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starke Kopfhöreranlagen

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Beitrag
Chamix
Stammgast
#51 erstellt: 09. Aug 2004, 09:16
Hallo Rubicon, schau mal beim 6. Beitrag in diesem Thread findest Du den Link zu Zu Cable. Dort gibt es auch eine Preisliste. Ein weitere wichtiger Aspekt bei einem Austauschkabel ist auch die Möglichkeit verschiedene Längen ohne klangverschlechternde Stecker zu realisieren. Leider hat der Polnische Händler auf meine Anfrage bisher nicht reagiert. So wird man also direkt bei Zu kaufen müssen.

Tamagohead, danke für Deinen Ausführungen zum AT und die Hilfe für mein XLR-Problem. In den nächsten Tagen bekomme ich erst einmal meinen neuen CD-Player, welcher ebenfalls mit XLR-Ausgängen bestückt ist. Dann schaue ich mal, ob ich damit zurecht komme. Gerne aber wüsste ich auch, wie man die Eingangsempfindlichkeit beim HD53 dafür absenken könnte.

Otwin, zum Thema dunkler Klang des HD650 noch eine Erfahrung von mir. Diesen Eindruck gab es bei mir auch in der Kombination mit dem HD53. Doch ist es seit kurzem endlich vorbei damit. Das liegt vermutlich am offenbar abgeschlossenen Einspielvorgang beider Komponenten.


[Beitrag von Chamix am 09. Aug 2004, 09:17 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Aug 2004, 13:58
Hallo Tamagohead.
weiß ich nicht,ob ich da helfen kann.Müßte ich nachfragen.
Aber versuche es ruhig trotzdem selbst.

Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Aug 2004, 14:02
Hi Tamagohead.
Ich muß eh noch eine Mail absenden.Wird aber morgen,oder übermorgen wegen noch anderen Nachfragen.Ich versuche das mit dem Manual und der Impedanz zu klären.

Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Aug 2004, 14:34
Hallo Chamix.
Ja,du hast wahrscheinlich Recht.Ich konnte den Weg ja nicht nachvollziehen,da ich schon bereits bei eingespieltem HD53
in den Sennheisergenuß kam.Aber so läuft der Sennheiser
doch total fit,finde ich jedenfalls.So ausgewogen,ohne
die oft zitierte Rundlichkeit,macht das Teil irre Spaß.
Wenn du dir viele KHV Bilder gerade aus dem asiatischen
Raum anschaust,siehst du immer die Sennheisers.Das muß ja einen Grund haben.Aber es fällt auch auf,das auf den meisten Photos immer eine andere Zuleitung verwendet wird.
Aber ich will auch nicht verhehlen.Bei aller Liebe für Sennheiser.Gäbe es keine Grados,würde ich persönlich einen
AKG 1000 fahren,aber dann halt richtig gut angesteuert.
Und gäbe es keinen AKG 1000,dann käme ich mit Sicherheit
als Klassikliebhaber zu Stax zurück.Erst danach würde ich einen HD650 für mich als Favorit sehen.Ich mag die Öffnung
in der KH Welt.Ich mag auch das absolut filigrane Scharren
eines Besen beim Schlagzeug.Ich mag auch das Hochtonspektrum
einer Orgel oder einer Harfe.Und ich mag ganz untem im Baßkeller knorrige Schwärze.Und ich mag bei 100 Mann Orchester die locker leichte Luft dazwischen.Soll ich noch
weiter aufzählen.Dies und noch ein paar andere sind Punkte,
wo ein HD650 passen muß.Eim Großer Grado kostet nicht nur dem Geschmack einzelner Liebhaber wegen das dreifache.Das hat auch letztlich und überhaupt mit seiner Qualität zu tun.
Ein Grado RS1 arbeitet auch ausgewogener als ein HD650.
Es wäre bei den großen Grados ein Irrtum zu glauben,das dies
irgendwie die Höhen betonen.Ein RS1 öffnet souverän und ohne
zu stressen nach oben noch ein paar Türchen gegenüber einem HD650.Das hat nichts mit Geschmack zu tun.Das sind Tonanteile,die da sein müssen.Ich bin aber überzeugt,wenn
Sennheiser 1200 Euro für einen dynamischen veranschlagt,
dann käme ich in die gleiche Liga.Und glaube mir,der würde
ganz gewiß anders klingen,als ein HD650.Auch die kleine
elektrostatische Kombi HE60/HEV70,die ich hatte,konnte
oben wesentlich weiter öffnen als ein HD650.Wenn die Qualität auch der Höhe vernünftig und ausgewogen realisiert wird,kostet dies richtig Kohle.Ob bei Stax oder bei Grado
oder bei Sennheiser.Für 400 Euro Endpreis aknnst du das Teil
nicht so machen.Ich wehre mich ein wenig dagegen,das der Unterschied zwischen einem GRado RS1,PS1 und einem Sennheiser HD650 allein nur beim Geschmack zu suchen sei.
Das stimmt nicht.Dann könnte auch ein Beyer im Prinzip
für 80 Euro genau das gleiche Qualitätsniveau bieten als
ein HD650.Kaufen kann sich aber jeder,was er möchte.
das ist schon richtig.Nur ein Sennheiser HD650,fernab von
allem Geschmack muß noch viel üben,um die Lässigkeit,Souveränität und noch einiger anderer Dinge,zu erlangen,die ein RS1 aus dem Nichts zaubert.Bitte nicht vergessen.Das ist nicht eine Stufe.Bei weitem nicht.
Ich kann dir anhand von ein paar Musikbeispielen das Ende
eines HD650 ganz schnell vorführen.Ob durch Kontur,ob in Form einer aufgelegten Samtigkeit,sprich bedämpft,ob durch
Auflösungsvermögen,ob durch einen realistisch klingenden
bauch bei Instrumenten oder ob der ganzen luftigen Bandbreite eines Großorchesters genauso wie einer intimen
4 Mann Besetzung.Es gibt genug Material dafür.Der zufriedene
Eindruck der sich bei einem HD650 darstellt,hat auch viel
mit mangelnder Auflösung zu tun.Hier ist ein Grado SR 325
schon im Vorteil.Aber letztlich ist es jedem seine Sache.

