Das ist total nervig und man kommt nicht zum Musik genießen. Passiert ist mir das mit dem Fiio FH7. Ist das Schallröhrchen länger, hat man die Möglichkeit, die Aufsätze zu kürzen um somit einen besseren Halt zu bekommen. Es ergibt sich in tieferen Bereichen des Ohrkanals eine Verzahnung mit den Aufsätzen. |
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k.e.
Stammgast |
#18029 erstellt: 04. Mrz 2020, 12:38 | |||
Na die Diskussion war halt etwas eskaliert. Zunächst war es noch sachlich und ich glaube bartzky hier aus dem HF, Tom von Cymbacavum und Sam von Rtings waren auch involviert um den sachlichen Inhalt zu bekräftigen. Purrin (Marv) war sich aber sicher, dass 40 Jahre Forschung in diesem Gebiet falsch sind und nur seine Ohren über die Wahrheit entscheiden können. Ich weiß nicht mehr wie es genau lief. Irgendwie wurde ich dann aber mit Gay Porn in Verbindung gebracht und die Beleidigungen wurden persönlicher. Ich hatte noch scherzhaft mitgespielt. Nur habe ich mir schließlich von Purrins Instagram sein schiefes Gesicht geschnappt um auf seine (echt abartig großen und schiefen) Ohren als Referenz hinzuweisen. Der Moderator teilt gerne aus, kann selber aber nicht einstecken. Das war dann mein letzter Post. Leider ist es echt nicht möglich auf SBAF sachlich zu bleiben. Und wer Marvey nicht vergöttert, der ist da sowieso falsch am Platz. Wer nach 2 Sekunden entscheiden kann ob ein Hörer oder DAC als solches taugt, der verdient natürlich sein Anhängerschaft. Der RME ADI-2 DAC klingt dem Goldohr nach übrigens "falsch" und schlecht. Unfehlbare Ohren. |
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frix
Inventar |
#18030 erstellt: 04. Mrz 2020, 12:49 | |||
Purrin ist auch der grund warum ich mittlerweile kaum noch SBAF lese. Einfach unerträglich, dieses eltiäre gehabe dort und dieser unangenehme umgangston. Gut dass es mittlerweile genug andere quellen für messungen gibt. [Beitrag von frix am 04. Mrz 2020, 12:50 bearbeitet] |
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cyfer
Inventar |
#18031 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:00 | |||
Für mich ist SBAF schon vor einiger Zeit gestorben, als sie angefangen haben Amir von Audiosciencereview wüst zu beschimpfen, weil er mit seinen Messungen einigen älteren Schiit Produkten schlechte Performance nachgewiesen hat. Da das SBAFs Hausmarke ist, ging das natürlich gar nicht Um beim Thema zu bleiben: Ich kann jedem die Inear Messungen und Reviews von crinacle empfehlen. Sehr ausführlich und kompetent, ohne viel Geschwurbel und alles mit Messungen untermauert. |
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RunWithOne
Inventar |
#18032 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:35 | |||
Da schließe ich mich an. Hat mir ebenfalls schon bei der Vorauswahl geholfen, genau wie Headflux und die Seite von Klaus. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#18033 erstellt: 04. Mrz 2020, 21:59 | |||
Das ist alles noch gar nichts. Im Sony NW-WM1A Thread auf Headfi geht es zur Zeit ab. Da bleibt einem die Spucke weg. Da führen 2 User das gesamte Forum an der Nase herum. Die optimieren angeblich die Firmware selber und ihr könnt euch denken wie diese leichtgläubigen Dummchen darauf reagieren. BEST SOUND EVER. I WAS MOVED TO TEARS. |
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milio
Inventar |
#18034 erstellt: 05. Mrz 2020, 14:12 | |||
Da war ich auch platt. Andererseits - das ist halt typisch Head-Fi, da sollte mich nach all den Jahren gar nichts mehr wundern. Und wenn sie auf Head-Fi mal all ihre Kabelklang-Beiträge entsorgen würden, könnten sie glatt die Hälfte ihrer Server zurückgeben. |
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Randysch
Inventar |
#18035 erstellt: 08. Mrz 2020, 23:46 | |||
Konnte schon jemand den iBasso AM05 testen? |
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hanesbeef
Stammgast |
#18036 erstellt: 09. Mrz 2020, 16:21 | |||
