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Warum sind eigentlich "Aktive" Subwoofer üblich?+A -A |
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Autor |
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Jasonsan
Neuling |
17:31
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#1
erstellt: 05. Sep 2017, |||
Schönen Guten Abend, jetzt wo mein Subwoofer in Reparatur ist, frage ich mich irgendwie warum ich so ein riesen Verstärker für meine "kleinen" Front-/Center-/Surround Lautsprecher brauche wenn der Subwoofer aber selbst auch einen eigenen Verstärker an Board hat. Auch vom Stromverbrauch ist das sicherlich schon spürbar, und darüber hinaus gehen aktive Lautsprecher doch wesentlich häufiger kaputt als passive, also.... Was ist eigentlich der Grund warum sich "Aktive" Subwoofer im Heimbereich durchgesetzt haben? LG Jason [Beitrag von Jasonsan am 05. Sep 2017, 17:34 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
17:54
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#2
erstellt: 05. Sep 2017, |||
das sollte einer eher kleine Rolle spielen, es ist ja egal wo die Endstufe(n) verbaut sind.
auch hier sehe ich eine Patt Situation. Lautsprecher können kaputt gehen, Endstufen können kaputt gehen und am Ende ist es egal ob die Endstufen im Verstärker sitzen oder im LS-Gehäuse
das ist einfach historisch gewachsen! Subwoofer gab es ja auch schon vor "Heimkino", also Mehrkanal Anlagen. Es haben sich schon früher Leute für ihren Stereo Verstärker und "kleine" LS einen Subwoofer dazu gestellt. Da war es viel einfacher einen Subwoofer mit integrierter Endstufe zu nehmen, als zu dem Stereo Verstärker auch noch eine Endstufe für einen passiven LS dazu zu stellen. Aus dieser Zeit stammen ja auch noch andere "Relikte": - High-Level Eingang - Phasen-"Regler" beides braucht im Heimkino eigentlich niemand, weil die AVR eine LZK und Low-Pegel Ausgang haben. ganz zu Anfang der Surround Zeit gab es ja auch noch "Zusatz-Decoder", die nur zusammen mit einem Stereo Verstärker die "alte" Anlage auf 5.1 bringen sollten. Selbst die hatten nur 3 Endstufen für Center und die beiden Surround-LS, schon damals wurde auf aktive Subwoofer gesetzt. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
20:00
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#3
erstellt: 05. Sep 2017, |||
Hi,
Hauptgrund: Die Aktivtechnik ermöglicht einen Pegelsteller ohne Leistungsverlust (!), sodass a) der Sub theoretisch mit beliebig lauten oder leisen Main-LS kombiniert werden kann b) ebenso Anpassung des Basspegels an Hörerwünsche desweiteren: Durch passende interne EQ können kleinere Gehäuse für gleiche Basstiefe realisiert werden. Alle 3 Punkte sind in der Praxis "killing arguments" ![]() Gruss, Michael |
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Mickey_Mouse
Inventar |
20:30
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#4
erstellt: 05. Sep 2017, |||
a & b sind doch keine wirklichen Gründe! die gelten für "passive" LS doch genauso. Ich kann auch den Pegel meines passiven Center "ohne Leistungsverlust" einstellen bzw. an die Front anpassen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
21:58
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#5
erstellt: 05. Sep 2017, |||
o.K., wenn du von einem System mit AVR ausgehst, was der TE wohl auch meinte , ![]() obwohl hier im Stereo-Teil des Forums gepostet. Ich dachte eher an universelle Anwendung im Sub-Sat bzw. add-on-System an einem Stereoverstärker, so hat die Entwicklung historisch auch angefangen (IMHO). Also für AVR gilt nur das Argument mit dem kompakteren Gehäusen, dazu evtl. direkt an den Treiber angepasste Sicherungssysteme bzw. Endstufenleistung. [Beitrag von ehemals_Mwf am 05. Sep 2017, 22:01 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
09:36
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#6
erstellt: 07. Sep 2017, |||
Passive Subwoofer, wie sie früher üblich waren, waren für Stereosysteme gedacht und hatten entsprechend auch Lautsprecherklemmen für Satelliten. Die passende Frequenzweiche war im Subwoofer eingebaut. Das Problem bei dieser Sache ist, das Pegel und Trennfrequenz zwischen Subwoofer und Satelliten nicht angepasst werden kann. Solche Subwoofer sind also nur für die vom Hersteller dazu gedachten Satelliten zu gebrauchen. Das Dilemma kann man nur mit aktiven Subwoofern durchbrechen. Die bieten dazu noch den Vorteil, das sie die Endstufen im Verstärker nicht belasten. Und man kann per Elektronik noch diverse andere Sachen implementieren. Z.B. eine aktive Entzerrung, eine elektronische Überlastregelung etc. etc. Grüße Roman |
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Goldohr_
Stammgast |
09:41
![]() |
#7
erstellt: 07. Sep 2017, |||
Leistungseinbrüche nicht zu vergessen: Besonders der echte Tiefbass ist ein leistungshungriges Monster. Will man in ansprechenden Lautstärken hören bräuchte man entweder Boliden an Verstärker oder man greift gleich auf selbst verstärkte Subwoofer zurück. Hat doch keine Nachteile, oder? Zumindest konnte ich obig keine gegenüber passiven Bestandteilen erkennen. |
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Big_Määääc
Inventar |
06:46
![]() |
#8
erstellt: 15. Sep 2017, |||
passiv getrennte Sub sind ein riesen Aufwand, da die Trennung halt im Nahbereich der Resonanzen und Impedanzspitzen stattfindet. das verbiegt dir ohne Impedanzlinearisierung den Fgang mit langen Nachdchwingern. und außerdem kann man fast garnicht die passende Trennung ät home realisieren, müsste jedesmal die Frequenzweichenbauteile tauschen, die dann auchnoch richtig teuer sind. aber alles machbar, wenns highendig sein darf ![]() ![]() |
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