Grüße,Otwin
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Aug 2004, 17:26
Hi Tamagohead.
Super mit den Modulen bei dir.Also ich hab ganze zwei
Wochen gebraucht,um sie komplett einzuspielen.Am Anfang
schafften die Module eine eher indirekte Klangbühne.
Als wenn man die Geschehen nicht richtig auf den Punkt
greifen könne.Dies Verhalten brauchte 2 Wochen um sich komplett zu lösen.Was das Modul hingegen sehr schnell umsetzte,war das größere noch slbstverständlichere Spiel.
Alles kommt scheinbar locker aus dem nichts.Auf jeden Fall
spielt der HD53 mit seinen CC80 in einer traumhaft erwachsenen Liga.Völlig ohne Stress mit großer Gelassenheit
und gleichzeitig ruhigem Basisaufbau.Die Module rentieren
sich richtig,finde ich.
Gruß,Otwin.
Chamix
Stammgast
#56 erstellt: 09. Aug 2004, 17:47
Hallo Otwin, Deine Beschreibung zum Leistungsunterschied zwischen RS-1 und HD650 gefällt mir gut, trifft meiner Meinung nach den Kern. Ohne Frage spielt der RS-1 in einer höheren Klasse als der HD650 mit Originalkabel erst recht. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein super Kabel die Schwächen im Auflösungsvermögen des Sennheisers wett machen könnte. Aus preislicher Sicht wäre, wie schon treffend von Dir bemerkt, alles Schlechtere für den Grado auch nicht vertretbar. Zum Preis möchte ich relativieren, dass nach Straßenpreisen gemessen, der RS-1 in etwa doppelt soviel kostet wie der HD650. Das finde ich persönlich auch vergleichsweise angemessen. Den PS-1 habe ich bisher leider nicht hören können. Den RS-325 habe ich nur kurz gehört, da ich die tonale Abstimmung nicht mochte. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist Deine Aussage bezüglich der Linearität bei den Grados. Gerade hier sehe ich mein Problem mit den zwei zuvor benannten Grados am meisten. Beim RS-325 ist diese "Gradoabstimmung" besonders ausgeprägt. Die Amerikaner selbst haben überhaupt kein Problem mit soclen Aussagen wie meiner. Im Gegenteil, sie bezeichnen diese Art der Abstimmung besonders der des RS-325 als Fun und zwar unisono. Damit meine ich keine Redakteure von kommerziellen Magazinen, sondern die tatsächlichen Nutzer auf Head-Fi.org. Deswegen gibt es in den USA auch eine weitere Firma namens Alessandro Audio, welche drei Grado Modelle (RS125 wird MS1, RS325 wird MS2 und RS-2 wird MS-Pro) auf neutralere Abgestimmung tunt. Hier der Link: http://www.alessandro-products.com/headphones.html Es geht hier nicht darum den Grados Schwächen nachzuweisen, sondern um Meinungen und Empfindungen über die sich sehr viele Leute einig sind. Ich gehe auch absolut konform mit der Meinung, dass auch schon der RS-325 besser auflösen kann als der HD650. Das sagt aber nicht alles über den tatsächlichen Klangeindruck und vorallem dem Gefallen daran aus.
Genau desswegen können sich ja überhaupt nur so viele verschiedene Modelle am Markt halten, weil die Geschäcker und Hörgewohnheiten halt sehr verschieden sein können. Auch die Hörerfahrung spielt eine sehr große Rolle. Bei Dir, so scheint es mir, ist diese schon sehr ausgeprägt und lässt Dich auf bestimmte Qualitäten achten, die andere so gar nicht wahrnehmen. Dadurch könnten diese von dem Gesamthöreindruck mit einem Grado etwas enttäuscht sein, so wie ich mir auch etwas anderes davon versprochen habe. Das mit den Erwartungen ist halt immer so ein Sache.

Zur Klarstellung: ich bin kein Sennheiser HD650 Fan geworden, der gefällt mir vom Preis-/Leisungsverhältnis aber
gut.
RS-1 dito
Als Allroundkopfhörer würde ich bei Entscheidungszwang lieber mit einem RS-1 leben, da mich dieser viel näher an die Musik bringt.

Otwin, was hälst Du von dem älteren Grado HP-1000, könnte dieser meinem Geschmack eher entsprechen? Nach allem, was ich bisher über den gelesen habe, soll dieser der neutralste Grado mit der besten Auflösung und einem etwas schlanken Bass sein.


[Beitrag von Chamix am 09. Aug 2004, 17:59 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#57 erstellt: 09. Aug 2004, 18:18
Tamogohead, jetzt habe ich mir doch den Audio Technica ATH W-1000 bestellt. Nach allem was ich bisher darüber erfahren konnte, glaube ich das dies ein hervorragender geschlossener Kopfhörer zum angemessenen Preis ist. Der W-1000 wird bestimmt auch meinen Geschmack treffen. Vorallem ist mir wichtig, dass ich auch wenn es in meiner Umgebung mal wieder etwas lauter wird (Straßenlärm bei offenem Fenster), damit trotzdem entspannt der Musik folgen. Das wird meine Basis, dann vieleicht noch einen für mich passenden Grado finden und Musik genießen.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Aug 2004, 18:55
Hallo Chamix.
nein,zum älteren Grado kann ich dir nichts sagen.Ich kenne
davon abgesehen viele Stimmen und Aussagen,die den Stax auch
keine Geradlinigkeit oder Neutrales Verhalten attestiert
hatten.Aber das ist ja auch am Schluß wirklich völlig egal.
Gefallen macht schön.Das ist das wichtigste von allem.Alle
Analysen und Behauptungen weltweit nutzen nur bedingt etwas.
Da gebe ich dir vollkommen recht.Das wichtigste ist das,was jeder einzelne am liebsten möchte.Dem schließe ich mich
voll und ganz an.Eine gezielte Info ist nur allgemein
nützlich,und im speziellen für den tauglich,der das besprochene Produkt ähnlich im Grundsatz von seiner Bedeutung erfährt.Aber,du siehst ja selbst,das es Auswahl genug gibt.Es muß sich doch für dich das passende finden
lassen.Ich bin kein Freund von geschlossenen Systemen,deshalb würde mir auch das Audiotechnica Flagschiff
nichts nützen.Aber was wäre denn für dich mit dem ganz großen Audiotechnica?Als geschlossener markiert doch der sicher das Ende,könnte ich mir vorstellen.Klammere dich
nicht zu viel,auch nicht an das ältere Modell,an Grado.
Warum?Ich denke mir aus einem einfachen grund.Weißt du,
ich mußte bei den Grados keine zwei Augenblicke überlegen.
Ich kann mir einen SR80 anhören oder einen SR125.Ich weiß
immer,wo ich zu Hause bin.Vielleicht tun mir die Grados
besonders viel an.Dann bin damit automatisch sowieso
nicht der richtige Berater.Dazu ist mir Grado schon zu sehr
auf den Leib geschneidert.Ich kann dir aber ansonsten
auch keinen großen Rat geben.Ich würde mir an deiner Stelle
Audiotechnica anhören,und wenn es mir richtig gefiele,dann
würde ich mir den großen zulegen.Mein Kauf im November steht für mich fest.Entweder wird es wieder ein RS1,oder
ein PS1 Pro.Jenachdem wie sich die Preise dann gestalten.
Wie siehts denn aus bei dir mit einer AKG1000 Erfahrung.
Er ist zwar nicht in Verbindung mit einem HD53 relevant,aber
vielleicht träfe ein AKG1000 deinen Geschmack.Wer weiß.

Gruß,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Aug 2004, 20:43
Magnus Michael,

ich will den DT880 Studio auch nicht mit dem PS-1 vergleichen. Er soll nur dazu dienen ggf. vorhandene Klangprobleme zuklären. Ich habe die in meinem letzten Beitrag erwähnten Songs heute mit den Beyer gehört. Erstmal ist auch der HD53 für diesen KH ein sehr deutlicher Zugewinn an Klangqualität. Die Songs hören sich im Beyer aber etwas tiefer an und mehr im Hintergrund. Dadurch klingt auch die Organ bei weitem nicht so präsent wie im PS-1. Die etwas leise CD-Aufnahme muß ich beim Beyer voll aufdrehen, um überhaupt die gleich Lautstärke zu bekommen, die der PS-1 in etwa bei "1" (gedachter Uhr-Zeiger) hatte, ohne das einem beider dieser Lautstärke die Ohren dröhnen. Im Regelfall ist der PS-1 bei mir auf "10" bis "12" eingestellt.

Ich schreibe dies ja auch unter allem Vorbehalt, das der HD53 und der PS-1 noch neu bei mir sind. Bei dem Vergleich in einigen Wochen, wenn die Abende wieder kühler sind und mehr zum Hören einladen, will ich dem weiter auf den Grund gehen.

Nachdem jetzigen Stand scheint der PS-1 mit "harten" Aufnahmen nicht ganz klar zu kommen, z.B. die frühen Aufnahmen aber in den letzten Jahren neu remastarteten Versionen von The Who, Them, Small Faces, Kinks oder auch CCR. Da muß der PS-1 gerade als Profi-Version noch zulegen.

Anderseit klingt er bei langsamen, auch älteren, und gut aufgenommenen Aufnahmen schon jetzt zusammen mit dem HD53 "traumhaft", wie Du es beschrieben hast.

