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Wechsel NAD c352 - c372

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Autor
Beitrag
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Apr 2008, 22:51
Hallo,

öfters hab ich mich schon im Forum belesen, nun bin ich aber angemeldet

Mein erstes Anliegen ist, ich würde meinen NAD c352 an einen Kollegen verkaufen können. Diese Gelegenheit will ich auch gleich nutzen, um mir den c372 zu kaufen.
Lautsprecher hab ich B&W 683.

Ist es möglich, die LS mit Biwiring am c372 zu betreiben?
Ich hab gesehen, er hat zwei Anschlüsse pro Kanal.
Geht dadurch Leistung verloren, bzw. wird die Leistung aufgeteilt, oder wie kann ich mir das vorstellen?


Viele Grüße Peter.
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 20. Apr 2008, 00:28

Stereo-Peter schrieb:

Ist es möglich, die LS mit Biwiring am c372 zu betreiben?
Ich hab gesehen, er hat zwei Anschlüsse pro Kanal.
Geht dadurch Leistung verloren, bzw. wird die Leistung aufgeteilt, oder wie kann ich mir das vorstellen?


Viele Grüße Peter.


Wenn man beide Ausgänge gleichzeitig schalten kann, ja, dann ist Bi-Wiring machbar.

Wozu das gut sein soll, weiss ich bis heute nicht..

Die Leistung würde sich entsprechend an den parallel geschalteten Ausgängen verteilen.

Das dürfte aber bei solch einem "Kraftklotz" keine Rolle spielen..
cromag
Stammgast
#3 erstellt: 20. Apr 2008, 08:47
Morgen,
ich habe das Vormodel Nad C370 gehabt .
Der Nad kann so ziemlich alle Anschlussvarianten
Du könntest sogar z.b. den Nad als Monoendstufe benutzen dabei wird die Leistung beider Endstufen vereint .
Die Lautstärke wird zum anpassen an die andere Endstufe an der Rückseite geregelt.
Die ganze Geschichte wird in der BDA sehr gut erklärt .
Zum Kauf des Nad C 372 wäre zu beachten .
Der Hersteller Nad hatte einen Produktionsfehler in dieser Baureihe gehabt und es war nötig das ein Techniker zu den Kunden gefahren ist und das Manko kostenlos beseitigt hat .
Soweit ich weiss sind nicht alle Geräte betroffen .
Beim Kauf eines gebrauchten unbedingt die Angelegenheit vorher abklären .
Am besten benutzt die Suchfunktion dann kannst alles nachlesen .

Gruss cromag
J.Star
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Apr 2008, 12:01
Der 372 unterstützt den Anschluss zweier Lautsprecherpaare, das sog. Multi-Room, alllerdings können nicht beide Paare zur gleichen Zeit betrieben werden, sondern jeweils eins.
Du verwechselst hier auch das Bi-Wiring mit dem Bi-Amping, weshalb ich im vorherigen Satz auf die Anschlüsse des 372 eingehe, welche eben kein Bi-Amsping erlauben würden.

Ein Bi-Wiring wäre durchaus möglich, da hierfür lediglich ein Anschluss pro Lautsprecher benötigt wird.
Abgesehen von der eher zweifelhaften Auswirkungen, welche das Bi-Wiring auf den Klang hat, stellt die Anschaffung eines entsprechend konfektionierten Kabels lediglich einen Kostenfaktor dar, welcher, wie bereits gesagt, durch keinerlei klanglichen Zugewinn belohnt wird.

Mich verwundert des Weiteren Dein Vorhaben, den 352 durch den 372 auszutauschen, da Du mit dem 352, was die reine Leistung anbetrifft, für die B&W 683 mehr als ausreichend gerüstet bist.
Ferner wird sich klanglich auch nichts verändern, weshalb der Tausch meines Erachtens irrelevant wäre.


Gruß,


J.Star
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Apr 2008, 22:43
Bi-Amping hab ich nicht vor, geht auch beim c372 nicht.
Bis jetzt benutze ich das Kimber 4TC, möchte dieses auch behalten und damit den Mittel- und Hochton ansteuern. Das 8TC sollte dann zusätzlich für den Tiefton sein.

Beim c352 geht das nicht, weil er pro Lautsprecher nur einen Anschluss bietet.

