Bei Quellenwahl Eingänge auf Masse ziehen

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gesamtplan
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Dez 2007, 22:12
Hallo,

ich hab ne Quellenwahl gebastelt, welche auch so funktioniert. Allerdings brummt das ganze Ding furchtbar wenn nix am Eingang hängt. Ich hab mal gehört damit man das vermeiden kann muss mann den Eingang auf Masse ziehen. Allerdings habe ich keine Ahnung wie man sowas macht. Für etwas Hilfe wäre ich sehr dankbar
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2007, 13:48
Hallo!

Am besten sind Spanungsteiler an jedem Eingang. das ist auch die übliche Vorgehensweise beim Aufbau einer Vorstufe von der ein Quellenwahlschalter immer ein Teil ist. Günstige Werte sind z.B. 2,2 Kiloohm im Signalweg und dahinter 47 Kiloohm auf Masse, oder aber bei moderneren Digitalgeräten einen Symmetrischen Spanungsteiler von jeweils 5 Kiloohm im Signalweg und 5 Kiloohm auf Masse. So ist gewährleistet daß die einzelnen Eingänge voneinander entkoppels sind und die Bedingung das du niederohmig aus einer Quelle herausgehen solltest und hochohmig in einen Eingang hinein solltest ist gewährleistet.

MFG Günther
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Dez 2007, 16:07
Ich wüsste zwar jetzt nicht, was ein Spannungsteiler da verbessern soll, aber es wäre auf alle Fälle gut, wenn Du mal das Schaltbild zeichnest und sogar ein Foto von Deiner Umschalterei hier einstellst.
Oft ist der Fehler der, dass die ganze Geschichte wild in einem Schuhkarton untergebracht und nicht ordnungsgemäss in ein Blechgehäuse eingebaut ist, das als Abschirmung dient.
gesamtplan
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Dez 2007, 14:15

Hörbert schrieb:
Hallo!

Am besten sind Spanungsteiler an jedem Eingang. das ist auch die übliche Vorgehensweise beim Aufbau einer Vorstufe von der ein Quellenwahlschalter immer ein Teil ist. Günstige Werte sind z.B. 2,2 Kiloohm im Signalweg und dahinter 47 Kiloohm auf Masse, oder aber bei moderneren Digitalgeräten einen Symmetrischen Spanungsteiler von jeweils 5 Kiloohm im Signalweg und 5 Kiloohm auf Masse.

MFG Günther


Danke Hörbert so funktionierts. Prima
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2007, 14:33

Ich wüsste zwar jetzt nicht, was ein Spannungsteiler da verbessern soll,


Ganz einfach, das die unbeschalteten Eingänge nicht mehr in der Luft hängen sondern über den Spannungsteiler auf Masse gezogen werden. Somit herrscht Ruhe im Karton.
gesamtplan
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Dez 2007, 17:18
So jetzt bin ich doch noch etwas verwirrt. Wierum müssen die Spannungszeiler jetzt rein? Variante A oder B? Ich hab bei meinem Preamp nachgesehen da ist Variante B realisiert und es ist Ruhe. Allerdings ist mir Variante A einläuchtender. Da bei Variante B der Teiler eigentlich kein Teiler. Wenn am Eingang dann nämlich abgezogen ist ist der in den Signalzweig geschaltete R doch nutzlos?
Grüße

Rainer



[Beitrag von gesamtplan am 12. Dez 2007, 17:20 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2007, 19:44

Wenn am Eingang dann nämlich abgezogen ist ist der in den Signalzweig geschaltete R doch nutzlos?


Seh zwar die Bilder nichts, aber macht dennoch nicht, der Eingang hat trotzdem Kontakt zur Masse. Es soll ja kein Strom fließen, der Eingang soll lediglich nicht ohne definiertes Potenzial in der Luft hängen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 12. Dez 2007, 19:44 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Dez 2007, 09:50
Ich habe ja gefragt, was der Spannungsteiler soll.
Wenn es nur darum geht, den Eingang abzuschliessen, reicht ein Abschluss am Eingang, so 22k.
Einen Spannungsteiler setzt man dann ein, wenn das Quellgerät deutlich mehr liefert, als das nachfolgende Gerät braucht oder verträgt.
Und dann ist der Längswiderstand auf der Quellgerät-Seite, der Querwiderstand am nachfolgenden Gerät (also B).

Damit das Ganze aber Sinn macht, muss man erst mal wissen, wie hoch die Eingangsimpedanz des Verstärkers jetzt ist. Ist sie schon tief (unter 22k), sollte es nicht brummen. Ist sie aber hoch, kann man einen Widerstand einsetzen, um die Impedanz tiefer zu bekommen.
Aber das hängt wieder vom Quellgerät ab. Bei einer Gitarre z.B. muss die Eingangsimpedanz höher als 1M sein.

So ganz aus der Luft gegriffen war meine Frage daher nicht, was der Teiler bringen soll, denn wenn man den vorhandenen Eingangswiderstand des Verstärkers mit berücksichtigt, bekommt man mit einem einfachen Längswiderstand (steht ja etwas von 2,2k zu 47k) auch einen Teiler, ohne dass deswegen das Brummen weniger wird.
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