Ich habe gestern z.B. eine Aufnahme gehört, die langsam mit Stimme und Klavier anfängt und ab der zweiten Strophe Bass und Drums zugekommen sind. Wenn ich meinen Klangeindruck in einem Forum des Künstlers schildern würde, dann würde man mir die Bude einrennen, weil alle anderen diese Aufnahme auch mal so hören wollen.

Alleine das der PS-1 diese Aufnahmen so gut bringt hat den Kauf schon für mich gerechtfertigt.

So jetzt geht es erstmal für den Rest des Abend zum Hören an den PS-1.

Gruß Revoxaner.
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 10. Aug 2004, 00:05
Hi Chamix,

Ich hoffe mit meiner Beschreibung für Deine Ohren nicht daneben zu liegen. Jedenfalls ist die Welt größer als Sennheiser, Grado und AKG.
Einen Mangel an dynamischen Fähigkeiten empfinde ich übrigens auch als mangelnde Neutralität. Diese bezieht sich durchaus nicht lediglich auf Klangfarben, sonst würde auch die ganze Grado-Diskussion keinen Sinn machen.
Da ich viele Jahre in Spandau gelebt habe (mit akustischer Anbindung zum Flughafen Tegel), kann ich Dein Ruhebedürfnis nachvollziehen.

Die CC80 möchte ich nochmals dringend ans Herz legen: Kleines Geld mit sehr großer Wirkung! Der Gewinn an Präzision und Luft zwischen den Instrumenten, an Feindynamik und Klarheit rechtfertigt normalerweise ganz andere Summen.

Den HD53 finde ich wirklich bisher unerreicht, aber bereits nach dem CC80-Erlebnis glaube ich, dass man bei Candeias noch mehr machen könnte, wenn Nachfrage bestünde. Wir sind leider nur eine kleine Fangemeinde.
Turbobuerste
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 10. Aug 2004, 10:47
Hallo zusammen,

habe mir, durch diesen Thread hier neugierig geworden, auch den HD53 angehört. Zuspieler war ein Marantz SA-8400 SACD Spieler (haben wir gewählt, weil ich einen CD17M habe). Habe folgende KH gehört: Grado RS2, Sennheiser HD600 und meinen alten Beyer DT990. Ich fand ganz allgemein den HD53 nicht schlecht, aber irgendwie wurden meine Erwartungen doch nicht ganz erfüllt -> muß aber der Fairness halber sagen, daß das Teil noch nicht eingespielt war. Was mir aber so noch nebenbei aufgefallen war, ist der nicht besonders wertige Aufbau gewesen (Gehäuse leicht verzogen, Anfassqualität allgemein) - sicher, die hört man nicht, aber bei dem Preis könnte man sicher mehr erwarten. Eine Frage die ich mir nach sorgfältigem Verfolgen Eurer Beiträge hier auch noch stelle ist die, warum der gute Herr Candeias nicht direkt die CC80 Module verbaut??? Schließlich kosten die CC75 ja auch Geld, so daß die Herstellkosten bei direktem werksseitigen Einbau vielleicht noch gerade mal 10,- bis 20,- Euro höher wären. Ich kann mir nicht vorstellen, daß C.E.C. in näherer Zukunft noch einen "HD 55" bringen wird - oder ??? Ich finde, wenn man schon so viel Asche ausgiebt, sollte man schon ein maximales Gerät erwarten. Ich für meinen Teil habe mir jetzt nach diversen Hörtests das Stax Set SRS-4040 zugelegt - hier passt (für meinen Geschmack ) einfach alles. Das Teil macht selbst brandneu und uneingespielt Musik, das ich das Dauergrinsen kaum noch aus dem Gesicht bekomme . Bin jetzt erstmal versorgt mit KH(V). Ich wünsche Euch/uns weiterhin viel Spaß mit unserem schönen Hobby.

Grüsse Michael
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 10. Aug 2004, 14:58
Hallo Revoxaner.
Wenn ich analysiere oder zusammenzähle,dann ist das nie bös
gemeint.Ich versuch immer nur dann zu analysieren.Mehr ist das nicht.Ich freue mich ganz im Gegenteil das du den Werdegang so beschreibst.Weiter so.Aber ich bin trotzdem ein wenig neidisch auf deinen PS1.Kannst du mir nicht auch einen kaufen?Ich währe dir auf ewig dankbar.Und du bekämst auch zwei schöne CD´s.Na,kein Angebot?

Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Aug 2004, 15:19
Hallo Turbobürste.
Glückwunsch zu der Stax.Wie du weißt,hab ich über 10 Jahre
mich mit Stax befasst.Die Erwartungen können nicht,und werden auch bei den meisten Händlern nicht erfüllt,da dort
ein HD53 in der Regel nicht eingespielt ist.Ich kann dir aber durch meine Erfahrung mitteilen,da ich einige Stax
eingespielt habe,das ein 4040 Stax Neuerlebnis,in Hinsicht was kommt wenn die geöffnet ist,auch noch nicht berauschend ist.ich habe,da ich verdammt pingelig war,in den ersten 6-7
tagen meist nur eingespielt,nicht viel gehört.Denn in der zweiten Einspielwoche kam erst das zu Stande,von was eine
Stax eigentlich lebt.Die Transparenz mit völligem Durchhören.Diese Schmankerl teilt sie dir erst nach einigen
Tagen mit.Am Anfang bleibt das Erlebnis aus.Nur generell
ist eine Stax Röhre auch am Anfang leicht zu begehen,
durch seidiges und feinorientiertes Spiel.Aber der Raum und die Größe und die ganze Stimmigkeit fehlen ihr.Du attestierst einfach,das wird was feines und legst den
Signature erstmal hin.Richtig wach in der zweiten Woche.
Allerdings bei täglichem Repeatbetrieb.
Über das Gehäuse des HD53 kann man geteilter Meinung sein.
Mein Gehäuse ist völlig okay.Und die Stax hat auch nur einen
abgewinkelten Deckel,sehr dünn,der,wenn man dagegenklopft,
rappelt.Aber ansonsten ganz normales Blech.Die 4040 Elektronic ist regulär Preis um ein gutes Stück teurer,als
ein HD53.Ein PS1 wäre hier weit teurer.als ein Signature.
Wegen den Modulen darf man nicht vergessen,das eine Firma
CEC vom Management einen HD53 absegnet.Das macht nicht Candeias im HD53 Falle.Und ich kann dir sagen,das dieser
verdammt knapp kalkuliert ist.Vielleicht sprengen hier selbst schon die CC80 serienmäßig den Rahmen.Du mußt auch den deutschen Endpreis sehen.Der HD53 läge serienmäßig mit CC80 in Deutschland bei über 1000 Euro.Genau,weiß das allerdings niemand vom Zusammenhang.Aber was solls,wer kanns
ändern?

Grüße,Otwin.....und viel Spaß mit der Stax.

PS:Mich würde dein NF-Kabel an der Stax interessieren.Reine
Neugierde.
rubicon
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 10. Aug 2004, 15:56
Hallo Magnus Michael,

verfolge nun schon seit einiger Zeit diesen und den vorherigen thread über Kopfhörer und Kopfhörerverstärker.
Allmählich beschleicht mich jedoch das Gefühl, daß es dir eigentlich nur um den C.E.C HD 53 geht.

Irgendwie werde ich das dumme Gefühl nicht los, daß du das Forum hier als Werbeplattform benutzt.
Aber ich kann mich auch täuschen.
Nichts für ungut.

