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Accuphase vs. Rest

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dcmaster
Inventar
#13031 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:49
Alfred,

jetzt habe ich doch mal als rein technisch interessierter eine Frage zu den "vollsymmetrischen" Vorstufen. Sind die tatsächlich vom Eingang bis hin zum Ausgang echt und wirklich durchgehend Symmetrisch aufgebaut? Das müsste dann doch je Stereokanal auch wirklich mit zwei Verstärkerzügen aufgebaut sein. Und das in jeder einzelnen Stufe. Ist das wirklich so?

Ich frage das deshalb, weil ich mich wegen der dezeitigen Diskussion XLR oder nicht wieder mal in den "Un-tiefen" der Prospekte auch und gerade der alten Modelle durch gewühlt habe. Dabei ist mir etwas Aufgefallen, was zum Einen mit den 4-fachen Potis darauf deutet, das es sich auch wirklich um 4 Züge handelt. Wenn ich dann aber die Auszugsweise "Reinschaltung" eines dieser Züge mal genauer ansehe, spricht genau das dagegen. Und nun ist die Verwirrung doch groß.

Ich habe dazu mal den Auszug aus dem Prospekt der C-270V (übrigens quasi identisch mit der 280V) genommen, die ja angeblich vollsymmetrisch sein soll. Die Schaltung mit meinen Markierungen innerhalb des Bildes deuten darauf hin, dass dem wohl doch nicht so ist. Denn auch der Ausgang eines Verstärkerzugs sollte doch symmetrisch raus gehen. So ist jedenfalls mein Verständnis von vollwertiger Symmetrie. Hier das Bild mit meinen Notizen:

Sym-asym-sym

Wenn da aber mittendrin die Einzelzüge vom positiven und auch vom negativen Pfad einer Stufe per Emitterwiderstände zusammen kommen, ist doch in dem Moment die Symmetrie zum Teufel. Oder verpeile ich da was? Ich stehe da momentan etwas auf'm Schlauch. Bitte helf mir mal wieder in die Spur. Das dürfte sicher auch für viele Andere Leute hier von Interesse sein, was nun gilt und was nicht.

Ich habe übrigens bewusst den C-270V ausgewählt. Nicht weil ich den zufällig selbst habe, sondern eher, weil bei den aktuelleren Modellen keine so detailierten Schaltungsteile mehr gezeigt werden. Da gibts leider nur noch symbolische und oder kryptische "Blackboxes", die vom echten Innenleben nichts mehr preis geben.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 12. Mrz 2016, 21:58 bearbeitet]
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13032 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:58
Trink einen für mich mit auf den alten Jungen. Bin noch am fasten

Natürlich ist da ganz viel Marketing dabei. Und wie schon gesagt, mit einem E-260 oder E-370 würden wir alle wahrscheinlich musikalisch glücklich sein.
Mit einem C-Klasse Mercedes kann man auch gut leben, aber die E-Klasse ist doch eben noch einen Ticken besser. Bei uns Menschen wird dann irgendwie so ein "Will ich haben " Reflex ausgelöst. Wer sich das dann leisten will und kann sollte es auch tun. So funktioniert gutes Markeing und unsere Wirtschaft.
So und jetzt hau ich mir noch feine Scheiben von Joe Bonamassa und Buddy Guy rein. Habe heute sturmfrei.

Allen ein schönes Wochenende
Andy2211
Inventar
#13033 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:05
Also ich denke auch, dass außer der 3850 keine Vorstufe von Accuphase wirklich voll symmetrisch aufgebaut ist. Das ist eher ein Ding von Burmester, die schleifen das symmetrische Signal wirklich bis zum Lautsprecherausgang in der Endstufe.

Die 3800 ist glaube ich auch nicht voll symmetrisch. Den Platz brauchten sie da ja noch für das Phono-Teil.
shovelxl
Inventar
#13034 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:15
DAF, das einzige Volldigitale, das ich toleriere.
Habe ich mal abgestaubt und läuft gerade.
Die guten alten Prog-Größen sterben auch langsam aus.
Von Rush hört man auch nicht mehr viel.
So, wie ist das jetzt mit der Voll-Symetirie, die C's sollten doch nahezu alle Doppelmono und VOLLSYMETRISCH ausgelegt sein oder liege ich da jetzt falsch?
(Tanz den Mussolini, ein Meilenstein, waren DAS noch Zeiten...)

Hach, Klausi ist wieder voll dabei, härrlisch.
dcmaster
Inventar
#13035 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:25
Das mit der 3850 kann wohl sein, alleine der Beweis dafür fehlt uns allen. Schreiben kann man ja viel. Das wurde damals bei der 280V und auch der 270V ja groß angepriesen, dass diese beiden die "wahren" symmetrischen Verstärker seien. Wenn ich dann aber im Falle der 270V die Transen Q15 und Q16 und die Zusammenführung via Emitterwiderstände an deren Verbindungspunkt betrachte, bekomme ich genau an dieser Stelle wieder eine wenn auch nur kurze "Asymmetrie".

Hätte man die Zusammenführung weg gelassen und statt dessen die Emitterausgänge der beiden Transen (gerne auch noch mit den beiden Emitterwiderständen) direkt in die nächste Stufe geführt, wäre aus meiner Sicht die echte Symmetrie erhalten geblieben. Mir entzieht sich an dieser Stelle der Sinn zu diesem Vorgehen. Sicher hatte Accuphase dazu auch einen Grund, genau das zu tun. Dann aber hätte man nicht von der "wahren" Symmetrie schreiben dürfen.

Wenn man die Möglichkeit der asymmetrischen Eingänge als Vorgabe oder als Grund gegeben hätte, wäre das soweit ja noch nachvollziehbar. Aber hier geht es ja um die Hochpegelstufe und nicht die Eingangsstufe. Der einzige Abgriff an diesem asymmetrischen Punkt ist der NFB Zweig. Der ist ja auch ok. Das aber hätte man für eine echte Symmetrie durchaus auch doppelt aufbauen können, wenn man bedenkt, das das reine NFB ja nur aus ganz wenigen Teilen besteht, die dazu auch noch sehr leicht selektierbar sind, um ja keine Abweichungen zwischn + und - zu bekommen. Für den Pfennigkram hätte man angesichts des damaligen Gesamtpreises locker diesen Weg gehen können.

Aber vielleicht habe ich da ja auch noch einen Denkfehler und der Alfred reißt mich unsanft aus diesem Traum. Warten wir mal ab.

Klausi
dcmaster
Inventar
#13036 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:41
Guido, ich bin immer "voll" dabei. Nüchtern kann man das ja nicht mehr aushalten und_weg floet . Nä, mal im Ernst. Ich ziehe mich jetzt an der angeblichen Symmetrie "durchgehend" hoch. Wenn das so beschrieben wird, erwarte ich das verdammt noch mal auch mit allen Konsequenzen. Besonders, wenn ich die damaligen Preise betrachte.

