Der beste Verstärker!

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silizium
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Jul 2011, 15:04
Ein ewiges Thema... ich weiss. Da gibt es die einen die schwören auf Röhren und andere sagen Transistoren sind gut genug. Aber wie wäre es mit einem Kompromiss? Einen Röhrenvorverstärker und eine Transistorendstufe? Man verstärkt dann sozusagen den weichen Klang der Röhre. Ich hab' nen Kollegen der das genau so macht. Der Klang ist... sehr dynamisch und farbig. Was ist Euer Rezept für die optimale Amplitude?
shitzofreen
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jul 2011, 15:07
Irre ich mich, oder ist das ein reines Stereo Thema?
hackmac_No_1
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jul 2011, 15:23
Hi Si,

ich würde es eher anders herum machen, also Vorverstärker auf Transenebene und Endstufe mit Röhrentechnik um das dann "reinere" Sinal noch schön zu verstärken. ( Irrtum vorbehalten !! )
Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren !

Aber alles in Allem eine schöne Idee
Passat
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2011, 20:00
Es gibt viele Verstärker, die in der Vorstufe Röhren haben und in der Endstufe Transistoren.

Hauptgrund ist, das mit Transistoren viel leichter hohe Leistungen möglich sind als mit Röhren.

Grüsse
Roman
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 14. Jul 2011, 21:10
Der beste Verstärker: Klangneutral (ein Verstärker soll nur verstärken und kein Effektgerät darstellen), ausreichende Schutzschaltungen (mehr als nur Temperatur), vernünftiger Aufbau, für HiFi lüfterlos, symmetrische Eingänge (XLR oder 6,3-Klinke), hohe Belastung auf Dauer möglich und natürlich gutes Preisleistungsverhältnis.

Dem Ideal kommen Studioendstufen nahe. Da Studioendstufen von KME (SPA-240 oder SPA-450) kaum noch erhältlich sind, findet man in den bekannten Onlinemusikerläden an qualitativ hochwertigen Geräten nur noch Lab.Gruppen (iP450, mit offizieller 2Ohm-Freigabe) oder mit ordentlichem Aufpreis Glockenklang Bugatti (meiner Meinung nach machen die zu viel Geschwurbel).
Wer eine Endstufe auf Messlabor-Niveau haben möchte, kann zur "Brüel & Kjaer 2716" greifen.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Die B&K 2716 ist eine verkappte LAB iP450, die LAB ist natürlich günstiger


Edit:
Als Vorverstärker kann man auch brauchbare (Behringer abwärts fällt weg) Mischpulte nehmen, was Klangregelung und Einpegelung verschiedener Quellen angeht, hat man mehr Möglichkeiten.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Jul 2011, 21:15 bearbeitet]
silizium
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Jul 2011, 06:46
KME hatten wir mal ein PA im Studio! Ein aktiver Subwoofer und zwei Satelliten. Auch die Satelliten waren aktiv, der ganze Verstärker war allerdings im Subwoofer. Die Klangqualität war beeindruckend. Wir hatten damals das PA in einem grossen Musikladen ausgewählt und konnten viele verschiedene Produkte anhören. Die KME viel uns sofort auf, durch eine klare dynamische Wiedergabe. Das PA eignete sich sowohl um mit der Band darüber zu spielen wie auch um Musik ab CD oder sonstige Tonträger darüber zu hören.

Aber welchen Hi-Fi Verstärker würdet Ihr empfehlen? Möglicherweise NAD?
Dr.Who
Inventar
#7 erstellt: 15. Jul 2011, 20:28

silizium schrieb:
Ein ewiges Thema... ich weiss. Da gibt es die einen die schwören auf Röhren und andere sagen Transistoren sind gut genug. Aber wie wäre es mit einem Kompromiss? Einen Röhrenvorverstärker und eine Transistorendstufe? Man verstärkt dann sozusagen den weichen Klang der Röhre. Ich hab' nen Kollegen der das genau so macht. Der Klang ist... sehr dynamisch und farbig. Was ist Euer Rezept für die optimale Amplitude?


Hallo,

ein Transistor der nach Röhre klingt wäre auch noch eine Möglichkeit, siehe McIntosh.
Stefanvde
Inventar
#8 erstellt: 15. Jul 2011, 20:37
Oder Luxman. Deren "Near Tube" Schaltung der Transistorverstärker ist auch sehr brauchbar und die Kraft der Amps beeindruckend.Dazu ist die Verarbeitung Klasse,was man für den Preis auch erwarten darf.
Allerdings kaufst Du dir einen luxman nur einmal,denn bei vernünftiger Behandlung hast Du den ewig.
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 15. Jul 2011, 21:43
Und schon sind wir bei Effektgeräten und nicht bei Verstärkern...
Stefanvde
Inventar
#10 erstellt: 16. Jul 2011, 12:01
Also ein "Effektgerät" sehe ich da jetzt nirgends...
Das ist für mich immer noch ein Equalizer oder DSP,also sind nach deiner Auffassung AVR immer Effektgeräte da sie ja einen DSP enthalten?
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