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 10. Aug 2004, 15:56 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 10. Aug 2004, 16:41
Hallo rubicon.
Warum und wofür denn?Für mich als Endverbraucher.Was habe ich denn davon?Stunden und Tagelanges PC-Tippen.Internet-
Kosten,die mir niemand bezahlt.Die Leute,die sich einen
HD53 zugelegt hatten,taten dies über eine Schiene,die sie
nicht verschwiegen hatten.Steht alles im Thread.Was glaubst
du,wer mir für meine Werbung,wenns so wäre,auch nur einen
Cent bezahlt?Niemand.Der HD53 ist im Transistorbereich,ein
Favorit für mich,bis ich auf etwas stoße,das mir in der Summe mehr zusagt.Dann werde ich darüber schreiben.
Das alles dient dazu,das jeder der möchte,und dem ein KHV
als Neukauf vorschwebt,sich damit auseinandersetzten kann.
Es gibt dann schonmal Information.Aber von mehreren Leuten.
Tamagohead hat einen HD53 und kann als Elektrotechniker
menschen erstklassig beraten.Wir haben auch schon profitiert davon.Chamix teilt seine Erfahrungen mit über das Gerät in Bezug auf eine ganz andere KH Linie.
Revoxaner wird das wieder auf seine Weise mit seinen KH´s
tun.Find ich doch klasse.Außerdem geht es doch auf den 4 Seiten dieses Thread´s nicht ausschliesßlich um den HD53.
Da gibts doch auch ganz anderen Info Austausch.Ich bin dir
für deine Zeilen nicht böse,aber ich wäre vorsichtig,so einen gedankengang auch nur in den Raum zu stellen.Der Thread wird von einigen gelesen.Und wir haben erst Schlachten hinter uns,weil Dinge ins persönliche hinein
interpretiert wurden.Ich möchte noch nicht mal ansatzweise
das gleiche wieder mitmachen.Es hat gelangt.Schreib doch
über die KH Dinge die dir am Herzen liegen und tausche dich aus.Das ist doch besser,als hinter Türchen irgendwas vermuten.Aber ich kann dich beruhigen.Was ich über den HD53 schreibe,passiert deshalb,weil ich der Meinung bin,das es sich um ein Superteil dreht,das andere Menschen,wenn sie
möchten,kennenlernen dürfen.Das ist mein ganzes Einbringen.
ich hab keine Firma,oder keinen Vertrieb.Und ich werde auch nicht von irgendwelchen CEC Mannen bezahlt.Das ist die
Wahrheit.Da ich,das hatte ich auch schon vorher geschrieben,viel Interesse habe,interessante KHV kennenzulernen,diese mir aber aus Budgetgründen nicht alle
leisten kann,kann es gut sein,das ich auch mal meinen HD53
anbiete,um mir ein anderes Teil zu besorgen,wegen der Erfahrung.Und dann werde ich darüber schreiben.
Ich hoffe,ich konnte dir den Sachverhalt darlegen.

Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#66 erstellt: 10. Aug 2004, 20:15
Hallo KH-Freunde, habe heute meinen Opera Audio Consonance Ref.CD 2.3 mit passemdem XRL-NF Kabel erhalten. Deswegen habe ich absolut keine Zeit..can't stop listen to the music...

Otwin, wie steht es mit der Bestellmöglichkeit der Module? Tamagohead, Du bist gemein, heizt die Sache auch noch an.
Bis dann.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Aug 2004, 21:31
Hallo Chamix.
Gratulation.Sehr schöner Player.Und richtig gut noch dazu.
Aber richtig gut.Ich sende dir morgen eine PM wegen den
Modulen.
Grüße,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 11. Aug 2004, 00:12
Hi Chamix,
Sorry für die Quälerei Kein Kommentar wäre jedoch eine unerträgliche Selbstzenzur gewesen
Wie ist eigentlich der neue Player??? Ich kenne das Teil leider nicht.

@Turbobuerste
Im Grunde hast Du Recht was die CC80-Module angeht. Aber ich kenne das aus meinem Berufsleben, wie sehr das Marketing sich oft nur auf den Preis fixiert. Candeias macht OEM für CEC, womit die Anfrage klar ans CEC-Marketing gehen muss.
Das HD53 Gehäuse ist doch voll OK. Vollaluminium, Strangguss-Knöpfe und Front, Biegewerkzeug-Deckel. Das ist klar professioneller als die simplen Gehäuse die oft im High-End auftauchen.
Übrigens hätte M.M. bei gewerblichen Interesse längst "interessante" Quellen zur Beschaffung genannt und vor allem die Internet-Bestellungen zu verhindern versucht

Beim Stax sehe ich einen Vorteil, dass man den AMP perfekt auf den KH anpassen kann. Das ist bei dynamischen KH schwieriger. Bei den Elektrostaten empfinde ich neben der Leichtigkeit oft viel Eigenklang. Eine Ausnahme war bisher nur der Sennheiser Orpheus, den ich zwar nie selbst besessen habe, aber für eine Weile sehr greifbar hatte.
Solange es nicht einen dynamischen KH mit der Leichtigkeit der top-Elektrostaten gibt oder Elektrostaten mit hoher Bandbreite, Dynamik und knackigem Bass werde ich die Meinungen beider Lager ehrlich genießen.
Turbobuerste
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 11. Aug 2004, 07:30
Hallo Magnus_Michael,

betreibe den Stax am HMS Duetto MK II N. Ich habe mit HMS in der gesamten Anlage gute Erfahrungen gemacht, wobei ich für den CDP das MK II mit Mantelstromfilter benutze, alle anderen MK II N (also ohne Filter). Habe auch noch die HMS Netzleiste (habe den Stax in der Steckdose für Verstärker eingesteckt, hatte allerdings auch nichts anderes mehr frei).

Grüsse Michael


[Beitrag von Turbobuerste am 11. Aug 2004, 07:34 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#70 erstellt: 11. Aug 2004, 10:09
Otwin, danke schon einmal vorab.
Tamogehead, die Frage nach den Qualitäten des CD-Players hat Otwin eigentlich schon beantwortet. Ich möchte nur sagen Musik, Musik, Musik...
Der hat am RCA Ausgang eine Triode mit komplett eigenem Netzteil und Trafo vorgeschaltet, klingt toll. Per XLR geht es direkt von den Burr-Brown opamps raus. Ich konnte den Player zuvor beim örtlichen Händler hören (heißen hier in Deutschland genauso, kosten aber das Zwei- bis Dreifache ohne Zoll, Steuern und Transport gerechnet). Mir gefällt allerdings XLR per HD53 eindeutig besser. Hier scheint sich auch das Bona Kabel hervorrangend einzufügen. Übrigens ist es per XLR genauso laut wie bei RCA. Also gar kein Problem mit zu hoher Eingangsspannung. Der klingt im besten Sinne analog im Gegensatz zu meinem nicht gerade billigen Denon DVD-A11 (zugegeben kein dedizierter CD-Player, dafür mit überragendem Bild), welcher die Musik eher auseinander dividiert und Einzelheiten unschön in den Vordergrund stellt. Der Consonance zeigt wie Körperhaft und mitreißend Musik auch von Redbook CD sein kann. Während des Vergleichens verschiedener Player beim Händler bis hin zum knapp 5.000€ teuren Audionet VIP, wurde der Consonance erst vom neuen 2.400€ teuren Naim CD5X übertroffen (in Bezug auf Rythmus und Exaktheit, der Raum war beim Naim aber kompakter).

Bin schon sehr gespannt, wieviel die CC-80 Mudule hier noch zulegen können, ebenso auf das Zusammenspiel mit dem Audio Technica ATH W-1000.


