Mivoc AWX 184 Probleme

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megashooter
Stammgast
#1 erstellt: 07. Okt 2016, 11:08
Hallo,
Ich habe 2x von den Mivoc AWX 184 im Bassrefelx Gehäuse.
Diese betreibe ich Passiv mit einer The t.amp e800 & einer aktiven Fame X-Over Frequenzweiche.
Nun habe ich das Problem, dass die Subwoofer völlig unterschiedlich im Raum klingen.
Wenn man davor steht wenig bass, wenn man neben ihnen steht wird man völlig zugedröhnt.
Liegt es vielleicht an der billigen Frequenzweiche?
Sie sind auch sehr schnell am Limit mit der the t.amp 800.
Aber wieso?

Würde mich freuen wenn ich eine hilfreiche Antwort bekomme

Vielen dank.

Mit freundlichen Grüßen


[Beitrag von megashooter am 07. Okt 2016, 11:10 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#2 erstellt: 07. Okt 2016, 11:56
Das liegt wahrscheinlich eher an den akustischen Eigenschaften deines Raums.

Stichwort Raummode
megashooter
Stammgast
#3 erstellt: 07. Okt 2016, 16:26
Okay danke werde ich mal testen klinkt interessant.
Reicht denn die Frequenzweiche oder ist es besser wenn ich mir zB die Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro kaufe ?
Die wollte ich mir sowieso eventuell zulegen.
Und bei wie viel Hz trenne ich die Subs am besten ?
Und die Tops? Nicht trennen oder ?

Danke.

Mit freundlichen Grüßen
punsch
Stammgast
#4 erstellt: 09. Okt 2016, 08:33
Das kommt auf deine Top´s an.
Du musst natürlich die Top´s nach unten trennen und den sub nach oben.

Ich würde auch einen Subsonic setzen, dann sind die Subwoofer belastbarer.
ich würde einen Subsonic irgendwo um die 20-30Hz versuchen.

Die Trennung der Top´s bzw. der Subwoofer irgendwo zwischen 80-100Hz.

MfG

Markus
megashooter
Stammgast
#5 erstellt: 09. Okt 2016, 08:37
Hallo,
Danke für deine Antwort.
Wie setzt man denn so ein "Subsonic" ?
punsch
Stammgast
#6 erstellt: 09. Okt 2016, 09:35
glaub das geht mit deiner FQ nicht.


Sie sind auch sehr schnell am Limit mit der the t.amp 800.


Kannst du das mal näher ausführen.
megashooter
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2016, 09:43
Ja ich wollte mir ja sowieso eine andere zulegen.
Welche würdest du mir denn empfehlen ?
Also soll ich die Tops & Subs bei 80-100Hz beide trennen ?
Ja der Limiter geht schon bei 1/4 der Lautstärke an.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen.
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 10. Okt 2016, 06:24
Also, überall im Raum einen halbwegs gleichmäßigen Bass Zu bekommen, ist nur mit sehr großem Aufwand möglich.

Mit dem Behringer Ultradrive kann man die LS und Subwoofer natürlich wesentlich besser anpassen als mit der Fame,
um einiges besser und komfortabler ist das DBX DriveRack PA2 der geringe Aufpreis von 80€ lohnt sich mMn.

Bevor Du also jetzt mit den sehr eingeschränkten Möglichkeiten deines jetzigen Equipments experimentierst, solltest
Du die Frequenzweiche möglichst schnell austauschen, damit wirst Du ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können.

Erst wenn das LS System richtig angepasst ist, kann man über das "Problem" mit dem Verstärker nachdenken, dazu
gehört für mich aber auch ein Highpass (zwischen 20-30 Hz passt), der ist beim Mivoc 184 sowieso empfehlenswert.

Mit der Qualität des LS und Subwoofer Management steht und fällt das Endergebnis, also wenn möglich nicht länger aufschieben.
megashooter
Stammgast
#9 erstellt: 10. Okt 2016, 11:07
Hallo,
Stimmt danke!
Habe mir jetzt mal die DBX Driverack PA2 bestellt, sollte morgen eintreffen.
Wie konfiguriere ich das Teil jetzt am besten?
Also was stelle ich auf wieviel Hz?
Und wo schließe ich die Tops an? Es gibt ja Anschlüsse für High/Mid/Low.
Die Tops spielen ja High & Mid oder nicht?