Ich kann mich so herrlich aufregen, wenn ich wirklich alles dafür tue, damit die Symmetrie in wirklich allen Belangen so gut es nur irgendwie geht durch zu ziehen und einzuhalten. Das geht schon los zwischen CD / Wandler => Pre (nur 1m) und dann weiter Pre => Aktivweichen (ok 10m) und dann wiederum weiter Weiche => Endstufen (je Kanal 3 x 1m). Alles wirklich durchgehend mit XLR um ja keinen Fehler zu machen. Da geht mir der Hut hoch, wenn ich dann so ganz klammheimlich in einem "klitzekleinen" Eckchen im Schaltungsdetail merke, das da nicht wirklich alles und durchgehend symmetrisch ist.

Das würde für mich doch bedeuten, dass ich all die Ausgaben und Mühen für die Tonne gemacht habe. Ich will nur hoffen, dass ich vom Alfred in der Sache doch noch eine "Bereinigung" der von mir vermutlich falsch interprtierten Darstellung der Situation bekomme, damit ich auf die Großpackung Baldrian verzichten kann. Wenn aber doch was an meiner Vermutung wahr ist, lieber Guido, dann tut es mir leid. Dann muss ich wohl oder übel bei Dir vorbei kommen und mir den "Prinz Baldrian" für ein paar Wochen ausleihen, damit ich wieder runter komme und_weg .

Klausi
shovelxl
Inventar
#13037 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:57
Du meinst einen anderen Guido, denn hier herrscht der Prinz Valium!
Höhöhö
Tja, womit der Null-Unterschied XLR und RCA hier auch schnell erklärt ist.
Ist ja wie bei C-240 / P-400, symmetrische Ein- und Ausgänge...sind aber keine...ätsch.
dcmaster
Inventar
#13038 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:13
Ja, bei diesen alten Modellen liegst Du wohl richtig. Da sind ja schon die reinen Anschlüsse ein Fake, aber die kommen aus einer Zeit, als das noch nicht so wichtig war. Bei den neueren Modellen, also z.B. auch die P-360 sind die Eingänge auch von den Anschlüssen her schon echt symmetrisch. Das gleiche gilt analog auch für die Vorstufen (Deine 260 gehört auch dazu). Zumindest, was die reinen Anschlüsse angeht. Nur bei den "Innereien", sprich an den ganz bestimmten Punkten, wie ich es oben beschrieben habe gibt es für mich eben den Knackpunkt an dem ich momentan verzweifele.

Nicht dass ich mit meinen Klangergebnissen unzufrieden wäre. Gott bewahre. Nein, da habe ich kein Problem. Ich bin halt immer so ein bisschen der Perfektionist innerhalb des Rahmens in dem ich mich bewegen kann. Da aber will ich so viel wie möglich machen, um mir ja keine Fehler zu erlauben. Ich will mir selbst nicht vorwerfen müssen, dass ich nicht alles getan hätte, obwohl es für mich möglich war. Du kennst mich ja langsam.

Genau aus dem selben Grund bin ich ja auch noch hinterher, die Endstufen im A-Bereich noch so gut es geht zu matchen, aber auch den Übergang zu AB wenn nötig noch etwas weiter "rauf zu kitzeln". Ich visiere im Gegensatz zu Dir (du hast ja Hörner) doch einiges mehr an A-Leistung, weil meine Boxen zwar gut sind, aber halt nocht so wirkungsgradstark wie Deine. Wenns geht, sollen da möglichst so um die 3-4 Watt in A raus kommen, solange die Kühlung das auch selbst hergibt. Auch hier ist und bleibt wiederum der Alfred gefragt.

Dieses kleine Quentchen mehr gibt mir persönlich so das Gefühl der Zufriedenheit auch in diesem Punkt alles gemacht zu haben, was möglich ist. Ist wie beim Porsche: es gut zu wissen, dass man bei Bedarf genug PS hat. Wenn ich weiß, mehr geht bei mir einfach nicht mehr, kann ich mich ganz entspannt zurück lehnen und ab dann nur noch in vollen Zügen die Musik genießen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 12. Mrz 2016, 23:20 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13039 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:47
=> Klaus, ja, an dem von Dir markierten Knoten (in der Mitte "asymmetrisch") herrscht keine Gleichtaktunterdrückung mehr - eine Störung die
auf diesen Knotenpunkt einwirkt, würde meiner Meinung nach verstärkt werden, aber:

Was ist das eigentliche Ziel der Symmetrierung?

Sie wurde verwendet um hochohmige Quellen (vorwiegend Mikrophone) vor allem auf der Bühne vor dem Angriff von Störsignalen
(z.B. Dimmerpacks zur Beleuchtungssteuerung mit Phasenanschnittssteuerung) zu schützen - also: lange Leitungen an hochohmigen Quellen!

Der von Dir markierte Punkt ist aber niederohmig und hat keine lange Leitung (ein paar cm Leiterplatte).
Das Signal ist nach wie vor symmetrisch, da es symmetrisch um die Betriebsmasse schwankt - aber es hat an dieser Stelle kein Gleichtakt-
unterdrückung mehr, die sich aber nicht aus den o. a. Gründen negativ auswirkt.

Bezogen auf die oben gestellte Frage, was das eigentliche Ziel ist ist, halte ich dieses Detail daher für unerheblich!

Etwas ganz anderes:

Der Begriff "Vollsymmetrisch" erzeugt bei uns einen positiven Eindruck - "unsymmetrisch" oder "asymmetrisch" dagegen einen negativen.

Fakt ist, das hast Du ja auch richtig wiedergegeben, erfordert eine vollsymmetrische Schaltung einen doppelten Bauteilaufwand, da positives und
negatives Signal, separat durch zwei eigene Schaltungen verstärkt werden müssen. Innerhalb eines abgeschlossenen Raums (dem Verstärkerinneren), in dem keine zig Meter Mikrofonkabel herumliegen, und von Dimmerpacks "bestrahlt" werden, kann man darüber streiten ob das notwendig ist, denn
das Signal wird nicht besser dadurch, dass es symmetrisch geführt wird, eher schlechter, da sich die negativen Einflüsse der beiden Züge addieren!

Aus diesem Grund haben z.B. Brückenschaltungen bei Endstufen, zwar höhere Leistung, aber einen schlechteren Dämpfungsfaktor (genau die Hälfte), und andere Einbußen.

Ich finde nach wie vor, dass das Thema überbewertet wird - guter Klang wird nicht durch eine Schaltungsvariante "gepachtet"!

Für die Übertragung von schwachen Signalen, aus hochohmigen Quellen, über lange Wege und unter "Störfeuer" - ok - sehr hilfreich!

Aber die typische Länge einer RCA Verbindung ist 1-2 Meter, keine Bühnentechnik in Reichweite und Accuuphase Quellen sind niederohmig (typ. 50 Ohm) - wozu also?

Zurückkommend auf Deine Frage, und die Beiträge der Kollegen (leider gibt es keine Schaltbilder für die aktuellen Geräte), sehen wir, wie schwer es ist, und was für einen immensen Aufwand es kostet, euphemistisch "Vollsymetrisch" zu sein! Einen solchen Eingang für komplizierte Fälle bereitzuhalten - ja!

Dem aber krampfhaft nachzujagen - nein - das ist kein Allheilmittel.

Wir haben hier eine Handvoll Meldungen aktuell vorliegen, die keine oder nicht ganz sichere, geringste Unterschiede verzeichnen - also praktisch nichts!

