2 Verstärker an ein paar Boxen ?

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Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jul 2005, 15:33
Hallo,

ich habe an meinem Denon AVR-1705 ein Set Dali Concept Lautsprecher hängen mit Front-Standboxen. Das Zimmer ist nur 16qm groß, also dachte ich das sollte reichen.

Beim Filmbetrieb reicht das auch locker, aber im Stereobetrieb kommt einfach keine Freude auf. Das Ganze klingt irgendwie dünn und eingesperrt. Wie soll ich sagen, der Raum "füllt" sich nicht Musik obwohl das Zimmer so klein ist.

Ich denke, daß der Verstärker mit seiner geringen Leistung im Stereobetreib einfach keinen Saft für einen vernünftigen Klang hat, kann aber natürlich auch sein, daß es am Raum liegt oder die Boxen nix taugen. Obwohl, die Boxen klangen beim Händler eigentlich gar nicht schlecht, allerdings in einem optimalen Raum und an einem Cambridge Audio AVR der eine vielfach höhere Leistungsaufnahme hat.

Wie auch immer, ich überlege nun ob ich mir zum Musikhören noch einen guten Stereoverstärker holen soll und ob ich den ebenfalls an die Frontboxen hängen kann. Ich würde natürlich immer nur einen Verstärker anschalten, ist ja klar.

Aber, kann/darf man so etwas tun? Die Dali Lautsprecher haben nur ein paar Schraubklemmen. Nicht das ich damit etwas anrichte.

Gruß
Stefan
restek123
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 24. Jul 2005, 16:19
hi stefan,
grundsätzlich würde ich nur einen verstärker anschliessen (ausser bei bi amping)! hat dein denon geregelte vorverstärkerausgänge?
Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jul 2005, 06:56
Hallo,

nein, das hat er leider nicht.

Was kann denn passieren wenn ich 2 Geräte anschliese? Wenn beides Geräte mit "richtigem" On/Off Schalter sind und immer nur eines am Netz hängt. Dann hängen an jeder Box einfach noch 2 Meter Kabel und ein totes Gerät drann, stört die so etwas denn?

Ich bin ja noch nicht einmal sicher ob es überhaupt am Verstärker liegt, es scheint mir nur logisch bei 230 Watt Stromaufnahme und 6 Endstufen.
raedel
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jul 2005, 07:13
Moin

@Perry Rhodan, heute schon die Galaxie von bösen Buben gesäubert?
Nu mal im Ernst. Könntest dir so nen Umschalter dazwischen klemmen. Also ein mal Boxen (paar) auf zwei Amps, so einfach zusammenrödeln gibt garantiert ne Qualmwolke.
Gibts beim Elektronikversand (die üblichen Verdächtigen) fertig.

Gruß
Burkhard
Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jul 2005, 08:32
Hey, nicht so frech sonst gibt's ne Arkonbombe auf die Mütze

Qualmwolke ist natürlich nicht ganz so hübsch. Und so ein Umschalter macht mich nicht so an, jedesmal aufstehen, beide Boxen umschalten. Ich bin im Grunde meines Herzens ein fauler Hund

Vielleicht frage ich mal meinen Händler ob er mir seinen Cambridge Audio AVR leiht, den hat er mir ursprünglich sowieso ans Herz gelegt. Das Gerät schluckt 850 Watt und sollte darum etwas mehr Dampf an die Boxen liefern.
raedel
Stammgast
#6 erstellt: 25. Jul 2005, 08:56
Wenn jeweils nur ein Amp eingeschaltet ist (und ein LS-Relay hat) würde es wohl auch ohne Umschalter gehen.
Aber ne heiße Geschichte.........
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jul 2005, 09:03
Einmal nicht aufgepasst, macht ein Gerät unter Umständen Puff. Probier es aus, aber sag nicht, wir htten dich nicht gewarnt
Evil_Samurai
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jul 2005, 09:11
hi.

du bräuchtest einen verstärkerumschalter das wäre das sicherste und ob du jetzt aufstehen musst um den einen amp auszuschalten oder einfach den knopf am umschalter betätigst is ja egal...

vor dem selben "problem" stehe ich z.Z auch , bei mir kommt zu allem überfluss aber noch dazu das ein amp ein röhrenamp ist und somit nicht ohne widerstand betrieben werden sollte =/
habe leider noch nichts gefunden und habe auch schon im DIY forum gepostet aberbis jetzt leider noch keine antwort bekommen =(

gruß

tim
Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jul 2005, 09:37
OK OK, ich hab's kappiert und lasse die Finger davon

Nur eine blöse Frage noch, bei Bi-Amping werden doch auch 2 Verstärker zur gleichen Zeit an ein paar Boxen gehängt. Wo ist denn da der große Unterschied? Ob die Informationen vom gleichen Musikstück oder von versch. Quellen kommt sollte den Geräten doch egal sein.
Na ja, bin halt nicht so firm in der Sache.

