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starke Kopfhöreranlagen+A -A |
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Autor |
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RoboCop
Ist häufiger hier |
#151 erstellt: 28. Aug 2004, 14:20 | |
Oh ja gerne! Ich bin mittlerweile auch sehr interessiert am ATH-L3000. Doch dieses Jahr wird wohl kaum noch was werden mit kaufen. Mal sehen... @Otwin *g* Diese Chance hat Tamagohead verpasst, schicken wir ihn gleich nochmals nach Japan?! [Beitrag von RoboCop am 28. Aug 2004, 14:24 bearbeitet] |
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Chamix
Stammgast |
#152 erstellt: 28. Aug 2004, 15:14 | |
Hallo KH-Freunde, hier nun mein abschließender Bericht über den Audio-Technica ATH-W1000 im Vergleich zum Sennheiser HD650. Obwohl der Sennheiser im gegensatz zum AT ein offenes System darstellt, halte ich den direkten Vergleich aufgrund des gemeinsamen dynamischen Prinzips und des nahezu identischen Preises für angemessen. Im Grunde gibt es auch schon andere vergleichende Reviews auf welche ich in einem früheren Link schon aufmerksam gemacht habe, doch war hier das gesamte System ein anderes. Dabei bin ich auch schon bei einem wesentlichen Punkt angelangt, auf den man gar nicht genug aufmerksam machen kann. Die gesamte Kette, wie der erfahrende Hifi-Freund es wohl immer wieder erfahren musste, macht die Musik! Deswegen kann die Beschreibng von Klangeigenschaften einzelner Komponenten allein keinen übergreifenden Aufschluß über das tatsächlich zu erwartende Gesamterlebnis in verschiedenen Konstellationen geben. Darüber hinaus sind Beschreibungen wie meine ohnehin nur subjektiv und können somit nur Anhaltspunkte aufzeigen. Nun aber zum wesentlichen Teil. Der AT hat meiner Ansicht nach folgende Vorteile gegenüber dem Sennheiser: 1. besser durchhörbar, d. h. Einzelheiten sind leichter bzw. teilweise überhaupt erst zu erfassen, ohne das dabei die Musik in bloße Details zerfällt. 2. Die Klangfarben sind vielfältiger und viel besser den einzelnen Instrumenten zuzuordnen 3. Der Tiefton ist dynamischer, konturierter und somit glaubwürdiger 4. Die Raumabbildung ist besser, vorallem in der Tiefe 5. Besonder bei Stimmen fällt die deutlich gesteigerte Ausdruckskraft und Dynamik auf. Nachdem ich mich nun etwas vom HD650 Klang entwöhnt und den des W1000 besser kennengelernt habe, gibt es für mich kein zurück mehr. Die Gewöhnung ist ebenso ein Punkt, der dabei nicht unterschätzt werden sollte. Obwohl ich meine Kette ürsprünglich mit dem Sennheiser aufgebaut habe, so musste ich doch recht früh aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Grado RS-1 erkennen, das dieser Hörer mich auf Dauer nicht zufriedenstellen würde. Den HD650 halte ich dennoch für einen für einige Kopfhörerfreunde empfehlenswerten Hörer. Wer z. B. eine Kette mit besonders im Tieftonbereich eher schlankem Klangbild hat und einen einigermaßen guten Kopfhörerausgang besitzt, sollte den Sennheiser mal anhören. Der kann viel Spaß bereiten, besonders bei Pop- und Rockmusik aufgrund seines satten Grundtonbereiches. Insgesamt muß aber das Preisschild des Sennheisers als Maßstab angesehen werden, viel mehr sollte man nicht erwarten. Da meine Kette mit dem Consonance CD-Player und dem HD53 mit CC-80 Modulen einen sehr gut ausgebauten Grundton besitzt, empfinde ich den Sennheiser als basslastig und tendenziell dumpf daran. Erinnerungen an klangliche Spektakel an der Ampel mit anderen Fahrzeugen bei denen eine Bassrolle ihren dienst deutlich vernehmbar verrichtete drängten sich mir als Vergleich manchmal auf. Besonders bei machen Pop- und Rockscheiben, bei denen die Abmischung offenbar besonders übertrieben ausfiehl. Jedenfalls für o. g. Kette. Mit dem AT war es dann wieder glaubhaft bzw. nachvollziebar. Ohne das dabei Tiefton vermisst wurde, nein der Bass war kontrollierter, genauer und teilweise sogar tiefer. Was mich nach dem Einspielen des AT an diesem besonders überrascht hat, ist dessen Eigenschaft gar nicht ermüdent zu wirken, was ich leider vom Sennheiser aufgrund der oben beschriebenen Probleme nicht behaupten kann. Vieleicht spielt der Sennheiser mit einem 250,-€ teuren Zu Kabel tatsächlich auf einem anderen Niveau. Dies konnte und wollte ich jetzt aber nicht mehr herausfinden. Vieleicht habe ich zu früh aufgegeben. Doch irgendwo ist meine Risikobereitschaft auch begrenzt. Auch kann ich mir nach Beschaffung vieler Informationen dazu und den Vergleichen mit den anderen Hörern nicht vorstellen, dass mich dies dann voll zufrieden gestellt hätte. Damit wäre der Sennheiser außerdem bereits in der Preisklasse vom Grado RS-1 und da habe ich einfach zu große Zweifel bezüglich der Vergleichbarkeit des Klasse. Ein weiterer Nachteil des Sennheiser ist der unbestritten große Anspruch an den KHVerstärker. In der o. g. Review wurde ausdrücklich die dahingehende Genügsamkeit des W1000 erwähnt. Leider kann ich dies momentan mangels Möglichkeit nicht nachvollziehen. Und den Computer möchte ich hierfür doch nicht bemühen. Was den Tragekomfort angeht, sind die Geschmäcker bekanntlich verschieden. Auch wenn es jetzt langweilig wird, der Sennheiser schneidet hier ganz klar aufgrund seines hohen Anpressdrucks schlechter ab. Wenn es im Sommer warm wird, kann aber der geschlossenen AT schnell zur Kopfsauna werden. Den Vorteil der einseitigen Kabelführung (sehr leicht und flexibel) beim AT hatte ich auch schon erwähnt. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass einem die eigenene Urteilsbildung nicht erspart werden kann. Also geht und hört doch selbst, aber bedenkt die Folgen. [Beitrag von Chamix am 28. Aug 2004, 15:26 bearbeitet] |
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Chamix
Stammgast |
#153 erstellt: 28. Aug 2004, 15:36 | |
Hi Robocop, wenn ich mich recht entsinne, bist Du stolzer Besitzer eines Grado RS-1. Kaum ist der HD53 bestellt, schon werden Lautsprecherpreise von zugegeben begehrlich erscheinenden Kopfhörern akzeptiert als wäre es ein Stück Kuchen beim Bäcker? Jedenfalls muss Tamagohead möglichst bald mit aussagekräftigen Beschreibungen herauskommen. |
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Chamix
Stammgast |
#154 erstellt: 28. Aug 2004, 15:38 | |
Hi Otwin, ich halte gleich mal Ausschau nach Sprachlehrgängen für Chinesisch und Japanisch. |
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RoboCop
Ist häufiger hier |
#155 erstellt: 28. Aug 2004, 15:55 | |
Hi Chamix Du hast recht, ich bin überaus stolzer und glücklicher Besitzer eines RS-1. Der ATH-L3000 sieht schon von der Verarbeitung sehr gut aus und ich möchte auch einen geschlossenen Kopfhörer im Repertoire haben. Der CEC HD53 sollte hoffentlich nächste Woche eintreffen wenn der Zoll nicht überreagiert. Es kann gut sein, dass ich danach meine Gelüste nach einem Paar Kopflautsprecher (preislich gesehen) versiegen, oder zumindest auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Jedenfalls bin ich sehr gespannt auf Tamagohead's Ausführungen bezüglich dieses Lustobjektes. Dein Bericht über den ATH-W1000 ist sehr aufschlussreich, leider werde ich den kaum irgendwo hören können. Vorallem preislich gesehen wäre er sicherlich eine gute Alternative. Den Grado gebe ich unter keinen Umständen weg. Sein Klang ist einfach umwerfend. Eigentlich schon ein Wunder dass ich hier einen Händler gefunden habe der Grado's hat. Dazu bin ich erst noch per Zufall darauf gestossen, denn ich wollte einen HD650 kaufen und erst probehören. Der Händler hat mir einen SR325 als Vergleich empfohlen. Dieser gefiel mir so gut dass ich gleich den RS-1 orderte. Grüsse André |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#156 erstellt: 28. Aug 2004, 16:45 | |
Hi Chamix. Mußt doch zugeben,daß in Richtung bestimmter Produkte,die deutsche Anbindung eher einem Armenhausdasein entspricht. Bei uns im Saarland ist dies ja noch viel schlimmer. Dort bilden wir zu anderen Bundesländern eine Talsohle. Zu deinem Bericht:Sehr ausführlich und detailiert. Kannst du dich noch an den Anfang des alten KHV-Thread´s erinnern?Siehst du,wie die Zeit vergeht.Hätte ich damals die HD650 Qualitäten so geschildert,wie ich sie auf Grund von Erfahrungen mit Sennheiser Orpheus,Stax Omega,Stax Signature,Stax Classic,Sennheiser HEV 70/HE60,AKG 1000, die großen Grados,bewertete,hätte ich mir zu dem Zeitpunkt noch dicke Prügel eingefangen. Ich wußte zum Beispiel durch Sennheiserinformation,daß ein HD650 laut Umfrage mehr in Richtung ins Geschehen versetzt, konstruiert wurde.Wo ein HD600 noch üblicherweise dich als Zuschauer vorm geschehen Platz nehmen ließ,wollte man beim HD650 mehr etwas ähnliches wie bei Souround erzeugen. Natürlich nicht genau so,sinnbildlich zu verstehen.Etwas weiteres,aus dem Gespräch mit Sennheiser,störte mich. Der HD650 sollte mehr Punsch untenrum bekommen.Also mehr Substanz oder Volumen.Das konnte ich garnicht begreifen. Der HD600 hatte davon schon beileibe genug.Im übrigen konnte nicht nur ich dies nicht begreifen,sondern andererorts gabs auch kein Verständnis dafür.Möchte aber das andererorts hier nicht näher beschreiben.Dies sind so seltsame geschichten,wohin sich etwas transportieren kann. Auch der Testvergleich,ich glaube Stereoplay,in welchem kurz beim HD650 ein Gleichstand zu der damaligen elektrostatischen Kombi in Bezug auf gewisse Punkte,bekräftigt wurde,ist nicht nachzuvollziehen.Ich kenne die HEV70/HE60 Kombi in und auswendig.ich hatte sie ja selbst lang genug.Und nun nenne ich mal ein simples Beispiel,warum sich solche Test´s in den eigenen Hintern beißen.Ein HD650 wird von Stereoplay punktemäßig auf das Niveau eines Grados SR325 gestellt.Eine damalige Sennheiser