Ich bleibe dabei, dass die Big Points woanders liegen: Quellmaterial, Lautsprecher, deren Aufstellung und Raumakustik.

Fazit aus meinem Blickwinkel: Du hast mit Deinem Einwand Recht, aber ich halte ihn für unerheblich - der Fisch stinkt an einer anderen Stelle

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 13. Mrz 2016, 00:11 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13040 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:58

dcmaster (Beitrag #13038) schrieb:
Ja, bei diesen alten Modellen liegst Du wohl richtig. Da sind ja schon die reinen Anschlüsse ein Fake, aber die kommen aus einer Zeit, als das noch nicht so wichtig war. Bei den neueren Modellen, also z.B. auch die P-360 sind die Eingänge auch von den Anschlüssen her schon echt symmetrisch. Das gleiche gilt analog auch für die Vorstufen (Deine 260 gehört auch dazu). Zumindest, was die reinen Anschlüsse angeht. Nur bei den "Innereien", sprich an den ganz bestimmten Punkten, wie ich es oben beschrieben habe gibt es für mich eben den Knackpunkt an dem ich momentan verzweifele.

Nicht dass ich mit meinen Klangergebnissen unzufrieden wäre. Gott bewahre. Nein, da habe ich kein Problem. Ich bin halt immer so ein bisschen der Perfektionist innerhalb des Rahmens in dem ich mich bewegen kann. Da aber will ich so viel wie möglich machen, um mir ja keine Fehler zu erlauben. Ich will mir selbst nicht vorwerfen müssen, dass ich nicht alles getan hätte, obwohl es für mich möglich war. Du kennst mich ja langsam.

Genau aus dem selben Grund bin ich ja auch noch hinterher, die Endstufen im A-Bereich noch so gut es geht zu matchen, aber auch den Übergang zu AB wenn nötig noch etwas weiter "rauf zu kitzeln". Ich visiere im Gegensatz zu Dir (du hast ja Hörner) doch einiges mehr an A-Leistung, weil meine Boxen zwar gut sind, aber halt nocht so wirkungsgradstark wie Deine. Wenns geht, sollen da möglichst so um die 3-4 Watt in A raus kommen, solange die Kühlung das auch selbst hergibt. Auch hier ist und bleibt wiederum der Alfred gefragt.

Dieses kleine Quentchen mehr gibt mir persönlich so das Gefühl der Zufriedenheit auch in diesem Punkt alles gemacht zu haben, was möglich ist. Ist wie beim Porsche: es gut zu wissen, dass man bei Bedarf genug PS hat. Wenn ich weiß, mehr geht bei mir einfach nicht mehr, kann ich mich ganz entspannt zurück lehnen und ab dann nur noch in vollen Zügen die Musik genießen.

Klausi


Klaus, wegen der Class A Leistung Deiner Endstufen:

...sag mir den Spannungsabfall über einem Emitterwiderstand der Ausgangstransistoren, und ich rechne Dir die Class A Leistung aus - mein Bauch sagt mir, dass Du eventuell die 3-4 Watt schon hast......

Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 12. Mrz 2016, 23:59 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#13041 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:18
Danke Alfred ,

wie immer überzeugend und nachvollziehbar hast Du mir damit jetzt die notwendige Nachtruhe gegeben und Guido kann seinen Prinz doch behalten. Also was nun meine Anliegen und bisherigen Aktionen angeht, darf ich sagen, dass ich zumindest nichts falsch gemacht habe. Ich habe lediglich "leicht" übertriebene Fürsorge getroffen, um eben ja keine Fehler zu machen floet . Gott bin ich froh, das ich mein Geraffel so wie es ist behalten kann riesenfreu .

Aber sachma Alfred, wann denkst Du könnten wir mal das Thema Justierung der A-Einstellungen angehen. Ich denke, wir (besonders Du auch wegen des Zeitaufwands) müssen nicht beide Endstufen machen. Im Grunde reicht ja eine als Muster mit bravem Beobachten, Mitschreiben und Aufpassen meinerseits. Wenn ich den Weg an einer Endstufe in allen Details kenne, glaube ich dass ich die Andere nach dem gleichen Muster auch hin bekommen werde. Das spart Dir zumindest eine Stück Deiner wertvollen Zeit. Und wenn das klappt, traue ich mir auch weitere "Fummeleien" an Guidos 360 zu, wenn er das denn zulässt. Da aber mit den etwas niedrigeren Werten wegen seiner Hörner. Auch das wieder mit dem Gedanken an Deine wertvolle Zeit. Ich respektiere das und habe auch Verständnis dafür.

Ich würde mich freuen, wenn das mal klappt und ich dabei wieder mal ein paar schöne Schnacks mit Dir führen kann. Falls Du Lust hast, könnten wir zwischendurch während der Stabilisierungsphase mal meine einfache Gitarre anschauen. Die braucht auch mal etwas Zuwendung vom Fachmann. Ok ist jetzt nichts von Accuphase, aber macht dann auch wieder Spaß und ist letzlich doch wieder was mit Musik.

Klausi
Andy2211
Inventar
#13042 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:19
Accuphase umgeht mit den symmetrischen Geschichten eben nur Fehler die sich bei der Übertragung einschleichen. Die ganz billigen Geräte terminieren das invertierte Signal nach der Buchse und sparen sich die Opamps....

Also schlimmer geht immer.
dcmaster
Inventar
#13043 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:33
Hoppla, da gabs ne Überschneidung. Ok, diese Messung kann ich mal machen. Mal sehen ob ich dass sogar schon morgen hin bekomme, auch wenn mir das eigentlich nicht in meinen Zeitplan passt. Was tut man nicht alles, um sein Ziel zu erreichen.

Zu der Messung selbst. Wäre es nicht besser, wenn ich die Messung gleich über allen Emitterwiderständen eines Pfades mache und dann einen daraus generierten Mittelwert bekomme opa ? Es geht mir an der Stelle darum, dass es ja Steuungen der Transen gibt, die dann ja auch etwas unterschiedliche Spannungsabfälle geben müssten. Deswegen der Mittelwert.

Ich weiß jetzt im Vorraus ja nicht, wie groß die Unterschiede bei den einzelnen Transen sind und ob das wirklich noch relevant sein kann. Wenn das ein Paar wenige µV Unterschied sind, solls mir egal sein, aber wenn da Werte um einige 10 mV raus kommen, ist es sicher wichtiger und kann evt. sogar auf Fehler hinweisen. Obwohl....denknach Fehler.....denknach bei Accuphase......floet . Nööö nicht wirklich ... in dieser Situation jedenfalls. Andereseits..... Auch Accuphase kocht auch nur mit Wasser.

Ich will versuchen das morgen mal an zu gehen. Wieviel Vorwärnzeit ist für diese Messung(en) sinnvoll? Reicht eine halbe Stunde im Leerlauf?

Klausi
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13044 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:35

Andy2211 (Beitrag #13042) schrieb:
Accuphase umgeht mit den symmetrischen Geschichten eben nur Fehler die sich bei der Übertragung einschleichen. Die ganz billigen Geräte terminieren das invertierte Signal nach der Buchse und sparen sich die Opamps....

