Quellenwahl beim AX-596 defekt

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holgak
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Jun 2007, 17:53
Hallo,

ich habe seit kurzem einen gebrauchten YAMAHA AX-596 Verstärker. Er ist in absolutem Bestzustand, bis auf die Quellenwahl. Ich muss ca. 10mal drehen bis der Verstärker die Quelle wechselt. Über die Fernbedienung schaltet er sofort. Hat dieser leicht defekte Quellenschalter zwangsläufig negative klangliche Auswirkungen? Ich habe bisher keine Klangprobleme festgestellt.

Bitte schnell antworten, weil jetzt kann ich noch Mängel beim Verkäufer geltend machen.
Ich könnte mit dem kleinen Defekt leben, aber wenn der Wahlregler bald ganz kaputt ist und kratzt habe ich das Geld in den Sand gesetzt.


[Beitrag von holgak am 14. Jun 2007, 18:09 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 14. Jun 2007, 20:15
Hallo holgak . . . und Willkommen im Forum !

Ich kenne den 596er nicht - aber vermutlich ist´s immer das Selbe :

Kontaktprobleme im Eingangswahlschalter.
Etwas Tuner 600 Spray oder Ähnliches, und Alles ist wieder gut ( bis zum nächsten Mal . . . )

Klangliche Auswirkungen dürfte es nicht haben.

Gruß
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 14. Jun 2007, 20:24
wie erfolgt denn die Eingangswahl? Lautlos per Chip oder per Relais (Klickgeräusch) oder ist es einfach ein mechanischer Wahlschalter mit Schleifer? Die früheren hatten letzteres, was nach Jahren zu Problemchen führte, die Musik nur krächzend oder nur ein Kanal durch den Regler kam. Wenn allerdings die Eingangswahl nach den beiden erstgenannten Methoden erfolgt, dann ist es so, dass es geht oder eben nicht. Geht es, dann ist alles ok. Dass es nur so halb geht ist unwahrscheinlich, da ein Chip verschleißfrei umschaltet. Bei Relais können die Kontakte wohl auch etwas schlechter werden, ist aber annähernd verschleißfrei. Ich geh davon aus, dass der Eingangswahlschalter nur die Impulse für die Umschaltung gibt und das erfolgt dann per Chip an anderer Stelle. Und diese Impulse gibt er halt nur sporadisch von sich, die Fernbedienungselektronik macht es jedoch tadellos. Also um einen 50€-Schein würde ich den Verkaufer bitten und dann damit leben. Der Makel sollte auf den Regler beschränkt sein, nicht aber auf die eigentliche Eingangswahl und somit ohne klangliche Verschlechterung. Wahrscheinlich läßt sich der Regler reinigen, damit er wieder bei jeder Drehung eine Eingangsanwahl auslöst. Aber wenn du eh nur fernbedienst ist´s egal.
ronmann
holgak
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Jun 2007, 20:39
Die Quellenwahl erfolgt nicht per Relais und auch nicht mechanisch, sondern lautlos -ich denke elektronisch per Chip.
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 14. Jun 2007, 20:42
dann habe ich glaube ich das richtige geschrieben. wie geht´s dann jetzt weiter? forderst du etwas kohle zurück? wieviel hast du bezahlt?
holgak
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2007, 19:10
Hallo, ich habe 160 Euro bezahlt. Der Verkäufer will mir keine Preisminderung geben. Er schlägt mir anstattdessen die Rücknahme vor. Ich weiß ncht so recht was ich machen soll ???
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 19. Jun 2007, 20:16
ja und dann verkauft er die Kiste wieder als 1a-ware und hofft dass der neue käufer zufrieden ist. tja, schwere entscheidung. kannst und willst du damit leben, oder wird es dich über jahre wurmen, dass es besser hätte laufen können und andere für 160€ ein topgerät kaufen? Und was ist wenn dun ihn zurückgibst und das nächste mal 180€ bezahlen mußt? Wäre das schlimm oder nicht so dramatisch? schwere entscheidung
Albus
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Jun 2007, 07:36
Morgen,

der Drehgeber des elektronischen Input Selectors will langsam bewegt sein; von mechanischen Schaltern ist man den raschen ruckartigen Dreh gewohnt, hier nicht funktional. Also: Man fasst an und dreht langsam in die gewünschte Raststellung. Bei Problemen ist hilfreich, zunächst anzufassen und den Drehknopf "wie auf der Stelle marginal zu bewegen", bevor man in die Bewegung der Inputwahl übergeht.

Freundlich
Albus
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