HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Für was ist eine Endstufe sinvoll? | |
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Für was ist eine Endstufe sinvoll?+A -A |
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Autor |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Apr 2011, 14:44 | |
Hallo zusammen, ich frage mich ob eine Endstuffe für besseren Klang sorgt?
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Apr 2011, 14:48 | |
Hallo, Eine Endstufe bezeichnet im normalen Sprachgebrauch einen Leistungsverstärker. Es gilt, ein vorhandenes Signal (aus einer Vorstufe oder einer Quelle), zu verstärken. Darauf hin wird das Signal an die Lautsprecher weitergegeben. Eine Endstufe soll eben keinen "besseren" oder "anderen" Klang erzeugen. Sie soll lediglich eingegebene Signale verstärken. Viele Grüße, Korbinian Ps.: Endstufe und sinnvoll – Rechtschreibung hat noch niemandem geschadet [Beitrag von iKorbinian am 30. Apr 2011, 14:49 bearbeitet] |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Apr 2011, 14:55 | |
Wie warum gibt es dann für HIFI Anlagen von z.B. Einstein, dort habe ich auch schon Endstuffen gesehen, warum gibt es dort Endstuffen? |
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Peter1
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Apr 2011, 17:42 | |
Gruss Peter |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Apr 2011, 20:21 | |
Sorry für diese Rechtschreibung! Hast du aber auch ne gescheite Antwort, warum HIFI Anlagen zum Teil Endstufen verwenden? |
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flo42
Inventar |
#6 erstellt: 30. Apr 2011, 20:33 | |
Ein Lautsprecher benötigt um einen Ton wiederzugeben elektrische Leistung ( Einheit ist Watt). Eine Endstufe verstärkt das eingehende Signal. Sprich gibt eine höhere Leistung ab. Anhand der Leistung, des Kennschalldrucks (Dezibel/Watt/Meter) und des Widerstands(Ohm) kann man den Lautstärkepegel errechnen. Ein durchschnittler Kennschalldruck von Hifi-Lautsprechern liegt bei ca. 87 Dezibel bei einem Watt auf einen Meter Entfernung. Das ergibt wie folgt : 1 W -> 87db 2 W -> 90db 4 W -> 93db 8 W -> 96db Die meisten Leute empfinden 96db bereits als zeimlich laut. Zimmerlautstärke wird zwischen 80 und 87db empfunden ( Werte schwanken stark aufgrund der subjektiven Warnehmung) mfg Flo |
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MirageSwiss
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 01. Mai 2011, 08:49 | |
Sorry habe das Mathematishce Beispiel nicht ganz verstanden, kannst du mir das ganze genauer erklären? |
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mazeh
Inventar |
#8 erstellt: 01. Mai 2011, 12:41 | |
MirageSwiss schrieb:
Eine externe Endstufe kann dann sinvoll sein , wenn dein Lautsprecher einen sehr niedrigen Wirkungsgrad hat und/oder stärkere Impendanzschwankungen, besonders in den Bassregionen aufweist. Eine bessere (u.a. Strompotente) Endstufe, kann auf dynamische Impulseänderungen schneller reagieren und z.B aus einem Bummsbass einen kontrollierten trockenen Bass zaubern . Musik ist ja kein Stillleben, insofern haben Endstufen , egal ob Intern oder Extern , einen scheinbar unterschätzten zeitkritischen Auftrag. Einfach nur verstärken , reicht nicht wirklich. [Beitrag von mazeh am 01. Mai 2011, 13:10 bearbeitet] |
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flo42
Inventar |
#9 erstellt: 01. Mai 2011, 13:52 | |
Sie sollen einfach nur verstärken. Dabei gibt es auch keine Zauberei. Die einen können es besser, die anderen weniger gut. Wobei das auch subjektiv wird. Klar ich versuchs mal mit Worten Stell dir vor du hast einen Lautpsrecher, welcher an nur EINEM Watt (Widerstand sei 8ohm) bereits 87 Dezibel erzeugt (gemessen in einem Meter Entfernung). Dies ist übrigens ein durchschnittlicher Kennschalldruck. Wir haben also bei einem Watt 87db in einem Meter Entferung Drehen wir am Verstärker lauter, wird mehr Leistung abgegeben und der Lautsprecher spielt lauter. Bei der 10-fachen Leistung sind es ca. 97db was in etwa der doppelten lautstärke (menschliche warnehmung) entspricht. |
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mazeh
Inventar |
#10 erstellt: 01. Mai 2011, 14:16 | |
Hast ja soweit recht mit deiner Erklärung , Musik ist trotzdem kein Stilleben und eine Endstufe muss schnell sein können und nicht nur laut machen. |
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flo42
Inventar |
#11 erstellt: 01. Mai 2011, 14:17 | |