Vielen dank.

Mit freundlichen Grüßen
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 10. Okt 2016, 11:57
Nun, ein zusätzliches Messmikro wäre von Vorteil, nur nach Gehör kann bei dem Umfang
der Anpassung und Einstellungsmöglichkeiten schwierig werden, Plug and Play ist so kaum
mehr möglich, wie Du genau vorgehst bzw. das DBX einrichtest/einstellst steht in der BDA.

In deinem Fall musst du das Drive Rack mMn auf den 2-Wege Betriebsmodus einstellen
und dementsprechend den Subwoofer und die Aktiv LS (Verstärkerseitig) dort anschließen.

Welche Abstimmfrequenz (Bassreflex) hat den dein Subwoofer, dort würde ich nämlich mit
dem Highpass beim Subwoofer anfangen und bei den Tops die Standardeinstellung 80 Hz,
den Lowpass (nur Subwoofer) würde ich dann ebenfalls auf 80 Hz einstellen, mit welcher
Steilheit und welchen der 4 Filtertypen (vermutlich Butterworth) Du am besten fährst, musst
du halt ausprobieren, dann gibt es ja auch noch ein Delay, Limiter usw. für jeden Ausgang,
es kommt also einiges auf dich zu, aber wenn Du am Ziel angekommen bist, wird dich das
Ergebnis sicherlich überzeugen und so ein Spielzeug kann auch richtig viel Spaß machen.

Ein AutoEQ (automatische Einmessfunktion) gibt es auch, natürlich funktioniert das nur
mit einem passenden Mikro und die Grundeinstellungen musst Du trotzdem machen.

Wenn das DBX im Netzwerk integriert ist, kannst du in Echtzeit Veränderungen am PC
oder über das Tablet (App) vornehmen, das erleichtert die Einstellungen erheblich, ein
Punkt warum ich dir das Drive Rack empfohlen habe, aber Du musst dir auch bewusst
sein, das du dich damit intensiver beschäftigen musst als mit deiner 0815 Frequenzweiche.

Ich selbst habe das DBX DrivRack nicht, daher kann ich dir auch nur bedingt (in Echtzeit)
weiterhelfen, wie genau Du vorgehen musst, aber da Du die Einstellungen immer individuell
vornehmen musst, bleibt dir nur dich mit der BDA an die richtigen Einstellungen heranzutasten.

Ich habe die Monacor STA 1000 DSP im Einsatz, der integrierte DSP ist aber mit dem DBX
vergleichbar und bietet ähnliche Optionen, wie z.B. die Einstellungen über das Tablet (App)
per Wifi ohne Kabel, das ist sehr bequem und erleichtert die Einstellungen ungemein und ist
unter anderem einer der Gründe warum ich dir das DBX DriveRack Pro 2 empfohlen habe.
megashooter
Stammgast
#11 erstellt: 10. Okt 2016, 12:12
Vielen dank für die ausführliche Antwort.
Ich werde dann mal morgen schauen.
Klar muss ich mich damit mehr beschäftigen, umso mehr freue ich mich aber auf das Endergebnis
Reicht für die Konfiguration ein normales Dynamisches Mikro mit XLR?

danke!

Mit freundlichen Grüßen


[Beitrag von megashooter am 10. Okt 2016, 12:13 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2016, 12:22
Messmikros

Das Behringer wird hier gerne empfohlen oder gleich das DBX DriveRack RTA-M, ist aber teurer, eine Kalibrierung ist ebenfalls unerlässlich.

Mikro kalibrieren

Ein kostenloses Messprogramm für den PC wäre z.B. Carma, ob beim DriveRack schon eine Software inklusive ist, kann ich leider nicht sagen.

Im Internet findet man natürlich jede Menge Infos und Hilfestellungen zum Thema.....
megashooter
Stammgast
#13 erstellt: 10. Okt 2016, 12:57
Danke!
Habe mir das Behringer ECM-8000 mal bestellt.
Braucht man das nich nur ein mal zum Kalibrieren?


