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Hilfe - Brummen durch verschiedene Quellen aus LS+A -A |
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Autor |
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music_is_everywhere
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2014, 21:03 | |||||||
Hallo, mein Problem ist folgendes: Aus meinen Lautsprechern kommen Brumm-, bzw. Surr- und Klirrgeräusche. Die Umstände: Seit gestern habe ich zwei Behringer A500 (gebrückt) an meine Klipsch angeschlossen (also pro LS eine Endstufe) - AVR ist ein Yamaha RX-V 1600. Bei direktem Anschluss der LS an den AVR besteht das Brummen nicht. Alle Geräte sind über mehrere Steckleisten (geht nicht anders...) an einer Steckdose angeschlossen. Das Brummen: - tritt auf, wenn der AVR (per cinch) an den (eingeschalteten) Endstufen hängt. Wird das Kabel gelöst, ist das Brummen weg. - Bisher habe ich 3 Brummquellen identifizieren können: - die Verbindung vom AVR zum Laptop (erzeugt ein hochfrequentes "Klirren") - die Verbindung vom Laptop zum TV (erzeugt ein Brummen um 100 Hz) - Der AVR. Steht die Verbindung von AVR zu einer der Endstufen, brummt es (um 50 Hz). Dabei ist es egal (!) ob der AVR an ist, oder nicht - Das Problem tritt sogar auf, wenn der AVR vom Netz getrennt ist. Die Verbindung 1 und 2 kann ich "notfalls" trennen - Das Brummen vom AVR verfolgt mich leider so oder so. Verringern kann ich das Brummen nur, indem ich den Lautstärkeregler an der Endstufe runterdrehe. Ein "Grundbrummen" bleibt jedoch auch bei minimaler Reglerstellung. Aber auch hier - wenn ich die Verbindung vom AVR zur Endstufe trenne, ist das Brummen weg (es ist also nicht das Netzbrummen der Endstufe...) Meine Versuche das Brummen zu unterbinden waren: - "Drehen" der Netzstecker in der Steckerleiste - ohne Erfolg - Umstecken in den Steckerleisten - ohne Erfolg - Trennen jeglicher Kabel-Verbindungen - was mich zur o.g. Prognose führte - "Querverbindungen" zwischen den Geräten zum Ausgleich der Potentialdifferenzen - ohne Erfolg (nur das "Klirren" des Laptops wurde noch schlimmer) So - jetzt seid ihr dran Irgendwelche Ideen, wie man das Problem lösen könnte? Gruß David edit: Dieser Thread hat mich auch nicht weiter gebracht. An den Kabeln sollte es auch nicht liegen (Inakustik Premium und aufwärts)... [Beitrag von music_is_everywhere am 31. Jan 2014, 21:06 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2014, 21:23 | |||||||
Hallo David, ich habe keine Lust im Internet nach der Bedienungsanleitung des A 500 zu suchen, daher stelle du sie bitte hier rein. Wie empfängst du TV und Radio, über Kabel oder SAT`? Welche Geräte haben einen Schukostecker und welche einen flachen Eurostecker? Gruß Uwe |
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music_is_everywhere
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Jan 2014, 21:54 | |||||||
Hallo, Hier die BDA Radio (da ich nie Radio höre) per Wurfantenne TV über DVB-T Auch wenn diese Verbindungen getrennt sind, brummt es... Alle beteiligten Geräte haben einen Schuko-Stecker Gruß David |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jan 2014, 22:18 | |||||||
Hallo David, ich gehe mal davon aus, dass du mir alle Geräte genannt hast. Der AVR darf nicht mit einem Kabel mit dem TV verbunden sein. Verwende also ein optische Audioverbindung (Toslink). Wenn du mit dem Laptop nur Audio übertragen möchtest, so kannst du den Laptop direkt an den AVR anschließen. Wenn ich das richtig sehe, ist der AVR über Cinch zu XLR mit den Endstufen verbunden. Schalte DI-Boxen zwischen oder baue die Adapter/Kabel entsprechend diesem Vorschlag um. Wenn du das genauso umsetzt, werden die Störproblem weg sein. Gruß Uwe |