Kombi,wurde mit der Stax verglichen und man räumte ihr gegenüber der Stax in bestimmten Dingen geringfügig Vorteile ein.Die elektrostatische Kombi wurde auch über einem AKG1000 damals gehändelt.Also,ein unheimlich gut gelungenes Konzept. Immerhin 2300 DM damals.Ich kannte sie auch im vergleich mit meiner Stax.Das war so ola la.Keiner hatte eigentlich Vorteile.Richtige Vorteile.Ein HD650 kann auf diesem Niveau nicht mithalten,bei allem was mir an ihm gefällt.Noch nicht in einem einzigen Punkt.Wer Stax kennt oder den damaligen Babyorpheus kannte,der weiß,das diese in sich so stimmig und ausgewogen spielen,das nie ein Mangel an Volumen oder Bauch erscheint.Aber die Durchhörbarkeit und Sauberkeit, fallen umgekehrt bei den zwei erwähnten in einem deutlich höheren Maße aus,als beim HD650.Diese ganzen Test´s sind quatsch.Es fehlt jede Grundlage.Die Leute werden verwirrt. Dann Chamix,hat es auch viel mit der restlichen Qualität deiner Geräte zu tun.Die spielen eben so,das diese an keiner Stelle nach einer Betonung verlangen.Die brauchen auch nicht einen sogenannten erzeugten fülligen Grundton, was die Zerstörung jeglichen neutralen Verhaltens bedeuten würde.All dies sind Dinge ,die immer nur durch unausgegorenen Lösungen oder Teillösungen zustande kommen. Nimm dir als Beispiel einen CD Player von NAD.Einen 541 oder 542.Das sind allgemein betrachtet,immer super Teile.NAD arbeitet sogar besser als das Preisschild vermuten läßt. Aber,was glaubst du,was dir dein KH mit HD53 recht schnell erzählen würde?Ein 542 kann nicht richtig glaubwürdig erwachsen spielen.Das ganze substanzielle,das bei einem entsprechenden Player von innen kommt,fehlt.Außenrum stimmt das alles.Die können heute musikalisch,die können Töne. Aber die können nicht erwachsen.Und dieser Stoff wird beim Frontend vorne erzeugt.Und den bekommst du für kein Geld hintendran.Das kennt man aus der analogen Zeit noch sehr genau.War auch nicht anders.Und genauso verhält es sich auch über die,wie ich gerne sage,KHV Normalzunft.Du kannst garnicht richtig auf wesentliche Details aufmerksam machen. Es wird ein weinig grün beim einen und ein wenig blau beim anderen.Aber das eigentlich lockere und lässige,das gibts bei dieser Liga nicht.Ich kann mir einen 542 kaufen,damit gehe ich in einen Creek KHV rein und spendiere dem ganzen einen Sennheiser HD 650.Dann habe ich eine klasse Kette, mit der ich jahrelang zufrieden hören kann.Auch die Preise und Relationen untereinander stimmen.Aber,ich muß dann bereit sein,das mich der Rest auf der Welt völlig kalt läßt. Kauft sich nun jemand deinen Player gehts schon los mit der Unruhe.Kauft sich jemand zum NAD Player einen großen Grado,dann bekommt er deutlich mit,das das Playerspiel noch ein kleines ist.Auch Essig.Und ferner wird er dann ganz schnell merken,das ein Creek OBH einen Grado garnicht richtig lenken kann.Und ich hab es immer wieder erwähnt. Weil ein guter KH im Vergleich zu qualitativ hochwertigen LS ja so günstig ist,wird sehr leicht vergessen,das der Kettenaufbau aber nicht minder wichtig ist.Von der Sorgfalt her.Und Schuld,das dies beim dynamischen KH in den ganzen Jahren verkehrt eingeschätzt wurde,hat die Tatsache,das dynamische KH´s zusehr mit den Ausgängen von Vollverstärkern in Bezug gebracht wurden.Nach dem Motto.Du hast doch an deinem Vollverstärker zu Hause einen Ausgang.Da kannst du doch deinen HD600 einstöpseln.Und ganz am Anfang hatte ich mal das Beispiel gebracht:Wer mit einer großen B&W Nautilus käme denn auf die Idee,diese an einem Onkyo Vollverstärker zu betreiben?Wer hier nicht bereit ist,seinem KH Konzept die gleiche Sorgfalt zu widmen,wird nicht belohnt. Chamix,ich kenne zwar den großen Audiotechnica nicht,aber ich kann mir vorstellen,das mit diesem Teil am HD53 das Blech wegfliegt. So,ich hab mal wieder genug geschimpft.Das kommt nur daher, weil meine Hühner in der Wiese wieder nicht parieren. Die machen wieder,was sie wollen.Hab dann immer nur Arbeit mit den Konsorten. @Robocop. Hi,liebt dich Gott schon?Du weißt,was ich meine. Nö,noch zu früh.Nächste Woche rappelts.Schreib dann darüber. Würde mich freuen. Grüße,Otwin |
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Chamix
Stammgast |
#157 erstellt: 28. Aug 2004, 18:17 | |
Hallo Otwin, Du investiert schon wieder viel Zeit und Mühe in diesen Thread und damit letztlich in uns. Das finde ich großartig! Zu dem von Dir erwähnten P500 Netzgerät habe ich ein wenig auf der Herstellerseite gelesen. Für mich würde ein Gerät gar nicht reichen, dabei ist der Preis schwindeleregend hoch. Auch das P1000 würde meinen neuen analogen 6.1 Class A Verstärker mit 6 x 80 Watt Sinus(hihi ich konnte es nicht lassen, natürlich aus China) ausreichend speisen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll das Gerät aber ein für allemal das Problem Netzstörungen jeglicher Art beseitigen. Das hört sich sehr vielversprechend an, erfordert dann aber zusätzlich noch gute Netzkabel? Deine Aussage zu meinen frühen Ausführungen zum HD650 waren dankenswerter Weise sehr milde ausgedrückt. Der Sennheiser spielt halt unter bestimmten Voraussetzungen sehr schmeichelnd und ansprechend. Zu Deiner Aussage bezüglich des beabsichtigten Klangs vom HD650 von Sennheiser, schiele ich mal ganz unauffällig auf die üblichen Japanischen Hifi-Geräte, welche die meisten Haushalte schmücken. Auch mein relativ teurer Denon hat genau diese wenig Körperhafte Darbietung der Musik. Die Spitze dieser Klangvorstellung verkörpern meiner Meinung nach die Geräte bzw. Verstärker von Yamaha. Es empfiehlt vor dem Kauf eines Kopfhörers zu überlegen, wieweit man bereit ist umzubauen und zu inverstieren. Was nutzt mir ein großer Sony ,Grado oder Stax ohne die passende Kette. Das kann sogar eher frustrierend enden. Eventuell wäre dann ein Sennheiser die passendere Wahl, zumindest temporär. [Beitrag von Chamix am 28. Aug 2004, 18:27 bearbeitet] |
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Taurui
Inventar |
#158 erstellt: 28. Aug 2004, 19:52 | |
Eine Frage weil du anscheinend auch Erfahrung mit "billigeren" Netzfiltern hast: Bringen diese überhaupt eine allgemeine Klangverbesserung oder hängt sich das ganze an einer eventuell fehlenden Dynamik wieder auf? Oder bist du der Meinung man sollte (günstigere) Netzfilter für CD-Player, aber nicht für Verstärker verwenden, gerade wegen diesem Dynamikverlust? Ich bin etwas verwirrt weil da die Meinungen stark auseinandergehen. Die einen berichten von einer erhöhten Transparenz und Detailgenauigkeit bei Netzfiltern, andere beschweren sich wie lasch der Verstärker auf einmal klingt.. -Taurui |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#159 erstellt: 28. Aug 2004, 22:34 | |
Hallo Chamix. Und für andere,die mein Eindruck übers Gerät interessiert. Möchte etwas zu dem P500 schreiben.Es geht aber eigentlich über das P500 hinaus.Ich hatte ja geschrieben,daß ich über Jahre hinweg,bedingt durch immer heftig auftretende negativen Netzeinflüsse,manches von Bekämpfungsmaßnahmen ausprobiert hatte.Nur mal,um einige zu nennen:Burmester Conditionierer,komplett Audioplan Programm (Trenntrafos, Netzfeinfilter),Orange Filter,komplettes HMS Programm, SAC Filter,PS Audio Ultimate Outlet.Einige kleine No Name Filter.Aber an professionellen Filter sind es noch weit mehr,welche ich mir immer wieder ausgeliehen hatte.Mir fallen auch nicht mehr alle Produkte ein über Jahre. Dazu kommen Enacoms,Ferrit Magnete und USV´s.Alles Maßnahmen,welche durch unterschiedliche Wirkung für unterschiedliche Einflüsse eingesetzt werden.Nun zum Schluß das P500 von PS Audio.Hierzu muß ich erklären,daß die Art von Störeinflüssen bei mir weniger HF Streuung darstellt,als vielmehr einen schlechten Sinus.Stark gekappte Scheitel und wahrscheinlich noch anderes,was sich so einfach mit dem Oszi nicht darstellen läßt.Das P500 zeigt mir,durch seine Wirkung,das es sich um benanntes handelt.Nun möchte ich,bevor ich auf das P500 zu sprechen komme,eine andere Erfahrung erwähnen,die zum Beispiel durch eine Versorgung mit einer USV zu Tage trat,welche im Ergebnis sich aber mit meinen vorherigen Erfahrungen deckt. Wenn die Störeinflüsse heftig sind,kann über Wochen so gehen,Spielt die Musik durcheinander.Einen akustischen Raum gibt es nicht mehr.Die Instrumente haben keinen Körper,nur den Ton davon.Kein Ereigniss läßt sich fokussieren,so wie normal.Die Töne,welche zusätzlich hochgradig technisch klingen,finden wirr statt,ohne Richtung.Du kannst nichts orten.Ich würde sagen,Musik ist so ziemlich schlimm und kaputt.Deshalb meiner seits ein großes Interesse,diesem Feind auf die Spur zu kommen. Die meisten Filter zeigten natürlich bei mir keine Wirkung.Alleine schon deshalb,weil sie nichts zu bekämpfen hatten.Oder wenig.Aber bei den Maßnahmen,welche griffen,siehe USV oder P500,handelt es sich um geräte, welche die Eingangsspannung gleichrichten,um dann wieder einen Sinus aufzubauen.Also logisch,daß dies meiner Sache am nächsten kommt.Was passierte nun durch USV Einsatz? Die Störeinflüsse waren weg.Musik wieder mit Raum. Instrumente wieder mit Körper und normaler Orchesteraufbau. Alles,wie man es normal kennt.Nur eins war weg.Die Seele der Musik.Die Charakteristik.Das Flair der Musik.Eben das was die Musik zu einem schönen und mitreißenden Erlebnis macht.Es sind geordnete Töne,alles sauber,aber die Musik hat nichts mehr vermittelbares.Es läuft wie ein Film vor dir ab,der dir nichts gibt.Genau das gleiche passiert durch den Einsatz eines P500.Haut alle Einflüsse weg. Absolute Arbeit.Aber emotionell gesehen ist es ein Flaschenhals. Da muß die Musik durch.Wenn ich mir den Stereo Test eines P1000 durchlese,und deren Begeisterung sehe, sogar mit gesteigertem klaren