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In Ear Hörer in c't

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Beitrag
parasport
Stammgast
#51 erstellt: 19. Nov 2009, 22:37

Bianchifan schrieb:
Ich habe aber mit Interesse den verlinkten Viedeobeitrag angeschaut.
Zu keinem Zeitpunkt werden darin 1000 Euro IEMs auf eine Stufe mit solchen für 100 gestellt, sie werden mit keiner Silbe erwähnt.


Stimmt!
Es gibt in ct' Test 2 unterschiedliche Quellen.
1. Videoebeitrag
Habe den Herrn Schnurer zu den Aussagen in dem Video angeschrieben.
2. Mailantwort
Geantwortet hat aber nicht Herr Schnurer, sondern Herrn Hartmut Gieselmann.
...hier der Auszug von Gieselmann:
" ...beim Vergleich der beiden UE-Modelle SuperFi 5vi und TripleFi 10vi hat uns aber in der Tat das günstigere Modell aufgrund des Klangs und Tragekomforts deutlich besser gefallen.

Da unterschiedliche Hörer unterschiedliche Klangvorlieben haben, haben wir die Klangcharakteristiken der einzelnen Modelle möglichst differenziert beschrieben und die Frequenzverläufe und Schalldrücke vermessen, sodass sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Jeder Hörtest ist per Definition subjektiv. Es gibt weder eine ojektive Warheit, dass Ohrhörer für 1000 Euro besser Klingen als Modelle für 100 Euro, noch umgekehrt.
"

Ich kann mir nicht helfen. Das ist unfachmänisches Einerlei.
drumboombass
Gesperrt
#52 erstellt: 19. Nov 2009, 23:03

parasport schrieb:
...hier der Auszug von Gieselmann:
" ...beim Vergleich der beiden UE-Modelle SuperFi 5vi und TripleFi 10vi hat uns aber in der Tat das günstigere Modell aufgrund des Klangs und Tragekomforts deutlich besser gefallen.

Da unterschiedliche Hörer unterschiedliche Klangvorlieben haben, haben wir die Klangcharakteristiken der einzelnen Modelle möglichst differenziert beschrieben und die Frequenzverläufe und Schalldrücke vermessen, sodass sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Jeder Hörtest ist per Definition subjektiv. Es gibt weder eine ojektive Warheit, dass Ohrhörer für 1000 Euro besser Klingen als Modelle für 100 Euro, noch umgekehrt.
"

Ich kann mir nicht helfen. Das ist unfachmänisches Einerlei.


Der Typ hat ja völlig recht! Ich kapiere es nicht, dass das so schwer bei Dir rüber kommt. Lese es evtl. noch einmal durch und achte auf "objektive Wahrheit" und "besser klingt".
parasport
Stammgast
#53 erstellt: 19. Nov 2009, 23:58
Nach meinem Verständnis hat der Typ eben nicht Recht!
Mir geht es um das Inhaltliche.

Du willst ernshaft behaupten, man könne die 1000 Euro Dinger in einem Atemzug mit den 1oo Euro Dosen nennen und auch vergleichen?
Hast Du sie den selbst überhaupt schon mal gehört?
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 20. Nov 2009, 00:04

parasport schrieb:
Du willst ernshaft behaupten, man könne die 1000 Euro Dinger in einem Atemzug mit den 1oo Euro Dosen nennen und auch vergleichen?


Kommt auf die denen nachgeschalteten Komponenten an.
ax3
Inventar
#55 erstellt: 20. Nov 2009, 00:14
Ich versuch es dann noch einmal:
Meint ihr, dass diese Ausführungen einigermaßen zutreffend sind?
http://www.computerb...6083620&postcount=27
Kharne
Inventar
#56 erstellt: 20. Nov 2009, 00:37
Jemand der den ersten offenen Inear in seinem Leben gehört hat. Hat scheinbar schon etwas Erfahrungen mit Kh.
Und ist jetzt von der Bühne die offene Inears in der Regal aufbauen begeistert, der Bühneneindruck wird wahrscheinlich durch Anhebung bestimmter Frequenzen verstärkt.
Was die Tonalität angeht kann ma da garnix rausziehen, er schreibt dass er tonal ausgewogen ist, kann so sein, kann anders sein, die Phillips die ich zwischen hatte waren allesamt alles andere ausser ausgewogen. Keine Ahnung ob ich den schon mal gehört hab, is lange her.

