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Sind Profi-(End)-Verstärker die bessere Alternative?

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cr
Inventar
#1 erstellt: 17. Jul 2010, 16:37
Wenn man sich die Endverstärker so anschaut, gilt im Consumerbereich folgende Regel:
Endverstärker = HiEnd = (über)teuer(t)
Das Preis-Leistungsverhältnis ist fast immer abartig.
Es soll hier auch nicht um Boliden mit 1000 Watt gehen, soondern um ganz normale Dinger mit 100W+

Da man nun Endverstärker hinstellen kann, wo man will, ist das Design egal, wenn man sie nicht deshalb kauft, um mit ihnen protzen zu können

Bei Thomann.de sind mir etliche Verstärker aufgefallen, die preislich günstig erscheinen. Was kann nun an diesen Veratärkern schlechter sein als an den überteuerten HiFi-Produkten? Einen rauscharmen, linearen, stabilen Verstärker kann man ohne viel Firlefanz herstellen. Das einzige, das kostet, ist der Trafo.

Beispiele
http://www.thomann.de/de/apart_sb_160.htm
http://www.thomann.de/de/apart_mb_150.htm (Monoendblock 150W, 250 Euro)


Man findet auch einen Denon-Vollverstärker hier (350 Euro), wäre interessant, was dieses Modell als HiFi-Gerät kostet
http://www.thomann.de/de/denon_dna300m_stereo_verstaerker.htm
sowie einen Teac
http://www.thomann.de/de/teac_ar610.htm

Extrem billig sind zB die
http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm

Ein kleinerer Verstärker von Alesis, der ja als solide gilt, kostet zB 170 Euro
http://www.thomann.de/de/alesis_ra150.htm

Recht kräftig der Crown um 230 Euro
http://www.thomann.de/de/crown_xls202ii_endstufe.htm

Eine Yamaha mit 2*115W um allerdings 570 gibts auch noch
http://www.thomann.de/de/yamaha_xp1000.htm

und viele andere mehr.

Wo seht ihr bei diesen Dingern den Pferdefuß?

Warum zB 500 Euro für eine Vincent 100W-Monoendstufe zahlen oder 1000e für irgendeinen HiEnd-Verstärker?


[Beitrag von cr am 17. Jul 2010, 19:29 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jul 2010, 17:45
Hi,

dann schau dir mal dieses angebot an http://www.thomann.de/de/kme_spa240s.htm
technische daten findest du hier http://www.quinte-on...Studioverstarker.php

Technische Daten SPA 240 S
Leistung RMS an 4 Ohm 2 x 120 W
Leistung RMS an 8 Ohm 2 x 70 W
Brücke RMS an 8 Ohm 200 W
Impuls 10 ms, 4 Ohm, sin. (Watt) 180
max. Leistungsaufnahme 370 W
Frequenzgang 20 Hz - 20 kHz
Klirrfaktor (1 kHz) < 0,1 %
Geräuschabstand (A,RMS) > 100 dB
Übersprechdämpfung > 80 dB
Dämpfungsfaktor (1 kHz, int.) > 500 / 8 Ohm
Anstiegsgeschwindigkeit V/µs, int. > 30
Anstiegszeit µs/V, int. < 1,5
Eingangsempfindlichkeit 0 dB / 40 kOhm
Limiter dynamisch optisch
Betriebsmodi Stereo, Mono, Brücke
Stromversorgung 230 V AC, 50 Hz
Abmessungen (B x H x T) mm 483 x 44 x 330
Gewicht (kg) 7

schau dir mal die daten für klirrfaktor, rauschabstand, kanaltrennung und dämpfungsfaktor an.
da kann doch kaum eine sogenannte high-end-endstufe mithalten, und wenn, dann zum 20fachen preis.

die stehen bei mir auf der einkaufsliste für eine vollaktivierung meiner lautsprecher.

gruss stefan
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2010, 19:28

cr schrieb:

Wo seht ihr bei diesen Dingern den Pferdefuß?


Nirgends .

Wenn man die PA Endstufen mit einer guten HiFi Vorstufe betreibt, dann ist das Preis/Leistungsverhältnis excellent.

Durch die diversen Schutzschaltungen sind auch heftige Beanspruchungen im Hochsommer kein Problem.
Wichtig ist nur eine Konvektionskühlung.

Man hat aber keine schöne Frontplatte, manchmal nur Neutrik oder XLR Verkabelung und einen geringeren WAF.

Gruß
Haakon
cr
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2010, 19:28
Eben.

Obwohl ich Moment noch nichts konkret brauche, habe ich einfach mal begonnen mich umzuschauen, und das Angebot an Endstufen im HiFi-Bereich ist wirklich dürftig und preislich eigentlich uninteressant. Ein Vollverstärker wäre natürlich preislich günstiger, nur frage ich mich wirklich, wozu ich diesen ganzen Ballast an Klangreglern (die ich schon bisher immer nur durchgeschaltet hatte), Phono, Tapedeck-Durchschleifen, brauche.