Verhalten als ohne P1000,frage ich mich,wie kommts?Das ein P1000 auch bei der Stereo ein saubereres Netz schafft,ist unumstritten.Aber,wie sich jemand für diese Art von gereinigter Musik am Ende begeistern kann,ist mir ein völliges Rätsel.Musik ohne Seele und Emotion,nur technisch geordnet,was ist das? Ich würde sagen,der richtige Tod für Musik.Dann lieber mal für eine Zeit Probleme,ansonsten normal,als mein Leben lang nur technisch sauberen,aber leblosen Tönen zuzuhören. Aber es wundert mich eigentlich auch nicht.Ich hatte mit Kollegen zusammen,durch frühere Züge durch Hifistudios, nicht selten festgestellt,wie es um die Emotion bestellt ist.Anscheinend,wenn durch eine große Endstufe,der Baß als ein eigenes Gebilde von Druck auffällt,wenn sich die Tonalität wie eine überspannte Seite eines Bogens anhört ,wenn man sie gehen läßt,ist die Welt in Ordnung. Und von diesen Beispielen hatten wir genug erlebt.Eine Krönung diesbezüglich wird auch streckenweise auf Messen erfahren.Und es wird noch nicht einmal darüber geschrieben. In welcher Hifizeit lebt man denn eigentlich?Ein Filter, auch dort wo er bekämpfen kann,stellt in Hinsicht von Problemen eine Schadungsbegrenzung dar.Und auch ein P500 stellt in meinem Fall eine Schadensbegrenzung dar,in meinem Fall eine unakzeptable.Ich werde keine 3200 Euro bezahlen für Musik,die zwar gereinigt ist,aber keine mehr ist. Und ich habe bis heute keine Maßnahme erlebt,welche nicht an die Natürlichkeit der Musik geht.Es ist mein langjähriger Eindruck und der von Hifikollegen.Ich habe ein komplettes Strassner(HMS) Programm gehabt.Mir wurde erklärt,wegen Schwingkreisen,die unter den Geräten selbst produziert werden,müsse man natürlich vorbeugen.Die Vorbeugung sind NF Kabel mit Kästchen oder,-und Abschirmung, entsprechend gefilterte Steckerleisten,natürlich alle netzzuleitungen auch,und nicht zu vergessen LS Kabel von vorne bis hinten mit Feritten.Und wichtig,LS Kabel mit Kästchen,an welchen man Werte beeinflussen kann.Hat man so ein ganzes Projekt,kostet das tausende von Euro.Dies ist dann der optimale Schutz gegen Störungen von innen und von außen.Ich hatte so etwas ausprobiert.Die Ergebnisse wurden auch von anderen Bekannten mit erfahren.Musik wie in einem Kreissaal.Das ist Klinikum,aber keine Musik mehr.Und in dieser Richtung wird geworben und geworben und geworben. Es mag jeder für sich entscheiden,wie er will oder es am besten hält.Ich sage auch hier ausdrücklich,das meine Schilderungen sich auf meine Ergebnisse beziehen.Ich für meinen Teil bin damit durch.ich werde mich deshalb intensiver dem Thema Accu widmen.Ich kenne einen HD51 am Accu,und ich kenne einen RA1 an seiner Batterie.Da gibt es nichts emotionsloses.Das läuft.Und es wird doch wohl noch möglich sein,daß sich ein CD-Player vernünftig über Accu betreiben läßt.Daran werde ich arbeiten.Darin sehe ich auch eine wirkliche Lösung,um Netzproblemen zu entgehen. Mit sämtlichen netzseitigen sogenannten Lösungen wird durch den Hund die Katze aus dem Haus getrieben.Die Katze ist raus,aber was nun mit dem Hund?Dies ist mein Eindruck nun nach Jahren intensiver Bemühungen wegen Netzproblemen. Wenn ich live drei Mann zuhöre,weiß ich,wie groß die Emotion ist,welche dann rüberwächst.Ich habe noch keine gefilterte Anlage gehört,wo sich am Ende Faszination eingestellt hätte.Auch nicht in Studios,wo entsprechendes vorgeführt wurde.Das letzte Thema in der Richtung war das P500.Für mich sinnlos.Wenn das alles ist,was bleibt,kann ich auch das Hobby einpacken.Okay,meine Eindrücke. Grüße,Otwin. |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#160 erstellt: 28. Aug 2004, 22:47 | |
Noch ein Nachsatz. Als ich vor Jahren den Burmester Conditionierer bei meinem Hifihändler ausgeliehen hatte,und sich kein Ergebniss einstellte,sprach ich mit Dieter Burmester am Telefon darüber.Seine erste Frage war,welche geräte bei mir spielen würden.Als ich ihn fragte,was dies für eine Rolle spielen würde,da sein Teil ja allgemein einsetzbar wäre,bekam ich als Antwort,daß er nicht wegen der Wirkung seines Conditionierers für fremde Hifigeräte die Hand ins Feuer legen könne. Ich mußte danach an den Artikel denken,in welchem der Conditionierer vorgestellt wurde.ich konnte in diesem Artikel mit Nichten lesen,das das Teil nur bei Burmester geräten seinen Netzdienst verrichtet. Aber offensichtlich hatte ich es überlesen. Grüße,Otwin. |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#161 erstellt: 29. Aug 2004, 08:37 | |
Hallo, auch ich habe mehrere Konzepte zur Netzfilterung ausprobiert (TMR p15, FS 8, FS 3) und habe ähnliche Erfahrungen machen können. Netzfilterung "kastriert" den Klang und raubt ihm die Natürlichkeit. Als einzig positive Maßnahme hat sich bei mir herausgestellt, daß digitale Geräte (CD/DAT) mitunter davon profitieren, daß sie von einem guten Trenntrafo galvanisch vom Netz entkoppelt werden. Dann kommt mehr Ruhe ins Klangbild. Accu-Strom ist die ideale Lösung. Dies ist auch mein Ziel, das ich bei der Stromversorgung anstrebe. Gruß rubicon |
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dr.matt
Inventar |
#162 erstellt: 29. Aug 2004, 08:48 | |
Hi, in meiner Netzleiste ist ein Enacom-Filter verbaut worden. Ich könnte "nichts" nachteiliges über den Filter berichten,eigentlich ganz im Gegenteil. Nur kann so ein "Mini-Filter" sicherlich keine tiefgreifenden Probleme eliminieren. Schönen Sonntag, Matthias |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#163 erstellt: 29. Aug 2004, 10:36 | |
Hi,dr.matt. Mit den Enacoms hatte ich eine Zeitlang experimentiert. Ich hatte diese von einem Bekannten Hifi Home Studio,in meiner Nähe,wo Enacoms mit zur Vorführung in Betrieb sind. Ich hab mir auch mal spaßhalber einen Enacom für an die Steckdose gekauft dort,den ich aber benutzt habe,um zu öffnen.Was in der Dose drin ist,ist ein ganz normales RC- Glied,also eine Verschaltung zwischen Wiederstand und Kondensator.Es gibt bei den RC Gliedern von den Werten her verschiedene Zusammenstellungen.Bei Conrad Elektronik zum Beispiel bekommt man schon eine reichliche Auswahl an RC Gliedern.Preise möchte ich hier erst garnicht nennen,kann ja jeder auf der Conrad Seite selbst einsehen, sonst wird einem für einen bezahlten Enacom schlecht. Auf jeden Fall,was macht eigentlich so ein Enacom? Man muß auch davon ausgehen,bei Enacom Einsatz ein grundsätzliches gesundes Klangbild zunächst zu besitzen. Ist das Klangbild durch Netzverhalten gestört,so wie ich es beschrieb bei mir,komme ich mit einem Enacom sowieso nicht weiter und zu keiner vernünftigen Aussage.Wirkungsbereich eines Enacom setzt sich hörbar um, wenn von vorne herein das Klangbild ein normales ist,bei welchem ich aber noch ein Stück verbesserung gerne erzielen würde.Die Musik über die Kette lebt ja von einer gewissen Darstellung eines Fokus und einer Kontur.Dadurch entstehen Personen plastisch erfahrbar im Zimmer.Je nach insgesammten Qualitätsniveau besser oder weniger.Da unsere Netze,und damit auch die Geräte aber ständig unter Problemen stehen, merkt man deutlich bei Accu das diese dann weg sind,wird die Sache mit der Kontur zu einer heiklen Angelegenheit. Hinzu kommt ja noch der Klangcharakter der Geräte selbst. Also wie weit sich ein gerät mit Eigengeschmack hier einbringt.Dann die entsprechende Spannungs-Stromsituation. Um auf diese hier einzugehen,wäre zu komplex.Aber es gibt halt was an Belastung in unterschiedlicher Auswirkung. Diese Tatsachen können dazu führen,das wenn jemand gerne einen richtig guten Fokus hat und möglichst herausgearbeitete Konturen,das Klangbild schnell ins Überanalytische fällt.Die Konturen wären voll in Ordnung,wären eigentlich auch richtig,blieben sie nur angenehm,und würden die negativen Einflüsse nicht dafür sorgen,das ganze über Gebühr heraus zu sezieren.Das ist das typisch nervige.Der Hochtonbereich meldet sich hier natürlich ganz besonders.Die Kette kann einfach nicht ausgewogen frei spielen,weil bestimmte Einflüsse die Bauteile so beinflussen,das die Arbeit nicht mehr kontrolliert ausgeführt werden kann.Bis hin zu Verschiebungen von Arbeitspunkten bei Transistoren.Die arbeiten dann in einem schlechten Kurvenbereich.Das wäre aber schon ziemlich derb im Klangbild.Die Mehrzahl der Hörer hat mit kleineren Einflüssen zu tun.Es bleibt immer ein gewisser Charme und ein Flair erhalten.Und ein wenig gilts zu feilen. Da kommt dann der Enacom ins Spiel.Was er aber eigentlich macht.Er kappt Spitzen.Im Prinzip macht er einen angenehmen Rundschliff.Die meisten finden dies zunächst deshalb angenehm,weil ihnen nun etwas Rauhigkeit verloren geht. Diese Rauhigkeit oder Körnigkeit,möchte man natürlich nicht haben.Im Prinzip wäre aber dafür Sorge zu tragen das diese Körnigkeit erst garnicht erscheint.Das ist aber unser Problem.Der Enacom schließt dann auf seine Art etwas Frieden.Im Prinzip raube ich mir eigentlich mehr Kanten,Fokus und prägnantes Verhalten.Da ich dieses verhalten aber mit meiner Kette nicht unangetastet erfahren kann,ziehe ich den Enacom vor.Der Enacom ist für einige Punkte,die sich bei der Musik als hervorstechend präsentieren ein Mittel,um dort zu lindern.Es hört sich alles stimmig runder an.Aber ich kappe mir mit dem Enacom nicht nur unangenehme Dinge.Ich kappe damit auch eine gewisse Prägnanz in der Musik.Beides geht mit einander einher.Auch diese Teile sind im Prinzip Schadensbegrenzungen halt anderer Art.Wems aber besser tut,hat Recht wenn er einen Enacom betreibt.Auch bei Filter,die ja bestimmte Frequenzen herausfiltern sollen,filtern nicht nur Unrat heraus,sondern sie filtern auch Anteile der Musik ab,welche die Musik aber braucht,um als lebendiges und inhaltsvolles Ereigniss verstanden zu werden.Der Filter kann das aber nicht unterscheiden.Wie sollte er auch.Und wenn irgendjemand etwas anderes erzählt,will er aus verkaufsgründen nicht auf das gesamte eingehen,oder weiß es selbst nicht.Der ganze Markt mit seinen 1000 Pucks,Seil- String-Geräteauflagebasen mit Schrot gefüllt,und was weiß ich nicht alles,braucht eine gewisse Naivität.Dies ist kein Vorwurf gegen irgend einen Hififreund.Nein,das ist normal und menschlich.Jeder hat diese Sachen durchlebt.Die alten Hasen,wissen das.Bei denen wars halt vor 20-30 Jahren. Da wurde damals genug Lehrgeld bezahlt.Ich habe auch genug bezahlt.Der Markt baut darauf auf,das es eben genug Leute gibt,die aus sich selbst heraus ein Klangbild nicht genau als natürliches oder unnatürliches einschätzen können.Hier verwischen ja auch noch erschwerend Grenzen.Das kommt noch dazu.Nicht ganz so einfach.Und es ist das gleiche,wie mit der typischen Marantz 5 Ohren Boom Geschichte vor ein paar Jahren.Es wurde suggeriert,das ich mit einem 2000 Euro teuren Marantz im 105% Oberreferenzhaus mitspiele.Aber die richtige Basis muß her.Auf den Marantz müssen an drei bestimmten Stellen 200 Euro teure Pucks aufgelegt werden. Und noch viel mehr an Zubehör ohne das ja kein Gerät eigentlich spielt.Wie lauten oft Sätze?