Edit: Tippe tonal auf Bumms Zisch.

Der Bass kitzelt am Ohr und die Höhen übersteuern nicht.

Übersteurnde Höhen hat ein CX300 auch nicht, und der Bass kitzelt je nach Lautstärke auch...

Gruß
Kharne


[Beitrag von Kharne am 20. Nov 2009, 00:41 bearbeitet]
mucci
Inventar
#57 erstellt: 20. Nov 2009, 01:35
Noch eines von mir: In Audio Video Bild 9/2009 kam der Testsieger von c't (als Modell DTX-100 ohne Fernbedienung) auf den 8. und letzten Platz...

Das ist doch alles Mumpitz!
Kharne
Inventar
#58 erstellt: 20. Nov 2009, 01:47

jopl schrieb:
Das ist doch alles Mumpitz!

Dann fang nicht an mit einer REdaktion die überhaupt garnix kann dagegen zu argumentieren, ihr macht euch alle grade lächerlich. Der Herr Drumboombass mit seiner religiösität und der Rest weil er den Troll noch füttert.

Meine Fresse ist das so schwer
Tob8i
Inventar
#59 erstellt: 20. Nov 2009, 02:56

parasport schrieb:
Stimmt!
Es gibt in ct' Test 2 unterschiedliche Quellen.
1. Videoebeitrag
Habe den Herrn Schnurer zu den Aussagen in dem Video angeschrieben.
2. Mailantwort
Geantwortet hat aber nicht Herr Schnurer, sondern Herrn Hartmut Gieselmann.
...hier der Auszug von Gieselmann:
" ...beim Vergleich der beiden UE-Modelle SuperFi 5vi und TripleFi 10vi hat uns aber in der Tat das günstigere Modell aufgrund des Klangs und Tragekomforts deutlich besser gefallen.

Da unterschiedliche Hörer unterschiedliche Klangvorlieben haben, haben wir die Klangcharakteristiken der einzelnen Modelle möglichst differenziert beschrieben und die Frequenzverläufe und Schalldrücke vermessen, sodass sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Jeder Hörtest ist per Definition subjektiv. Es gibt weder eine ojektive Warheit, dass Ohrhörer für 1000 Euro besser Klingen als Modelle für 100 Euro, noch umgekehrt.
"

Ich kann mir nicht helfen. Das ist unfachmänisches Einerlei.


Also ich muss sagen, dass ich sie in gewisser Weise schon verstehen kann. Wenn man nicht so lange mit dem t.f 10 hört, ist er im Vergleich zum super.fi 5 erstmal gar nicht so viel besser. Der super.fi 5 ist ähnlich abgestimmt und hat durch ein paar gezielte Betonungen eine ganz gute Räumlichkeit. Wenn man den mal ein wenig hört und auf den t.f 10 wechselt, ist der Aufpreis wirklich nicht so gerechtfertigt. Man muss es halt andersrum machen und den t.f 10 länger hören und dann wechseln.

Und der super.fi 5 ist von einer Dose wirklich weit entfernt. Was man da für 100 Euro bekommt, ist schon ziemlich gut, bis auf die schlechte Verarbeitung.
Amperlite
Inventar
#60 erstellt: 20. Nov 2009, 03:49

drumboombass schrieb:

parasport schrieb:
...hier der Auszug von Gieselmann:
" ...beim Vergleich der beiden UE-Modelle SuperFi 5vi und TripleFi 10vi hat uns aber in der Tat das günstigere Modell aufgrund des Klangs und Tragekomforts deutlich besser gefallen.

Da unterschiedliche Hörer unterschiedliche Klangvorlieben haben, haben wir die Klangcharakteristiken der einzelnen Modelle möglichst differenziert beschrieben und die Frequenzverläufe und Schalldrücke vermessen, sodass sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Jeder Hörtest ist per Definition subjektiv. Es gibt weder eine ojektive Warheit, dass Ohrhörer für 1000 Euro besser Klingen als Modelle für 100 Euro, noch umgekehrt.
"

Ich kann mir nicht helfen. Das ist unfachmänisches Einerlei.