[Beitrag von Chamix am 11. Aug 2004, 13:31 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 11. Aug 2004, 16:35
Hallo Turbobuerste.
Hab mal im Profil nach deinen Geräten geschaut.Du bist ja
wahrhaftig gut ausgestattet.Was soll man dir noch als
Ratschlag geben können?Gute Linn Ware u.s.w.Vielleicht noch
folgendes.Ich hatte in meiner Zeit,als ich mehr mit Stax
arbeitete,an meiner 4040 und meinem Teac VRDS 20 (gibts
schon lange nicht mehr),von Sun Audio das Sunwire Reference.
Die Stax Röhre durfte dieses Auflösekabel ruhig haben.
Das Sunwire hat ja keinen unneutralen Charakterzug.Es war
jedenfalls ein Erlebnis.ich hatte mit der Stax selten so
locker und mit freier Sicht in jeden Winkel eines Aufnahmeraumes geblickt.Da die 4040 ja einen großen Raum von Haus aus macht,war dies ein richtiger Genuß.Von der tonalen Seite her vollkommen im Lot.Keine Sprünge aus der
neutralen Linie.Ich hatte das gleiche Sunwire auch mit meinem späteren Camtech CD Spieler verwendet.Ebenfalls kein tonales Abtriften.Immer natürlich in der Mitte.Das Sunwire
ist als Silberkabel allerdings ein sehr starres Kabel,vor allem an den Stecker-Kabelbereichen.Und bei Verbiegen
wartest du anschließend zwei Tage,bis sich seine tonale Linie wieder gefunden hat.An sonsten aber,hätte ich Stax,
würde ich sofort wieder zum Sunwire übergehen.Oder zuerst
mit meinem heutigen TMR Ramses ausprobieren.Bei Marantz
Frontend kann ich nichts sagen dazu.Ein Bekannter von mir
fährt den CD14 nunmehr 6Jahre lang.Er benutzt Kimber am Marantz.Das kombiniert sich sehr gut mit seiner 4040.
Allerdings die Preisklasse 1000 Euro.Symetrisch.Was auch gut läuft ist das Ortofon AC 5000 Silberkabel.Halt auch
1000 Euro.Wenn du gebraucht mal über ein Ortofon 8n stolperst,zugreifen.Dieses kenne ich auch in Verbindung mit der 4040.Bei der gesamten Ortofonlinie von damals und auch
bei einem Sunwire,arbeitete die Stax extrem neutral,aber
halt mit fantastischem Öffnen.Meiner meinung nach braucht die 4040 ein Kabel,was richtig öffnet.Der tut das auch nicht weh.Die hat Substanz genug.Ich hatte auch gesehen,wenn
als verbindung eine relativ normale Kupferstrippe benutzt wird,wie weit die 4040 dann öffnet.Beispiel.Mit meinem
Naim CD5 mit Flatcap netzteil.Da der Naimausgang Din war,ich aber nicht irgend etwas zurechtlöten wollte,ließ
ich von Musicline das dazugehörige NF mitkommen.Dieses Kabel,was dem CD5 beiliegt,kommt vom Kabelhersteller Chord.
Im Vertrieb hatten die mir das Kabel entsprechend mit Cinch
konfektioniert.Kein schlechtes Kabel.Vor allem im Sinne der
Naim Musikalität und Schnelligkeit,eine tolle Kombination.
Aber die Stax erzählte mir auch nach dem Einspielen des Kabels,das die Luft in einer Choraufname,deutlich anders sein kann.Sie erzählte mir dies deshalb,weil ich in den Jahren davor ebenfalls schon die Röhrenkombi hatte,halt mit
Ortofon oder Sunwire.Hätte ich das nicht gewußt,so hätte mir die Chordkabelöffnung an der 4040 unter Umständen gereicht oder ich hätte es als normal abgetan.Wenn du
irgendwie Möglichkeiten zum Probieren hast,probiers ruhig
mal aus.Ein Sunwire taucht auch immer gebraucht für 200 Euro
auf.
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 11. Aug 2004, 17:59
Hallo Tamagohead.
Da kannst du wegen der leichtigkeit wahrscheinlich bis zum
jüngsten Tag warten.Stax Elektrostat gapaart mit der Röhre,das ist wie wenn Frau Holle ihre Federn ausschüttelt.
Aber ich finde,das von allen dynamischen Hörern,die ich bis heute gehört habe,ein großer Grado am nächsten dem elektrostatischen Feinsinn kommt.Es fehlt nicht viel.Das ist
mit einer der Gründe,warum ich die Grados so hoch einstufe.
Jedenfalls nach meinen langen Stax Jahren läßt mich die
Gradowiedergabe,was den Punkt anbelangt,nicht darüber nachdenken.Bei Stax ist es auch ein Unterschied zwischen
der 4040 und der 3030,was das sphärische anbelangt.Am meisten profitiert der Elektostat hier in der Röhrenkombi.
Ich hatte bei der 3030 Class A auch nicht mehr ganz dieses Vergnügen.Zwar immer fein,doch nicht mehr der ganz leichte Umfang.Die 4040 hat ein irres Preisleistungsverhältnis.
Aber,wie du schon schreibst,ich möchte auch nicht auf die
Dynamik und das direkte anfassen verzichten.Das wiederrum
kriege ich mit einer 4040 so nicht hin.Nie kriegt man alles.
Und einen Orpheus gibts ja nicht mehr.Allerdings wollte
Sennheiser 1999 eventuell mit Dieter Burmester einen Deal
eingehen.Dieser sollte eine neue Elektronik entwerfen,und Sennheiser wollte jene mit dem HE 90 dann führen.
Scheinbar wurde daraus nichts.
Grüße,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#73 erstellt: 12. Aug 2004, 00:37
Hallo M.M.

Mich verfolgen zwei alte Erinnerungen, die die KH-Welt nicht so einfach erscheinen lassen. Einmal der besagte Orpheus (Interessanterweise hat mein Orpheus-Freund damals komplett Candeias-Elektronik gehabt, was mir damals nicht viel sagte) und zum anderen ein Sony-Jubiläumsmodell für mehr als 7000,-DM (Dynamisch). Damals hatte ich das Geld nicht, aber der Sony an einem HD53 hätte es sein können.
Der ATH-W1000 ist wirklich klasse, aber die Transparenz gepaart mit der Neutralität dieser beiden Erinnerungen suche ich weiterhin.
Vielversprechende Modelle wie der Ergo AMT (4 OHM!!!) stellten sich als absolute Enttäuschung raus. Praktisch ein reiner Mittentöner.
bartmayer
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Aug 2004, 05:27
Also herzlichen Dank für den Tip mit dem Graphitpulver beim Stax vom kleinen Tierfreund.
Das Quitschen ist seit gestern weg!
Vor meinem Stax Basic hatte ich einen Sennheiser HE60 mit Verstärker HEV 70, den sog. Baby Orpheus. Habe ich leider verkaufen müssen, doch heute gefällt mir der Stax besser. Er macht in den unteren Frequenzen einfach noch ein bißchen mehr Druck.
Die Ergo AMT KH habe ich auf der High End gehört, und auch ich war völlig enttäuscht. Aber die größte Enttäuschung war für mich der AKG K1000. Er ist schwach im Bass und in den Höhen auf Dauer ziemlich nervig. Auch Stimmen klingen richtig dünn. Alles verstellen usw. half da nix.
Gelscht
Gelöscht
#75 erstellt: 12. Aug 2004, 07:13
Hallo Bartmeyer,

Gut dass Du mich daran erinnerst: Ich fand den K1000 auch immer etwas öde. Durch den Thread hier bin ich jedoch neugierig geworden, hab einen K1000-Besitzer eingeladen und das Teil an meinen AMP3300 (LEF!!!) gehangen. Das war SEHR überzeugend! Homogen, gut im Bass aber noch etwas lahm in den Höhen.
bartmayer
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 12. Aug 2004, 08:52
Hallo Tamagohead,

vielleicht hatte ich einfach zuviel vom K1000 erwartet...
Ich habe ihn an meinem Marantz PM 8000 in Class A gehört, ich habe die Höhen eher als schrill empfunden obwohl meine Elektronik eher warm als analytisch klingt.
Ich bin aber jetzt überzeugter Staxer, ein Kopfhörerwechsel kommt bei mir nicht in Frage(oder vielleicht doch irgendwann ein besseres Stax-Modell? Wer weiß...)