<Es war mir garnicht mehr möglich,ohne diese XXX mit meinem Player zu leben>. Oder so ähnlich.Das die Gerätehersteller aber auch nur Mist bauen müssen.verdammt.Und genauso verhält es sich mit Zubehör im Netzstörungsbereich.Auch hier wird oft darauf aufgebaut,das viele nicht wissen,wie ein Klangbild natürlich aussähe.Es ist auch nicht ganz einfach.Dazu ist meist jahrelange Reife nötig.Bei uns allen. Ich bin der Überzeugung:Wie gesagt,meine Überzeugung: Wenn starke netzeinflüsse vorhanden sind,bekommst du diese mit keiner Bekämpfung dieser Welt weg,ohne das die Natürlichkeit der Musik angetastet wird.Das einzige,was hier geht ist tatsächlich ein Motor,der einen kleinen Generator antreibt.Dieser müßte eine oder drei eigenständige Phasen aufbauen.Es gibt ein solches Projekt. Und das ist das einzige,was mir Sinn macht.Ein neu erzeugtes Netz,welches sauber ist.Oder halt die Acculösung. Wenn man hauptsächlich,wie ich nur eine KH-Anlage betreiben muß,hält sich doch das ganze in Grenzen.Der KHV ist auch nicht das Problem.Ich werde mit einfachen CD-Player als teststrecken beginnen.Bei welchen wirklich wenige AC-Spannungsabgriffe vorhanden sind.Siehe einen Creek CD 43. Aber solche Dinge dauern halt.Nur ich werde auf Dauer mit der gesamten KH-Kette vom Netz abwandern.Und Jungs,es gibt nichts schöneres,als Sonntags Morgen oder Samstags Nachmittag immer mit gleichem Ergebnis in seine Musik einsteigen zu können.Ich möchte eben nciht samtags nachmittag sagen:Ich warte halt mal bis heut abend für mein volles Bild.Im Moment sind zu viele Durchlauferhitzer in Betrieb.Oder Backöfen,weil Gott und die Welt nun Kuchen backen muß,als hätten wir nicht Bäcker genug.Hi,hi,hi. Ich esse aber auch gerne Kuchen.Dies sind meine Erfahrungen und wie schon erwähnt Erfahrungen von einigen meiner langjährigen Wegbegleiter. @Rubicon. Ich nehme an,aus deinen Schilderungen,du hast auch noch kein befriedigendes Filtererlebniss vernommen. Grüße,Otwin |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#164 erstellt: 29. Aug 2004, 10:44 | |
Hi Rubicon. Wäre schön,wenn du auf deinem Weg der Accuversorgung,gerade in Hinblick auf Player,weiterkämst,oder Ergebnisse mitteilen kannst,wenns welche gibt. Grüße,Otwin. |
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RoboCop
Ist häufiger hier |
#165 erstellt: 29. Aug 2004, 10:55 | |
Hallo Otwin Leider noch nicht, aber ich denke nächste Woche ganz sicher. Auf jeden Fall werde ich hier meine Eindrücke ausführlich schildern. Danke dir für dein Engagment hier und dass du uns auf den HD53 gebracht hast. Grüsse André |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 29. Aug 2004, 11:10 | |
Hi. Noch etwas zu der Accugeschichte.Ich hatte geschrieben über die Erahrungen mit einem HD51 in Richtung Accubetrieb. Dieser HD53 Vorgänger hatte halt vom Hersteller diese Möglichkeit.An der Geräterückseite eine DC-Eingangsbuchse für +18V/-18V.Einer der Betreiber von meinem Bekannten Hifistidio (ATT-Saar) ist Elektroingenieur,den ich schon sehr lange kenne.Er hatte eine schöne Accuversorgung für den HD51 aufgebaut.Mit Ladeelektronik.Ein feines Teil. Funktioniert auch hervorragend.Der Hd51 läuft dort blendend unter Accuspannung.Es ist natürlich nicht hoppla hop getan. Es mußten schon ein wenig Versuche stattfinden,gerade wegen der Laderegelung.Aber nun funktionierst prächtig.Der Allgemeinheit nützt es im HD51 Falle nichts mehr,da das Gerät ja ausgelaufen ist.Aber das spielt prächtig.Auch ein Sennheiser profitiert deutlich in Form von Linearität. Der arbeitet ganz anders. Es geht mir bei dieser erwähnung auch nicht so sehr um einen HD51 oder 53.Ich sehe das ganz allgemein.Auch ein Lehmann oder ein Corda würden mächtig profitieren. Beim kleinen RA1 funktioniert das ganze ja auch mit 2x9 Volt.Ob einem der RA1 gefällt oder nicht ganz.Hat ja mit anderen Sachen zu tun.Aber dynamische Probleme in dem bereich,wo er optimal leistungsmäßig arbeiten kann,kennt er nicht.Das muß man der Wahrheit halber auch sagen. Der RA1 könnte besser ausholen.Für größere Prozesse,siehe Großorchester,ausgelegt sein.Dann würde das ganze Konzept bei diesem vielleicht nicht über 2 kleine Batterien gelößt werden,sondern mit stärkeren Teilen.Ginge alles. Nzr grundsätzlich funktionierts doch.Ich hatte ja auch den Brocksieper Earmax Pro.Auch bei diesem machte ich mir schon Gedanken.Habs nur nicht übers Herz gebracht,alles auseinander zu nehmen.Der KHV ist hier nicht das Problem. Es gibt genug Bleigelzellen,um mir eine Spannung aufzubauen. Auch wenn diese geregelt werden muß.Beim Hd51 war dies nicht der Fall.Mit pro Kanal 3x6V Zellen in Reihe ist der optimal versorgt.Und ohne das ich zusätzlich über Kondensatoren puffern muß.Beim Hd51 sitzen natürlich die Punkte an welchem ihm die DC Spannung zugeführt wird,optimal.Dadurch war kein weiterer Aufwand nötig. Ich weiß zwar persönlich,und das wißt ihr ja,die klanglichen Vorteile eines HD53 gegenüber Hd51 zu schätzen, aber ein HD51 ist auch nicht zu unterschätzen.Und vor allem nicht mit Accu.Auf jeden Fall werde ich mir irgendwie einen HD51 nochmal besorgen.Meinen hatte ich leider damals abgegeben.In bezug auf problemlosen Accubetrieb stellt dieses Gerät schonmal eine feine Basis dar.Ich werde aber auch mit meinem freund,der als Elektrotechniker mehr Ahnung hat,als ich,weiter versuchen,vielleicht einen HD53 unter Accu zu bekommen.Gilt aber genauso für andere KHV´s. Grüße,Otwin. |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#167 erstellt: 29. Aug 2004, 12:18 | |
Ich hab folgendes vor: http://www.hoer-wege.de/nimh_2_chg.htm Werde nach ausgiebiger Probe, bei Interesse mal darüber berichten. Ein Bekannter von mir schwärmt davon - mal sehen. Gruß rubicon |
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Chamix
Stammgast |
#168 erstellt: 29. Aug 2004, 12:23 | |
Grüßt Euch. Aufgrund des offenbar für viele interessanten Themas Netzstörungen habe ich heute einen umgangreichen Vergleichstest mit meinen Komponenten gemacht. Die Netzfilter- bzw. Entstörkomponenten sind die Netzkabel TMR NK2 und der Trenntrafo von Ensemble (500VA). Der Trenntrafo wurde vor vielen Jahren mit einer 3fach Steckdosenleiste modifiziert. Nun wurde mir auch schon von TMR gesagt, dass das so eigentlich nicht gedacht ist. Ich bin keine Elektrotechniker, ich höre mir die Sachen nur an. Für mich stellt sich ohnehin die Frage, wieso die einzelnen Komponenten hierbei nicht mehr in den Vordergrund gestellt werden. Die haben doch ebenfalls aufwändige Netzteile und müssen filtern, die nötige Spannung bereitstellen usw. Ich habe meine Geräte Consonance Ref. 2.3 und HD53 in verschiedenen Kostellationen der Netzkomponenten angehört. Eindeutig hat sich für mich herausgestellt, dass mit den Netzkabeln von TMR die Differenzierbarkeit und Kontrolle verbessert wurde. Für mich hörte es damit keinesfalls Unnatürlich an. Was den Trenntrafo angeht, war es schon schwieriger. Das beste Ergebnis erziehlte ich, wenn beide Geräte am Trenntrafo hingen. Wenn nur eines damit verbunden war, erschien es mir zwar minimal unterschiedlich, aber nicht unbedingt als besser zu bewerten. Abschließend komme ich zu dem gleichen Ergebniss wie schon seit vielen Jahren und mit unterschiedlichen Geräten, mit dem Trenntrafo gefällt es mir besser. Auch habe ich damit bisher keinerlei Probleme mit Dynamikkompression ausmachen können (mein 600 Watt AV-Verstärker hängt da natürlich nicht dran). Die größte Verbesserung bringen aber bei mir die mit rund 58,-€ bei 1m Länge relativ günstigen NK 2 Netzkabel. Wie diese sich in andere Umgebungen machen, muss wie immer ausprobiert werden. Im Verlaufe dieser Test, habe ich auch gleich noch den AT und den Sennheiser an den Kopfhörerbuchsen des Denon AVC-A11SR und des HD53 verglichen. Nun ja, der Sennheiser klingt natürlich viel besser am CEC, doch auch den AT möchte ich nicht mit dem Kopfhörerausgang des Denon hören. Dabei sollte man den AVC-A11SR nicht unterschätzen, der spielt mit vielen analogen Stereoverstärkern der 1.000,-€ Klasse locker mit. Vieleicht läuft der AT verhältnismäßig etwas besser daran, doch für beide ist dies letztendlich unangemessen. Dabei ist mir zum AT noch aufgefallen, das dieser unbedingt einen gut ausgebauten Grundtonbereich benötigt, da der sonst leicht an Substanz verliert. In diesem Punkt war den Sennheiser klar im Vorteil, der brachte den Tiefton zwar nicht besonders kontrolliert, aber mit Substanz. Hier greift also wieder das von Sennheiser verfolgte Konzept. Am CEC mit meinem Consonance ist es dann aber wieder vorbei mit diesen Vorteilen, hier geht mir der Sennheiser mit dem teilweise heftig aufgebläht wirkenden Bass auf die Nerven. Ganz nach der Devise mehr Tiefton muss gut sein. Das hängt natürlich auch von den Aufnahmen ab, ob etwas glaubhaft wirkt oder nicht. Jedenfalls zeigt mir das auch, dass der AT auch nur, wie sollte es in diesem Preisgefüge auch anders sein, einen guten Kompromiss darstellt. Für mich stellen sich momentan drei Kopfhörer als anhörenswert dar. Der Grado PS-1, der Sony MDR-R10 und der AT L3000. Wobei die letzten beiden augrund der geschlossenen Bauweise eine gleichzeite Ablösung für meinen W1000 ergeben könnten. Also, ich brauche mehr Input. [Beitrag von Chamix am 29. Aug 2004, 12:29 bearbeitet] |