Der Typ hat ja völlig recht! Ich kapiere es nicht, dass das so schwer bei Dir rüber kommt. Lese es evtl. noch einmal durch und achte auf "objektive Wahrheit" und "besser klingt".

Das frage ich mich allerdings auch. "parasport" scheint extrem auf den Preis eines Produktes fixiert zu sein, aber selbst damit geht obige Aussage absolut in Ordnung. Es ist nicht möglich, über subjektive Vorlieben zu diskutieren.
Ich wiederhole mich: Fakten müssten auf den Tisch, ohne ist die Diskussion sinnlos, welches nun das objektiv bessere Produkt ist. Dass die Forengemeinde diese Fakten kaum liefern wird, ist die andere Sache.
mucci
Inventar
#61 erstellt: 20. Nov 2009, 10:01

Kharne schrieb:

jopl schrieb:
Das ist doch alles Mumpitz!images/smilies/insane.gif

Dann fang nicht an mit einer REdaktion die überhaupt garnix kann dagegen zu argumentieren, ihr macht euch alle grade lächerlich. Der Herr Drumboombass mit seiner religiösität und der Rest weil er den Troll noch füttert.

Meine Fresse ist das so schwer


Bitte?? Was willst du mir denn mit den weisen Worten sagen??

Ich glaube, du hast meine Argumentation nicht kapiert:
Was ich sagen wollte: Zeitschriften liefern völlig unterschiedliche Ergebnisse, deswegen brauchen wir über das Ergebnis hier nicht groß zu diskutieren. Und nein, hier billige ich der c't nicht mehr Kompetenz zu als der Bildzeitung unter den Audio-Zeitschriften!
ZeeeM
Inventar
#62 erstellt: 20. Nov 2009, 10:09

jopl schrieb:
Und nein, hier billige ich der c't nicht mehr Kompetenz zu als der Bildzeitung unter den Audio-Zeitschriften!


Den drei etablierten Flachzeitschriften würde ich auch nicht gerade ein grosses Mass an Kompetenz zubilligen, müßen die doch gezwungendermassen nach den Anzeigenkunden reden und Klientelorientiert urteilen.
Uriex
Inventar
#63 erstellt: 20. Nov 2009, 10:35
Hmm dass man sich immer streiten muss wegen sowas...

Das Problem bei allen Printmedien ist doch, dass den Bericht eine Person schreibt oder das Video eine Person dreht. Da sind die Testergebnisse meist recht subjektiv, daher auch die unterschiedlichen Bewertungen in unterschiedlichen Zeitschriften.

Zwar geht der ganze Bericht noch in eine Konferenz, jedoch hat nicht jeder der Readakteure Langzeiterfahrung mit dem Produkt gesammelt und oftmals verlässt man sich auf das Urteil seines Kollegen ("Hör dir mal das und das an, klingt doch toll, oder?).

Ist aber völlig normal in Zeitschriften, man sucht sich ja auch bei den vielen Zeitschriften die es in dem Bereich gibt immer die aus, die zu seinem Geschmack oder zu seinem Denken passt. So kann man beispielsweise in Spielezeitschriften schon anhand des Autors (wenn man die Tests über Monate verfolgt hat) erkennen ob man mit dem Test übereinstimmen würde oder nicht. Weiterhin würde kein politisch rechts-orientierter Mensch z.B. den Spiegel lesen...

Genauso gehts uns hier doch auch. Liest man sich die ganzen Computerzeitschriften und Headset- bzw Kopfhörerempfehlungen durch sind erstens meist die gleichen Hörer vorne und zwotens sind diese alle Bassstark. Man muss aber auch schaun für wen diese Zeitschriften sind... Da sollen Spiele mit gut klingen, wo oft Explosionen vorkommen. Da sollen Filme mit geschaut werden, wo ebenfalls actionreiche Szenen vorkommen... All dies klingt mit bassstarken Kopfhörern erstmal beeindruckender und das bleibt hängen und wird auch so bewertet.