Mit freundlichen Grüßen


[Beitrag von megashooter am 10. Okt 2016, 12:57 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 10. Okt 2016, 13:12
Nein, Du musst das Mikrofon einmal kalibrieren, danach brauchst du das immer um zu messen wie es mit dem FQ deiner LS im Raum
aussieht, damit du auch beurteilen kannst, wo Du noch etwas verändern musst/kannst bzw. wo es noch nicht passt (Raummoden etc.).

Hier mal ein Link zur DBX Driverack PA 2 BDA in deutsch da kannst Du dich schon mal vorab etwas einlesen.

Außerdem noch: Alles über die Carma Mess Software inkl. Download

Wie gesagt, es gibt im Internet genügend Infomaterial zu allen Themen wie:

DBX Driverack PA2 einstellen und konfigurieren
Messmikro kalibrieren (habe ich schon ein Link gepostet
Wie messe ich den FQ mit einer PC Software
Welche kostenlose Programme um den FQ zu messen gibt es bzw. sind empfehlenswert
uvm.


[Beitrag von dejavu1712 am 10. Okt 2016, 13:15 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 10. Okt 2016, 13:17
Sorry, hatte die falsche DBX DriveRack PA2 BDA verlinkt!

Der Link ist jetzt korrigiert!
megashooter
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2016, 13:22
Der Link lässt sich nicht klicken.
Aber habe die BDA schon gefunden danke dir
Bin mal gespannt, wenn morgen alles ankommt.
megashooter
Stammgast
#17 erstellt: 10. Okt 2016, 14:15
Verstehe nur noch eins nicht..
Hintenrum rechts sind 2x Schalter : Bild
Wie muss ich diese einstellen?
Ich habe als Quelle das Pioneer DDJ SX.


[Beitrag von megashooter am 10. Okt 2016, 14:16 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 10. Okt 2016, 14:25

megashooter (Beitrag #1) schrieb:
....& einer aktiven [url=https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-audio-X-Over-19-Frequenzweiche...


ist das Subsonic-Filter schaltbar?

ich persönlich halte ein 25 Hz Filter -auch wenn es 18 dB Flankensteilheit hat- für so einen Trumm zu hart.

Lieber ohne (ich habe in 38 Jahren nur im Plattenspielerbetrieb ein Subsonic gebraucht).
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 10. Okt 2016, 14:27
Der rechte Knopf ist ein Ground Lift Schalter, kann hilfreich bei Störgeräuschen bei Masseeinflüssen sein.
Der Linke hebt oder senkt den Eingangspegel, je nach dem welcher Mixer bzw. Gerät mit welchem Kabel
dort angeschlossen ist, falls es schnell übersteuert (Pegel) absenken und wenn es zu leise ist anheben.

Welche Einstellung in deinem Fall die richtige ist, musst Du ausprobieren
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 10. Okt 2016, 14:34
@Apalone

Folgender Hintergrund:

Der AWX 184 neigt je nach Abstimmung insbesondere beim BR Gehäuse im Tiefbass
zum übersteuern, daher macht es mMn Sinn einen Highpass zwischen 25-30 Hz zu
aktivieren, damit das Chassis von sehr tiefen Frequenzen befreit und entlastet wird.

Manche bezeichnen diese Funktion wohl auch als Subsonic Filter, mit dem DBX kann
der TE jetzt aber ganz flexibel die "perfekte" Frequenz für den Highpass einstellen und
eine Flankensteilheit (z.B. Butterworth, Linkwitz Riley) zwischen 6 und 48db auswählen.
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 10. Okt 2016, 14:48
Ja, ich weiß, was ein Subsonic-Filter ist.

Ich habe bisher keins gebraucht.

Wenn der Treiber in dem Gehäuse dazu neigt -wäre ggf. die Frage zu stellen, ob das Gehäuse das Optimum darstellt-, ist in dem Fall ein SF in der Tat empfehlenswert.

Dann aber schließe ich mich der Meinung an: lieber die DCX nehmen (die ich auch einsetze; hat mMn ein gutes PLV!)
megashooter
Stammgast
#22 erstellt: 10. Okt 2016, 14:57
Danke euch
Werde mich morgen melden, wenn das Zeug da ist.