Umso erstaunlicher, dass das eigentlich so wenig ein Thema ist
cr
Inventar
#5 erstellt: 17. Jul 2010, 19:30

Wenn man die PA Endstufen mit einer guten HiFi Vorstufe betreibt,


Für meine Zwecke ist passives Poti geeignet, weil ich die Endstufe gleich daneben stellen kann. Dann ist Höhenverlust kein Thema.
raedel
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jul 2010, 19:08
Hallo


Umso erstaunlicher, dass das eigentlich so wenig ein Thema ist

Stimmt das? Ja, das liegt denn wohl daran das an den High-End wohl mehr Firlefanz dran (gedichtet)wird und darüber kann man ja auch mehr quacken......
Wichtig ist für mich persöhnlich die Slew-Rate! Gibts aber selten, so oder so. Wird eigentlich nur erwähnt wenn sie über 40V/Microsekunde ist.
Und na klar sind die hier aufgeführten Beispiele gut....steht aber nicht HE dran......

Gruß
Burkhard
OldMansChild
Stammgast
#7 erstellt: 19. Jul 2010, 18:57
Also ich habe völlig unvoreingenommen mir im Winter eine Alesis RA Endstufe mir zugelegt und muss sagen ich war begeistert... Sie macht alles etwas besser als mein AVR 2309. Die Daten von der Alesis habe ich auch mit so manchem namhaften Hersteller verglichen und frage mich wirklich für was der Mehrpreis gerechtfertigt wäre... Für eine eventuell schönere Optik wäre ich ja bereit 100-200€ aber um ein ES oder Verstärker mit den selben Leistungsdaten im HiFi Segment zu kaufen habe ich 1000€ oder mehr los....

Das mit der Slew Rate finde ich auch seltsam meine RA 500 hat 60 V/ms so mancher High End VS hat nicht annähernd soviel...
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 20. Jul 2010, 20:59

stefansb schrieb:
Klirrfaktor (1 kHz) < 0,1 %
Geräuschabstand (A,RMS) > 100 dB

Die zwei Specs finde ich jetzt nicht so prickelnd. Dürfte schon konservativ spezifiziert sein, klar, aber es wurden schon vor 20 Jahren Verstärker mit Nennleistung bei 0,008% oder 0,005% Klirr, 20 Hz - 20 kHz angegeben. Bei einer reinen Endstufe mit Verstärkung von max. 30 dB (typ. 21-29 dB) würde ich eigentlich auch von 120 dB Rauschabstand oder mehr ausgehen, jedenfalls ist das absolut machbar.

cr schrieb:
Ein Vollverstärker wäre natürlich preislich günstiger, nur frage ich mich wirklich, wozu ich diesen ganzen Ballast an Klangreglern (die ich schon bisher immer nur durchgeschaltet hatte), Phono, Tapedeck-Durchschleifen, brauche.

Dann nimm doch 'nen NAD. So'n C355BEE kostet dann aber auch um die 700, dafür sollte es dann in der Tat auch eine solide Studioendstufe geben.


[Beitrag von audiophilanthrop am 20. Jul 2010, 21:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#9 erstellt: 20. Jul 2010, 21:56
Im Vergleich zu NAD sind die Studioverstärker noch Supermodels NAD habe ich nicht auf meiner Präferenzliste, die waren mal ein Geheimtip Wenn dann eine KME, SAMSON, Phonic, Alesis oder Yamaha Professionell.

Da es nicht eilt, bin ich am Sondieren (nicht nur für mich).
OldMansChild
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jul 2010, 22:01
Ich bin gespannt auf dein Ergebis ich möchte nämlich früher oder Später auch in die Richtung gehen...
cr
Inventar
#11 erstellt: 20. Jul 2010, 22:05

Die zwei Specs finde ich jetzt nicht so prickelnd. Dürfte schon konservativ spezifiziert sein, klar, aber es wurden schon vor 20 Jahren Verstärker mit Nennleistung bei 0,008% oder 0,005% Klirr, 20 Hz - 20 kHz angegeben. Bei einer reinen Endstufe mit Verstärkung von max. 30 dB (typ. 21-29 dB) würde ich eigentlich auch von 120 dB Rauschabstand oder mehr ausgehen, jedenfalls ist das absolut machbar


Das liegt wohl an der Messphilosophie

Im Hifibereich gibt man extrem tiefe Klirrwerte bei irgendeiner Leistung an, im Profibereich definiert man die Leistung anscheinend über den Wert, bis wohin der Klirr unter 0,1% liegt.
Ausführlichere Messungen bzw. Factsheets wären schon wünschenswert. Mich ärgert so eine dürftige Datenlage auch.