Da hat ein Hifi-Forum natürlich ne ganz andere Ausrichtung. Hier bei uns sind Filme und Spiele erstmal zweitrangig. Weiterhin kann in Zeitschriftentests kann zum Beispiel niemand etwas über Verabreitungsqualität und Fehleranfälligkeit über mehrere Monate berichten. So sind die neuen UE Modelle wie der super.fi 5 beispielsweise zwar klanglich gut, fallen hier im Forum jedoch wegen des schlechten Supports und der schlechten Verarbeitungsqualität durch. Weiterhin hat man hier wesentlich mehr und teilweise auch konträre Meinungen, so dass man sich anhand der Diskussion sein eigenes Bild machen kann und man anhand seiner eigenen Beschreibung Ratschläge bekommt und sich nicht in einem Zeitschriftentest rauslesen muss obs auch zu seiner Musikrichtung passt. Wir haben natürlich auch den Vorteil Produkte "niedermachen" zu können, was sich Zeitschriften die überleben wollen nicht wirklich erlauben können, wenn sie Werbekunden nicht verlieren wollen.

Im Prinzip sind hier alle die irgendwelche Kopfhörer empfehlen auch kleine Redakteure... Wir bewerten und wir empfehlen aufgrund unserer subjektiven Meinung und streiten uns teilweise darüber ob diese denn nun auch objektiv ist

Langer Rede kurzer Sinn... Das Einzige was in Zeitschriften objektiv ist sind die Messergebnisse, der Rest ist subjektiv wie bei uns, so dass man es einfach als eine "zu uns teilweise konträre" Meinung sehen kann, bei der es sich nicht lohnt sich gegenseitig in irgendeiner Form zu beleidigen.


[Beitrag von Uriex am 20. Nov 2009, 10:38 bearbeitet]
drumboombass
Gesperrt
#64 erstellt: 20. Nov 2009, 11:39

parasport schrieb:
Du willst ernshaft behaupten, man könne die 1000 Euro Dinger in einem Atemzug mit den 1oo Euro Dosen nennen und auch vergleichen?
Hast Du sie den selbst überhaupt schon mal gehört?


Mensch! Du willst das wirklich nicht verstehen. Der Punkt ist: es gibt keine objektive Wahrheit, wenn es um Höreindrücke geht (Stichwort: "es klingt besser"). Es ist völlig egal, ob so ein Ding 100, 1000 oder eine Million Euro gekostet hat. Folglich kann man ohne Probleme ein 100- und 1000-Euro KH miteinander vergleichen. Ich bin mit meinem Billig-AKG auch zufriedener als mit einem 1000+ Euro KH. Ich bin auch mit meinem (wörtlich) 20-Euro Handy zufrieden und ich habe es bewusst ausgewählt, eben gegen teurere und angeblich "bessere" Modelle. Willst Du jetzt mir verbieten, dass ich mit Billig-Produkten zufriedener sein kann (und ja, das heißt, dass sie für mich besser sind), als mit viel, viel teureren Produkten? Wenn ja, warum?
Siddhartha
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 20. Nov 2009, 11:42
Damit bringst du es auf den Punkt, Uriex!
Jede Testperson, jeder Redakteur und jeder Schreiber ist seiner eigenen Subjektivität untertan. Die Menschen wollen nicht wissen, wie der Hörer objektiv funktioniert - denn dafür reicht oft ein Blick in die technischen Angaben - sondern möchte wissen, ob der Hörer gefällt, die Klangeigenschaften stimmig sind.

Dabei versucht man die eigenen Vorlieben mit denen der größten Käufergruppe zu vereinen - dass alleine dieses Unterfangen einem Balancieren auf einem dünnen Seil gleichkommt und immer - in jedem Fall - böse Blicke auf sich zieht, ist selbstredend.
Es gibt ähnliche Tests von Chip.de zu Spiegelreflexkameras, die ebenso ohne wahre Aussage bleiben und nur das größtmögliche Publikum bedienen wollen. Derjenige, der sich für HiFi, Qualität und HighEnd interessiert und sich mit diesem Thema auseinandersetzt, urteilt ab einem gewissen Preis nicht mehr nach den Aussagen einer Zeitschrift, sondern nach anderen Maßstäben - u.a. auch Aussagen in Foren wie diesem!