Oder wäre es sinnvoller die Metallbrücken gegen Kabelbrücken auszutauschen? Ist sicher die kostengünstigere Variante.


Gruß Peter
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 20. Apr 2008, 23:21

Stereo-Peter schrieb:


Oder wäre es sinnvoller die Metallbrücken gegen Kabelbrücken auszutauschen? Ist sicher die kostengünstigere Variante.


Gruß Peter


NOCH sinnvoller wäre es, alles so zu lassen..

Ich fürchte, Du wirst kaum bis gar keinen Unterschied merken, ob da nun die Blechstreifen oder Kabelbrücken dran sind.

Ebenso, wenn Du das Bi-wiring betreiben willst..

Beispiel:

Ich war jahrelang zufrieden mit meinen selbstgemachten Kimber 8 clones..

Dann konnte ich das 1202 von Black&White testen.

Hätte ich das nicht weit, weit günstiger als zu den üblichen Preis bekommen, hätte ich mein altes Kabel behalten..

Es ist also eine Frage, ob Dir der geringe Zugewinn die Ausgaben wert sind.

Deswegen lieber unbedingt vorher alle Möglichkeiten ausprobieren, anstatt gleich kaufen..
J.Star
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Apr 2008, 08:54
Bi-Wiring hat keinen defintiv keine klanglichen Auswirkungen und auch die Blechbrücken vermögen den Klang nicht nachteilig zu beeinflussen.

Gruß,


J.Star
storchi07
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Apr 2008, 12:37
schliesse mich den vorrednern an: spar das geld oder kauf gute cd's. davon hast du wenigstens was

edit: sind übrigens eigene erfahrungswerte !


[Beitrag von storchi07 am 21. Apr 2008, 12:39 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Apr 2008, 20:21
Jeder an Hifi interessierte Mensch sollte sich darüber klar werden, ob er Interesse an Technik und der steten Verbesserung seiner Komponenten hat oder ob es die Musik als solche ist, welche das Primärziel darstellt.


Gruß,


J.Star
BananaJoe
Inventar
#10 erstellt: 21. Apr 2008, 22:41
Nur mit "Interesse an Technik" sollte auch klar sein, dass sich mit Kabeln statt den Blechen nichts verbessern lässt..
LaVeguero
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2008, 22:44
Hi,

welchen Missstand willst Du dadurch denn ausbessern? Was stört Dich denn gerade?
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Apr 2008, 07:08
Ich danke euch für die zahlreichen und guten Antworten.

Dann werd ich die Sache mit dem Bi-Wiring erstmal auf Eis legen und im Falle es bietet sich mal eine kostenlose Möglichkeit des Tests, kann ich es ja immer noch probieren.


Mein Kollege hat dennoch Interesse an meinem C352, zumal er in der Ausführung Titan ist.

Ich überlege zwischen einem C372 oder dem Nachfolger C355Bee.
Was denkt ihr, den Preis ausnahmsweise mal außen vor gelassen.


Beste Grüße
Peter
klingtgut
Inventar
#13 erstellt: 22. Apr 2008, 09:18

Stereo-Peter schrieb:
Ich überlege zwischen einem C372 oder dem Nachfolger C355Bee.
Was denkt ihr, den Preis ausnahmsweise mal außen vor gelassen.


Beste Grüße
Peter


Hallo Peter,

wenn Du Dich mit dem NAD grau abfinden könntest wäre da ja nicht mehr soooo viel Unterschied ;)von daher würde ich zum C 372 raten wenn Du unbedingt tauschen möchtest.

Viele Grüße

Volker
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Apr 2008, 11:27
Am NAD Grau hab ich nichts auszusetzen, doch Schwarz gefällt mir besser. Das ist nicht der Grund des Wechsels.

Kann jemand schon aus einem direkten Vergleich zwischen dem C352 und dem C355Bee berichten?


Grüße
Peter
klingtgut
Inventar
#15 erstellt: 22. Apr 2008, 11:36

Stereo-Peter schrieb:
Am NAD Grau hab ich nichts auszusetzen, doch Schwarz gefällt mir besser. Das ist nicht der Grund des Wechsels.


das ist mir schon klar das die Farbe nicht der Grund des Wechsels ist nur was ist wenn Du den grauen günstiger bekommst wie den schwarzen ?