Aber, einen Umschalter auch noch anschaffen. Hm, mal überlegen. Wenn der Cambridge Audio auch in Stereo so gut ist wie mir gesagt wurde, würde ich ca. 650 € dafür zahle müssen. Abz. ca. 150 Mücken für den AVR-1705 sind das 500 €.

Wenn ich mir gesondert einen Stereoverstärker kaufe (250 €), einen CD-Player (200 €) und einen Umschalter (150 €) komme ich sogar auf 600 €.

Hm, grübel ......
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Jul 2005, 09:45
Hmm, ich verstehe deine rechnung zwar nicht, aber egal.

Beim Bi-Amping sind Tieftöner und Hochtöner bzw. Hoch- Mitteltoneinheit voneinander getrennt. Wenn je ein Verstärker mit der jeweiligen Einheit verbunden ist, gibt es keine Verbindung zwischen den beiden Verstärkern.
In deinem fall wären Tief- und Hochton des Lautsprechers nicht getrennt und die Verstärkerausgänge wären direkt miteinander verbunden...*puff*
raedel
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jul 2005, 09:48

Umschalter (150 €)

Wo, bei Rolex
Bi-Amping heißt ja nicht aufeinanderklemmen.
Sondern: pro Box (zB. zwei Wege) zwei Endstufen für die Wege.
...
Aha, bin zu langsam


[Beitrag von raedel am 25. Jul 2005, 09:49 bearbeitet]
Evil_Samurai
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jul 2005, 09:50
@ perry

deswegen überlege ich mir das ding selber zu bauen! willst du ernsthaft 150 ocken für so ein ding ausgeben?? also ich nicht ^^
wegen bi-amping ... hmmm ich hab das so verstanden das du z.b hoch/mitteltöner getrennt von tieftöner z.b verstärkst somt haben die 2 amps ja keine verbindung! weil wenn ohne bi-amping betrieben musst du ja die eingänge am terminal brücken. berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege...

tim

...

edit: noch langsamer ...


[Beitrag von Evil_Samurai am 25. Jul 2005, 09:51 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#13 erstellt: 25. Jul 2005, 09:59
Wie jetzt?
Bi-Amping will Perry ja nicht.
Und Umschalten: Zwei Umschalter (zwei mal "UM", blöde Lösung) oder vier mal "UM" zwei vierer LS-Klemmen, alles in ne Kiste und der Drops ist gelutscht.
Für paar €-dröpsig.
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Jul 2005, 10:08
Ich denke auch, dass ein Umschalter schnell gebastelt oder gekauft ist. Ein Umschaltpult für bis zu 4 LS-Paare kostet nen Zwanni. Da sind aber keine Goldklumpen drin. das macht aber nichts, sind im Verstärker nämlich auch nicht.
Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Jul 2005, 10:15

sakly schrieb:

Beim Bi-Amping sind Tieftöner und Hochtöner bzw. Hoch- Mitteltoneinheit voneinander getrennt. Wenn je ein Verstärker mit der jeweiligen Einheit verbunden ist, gibt es keine Verbindung zwischen den beiden Verstärkern.
In deinem fall wären Tief- und Hochton des Lautsprechers nicht getrennt und die Verstärkerausgänge wären direkt miteinander verbunden...*puff*


Ah ja, das habe ich jetzt auch kappiert, danke (auch an die beiden langsameren ).

So nen Umschalter habe ich nur eine Sorte auf die Schnelle gefunden, und der hat halt 150 Steine gekostet. Ist schon viel, allerdings.

Na, mal sehen was ich mor noch überlegen. Auf jeden Fall verstehe ich jetzt warum immer gesagt wird ein AVR taugt nicht wirklich für Stereobetrieb, zumal so ein Billigteil wie mein Denon
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jul 2005, 10:33
raedel
Stammgast
#17 erstellt: 25. Jul 2005, 10:44
Genau
Eben nur "rückwärts" anklemmen
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Jul 2005, 10:51
Klar, sonst geht's natürlich nicht, das hatte ich vorausgesetzt.
GandRalf
Inventar
#19 erstellt: 25. Jul 2005, 11:11
Moin auch,

Aber man sollte beachten, daß bei dem o.g. Umschalter die Gefahr des Parallelschaltens immer noch gegeben ist, wenn man den einen Verstärker zuschaltet ohne den anderen weggeschaltet zu haben.