Nur mal ein Vergleich:
Ich spielte vor ein paar Monaten einem Kollegen meine tf10 vor. Er war begeistert, doch holte daraufhin seine 30 Euro Kopfhörer raus, die mal einem Handy mitgeliefert wurden. Er meinte, der Klang von denen sei auch sehr gut. Ich stimme dem zu, denn er war gut aufgebauscht, man hörte viel, gewaltige Töne, ein gutes Volumen. Aber man hörte die vorderen zwei Ebenen der Musik, während alles darunter ausgeblendet wurde.
Ich glaube durchaus, dass man mit solchen Kopfhörern zufrieden sein kann. Wenn man diesen Anspruch nicht hat, wie wir ihn haben. In diesem Fall sind wir diejenigen, die den Kopf schütteln und über den Bericht schimpfen, der die Mehrheit der Hörer anspricht und deren Vorlieben widerspiegelt. In dem Fall sind wir die Exoten...

Und damit können wir doch zufrieden sein. Denn wir kennen den Unterschied zwischen Quantität und Qualität.
drumboombass
Gesperrt
#66 erstellt: 20. Nov 2009, 11:43

Amperlite schrieb:
"parasport" scheint extrem auf den Preis eines Produktes fixiert zu sein


Den Eindruck habe ich mittlerweile auch.
Siddhartha
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 20. Nov 2009, 11:54

Folglich kann man ohne Probleme ein 100- und 1000-Euro KH miteinander vergleichen. Ich bin mit meinem Billig-AKG auch zufriedener als mit einem 1000+ Euro KH.

Das mag deine Sache sein! Aber es widerspricht jedem Anspruch für HiFi. Man kann auch 1000 € Kopfhörer für 100 Euro verkaufen und für 100 € Kopfhörer 1000 verlangen, aber im Regelfall, insbesondere im Bezug auf InEars, kann man klar zwischen den Kategorien trennen.
Ich bin den Weg von 20 € zu 60 €, zu 120 € zu 260 € bis hin zu 930 € Kopfhörer gegangen und habe jedes Mal eine gewaltige Steigerung der Klangqualität feststellen können. Nur um hier mal über Preise zu reden...
Die Kernaussage bleibt: Gute Qualität hat ihren Preis. Das höherwertige Hörer auch schlecht sein können, mag sein, aber bei den Top HighEnd InEars kann ich das nicht bestätigen. Sowohl die JH13, als auch die UE11 und die Stage 3 sind hervorragende Hörer, bei denen ein Vergleich zu 100 € Hörern kaum mehr möglich ist.
mucci
Inventar
#68 erstellt: 20. Nov 2009, 12:06
@Uries, @Siddharta,

ich stimme euch völlig zu!

@drumboombass, deine Art, hier zu "argumentieren" kekst mich gewaltig an!

Was soll dieser aggressive und belehrende Ton? Bitte mehr Argumente und etwas weniger Arroganz.

Mal abgesehen davon, dass ich von diesen Tests in Zeitschriften (noch dazu Computerzeitschriften) gar nichts halte, finde ich zumindest die Versuche von manchen Testzeitschriften, einen Testsieger und einen Preis-Leistungssieger (bzw. Budget-Sieger) zu küren, lobenswert. Tendenziell stimmt die Aussage: Was teuer ist, ist oft auch besser als etwas, was billiger ist. Dass es Ausnahmen gibt, ist auch richtig. Und was "gut genug" für den Einzelnen ist, sollte klar herausgearbeitet werden können aus einem Test, die Reihenfolge der Qualität sollte aber bestehen bleiben. Und genaudas hat hier beim c't Test (um den mal wieder zu bemühen) nicht gestimmt.

Bei mir ist mit TF10 (~200 Euro) der (vorläufige???) Endpunkt der Soundqualität erreicht, mehr hätte ich zwar gerne, will mir das aber nicht gönnen. Das ist es mir einfach nicht wert.