LG,
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 10. Okt 2016, 14:58
Ich kenne den AWX 184 nicht, ich habe nur schon des öfteren gehört, das das Chassis
im BR Gehäuse bei extrem tiefen Signalen schon mal zum übersteuern neigt und auch
unangenehme Geräusche am Rohr produziert, daher der Hinweis, aber das ist natürlich
von vielen Faktoren und insbesondere natürlich vom jeweiligen Pegel abhängig.

Das dürfte aber bei Musik seltener vorkommen als bei Film Material.

Der TE kann das ja ganz leicht testen ob ein Highpass bei ihm erforderlich ist oder nicht.
megashooter
Stammgast
#24 erstellt: 11. Okt 2016, 14:42
Hallo,
Habe heute alles eingerichtet.
Die Einstellung Advanced Feedback Suppression (AFS) verstehe ich nicht ganz, wie ich diese einrichte.
Da gibts ja mehrere Optionen die ich auswählen kann, einige sind besser.
Ich verstehe das so, dass ich an meinem Mischpult den Ausgang hoch&runter regeln soll, damit er die einzelnen Frequenzen erkennt?
Wenn ja, so habe ich das gemacht aber die Subwoofer sind leider sehr schwach bzw leise, woran liegt das gibt es da eine Einstellung?

Vielen dank.

Mit freundlichen Grüßen


[Beitrag von megashooter am 11. Okt 2016, 15:09 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 11. Okt 2016, 16:43
Vermutlich sind die ganzen Raummoden jetzt weg.....

Sorry, aber aus der Ferne ohne detaillierte Infos kann man dazu wenig bis gar nichts sagen.

Das ist nun mal ein sehr komplexes Thema, die Gründe können vielfältig sein.
megashooter
Stammgast
#26 erstellt: 11. Okt 2016, 17:05
Okay das ist echt sehr schwer, ich werde mich mal erkundigen.
Eine frage aber noch, wie stellt man den Limiter am besten ein?
ehemals_Mwf
Inventar
#27 erstellt: 11. Okt 2016, 22:09
Hi,
megashooter (Beitrag #1) schrieb:
... Wenn man davor steht wenig bass, wenn man neben ihnen steht wird man völlig zugedröhnt ...

Raummoden, ja klar,
aber eventuell auch ganz simpel: 1 Sub verpolt ?

(versuchsweise 1 umpolen und dann Hörtest oder Messung wiederholen)

Gruss,
Michael
dejavu1712
Inventar
#28 erstellt: 12. Okt 2016, 07:37
Ich weis ja nicht wie laut Du für gewöhnlich hörst, aber ich brauche bei mir keine Limiter, denn je nach dem wie dieser
eingreift, gefällt mir das auch klanglich nicht sonderlich, wenn die LS doch mal kurz in den Grenzbereich kommen sollte,
aber im meine Anlage bietet genügend Reserven, so das ich gar nicht erst dort hin komme, auch wenn es mal lauter wird.

Wenn Du dich vom Pegel natürlich ständig im Grenzbereich aufhältst, dann kann ein Limiter durchaus Sinn machen, dann
würde ich aber erst einmal mit der niedrigsten Stufe anfangen und wenn das nicht ausreichen sollte, dann halt immer nur
eine Stufe höher einstellen und wieder ausprobieren, ob die gewählte Einstellung für deine Anwendungszwecke ausreicht.

Man darf auch nicht vergessen, das der DSP ein probates Hilfsmittel ist, zaubern kann er trotzdem nicht, die Aufstellung
der LS/Subwoofer und der Hörplatz müssen trotzdem sorgfältig ausgewählt werden, die Raumakustik tut ihr übriges.

Zu den Einstellungen bzw. der Einmessung des DSP selbst selbst kann ich leider nichts sagen, ich weis ja nicht mal was
für ein Equipment von dir eingesetzt wird, ich kenne weder die Räumlichkeiten noch die Aufstellung der LS/Sub, genauso
wenig wie deine Hörgewohnheiten, die Messungen (vorher/nachher) hast Du auch nicht veröffentlicht, so gesehen ist es
nahezu unmöglich dir zu helfen, entweder tastest Du dich selbst heran oder musst Dir auf einem anderen Weg Hilfe holen.