Gruß

Bartmayer
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 12. Aug 2004, 15:14
Hallo bartmayer.
Hängt beim AKG 1000 absolut von seinem Antrieb ab.Ich war
vor ca 10 Jahren nicht umsonst enttäuscht als ich mit dem
1000 etwa 100 Verstärker und Kombinationen bei allen mir
zu verfügung stehenden Händlern durchprobiert hatte.
Was Tamagohead in verbindung mit dem CEC AMP 3300 schreibt,läßt sich für mich noch am meisten nachvollziehen.
Der AKG 1000 hatte damals unverschämt gut an einer OMtec CA25 gearbeitet.Ich hätte mir nur leistungsmäßig an ihm die CA 60 gewünscht.Aber davon abgesehen war der Raum und die
Luftigkeit und Größe kilometerweit weg von dem,was damals den Leuten so als zum AKG 1000 gut passend empfohlen wurde.
Nichts als völlig unter seinem Niveau.Eine CA 25 hat dann
mal mit aller Deutlichkeit gezeigt wozu ein AKG 1000 in der Lage ist.Unvergessenes Erlebnis.Er ist ein ganz großer dieser KH,wenn man ihn läßt.Nur die Leute wurden völlig im unklaren darüber gelassen,wie ich das Teil optimal betreiben
kann.Und bei den meisten Besitzern fristet er noch heute sein Dasein an Class B Vollverstärkern für ein paar hundert Mark.Nichts gegen diese Vollverstärker.Nur fast niemand wußte,was in dem Teil richtig drinsteckt.Das Problem bei ihm ist wirklich der richtige Antrieb.Ich kenne den AKG 1000
auch sehr genau mit der Fuchs Elektronic K1000.Dieser wurde damals ja gerne genommen.Stolze Summe 2400 DM.Aber was ein AKG an dem Teil wirklich vollbrachte,ich wills hier nicht benennen.50% Raum blieb alleine weggeschnitten.Und noch anderes mehr.Aber es ist ja Hoffnung in Sicht.Es könnte sich was anbahnen.

Grüße,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 12. Aug 2004, 17:07
Magnus Michael,

das Angebot einen PS-1 gegen zwei CDs ist doch nicht so verlockend für mich. Der HD53 spielt sich jetzt jeden Tag mehrere Stunden ein.

Ich habe mich aber entschieden den PS-1 nur noch für hochwertige CD-Aufnahmen einzusetzen, die vorwiegend akustisch oder langsam aufgenommen sind. Der PS-1 wird einfach nicht mit härterer Musik fertig wie ich hier schon namentlich erwähnt habe. Wenn ich so eine Langlauf-CD mit 77 Minuten gehört haben, tun mir die Ohren weh und ich bin genervt, gestern z.B. mit Musik im Motown-Sound.

Also Aufnahmen aus der Beat-Zeit, Rock-Musik oder Soul-Beat von Labels wie Motown, Stax (das Musiklabel) oder Invictus werden ich weiterhin mit meinem Beyer DT 880 Studio hören. Songwriter-Musik oder Soul-Pop wie vom Label Atlantic werde ich dann mit dem PS-1 hören.

Die Probleme des PS-1 können auch nicht mit der noch laufenden Einspielzeit des HD53 zusammenhängen, da der DT 880 Studio schon jetzt viel besser klingt als an der Kopfhörerbuchse meines Revox-Receivers.

Eventuell werde ich auch nochmal den Sennheiser HD 650 intensiver probehören und den gegen die Beyer tauschen.

Das Problem ist wohl auch das man zum Probehören immer sein besten CDs mitnimmt und nicht an die anderen Aufnahmen denkt.

Mich würde mal interessieren ob es hier Mitleser gibt, die auch Rock-CDs hören oder noch besser Hard-Rock, Heavy Metal oder Punk, soweit solche Hörer überhaupt per Kopfhörer hören.

Gruß Revoxaner
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 12. Aug 2004, 18:18
Hallo revoxaner.
Habe deine Schilderungen intensiv verfolgt.Bleibe trotzdem
ein wenig ratlos.Ich weiß nicht ganz,womit´s zusammenhängt.
ich hab natürlich alle möglichen CD´s und Musikgenres über
den RS1 oder RS2 gehört.Ich hab ganz unterschiedliches
Musikmaterial,darunter auch ein wenig Hardrock,Pop,Oldies,
dann gräßliche Dinger im tonalen Sinne,völlig unausgegoren.
Zum Teil sehr harsch klingende Klassik.Das heißt vordergründig und ohne den nötigen Ausgleich an Substanz
und Bauch.Das wäre der Fall,wo ein Streichertrio,nicht mehr
ganz Freude macht.Aber ich kann beim besten Willen in meiner
Anlagenkombination keine Lästigkeit durch den Grado auf dauer gesehen feststellen.ich höre einfach nur das manches an Software nicht viel taugt.Aber der Grado tut auch nach zwei oder drei Stunden,und ich mache oft verdammt lange
Hörsitzungen bis in die Nacht,niemals von den Tönen her weh.
Ich glaube dir natürlich deine Schilderung,gar keine Frage,
aber ich überleg mir,wo es herrühren könnte.Na ja,vielleicht
gibts noch von anderen Resonanz.
rubicon
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Aug 2004, 18:54

Mich würde mal interessieren ob es hier Mitleser gibt, die auch Rock-CDs hören oder noch besser Hard-Rock, Heavy Metal oder Punk, soweit solche Hörer überhaupt per Kopfhörer hören.


Ich höre diese Scheiben mit einem Sennheiser HD 650 in Verbindung mit dem Brocksieper earmax pro und bin zufrieden damit. Eine bessere Wiedergabe erscheint mir unverhältnismäßig teurer, z.B. mit einer guten Stax-Kombi.

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 12. Aug 2004, 18:55 bearbeitet]
Holg
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 13. Aug 2004, 14:45
Hallo auch,

ich habe schon vor einiger Zeit mal im Vorgänger-Threrad angefragt, worüber ich am besten meinen Grado SR 325 hören sollte.

Endlich habe ich es geschafft, zum ersten Mal überhaupt einen Kopfhörer-Verstärker Probe zu hören, und zwar einen Creek OBH 21 SE. Ein anderer war anhörbereit in ganz Stuttgart nicht aufzutreiben!

Jedenfalls bin ich von dem Ergebnis sehr angetan: Durchörbarkeit und auch Musikalität, vor allem aber die Größe der Bühne haben sich gegenüber jeglichen Vollverstärker-Klinken deutlich verbessert.

Mein Problem ist jetzt, dass ich keinerlei Vergleich zu anderen KHV habe. Deshalb wäre ich dankbar für Äußerungen und evtl. Tipps zu anderen Geräten bis ca. 400 €. Es ist mir allerdings nicht daran gelegen, die grauenvolle Kontroverse um den CEC HD 53 wieder aufleben zu lassen!

Hier noch mein Senf zum Thema Rockmusik über KH:

Ich kenne die größeren Grados nicht, bin aber der Meinung, dass sich die Grados der SR-Serie ganz hervorrangend für Rockmusik (Stones, Who, Hendrix, Ramones, Oasis etc.) und klassischen Soul von Motown, Stax, Atlantic eignen. Gerade die Grados schaffen es hervorragend, trotz aller Feinzeichnung das Wesentliche dieser Musik in den Vordergrund zu stellen, d.h. drive und Energie. Ein Grado kann bei Bedarf richtig rotzig klingen, ein Sennheiser HD 650 klingt daneben für mein Empfinden affektiert und lahm.