[Beitrag von mucci am 20. Nov 2009, 12:08 bearbeitet]
drumboombass
Gesperrt
#69 erstellt: 20. Nov 2009, 12:18

Siddhartha schrieb:

Folglich kann man ohne Probleme ein 100- und 1000-Euro KH miteinander vergleichen. Ich bin mit meinem Billig-AKG auch zufriedener als mit einem 1000+ Euro KH.

Das mag deine Sache sein!


Habe ich nicht deutlich genug betont, dass das meine Sicht der Dinge war?


Aber es widerspricht jedem Anspruch für HiFi.


Ursprüngliche Aussage kam von c't und das ist kein hifi.



Die Kernaussage bleibt: Gute Qualität hat ihren Preis.


Das ist ganz richtig und zwar so gut wie immer ist es so (vorausgesetzt man kann es objektiv beurteilen), aber....!
Die zweite Kernaussage: um glücklich und zufrieden zu sein bedarf es keinen (hohen) Preis! Und das ist der Knackpunkt.



Das höherwertige Hörer auch schlecht sein können, mag sein, aber bei den Top HighEnd InEars kann ich das nicht bestätigen. Sowohl die JH13, als auch die UE11 und die Stage 3 sind hervorragende Hörer, bei denen ein Vergleich zu 100 € Hörern kaum mehr möglich ist.


Warum? Erfüllen beide nicht den gleichen Zweck?
parasport
Stammgast
#70 erstellt: 20. Nov 2009, 12:24

drumboombass schrieb:

Amperlite schrieb:
"parasport" scheint extrem auf den Preis eines Produktes fixiert zu sein


Den Eindruck habe ich mittlerweile auch.


Falsch! Beide falsch. Macht es Euch nicht so einfach eine andere Meinung mit Dekadenz abzuwerten!
Bin vielmehr Klangorientiert!

Ihr zeichnet ein zu simples Bild von mir. Nach dem Motto: das Teuerste muss das Beste sein.
Die Wahrheit liegt dann doch wo anders.
Ich habe günstige IEM und steigerte mich wegen dem Klang zu den Hochpreisigen.
Und auch da habe ich für mich differenziert.
So hat mir persönlich die ursprünglich angedachten gehypte, und teuersten JH13 von der Signature nicht gepasst und habe nach vielen Vergleichen dann mühsam Erspartes für die "billigeren" JH11 ausgegeben. Es tat meinem Geldbeutel weg, doch ich konnte dem Klang nicht widerstehen!

Ich sensibilisiere meine Höremfindung damit, dass ich immer wieder Vergleichshören mit den günstigeren Modellen durchführe. Damit werden mir die Unterschiede "hörbar" verdeutlicht.

"Leider" stimmt aber... dass die Preisentwicklung exponentiell zur Klangverbesserung verläuft.
Wenn also ein Hörer das 3Fache kostet, kann man analog keine numerische Klangverbesserung feststellen.

Ich würde mir wünschen, dass Alle, die hier Pro oder inbesondere Contra teuere IEM mit diskutieren, schon mal die teueren auch wirklich gehört haben.


[Beitrag von parasport am 20. Nov 2009, 12:36 bearbeitet]
drumboombass
Gesperrt
#71 erstellt: 20. Nov 2009, 12:30

jopl schrieb:

@drumboombass, deine Art, hier zu "argumentieren" kekst mich gewaltig an!


Wie wäre es mit etwas frische Luft und Abstand zum Thema zu nehmen?


Was soll dieser aggressive und belehrende Ton? Bitte mehr Argumente und etwas weniger Arroganz.


Nimm Tomaten von den Augen! Weder bin ich aggressiv, noch belehre ich jemand. Der Punkt ist nur, dass Euch meine Sicht der Dinge nicht in die Suppe passt.


Bei mir ist mit TF10 (~200 Euro) der (vorläufige???) Endpunkt der Soundqualität erreicht, mehr hätte ich zwar gerne, will mir das aber nicht gönnen. Das ist es mir einfach nicht wert.