Also schlimmer geht immer. :prost


....genauso ist das, Andy

Sie hängen beispielsweise bei der E-xxx Serie das negative Bein der AAVA über die Speisespannung wechelspannungsmäßig gegen Masse
(Signal Ground) auf.. Wenn man das sieht, fragt man sich was das soll? Aber auf diesem Weg nehmen sie die Störungen aus der AAVA die sich
auf der Groundplane ausbreiten heraus - das ist nicht "Voll Symmetrisch" aber sehr geschickt - die Jungs in Yokohama sind schon klever...

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 13. Mrz 2016, 00:46 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13045 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:46
=> Klaus

....halbe Stunde ist völlig ok - ich habe vorhin ein wenig geschlabbert - ich brauche Folgendes:

1. Spannung über einem Emitter Widerstand
2. dessen Wert (in der Regel 0,22 Ohm)
3. und wie viele Emitterwiderstände (Endtransistoren) es pro Seite (links oder rechts) gibt

Für eine Abschätzung des Class Bereichs ist es OK nur einen Emitterwiderstand zu nehmen - der Fehler ist unter 10% (1dB) und nicht kritisch.....

....so, gute Nacht - musste heute um 4 Uhr raus, die Kids zum Flughafen bringen - bin müde

Bis die Tage

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 13. Mrz 2016, 00:50 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#13046 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:52
Jepp und danke Alfred. Schlaf gut und ich mache mich mal an die Arbeit, aber auch erst morgen. Ich habe heute einen harten Tag hinter mir und morgen lass ich es was ruhiger angehen.

Klausi
hscpm
Stammgast
#13047 erstellt: 13. Mrz 2016, 05:04
Hallo Alfred,
ja, ich habe es gestern auch gelesen, wußte aber nicht, dass er sich erschossen hat......
Sehr traurige Sache, der Keith war auch bei mir und ein paar Kumpels der Einstieg in diese Art Musik, erinnerst Du Dich noch an die alten Platten von Nice (Emerson, Davison, O'List und Jackson), mit dem Brandenburger usw...?

Liebe Grüße aus Shanghai, (ich fliege heute Abend zurück nach Deutschland werde im Flieger wohl auch etwas von ELP hören).

Hans


[Beitrag von hscpm am 13. Mrz 2016, 07:40 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13048 erstellt: 13. Mrz 2016, 09:17
Guten Morgen Hans,

guten Rückflug nach hause - ja, korrekt - meine erste Scheibe war ein Nice Doppelalbum mit der Karelia Suite und dem
Brandenburgischen Konzert. Ich war 14 und hatte keine Ahnung was das für Musik war, fand sie aber ungewöhnlich und gut.
Ein Freund, der klassisches Klavier spielte, klärte mich dann auf....

Ich habe immer gehofft, Keith noch mal hier in Europa zu sehen - ich mag seine Piano Works . ein wirklicher Künstler, der
sein Instrument beherrschte....

Beste Grüße

Alfred
jororupp
Inventar
#13049 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:33
Guten Morgen Freunde,

bei meiner RC-110 Fernbedienung für den CDP machen momentan die Tasten "Track" und "Play" Probleme. Die Wipptaste Track ist total unbeweglich und Play geht nur mit erheblichem Widerstand. Trotzdem werden die Kommandos aber gesendet...

Hat jemand eine Idee, ob man das selbst wieder hinbekommen kann? Alternativ kann ich sie auch einschicken, es ist noch Garantie darauf.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

Gruß

Jörg
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13050 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:52
Guten Morgen Jörg,

das ist schade - wenn Du sicher bist, dass Dir nicht versehentlich eine Flüssigkeit in die FB geschwappt ist (wovon ich ausgehe),
würde ich sie zum Händler geben. Wenn keine Fremdeinwirkung vorliegt hast Du ja Deinen vollen Garantieanspruch.

Ein eigenes Öffnen und Nachschauen hinterlässt möglicherweise Spuren an der FB, bei denen die Garantie eventuell wegen Fremdeingriff
abgelehnt wird - aber das hast Du Dir natürlich sicher auch schon so gedacht

Ich kenne jetzt die Fernbedienung nicht, die Dein C-3850 hat - ich habe nur die RC-200 von meinem E-260 in Betrieb - die kann auch das
Wichtigste für den Player gleich mit,....

Beste Grüße

Alfred
müllkramer
Stammgast
#13051 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:57
meistens sind alle tasten einer fernbedienung lediglich "auswölbungen" einer grossen gummimatte,an deren unterseite leitfähige kontakte den stromfluss zur platine freigeben.

das problem erscheint mir hier mechanischer natur zu sein.das hauptproblem bei fernbedienungen ist ihre beschädigungsfreie öffnung.ich würde mal die batterien herausnehmen und nach einer oder zwei schrauben schauen...die die gehäusehälften zusammenhalten.zum aufhebeln nehme ich immer eine scheckkarte...meist die vom "futterhaus"...oder den neuen personalausweis....gehen die hinüber,ist das noch verschmerzbar.wie ich heisse,weiss ich.
EMT948
Stammgast
#13052 erstellt: 13. Mrz 2016, 12:44
Guten morgen!

Eigentlich wollte ich nicht so reingrätschen aber ich hab da mal ne Frage, die ich wohl hier stellen muss. Ich habe das mal aus einer anderen Anfrage meinerseits herauskopiert:

Hallo Fachleute,

ich betreibe hier ein kleines Wohnzimmerkino mit Accuphase P500 Endstufen.

http://www.hifi-forum.de/bild/klipsch_640027.html
Oben Sub unten Front

Die Endstufen werden über 20m XLR mit einem Onkyo PR SC-5509 Receiver angesteuert. Und neulich habe ich was wirklich doofes gemacht:
Da ich mit dem Klang zwar superzufrieden bin aber nicht mit dem Plattenspieler (was meiner Meinung nach am AD-Wandler im ONKYO liegt), habe ich den EMT948 direkt an dem P500 angeschlossen. Altens - ey!
Dampf, Druck - einfach alles. Ich konnte nur nicht leise drehen.

Lange Rede kurzer Sinn: eine Vorstufe muss her!

Mir sind der MC-Eingang, ein XLR-Eingang sowie ein XLR-Ausgang wichtig.
Klingt der C200V schlechter als der C280L oder 280V?
Habt ihr das schonmal probegehört? Vielleicht sogar im direkten Vergleich?

Vielen Dank für eure Einschätzungen,
Carsten
Stahlschwein
Hat sich gelöscht
#13053 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:33
Guten Morgen,
im Audio Markt steht eine schöne C-290V. Wer eine sucht sollte mal nachhören.