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music_is_everywhere
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Jan 2014, 23:26 | |||||||
Hallo Uwe, der TV ist bereits per Toslink mit dem AVR verbunden. Das Laptop ist auch direkt per 3,5mm klinke ->2x cinch Kabel mit dem AVR verbunden. Das hochfrequente gepiepse vom Laptop bleibt leider. Kann es sein, dass HDMI für Störgeräusche bzw. Rückkopplungen besonders anfällig ist?^^ Aktuell sind AVR und Endstufen via Cinch-Cinch verbunden. Stichwort DI-Box - Interessante Sache - allerdings macht mir der Wikipedia-Artikel etwas Angst: "Übertrager sind in hoher Qualität recht teuer, je nach Ausführung empfindlich gegen magnetische Einstreuungen und können (insbesondere bei tiefen Frequenzen und höheren Pegeln) einen nicht zu vernachlässigenden Klirrfaktor haben. Auch bieten sie im Vergleich mit aktiver Symmetrierung eine eingeschränkte Bandbreite" Ich habe noch einen ground loop isolator mit Cinch-Anschlüssen hier - andere Methode, ähnlicher Effekt? Gibt es keine "einfache" Methode, in Form von Masseleitungen? Gruß David |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 01. Feb 2014, 07:51 | |||||||
Guten Morgen David, grundsätzlich ist hier die Frage, ob die Störgeräusche auch auftreten, wenn die Endstufen nicht verwendet werden und die Lautsprecher direkt an dem AVR angeschlossen sind. Wenn dann keine Störgeräusche auftreten, besteht erst mal kein Handlungsbedarf und du musst nur das Endstufenproblem beseitigen.
Nun ja, so schlecht sind die DI-Boxen nicht. Du musst es halt ausprobieren. Alternativ habe ich dir auch einen Umbau des Adapters/Kabels Cinch -> XLR genannt. Diese Lösung hat keinen Einfluss auf das Audiosignal, reduziert die Störungen sehr stark, so dass sie sehr wahrscheinlich nicht mehr hörbar sind.
Ja, die Wirkung ist die gleiche aber Ground Loop Isolatoren haben in der Regel eine schlechtere Qualität als DI-Boxen, so dass eher zu einem klanglichen Einfluss kommt.
Wahrscheinlich nicht, denn da macht dir der Laptop ein Strich durch die Rechnung. Dennoch kannst du es mal probieren, den TV, die beiden Endstufen und den Laptop an der selben Steckdosenleiste anzuschließen. Sind noch Störgeräusche zu hören, so ziehe das Netzteil vom Laptop ab, so dass dieser im Akkubetrieb läuft. Gruß Uwe |
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music_is_everywhere
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Feb 2014, 18:33 | |||||||
Um das Thema nochmal zu aktualisieren: Das Brummen/Klirren, das ich bisher nicht beseitigen konnte ist folgendes: Beide Endstufen sind am AVR angeschlossen (per cinch) Ob der AVR an ist oder nicht, ist egal Wenn die Verbindung einer Endstufe zum AVR getrennt wird, hört auch die andere auf zu brummen. Es scheint also eine Potentialdifferenz zwischen den Endstufen zu geben - oder? Meine Tests mit Verbindungen zwischen den Endstufen endeten entweder ohne Effekt, mit noch mehr Störgeräuschen oder gar lauten "Plopp" Geräuschen. Tipps? Gruß David |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 01. Mrz 2014, 16:50 | |||||||
Du hast in der BA gelesen, dass die Behringer gebrückt nur mit 8Ohm Lautsprechern betrieben werden dürfen? Im Stereobetrieb gehen auch 4 Ohm LS. Dann hat der Yammi ja auch Endstufen drin. Wofür nochmals 4! Endstufen für ein LS Paar??? Das Brücken erhöht die Verstärkung. Daher werden auch Störungen lauter. Probiere es mal mit den internen Yammi Endstufen, ob es dann auch brummt. Oder eine Behringer weniger und die verbliebene im Stereobetrieb an beiden LS betreiben, wenn's denn eine zusätzliche exterene sein soll. Aber normalerweise haben die AVR für Stereobetrieb ausreichend Dampf. Auch ein Yammi sollte für Stereo reichen. Bei mir reichen 5 Watt für schmerzende Ohren. |
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music_is_everywhere
Stammgast |
#9 erstellt: 01. Mrz 2014, 20:26 | |||||||
Danke für die Mühe, aber dein Beitrag steht in keinem Zusammenhang zu meiner Fragestellung. Es geht hier um ein "Grundbrummen" welches durch den Einfluss der einen Endstufe auf die andere entsteht. Es ist abhängig von der Potieinstellung an den A500. Zur Zeit stehen die Regler auf ca. 10 Uhr - sodass zum einen das Brummen relativ leise ist und ich auf der anderen Seite noch ausreichend laut hören kann, bis der Yammi hörbar rauscht (ab -5db). Das ganze ist unabhängig vom Eingangssignal. Wie beschrieben, tritt das Problem dadurch auf, dass beide A500 per cinch am AVR angeschlossen sind (also auch wenn gar keine Musik etc. läuft). Daher ist es in diesem Moment auch egal, welche Impendanz der Lautsprecher hat... Es brummt natürlich nicht, wenn die Lautsprecher direkt am Yammi angeschlossen sind... Es geht um die Behringer-Endstufen! um deine Fragen zu beantworten: Die Behringer habe ich deshalb zusätzlich gekauft, da der große Yammi bei höheren Pegeln (auch bei 2ch Stereo) sehr warm wird - bis bei ca. 60°C am Gehäusedeckel der interne Lüfter angeht. Das ist auf Dauer sicher nicht gesund... Zusätzlich erhoffte ich mir gerade im Tieftonbereich mehr Reserven und damit mehr Präzision durch weniger Verzerrung bei hohen Pegeln. 2 A500 sind es deshalb geworden, weil sie zusammen in der Bucht versteigert wurden...^^ Die Lautsprecher (Klipsch RF82) sind mit 8 Ohm angegeben. Bei um die 30 hz können es aber auch 4 Ohm sein, wie Tests gezeigt haben. Hat sonst jemand einen konstruktiven Vorschlag? Vielleicht jemand, der sich mit Elektrik/Elektronik auskennt? Gruß David |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#10 erstellt: 01. Mrz 2014, 20:51 | |||||||
Hallo David, willst du und hier veräppeln? Du hast Vorschläge bekommen, wie du das Brummen beseitigen kannst. Wenn du nichts umsetzt, geht das Brummen natürlich nicht weg. Das wird auch mit neuen Vorschlägen sein, da du die vermutlich auch nicht umsetzen wirst. Hier im Forum dein Problem weg reden geht nicht, du musst schon die hier gemachten Vorschläge ausprobieren. Gruß Uwe |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 02. Mrz 2014, 13:10 | |||||||
Sollte der Antwortende möglichst auf irgendeinem Gebiet der Elektronik promoviert haben? Nimm halt Trennübertrager wie schon oben geschrieben und gut. Ach ja, der Pre-Out des Yamaha ist möglicherweise mit 1V Ausgangspegel etwas schwächlich für die A500. Gruß DB [Beitrag von DB am 02. Mrz 2014, 13:10 bearbeitet] |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 02. Mrz 2014, 20:12 | |||||||
Hast nicht ganz verstanden, was ich geschrieben hab: Brückenschaltung und Impedanz: Der Verstärker kann überlastet werden und die Schutzschaltung ansprechen. Brückenschaltung und Brummen: Die Brückenschaltung verstärkt das Brummen. |
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