Allerdings bemerke ich bei meinen Grados auch einen deutlichen Eigenklang. Alles was läuft, wird mit einem gewissen Grado-Sound überzogen, der mich zunächst immer sehr anzieht, nach längerer Zeit etwas langweilt. Meine Audio Physic Tempo verhalten sich da wesentlich neutraler, weshalb unterschiedliche Platten auch unterschiedlicher klingen.
Für längere Hörsessions mit Kammerjazz oder klassischer Musik bevorzuge ich die Lautsprecher, die Grados sind nach meinem Empfinden gerade bei Rockmusik kaum zu schlagen!

Gruß, Holg
Chamix
Stammgast
#82 erstellt: 13. Aug 2004, 15:36
Hallo Holg, schön das sich noch Jemand mit seiner eigenen Ansicht in diesem Thread äußert. Das ist das Manna für uns Neugierige.


[Beitrag von Chamix am 13. Aug 2004, 15:37 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 13. Aug 2004, 16:03
@Holg:


ein Sennheiser HD 650 klingt daneben für mein Empfinden affektiert und lahm.



Der Sennheiser ist tatsächlich eher "dunkel" abgestimmt - lahm finde ich ihn weniger. Ich mag eigentlich sehr gerne dieses Klangbild, daß sich von "unten" aufbaut. In Verbindung mit dem earmax pro zeigt die Wiedergabe viel "Schmelz". Ich mag das. Es gibt natürlich bessere Kombinationen, einige wurden ja auch bereits hier ausführlich besprochen. Man sollte jedoch nicht das Preis-Leistungsverhältnis aus dem Blick verlieren. Hätte ich Geld zuviel, wäre natürlich der Orpheus meine erste Wahl. Aber so ein absoluter Kopfhörerfreak bin ich nun mal nicht.

Jedenfalls sollte man seinem Kopfhörer immer einen eigenen Verstärker gönnen - das hebt jeden Kopfhörer auf eine höhere Stufe.

Gruß
rubicon
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 13. Aug 2004, 16:34
Hallo Holg.
Also,die Geschichte mit dem Gradosound,hat natürlich auch einen Haken.Die Grados,und vor allem die großen,haben eine Schwierigkeit,ähnlich wie ein AKG 1000,oder die Stax Familie.Im Falle von Stax lößt man das Problem mit hauseigener Verstärkung.Da achtet niemand drauf,weil´s jeder automatisch übernimmt.Ist so.Trennst du aber mal die
Preise,und ich lege hier mal Deutschland Regulärpreise zu
Grunde,hast du es ja mit erheblichen Kosten zu tun.Bei einer
4040 zum Beispiel für 1800 Euro rund,gehen über tausend Euro
auf den Verstärker.Sogar fast 1200.Wenn ich mir einen großen
grado,muß um Gottes Willen natürlich trotzdem nicht jedem gefallen,an einer entsprechend teuren und tauglichen Elektronik anhöre,egal ob HD53 mit Aufrüstung oder einem
RKV Audiovalve oder einer teuren ASL Röhre,dann hat sich das mit dem Sound eigentlich erledigt.Das wird ja auch überall,wo große Grados getestet werden,ob Image oder Record,ob amerikanische Testmagazine(Kessler)oder französische,nie zum Problem deklariert.Selst bei einem SR325,den Brockman testete(Elektrostatenkiller) wirst du nie
etwas von Sound oder ähnlichem lesen.Auch bei Stax nicht.
Noch niemals in 20 Jahren schrieb bei Stax jemand was von
Sound.Die großen KH spielen alle auf ihre Art ein gutes neutrales Verhalten heraus.Aber nur,wenn sie dazu aufgefordert werden.Bestes Beispiel:Ein Sennheiser HD....
oder ein RS1 oder ein AKG 1000 an einem Vollverstärker und seiner Buchse,egal welcher,das ist Sound.Die KH brechen dort nach allen Seiten aus,weil keiner festhällt und führt.
keine Kontrolle,keine Dämpfungskontrolle u.s.w.Daher kommt dieser zwar nicht unschöne,aber nach keiner Aussage klingende,Wohlklang.Schön rund.Dabei kann ein Grado garnicht schön rund.Er macht hier alles verkehrt,was nur geht.Einigen gefällts.Und der Weg,der nun kommt,ist ein irrer.So difiziel,wie bei einem richtig großen LS.Nur wenn
du diese gestandenen und auflösenden KH´s richtig bei den...
packst,aber richtig,dann spielen diese in einer völlig homogenen Lage.das wird oft unterschätzt,weil die Dinger halt eben klein sind.Das diese zu behandeln sind,wie die teuersten und besten LS auf diesem Globus,wird leicht vergessen.Wer läßt sich denn von einem hersteller für seinen Grado für 20000 Euro eine Elektronik bauen?Niemand.
Aber für eine große Martin Logan ist diese Investition
gerade gut genug.Nach nichts anderem verlangt ein großer Grado oder Stax oder AKG.Nur das KH Dasein ist ein Nischendasein,und deshalb wurde für die dynamischen meist
nur so gute Elektronik konstruiert,damits gerade geht.
Wenn du in entsprechender Güte einen Grado hörst,durch seinen Antrieb bedingt,wirst du außer einem in sich neutralen und geschlossenem Verhalten auf nichts weiter mehr
achten müssen.Exakte natürliche und ganz lockere Instrumente.Ganz natürlich Klangfarben.Alles unter diesem
Level kommt durch die Tatsache zu Stande,das man das Spielchen einfach nicht bis nach oben gestalten will.
Ich jedenfalls kann,was die großen KH´s anbelangt,nichts mit
Übermalen oder Sound und der gleichen anfangen.So spielen die nicht.Nur es wird teuer,es so zu machen,das sie ihre
volle Qualität zeigen.Wer gibt das Geld dafür meist aus?

Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#85 erstellt: 13. Aug 2004, 16:36
Tamagohead, hier sind mal zwei Fotos auf denen der Consonance CD Ref. 2.3 gesichtet werden kann. Vorn: http://www.fcmix.de/hifi-forum/P8108075.JPG
Auf der Rückansicht erkennt man die extreme Materialstärke der mit dem Deckel verschraubten massiven Aluminiumpanele. In unseren Landen kennt man aufgrund der 200,-€ Preisdifferenz meist nur die Holzvariante. Isser nicht schön :-)?
http://www.fcmix.de/hifi-forum/P8108079.JPG

Tamagohead, in einger Zeit werden ich diesen Beitrag wegen des verbrauchten Webspace wieder entfernen.


[Beitrag von ehemals_hj am 13. Aug 2004, 16:55 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 13. Aug 2004, 16:43
Hallo Chamix.
Wenn den Thread hier keiner mehr aufbekommt,bist du´s schuld.Das Photo sprengt den Rahmen.Aber traumhaft schön.
Nur die Panelen,die er als Deckel führt,wo sind die her?
HI,HI,Hi.kleiner Scherz.Schönes Teil.Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 13. Aug 2004, 16:45
Hallo Chamix.
Aber wieso steht da auf der Rückseite, left und right?
Das ist doch garnicht chinesisch?Ist der wirlkich aus China?
Chamix
Stammgast
#88 erstellt: 13. Aug 2004, 17:03
Entschuldigung wegen der Bildgröße, wäre aber schade um die Details gewesen. Ich habe den Deckel nicht gewogen, aber geschätzt liegt das Gewicht bei ca. 5KG. Keine Ahnung wo die soviel Aluminium aufgetrieben haben.
Mit der Beschriftung war vermutlich ein ausländischer Mitarbeiter beschäftigt.