Irgendwie muss ich mich nochmal zum Thema Preispolitik der Hersteller äußern. T+A bringt die E-Serie komplett neu mit deftigen Preiserhöhungen und wahrscheinlich der Technik der R-Klasse. Deshalb wird die R-Klasse mal um schlappe 23%( 1000€ pro Gerät) erhöht. das ist mit nichts zu begründen, weder mit Öl noch mit Wechselkursen oder gar Löhnen und Rohstoffpreisen. Man merkt das die Reihe gut läuft, bekommt jede Menge Preisauszeichnungen und Testsiege und wertet die darunter liegende Reihe auf um dann wahrscheinlich noch eine neue Einstiegsreihe nachzuschieben. Dafür habe ich kein Verständnis. Ich hatte seinerzeit 2004 die ersten Geräte aus der V-Serie, Kosten damals 5000€. 2 Jahre säter kosteten die Geräte 7500€. Das hat mich so geärgert, außerdem hatte ich mit dem V-10 nur Ärger ,so das ich T+A komplett verkauft habe und seitdem bei Accuphase und Restek gelandet bin. Die PIA sind zwar auch sehr eigen, teuer und wohl auch ein Stück weit arrogant, betreiben aber eine sorgsame Modellpolitik mit relativ stabilen Preisen.
Ich fand T+A immer einen tollen innovativen Hersteller, zumal aus Deutschland aber dafür fehlt mir zumindest jegliches Verständnis. Naim / Music Line betreibt übrigens eine ähnliche Politik.

Gruß
Jens
Andy2211
Inventar
#13054 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:03
Die Preise für E und R-Line wurden meines Wissens nach schon sehr lange nicht mehr erhöht?

Was mich am meisten genervt hat, waren die separaten Fernbedienungen.
analogius
Stammgast
#13055 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:11
hallo Accufans

Unterdessen ist bei mir das 3te Accuphase-Gerät - eine C2800 - eingezogen. Macht richtig Freude!
Optisch und akustisch ein Traum für mich

grüsse analogius
Andy2211
Inventar
#13056 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:12
Glückwunsch, haptisch ein absoluter Traum
shovelxl
Inventar
#13057 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:23
Klausi
Was willst Du an Deinen Infinity-Wänden mit 3W Class A?
Die verpuffen doch schon kurz nach dem anmachen.
Bei mir reicht dabei das erste Wart vollkommen (ok, ein oder 2 mehr sind nicht verkehrt...

Jörg, schick die Fernbedienung ein.
An den winzigen Kreuzwchrauben der Fernbedienungen von Accu sieht man sofort, wenn da einer dran rumdreht.
Unter den Knöppen wird sich der Gummi irgendwie verdreht haben oder wurde mal warm (Sonneneinstrahlung? Etc.).
Dafür ist ja die Garantie auch da, um nicht selber zu fummeln.

Analogius
Glückwunsch zur 2800, sicher eine tolle C, fast bezahlbar und nach oben zu den Nachfolgern und größeren Modellen ganz sicher nicht weit weg.

Die heutige Preispolitik ist abartig.
Leider werden in anderen Ländern, wie Japan, USA, Singapur etc. Mondpreise ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt.
Dies ist der größte Markt für diese Firmen, die paar Geräte in Deutschland nehmen die gerne mit, sind aber nicht kriegsentscheident.
So auch Avantgarde, B&W, T&A etc.
Denn diese Preiserhöhungen sind absolut mit nichts darstellbar.
Daher sind diese Neugeräte für mich sowieso außen vor.
Das Ganze nimmt schon abartige Züge an.
Nehme wir Avantgarde Acoustic:
Früher war der Unterschied UNO zur Duo lediglich der Mittelton, der war vom Treiber 2" größer (5" zu 7"), das Horn war 10cm größer im Durchmesser.
Dafür waren die Preise jeweils nur 1.500€ auseinander, weswegen man getrost die größere Serie nehmen konnte.
Mit gleichem preislichen Abstand nach unten gab es die Fino, welche in allem aber kleiner genau war, dafür etwas kompakter (Damenfaktor...).
Heute hat die UNO das Mitteltonhorn der Fino (50cm mit 5" Treiber), den kleineren Hochton der Fino und die 25er Subs beibehalten.
Als Neuerung kam das DSP mit in die Lautsprecher.
Die Duo haben jetzt alle Atribute der Vorgängermodelle der Grosso, 30er Sub aber noch identische Mitten/Höhen, wie zuvor und eben auch das DSP-System.
Die Preise unterscheiden sich jetzt um knapp 4.000€.
Liegen dafür aber binnen 3/4 Jahr jeweils um gut 8.000€ höher.
Und das nur für ein kleines DSP Kästchen in dem Lautsprecher?
Genau so verhält sich das auch bei den anderen Hersteller.
Abgeschmackt.

Die 290V hatte ich auch gesehen, eine tolle Vorstufe, finde ich sehr schön.
Aber auch preislich noch in einer gehobenen Riege, ähnlich 2800 oder 2120.

Carsten
Ei
Ne sehr eigenwillige Konstruktion.
Feuert die P-500 beide Seiten oder hast Du 2 davon?
Wenn sie alleine die LS bestückt, warum hast Du sie so komisch verbaut?
Sieht merkwürdig aus.
Zu den Vorstufen:
Wenn Du das Augenmerk auf den Phono setzt, dann geh auf die 280er Modelle, die kenne ich gut, habe ich selber.
Die 200er ist auch schon eine gute Vorstufe, die 280er sind da schon besser.
Ich weiß nicht ob das Phonoteil der 200 mit der 240 identisch ist.
Diese hatte ich im Direktvergleich zur 280, die 280 hatte einen Vorsprung, jedoch nur im Direktvergleich.
Sonst sind die alten aber preislich interessant mit hohem Nutzen.
Die 280V kannst Du ziemlich abschreiben, extrem selten angeboten und dann zu mittlerweile recht hohen Preisen.
Die L bekommt man schon mal eher, dann meist um die 2.500€.
Die C-260 ist sehr günstig zu bekommen (meines Erachtens ZU billig), die hat aber eine deutlich reduziertere Phono Einheit (Direktvergleich zur 280), aber zumindest noch integriert, danach kamen die Options-Boards.
Die Einstellmöglichkeiten der MC-Einheit sind bei 200 und 280 ziemlich identisch und sollte adäquat sein.
Die 200 oder 240 bekommt man für deutlich weniger Geld, sind aber auch deutlich älter.
Hier auf GUTE Geräte achten, es gibt leider sehr viele verschangulierte oder verschraubte am Markt.
Und...schmeiß den Onkyo raus und hol Dir was vernünftiges.
Denn so schlecht der AD im direkten Vergleich mit dem Phono klingt, so spielt er auch an den anderen Systemen.
Nur fällt das im Surround nicht so deutlich auf.
Häng mal einen CD dran und dann an eine ordentliche Vorstufe, Du wirst staunen.
Bei Rotel oder Marantz z.B. sind die Stereo- und Surroundeinheiten voneinander getrennt und auch die A/D Sektionen sind recht ordentlich.
Mal ausprobieren!
shovelxl
Inventar
#13058 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:25
Optisch hat die 2800 noch einen HAUCH der alten Überklassiker 280.
Gefällt mir noch sehr gut, auch mit dem Holzchassis.
Härrlisch...
Wie zufrieden bist Du damit?
analogius
Stammgast
#13059 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:55

shovelxl (Beitrag #13058) schrieb:
Optisch hat die 2800 noch einen HAUCH der alten Überklassiker 280.
Gefällt mir noch sehr gut, auch mit dem Holzchassis.
Härrlisch...
Wie zufrieden bist Du damit?

Optisch wunderschön,
der E408 (nun als Endstufe im Einsatz) wirkt im Vergleich richtig "billig"
Das Holzgehäuse ist sehr edel - mir gefällts!