Stereo-Peter schrieb:
Kann jemand schon aus einem direkten Vergleich zwischen dem C352 und dem C355Bee berichten?


Grüße
Peter


IMHO kein Unterschied...

Viele Grüsse

Volker
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Apr 2008, 12:09
Bekomm ich den Grauen günstiger, nehm ich ihn in Grau.

Wenn da nur "messbare" Unterschiede zwischen dem c352 und seinem Nachfolger sind, werd ich mich sicher für den c372 entscheiden.

Es steht auch der Kauf eines Chinchkabels an. Als CD-Player hab ich den c542, leider noch mit einem 3-Euro Kabel mit dem Verstärker verbunden.
Hat dazu jemand einen guten Ratschlag?


Gruß Peter
LaVeguero
Inventar
#17 erstellt: 22. Apr 2008, 12:10

Stereo-Peter schrieb:
Das ist nicht der Grund des Wechsels.


Was ist denn nun der Grund des Wechselwunsches?
BananaJoe
Inventar
#18 erstellt: 22. Apr 2008, 12:14

LaVeguero schrieb:

Stereo-Peter schrieb:
Das ist nicht der Grund des Wechsels.


Was ist denn nun der Grund des Wechselwunsches?


Ja, bleib beim 3 € Kabel! Außer dir ist die bessere Optik das Geld wert.
foe!
Stammgast
#19 erstellt: 22. Apr 2008, 12:20

Stereo-Peter schrieb:
leider noch mit einem 3-Euro Kabel mit dem Verstärker verbunden.
Hat dazu jemand einen guten Ratschlag?


Hui, da kommt das Namenpräfi wohl von der ausufernden Lektüre eines gleichnamigen Druckerzeugnisses
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Apr 2008, 12:34
Wenn man Geld in einen Verstärker und in Lautsprecher investiert, sehe ich einen Grund auch in ein halbwegs vernünftiges Chinchkabel zu investieren.

Warum können das einige nicht nachvollziehen?

Der Mitgliedsname hat wohleher weniger mit Artikeln einer Zeitung zu tun...


Gruß Peter
storchi07
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Apr 2008, 12:58

Stereo-Peter schrieb:
Wenn man Geld in einen Verstärker und in Lautsprecher investiert, sehe ich einen Grund auch in ein halbwegs vernünftiges Chinchkabel zu investieren.

Warum können das einige nicht nachvollziehen?

Der Mitgliedsname hat wohleher weniger mit Artikeln einer Zeitung zu tun...


Gruß Peter


so lange nicht der klang der grund ist, geht das in ordnung
LaVeguero
Inventar
#22 erstellt: 22. Apr 2008, 13:16
Ok, ein letztes Mal versuche ich es nochmal, die aus meiner Sicht entscheidende Frage an den Mann zu bringen: Was willst Du durch den Wechsel des Verstärkers ausgleichen, was gefällt Dir also am derzeitigen Klangbild nicht?
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Apr 2008, 14:37

LaVeguero schrieb:
Ok, ein letztes Mal versuche ich es nochmal, die aus meiner Sicht entscheidende Frage an den Mann zu bringen: Was willst Du durch den Wechsel des Verstärkers ausgleichen, was gefällt Dir also am derzeitigen Klangbild nicht?



Wie oben schon beschrieben, hab ich die Möglichkeit, meinen jetzigen c352 SEHR gut verkaufen.

Unabhängig vom Klangbild, mit welchem ich zufrieden bin, bin ich auf der Suche nach einem anderen NAD Verstärker. NAD deshalb, weil ich bisher zufrieden war.

Ich konnte ein Paar 683 an einer C162-272 Kombi hören und es hat sich impulsiver, vielleicht auch etwas detailreicher angehört. Einfach etwas lebendiger.

Anhand dieser Hörerfahrung zog ich nun den c372 in Erwägung.

So meine Vorstellungen bis jetzt, ich hör mir sehr gern Meinungen und Erfahrungen Anderer an.


Beste Grüße
Peter
storchi07
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Apr 2008, 14:40

Stereo-Peter schrieb:

LaVeguero schrieb:
Ok, ein letztes Mal versuche ich es nochmal, die aus meiner Sicht entscheidende Frage an den Mann zu bringen: Was willst Du durch den Wechsel des Verstärkers ausgleichen, was gefällt Dir also am derzeitigen Klangbild nicht?



