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Verstärker mit gutem Klang.+A -A |
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Autor |
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OCed
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Mai 2016, 17:27 | ||
Hallo, ich suche einen Verstärker mit Einmessfunktion. Ich besitze die Elac FS109.2 und einen Creative X7. Der Creative X7 ist an meinem PC angeschlossen und wenn ich nicht Spiele und meine Kopfhörer nicht benutze höre ich Musik auf meinen Standlautsprechern. Ich suche nach einem Verstärker mit Einmessfunktion da ich immer ein "Loch" im Raum hab wo bspw. nur 30% vom Bass ankommen. Die Lautsprecher haben kraft und vom Klang bin ich mehr als zufrieden. Problem ist halt mein Raum, fast alle Wände sind schräg. Den "Stereo Dreieck" hab ich usw. besser Aufstellen geht nicht, hab die ca. 7-8h aufgestellt und so wie die Stehen ist es am besten. Ich wäre an einem Verstärker bzw Receiver bis 750€ interessiert der mich lange begleiten sollte. Ich bin zurzeit fast 22 und der sollte schon bis meinem 40 Geburtstag halten. Ich werde keine 250Watt Lautsprecher anschließen. Meine FS109.2 passen mir 100%, Klang stimmt, Lautstärke stimmt und haben nur 100Watt. Nichts besseres als die FS109.2 brauch ich nicht. Ich würde es eher als "Heimkino" erweitern. Für Musik in Stereo umschalten und für Filme halt "Kino-Modus".. Ich hab in Saturn ein Demo mit "Dolby Atmos" gehört. Das mit dem Regen in der Decke usw ist einfach "Magisch". Alles wirkt so echt. Ich denke die 750€ für einen Receiver mit Einmessfunktion, für Musik und Kino ist genügend. Mfg. |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 25. Mai 2016, 23:34 | ||
Da hilft eine Raumkorrektur auch nur begrenzt. Die können Bassüberhöhungen absenken, aber Löcher füllen geht fast gar nicht. Du wirst wohl oder übel etwas an der Hörposition drehen müssen.
Das ist doch eher positiv. Parallele Wände machen viel mehr Probleme. |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 27. Mai 2016, 10:17 | ||
Dann sind die heutigen AV-Receiver eher nichts für dich, da kommen sie ja alle 5 Jahre mit neuen Schnittstellen. Ich würde in dem Fall zu einem soliden Stereo-Gerät greifen, auch wenn die Einmess-Funktionen schon was tolles sind. Wert legen würde ich auf einen Endstufen-Direkteingang, das sind zwei Cinch-Buchsen beschriftet mit "Main-In". So kann man das Gerät locker die nächsten 20 Jahre als Leistungsquelle verwenden, selbst wenn die Schnittstellen der Vorstufen wechseln sollten. |
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sealpin
Inventar |
#4 erstellt: 27. Mai 2016, 10:27 | ||
sehe ich anders als Amperlite: ein aktueller AVR mit gutem Einmessystem (idealerweise Audyssey XT32) wird sicherlich auch im Stereobetrieb lange ein guter Begleiter sein. Nachteil von Audyssey: manuelle Eingriffe in die Zielkurve sind nicht möglich. Wenn das gewollt ist sind andere Messysteme ggf. besser (Yamaha, Pioneer). Oder gleich auf die (semi)Profilösungen gehen, als da sind DIRAC oder Trinnov (und andere). Wenn Du einen Stereo Vollverstärker mit Pre-Out und Main-In dindest, könntest Du (für 2-Kanal) z.B. ein miniDSP DDRC-22A einschleifen. Die Bedienung ist nicht plug&play und Du müsstest Dich etwas mit dem Thema beschäftigen und idealerweise ein Mess Mikro (z.B. UMIK-1) und Notebook nutzen. Die Ergebnisse sind allerdings auch überzeugend und die Optin mehrere Zielkurven zu nutzen ist charming. Ach so: auch das beste Einmessystem kann nicht zaubern und die Physik(Akustik) verbiegen. Gute LS Platzierung und minimale akustische Maßnahmen sind immer Voraussetzung für ein gutes Ergebnis. ciao sealpin [Beitrag von sealpin am 27. Mai 2016, 10:29 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 27. Mai 2016, 14:59 | ||