Die Bedienknöpfe/Schalter sind auch "massiv" (spielfrei) beim ein-/ ausschalten. Alles absolut hochwertig (muss bei der Preisklasse ja auch sein).
Auch hier ist der sonst famöse E408 nicht mehr zu vergleichen

Musikalisch eine deutliche Steigerung.
Alles ist präziser, ruhiger und gelassener. Neutraler und natürlicher.
Blabla blabla
Ich denke du weisst in etwa was "besser" geworden ist...
Nur die C38XX-Goldklumpen sind da noch eine Steigerung... Wer weiss, vielleicht wird dann in ein paar Jahren der Eintausch gemacht

Jetzt noch das Phonomodul AD-2820 dazu, dann geht das AC5 richtig ab...

grüsse analogius
EMT948
Stammgast
#13060 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:56
@shovelxl

Erst einmal Danke für Deine Einschätzung der Sachlage. Das hat mir schon viel weiter geholfen.
Wenn ich eine CD über HDMI einspeise oder eine Audiodatei (1:1 Kopie) über das Netzwerk in den Onkyo einspeise geht es völlig brutal und ich dachte schon, ich brauche ein neues Hobby. Es ist aber so, dass der EMT über den Wandler nicht so dolle geht - direkt an der P500 aber super. Die TDS15 Tondose kenne ich auch noch von früher. Hatte ein Freund von mir an einem C280V (10Ohm Einstellung) und war überwältigend. Da will ich wieder hin.

Hast Du den C200 oder den C200V gemeint? Letzterer ist ja genauso alt wie der C280L / 280V. Wie groß ist der XLR Ausgangswiderstand des C200V? Darüber habe ich nichts gefunden und das wird meine Entscheidung wohl klar beeinflussen und dann werde ich wohl nach der von Dir empfohlenen C280L suchen ........

Ich habe tatsächlich zwei P500. Der eine bedient zwei Subwoofer (Kinoeinstellung) der andere die beiden Lowther.
Zum Aufbau: in der rechten Box (2 modifizierte Klipsch Eckhörner je ca. 1m hoch) befinden sich in den mittigen 50cm der P500 für die beiden SUBs und ein Sony für die Lautsprecher oben re/li neben der Leinwand.
In der linken Box (2 modifizierte Klipsch Eckhörner je ca. 1m hoch) befinden sich in den mittigen 50cm der P500 für die beiden Lowther und ein Sony für den Center. Den Rest habe ich mit Dämmung vollgestopft.
Alles XLR verbunden. Gekauft bei sommer-cable (Galileo 236 mit Neutrik Steckern).



Beste Grüße,
Carsten
shovelxl
Inventar
#13061 erstellt: 13. Mrz 2016, 16:15
Ungewöhnlicher Aufbau...
Eine 200 wird günstig bei Kleinanzeigen angeboten.
Preislich bist Du da sicher an der untersten Schiene.
Der 280 ist merklich teurer.
Wenn es nicht auf die Optik ankommt wirst Du mir dem 200 gut bedient sein.
Zu den Daten kann ich leider auch nichts sagen, dazu steht nirgends etwas.
Allerdings aufpassen, der 200 hat keine XLR Ausgänge!!!
Erst der 200V hat 2 Eingänge und 1 Ausgang.
Alles in allem müsste der 200v zwischen der 280L und 280V liegen, kann ich aber nicht genau sagen, hatte die 200er Serie noch nicht hier.
Wo ich das aber so überdenke mache ich mich mal im Hintergrund auf die Suche nach einem 200V, schönes Gerät...
Der 280L je ein Paar XLR Ein- und Ausgänge, am besten bestückt ist der 280V, der aber eben sehr schwer zu bekommen und zu Preisen, wo man auch schon nach anderen Umschau halten kann, wenn man nicht unbedingt dieses Sammlergerät haben muss.
Bleibt die Erfahrung zum Phono vom 200V, ich gehe aber sehr sicher davon aus, dass diese Sektion analog ist zum 280V.
Jemand hier anderer Meinung?
dcmaster
Inventar
#13062 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:15
Sodele Alfred,

ich habe mich ins Zeuch geschmissen und die 360 auf gemacht. 1. Schock: extreme Enge und Du kommst an so gut wie nix richtig dran. Sämtliche Emitter Widerstände liegen schön tief versteckt hinter der hochkant stehenden Platine, an der auch direkt die je 7 Lasttransen verbunden sind. Mit etwas Fummelei konnte ich aber einen kleinen Zahnartztspiegel so in eine Ecke am Ende der Platine positionieren, dass ich wenigstens auf einen der Emitter Widerstände einen Blick erhaschen konnte. Also für eher entteuschende 0,47 Ohm. Da hätte ich doch deutlich weniger erwartet. Ist aber so.

Tja und jetzt die Suche nach dem passenden Anschluss in der Bank der vielen Bauteile von der Lötseite ausgesehen, wo der einzige Zugang überhaupt gegeben ist. Da mir ja kein originaler Plan zur Hand liegt, konnte ich mit den Bezeichnungen Rxxx nnichts wirklich anfangen. Also blieb mir nur die mühselige Arbeit, auf der Platine die Leiterbahn direkt vom Emitter eines Transis zu verfolgen, soweit die beengten Verhältnisse das eben zulassen und dort dann auch einen der Last-R's zu erwischen. Anderes Ende des Widerstands mehr optisch geschätzt und als Messpunkt 1 deklariert. Messpunkt zwei war da schon deutlich einfacher: direkt am Emitter.

Also Kiste angeworfen und gut warm laufen lassen. Schätzeisen gegriffen auf kleinste DC Volt 0,000 V eigestellt und die beiden Messpunkte anvisiert. Messung gemacht und im Warmzustand im rechten Kanal 6,7 mV und links 9,1 mV gemessen. Das entspricht demnach rechts 14,2 mA und links 19,3 mA. Hier sieht man schon mal, das mein Wunsch nach Prüfung und Matching kein Frommer war, sondern kalte Realität. Soweit so gut.

Jetzt aber gehts um die Wurst. Nämlich das eigentliche Trimmimg des BIAS. Und da kommt schon die Frage: ja welchen nehmen wir denn da? Es gibt nämlich gleich 2 Trimmer je Kanal. Bezeichnungen sind VR1 und VR2. Nun sag Du mir mal, welcher wofür ist....... Ich habe versucht auch hier anhand der soweit es möglich war Leiterbahnverfolgung eine Antwort zu finden. Fehlschlag. Immerhin konnte ich P2 soweit ermitteln, dass der an Emitter von Q18 geht. Das ist nach Prospektfoto ein so wörtlich "NPN for Clas A cascode Predriver". Im selben Prospekt in der symbolischen Schaltung ist Q18 aber der erste der Lasttransen! Das gibts ein gravierendes Missmatching.

Der Endtransi ist es definitiv nicht, weil da ganz sicher kein BIAS Poti dran geht. Somit passt es schon eher mit dem Cascode Predriver. Das war wie gesagt der VR2. VR1 konnte ich gar nicht verfolgen, weil der so tief ins Innere abtaucht, dass man dort partou nichts meh sieht. Beide trinmmer sind aber schön von aussen erreichbar. Allein das hilft mir jetzt erstmal gar nichts. Was machne die beiden Potis denn nun? Einer macht BIAS klar, aber der andere? DC? Nein, das wird automatisch geregelt. Fine und Coarse für BIAS? Möglich, erscheint mir aber eher sinnlos.

