subwoofer für Duetta Top

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maiksner
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2012, 17:47
Ich suche einen geschlossenen Subwoofer der zur Duetta Top passt. Hörraum sehr bedämpft nur 19 qm. Bin auf den Jamo Sub 800 gestoßen. Sehr kleine Ausmaße. Gibts Erfahrungen zu dem Konzept?
Klipsch Rw12 trägt z u dick auf brauche trockenen Bass. Höre vor allem elektronische Musik und Rockmusik.
Preislimit 500 Euro. Selbstbau wäre auch eine Option.
jones34
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2012, 01:52
Selbstbau ist DIE Option .

Wie groß darfs werden?
Externe Endstufe/Weiche erlaubt?
Dürfens auch 2 subs sein?
Wie laut?

Grundsätzlich würde ich auf geschlossene Subs setzen.
Die kann man meist sehr klein bauen und schön knackig wirds auch.
maiksner
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Mai 2012, 06:51
Ich habe bereits eine Endstufe MAA406 von Advance acoustics. Kann man die mitnutzen? Es dürften auch 2 Subs sein- nur ist der Hörraum nicht groß... Ich habe daher Selbstbau im Blick aber null Plan was da gut ist...
maiksner
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Mai 2012, 16:17
Am sinnvollsten wäre ein Ausbau des Duetta Top Systems auf Basis der Eton Chassis. Allerdings kann ich ein System mit 12 Zoll Tieftönern wohl kaum stellen, ideal wären 8-10 Zöller die druckvoll agieren. Aber eigentlich bin ich da für alle Ideen offen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Jun 2012, 08:26
Moin

Ich habe schon Subwoofer selbst gebaut und habe bzw. hatte so einige Fertigsubwoofer.
Der bisher beste Subwoofer, auch vom PLV, ist wohl gerade gestern bei mir eingetroffen.

Der Jamo Sub 660 (der Vorgänger Sub 650 ist quasi identisch) hat mich bei mir sehr überrascht.
Der CB bietet einen enormen Tiefgang, spielt schön präzise und ist dazu noch sehr pegelfest.
Ich würde auch sagen, das der Jamo trocken klingt, wobei das sicherlich jeder User anders hört.
Aber was Jamo für 330€ (netto) da auf die Beine gestellt hat, ist meiner Meinung nach der Hammer.
Mein Klipsch SW115 kann weder vom Tiefgang noch Pegel den "kleinen" Jamo klar distanzieren.
Bei Musik hat er sogar das Nachsehen, bei Film ist er vielleicht einen Tick vorne, muss aber noch weiter testen.

Deine Endstufe kannst Du nicht so ohne weiteres für einen Subwoofer nehmen.
Es sei denn Du integrierst zwei Subwoofer wie bei den Duettas mit zusätzlichen Basschassis.
Das setzt eine passive Lösung mit Weiche voraus, was ohne know how schwer zu lösen ist.
Zu dem ist eine solche Lösung mMn bei weitem nicht so flexibel wie die Variante mit Subwoofer.

Zwei Subwoofer nimmt man weniger, weil ein Modell vielleicht nicht ausreichend wäre.
Viel mehr lassen sich zwei Subwoofer meist besser integrieren und sind akustisch im Vorteil.
Zwei Jamo Sub 660 würden den Klipsch SW115 vermutlich ganz schön alt aussehen lassen.
Je nach dem wie die Testphase verläuft, muss der SW115 vielleicht sogar wieder weichen.

Für mich spielt der Jamo Sub 660/650 auf einem Niveau, der zum gleichen Preis nur schwer zu bauen sein dürfte.
Alleine ein vernünftiges Subwoofer-Aktivmodul (z.B. das Wyntek WAM 300 DSP) kostet ja schon locker um die 250€.
Dazu ein gutes Chassis, Zubehör, Holz und Lackierung/Funier, das wird selbst ohne die Arbeitszeit zu rechnen knapp.
Bleibt noch die Frage, wird der Sub auch so spielen wie Du es dir vorgestellt hast, man kann nur schwierig vorher zu Hause testen.
Die Meinungen gehen hier sicherlich etwas auseinander, ich kann daher nur für mich sprechen, ich empfehle daher, auf zum Probe hören.

Saludos
Glenn
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2012, 13:16
Hi maiksner,

die Gesamtqualität der Kombination:
- Satelliten
- Subwoofer
- Raumakustik (= Raum + LS + Hörposition)

wird nur zu einem sehr geringen Teil von der Qualität des Subwoofers allein bestimmt. VIEL wichtiger ist die Integration aller Komponenten. Das geht am besten mit einem System welches möglichst viel Freiheitsgrade bietet -> eine DSP-basierte Lösung.

Da Du schon einen Stereoverstärker beisteuern kannst würde dies auf eine digitale Frequenzweiche hinauslaufen (das geht preislich hier los: http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm), die - so ganz nebenbei - auch noch eine Hochpassfilterung der Satelliten (und ggf. sogar eine Klangmanipulation) ermöglicht.

Die Bassgehäuse würde ich als "Ständer" für die Duetta Tops designen, der verwendete Bass ist Dank DSP sekundär (das gehört in den DIY-Bereich bzw. per PN). Die größte Schwierigkeit ist allerdings die angesprochene Integration - die geht vernünftig nur mit Messtechnik. Aber auch das ist ja heute nicht mehr so teuer - man muss sich nur nicht dagegen sträuben: http://www.hifi-selb...&view=article&id=267

Gruß Pico
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