Bezgl. Rauschabstand: 100dB erscheinen mir für einen Endverstärker genug. Allerdings ist diese Meßgröße auch nicht tauglich. Interessant ist die Rauschleistung in mW oder der Rauschabstand bezogen auf 32 mW Leistung.


[Beitrag von cr am 20. Jul 2010, 22:05 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 21. Jul 2010, 13:46

cr schrieb:
Bezgl. Rauschabstand: 100dB erscheinen mir für einen Endverstärker genug. Allerdings ist diese Meßgröße auch nicht tauglich. Interessant ist die Rauschleistung in mW oder der Rauschabstand bezogen auf 32 mW Leistung.

Bei Endverstärkern ist das relativ schlicht, da entspricht die Unterschied im SNR bei Nennleistung und 50 mW / 4 Ohm exakt dem im jeweiligen Ausgangsspannungspegel.

Bei einem Gerät mit 100 W / 8 Ohm macht das 36 dB, so daß von 100 dB nur noch 64 dB übrigbleiben - hier wird man auch bei nur mäßig empfindlichen Lautsprechern leise Grundrauschen vernehmen. Bei HiFi-üblichen Lautsprechern sollte es schon so 6-7 dB besser sein, und wenn gar der Einsatz im Nahfeld angestrebt wird, kann man noch ein paar dB drauflegen.
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 21. Jul 2010, 15:37

Wenn dann eine KME, SAMSON, Phonic, Alesis oder Yamaha Professionell.
Lab.Gruppen
Allerdings eine andere Preisklasse (ca. 800€, gibt auch nur eine passivgekühlte Endstufe, die iP450), dafür aber amtlich.
Massig Schutzschaltungen, schaltbarer Clip-Limiter, Verstärkungsfaktor einstellbar (DIP-Schalter, natürlich sind die üblichen Potis vorne vorhanden), 2Ohm-tauglich, Verarbeitung top, für die Größe sehr kräftig (2x100/150W an 8/4Ohm) und schwer (7,5kg bei 1HE und 300mm Tiefe ist schon was, hatte mal Spaßeshalber vor etlicher Zeit mal bei einigen Verstärkern Gewicht und Größe ins Verhältnis gebracht).

Ich muss bei mir 4 Kanäle auf 2HE unterbringen, Budget war nicht stark begrenzt (ursprünglich auf Yamahas A-S2000/CD-S2000-Kombi gesetzt, hätte mir aber keine Vorteile gebracht), also konnte ich getrost die China-Geräte (z.B. Phonic, Samson, die hässliche Alesis und Behringer (muss man Behringer kennen? ) außen vor lassen. Die Wahl fiel dann auf die KME SPA240E (wie weiter oben, ohne Limiter und Brücke) und die LAB iP450. Die LAB habe ich als "Universalendstufe" eingeplant, also wegen ihren Eigenschaften hervorragend geeignet für Feiern und Veranstaltungen (z.B. von unserem Karnevalsverein).
LAB Produktseite Techn. Daten

Edit:

im Profibereich definiert man die Leistung anscheinend über den Wert, bis wohin der Klirr unter 0,1% liegt.
Ausführlichere Messungen bzw. Factsheets wären schon wünschenswert. Mich ärgert so eine dürftige Datenlage auch.
Genormte Messungen gibt es eigentlich schon, z.B. EIA oder FTC. In den Daten von der iP450 z.B. werden beiden Angaben gemacht, bei den großen "Digitalenstufen" (FP+, PLM) hingegen Peak-Werte (z.b. bei der PLM14000), Crest-Faktor lässt grüßen (ich sehe da Parallelen zum 1000W-Schneider-Turm, nur halt Faktor 14).


[Beitrag von Jeck-G am 21. Jul 2010, 15:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jul 2010, 16:27

Wo seht ihr bei diesen Dingern den Pferdefuß?


Es gibt eigentlich nur einen einzigen Punkt, der hier genannt werden "darf":

Die im besten Fall gebotene "Studio-Optik" und das damit verbundene, oft schäbige Blechgehäuse.

Ich hätte (und habe) kein Problem damit, mein Heimkino mit derartigen Verstärkern zu bestücken. Immerhin ist es da sowieso ziemlich dunkel. Im Hifi-Bereich ist das in meinem Fall aber völlig undenkbar.

Obwohl sich besonders in den letzten Jahren diverse "Gruppierungen" gebildet haben, welche die Begriffe "Hifi oder High-End" völlig neu definieren, fällt eine "Studioendstufe" für mich absolut nicht in diese Bereiche. Ich sehe mich da ganz klar in der (aussterbenden?) "klassichen Gruppe".