Welche neuen Schnittstellen sind denn da in den letzten 10 Jahren neu gekommen, die man für den Stereobetrieb bräuchte? Ich halte deine Empfehlung nicht für ganz falsch, aber die Begründung verstehe ich nicht. |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mai 2016, 21:10 | ||
Beschränkt man auf Stereo, ist mein Argument hinfällig, das ist korrekt. Eine digitale Verbindung sollte es wohl schon sein, aber wo man die letzten Jahre überall Toslink fand, wird man die nächsten wohl überall HDMI finden. |
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OCed
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 28. Mai 2016, 02:01 | ||
Ich kenne mich da mit PCs sehr gut aus, jetzt kam DP1.4 raus (DisplayPort) was auch nur Bild hat und kein Ton. Daher ist es eher was für Kinos und anderes Problem wäre das Filme nur mit 24-29,98FPS abgespielt werden.Mehr als normalen HDMI braucht man nicht, nur wenn die Filme dann über 4K und über 120FPS haben da ist DP1.4 nötig. Wenn ich mir eine Endstufe besorge, wäre das so was hier? http://geizhals.de/p...html?hloc=at&hloc=de http://geizhals.de/p...html?hloc=at&hloc=de Schlaffe nicht aufm Geld Hab schon Haufen Geld in mein PC gesteckt und ich möchte halt nur vernünftig Musik hören als auf einem Onkyo TX 8020. Also meine Soundkarte/Kopfhörer AMP hat Cinch und Toslink Ausgang. Wäre es möglich eine Endstufe mit Toslink zu kaufen? Irgendwie finde ich den Klang besser wenn es via Toslink ist. |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 28. Mai 2016, 06:40 | ||
Ich würde TOSLINK auch eindeutig bevorzugen. |
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OCed
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 28. Mai 2016, 10:09 | ||
Irgendwie finde ich es komisch, mein Creative X7 hat SNR von über 125db und die "High End" Vorverstärker haben 100db und kosten 500€ und die mit 120db SNR kosten schon tausende von Euro. Mein Creative X7 ist Top, hab die AKG K701 an den angeschlossen und bin mehr als zufrieden. Evtl AKG 812 oder HD800 in der Zukunft. Vom Bass und beim Gaming höre ich alles. Die AKG K701 sind eher Kino-Musik-Gaming Kopfhörer und mit dem Creative X7 ist es perfekt. Wieso die normalen HIFI Vorverstärker so viel kosten bei 125db SNR... Ich hab einen 10m Toslink Kabel und einen "Toslink > Cinch" Converter. Wenn ich das tun würde, könnte ich die SNR über 110db halten? (Ich hasse einfach dieses Rauchen) Ich hab auch sehr hochwertige 20cm 24k. Cinch Kabel. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Mai 2016, 10:54 | ||
125dB oder 100dB SNR auf was bezogen ?? schau doch mal nach |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 31. Mai 2016, 11:24 | ||
Weil 125 dB schon nahe an der Grenze des physikalisch Machbaren sind. Das ist extremst gut! Insgesamt kannst du dir aber das Vergleichen dieser Zahl sparen, denn du weißt nicht, wie sie gemessen wurden und ob sie untereinander vergleichbar sind. Ob sie seriös ermittelt wurden, weißt du auch nicht. Wer das Thema verstehen will, hat einiges vor sich. Wer sowieso ein Elektrotechnik-Studium anstrebt, kann sich ja schonmal einlesen. |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mai 2016, 12:32 | ||
Ist halt die Frage, welchen Aufwand man betreiben muss um einen bestimmten Störabstand zu erreiche. Ich weiß auch nicht inwieweit man RMAA trauen kann, zum Abschätzen der Größenordnung wird es vermutlich halbwegs taugen. Ich denke da an meine olle EMU202, schon stinkealt, recht viele Elektronik drinn und nicht die schlechtesten Eigenschaften. http://www.ixbt.com/...b-2444-lineout.shtml Da stelle ich mir durchaus die Frage ob man einfach mit Specs-Peeping dem Anwender die Gelbörse lockern möchte. |
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