Wie oben schon beschrieben, hab ich die Möglichkeit, meinen jetzigen c352 SEHR gut verkaufen.

Unabhängig vom Klangbild, mit welchem ich zufrieden bin, bin ich auf der Suche nach einem anderen NAD Verstärker. NAD deshalb, weil ich bisher zufrieden war.

Ich konnte ein Paar 683 an einer C162-272 Kombi hören und es hat sich impulsiver, vielleicht auch etwas detailreicher angehört. Einfach etwas lebendiger.

Anhand dieser Hörerfahrung zog ich nun den c372 in Erwägung.

So meine Vorstellungen bis jetzt, ich hör mir sehr gern Meinungen und Erfahrungen Anderer an.


Beste Grüße
Peter


beim renomierten händler den c372 ausleihen und zu hause über's wochenende testen !!!!
J.Star
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Apr 2008, 15:01
Du wirst IMHO keine merkliche Veränderung feststellen, selbst wenn Du den 372 verwendest.
Sollte es dir tatsächlich nur um die Gehäusefarbe gehen, so kaufe dir doch einfach den 355 und investieren das restliche Geld in Tonträger o. Ä..


Gruß,


J.Star
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Apr 2008, 15:01
Das wird wohl das Beste sein.
Da kann ich mir ein "Bild" im gewohnten Raum machen.

Noch mal zu dem Chinchkabel,
gibt es denn keine wahrnehmbaren Unterschiede zwischen einem einfachen Chinchkabel, welches noch nicht einmal vergoldete Anschlüsse (wie der Verstärker) hat und einem etwas hochwertigerem Kabel mit besserer Abschirmung und Anschlüssen?

Nicht das ich gerne Geld ausgebe, aber das krieg ich nicht rein.


Gruß
Peter
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Apr 2008, 15:06

J.Star schrieb:
Du wirst IMHO keine merkliche Veränderung feststellen, selbst wenn Du den 372 verwendest.
Sollte es dir tatsächlich nur um die Gehäusefarbe gehen, so kaufe dir doch einfach den 355 und investieren das restliche Geld in Tonträger o. Ä..


Gruß,


J.Star



Die Gehäusefarbe ist zweitrangig.
Ich werde mir den c372 testweise nach Hause holen und mir dann ein Bild machen.
Warum gibt es den c372, wenn er keine Veränderungen im Gegensatz zum c352 (c355Bee) mit sich bringt?


Beste Grüße
Peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Apr 2008, 15:09
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass zwischen 372 und 352 kein Unterschied besteht.
Meine Aussage bezog sich auf die 683 in Verbindung mit einem der beiden Verstärker, denn da ist der Unterschied, so es denn einen geben sollte, den Mehrpreis wert.

Um den 372 zu fordern, benötigst Du einen hochohmigen Lautsprecher mit geringem Wirkungsgrad und relativ großen Chassis und zusätzlich eine Affinität zu hohen Pegeln.


Gruß,

J.Star
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Apr 2008, 15:20

J.Star schrieb:
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass zwischen 372 und 352 kein Unterschied besteht.
Meine Aussage bezog sich auf die 683 in Verbindung mit einem der beiden Verstärker, denn da ist der Unterschied, so es denn einen geben sollte, den Mehrpreis wert.

Um den 372 zu fordern, benötigst Du einen hochohmigen Lautsprecher mit geringem Wirkungsgrad und relativ großen Chassis und zusätzlich eine Affinität zu hohen Pegeln.


Gruß,

J.Star



Mein Raum ist ca. 23 m² groß und der Lautstärkeregler ist durchschnittlich bei etwa 40-50%. Aus meiner Sicht wird das Klangbild ab diesem Punkt etwas unklarer und matschiger.

Das konnte ich so bei der Vor-Endstufenkombi nicht feststellen.


Grüße
Peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Apr 2008, 15:30
Du kannst doch auch die Positionen der Lautstärkepotis nicht losgelöst von den Geräten betrachten und die bloße Position vergleichen.
Hast Du die Vor-Endkombi in dem Hörraum gehört, in welchem Du auch Deinen 352 nutzt?