Siehst Du! Und der Redaktion war 300 Euro "nicht wert" und die "Sättigung der Zufriedenheit" bei 120 Euro erreicht. Sind die jetzt deshalb schlechter?
mucci
Inventar
#72 erstellt: 20. Nov 2009, 12:42

drumboombass schrieb:

jopl schrieb:

Bei mir ist mit TF10 (~200 Euro) der (vorläufige???) Endpunkt der Soundqualität erreicht, mehr hätte ich zwar gerne, will mir das aber nicht gönnen. Das ist es mir einfach nicht wert.


Siehst Du! Und der Redaktion war 300 Euro "nicht wert" und die "Sättigung der Zufriedenheit" bei 120 Euro erreicht. Sind die jetzt deshalb schlechter?


Nein.

Der 5vi wurde besser bewertet als der 10vi, angeblich wegen Klang und Tragekomfort. Punkt.

Darf ich noch mal zitieren:
"Mit Abstand am besten gefiel uns der warme, detailreiche Klang des MMX100 von Beyerdynamic, der selbst audiophilen Ansprüchen genügt und uns dazu veranlasste, das Konkurrenzfeld um ein Note abzustufen. Aber auch das SuperFi 5vi von Logitech/Ultimate Ears kann mit seinem linearen, natürlichen Klang überzeugen. Im ersten Moment klingt er bei Pop- und Rocknummern etwas dünn, offenbart nach einiger Zeit aber eine enorme Detailfülle. Hier kann das überteuerte TripleFi-Modell aus gleichem Hause nicht mithalten."

Hier argumentieren sie sogar mit dem "audiophilen" Klang des MMX100... Wenn es nur um den entsprechenden Rummms gegangen wäre, aber so... Muss ich dazu noch etwas ergänzen?
Siddhartha
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 20. Nov 2009, 12:44
Um dich mal wieder auf den Boden zurückzuholen:


drumboombass schrieb:
Mensch! Du willst das wirklich nicht verstehen. Der Punkt ist: es gibt keine objektive Wahrheit, wenn es um Höreindrücke geht (Stichwort: "es klingt besser").

Doch. Es gibt eine objektive Wahrheit und zahlreiche subjektive Wahrheiten. Objektiv spielen 1000 € Kopfhörer besser, wenn du das subjektiv anders empfindest, ist das für dich ok. Die meisten werden diese Meinung nicht teilen.



drumboombass schrieb:
Es ist völlig egal, ob so ein Ding 100, 1000 oder eine Million Euro gekostet hat. Folglich kann man ohne Probleme ein 100- und 1000-Euro KH miteinander vergleichen.

Klar. Aber diesen Vergleich gewinnt der 100 € Kopfhörer nicht. Objektiv nicht, und subjektiv in den meisten Fällen ebenfalls nicht.


drumboombass schrieb:
Willst Du jetzt mir verbieten, dass ich mit Billig-Produkten zufriedener sein kann (und ja, das heißt, dass sie für mich besser sind), als mit viel, viel teureren Produkten? Wenn ja, warum?

Nein, ich stelle nur deine Aussage richtig, dass teure Modelle besser wären. Im Ausnahmefall ja, im Regelfall nicht. Und dein Ton ist beleidigend. Ändere mal was daran!
Uriex
Inventar
#74 erstellt: 20. Nov 2009, 12:49
Jetzt kommt mal alle wieder runter

Ihr redet hier völlig aneinander vorbei grade...

Die einen reden vom eigenen Optimum, die anderen vom möglichen Optimum. Dazu wird dann noch das möglichst schlechteste aus einer Aussage rausgezogen.

Furchtbare Schwarz/Weiß-Sicht grade

Ihr redet doch von subjektivem Hörerlebnis, das ist nunmal von Natur aus verschieden und da gibt es kein "falsch"
Ahbehzäh
Stammgast
#75 erstellt: 29. Dez 2009, 17:31

Kharne schrieb:

Amperlite schrieb:

Eine Bewertungskategorie lautet übrigens "Gehörschutz": Um so höher die Empfindlichkeit des Inears, um so schlechter die Bewertung - die TripleFi haben hier (--) erhalten (eine glatte sechs!), während Apples MA850 Stöpsel wegen der geringen Empfindlichkeit ein "gut" bekommen

Was ist verkehrt daran, dies zu erfahren? Könnte doch interessant sein, wenn du für deinen Sprössling ein paar Stöpsel kaufst und nicht möchtest, dass er sich mit größtmöglicher Chance das Trommelfell rausballert.
Wenn es für dich selbst keine Rolle spielt, kannst du diesen Punkt getrost überlesen. Du hast ja (siehe oben) die Ergebnisse vorliegen und kannst deinen Favoriten aussuchen.