In dieser "Gruppe" zählt nicht alleine die eigentliche "Funktion" auf ausreichend hoher Qualitätsstufe, sondern mindestens ebenso die Präsentation und die Begeisterung für ausgefallenes Design (auch ausgefallenes technisches Design) und für die Funktion völlig unnötige "Features".

Das gilt nicht nur für Verstärker, sondern besonders auch für Lautsprecher und Zuspieler.

Es gibt mittlwerweile Menschen die sehr gerne Musiik hören, den technischen Teil aber am liebsten komplett verbannen würden. Die Zukunftsversion davon wäre sicher ein Audio-Implantat, welches direkt mit den Nervenzellen verbunden wird.

Für mich eine absolute Horrorvision.
Ich bin noch nicht soweit.


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2010, 16:35 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Jul 2010, 16:46
HI,

das ist ja dann auch nachvollziehbar.
wenn das design für den kauf eine wichtige rolle spielt, habe ich ja mit solchen argumenten auch keine probleme.
zumindest solange dann niemand kommt und was vom besseren klang faselt .
wobei ich da bei dir nicht davon ausgehe .

gruss stefan
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Jul 2010, 17:27

zumindest solange dann niemand kommt und was vom besseren klang faselt .
wobei ich da bei dir nicht davon ausgehe .


Ich habe einige dieser hässlichen Dinger, und kann (konnte) daher direkte Vergleiche durchführen.

Um in den Genuss einer unglaublich hässlichen Endstufe zu kommen, kann man übrigens auch zu sog. Studioverstärkern von Hafler oder (alten) Kästen von Perreaux greifen.

Ekelhafter geht´s kaum noch....Selbst die alten Parasound-Dosen (mit lustigen Tragegriffen) sind dagegen ein Hingucker in toller Verarbeitung.


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2010, 17:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#17 erstellt: 21. Jul 2010, 18:11
Ein User des HiFi-Forums hat eine Phonic vermessen und gefunden, dass bereits bei wenigen Watt der Klirr bei 10kHz+ gegen 0,5% ging.
Deshalb bin ich etwas skeptisch, wenn nur der Klirr von 1kHz angegeben wird.
Einige wenige schreiben Klirr von 20-20kHz. Aber was ist damit gemeint? Die Klirranteile im Hörbereich oder dass wirklich der Klirr mit etlichen Sinussen im Hörbereich vermessen wurde??

@Scope: Hast du welche am Seziertisch gehabt und gemessen?

PS: Die KME SPA 240 finde ich nicht häßlich......


audiophilantrop schrieb:
Bei Endverstärkern ist das relativ schlicht, da entspricht die Unterschied im SNR bei Nennleistung und 50 mW / 4 Ohm exakt dem im jeweiligen Ausgangsspannungspegel.

Bei einem Gerät mit 100 W / 8 Ohm macht das 36 dB, so daß von 100 dB nur noch 64 dB übrigbleiben - hier wird man auch bei nur mäßig empfindlichen Lautsprechern leise Grundrauschen vernehmen. Bei HiFi-üblichen Lautsprechern sollte es schon so 6-7 dB besser sein, und wenn gar der Einsatz im Nahfeld angestrebt wird, kann man noch ein paar dB drauflegen.


Hm, stehe ich jetzt auf der Leitung? Angenommen ein Lautsprecher erzeuge bei 100W einen Pegel von 110dB (89 dB/W/m). Der Verstärker hat Rauschabstand -100dB und 100 Watt.
Dann kann die Box doch nur mit 10dB rauschen (was man wegen des Umgebungslärms auch nächtens nicht hört...)
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jul 2010, 18:26

Einige wenige schreiben Klirr von 20-20kHz. Aber was ist damit gemeint? Die Klirranteile im Hörbereich oder dass wirklich der Klirr mit etlichen Sinussen im Hörbereich vermessen wurde??


Das ist die Messung "THD Vs. Frequency". Also ein sweep von 20Hz....20KHz, bei dem üblicherweise Harmonische im Bereich bis zu 80KHz mitgemessen werden.

Das würde ich mir zumindest darunter vorstellen.


@Scope: Hast du welche am Seziertisch gehabt und gemessen?


Ja...ein paar Dutzend....Ramsa, Yamaha, Crest...Messtechnisch weitgehend unauffällig, wenn man teilweise laute Lüfter und teils mäßige Störabstände nicht in die Wertung nimmt.

Selbst wenn so´n Ding bei 10 KHz mit 0,5 % klirrt, bekommen das die Hörer nicht mit....Auch wenn sie es 20x behaupten.


PS: Die KME SPA 240 finde ich nicht häßlich......


Habe ich gerade mal in Augenschein genommen....Ist doch diese kleine platte Flunder mit den Teetassen-Griffchen und zwei Plastik Drehreglern auf der 19 Zoll Ohrenfront??