Ja! Sieht toll aus, ist schön gemacht und klingt sehr „clean“ - war aber persönlich nicht so mein Fall weil der, so platt das jetzt auch klingen mag, schlicht und ergreifend zu wenig Bass für meinen Geschmack hat. Eignet sich m.E. super für akustische Musik, aber mir fehlte da irgendwie das Salz in der Suppe für diverse andere Genres. Und ich würde mich jetzt nicht so als den totalen „Basshead“ bezeichnen- ich suche eher nach dem „gesunden Mittelmaß“ (der IT04 bietet es mir mehr). Aber da das hochgradig relativ ist, kann es auch sein, dass andere das anders sehen... [Beitrag von hanesbeef am 09. Mrz 2020, 16:24 bearbeitet] |
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hanesbeef
Stammgast |
#18037 erstellt: 09. Mrz 2020, 16:26 | |||
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Randysch
Inventar |
#18038 erstellt: 10. Mrz 2020, 09:48 | |||
Danke für deine Einschätzung. [Beitrag von Randysch am 10. Mrz 2020, 09:50 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#18039 erstellt: 10. Mrz 2020, 13:06 | |||
Hab besagten Thread mal ausgekramt Pure Unterhaltung Es gab auch noch ein paar andere Threads wo das ganze anfing. Die meisten Highlights sind aber im verlinkten Thread |
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YMaxP
Stammgast |
#18040 erstellt: 15. Mrz 2020, 19:20 | |||
Sorry für den Themenwechsel Durch die momentane gezwungene Auszeit, habe ich mal wieder in das Forum geschaut und einen neuen Kandidaten entdeckt Neben meinen SD2 benutzte ich seit zwei Jahren fast tagtäglich die Apple InEar mit 2 BA-Treibern. Wie die Messung auch zeigt klingen die wirklich schön neutral, natürlich und dazu auch sehr detailiert. Nur die Bühne würde ich als durschnittlich bezeichnen und der Bass ist auch wirklich sehr sehr neutral. Letzteres ist natürlich gewohnheitssache aber manchmal würde ich mir beim Tiefbass vielleicht doch so 2 oder 3dB noch wünschen. Nichtsdestotrotz für den aktuellen Marktpreis von 30€ ein wirklicher No-brainer! (Regulärer Verkaufspreis waren 80 oder 90€) Jetzt bin ich auf die neue Etymotic ER2 gestoßen. Der ER2XR soll nicht ganz so empfehlenswert sein, da der Bass zu weit in die Mitten geht und etwas unkontrolliert wirkt, oder? Wäre hier der ER3XR besser? Wie machen die sich denn was Instrumententrennung und Auflösung angeht? Ist der Bass des ER2E mit dem PP8 zu vergleichen oder noch neutraler? Die ER4 Serie soll ja nicht viel besser als die ER3 Serie sein, oder? [Beitrag von YMaxP am 15. Mrz 2020, 20:23 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#18041 erstellt: 15. Mrz 2020, 19:51 | |||
Gibt es den In Ear denn noch? Bei der Suche nach Apple In Ears kommt alles mögliche, aber kein 2 BA Model. Der Frequenzgang ist echt interessant. |
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YMaxP
Stammgast |
#18042 erstellt: 15. Mrz 2020, 20:22 | |||
Offiziell wurde der Verkauf von Apple eingestellt aber bei manchen Elektronikhändlern wird er noch gelistet. zB bei dem mit blau/gelben Logo und großen C am Anfang Falls du ihn nicht findest: die Bestellnr. lautet "1437152 - 62" Und ja, er klingt wirklich wie der Frquenzgang aussieht: neutral und super natürlich. |
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liesbeth
Inventar |
#18043 erstellt: 15. Mrz 2020, 20:27 | |||
Mir hat die ER3 Serie tatsächlich sogar besser als die 4er gefallen. Man muss aber mit der Trageweise klar kommen. |
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Tob8i
Inventar |
#18044 erstellt: 16. Mrz 2020, 22:30 | |||
Das ist der In-Ear, den ich dir mal geschickt habe, als ich von dir einen In-Ear gekauft habe. Du fandest ihn damals zu neutral. Man muss leider beim Kauf etwas aufpassen, weil ich auch schon von einem anderen großen deutschen Händler vermutlich Plagiate erhalten habe. Damals kam plötzlich viel Bulk-Ware von dem Modell auf den Markt, aber es waren wohl nicht alles Restbestände von Apple, sondern manche Händler haben sich Schrott andrehen lassen. |
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YMaxP
Stammgast |
#18045 erstellt: 17. Mrz 2020, 12:56 | |||
@Tob8i hört man die Plagiate sofort raus? |
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Gokhan
Stammgast |
#18046 erstellt: 18. Mrz 2020, 06:57 | |||