Zu dem gestaltet sich eine Ferndiagnose selbst mit Infos immer schwieriger als wenn man live vor Ort ist....
megashooter
Stammgast
#29 erstellt: 14. Okt 2016, 19:59
Okay vielen dank.
Habe mich in den letzten tagen ran gesetzt, jetzt klappt es einigermaßen gut.
Nur ist es ein unterschied ob ich das DBX Messmikro oder das Behringer nutze?
Das Behringer kostet ja nur die hälfte.
dejavu1712
Inventar
#30 erstellt: 14. Okt 2016, 20:30
Schön das du dich mit dem DBX langsam anfreundest...

Wenn das Micro richtig kalibriert ist, macht das mMn keinen Unterschied.

Das Behringer hat laut Hersteller Specs sogar einen Frequenzbereich von 15-20000 Hz!
megashooter
Stammgast
#31 erstellt: 15. Okt 2016, 16:34
Okay Danke.
Kennt jemand den Nennausgangsbetriebspegel vom Pioneer DDJ SX?
In der BDA vom PA2 steht, es sollte in der Bedienungsanleitung vom Mischpult stehen, damit ich weiß wie ich den PA2 einstellen soll.
Der PA2 hat ja einen +4dBu/-10dBv-Schalter.
Kann mir da jemand weiter helfen?
Ich denke er muss auf +4db oder?
Danke!


[Beitrag von megashooter am 15. Okt 2016, 16:36 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 16. Okt 2016, 04:17

megashooter (Beitrag #31) schrieb:
.....Der PA2 hat ja einen +4dBu/-10dBv-Schalter.
Kann mir da jemand weiter helfen?
Ich denke er muss auf +4db oder?


Warum probierst du es nicht einfach aus?

Eigentlich ist die Umschaltmöglichkeit zur Umschaltung von PA/symmetrischem Pegel auf Home-Equipment/unsymmetrische Anschlüsse gedacht.

Kaputtgehen kann beim Ausprobieren nichts.
dejavu1712
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2016, 13:35
Nee, kaputt geht da nichts und Du kannst selbst ganz leicht herausfinden welche Einstellung besser passt......

Wenn ich das richtig sehe hat der Pioneer Mixer XLR Ausgänge (Master Out 1) und so hast den Mixer auch mit der DBX verbunden, oder?

Somit sollte eigentlich auch bei -10 db eine Vollaussteuerung beim Pegel ohne die Regler am Mixer voll aufreißen zu müssen möglich sein,
zu mal du am Mixer noch die Möglichkeit hast den Pegel mit dem "TRIMM" Regler individuell anzupassen, aber probieren geht über studieren.

Wenn dir der Pegel trotzdem noch zu gering ist, dann probier die +4db Einstellung aus, die hebt den Eingangspegel dann nochmal deutlich an.

Aber vorher alle Pegel Regler am Mischpult bitte wieder runter drehen.
ehemals_Mwf
Inventar
#34 erstellt: 16. Okt 2016, 17:17

dejavu1712 (Beitrag #33) schrieb:
... Wenn dir der Pegel trotzdem noch zu gering ist, dann probier die +4db Einstellung aus, die hebt den Eingangspegel dann nochmal deutlich an. ...

Ist es beim Eingangspegel nicht genau umgekehrt ?

Bei "+4 dBu" (= 1.23 V~) stellt sich das Gerät auf hohe Profipegel ein (= geringere Verstärkung),
hingegen bei "-10 dBV" (= 0.32 V~) auf leisere Homeaudio-Komponenten (= knapp 8 dB höhere Verstärkung).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Okt 2016, 17:20 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#35 erstellt: 16. Okt 2016, 21:38
Stimmt natürlich, ich habe hinter dem db das v und u einfach ignoriert bzw. überlesen, sorry für meine Fehlinformation.

Aber passieren kann ja trotzdem nichts, der TE wird schnell feststellen welche Einstellung für sein Setup am besten passt.
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