schnell sein ? die bauteile dürfen nicht durch einen bassschlag leergesaugt werden oder wie jetzt? |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 01. Mai 2011, 14:51 | |
Hallo! @MirageSwiss Endstufen sind vor allem dann sinnvoll wenn man höhere Leistungn als 100-150 Watt an bgegebener Leistung braucht, hier gibt es nur einige wenige Vollverstärker die das leisten können. Zu einer Endstufe -auch als Endverstärker bezeichnet-, brauchst du logischerwise noche eine Entsprechende Vorstufe auch Vorverstärker genannt. Eine HiFi-Endstufe hat in den meisten Fällen gar keine Regel- oder Umschaltmöglichkeiten für die Lautstärkeanpassung oder für die unteschiedliche Musikquellen (Tuner, CDP, DVDP oder Rechner) umzuschalten. Heutzutage sind Vor-/Endstufenkombinationen nicht mehr sehr weit verbreitet da einer der Hauptgründe für ihe Existenz weggefallen ist, -nämlich die Phonoverstärkung für die alten analogen Plattenspieler-. Damals war es günstiger Vor- und Endverstärkung getrennt vorzunehmen damit das große Netzteil und der große Transformator der Endstufe nicht zu einem schlechten Störabstand bei dem hochempfindlichen Phonoteil sorgt. MFG Günther |
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mazeh
Inventar |
#13 erstellt: 01. Mai 2011, 15:01 | |
flo42 schrieb:
Naja , so ungefähr. Es muss jederzeit ein gleichmässiger Stromfluss garantiert sein ( gutes Netzteil , grosser Speicher , gute Schaltung). Ist der Stromfluss nicht gleichmässig genug , dann wird es schwamming oder im Extremfall furchtbar dröhnig. Bei einem Lautprecher , welcher bei tiefen Frequenzen plözlich von 4 auf 2 Ohm oder sogar weniger absackt , muss schnell Leistung her und vor allem , auch schnell aufgefüllt werden , die Musik bleibt ja nicht stehen in der Zeit. Allerdings , zugeben , bei normaler Zimmerlautstärke ist das eher in selten relevant. gruß mazeh |
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flo42
Inventar |
#14 erstellt: 01. Mai 2011, 15:14 | |
verstehe was du meinst. ich denke auch öfters, dass klang erst bei höheren pegeln wichtig ist, denn bei weniger als zimmerlautstärke klingt eh noch alles komprimiert. kennst du das album beacons von cloudkicker? da darf man mal so richtig aufdrehen, abrocken und vorallem details genießen. nicht zuletzt kann man schauen ob der verstärker mitkommt oder nicht. |
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mazeh
Inventar |
#15 erstellt: 01. Mai 2011, 15:22 | |
Nee, kenn ich noch nicht , ich bin aber gerade aktuell , nach länger Zeit, mal wieder auf der Suche nach neuem Musikfutter. Ich werd da mal reinlauschen. mazeh |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 01. Mai 2011, 16:20 | |
Jeder Verstärker hat eine Endstufe, bei Vollverstärkern, Receivern und auch bei mobilen Geräten ist sie mit im Gehäuse integriert. Aber es gibt sie auch als einzelne Baugruppe in separatem Gehäuse. Und da greift der Grund den Hörbert nannte, da kann man das Ganze größer dimensionieren und der Endstufe eine größere Leistung spendieren. Endstufentransitoren vom Telefunken TRX 3000 Bj. 1979, das Bild habe seinerzeit ich vor der Reinigung geschossen, normal sind die durch das Blechgehäuse abgedeckt und nicht sichtbar. Die Transistoren für das Modell kamen entweder von RCA oder von Motorola, in meinem sind die Motorolas drin wie man sieht. Um den Kühlkörper kleiner dimensionieren zu können wird die Endstufe aktiv gekühlt durch einen Lüfter der trotz seines Alters absolut unhörbar arbeitet. Der TRX 3000 hat entweder 4x50W Sinus an 4 Ohm oder im BTL-Brückenbetrieb eine Ausgangsleistung von 2x100W Sinus an 8 Ohm. [Beitrag von germi1982 am 01. Mai 2011, 16:31 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 01. Mai 2011, 20:03 | |
Manche (auch ich) verwenden Endstufen, weil sie den ganzen Krempel, den Vorstufen haben, wie Klangregler, Phono, Kopieren auf Tonband und von Tonband zu Tonband, Rumpelfilter, nicht brauchen. Zum Verstärken gibt es bei Signalen außer vom Plattenspieler schon lange nichts mehr für Vorstufen. Somit reicht eine Endstufe und ein Eingangswahlschalter sowie passives Poti oder Poti des Quellgerätes. Manche Endstufen haben einrastende Potis je Kanal, auch die kann man zur Not als Lautstärkeregler nehmen. Besser oder schlechter klingen ist nicht unbedingt das Thema, wenn man auf eine Vorstufe oder einen Kombiverstärker verzichtet. [Beitrag von cr am 01. Mai 2011, 20:04 bearbeitet] |
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flo42
Inventar |
#18 erstellt: 01. Mai 2011, 20:11 | |