Könnte ich mir durchaus 3x im dunklen Kino vorstellen. Da ginge dann sogar "Behringer".

Dazu eine "dezente" Beschriftung, die nurnoch von den alten Brystons (würg) übertrumpft wird.

Das haben die Kanadier wirklich "dezent" hingekrigt.
http://www.advanceda..._Bryston4B_Med_1.jpg

Die gehört für mich in die top5 der Endverstärker, die man nur im Heimkino nutzen kann.


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2010, 18:46 bearbeitet]
cr
Inventar
#19 erstellt: 21. Jul 2010, 18:28
Das mit den Lüftern hat sich gebessert, im Bereich 100-150 W gibts inzwischen recht viele lüfterlose....
stefansb
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Jul 2010, 18:34
Hi,

ich verstehe jetzt auch nicht, was der audiophilantrop für probleme sieht.

so, mal das stereojahrbuch 2008 rausgekramt (man verzeihe mir diese kleine sünde dieses kaufs )und mir mal die dort die angegebenen rauschabstände angeschaut.
gelistet waren 46 endverstärker, davon hatten 16 einen etwas besseren wert. der spitzenreiter lag bei 110 dB für 3200 euro das paar monoblöcke von rotel.
ansonsten lag der billigste mit besseren wert bei 1980 euro.
wenn ich dass mal mit 298 euro vergleiche .

der klirr ist nicht überragend, das stimmt, aber da gibt es auch endstufen von audio research oder roksan mit schlechteren werten zum vielfachen des preises (> 6500 euro)
wenn man dann noch die klirrwerte der lautsprecher ranzieht, ist der wert als solcher absolut ausreichend.

gruss stefan


[Beitrag von stefansb am 21. Jul 2010, 18:37 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#21 erstellt: 21. Jul 2010, 18:42

-scope- schrieb:

Wo seht ihr bei diesen Dingern den Pferdefuß?


Es gibt eigentlich nur einen einzigen Punkt, der hier genannt werden "darf":

Die im besten Fall gebotene "Studio-Optik" und das damit verbundene, oft schäbige Blechgehäuse.




Dann hast du aber noch keine "APart Champ one" live gesehen !!!

Gruss TRXHooL
cr
Inventar
#22 erstellt: 21. Jul 2010, 18:42

mal das stereojahrbuch 2008 rausgekramt


Wußte gar nicht, dass es sowas noch gibt ......

Gerade bei den teuren Endstufen kann der Klirr recht hoch sein, weil da ja fallweise auf rückkopplungsfreie Konzepte u.a. gesetzt wird, was dann den besonderen Klangenuss bringen soll....
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Jul 2010, 18:50

Dann hast du aber noch keine "APart Champ one" live gesehen !!!


Das ist doch ein "Billich-Ding" im tristen 19" Kasten. Nein Danke. Wenn du mich fragst: Nur für dunkle Räume.

Also in die Kellerbar oder das Heimkino.
trxhool
Inventar
#24 erstellt: 21. Jul 2010, 18:56

-scope- schrieb:

Dann hast du aber noch keine "APart Champ one" live gesehen !!!


Das ist doch ein "Billich-Ding" im tristen 19" Kasten. Nein Danke. Wenn du mich fragst: Nur für dunkle Räume.

Also in die Kellerbar oder das Heimkino.


Sicher !!!


[Beitrag von trxhool am 21. Jul 2010, 18:57 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#25 erstellt: 21. Jul 2010, 18:59

cr schrieb:
Das mit den Lüftern hat sich gebessert, im Bereich 100-150 W gibts inzwischen recht viele lüfterlose....
Ich denke, darum geht es dir ja, um passivgekühlte PA-Endstufen (auch "Studioendstufen" genannt).


Dann hast du aber noch keine "APart Champ one" live gesehen !!!
Dem Ding traue ich alles zu, aber nicht das, was die schreiben. Oder wie sollen diese Kühlkörper die Wärme eines "Analogverstärkers" bei 2x600W abführen?
stefansb
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Jul 2010, 19:00
Hi,

die hier aufgeführten endstufen haben durch die bank sehr niedrige klirrwerte ( unter 0,07 % ), selbst die röhrenendstufen. die von mir vorhin genannten waren da die schlechtesten.
also da kann man wirklich nichts sagen. spitzenreiter ist eine solution endstufe mit 0,0001 % .
da gibt es nichts zu mäkeln. ausser dem preis von 17900 euro .

ich betrachte das ganze halt immer im preis/leistungsverhältnis. und da können die normalen hifi-endstufen meiner meinung nach nicht punkten.

und wenn es etwas besseres design haben soll, lab-gruppen und yamaha professional sehen ja auch nicht schlecht aus.
ansonsten gibt es da in italien einen internethändler mit tollen gehäusen, inklusive 10 mm front, 4 mm alu-gehäuse usw. da fängt die he 1 bei 250 euro an.

gruss stefan
trxhool
Inventar
#27 erstellt: 21. Jul 2010, 19:01

Jeck-G schrieb:
[

Dann hast du aber noch keine "APart Champ one" live gesehen !!!
Dem Ding traue ich alles zu, aber nicht das, was die schreiben. Oder wie sollen diese Kühlkörper die Wärme eines "Analogverstärkers" bei 2x600W abführen? :L


Sie können es.

Gruss TRXHooL
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Jul 2010, 19:59
Laut Datenblatt laufen diese "600 Watt" unter dem Begriff "dynamic power". Die meisten Daten sind ohnehin kaum verwertbar, was heutzutage fast "üblich" ist.

600 Euro (vielleicht etwas mehr) würde ich in wohl lieber in ein (defektes) Gebrauchtgerät investieren. Dann bekäme man mituner sogar etwas mit einem gewissen Wiederverkaufswert.

Musik kann man aber mit dem Ding mindestens genauso (laut)verstärken. Wenn es also darauf beschränkt ist, kann man das Teil bedenkenlos kaufen.


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2010, 20:09 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#29 erstellt: 21. Jul 2010, 20:11
Tja, diese Antwort hatte ich erwartet, von jemandem, der diese Endstufe nicht kennt (weder optisch noch technisch). Da ich dir aber einen Schritt voraus bin, und genau diese Stufe für meine beiden "Nemesis BR2" benutze und das bei recht lautem Pegel, weiss ich wozu diese Endstufe im Stande ist zu Leisten.

Leider ist das ja auch eines dieser Themen, die hier in diesem Forum gerne erzählt wird.

Was der Bauer nicht kennt,... ( ist erstmal schlecht und taugt nix !!!)

Du bist aber gerne mal eingeladen dir die Stufe anzuschauen und auch zu hören, vielleicht wirst du deine Meinung dann ändern, wenn nicht auch egal.

Gruss TRXHooL
cr
Inventar
#30 erstellt: 21. Jul 2010, 22:46
@scope:
Kannst du diese Angaben interpretieren?
Typical Distortion per Channel............THD+N (80 kHz LPF @ 1 kHz rated output power): 0.01%
..........................................IMD (SMPTE 4:1, 60 Hz & 7 kHz @ rated output power): 0.03%

Was ist LPF und SMPTE?
OldMansChild
Stammgast
#31 erstellt: 21. Jul 2010, 23:15
LPF müsste Loop Frequency sein...
ruesselschorf
Inventar
#32 erstellt: 22. Jul 2010, 00:06
Was ist LPF und SMPTE?

LPF steht hier für 80KHz LowPassFilter

IMD = Intermodulations-Verzerrung Messung nach der SMPTE Methode.
SMPTE ist die Society of Motion Picture- Televisions Engineers (wenn ich mich nicht irre!)

Gute Nacht, Helmut
cr
Inventar
#40 erstellt: 22. Jul 2010, 18:45
Sorry, aber was ihr hier diskutiert, dürfte wohl niemanden interessieren.
Scope hat klar gesagt, was er will, also was soll es, ihn von einer PA-Endstufe zu überzeugen. Dass eine Accuphase schöner ist, ist unbestritten.


[Beitrag von cr am 22. Jul 2010, 18:45 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#42 erstellt: 22. Jul 2010, 19:08
Mal beim Hersteller rumgeschaut, jedenfalls stimmt
trxhool schrieb:

Jeck-G schrieb:
Dem Ding traue ich alles zu, aber nicht das, was die schreiben. Oder wie sollen diese Kühlkörper die Wärme eines "Analogverstärkers" bei 2x600W abführen? :L


Sie können es.

Gruss TRXHooL

zumindest nicht. Die rechnen da schön mit irgendwelchen Peak-Werten umher, bei Sinus-Belastung (1kHz an 4Ohm) kommt die Kiste gerade mal auf 2x75W ohne dass sie zu warm wird.

Da würde ich in der Preisklasse eher zu der SPA450 von KME greifen, die geben richtige Werte an und brauchen nicht rumzuschönen. Bei Klirr und Frequenzgang geben die "nur" <0,1% bzw. 20Hz-20kHz an, was eigentlich genug ist. Bessere Werte merkt man eh nur auf dem Papier (wobei nicht ausgeschlossen ist, dass die Endstufe bessere Werte liefert)...
Dafür hat die KME etwas, was man heutzutage als Dämpfungsfaktor bezeichnen kann (500 an 8Ohm, im Gegensatz zu 100/10 Normal/Tubesound).


[Beitrag von Jeck-G am 22. Jul 2010, 19:09 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Jul 2010, 19:08

cr schrieb:

Sorry, aber was ihr hier diskutiert, dürfte wohl niemanden interessieren.


Ach, so würde ich das jetzt nicht sehen wollen.
Ich lese hier schon die ganze Zeit intressiert mit.
Es ist schon spannend was hier so alles vom Acker gelassen wird.

Außerdem betreibe ich auch eine PA/Studio Endstufe, die aber nicht zu den Low Budget Modellen gehört.
Im Vergleich zu den sogenannten "teuren" High-End Amps aber immer noch als fast geschenkt gelten darf.

Hier mal ein Bild vom Innenaufbau



Saludos
Glenn
Apalone
Inventar
#44 erstellt: 22. Jul 2010, 19:38
Hallo Glenn,
was ist das für eine Endstufe?
Apalone
Inventar
#46 erstellt: 22. Jul 2010, 19:48
ich glaube, man sollte wirklich individuell einzelne Modelle vergleichen; alles über einen Kamm scheren, bringt wahrscheinlich nichts.

Es gibt im lüfterlosen PA-Endstufenbereich in der Tat einige, die ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis haben, zB die v mir gern zitierte Thomann S-150.

Ich fahre getrennte VV und Endstufen seit 1987.
Wobei ich die Teile selten aufschraube, also meistens nichts zu innerem Aufbau sagen kann.

Aktuell habe ich im Surround-Part, eine NAD C 270, zwei Rotel RB 02 und eine Rotel RB 970 BX. Mindestens letztere kann man bedenkenlos -da Subwooferendstufe- gegen die Thomann austauschen!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Jul 2010, 20:01

Apalone schrieb:

Hallo Glenn,
was ist das für eine Endstufe?




http://www.glockenklang.de/de/produkte/produkte_studio.htm

Ich selbst betreibe die 400er!


@scope

blablabla......, aber das ist man ja schon gewohnt von Dir, daher einmal kurz schmunzeln und......

Saludos
Glenn
Scatto
Inventar
#50 erstellt: 22. Jul 2010, 20:04
Wieso Bla Bla?
Innenaufbau ist wild, edel sieht sie auch nicht aus.
Wo hat er jetzt Unrecht?
trxhool
Inventar
#52 erstellt: 22. Jul 2010, 20:09
Natürlich hat er meistens recht in dem was er schreibt, aber seine überhebliche Art ist absolut zum ko... !

Gruss TRXHooL


[Beitrag von trxhool am 22. Jul 2010, 20:11 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Jul 2010, 20:15

Scatto schrieb:

Der gute Mann hat halt alles gesehen.


Wie kommst Du darauf eine solche Behauptung aufzustellen......ach ja, habs vergessen....Messias!
Scatto
Inventar
#57 erstellt: 22. Jul 2010, 20:17

GlennFresh schrieb:

Scatto schrieb:

Der gute Mann hat halt alles gesehen.


Wie kommst Du darauf eine solche Behauptung aufzustellen......ach ja, habs vergessen....Messias! :KR


Nun, "Scatto" ist nicht mein erster Hifi-Forum Account.
Ich habe einiges mit ihm geschrieben und bin seit Jahren aktiv. Weiß, welche Anlage er hat, habe viel von ihm gelesen und gesehen. Das reicht, um ein Bild zu machen.
Darkgrey
Stammgast
#58 erstellt: 22. Jul 2010, 20:25
Man muß sich ja auch nicht immer die aktuellen Hifi-Endstufen kaufen, um High-End Klang zu bekommen.

Und optisch kann ich mit den Verstärkern von Thomann auch nix anfangen.

Man kriegt durchaus sehr gute Endverstärker aus früheren Jahren, die klanglich eine Menge bieten können.

Ich bin sowieso persönlich der Meinung, daß sich Stereoverstärker und Endstufen klanglich seit 20 Jahren nicht weiterentwickelt haben, es sind nur modernere Steuermechanismen und kleinere Teile verbaut worden.