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Chamix
Stammgast |
#169 erstellt: 29. Aug 2004, 13:21 | |
Hallo Leute, gerade bin ich bei Head-Fi auf einen Bericht gestoßen, der einen wesentlichen Punkt bei Kopfhörern anspricht, welcher hier bisher immer vergessen wurde. Bei usneren Beschreibungen haben wir grundsätzlich deren mechanische Stabilität ausser Acht gelassen. Hier kommt nun endlich jemand mit einem sinnvollen Stabilitätstest: http://www5.head-fi.org/forums/showthread.php?t=83698 |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 30. Aug 2004, 19:35 | |
Hallo Leute. Nächste Woche wirds erstmal den Grado RS1 geben. Grüße,Otwin |
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Taurui
Inventar |
#171 erstellt: 30. Aug 2004, 21:23 | |
Willst du nichtmal dem HP1000 eine Chance geben? Wär interessant was du zu berichten hättest |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 31. Aug 2004, 12:31 | |
Hallo Taurui. Hab mit dem HP keinerlei Erfahrung.Mit dem kennst du dich besser aus.Ich weiß halt nur,daß der RS1 mir persönlich sehr rein geht.Ich selbst hab auch eigentlich keine Probleme mit dem RS1.Ich hatte diesen ja schon mal. Gut,das hängt bei einigen auch vom persönlichen Geschmack ab.Für mich jedenfalls ist der RS1 ein Traumteil. Grüße,Otwin |
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Gelscht
Gelöscht |
#173 erstellt: 31. Aug 2004, 13:41 | |
Hallo liebe KH-Freunde, In den letzten Tagen bin ich wahrscheinlich schwer gealtert. Nachdem ich wieder feste Nahrung zu mir nehmen kann hier also mein Bericht zum Audio Technica ATH-L3000. Vorweg möchte ich sagen, dass das Teil bildschön und ultra gut verarbeitet ist. Hier spiegelt sich der sehr hohe Preis sofort wieder. Jedes Detail ist liebevoll gemacht und auch eine solches Kabel habe ich noch nie standardmäßig an einem KH gesehen. Dann der erste Test and meinem HD53: GRAUSAM; am CD Spieler: GRAUSAM!!! Ein reiner Mittentöner! Gut dass ich von Chamix bereits über den seltsamen Audio-Technica Einlaufeffekt wusste; aber so richtig dran glauben... Nach einer Nacht Dauerbetrieb kam Hoffnung auf. Das Teil machte plötzlich Bass und eine unglaubliche Dynamik, klang aber immer noch dumpf und gepresst in den Höhen. Dynamisch klar besser als mein ATH-W1000, aber ansonsten... "au weia"! In meiner aufkommenden Verzweiflung schrieb ich an Candeias Engineering, weil mir einfach nichts besseres einfiel. Nach 3 weiteren Tagen Dauerbetrieb passierte womit ich nicht mehr gerechnet habe: Der ATH-L3000 klang gut! Eines ganz klar: Es gibt keinen mir bekannten KH, der annähernd diese Dynamik hat; schlicht unglaublich! Auch einen solchen Tiefbass habe ich noch nicht gehört und ich meine damit "tief" und nicht "viel". Auch die Präzision der Zeichnung bei jeder Frquenz ist unvergleichbar gut. Der KH trennt jeden Ton und macht, obwohl geschlossen, mehr Raum als jeder offene KH den ich kenne. Dennoch war meine Hoffnung enttäuscht einerseits ultra Dynamik und Tiefe zu bekommen, anderseits einen "Orpheus-Atem" und alles super ausgewogen; dazu war der ATH-L3000 zu dumpf. Die tonale Ausgewogenheit des kleineren ATH-W1000 ist besser, aber bei allen anderen Aspekten sieht der alt aus, wirkt matschig und eng. Der ATH-W1000 ist jedoch meiner Ansicht nach klar besser als ein HD650 oder mein alter Beyer DT931. Der ATH-L3000 hat übrigens einen sehr hohen Wirkungsgrad! Nun kommt der Krimi: Ich hatte meine Mail an Candeias glatt vergessen und nun kam eine Antwort, die mich ehrlich beeindruckt hat. Ich hatte meine KH-Vision beschrieben und klang wohl mitleiderregend Obendrein erwähnte ich meine bescheidenen E-Technik-Kenntnisse. Zuerst beschrieb man mir mein gerade erlebtes Problem in jedem Detail richtig: Die Einlaufzeit, den Unterschied ATH-W1000 zum ATH-L3000. Den Orpheus im Vergleich... alles genau so wie ich es auch erlebt habe und kein Jota anders! Dann heisst es weiter: "Leider ist uns bisher kein Kopfhörer auf dem Markt bekannt, der Ihre Vision von sich aus erfüllt. Sie sind jedoch näher am Ziel als Sie vielleicht ahnen. Wenn man den Kopfhörer und den Verstärker als System betrachtet, wie z.B. Stax, kann man mit dynamischen Kopfhörern sehr viel mehr erreichen..." Ich gebe mal wieder, was mir geraten wurde und in welcher Reihenfolge ich das ausprobiert habe. Übrigens lagen die gesamten extra-Kosten unter 3,-EUR. Man sagte mir, dass solche Informationen normalerweise nicht rausgehen...aber allgemeine Lösungen können nie alles ausreizen. Das Service-Manual des HD53 hatte ich bereits. Hinweis Nr.1 (allgemein) Die Ausgangsimpedanz vom HD53 reduzieren. Nachteil sind ein paar Regelungwelligkeiten der Verstärkungsanpassung beim drehen des Potis unter 9-Uhr, aber das ist etwas woran ich mich nicht störe, da es eben nur während des Lautstärke veränderns passiert. Ist aber wohl nicht marktfähig... Die Modifikation war leicht und der Erfolg nicht schlecht. Alles kam präziser und offener, jedoch bleiben die Klangfarben unverändert. Nun waren beide AT-Hörer sehr laut, womit ankommen beim Hinweis Nr.2 (allgemein) Für laute Hörer (speziell unter 60 Ohm) die Verstärkung reduzieren. Hier habe ich ein wenig gewürgt, da ich einen SMD-Widerstand auswechseln musste. Habe ich aber hinbekommen und neben dem viel besseren Regelbereich hat die Zartheit des Klangbildes zugenommen. Ich meine die Differenz vom brutalsten Paukenschlag zur zartesten Triangel. Sorry, so gut kann ich nicht schreiben... Hinweis Nr.3 Eine Entzerrung für speziell für den ATH-L3000!!!??? Also Bauteile besorgt, mit zitternder Hand eingelötet und mit meinem Computer Headset geprüft, ob ich meinen heißgeliebten HD53 in die ewigen Jagdgründe geschickt habe Was jetzt passierte habe ich wirklich nicht glauben können und ich habe wirklich fast geheult vor Freude und Erleichterung! Die Klangbalance des ATH-L3000 ist nun derartig genau auf dem Punkt, wie es nichteinmal der Orpheus mir je geboten hatte. Die obengenannte Dynamik paart sich nun mit einem Atem und einer Leichtigkeit, die mir den Glauben an Elektrostaten nimmt. Ich kann mit einer enormen Bandbreite hören und habe viel Raum um den Kopf. Beim Test-Rückbau und meinem bisher geliebten ATH-W1000 empfand ich das Klangbild als künstlich, lahm und schmalbandig. Versteht mich nicht falsch, das gilt nur im Vergleich zu dieser exoten-Lösung. Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, ob mein Bericht für irgendeine Empfehlung taugt. Aber eins ist klar: Es geht noch viel weiter aufwärts, als mit unseren ewig diskutierten Alltagslösungen. Derzeit erlebe ich meine CD-Sammlung neu und werde wohl noch in eine neue Quelle investieren. Nach diesem Erlebnis vertraue ich voll auf den DA53 (DAC mit SPDIF und USB, sowie LEF!!!). Wenn Ihr nicht genau diesen Weg gehen wollt, fasst bitte den ATH-L3000 nicht an. Der kostet sehr viel Geld und wird Euch sicher enttäuschen. Wenn jedoch... Meinen herzlichen Dank speziell an Herrn Candeias, der mit meinem Problem an sich nichts zu tun hatte und mir sehr geholfen hat. Aber eben auch auch an Audio Technica, da nur beides zusammen mich ans Ziel gebracht hat. Ich habe ich Glück gehabt, dass ausgerechnet der HD53 Hersteller auch einen ATH-L3000 hat (woher sonst die Entzerrung) . Vielleicht gibt es ja noch mehr Speziallösungen. Na Otwin, jetzt habe ich ein einziges Mal länger geschrieben als Du |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#174 erstellt: 31. Aug 2004, 14:47 | |
Hallo Tamagohead. Ja,länger,aber auch hochinteressant.Carlos Candeias mag die Audiotechnica Linie sehr.Ich würde hier gerne jetzt, kann aber leider nicht.Auf jeden Fall kommst du in den Genuß,wie du es beschrieben hast,die Wiedergabe durch gezielte Maßnahmen in ein bis dato unerreicht ganzheitliches Ergebnis zu transportieren.Genau wie das Spiegelbild,welches ganz genau zu dem davor paßt.Die LEF Technik,welche im HD53 Falle ja noch nicht mal ganz angewendet wird,ist grandios. Ich hatte wohl damals am Anfang nicht schwarz auf weiß, durch einen ganz und gar aufeinander abgestimmten Betrieb,so wie du es nun gemacht hast,Endtatsachen vorliegen,aber ich hatte halt erlebt,was ein HD53 an einem Grado RS1 zu Stande bringt.Und du mußt dir vorstellen,daß ich aber auch wegen dem jahrelangen unterschiedlichen Spielen mit größeren KH-Systemen eine Basis bekommen hatte, die auch Mathematik als Hochrechnung zuläßt.Auch wenn ein HD53 nicht zu 100% auf das Gradoverhalten abgestimmt ist, so läßt sich dennoch unheimlich leichtfüßige und weitreichende Musik erfahren.Und alleine dies geht soweit, daß ich mir eigentlich verschiedene Ungereimtheiten,in Verbindung mit einem großen Grado am HD53,über die berichtet wird,nicht vorstellen kann.Normal sind diese nicht.Weil ich dieses Gespann in völliger Harmonie und vollkommen unstressig kenne.Und ein Raum lebt über seine Echtheit und seine Größe dermaßen,daß ich so ziemlich alle anderen Gespanne vergessen kann.Liebend gerne. Du hast es nun in noch größerer Perfektion erlebt. Aber wir sind hier mit der Klinke des HD53,was LEF anbelangt noch nicht am Ende.Ich kann mir deinen Erlebniseindruck sehr gut vorstellen.Weißt du noch,als ich das Ausholen eines HD53 in gebührendem Maße erwähnt hatte, und wie oft energisch zurück geschlagen wird,weil eben ein Raum in der KH-Welt,in dem du spazieren gehst,für viele einRätsel ist. Aber,Tamagohead,soviel sei gesagt,es wird noch dicker kommen.Noch kräftig dicker. Und ein DA53 wird schlicht und ergreifend ein Hammer werden als Wandler.Dazu ein entsprechendes Laufwerk.Der Himmel jubelt.Ob´s jemand glaubt,mag oder nicht.Candeias und die LEF Technik hat meilenweiten Vorsprung.Dies war mein damaliger Eindruck schon beim HD51 und das ist er bis heute geblieben.Und ich möchte keinen KHV dagegen tauschen,weil keiner rankommt. Grüße,Otwin. |