dann ist dein input doch viel zu gering um die endstufe auszufahren. |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 01. Mai 2011, 20:27 | |
Hallo! @flo42 Nicht bei zeitgenössischen Digitalgeräten, hier ist ein Output von 2 Volt schon lange die Norm, Endstufn sind immer noch in der Mehrzahl mit 750 Millivolt bis 1 Volt voll durchgesteuert. Ein konventioneller Vorverstärker din allerdngs auch als Puffer, besere Geräte haben anpassbar Eingänge die sich sowohl auf ältere Geräte (analoger Tuner, Tape-Deck u.s.w.) wie auch auf moderne Digitalgeräte einstellen lassen oder auch mit einer Reihe von fest vorgegebenen Einstellungen behelfen. Das hat man natürlich bei einem einfachen Umschalter nicht. MFG Günther |
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flo42
Inventar |
#20 erstellt: 01. Mai 2011, 20:31 | |
Ich dachte auch eher an die älteren Sammlerstücke. Vinyl ließ mich in die Richtung denken. Stimmt z.B. mein neuer Pc per Hdmi gibt ein 4fach so starkes Signal ab wie mein 2 Jahre altes Laptop analog. Ermittelte ich durch die Anzeige meines Av´s (Bei wieviel kamen die ersten Verzerrungen meiner kl. Breibtbänder?) |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 01. Mai 2011, 20:43 | |
Meine Geräte liefern alle 2 bis 3V. Mindestens 0,7V lieferten allerdings auch die meisten alten Geräte, die ich inzwischen nicht mehr verwende. Der einzige denkbare Nachteil könnte bei sehr untersteuerten CDs auftreten (gibts inzwischen eh nicht mehr, weil alles auf 0 dB normalisiert wird - wenn nicht mehr ). Wenn die CD -12 dB Headroom hat (eine solche habe ich), sind das dann statt sagen wir 2,5V nur mehr 0,6V und hier kann man in der Tat einen Endverstärker u.U. nicht mehr ganz aussteuern (allerdings ist ein kräftiger Endverstärker auch mit halber Leistung mehr als laut). |
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flo42
Inventar |
#22 erstellt: 01. Mai 2011, 20:49 | |
Eben Leistung wird eh meist falsch wargenommen. 10 Watt sollten für den Hausgebrauch mit akzeptablen Kennschalldruck voll ausreichen. Für Subwoofer darf es dann schonmal so viel sein, dass sie auch Huben (Psychoakkustik). |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 02. Mai 2011, 08:32 | |
Hallo! @flo42
Das ist m.E. sogar schon zu hoch geschätzt, bei Pop-Rockmusik verstehtst du in der Regel schon bei 4-5 Watt pro Kanal ( Lautsprecher mit nicht allz ungüntigen Wirkungsgrad einmal vorraugesetzt) dein eigenes Wort nicht mehr vrstehn können. Nur bei Klassik und einigen Sparten des Jazz buchst du deutlich höhere Leistungen. Bei Soprangesang und Klaviermusik kannst du teilweise mit heftign Forte-Sptzen rechnen, und bei einem großen Orcheste vom Wagner/Strauß Typ gibt es ebenfalls oft recht heftige Ausbrüche. Aber auch hier solltest du mit 50 Watt Sinus pro Kanal selbst deutlich höhere Lautstärkepegel unverzerrt übertragen können falls die Lautsprecher mitmachen. MFG Günther |
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Yahoohu
Inventar |
#24 erstellt: 02. Mai 2011, 09:03 | |
Moin, mir fällt ein Phänomen in diesem Board ständig auf: Da stellt ein (häufig unbedarfter) TE eine Frage, in diesem Fall: "Für was ist eine Endstuf(f)e sinnvoll" und was kommt? Bis auf wenige Ausnahmen fängt eine lebhafte (Profilneurosen?) - Diskussion an, die vom eigentlichen Thema immer weiter abschweift. Ich beantworte dem TE die Frage jetzt nicht, weil er vielleicht gar nicht mehr involviert ist. Eigentlich reicht ja dieser Link: de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_(Elektrotechnik) und schon hat der TE eine mehr als ausführliche Antwort. Gruß - Yahoohu [Beitrag von Yahoohu am 02. Mai 2011, 09:17 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#25 erstellt: 02. Mai 2011, 10:17 | |
... das glaubst Du! Es gibt ja nicht einmal eine klar definierte Frage. Der TE - der hier (wahrscheinlich) alle gestrigen Antworten gelesen hat - muss sich schon äußern, sonst sind alle mutmassenden, informativen Antworten der anderen User für die Katz. Und das kann nerven ... ;-) Detlef |
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flo42
Inventar |
#26 erstellt: 02. Mai 2011, 14:53 | |
Der Te hat eine Frage gestellt deren Antwort nun jeder selbst herausfinden kann, wenn er sie nicht schon weiss. Wir waren so nett und haben ihm einige hilfreiche weitere Erläuterungen gegeben. Nachdem sich der Te längere Zeit nicht meldete nutzten wir diesen Thread eben für tiefgründigere Fragen, was dem TE nicht schadet. Er muss ja nicht alles lesen. |
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