Warum brauchen Digitalverstärker Zeit, um auf Touren zu kommen?

Autor

Beitrag

sapnho
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 04. Apr 2005, 21:28

In der Anleitung meines Onkyo A-1VL Verstärkers heißt es, dass sich der Klang nach 10-30 Minuten noch verbessert. Bei den Röhren kann ich das ja nachvollziehen, aber bei Digitalen?...

Klingt übrigens ganz prima das Teil! €1300 bei Media Markt (Vorführgerät).

Denonfreaker
Inventar

#2 erstellt: 05. Apr 2005, 09:22

vielleicht eine sonder fassung fur MM , eine Ich bin doch nicht blod schaltung , wie kommt es das es jetzt besser klingt?

kann auch sein das wenn er sich aufgewarmt hatt deine endstufen (vermutlivh mos fet oder stk) besser klingen als kalt.

ist bei meinen biestchen (IMG 010 MK II (extrem mod pma 700 v) auch so, kalt klingt er gut bis sehr gut , warm einfach .. biestialisch

, war aber auch nett billig ohne mod neu 1799,-- dm mit mod nach angaben 4000 dm bezahlt aus zweiter hand habe ich 2000 hfl ( 2100 mark) ja fur eine zweiter hand amp. Noch nie (nur am endstufen vom krell oder so) ls ausgange gesehen wo 10qmm erdnungs grund kabel bomben fest in kann

[Beitrag von Denonfreaker am 05. Apr 2005, 09:22 bearbeitet]

ukw
Inventar

#3 erstellt: 08. Apr 2005, 21:06

Vergiss den Digitalverstärker.

Wenn überhaupt, dann in einem aktiven Setup als günstiger leistungsstarker Verstärker im Tieftonzweig.

Hauptproblem ist, daß digitalverstärker sehr abhängig von den unterschiedlichen Impedanzen der LS sind.
Ich meine weniger die Nennimpedanz nach DIN als vielmehr,
die unterschiedlichen Widerstände, die sich
frequenzabhängig im praktischen Betrieb zeigen.

Digitalverstärker sind Schaltungen ("Schaltnetzteil") und keine Regelungen wie es fast alle herkömmlichen Verstärker sind.

Suche: