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Verhältnis von Verstärker/Entstufe zu Lautsprechern.+A -A |
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Autor |
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Henning_H.
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Jul 2011, 08:47 | |||
Hallo Ich habe zwar schon einiges zu diesem Thema gelesen, aber bin noch nicht schlau daraus geworden. Wie muss das Verhältnis von der Wattzahl zwischen Verstärker/Entstufe sein, wenn das überhaupt mein Ausgangspunkt ist, von dem ich ausgehe. Im Moment habe ich eine 600 Watt an 8 ohm Entstufe und dazu 2 Standlautsprecher mit 280 Watt an 4-8 ohm. Ich habe schon verschiedenes ausprobiert/gehört: -Ich hatte lange Zeit einen 200 Watt Verstärker, den ich nahezu immer zum glühen gebracht habe, weil ich ihn meistens um 40 Watt "überschritten" habe. -Gehört habe ich, dass der/die Verstärker/Entstufe immer mehr Leistung haben soll, als die Lautsprecher. Dieses ganze Wirrwarr an Möglichkeiten bringt mich durcheinander und lässt mir keine Ruhe und dabei möchte ich doch nur das Optimum und das Beste für meine Musikanlage und meinen Musikgenuss. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für helfende Beiträge zum lösen des Wirrwarr! MfG |
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sm.ts
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jul 2011, 10:34 | |||
Welche sind das denn genau ? |
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Henning_H.
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Jul 2011, 11:57 | |||
Ich bin ein Jugendlicher und am Anfang des guten Musikgenusses. Ich habe mir also (leider, ich weiß das sie keinen guten Ruf haben) sehr günstig 3 Wege CAT-Lautsprecher gekauft und letztens erst die Entstufe "the t.amp TA 600" gekauft. Hilft das schon weiter? MfG |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jul 2011, 12:21 | |||
Woher weißt Du, daß es 40 Watt waren?
Du hörst seltsame Sachen. Ein 100-Watt-Verstärker kann bis zu 100 Watt Sinusleistung verzerrungsfrei abgeben. Ein 100-Watt-Lautsprecher kann bis zu 100 Watt Sinusleistung verzerrungsfrei wiedergeben. Wenn Du also einen 100-Watt-Verstärker voll aufdrehst und einen 50-Watt-Lautsprecher dranhängst, wird der Lautsprecher im wahrsten Sinne des Wortes an seinen Anschlag gebracht. Lange wird er das nicht aushalten. Wenn Du umgekehrt einen 50-Watt-Verstärker voll aufdrehst und einen 100-Watt-Lautsprecher dranhängst, zuckt der nur die Achseln, er wird ja nur halb ausgesteuert. Viele Grüße Steffen |
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Yahoohu
Inventar |
#5 erstellt: 14. Jul 2011, 12:39 | |||
Hallo Steffen, sorry, das ich mich hier einmische, aber Deine Aussagen sind schon fast "strafbewehrt" Lies Dir bitte mal durch, was u.a. hier im Forum unter "Clipping" geschrieben wird. Hallo TE, tja, Cat ist wirklich "Kroppzeug" wie wir bei uns sagen und der T-Amp wird auch kein Lichtstrahl sein. Aber solange Du den Verstärker nicht über Verzerrungsschwelle aufdrehst würde ich mir über Wattzahlen die wenigsten Sorgen machen. Gruß Yahoohu |
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Henning_H.
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Jul 2011, 13:05 | |||
40 Watt zu viel habe ich mir errechnet, da die Lautsprecher zusammen 240 Watt hatten. Das heißt ein zu großer Verstärker an zu kleine Lautsprecher ist schlechter als ein zu schwacher Verstärker an zu große Lautsprecher, die dann nur die gelieferte Leistung des Verstärkers verarbeiten. Aber warum wurde der Verstärker immer sooo heiß? Auf was muss ich eigentlich hauptsächlich achten? Die Nennbelastbarkeit einer meiner Lautsprecher ist 180 Watt, die Musikbelastbarkeit 280 Watt und die Impulsbelastbarkeit ist 400 Watt. Danke schonmal! Zum anderen Kommentar: Ich weiß das ich mich mal besser über die Marke CAT hätte informieren sollen, aber für 60 € das Paar, kann man Teenager nicht lange nachdenken. Ich muss sagen, dass ich mit den Lautsprechern zufrieden bin und bis einmal das eigene Wohnzimmer bestückt werden muss, haben diese schon lange ausgedient. Ich bin ja auch noch in der Entwicklungsphase und für die ein oder andere Party, ist das schon echt cool! Die Endstufe habe ich bei Thomann.de mir bestellt und dort hatte sie eine sehr gute Bewertung. Unterm Strich bin ich zufrieden, aber mir noch recht unsicher, aber ich will mich diesem Gebiet annehmen. Und zu den "Verzerrungsschwelle": Wann kann ich die denn erwarten? Wenn ich die Endstufe voll aufdrehe, wird ja zu viel Leistung an die Lautsprecher geschickt.. Vertragen die Lautsprecher überhaupt 280 Watt Leistungsaufnahme? MfG |
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klausjuergen
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Jul 2011, 13:15 | |||
Es stimmt nicht ganz, dass ein zu schwacher Verstärker problemlos ist. Wird er zu stark ausgesteuert, beginnt er zu verzerren (clipping), was den Lautsprecher beschädigen kann. Aber: In aller Regel spielen diese ganzen Watt-Angaben überhaupt keine Rolle. Riesige Wattzahlen sagen gar nichts, zumal sie meist ohnehin erlogen sind. Ein Lautsprecher hat keine Watt, er kann mit Watt belastet werden. Für eine Verdoppleung der Lautstärke ist ungefähr eine Verzehnfachung der Leistung nötig. Das macht deutlich, wie gering der Unterschied zwischen 100 und 200 Watt oder 40 und 60 Watt etc. etc. ist. |
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Yahoohu
Inventar |
#8 erstellt: 14. Jul 2011, 13:25 | |||
Hallo Henning, warum wurde der Verstärker so heiß? Wahrscheinlich, weil er permanent an seinen Leistungsgrenzen gefahren wurde. Gibt aber auch andere Ursachen z. B. kurz vor Defekt stehende Bauteile etc. Aber grundsätzlich: Zu Deinen Fragen stehen hier in zig Threads entsprechende Antworten. Das ist alles schon tausendmal durchgekaut. Deshalb bitte selber lesen. Stichworte: Clipping, Verstärkerleistung, Belastbarkeit..... Gruß Yahoohu |
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Henning_H.
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Jul 2011, 14:28 | |||
Dann werde ich mich mal ans lesen machen! Aber vielen Dank an euch! MfG |
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