Onkyo A8850/70 Umbau Phonopreamp

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schlutopia
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mrz 2024, 13:47
Moin,

ich hatte vor einiger Zeit in den Weiten des WWW etwas über einen Umbau der Phonovorstufe im Onko Verstärker gelesen. Der Autor hatte, meine ich, einen Widerstand bzw. ein RC oder RL Glied gebrückt.
Hat jemand hier vielleicht eine Idee, wozu?
Ich hatte es damals leider nur überflogen, würde aber gerne mehr darüber erfahren.
Geht es um die Anpassung an den TA, oder evtl. klangliche Komponenten?

Danke
gst
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2024, 16:54
Laut Schaltbild lässt sich der Phono-Vorverstärker schon erheblich umschalten (Schalter S101) Das scheinen eher Kabelbrücken zu sein, die man umstecken kann. In der Übersicht wird das als "Cartridge" bezeichnet.
Was möchtest du denn ändern?
marantz-fan
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2024, 17:07
Ich vermute mal, es geht um die Anpassung der Eingangskapazität der Phono-MM-Stufe. Die war damals (zu Bauzeiten der Integras ) wegen FTZ-Vorschriften oftmals viel zu hoch gewählt, so dass MM-Tonabnehmer oftmals mit einem "zu hellen" Klang darauf reagieren.

Hier findet sich bspw. ein Thread im analogen Nachbarforum dazu:
Taugt der Phonovorverstärker im Onkyo A 8850 qualitativ etwas?
schlutopia
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mrz 2024, 18:07

gst (Beitrag #2) schrieb:

Was möchtest du denn ändern?


Ich möchte nichts ändern. Ich möchte es nur wissen.
Cartridge bedeutet in diesem Falle der "Einschub" am Dreher, also der TA.
Es bezieht sich auf MM oder MC Systeme.
S101 ist der Wahlschalter...
Wenn man sich nicht nur das Blockschaltbild anschaut, sondern die detaillierte Darstellung, sieht man es auch deutlich.


[Beitrag von schlutopia am 07. Mrz 2024, 18:18 bearbeitet]
schlutopia
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2024, 18:11
@ marantz-fan
Ja, das könnte es durchaus sein.

Danke
gst
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2024, 18:58
Ich habe leider nur das Schaltbild der englischen/amerikanischen Version des Onkyo, da sind die FTZ - Umbauten nicht eingezeichnet. Aber im Falle des Falles müsste ein halbwegs Verständiger die FTZ-Sachen entfernen können. Dann sollten auch dadurch bedingte Klangveränderungen beseitigt werden können.
Der Link im Beitrag #3 verweist auf einen Beitrag vom Analog-Forum. Dort gibt es einen Beitrag von Matej vom 21.07.2019, der in seinem Anhang auf die vorzunehmenden Änderungen hinweist.


[Beitrag von gst am 07. Mrz 2024, 19:07 bearbeitet]
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