Gruß,


J.Star
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Apr 2008, 15:42

J.Star schrieb:
Du kannst doch auch die Positionen der Lautstärkepotis nicht losgelöst von den Geräten betrachten und die bloße Position vergleichen.
Hast Du die Vor-Endkombi in dem Hörraum gehört, in welchem Du auch Deinen 352 nutzt?


Gruß,


J.Star




Nein, ich hab das in einem anderem Raum gehört.
Er war 20 m² groß, also etwas kleiner. Laminat war dort ebenfalls verlegt und die Möbelierung (Holzschränke) war auch nicht nennenswert anders.

Du hast schon recht, ein direkter Vergleich wäre da
vielleicht ungerecht.



Gruß
Peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Apr 2008, 15:46
So ist es, denn die Vergleichbarkeit ist hier nicht gegeben.
Du kannst die Lautstärke schlecht "nach Gehör" bestimmen.


Gruß,


J.Star
storchi07
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Apr 2008, 15:49

Stereo-Peter schrieb:


Noch mal zu dem Chinchkabel,
gibt es denn keine wahrnehmbaren Unterschiede zwischen einem einfachen Chinchkabel, welches noch nicht einmal vergoldete Anschlüsse (wie der Verstärker) hat und einem etwas hochwertigerem Kabel mit besserer Abschirmung und Anschlüssen?



wenn nicht fehlkonstruiert: NEIN
J.Star
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Apr 2008, 15:55
Wie das Mitglied Amperlite treffend formuliert:

Kabel klingen ausschließlich, sofern sie auf den Boden geworfen werden.


Gruß,

J.Star
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Apr 2008, 16:03
Ich hab nicht vor, mir ein Chinchkabel für mehrere Hundert Euro zu kaufen. Es sollte nur den anderen Komponenten ebenbürtig sein.

Dann werd ich mir den c372 mal in den eigenen Wänden anhören und einen Vergleich zum c352 ziehen.

Gibt es denn gravierende Unterschiede zwischen c372 und der c162-272 Kombi, außer im Preis?


Gruß
Peter
LaVeguero
Inventar
#36 erstellt: 22. Apr 2008, 16:05
Solide gebaute Kabel kosten m die 15 Euro. Das Monitor Patmos oder das NF1 von Oehlbach zum Beispiel.
storchi07
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Apr 2008, 16:13

Stereo-Peter schrieb:
Ich hab nicht vor, mir ein Chinchkabel für mehrere Hundert Euro zu kaufen. Es sollte nur den anderen Komponenten ebenbürtig sein.

Dann werd ich mir den c372 mal in den eigenen Wänden anhören und einen Vergleich zum c352 ziehen.

Gibt es denn gravierende Unterschiede zwischen c372 und der c162-272 Kombi, außer im Preis?


Gruß
Peter


mehr gehäuse und kabel
J.Star
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Apr 2008, 16:32
Frag doch ganz einfach mal beim Volker an (klingtgut), der kann dir sicher einen 372 vermitteln.
Ich vermute, Du solltest auf Dein Bauchgefühl hören und dir den 372 zulegen, sonst wärst Du später wohl mit jeder anderen Komponente unzufrieden.


Gruß,


J.Star
CarstenO
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Apr 2008, 18:52

Stereo-Peter schrieb:
Oder wäre es sinnvoller die Metallbrücken gegen Kabelbrücken auszutauschen? Ist sicher die kostengünstigere Variante.


Hallo Peter,

nach meinen Erfahrungen halte ich das für sinnvoller.

Ich würde die Chance eines Wechsels nutzen, um evtl. auch Alternativen zu NAD auszuprobieren.

Zum Diskussionspunkt "Kabel" würde ich, nachdem der Rest, wie Lautsprecheraufstellung, Verstärker, Abspielgerät, stimmt, mehrere Kabel einfach mal ausprobieren. Vielleicht gefallen Dir einzelne Typen im klanglichen Detail doch etwas besser.

Carsten
storchi07
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Apr 2008, 19:06
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Apr 2008, 22:58

CarstenO schrieb:

Stereo-Peter schrieb:
Oder wäre es sinnvoller die Metallbrücken gegen Kabelbrücken auszutauschen? Ist sicher die kostengünstigere Variante.


Hallo Peter,

nach meinen Erfahrungen halte ich das für sinnvoller.