Besser so etwas:

http://www.dienadel....ub--1061913766,0.htm



[Beitrag von GandRalf am 25. Jul 2005, 11:11 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#20 erstellt: 25. Jul 2005, 11:20
Wo er recht hat.....
Tsss.....an was man alles denken muß.
Montag
Perry_Rhodan
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Jul 2005, 11:52

GandRalf schrieb:
Moin auch,

Aber man sollte beachten, daß bei dem o.g. Umschalter die Gefahr des Parallelschaltens immer noch gegeben ist, wenn man den einen Verstärker zuschaltet ohne den anderen weggeschaltet zu haben.

Besser so etwas:

http://www.dienadel....ub--1061913766,0.htm

:prost


Jo, das ist eigentlich der einzige der mir auch zusagt, auch vom Preis her.
Aber leider ist der nicht mehr lieferbar

Warum muß nur alles immer so komlpiziert sein Wäre besser bei Stereo geblieben ......
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jul 2005, 11:54
Das stimmt natürlich. Dadurch, dass hier die Kippschalter unabhängig voneinander sind, ist das immernoch möglich. Der Drehschalter ist da besser. 40Euro ist aber schon saftig.
Man könnte auch den Lautsprecherumschalter aus nem alten Verstärker ausbauen, sofern es ein Drehschalter ist. Dabei lassen sich dann sogar drei versciedene Verstärker zusammenschließen, wenn man den Drehschalter richtig beschaltet (einmal A, einmal B und einmal die A+B-Schaltung).
Passende Geräte gibt's bei ebay schon für 20Euro+. dabei hat man dann noch 2 funktionierende Endstufen
GandRalf
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2005, 12:15
Moin nochmal,


sakly schrieb:
Das stimmt natürlich. Dadurch, dass hier die Kippschalter unabhängig voneinander sind, ist das immernoch möglich. Der Drehschalter ist da besser. 40Euro ist aber schon saftig.
Man könnte auch den Lautsprecherumschalter aus nem alten Verstärker ausbauen, sofern es ein Drehschalter ist. Dabei lassen sich dann sogar drei versciedene Verstärker zusammenschließen, wenn man den Drehschalter richtig beschaltet (einmal A, einmal B und einmal die A+B-Schaltung).
Passende Geräte gibt's bei ebay schon für 20Euro+. dabei hat man dann noch 2 funktionierende Endstufen ;)


Ich will ja nicht alles schlecht reden, gebe aber zu bedenken, daß in den meissten Geräten die LS Ausgänge nicht direkt über die Schalter umgeschaltet werden, sondern damit Relais gesteuert werden.
Die Belastbarkeit der Schalter reicht also für diesen Zweck häufig nicht aus.
Daher sollte man die entsprechenden Geräte schon genau kennen, die wirklich über belastbare Schalter verfügen!

raedel
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jul 2005, 12:24
Wie wärs denn mit nem kleinem Schütz, vier Öffner, vier Schließer.
Genug belastbar und sicher.
Kleiner Schalter+Sicherung, und Klemmen hinten.
Netzkabel dran, fertig.
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Jul 2005, 12:29

GandRalf schrieb:
Moin nochmal,


sakly schrieb:
Das stimmt natürlich. Dadurch, dass hier die Kippschalter unabhängig voneinander sind, ist das immernoch möglich. Der Drehschalter ist da besser. 40Euro ist aber schon saftig.
Man könnte auch den Lautsprecherumschalter aus nem alten Verstärker ausbauen, sofern es ein Drehschalter ist. Dabei lassen sich dann sogar drei versciedene Verstärker zusammenschließen, wenn man den Drehschalter richtig beschaltet (einmal A, einmal B und einmal die A+B-Schaltung).
Passende Geräte gibt's bei ebay schon für 20Euro+. dabei hat man dann noch 2 funktionierende Endstufen ;)


Ich will ja nicht alles schlecht reden, gebe aber zu bedenken, daß in den meissten Geräten die LS Ausgänge nicht direkt über die Schalter umgeschaltet werden, sondern damit Relais gesteuert werden.
Die Belastbarkeit der Schalter reicht also für diesen Zweck häufig nicht aus.
Daher sollte man die entsprechenden Geräte schon genau kennen, die wirklich über belastbare Schalter verfügen!

:prost


Ich will ja nicht meckern, aber die Geräte, die über mehrere geschaltete Relais verfügen, kosteten früher ab 1000DM aufwärts und sind heute nicht billiger. Geräte für "Normalsterbliche", also im Bereich 400-800DM früher, hatten ganz einfache mechanisce Umschalter. Oft als Drehschalter, ebensooft als Druckschalter. Relais wurden da nicht geschaltet, das sitzt einfach dahinter und ist immer angezogen.
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