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Chamix
Stammgast |
#175 erstellt: 31. Aug 2004, 20:30 | |
Tamagohead, Du hörst Dich beneidensmwert zufrieden an. Super! Otwin, jetzt konntest Du also doch nicht länger warten. Super! Taurui weiß, dass ich in naher Zukunft aber auch etwas zu berichten habe. Man darf gespannt sein. Ich habe mich erst einmal mit meinem neuen AV-Verstärker angefreundet. Der braucht natürlich noch etwas Zeit bis der richtig spielt, doch bin ich jetzt schon sehr angetan. |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 31. Aug 2004, 20:32 | |
Hallo KH-Freunde. Ihr habt sicherlich den Kommentar von Tamagohead verfolgt.Das ist eine Sache für sich.Wird nicht jeden Menschen gleich ansprechen.Warum?Weil es dort um einen Enthusiasmus und ein Abtauchen geht, das sich nicht jeder in der ausgeprägten Form zulegen möchte.Ich für meinen Teil nehme halt gerne an einem KH-Weg bis ans Ende teil,da ich sowieso ausschließlich mit einer KH-Anlage Musik höre,und dieser die gleiche Sorgfalt gebe,als ein anderer bei seiner LS-Kette.Für mich also eher ein Muß,sofern ich mir natürlich entsprechendes leisten kann.Und da gehts mir kein wenig anders,als anderen auch.Muß mühsam erspart werden.Aber aus Tamagoheads Kommentar geht auch hervor,wie weit das Erlebnis KH gehen kann,und mit was man belohnt wird.Am besten sollte Tamagohead mal,wenn er die Gelegenheit dazu hat,den Unterschied zum Betrieb an der Klinke eines gewöhnlichen Vollverstärkers schildern.Man kann dann ganz leicht die Welten begreifen,die dazwischen liegen. Wenn jemand das Thema KH sowieso ausreizen möchte,dann macht es Sinn auch möglichst einen solchen Weg zu gehen ohne ein paar Zwischenstationen.Die Belohnung ist entsprechend. @Tamagohead. Ich werde mir selbst irgendwie die Gelegenheit verschaffen,in den großen Audiotechnika rein zu hören. Grüße,Otwin. |
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Chamix
Stammgast |
#177 erstellt: 01. Sep 2004, 06:15 | |
Tamagohead, wenn ich Dich richtig vertanden habe, bringt diese Modifikation am HD53 keine Verbesserung für den W1000? |
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Gelscht
Gelöscht |
#178 erstellt: 01. Sep 2004, 09:50 | |
Hallo Chamix, Alle allgemeinen Modifikationen bringen JEDEM meiner KH etwas! Das habe ich vielleicht nicht gut genug herausgestellt. Eine Entzerrung muss aber auf den KH angepasst sein. Für den ATH-W1000 sieht diese sicher anders aus. Ich bin mir sicher, dass der weniger Entzerrung braucht. Aber ein HD650 liegt sicher in der gleichen Größenordnung der Entzerrung wie der ATH-L3000. Das Konzept KH und Verstärker als System zu verstehen finde ich sehr einleuchtend. Candeias schrieb mir, dass es beim "Hochzüchten" einer KH-Konstruktion kaum möglich ist alle Parameter gleichzeitig zu verbessern. Z.B. steht sehr starker Antrieb im Widerspruch zur Frequenzlinearität usw... Der ATH-L3000 ist extrem Antriebsstark UND auch noch Resonanzarm UND hat Tiefbass. Unter den Umständen, soll es wohl völlig klar sein, dass der obenherum nicht auch noch linear sein kann (jedoch trotzdem präzise und lebendig wenn auch bei falschem Pegel). Jedenfalls könnten meiner Ansicht nach viele KH eine solche Anpassung vertragen! Der ATH-W1000 klingt mit der ATH-L3000 Anpassung zu hell. Mein alter Beyer macht sich jedoch ganz gut damit. Ich bin mir sicher, dass ich einen entzerrten HD650 einem normal betriebenen ATH-L3000 vorziehen würde. Glücklicherweise muss ich diese Wahl nicht mehr treffen... |
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Gelscht
Gelöscht |
#179 erstellt: 01. Sep 2004, 09:53 | |
Hi Otwin, Falls Du diese Gelegenheit bekommen solltest, vergiß bitte meine Erfahrung damit nicht. Man zieht sonst schnell einen falschen Schluss. Beim ATH-W1000 ist das aber kein Problem. Nur bitte an Chamix Erfahrung mit dem Fabrikneuen Teil denken. |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#180 erstellt: 01. Sep 2004, 13:25 | |
Hi,Tamagohead. Schon klar.Ich werde aber sowieso noch warten,weil dies eventuell gerade auf den Audiotechnica bezogen,viel Sinn macht. Und die generelle Anpassung,oder bestmögliche Anpassung zwischen KH und KHV,ist natürlich überhaupt ein anzustrebendes Thema.Was man bei Stax zwischen Hörer und Elektronuk ins Auge faßt,ging in der dynamischen Welt unter.Deshalb auch mein Ärgernis früher,wenn es um einen AKG 1000 ging,wo dieser mehr schlecht als recht an irgend einem beliebigen Vollverstärker betrieben werden sollte. Und dieses dem Kunden lieblose Überlassen bei einem stolzen AKG Preis von 1600 DM.Und dann bekommt man noch als Gipfel die Auskunft,es gäbe viel Resonanz von zufriedenen Käufern,die ihren AKG an 300 Euro KHV betrieben.Ich möchte mal wissen,an welchem KHV für 300 Euro,und ich würde mal gerne das Ergebnis kennen. Es war halt auch aus erwähntem eben ein langer Vorsprung, welchen die Firma STax genossen hat.Dies ist nicht von der Hand zu weisen.Und ich kriege heute immer noch meine Probleme und die Krise,wenn ich manchen Antrieb sehe. Das sieht alles aus nach "gerade mal so Betrieb".Dafür dann aber teuer erkauft.Und deshalb ist es ganz richtig,daß ein anderer Wind in die Geschichte kommt.Das vielleicht der ein oder andere wach wird.Ich weiß nicht wieviele Sennheisers alleine weltweit verkauft werden.Aber bestimmt mehr,als ein ultrawertiger LS einer einzigen Firma.Und betrachtet man es genau,und nimmt die Qualität,welche ein HD650 zeigen kann, wenn man ihn läßt,dann muß sich ein LS anstrengen. Bei solch feinem KH Gerät ist es doch gerade ein Muß,daß die KH Besitzer Wert darauf legen für ihr schönes Teil eine richtig gute Elektronik zu bekommen.Und in dieser Richtung müßte noch mehr Resonanz kommen,auch vom Endverbraucher. Dieser Thread ist ein wichtiger Ansatz dazu,wie ich finde. Dürfte aber ruhig von mehr Leuten genutzt werden.Na ja vielleicht entwickelt es sich ja noch stärker. Grüße,Otwin |
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Chamix
Stammgast |
#181 erstellt: 01. Sep 2004, 18:37 | |
Hallo zusammen, da Tamagohead gestützt von Herrn Candeias und Audio-Technica schon einmal so tief in die Materie eindringen konnte, stellt sich hierbei natürlich folgende Frage: Für welchen Hörer ist denn der HD53 ab Werk optimal eingestellt? |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#182 erstellt: 01. Sep 2004, 19:01 | |
Hi Chamix. Es gibt keine 100% Abstimmung für zum Beispiel einen HD53.Der Hersteller nähert sich im Rahmen der Möglich- keiten an bestimmte Dinge an.Er kann wohl einem KH System näher liegen bei seiner Konzeption,als einem anderen.Es ist ein dennoch durchaus gelungener Kompromiss,wie ich finde.Aber die Absolutlösung,das hast du ja im Falle von Tamagohead mitbekommen,ist eine spezifische,und sehr komplex.Dafür sind die eigenen verhalten unterschiedlicher KH´s zuweit auseinander und es gibt ganz unterschiedliche Probleme zu berücksichtigen,die du so nicht unter einen Hut bringen kannst.Das läßt sich auch nicht durch den bloßen Frequenzschrieb erkennen.Ich muß aber auch dazu sagen, daß ich Sennheiser und auch Grado sehr gut finde am HD53.ich habe jedenfalls im groberen Sinne nichts zu bemängeln.Man muß abwarten,was in Hinblick des System- gedankens noch passiert oder kommt. Grüße,Otwin |
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Gelscht
Gelöscht |
#183 erstellt: 02. Sep 2004, 07:23 | |
Hi Chamix, Otwin hat recht. Wenn ein Verstärker unabhängig vom KH verkauft wird, was fast immer so ist, dann ist der Verstärker eben linear. Ist der KH nichtlinear hörst Du auch so. Bei dem teuren AT-KH hätte genau dieser Nachteil dazu geführt, dass ich den nicht mehr hören mag, obwohl der das Zeug zum Überflieger hat. Es gibt ab Werk keine Einstellungen und es ist sogar schon ein Spagat alle KH von 32Ohm bis 300Ohm abzudecken. |
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dr.matt
Inventar |
#184 erstellt: 02. Sep 2004, 08:16 | |
Hi, oder man kauft sich halt gleich ein Stax-System. Liebe Grüße, Matthias |
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Gelscht
Gelöscht |
#185 erstellt: 02. Sep 2004, 09:53 | |
...Stimmt. Das ist auch sicher einer der Vorteile der Stax-KH! Deshalb finde ich es auch gar nicht so abwegig, ähnliches mit dynamischen KH zu machen. Mein Ergebnis ist jedenfalls Klasse! |
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Turbobuerste
Schaut ab und zu mal vorbei |
#186 erstellt: 02. Sep 2004, 11:08 | |
nach gut 3 Wochen mit meinem Stax 4040 Set kann ich Dr.Matt nur zustimmen :D. Ist perfekt aufeinander abgestimmt, einfach nur erste Sahne. Wünsche Euch allen gutes Gelingen bei Euren "Experimenten". Viele Grüsse, Michael [Beitrag von Turbobuerste am 02. Sep 2004, 11:11 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#187 erstellt: 02. Sep 2004, 11:26 | |