Nach unzähligen weiteren In-Ears steht für mich fest, dass die Etymotic ER3XR immer noch die besten sind. Damit ich sie mit Bluetooth Kabel nutzen kann, habe ich sie um ca. 1mm abgeschliffen und nutze sie am PC per Kabel und auf der Arbeit mit Bluetooth Kabeln wie FiiO RC-BT und anderen. Klingen fantastisch. Die Er2XR nutze ich nur als Ersatz. Eine Seite vorher habe ich gesehen dass bald eigene Bluetooth Kabel von Etymotic herauskommen (Etymotion BT ), mal sehen wie viel die kosten. |
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Fotoingo
Stammgast |
#18047 erstellt: 18. Mrz 2020, 09:54 | |||
Hallo YmaxP, die Etymotic ER2SE haben eigentlich sehr wenig Baß. Sicher deutlich weniger als der PP8. Allerdings habe ich festgestellt und auch anderswo gelesen, daß der Etymotic hervorragend mit Sony Playern zusammenspielt, bei mir der NWZ-A15. Da hab ich dann bei den Klangregelungen den Extended-Baß-Regler auf der linken Seite ganz nach oben geschoben. Eigentlich finde ich, daß der ER2SE jetzt einen ganz wunderbar neutralen, nicht übertriebenen, Baß hat. Von den Mitten und den Höhen kann man ja eigentlich sowieso viel Gutes sagen. Ich hab mal gelsen, daß im Vergleich die 2SE ganz leicht weniger "metallisch" klingen können als manchmal die Etymotics mit dem BA-Treiber. Das kann ich nicht vergleichen und kann mir das auch nicht gut vorstellen, das kann ja vielleicht jemand mit mehreren Etymotics mal vergelichen. Wie gesagt, mit dem erweiterten Baß klingen die ER-2SE für mich so gut, daß ich völlig zufrieden damit bin. Allerdings sollte die Musik auch entsprechend gut aufgenommen worden sein. Schlechte Musik, gerne aus den 70ern, wird wegen der Neutralität des Hörers auch nicht verschönert, die harschen Spitzen werden nicht abgemildert (wohl gemerkt, der ER2SE hat keine Sibilanten, nur die Musik ist da blechern und manchmal schrill), die Mitten sind, wie sie sind, und werden auch nicht künstlich angewärmt und wenn der Baß verzerrt, hört man das auch. Umgekehrt kommt entsprechend gute Musik auch wirklich gut an. Deshalb höre ich tatsächlich einige Lieder lieber mit anderen Hörern. Man hat aber auch mal einen guten Vergleich mit dem Etymotic ER2SE, welche Hörer den Klang durch schönfärben verändern. |
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YMaxP
Stammgast |
#18048 erstellt: 18. Mrz 2020, 15:21 | |||
@Fotoingo vielen Dank für deinen Beitrag! Hast du den ER2XR oder eventuell den ER3XR auch gehört? Hängen dir die Bässe beim ER2XR zu weit in die Mitten rein oder warum hebst du mittels EQ den Bass an? Gibt ja schließlich auch den ER2XR? Ist die Bassquantität mit dem SD2 vergleichbar? |
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Randysch
Inventar |
#18049 erstellt: 18. Mrz 2020, 15:43 | |||
Schau mal hier: Messungen Finde das passt auch. Grundsätzlich haben SD2 und ER3XR gleich viel Bass. Der SD2 hat allerdings etwas mehr untere Mitten wodurch er wärmer als der Ety klingt. Die anderen Etys kannst dort auch alle vergleichen. Finde Crinacles Messungen sehr gut, decken sich auch mit meinen Erfahrungen und Messungen. |
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Joescrib
Stammgast |
#18050 erstellt: 18. Mrz 2020, 15:48 | |||
Habe den den Apple Inear auf Ebay durch den Anbieter ''Conrad'' als Bulkware soeben erhalten und muss sagen klanglich klingt nicht besonders gut...muss bestimmt sich um ein Plagiat handeln, der geht gleich wieder zurück. Konnte vor einigen Jahren de Hörer kurz hören und weiss es heute noch dass ich vom Klang positiv überrascht war. Zu gerne würde ich ein Originalverpacktes finden wollen. [Beitrag von Joescrib am 18. Mrz 2020, 15:51 bearbeitet] |
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John22
Inventar |
#18051 erstellt: 18. Mrz 2020, 15:49 | |||
Bei mir klappt der Link nicht, aber so wenn ich den ändere: https://crinacle.com/graphs/iems/graphtool/ Ich habe schon lange einen Westone UM3X mit festen Kabel. Wenn ich zwei mögliche Nachfolger vergleiche, was sagt mir der Abfall beim Westone bei 4-5 K? [Beitrag von John22 am 18. Mrz 2020, 16:00 bearbeitet] |
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