Was mir noch in den Sinn kommt, wäre ein TP1 (der einzige je Kanal) der evt. direkt am Ausgang liegt und für Messungen des Signals geeignet wäre. Dann könnte es aber möglich sein, mit einem der Trimmer doch etwas am DC zu schrauben und sei es auch nur eine Temperaturdrift mit Auswirkung auf DC. Weil das mir aber wegen der 3/4 Drehung der Trimmer zu grob erscheint, wage ich es auch nicht, daran was zu verdrehen, ohne zu wissen wass es auslösen kann. Man hat ja nur eine Endstufe (ich pro Kanal).

Also alles noch mal in komprimierter Form:

7 Parallele Endtransen / Pfad
Emitter Widerstand 0,47 Ohm / 5 W MPC
Spannung über einem der MPC's rechter Kanal 6,7 mV, linker kanal 9,1 mV
Entspricht einem Strom von rechts 14,2 mA und links 19,3 mA / Transi.

Getz Du.......

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Mrz 2016, 17:22 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#13063 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:21
Guido,

Achtung, der C-200V hat zwar XLR aber auch die sind wiederum Fakes. Also nix für die P-500, die ja echte XLR Eingänge hat. Steht übrigens auch so im Prospekt. Muss man sich nur mal ansehen. Machs so wie ich. Ich lade mir ausnahmslos alle Prospekte von allen früheren und heutigen Modellen runter. So habe ich auch schnell mal ohne ins Netz zu gehen ganz flott die meisten Infos bereit.

Klausi
EMT948
Stammgast
#13064 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:31
Hey Klaus,

das mit dem Fake-XLR habe ich nicht ganz verstanden. Im Prospekt 200V steht dasselbe wie bei der 280L - 2 x 25OHM balanced output impedance.
???

Carsten
dcmaster
Inventar
#13065 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:41
Hi Carsten,

teilweise erwischt. Aber nur teilweise. Während bei der 280L die innere Beschaltung auch in echten Doppelzügen aufgebaut ist, findet man das in der 200V nicht so vor. Dort wird das interne asymmetrische Signal direkt vor dem Ausgang schnell wieder in zwei gegenphasige Siganle gewandelt. Also so richtig Symmetrisch ist das dann nicht. Anders ist das bei der 280L. Sieh Dir die Schaltungen in den beiden Prospekten an, auch wenn das nicht immer die reale Schaltung ist, aber schon die Symbolik zeigt, wo es lang geht.

Klausi
EMT948
Stammgast
#13066 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:48
Ok, das sehe ich ein. Ist dann bei einer unsymmetrischen Quelle der Fall. Das Risiko kann ich locker eingehen. Ich glaube, ich habe mich gerade entschieden.

@all:
Vielen Dank für die kompetente Hilfe,
Carsten








P.S.:
Da ich mich (PLZ 44000) noch in die "Probehören bei ...... " eintragen wollte, sieht man sich vielleicht mal.
dcmaster
Inventar
#13067 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:52
Ähm Carsten,

was meinst Du mit "Probehören bei ...... " eintragen....? Hab ich da was verpasst?

Klausi
EMT948
Stammgast
#13068 erstellt: 13. Mrz 2016, 17:55
Das macht bestimmt viel Spaß

http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=16981

Carsten
shovelxl
Inventar
#13069 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:37
Klaus
Die 200V ist mit "heißem Draht" versehen, somit doch geeignet für die Verbindung mit XLR des 500?????
Selbst wenn es davor unsymmetrisch verläuft.
Es geht doch nur um die langen Streckn verlustfrei zu überbrücken.

Carsten
Für welche würdest Du Dich entscheiden?
Schreib immer in ganzen Sätzen!
shovelxl
Inventar
#13070 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:42
Na, weit von PLZ44 sind wir auch nicht weg...
Wenn Du Bass hören möchtest, turtle mal mit Klausi.
Bei sehr effizienten Hörnern, bitte bei mir anturteln.
Parfümierten Earl Grey Tee bei Alfred...
dcmaster
Inventar
#13071 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:55
Ach Guido weglachen ich lach mich wech und_weg Du bringst mich immer wieder zum lachen......

Klausi
shovelxl
Inventar
#13072 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:59
Warum, weil der arme Kerl dann zu Dir kommt und sich auf Bassorgien freut und sieht, dass Du kleine Hamsterkäfige mit Autolautsprechern von Mc Audio aufgepimpt hast im 13cm Dimension und die permanent im Clipping arbeiten?
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13073 erstellt: 13. Mrz 2016, 19:32
Hallo Klaus,

danke für die Infos.

Beim P-300 ist VR1 die Mittenspannungseinstellung der 2. Cascode Schaltung, vor dem VAS (Spannungsverstärker).

VR2 ist der Ruhestromtrimmer.

Ob das beim P-360 genauso ist, ist Kaffeesatz lesen....

Ich würde im ausgeschalteten Zustand den Widerstand der Trimmer von einem beliebigen Außenpunkt zum Schleifer messen und
dokumentieren - damit ist sichergestellt, dass man auf die alten Werte zurück kommt.

Der, nach bestem "Bauchgefühl" festgemachte Trimmer für die vermeintliche Ruhestromeinstellung muss bei geringer Veränderung
den Spannungsabfall an einem der Emitterwiderstände sofort verändern, und zwar deutlich, auch nur bei Drehung von 5-10 Grad.

Tut er das, ist er es!

Die Emitterwiderstände mit 0,47 Ohm sind OK - je größer der Emitterwiderstand. desto geringer der Klirrfaktor und besser die Stabilität - zu Lasten
des Wirkungsgrad der Endstufe - es ist nichts weiter als ein Wert - klanglich irrelevant wenn die Schaltung gut gemacht ist!

Bei einem Matching würde ich den höheren Wert des Spannungsabfalls an dem "Mess Emitterwiderstand" wählen - von dem wissen wir, dass die Endstufe prima damit klarkommt, so ist das ja auch zuletzt gelaufen....

Mit 9,1 mV Emitter Spannungsabfall errechnet sich eine effektive CLASS A Leistung von 0,3 Watt je Seite - mir und Guido würde das reichen (fast immer) - Guido hat aber Recht - Deine Infinities sind hungrig.......

Meine Referenz für den praktischen Ruhestromabgleich modernerer Bipolar Endstufen ist John Curl (Mark Levinson, Parasound) er empfiehlt rund
65mA Ruhestrom je Transistor - das entspricht an einem 0,47 Ohm Emitterwiderstand 30mV Spannungsabfall - aber:

die P-360 mit den von Dir ermittelten Werten macht je Seite 16,3 Watt Ruheleistung auf jedem Kühlkörper - ich habe die Kühlkörper mit meiner Datenbank abgeglichen und sie zu ca. 0,5 Grad Kelvin / Watt bestimmt - das heißt, dass die Endstufe bei 22 Grad Zimmertemperatur, ca. 30 Grad warm
sein müsste (+/- 2 Grad) - bitte prüfe das und sag mir ob ich richtig liege - ich mache auch Fehler

Wenn ich den empirischen "Idealwert" von 30mV Spannungsabfall (an 0,47 Ohm) einstelle, erhöht sich die Ruheleistung von 16,3 Watt auf 54 Watt, also
um 38 Watt je Seite. Bei 0,5 Grad Kelvin je Watt Kühlleistung macht das plus 19 Grad - zusammen rund 50 Grad - 50 Grad kannst Du, mit locker aufgelegter Hand, ca. 10 Sekunden ertragen. Das wäre mir für ein neues Gerät, mit aktuellen und nicht vorgealterten Bauteilen, OK - aber nicht für Deine 25 Jahre alte "Vintage Endstufe".