Was das Klangverhalten der Grados mit verschiedener Elektronik angeht, bin ich mitlerweile auch der Meinung, dass hiermit
grundsätzlich das Gefallen steht und fällt. Wo ein Sennheiser bei unpassender Elektronik eher rund, schlimmstenfalls langweilig spielt, wird ein Grado auf Dauer eher stressen. Das liegt einfach an dem sehr hohen Auflösungsvermögen, der Schnelligkeit und dadurch erreichten Unmittelbarkeit.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 13. Aug 2004, 17:19
Magnus Michael,

ich habe gestern von bei meiner 4-CD-Box "Hitville U.S.A. Vol. 1 (1959-1971)" (Motown Label) in Mono zwei überlange CDs mit meinem Beyer DT 880 Studio gehört. Alles ohne Problem und ohne irgendeine Lästigkeit. Von der zweiten CD habe ich dann drei Songs mit dem PS-1 gehört und auch bei der kurzen Zeit keine Probleme gehabt. Heute werde ich mal den umgekehrten Weg gehen.

Ich bin auch nicht der Meinung das ich den PS-1 zu laut höre. Lautstärkeregler in Stellung 10-12 (Uhrzeiger gedacht, meistens eher an 12) am HD53 müßte eigentlich normal sein. Ich habe mal so im Bereich 8-9 gehört, aber das kanns nun auch nicht sein.

Vielleicht ist in manchen Fällen es bei mir besser, das der KH nicht direkt auf den Ohren liegt, sonder noch etwas Luft dazwischen ist, wo sich bestimmte Musik noch entwickeln kann.

Ich vermute das ich den PS-1 erst richtig beurteilen kann, wenn ich meine CD-Sammlung komplett durch habe.

Gruß Revoxaner
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 13. Aug 2004, 18:02
Hallo revoxaner.
Schwer zusagen mit der Poti Uhrzeit.Kommt natürlich schon mal drauf an,was dein Player reinhaut.Die sind ja unterschiedlich.Ich bin so überwiegend bei meiner Musik
zwischen 9 und 10 Uhr.Selten,nur bei wirklich leise aufgenommenen CD´s,komme ich in Richtung 11-12 Uhr.Aber
wiegesagt,manche Player bringen viel Ausgangsspannung
und andere weniger.Probier mal weiter.
Grüße,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#91 erstellt: 14. Aug 2004, 00:03
Hi Chamix,

Das sind wirklich schöne Bilder, vielen Dank!!! Von hinten sieht man, dass hier mit einfachen Mitteln clever ein schickes Gerät gemacht wurde.
Ein ehemaliger Kollege der nun in Guangzhou arbeitet erzählte mir von der dortigen HiFi-Messe. Die High-End-Szene soll wohl dort wirklich beeindruckend lebendig sein. Viel Röhre und einfache Lösungen, aber so fängt es immer an.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe hörst Du aber derzeit ohne Röhre über den XLR.
Jedenfalls will ich mir unbedingt den noch nicht lieferbaren DA53 anhören, bevor ich mir eine neue Quelle zulege. Dank HD53, AMP3300, CC80-Update und M.M.s Ankündigung des DA53 (mit CC80!!) bin ich zum platzen gespannt.
Den Opera werde ich dann zusammen hören.

Was würdet Ihr eigentlich von einem ehrgeizigen Forums-KHV-Projekt halten? Genug Fachleute hier? Wie man den CC80 verwendet weiss ich inzwischen...
Gelscht
Gelöscht
#92 erstellt: 14. Aug 2004, 08:39
Hier ist etwas, was mich schwach machen könnte:
Audio-Technica ATH-L3000. Leider ist der KH sauteuer: 2349,-USD bei Audiocubes.http://www.audiocubes.com/product_info.php?cPath=23_36&products_id=592
Dennoch könnte es das Ende einer langen Suche sein! Ihr könnt Euch schwer vorstellen wie sehr es mir in den Fingern juckt! Dummerweise bin ich bald wieder in Japan.
Chamix
Stammgast
#93 erstellt: 14. Aug 2004, 08:57
Moin Tamagohead, das mit dem ATH-L3000 sehe ich genauso. Ich hatte schon gehofft, dass Du den mal in Japan hören könntest und uns Neugierigen anschließend berichten würdest, dass sich der Kauf auf keinen Fall lohnen würde. Jetzt verate ich Dir noch, dass Du den bei AT direkt für 1998,-$ kaufen kannst.
http://online.audio-...php?action=item&id=6
Chamix
Stammgast
#94 erstellt: 14. Aug 2004, 09:01
Leider ist mein englisch nicht so doll. Ich würde diese aussage zum ATH-L3000: earpad is made from rum skin of Italy mit seltener Tierhaut aus Italien übersetzen. Hat jemand eine bessere/sinnvollere Übersetzung?


[Beitrag von Chamix am 14. Aug 2004, 09:01 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 14. Aug 2004, 09:17
Hallo Chamix.
Die netten Dinge sind unterwegs.
Gruß,Otwin
rubicon
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 14. Aug 2004, 09:24

rum skin of Italy


Entweder: alkoholgetränkte Haut aus Italien
oder: ulkige, komische Haut aus Italien

Oder der Hersteller kann kein richtiges Englisch.

Gruß
rubicon
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 14. Aug 2004, 09:40
Moin,Tamagohead.
Wenn du demnächst in Japan bist,trifft sich gut.Dann schau
doch mal bitte,das du dort zu einem richtig guten Digi Coax
Kabel kommst.Du weißt ja warum.Das wäre noch sowas.Richtig
gut und richtig günstig sollte es sein.Da bin noch auf der Suche.Wenn ich bedenke,ein Aural Symphonics,was ich von meinem früheren Eisatz her kenne,liegt locker bei 600 Euro.
Ist das noch normal?Das Aural ist zwar unverschämt gut,gerade was seine Wertegenauigkeit anbelangt,aber dennoch
für ein Kabel,doch ein irrer Preis.Vielleicht hast du Zeit dich mal umzuschauen.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#98 erstellt: 14. Aug 2004, 09:59
Moin Otwin, danke, ich bin gespannt. Gerade quäle ich mich mit der Installation eines audiotech Wandhalters für den Consonance. An Dachschrägen wohlgemerkt.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 14. Aug 2004, 10:09
Moin,chamix.
Mein Mitgefühl sei dir sicher.Nein,keine Arbeit heute.
Nachdem ich den Morgen mit einem leckeren Frühstücksei
von meinen eigenen Hühnern eingeläutet hatte,werde ich auch
nichts arbeiten,sondern eher mich der Klassik widmen.
Peter und der Wolf mit Loriot als Erzähler wäre das richtige
Schaff du mal fleißig.

Gruß,Otwin
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 14. Aug 2004, 10:11
Hallo Chamix.
Wer so ein Player Schlachtroß sein eigen nennt,der soll
mal ruhig was tun dafür.Hi,hi,hi.
Gelscht
Gelöscht
#101 erstellt: 14. Aug 2004, 11:37
Hi,

Jetzt kann ich endlich den Japan-Kenner raushängen lassen
Also: Hokkaido ist eine Provinz im Norden Japans. Das ATH-L3000 Gehäuse ist aus einem dortigen Kirschbaumholz, welches Asada heisst. Halb-Annilin-Leder aus Italien für Bügel, Polster und Gehäuse, 8N-Kupfer-Spulen...
Noch leckerer: ATH-L3000-G (Grau) http://www.audio-technica.co.jp/atj/ath-l3000/limited/index.html.
AT-Singapur ist mit 1998,-USD bisher am billigsten. Immer noch sehr teuer
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