Der Sprössling bläst sich eher mit den Apple Teilen das Gehör weg als mit den Tf10.
Dadurch, dass der Applebud nicht isoliert ist man geneigt lauter zu drehen

nur fürs Protokoll:
Der (Edit: in der c't besprochene) Apple MA850 ist ein In-Ear, der (im Gegensatz zum mitgelieferten Apple Ear-Bud) wie andere In-Ears auch Geräusche isoliert. Wie er klingt, kann ja jeder selbst ausprobieren ;-).


[Beitrag von Ahbehzäh am 29. Dez 2009, 17:34 bearbeitet]
Darkos
Stammgast
#76 erstellt: 31. Dez 2009, 19:05

Uriex schrieb:
Jetzt kommt mal alle wieder runter

Ihr redet hier völlig aneinander vorbei grade...

Die einen reden vom eigenen Optimum, die anderen vom möglichen Optimum. Dazu wird dann noch das möglichst schlechteste aus einer Aussage rausgezogen.

Furchtbare Schwarz/Weiß-Sicht grade

Ihr redet doch von subjektivem Hörerlebnis, das ist nunmal von Natur aus verschieden und da gibt es kein "falsch"


/unterschreib

Ich habe den Artikel ebenfalls gelesen und fand ihn auch nicht so besonders. Aber die c't ist eben kein Hifi Magazin, da finde ich dann diesen Ausrutscher nicht so schlimm.

Ich mag die Diskussionen in diesm Forum, nur dieses "Ich bin das Maß aller Dinge"-Gehabe mancher User geht mir manchmal echt auf den Zeiger.
Apalone
Inventar
#77 erstellt: 31. Dez 2009, 21:31

drumboombass schrieb:
Ich bin mit meinem Billig-AKG auch zufriedener als mit einem 1000+ Euro KH.


Ja, schön!
Was nicht unbedingt geeignet ist, Vertrauen n Deine Argumentationsfähigkeit in Bezug auf klangliche Unterschiede hochwertiger KH zu festigen...
drumboombass
Gesperrt
#78 erstellt: 31. Dez 2009, 22:17

Apalone schrieb:

drumboombass schrieb:
Ich bin mit meinem Billig-AKG auch zufriedener als mit einem 1000+ Euro KH.


Ja, schön!
Was nicht unbedingt geeignet ist, Vertrauen n Deine Argumentationsfähigkeit in Bezug auf klangliche Unterschiede hochwertiger KH zu festigen... :D


Ja, sorry! Hab' vergessen, dass man sie die Kompetenz erst durch eine mindestens 10 Stück lange Besitzliste mit KH nicht unter 200 Euro und einem mindestens 1000 Euro Klasse erkaufen muss.
Apalone
Inventar
#79 erstellt: 31. Dez 2009, 23:10

drumboombass schrieb:
Ja, sorry! Hab' vergessen, dass man sie die Kompetenz erst durch eine mindestens 10 Stück lange Besitzliste mit KH nicht unter 200 Euro und einem mindestens 1000 Euro Klasse erkaufen muss.


Muss man nicht. erleichtert aber den regelmäßigen Quervergleich. Abgleich v KH unter Heranziehung unterschiedlicher Musikstile. Vergleich verschiedener Antriebe durch mehrere KHV. Vergleich unterschiedlicher Betriebsbedingungen wie zB Rechner/Gaming <> Filme <> Musik.
usw. All das was im Laden nicht möglich ist.

Dadurch bekommt man Hörerfahrung! Nicht, indem man parliert, man sei mit seinem MidFi-Zeug zufrieden und alle, die was anderes behaupten, haben sich lediglich Equipment erkauft...
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