Herauskommen würden ganze 3,2 Watt Class A eff. Leistung - für ein Hornsystem oder Speaker ab 90-92dB / Watt / Meter ein Traum - es hilft Dir aber nicht bei Deinen Speakern!

Vorschlag - Du "zementierst" 10mV Emitter Spannungsabfall ein - das ist problemlos und gibt Dir einen sehr weichen Übergang von A nach B ( ca. 0,4 Watt Class A), und matchst sie damit!

Ich möchte es nicht überdrehen - der Schutz des Gerätes (insbesondere, wenn es älter ist) geht vor - ein dickes Trospflaster:

Die wirklich exzellente Strom Gegenkopplung ist immens hilfreich - hier ist Accu ein "Leuchtturm" im dunklen Meer!

Du matchst sie mit 10mV - alles gleich - ein bisschen besser als original - und es ist sicher!

...das ist das Beste was ich Dir dazu Empfehlen kann lieber Klaus...


Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 13. Mrz 2016, 19:39 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13074 erstellt: 13. Mrz 2016, 19:36

shovelxl (Beitrag #13070) schrieb:
Na, weit von PLZ44 sind wir auch nicht weg...
Wenn Du Bass hören möchtest, turtle mal mit Klausi.
Bei sehr effizienten Hörnern, bitte bei mir anturteln.
Parfümierten Earl Grey Tee bei Alfred... :X



Das haben wir besprochen lieber Guido das war ein Gag

Ersatzweise:

Sehr feines Hören mit der kleinsten hier vertreten Accu Anlage bei Alfred

...hau wech
shovelxl
Inventar
#13075 erstellt: 13. Mrz 2016, 19:52
Mit dem Earl Gray musst Du nun leben!
Aber: ich habe einen sehr leckeren "Rauch Tee", die Blätter sind geräuchert, riecht entfernt wie sehr gut geräucherter Schinken.
Mußt Du mal probieren, ich mag den, ist mal was anderes.
Oder auch ein Sikkim, hatte mein Teehändler das letzte mal leider nicht, ist aber bestellt.

Wenn die Kanalunterachiede beim Klausi DERART unterschiedlich sind würde ich da auch mal gerne nachgemessen habe, das legt meine Stirn nun auch in Sorgenfalten.
dcmaster
Inventar
#13076 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:06
Danke Alfred,

das gibt mir etwas Ansporn. Bevor ich damit aber loslege, will ich doch erst mal die aktuellen Temperaturen ermitteln. 50° sind mir dann doch was zuviel, wen ich das Alter der Elkos betrachte. Zwischen 30 und knapp 40° könnte ich mir gerade noch vorstellen.

Also wenn mich der (Über)Mut packt, schaue ich mal, dass ich so in Richtung 30 mA komme. Ist ja so die goldene bis untere Mitte zwischen dem Grenzwert 65 mA und Deiner Empfehlung von 10 mA. Das sollte meinen Wattgräbern schon ein bischen entgegen kommen und ich hoffe mal, dass das nicht das Ende der Endstufe wird. Glaube ich aber auch nicht, weil bei Accu immer soviel Reserven drin sind. Mal sehen, wie sie sich damit benimmt. Ich werde auf jeden Fall berichten (auch mit Bildern) auch und gerade wegen der Klangeigenschaften vorher / nachher.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Mrz 2016, 20:28 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#13077 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:14

shovelxl (Beitrag #13075) schrieb:
Wenn die Kanalunterachiede beim Klausi DERART unterschiedlich sind würde ich da auch mal gerne nachgemessen habe, das legt meine Stirn nun auch in Sorgenfalten.

Guido,

das sind zwar Unterschiede, aber deswegen stirbt niemand. Diese Unterschiede können ja auch per Zufal, wie ich das oben schon mit den Streuungen angedeutet hatte zusammen hängen. Das ist nicht unbedingt ein Qualitätsmangel, sondern einfach nur ein vergleichendes Messergebnis. Klar, ich möchte auch gerne, dass beide Seiten exakt das Selbe machen. Das nenne ich dann Matching. Hier geht es ja auch "nur" um die Frage, wie hoch der Class A Betrieb laufen soll oder kann.

Also letztlich ist es nur eine Klangfrage mit aller geringsten Abweichungen. Ob man die überhaupt hören kann, weiß ich nicht aber ich vermute mal eher nicht. Sonst wäre mir das schon früher negativ aufgefallen und ich hätte dann sicher Theater gemacht. Also kein Grund zur Panik ich / wir mit Alfred sind doch bei Dir binbeidir .

Klausi
shovelxl
Inventar
#13078 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:23
Nö Du, keine Panik.
Aber man möchte ja doch alles irgendwie im Optimum bewegen.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#13079 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:25
...also mal zu Einsortierung:

Mein E.260 macht von Hause aus ca. 30mW Class - jetzt habe ich ihn auf das 10-fache, sprich 0,3 Watt angehoben.

Das hört und misst man deutlich!

Der Unterschied bei Klaus macht ungefähr 30-40% aus - klingt viel, ist aber eher moderat - das hört man nicht (zum Vergleich 1000%!)

Guido, können wir gern mal drauf schauen, aber lass Dir keine grauen Haare wachsen - ich erwarte kein Desaster

Beste Grüße

Alfred
dcmaster
Inventar
#13080 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:30
Sorry Alfred,

habe da noch was korrigiert in meinem Text. Nicht dass Du jetzt falsche Bezüge genommen hast.

Klausi
Anro1
Hat sich gelöscht
#13081 erstellt: 13. Mrz 2016, 21:29
Seit doch mal keinen solchen Wimps

Bei 30-40mA Ruhestrom sollten die großen Kühlkörper einer P360 nicht merklich warm werden.

Bei meinen ExAmps Plinius SA250 mit Aufnahmeleitung >2Kw, oder der Gryphon Antileon >1Kw
im Class-A Betrieb wurden die Kühlkörper bei 22C° Raumtemp dann mal so an die 50C° warm.

Mein netter A/B Eigenbau +-55V Versorgungspannung der Endstufe, im Betrieb umschaltbar
von 150mA auf 1A Class A, gut die Kühlkörper sind mal ein wenig größer, werden diese so
knapp 45c° warm.

Nichts für ungut aber 30-40mA ist ja gerade mal die Hälfte der von Shelf / Cordell / Slone
empfohlenen 60-90mA, und das ist schon richtig wenig.

Also gebt mal richtig Class A-Dampf, sodass die Accu´s auch mal strahlen (Wärme)
Grüsse und viel Spass beim Class-A hören.
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