Hi, ich kann wirklich sagen,dass ich "Superzufrieden" mit dem Stax bin. Nach vielen Jahren auf der Suche nach dem "authentischen" Klang, bin ich so ziemlich angekommen. Wenn man sich überlegt, wie viel Geld man stattdessen in einen Amp+Speaker+Raumakkustik investieren hätte müssen, um dieses "erhabene" Klangprofil zu erreichen,einfach Wahnsinn. Ps: Auch der Stax SR-5 klingt am 006t einfach nur Klasse.:D Liebe Grüße, Matthias |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#188 erstellt: 02. Sep 2004, 14:37 | |
Hallo leute. Gut,das aufeinander abgestimmte bei Stax,die lineare Arbeit,ist eine tolle und stimmige Sache. Ich rede ja nicht unerfahren darüber.ich denke,ich hatte genug aller Stax Varianten.Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Es gibt da zum Beispiel,die Glaubwürdigkeit dynamischer Prozesse.Und bleiben wir fair.Man kann nicht an den Punkten,wo ein Stax System punktet,Schluß machen und den rest nicht erwähnen.Man kann das schon für sich zu hause.Und mit dem Rest schließt man Frieden.Oder er interessiert einen auch nicht weiter.Alles okay. Aber in einer Art Allgemeinaustausch muß dies natürlich schon erwähnt werden.Also zurück.Und ich schreibe,das betone ich auch,nur aus meiner Sicht.Wenn ich mir als beispiel bleibe ich bei einer Oper mit Bühne,das Szenarium anschaue,so vermittelte mir Stax einen äußerst dreidimensionalen Raumeindruck.Große Plastizität,großer Fokus,wenn der Rest Kette stimmt.Und natürlich ein großer Raum.Luftig.Die Toanlität wird aber in erster Linie deshalb als so neutral eingeschätzt,weil die Reproduktion eine äußert schlackenlose ist.Dieses schlackenlose läßt einen zunächst an etwas sehr natürliches glauben.Im Prinzip ist das ja auch so.Aber nur zunächst,ohne genauer hinzusehen .Dieses reine hat schon Anmut.Bin ich einer Livesituation vom Charakter her aber damit näher?Ich würde sagen,nein.Denn,was dem Stax System fehlt,eben durch den Elektrostaten bedingt,ist ein gewisser Ausdruck un das Echtheitsgefühl des direkten geschehens.Anders herum,eine Stax ist nicht trocken genug,oder erdverbunden.Ein größeres Problem spiegelt sich im Baßbereich alleine wieder.Nicht daß dort nicht genug Attacke ist oder der Baß nicht sauber genug ist,nein,der macht die gleiche Federarbeit bei Stax, als in der Mitte.der wirkt immer eine Spur seidiger.Das ist für mich zum Beispiel ein Punkt einer Unglaubwürdigkeit. das hat ein wenig mit künstlich zu tun.Nur ein wenig. Ich kenne in Natura keinen Kontrabass und kein Chello,das sich so anhört.Wohl aber sauber und schlackenfrei.Das stimmt schon.Nur der Elektrostat bei aller Feinarbeit und filligranem Auftreten hat sich auch in der LS Welt nicht durchgesetzt.Ich hatte auch schon mal eine Martin Logan. Und ich kenne die Audiostatic und ein Appogee System sehr gut.Durch Bekannte Magneplanar.ist alles eine feine sache. Tue ich mir aber Mühe an und reize eine kette mit dynamischen Ls pinibel aus,gefallen mir diese besser.ich hab das Gefühl einer ehrlicheren und glaubwürdigeren Arbeit vor mir.Die Glaubwürdigkeit innerhalb eines dynamischen Prozesses wird ja beim Omega schonmal gegenüber eines Signatures gesteigert.Durch reine Physik.Die Staxsysteme ab 4040 abwärts tun diese Arbeit allerdings noch nicht. Am schluß nochmal,weils ja keinen Streit um Systeme geben soll:Mit Stax kann ich das Thema KH gut abschließen.Hab ich Jahre lang gemacht.Und kann ich heute immer noch genießen,wenn ich möchte.Allerdings,höre ich mit einem RS1 über einen HD53,kann mir eine Stax 4040 wohl ein Stück mehr Schlackenfreiheit servieren,gar keine Frage,aber nicht im punkt der Glaubwürdigkeit.Und ich möchte,genauso wie ich im gespräch meinem Gegenüber Glauben schenke,einer reproduktion in gleiche Richtung glauben.Und alleine in diesem Punkt schonmal punktet ein Stax System eben nicht. Und noch etwas:Beim Zuhören eines RS1 mit einem HD53 soll niemand der meinung verfallen,der hier die Arbeit von tamagohead mit dem Audiotechnica ließt,das im Raum bei jenen Probanden oder in der Musik etwas wäre,was einem vordergründig auffiele.Da ist nichts,ganauso wenig wie bei Stax.Das spielt traumhaft schön. Und es gibt heute für mich noch einen wesentlichen Punkt. das ist die Hochtonenergie.Bei Stax wird keine echte erzeugt.Die Arbeit mit dem erzeugten Geschmack,seidig luftig und transparent macht dort der Elektrostat.Im Falle meines gespannes muß ein ganz wesentlicher Anteil von der Elektronik kommen.Und das hört man.der HD53 pumpt Energie in den Hochtonbereich.Und wer von euch mal live einen richtig guten Tenor gehört hat,der weiß was ich mit Hochtonenergie meine.Das ist nicht einfach nur ein schöner Hochton gesungen.Das auch.Aber der lebt von Energie.Da geht richtig was ab.Der Ionenhochtöner,wenn auch andere Probleme,zeigt einem aber ganz deutlich,was da oben los ist. Hörst du dir danach den sogenannten Normalhochton wieder an.ist der zwar schön,aber das Leben ist raus. Stax macht einen feinen Hochton,aber keinen echten.Und damit auch dort für mich dem Livcharakter gegenüber eher eine schlechtere Lösung.Und es gibt noch ein paar Dinge die man im Laufe der Jahre kennen lernt.Bei Grado RS1 und einem HD53 bin ich einfach,bei dem was passiert,dabei,das passiert als Ereigniss vor mir.Bei Stax spielt das ganze vor mir,zwar unverschämt gut,aber es passiert nicht. Dies sind meine schwerwiegendsten gründe,warum ein HD53 für mich persönlich mit einem guten GRado wertvoller ist,als eine Stax Omega.Egal wie sauber die klingt.Und ich kenne den Omega zur genüge.ich hoffe,die Ausführungen nimmt mir keiner für übel. Grüße,Otwin. |
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dr.matt
Inventar |
#189 erstellt: 02. Sep 2004, 15:57 | |
Hi Otwin, warum sollte es nichts besseres als einen Stax geben,habe (oder hätte) kein Problem damit und ist für mich eigentlich auch keine Frage. Wie du auch in deinen obigen Beitrag so treffend beschrieben hast, liegt doch vieles im individuelen Hörgeschmack begründet. Leider konnte ich bisher weder einen großen Grado hören, auch nicht einen HD-51/53. Ich hoffe dies aber alsbald nachholen zu dürfen, um mir dann eine objektive Meinung bilden zu können. Ps: An alle,:. lasst und einen Kopfhörer-Fan-Club gründen. Beste Grüße, Matthias |
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Chamix
Stammgast |
#190 erstellt: 02. Sep 2004, 16:50 | |
Auch hoffe ich, dass mir niemand die Zustimmung zu Otwins Ausführungen übel nimmt. Das ist schließlich ebenfalls nur meine Meinung. Es geht mir bezüglich meiner Hörempfindungen mit den Staxhörern jedoch sehr ähnlich. Zwar kenne ich den OmegaII nicht, doch bis zur 404 mit Röhrenverstärker habe ich gehört. Einerseits empfand ich das was die Staxhörer bekanntermaßen gut können sehr fazinierend, war aber leider genauso entäsucht von dem was die nicht konnten, nämlich für mich Musik über das gesamte Frequenzspektrum glaubhaft reproduzierten. Darüber hinaus konnte ich sogar noch weniger mit dem Klang des Röhrenverstärkers anfangen, dieser spielte meiner Meinung nach zu verfärbt und in den Extremen zu weich. Ähnliches hatte ich schon vor vielen Jahren mit Martin Logan Lautsprechern erlebt. Diese Art der Musikreproduktion macht mich salopp gesagt einfach nicht an. Wirkt unnatürlich, teilweise schön und dennoch tendenziell leblos. Das betrifft vorallem die Frequenzextreme. Wo bleibt da die Substanz und die Energie? Wie dem auch sei, so hören wir doch mit verschiedenen Gewohnheiten und Geschmacksrichtungen. Ob es hierbei um die Frage richtig oder falsch als allgemeingültige Aussage gehen kann, wage ich zu bezweifeln. Wer es sich leisten kann, sollte vieleicht mit OmegaII und Audio-Technica L3000 nebst dediziertem Equipment, je nach Laune und Musik hören. Derartige Geschenke wären übrigens jederzeit willkommen. Tamagohead, danke für Deinen anschaulichen und detailierten Bericht über den total uninteressanten L3000. Eines lässt mir hierzu aber keine Ruhe. Mit welchem Verstärker hört den AT seinen L3000? Dieser Verstärker müsste doch auch für diesen Hörer speziell entzerrt sein und somit kaum vernünftig andere hochwertige Kopfhörer betreiben können. |
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Chamix
Stammgast |
#191 erstellt: 02. Sep 2004, 17:03 | |
Hallo Matthias, tolle Idee. Hat aber auch irgendwas vom Club der Ungeküssten, finde ich. Schließlich sind doch die meisten Kopfhörer-Freunde mehr oder weniger zwangsweise zu diesem Hobby gekommen, oder? Die Leute von Head-Fi treffen sich wohl auch des Öfteren. Wäre doch auch eine schöne Idee. Hierbei könnte man sogar ein paar Hörerfahrungen sammeln. |
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dr.matt
Inventar |
#192 erstellt: 02. Sep 2004, 18:09 | |
Hallo Chamix, manchmal wäre es im nachhinein besser gewesen,ungeküßt geblieben zu sein. Für mich ist und war es halt der Punkt, dass ich mittlerweile einen Klanganspruch entwickelt habe, den ich mittels Speaker+Amp nicht finanzieren könnte. So ein Treffen "unter uns" könnte man aber doch im Auge behalten. Liebe Grüße, Matthias |
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Gelscht
Gelöscht |
#193 erstellt: 03. Sep 2004, 00:09 | |
Hi Chamix, Ehrlich gesagt glaube ich, dass der ATH-L3000 eine Ingeniersgeburt und in dieser Hinsicht eine tolle Arbeit ist. Hätte AT gleich ein Set mit Verstärker gemacht, würde diese "Ferrari"-Abstimmung Sinn machen, so wie es jetzt bei mir einfach umwerfend klingt. Für sich gesehen sind die Parameter zu unausgewogen. Mir gefällt übrigens die derzeitige Atmosphäre im Forum sehr! Wenn die Stax-Fraktion nicht aktiv wäre, würde auch etwas wichtiges hier fehlen Für einen KH-Club wäre zu überlegen, was über die Diskussionen hinaus interessant wäre. Ein wichtiger Punkt der hier oft genannt wurde, ist das unterentwickelte Interesse im allgemeinen HiFi-Handel... Ein Club könnte auch viel Feedback zu den Herstellern geben und eventuell sogar einen direkten Informationskanal aufbauen. |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#194 erstellt: 03. Sep 2004, 12:51 | |