Ich würde die Chance eines Wechsels nutzen, um evtl. auch Alternativen zu NAD auszuprobieren.

Zum Diskussionspunkt "Kabel" würde ich, nachdem der Rest, wie Lautsprecheraufstellung, Verstärker, Abspielgerät, stimmt, mehrere Kabel einfach mal ausprobieren. Vielleicht gefallen Dir einzelne Typen im klanglichen Detail doch etwas besser.

Carsten



Hallo Carsten,

sinvoller z.B. mit einem kurzen Stück vom LS-Kabel (4TC) die Kabelbrücken zu verbinden?
So in der Art dacht ich es mir.

Mit dem NAD war ich immer ganz zufrieden. Was gäbe es denn für Alternativen?

Hast du einen Tipp für ein "neutrales" Chinchkabel, welches vom Preis/Leistungsverhältnis zu empfehlen ist?


Gruß
Peter
LaVeguero
Inventar
#42 erstellt: 22. Apr 2008, 23:19

Stereo-Peter schrieb:

Mit dem NAD war ich immer ganz zufrieden. Was gäbe es denn für Alternativen?


...weder Deine B&W, noch die NADs haben den Ruf, sonderlich spritzig oder agil zu spielen. Die neuen 600er B&Ws sind -verzeih mir meine Offenheit- eher "Weichspüler", die NADs sind zwar druckvoll und souverän, aber aus meiner Sicht nicht geeignet, den Charakter der B%Ws wieder auszugleichen.

Aus meiner Sicht solltest Du überhaupt nicht versuchen, die Schraube am Amp anzusetzen, sondern eher an den Boxen. Aber gut, wenn Dir deren Charakter grundsätzlich gefällt, würde ich durchaus mal etwas "lebhafteres" dranhängen. Etwa Creek, einen großen Denon oder Rotel. Ich selbst bin von NAD auf Music Hall umgestiegen und verspüre schon etwas mehr Temperament.

Probiere es halt aus. Aber nochmal: Falls doch irgendwo tief in Dir eine Unzufriedenheit schlummert, konzentrier Dich dabei auf die Boxen. Der 352er ist ein sehr guter Amp, die Unterschiede zu Alternativen im gleichen Preissegment werden nicht sonderlich groß sein.
J.Star
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Apr 2008, 23:50
Meine Meinung zu B&W sollte hinlänglich bekannt sein, weshalb ich meinem Vorredner zustimme und einen Tausch der Lautsprecher für grundsätzlich sinnvoll halte.


Gruß,

J.Star
Amperlite
Inventar
#44 erstellt: 23. Apr 2008, 00:09

J.Star schrieb:
Wie das Mitglied Amperlite treffend formuliert:

Kabel klingen ausschließlich, sofern sie auf den Boden geworfen werden.

Nein, das ist nicht von mir.

Ich formuliere was anderes:
Wenn du bisher noch nicht an die Leistungsgrenzen des C352 gekommen bist (das ist die Lautstärke, wo jemand direkt neben dir schreien muss, damit du es verstehst), handelt du dir mit dem Tausch lediglich einen finanziellen Verlust ein.
Wenn dir die neue Farbe deutlich besser gefällt, kann man das akzeptieren. Klanglich schenken sie sich nichts.

Brücken tauschen ist (wie schön erwähnt) völliger Unsinn.
Ein anständiges Cinchkabel für unter 20 Euro kann man sich dagegen schon mal gönnen. Schaut schöner aus, ist vermutlich besser geschirmt und mechanisch stabiler.


[Beitrag von Amperlite am 23. Apr 2008, 00:12 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Apr 2008, 00:19
Ich meinte, dass Du diesen Satz einmal verwendet hast und hoffe, dass Du mir für dieses falsche Zitat nicht böse bist .



Gruß,


J.Star
CarstenO
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 23. Apr 2008, 06:27
Guten Morgen Peter!


Stereo-Peter schrieb:
sinvoller z.B. mit einem kurzen Stück vom LS-Kabel (4TC) die Kabelbrücken zu verbinden?


So würde ich es machen. Bei den Boxen, wo ich die mitgelieferten Brücken durch Lautsprecherkabel ersetzt habe (Castle Pembroke, Mordaunt Short Avant 902i, B&W 602) wurden durchweg Präsenz- und Brillanzbereich feiner, mit Blechbrücken dann wieder rauher.