Klanglich hat man höchstens viele Geräte auf die aktuellen Musikstile abgestimmt, also etwas mehr Bass und weniger doninate Mitten. Bei anlaytisch abgestimmten Verstärkern kann ich jedenfalls keine wirklichen Unterschiede hören.
Ich hab in den letzten Jahren viele Verstärker durchprobiert, bin aber immer wieder bei meinem alten Gerät geblieben.
Scatto
Inventar
#59 erstellt: 22. Jul 2010, 20:28
Der Meinung bin ich auch. Ich kaufe fast nur noch wegen der Optik. Ich bild mir doch nicht ein, dass sich da was großartiges tut.
Jazzy
Inventar
#60 erstellt: 22. Jul 2010, 20:30
Wer bei Profi-Amps Wohnzimmertauglichkeit fordert,ist ja aber wohl auch auf dem falschen Dampfer In den 90ern gabs übrigens durchaus recht gute und kräftige HiFi-Endstufen: Rotel RB 980 und 990,waren bezahlbar.Schon die 980er(ca. 950,-DM damals) hatte echte 2x240W/4Ohm DIN.Und war natürlich mucksmäuschenstill(mech. wie elektrisch) .Ehe ich die Billigteile kaufe,vielleicht lieber gebraucht...
cr
Inventar
#61 erstellt: 22. Jul 2010, 20:37
Wieso jetzt eine lüfterlose PA-Endstufe nicht wohnzimmertauglich ist, so die Messwerte taugen, ist mir auch nicht klar, vom Design ev. mal abgesehen.
Einen 2*100W-Verstärker zu bauen ist ja jetzt nicht so eine Großtat, für die man viele 100e Euros budgetieren muß
Darkgrey
Stammgast
#62 erstellt: 22. Jul 2010, 20:38
Man kann sich auch noch einen guten auftrennbaren Vollverstärker mit ausreichend Power nehmen.
Viele Endstufen haben/hatten sowieso die gleiche Technik drin.
Scatto
Inventar
#63 erstellt: 22. Jul 2010, 20:39
Wahrscheinlich rein wegen der Optik. Viele Leute bauen sich ja einen regelrechten Altar auf. Da sieht halt eine Ml besser aus, als eine 19Zöller Büchse.
Jeck-G
Inventar
#69 erstellt: 22. Jul 2010, 21:29

cr schrieb:

Wahrscheinlich rein wegen der Optik. Viele Leute bauen sich ja einen regelrechten Altar auf. Da sieht halt eine Ml besser aus, als eine 19Zöller Büchse.
I

ch kann mich noch an eine sehr teure Pioneer-Serie (Ende 70er) erinnern (Tuner, Vor-, Endstufe, Cassette), wo man bewußt auf 19"-Rackdesign setzte (fette Griffe etc). Diese Serie hatte schon damals Kultstatus und war schweineteuer.

Crown hatte auch bei HiFi teilweise 19"-Design und das bevor die auf die PA-Schiene gewechselt sind.


Wieso jetzt eine lüfterlose PA-Endstufe nicht wohnzimmertauglich ist, so die Messwerte taugen, ist mir auch nicht klar, vom Design ev. mal abgesehen.
Sehe ich auch so. Nur kann man die "Studioendstufe" getrost zur Partybeschallung oder Ähnliches nehmen (für hohe Dauerlast sind PA-Endstufen nunmal konstruiert), bei Hifi-Geräten ist eher wortwörtliches Verheizen angesagt.
Und bei Hifi-Geräten schleppt man eh meist große Gehäuse mit viel Luft drin herum, wenn man sich mal die "Allerweltsverstärker" anschaut.
Jazzy
Inventar
#70 erstellt: 22. Jul 2010, 22:00
cr schrieb:
Wieso jetzt eine lüfterlose PA-Endstufe nicht wohnzimmertauglich ist, so die Messwerte taugen, ist mir auch nicht klar, vom Design ev. mal abgesehen
Meintest du etwa mich?Dann kann ich dir versichern,das für mich Design rein äußerlich fast gar keine Rolle spielt.Ich gehe rein nach Klang und Praxisausstattung der Komponenten.Siehe auch mein Profil,was vielen wie Kraut und Rüben vorkommt,zumindest designtechnisch.
Specs der Hersteller spielen übrigens keine Rolle,die Zahlen sind dort ziemlich irrelevant.


[Beitrag von Jazzy am 22. Jul 2010, 22:01 bearbeitet]
Wolfgang_M.
Stammgast
#71 erstellt: 23. Jul 2010, 10:13
Um einfach mal die ursprüngliche Frage aufzugreifen, ob eine PA-Endstufe auch Hifi-tauglich ist/sein kann, gebe ich mal meinen Senf hinzu.
Hatte jahrelang Crest-Endstufen (Ca9 und Ca12) an diversen Hifi-/"Highend"- VV und an verschiedensten Lautsprechern (beide Crest an der Infinity Rs 1b, bzw. die Ca12 auch an TannoyD700, Klipsch RF3, RF7, und anderen)und war klanglich mehr als zufrieden!
Einziger Kritik- und Verkaufsgrund war, das bei leiser Musik sehr störende Lüftergeräusch.
Nimmt man jetzt eine gute PA-Endstufe die ohne Lüfter auskommen kann, sind durchaus prima klangliche Ergebnisse zu erzielen, ohne "Highend"-Preise zahlen zu müssen. Die gewöhnungsbedürftige Optik läßt die meisten User allerdings davor zurückschrecken.
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