Hallo Chamix. In der Tat,wenn ein Hersteller von KH seine Versuche und teststrecken fährt,hat dieser entsprechendes Equipment. Dies paßt.Auf der anderen Seite,wenn natürlich ein KHV entwickelt wird,der eine ganze Marktbreite an KH abdecken soll,ist das Problem vorprogrammiert.Es muß eine sehr hohe Bandbreite abgedeckt werden.Ob durch den ohmschen bereich, siehe ca 28-300,oder bedingt durch die unterschiedlichen Verhalten verschiedener KH-Konstruktionen.Unterschiedliches membranverhalten in unterschiedlichen Frequenzbereichen und mehr.Ein Kompromiss ist angesagt.Ein möglichst guter. Deshalb ist es auch verdammt schwer einen KHV,wie einen HD53 so breitbandig zu gestalten,das ein Gradohörer,wie ich genauso auf seine Kosten kommt,wie jemand mit einem HD650.Die haben ja völlig unterschiedliche verhalten. Wichtig ist aber doch am Ende,daß ich mit meinem KH entpannt und schön der Musik zuhören kann.Genauso ist dies auch bei Stax.Ich habe,obwohl mir mit den Jahren und durch gesteigerte Reife eben verschiedenes,über was ich auch schrieb,aufgefallen war,niemals deshalb ständig beim Zuhören Erbsen gezählt.Ein Stax ist ein Traumteil. Wenn man bereit ist,sich zurückzulehnen,seine Augen schließt und sich mitziehen zu lassen,wird man hundertfach belohnt.Ich hatte ja mal früher geschrieben,in Bezug auf Stax,wenn jemand sich mental gesehen richtig gut fallen lassen kann,dann entführt dich eine Stax Röhre auf eine reise,die du so schnell nicht missen möchtest.Ich hatte zum Beispiel nie Probleme mit Tragekomfort,auch nicht wegen dem Leder im Sommer.ich konnte dann sogar,wenn es einigen meiner KH Freunden schwer fiel,immer noch den KH gut,ohne zu schwitzen,tragen.Und in den besten Zeiten,so zur Herbstzeit,gibts bei mir KH-Marathons von 10-13 Stunden.Ich hab nicht nur einmal den Ring am Stück gehört. Das geht natürlich nicht bei jedem gleich gut,und nur wenn du mental völlig abschalten kannst.Aber dann entführt dich eine 4040 in ein Reich,wo du garnicht mehr raus möchtst.Und dies sind unbedingt ganz starke Seiten eines Stax Systems.Wer würde bei einem solchen Erlebnis auf irgend ein Quäntchen realismus achten?Das vergißt man ganz schnell.Mir gings jedenfalls so.Und wenn ich mit Grado oder Sennheiser am HD53 auf eine Opernbühne schaue, dann ziehts mich auch dort hin.Ich bin dann für lange Zeit im Geschehen.Wer würde da auf ein klein wenig von nicht kompletter Anpassung achten?Ich kann es also betrachten,wie ich will.Ich muß mich können fallen lassen. Aber dies dürfte dir ja mit deiner Kette kein Gramm schwer fallen. Grüße,Otwin |
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Turbobuerste
Schaut ab und zu mal vorbei |
#195 erstellt: 03. Sep 2004, 13:16 | |
...dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen Tschüss und ein schönes Wochenende. Grüsse, Michael |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#196 erstellt: 03. Sep 2004, 18:00 | |
Tamagohead, Dein Bericht über die Modifikationen am HD53 ist wirklich interessant. Aber es kann doch nicht Sinn sein, das jeder jetzt bei H. Candeias anruft, mit Telefonhörer in der einen Hand und Schraubenzieher oder Lötkolben in der anderen Hand, um sich die persönlichen Tuningtipps zu holen. Da muß es doch für die Zukunft noch andere Wege geben, ggf. eine "Mäuseklavier" auf der Rückseite oder Unterseite, um bestimmte Einstellungen von außen zu ändern, u.a. auch die Anpassung an die Ohm des KH. Mein HD53 ist zurzeit außer Gefecht mit einen leichten Schmorschaden an einem der Kabel zum Netzteil. War doch ganz gut, das ich das Gerät nie in Abwesenheit laufen ließ. Ich hatte auch mit dem C.E.C. Europavertrieb gesprochen. Die haben auch jemand, der sich dort speziell um deren KHV kümmert, obwohl mich der Name stutzig macht, den die mir nannten, falls ich den Namen richtig verstanden habe. Dort wurde auch festgestellt, das die CC80 besser klingen als die CC75 und die später entwickelten CC80 die CC75 automatisch in der Serie ersetzen, wenn diese aufgebraucht sind. Ich habe denen übrigens gesagt, das sie ruhig mal unsere beiden Threads durchlesen sollen und wieviel Werbung wir hier für das Gerät machen, auch wenn die nicht begeistert über die Importe sind. Gruß Revoxaner |
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Taurui
Inventar |
#197 erstellt: 03. Sep 2004, 18:06 | |
Dazu sag ich nur: Selbst schuld. Senkt die Preise, erhöht Verfügbarkeit und das Problem löst sich Ich find es lächerlich dass bei selbstverschuldeten Problemen oft der Kunde als Feind angesehen wird ... |
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Chamix
Stammgast |
#198 erstellt: 03. Sep 2004, 18:28 | |
Hallo Revoxaner, erst einmal hoffe ich, dass Dein HD53 bald wieder einwandfrei funktioniert. Hattest Du den HD53 schon auf 230 Volt umgerüstet? Mein Gerät läuft seit bald zwei Monaten knapp 24 Stunden am Tag ohne Probleme. Sogar einige Modulwechsel hat es klaglos überstanden. Bitte gib uns nach der Problemlösung die Details bekannt. Danke vorab. |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#199 erstellt: 03. Sep 2004, 19:08 | |
Hallo Chamix. Lies mal die PM.Gib mir bitte Bescheid. Grüße,Otwin |
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Gelscht
Gelöscht |
#200 erstellt: 04. Sep 2004, 00:16 | |
...hast Du natürlich absolut Recht! Es liegt aber auch am mangelden Bewusstsein der Un-Perfektion von High-End-Geräten. Wer sagt schon freiwillig: "Mein Top-Modell-KH läuft nur super mit Entzerrung", oder "wir haben beim Topmodell 3 von 4 Kriterien super hinbekommen" usw.? KHV-Hersteller wiederum müssen mit Linearität glänzen. Man könnte böswillig auch sagen: "Mit gezielten Klangreglern kann man dynamische KH verbessern". Welcher "High-Ender" sieht nicht bereits beim lesen solcher Statements aus wie ein Pornoglotzer im Priesterseminar? Aber mal im Ernst: Wir sollten ruhig ein paar verstaubte Ideologien in Frage stellen. Aber überleg mal: Ich habe nach nur 2 Tagen Email-Antwortzeit eine super präzise Abstimmung für meinen KH bekommen. Woher kommt die so schnell, wenn nicht bereits daran gearbeitet wurde? Mir würde so etwas sehr gefallen! Wie wärs mit einer Petition, getragen von unserem Club? Genug gesülzt; ich geh schlafen! |
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Magnus_Michael
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 04. Sep 2004, 07:13 | |
Moin,Leute. @Tamagohead. Mit der Petition wär schon eine überlegenswerte Sache. Nun kommt für den Hersteller aber ein ganz anderes Problem. Der Hersteller muß,damit sein Projekt abgesegnet werden kann,eine bestimmte Stückzahl an Geräten recht garantiert sehen.Das bezieht sich ganz besonders auf ein Gerät,was sozusagen ein Highlight darstellt.Also nicht das typische verkörpert.Ein KHV,der das machbare darstellt,sei es durch Anpassung an mehrere Systeme zu gleichermaßen gerechten Bedingungen,sei es durch optimale Leistung,intelligent gesteuerte Prozesse,symetrischer Betrieb,u.s.w,würde nicht mehr die Norm darstellen.Die Norm ist auf dem Markt das,für was eine Vielzahl von Kunden bereit sind,Geld auszugeben. Bei einem kleinen Creek oder Musical für 300 oder 400 Euro ist das halt kein Problem.Jeder der einen Sennheiser hat oder 200-300 Euro teure Beyer kauft sich einen solchen Verstärker,weil ihm das nicht weh tut,und er ein gewisses Verhältnis als bestätigt sieht.Ein guter Test sorgt dann für den Rest an Motivation. Ganz anders bei einem KHV,über den gerade hier philosophiert wird.Auch unter Umständen würde eine größere Kühlung zu einem größeren Gehäuse führen.Halt ne ganz andere Konstruktion.Dies ist Highend speziell.Wenn da nicht von verbraucherseite,Händlerseite e.c.t. ein paar hundert Stück wenigstens garantiert sind,wird ein Hersteller ein solches Projekt nicht durchbekommen,auch wenn seine ganze innere Bereitschaft dies bevorzugen würde.Schließlich muß das ganze auch abgesegnet werden. Wir können uns ja zusammenschließen und 400 Stück in Auftrag geben.Dann werden die gebaut.Mit tödlicher Sicherheit.Und wenn es um Vermarktung geht,in einer knallharten Geschäftswelt spielt dies halt mal die größte Rolle,reicht es nicht,das 10-15 Leute dann abends glücklich bis über beide Ohren wären,und sonst interessiert sich niemand dafür.Um das zu vermeiden,muß eine Marke in aller Munde sein.Ja,sie muß geradewegs in einer Highend Sparte mit einem bestimmten Standart in Verbindung gebracht werden. Siehe Stax,siehe Grado,Orpheus.Dies sind Namen,die bei jedem automatisch mit Qualität in Verbindung stehen.Dafür braucht schon niemand mehr zu sorgen.Und wer kennt einen HD53.Wo in Deutschland ist ein Test zu lesen.Wo bitte bekam dieser seinen Stempel,das er das Zeug hat.Wer verbindet einen HD53,ähnlich wie es automatisch eine Stax 4040 tut, mit olympischer Qualität?Niemand,weil es niemand weiß. Weil,bei bestimmter Politik,ein solches Teil schon tot ist, bevor es geboren wurde. Wir haben hier auf dem Thraed für mehr Bekanntschaftstätigkeit eines HD53 gesorgt,jedenfalls versucht,als irgend sonst jemand.Nicht nur einen HD53. Nein überhaupt das klasse Umsetzten in der Transistorwelt eines Carlos Candeias.Das kostet halt auch nicht viel Geld. Halt viel Mühe.Aber ich bin mir sicher,seid getröstet,an der Umsetzung eines vorteilhaften KHV wird bestimmt gearbeitet. Grüße,Otwin |
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