Stereo-Peter schrieb:
Mit dem NAD war ich immer ganz zufrieden. Was gäbe es denn für Alternativen?


Zur B&W 683? Music Hall A 25.2, Denon PMA-1500AE, Exposure S 2010, Onkyo A-9755, Creek EVO IA. Das ist aber Geschamckssache. Ich persönlich finde die aktuelle 600er Serie von B&W etwas zu lahm und geschmeidig und würde deshalb einen etwas "heller", "spritziger" klingenden Verstärker ausprobieren.


Stereo-Peter schrieb:
Hast du einen Tipp für ein "neutrales" Chinchkabel, welches vom Preis/Leistungsverhältnis zu empfehlen ist?


In meinen Aufbauten passten in allen Kombinationen das Oehlbach NF 214 und das Kimber Timbre. Soll in der bestehenden Anlage das Klangbild um einen Hauch schlanker werden, würde ich mit einem Kimber PBJ beginnen. Soll es minimalst spritziger werden, würde ich das QED QNect 2 probieren. Dadurch wurde das Klangbild auch etwas rauher. Ist der Hochtonbereich leicht überzogen, könnte das van den Hul The Source Hybrid helfen. Dadurch kam mir die Feinzeichnung in den Tiefmitten nicht mehr so gut vor.

Ich habe zwar noch mehr Kabeltypen ausprobiert, konnte damit aber in verschiedenen Anlagen nicht zum gleichen Ergebnis kommen.

Wie oben gesagt, würde ich solche Versuche erst anstellen, wenn der Rest 1A passt. Die von mir gehörten Unterschiede sind bei diesen ohnehin schon recht hochwertigen Kabeln minimal.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 23. Apr 2008, 06:44 bearbeitet]
Stereo-Peter
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 23. Apr 2008, 07:04
Guten morgen,

dass die 683 nicht sehr schnell und einen Tick weicher sind, war mir vor dem Kauf bewusst. Mir gefällt der klare Mittelton, der steht für mich im Vordergrund.

Da habt iht mir einige Alternativen genannt. Ich will schauen, dass ich in meiner Nähe (Erfurt) einen Händler hab, wo ich mich überzeugen kann.

Vom Kimber Timbre hab ich einen Bericht gelesen, der an und für sich gute Kritiken über das Chinchkabel hatte.
Es hat seinen Preis...


Ein gutes Forum, wo ich mich sehr wohl fühle.
Viele unumschriebene Erfahrungen werden geschildert.
Vielen Dank.


Beste Grüße
Peter
CarstenO
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 23. Apr 2008, 07:13

Stereo-Peter schrieb:
Vom Kimber Timbre hab ich einen Bericht gelesen, der an und für sich gute Kritiken über das Chinchkabel hatte.
Es hat seinen Preis...


Ich habe mit Originalsteckern gebraucht für keines mehr als 60 EUR bezahlt.

Carsten
J.Star
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 23. Apr 2008, 08:22
Wir sollten die Thematik des Kabelklangs besser nicht anschneiden.

Aussagen, wie "Das Klangbild wurde schlanker" oder "Plötzlich wurde ein immaterieller Vorhang von der Musik entfernt", sind absoluter Humbug, denn Kabel können nicht klingen, sofern sie vernünftig und ohne Mängel konstruiert sind und dies trifft wohl auf nahezu alle Kabel am Markt zu.

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94


Lass dir keinen Schwachsinn zu diesem Thema erzählen, investiere Dein Geld sinnvoll!



Gruß,



J.Star
CarstenO
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Apr 2008, 08:40
Hallo J.Star,

ich hoffe, "Schwachsinn" gilt nicht meiner Person. Oder sollen solche Begriffe den Threadersteller daran hindern, eigene Erfahrungen zu sammeln?

Carsten
storchi07
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Apr 2008, 09:22

CarstenO schrieb:
Hallo J.Star,

ich hoffe, "Schwachsinn" gilt nicht meiner Person. Oder sollen solche Begriffe den Threadersteller daran hindern, eigene Erfahrungen zu sammeln?

Carsten


erfahrungen, die nur geld kosten und ihn nicht weiter bringen


[Beitrag von storchi07 am 23. Apr 2008, 09:23 bearbeitet]
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