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SVS, Velodyne, A.C.T. & Co.: Welcher Aktiv-Subwoofer ist der präziseste?

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Benares
Inventar
#51 erstellt: 24. Okt 2011, 10:30
Dass der Sub nicht mehr raushörbar ist, ist genau das, worauf ich aus bin.

Darf man fragen, was du mit der Aussage über die Zuverlässigkeit genau meinst: Alle gleich gut oder gleich schlecht?
Benedictus
Inventar
#52 erstellt: 24. Okt 2011, 10:44
Also wenn ich jetzt eine Zuverlässigkeitsstatistik versuche aus dem Gedächtnis zu erstellen, dann hatte Monitor Audio die meisten Ausfälle (ein paar mal das Display). Aber auch die meisten Verkäufe und den schnellsten Ersatzteilservice. Bei ACT hatte ich 2x ein loses Mikrofonkabel und 1x eine defekte Endstufe. Bei Velodyne waren es zwei DDs mit Problemen. Relativ gesehen (bei nur einer Handvoll verkaufter DDs) ist das sogar die schlechteste Quote. SVS hatte ein paar defekte Chassis, aber nie was an der Elektronik.

Unterm Strich tut sich da also nicht so viel. Die allermeisten laufen bis heute einwandfrei.
PMPO
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 24. Okt 2011, 12:04

Benedictus schrieb:
... ist Jahre her. Ich hab viele Jahre mit Velodyne, SVS, REL und ACT gearbeitet. Übrig geblieben ist nur einer (ACT).


Kann ich so, voll und ganz unterschreiben.

Kenne Klaus Gruber von ACT schon seit 20Jahren, damals noch unter ART in Essen, der B30MKII war der erste Woofer der mein Tiefbass empfinden sehr entscheidend verändert hat.

http://www.act-subwoofer.de/Presse/presse.html

Bis heute, zwei mal AL4 geschlossen und die Welt ist untenrum in Ordnung.

Für den Anfang tut es auch einer, der zweite kommt dann später.
mackimessa
Stammgast
#54 erstellt: 25. Okt 2011, 16:07
Es würde mich mal interessieren mit was für Monitoren du abhörst ? Ich habe selber lange zu Hause mit 2 Technics und 2 Pioneer CDJ's gemixt und dafür ein Syrincs M3-220 set-up genutzt. Klappte super ! Richtig voller Klang mit sattem Bass (immer optimal abgestimmt dank LS regelung aam Sub für die Sateliten mit.

Die sind Spezialisten für PA's und Car Sub-Woofern.
Evtl. ist da aber auch was für DJ's dabei- Die Odaiko z.B.

http://www.syrincs.de/

Für HiFi zwecke nutze ich 2 MJ acoustics MK 50 PRO. Das Eistiiegsmodell. Das kostet bei Schluderbacher 499 zur Zeit. Geht tief runter und ist nicht vorlaut. Kommt deiner Beschreibung nahe. Richtig eingestellt hört man die nicht raus.
2 davon geben schon ordentliches Fundament.

Da gibt es anatürlich noch wesentlich teurere Modelle.

http://www.mjacoustics.co.uk/
Benares
Inventar
#55 erstellt: 26. Okt 2011, 12:18
Lustiger Zufall, ich habe ebenfalls mit einer Syrincs M3-220 als Monitorsystem angefangen, das ist jetzt schon bald 15 Jahre her. Habe das Teil neulich im Netz wiederentdeckt und mich gewundert, dass es seit damals offenbar unverändert gebaut wird. Die Anlage ist nicht schlecht und für den Preis kaum zu schlagen. Allerdings habe ich schon damals den typischen Nachteil von 2.1-Systemen beim Auflegen bemerkt: Da der Bass von den Mitten und Höhen räumlich entkoppelt ist, erreicht man nie dieselbe Präzision in den Basslines wie bei einer tiefreichenden Full-Range-Box. Natürlich lässt sich auch damit arbeiten, meiner Vorstellung eines perfekten Monitoring-Systems entspricht das aber nicht. Natürlich könnte man die Delay-Effekte und Raummoden durch perfekte Einstellungen wesentlich verringern, die M3-220 bietet diese Einstellmöglichkeiten aber nicht. Davon abgesehen ist selbst dann nicht unbedingt dieselbe Präzision erreichbar. Das Problem ist nur, dass eine 3-Wege-Box mit ausreichendem Tiefgang und genügend Druck im Bassbereich kaum bezahlbar ist. Deshalb interessiere ich mich auch für eine hochwertige 2.1-Variante und deshalb auch meine Frage nach dem präzisesten Subwoofer.

Momentan lege ich zuhause unter eher suboptimalen Bedingungen auf. Ich verwende ein 5.1-System von Teufel, das ich mangels Alternativen im 2.1-Modus betreibe. Über die kleinen Satelliten kommt natürlich gar kein Bass rüber. Insofern wäre fast jede Alternative besser für meine Zwecke geeignet. Die Anlagen von MJ Acoustics sehen recht vielversprechend aus, allerdings sind mir Downfire-Subwoofer noch nie sympathisch gewesen. Die taugen eher fürs Heimkino und sollen das Erdbeben-Feeling durch die Anregung des Fußbodens verstärken, also mehr Bass vorgaukeln, als sie eigentlich produzieren. Auch habe ich Zweifel, ob diese Woofer so an den Raum anpassbar sind, wie ich es mir vorstelle. Meiner Vorstellung eines präzise arbeitenden und sich möglichst harmonisch in das Klangbild einfügenden Subwoofers entsprechen diese Modelle nicht.


[Beitrag von Benares am 26. Okt 2011, 12:21 bearbeitet]
mackimessa
Stammgast
#56 erstellt: 28. Okt 2011, 14:11
Oh, sag das nicht, downfiring hat Vor und nach Teile wie jedes andere System auch. Die MJ's sind bekannt dafür präzise und vor allem musikalisch zu spielen, also deutlich besser für Musik als für Blockbuster geeignet. Der Nachteil ist dass du die nur Parterre nutzen kannst weil sonst die Nachbarn unter dir verrückt werden. Der Vorteil ist dass du tiefer und lauter mit weniger Fläche und Leistung kommst, ohne die Nachteile von z.B. den Reflex Ström geräuschen. Das spart Geld.

Der Syrincs Bass war praktisch immer ortbar und spielte im Takt. Die 50MKII sind wenn man sie richtig einpegelt kaum ortbar und vor allem spielen die die Bass Läufe nicht mit sondern sie grummeln so vor sich hin, dass die fehlenden Stellen im unteren Octaven Bereich richtig aufgedickt werden.
Echt merkwürdig wenn man die LS abschaltet.
Ich habe jetzt 2 direkt bei den Stativen für die kleinen feinen Sonus Faber toys und wie die den fehlenden Tiefbass dazu addieren ist beeindruckend. Ich höre die nicht raus, nur wenn ich z.B. von Klassik oder Jazz auf Techno umstelle dann geht natürlich die Post ab- Was bei Push Push von Rocker's HiFi plötzlich los war letzten Freitag im Radio auf WDR 1. Der Wahnsinn-wirklich raumfüllend, schnell und präzise. Nix mit Gewabber oder Rumpeln. Satt aber klar definiert. Die Räumlichkeit ist der Wahnsinn. Durch die enorm tiefe Grund Frequenz, auch wenn die nicht mehr deutlich hörbar ist, macht sich alles unter 30 hertz doch noch bemerkbar
Die teureren Modelle bieten mehr Leistung , frößere Bässe 12 bis 18 Zoll und bessere Einstell Möglichkeiten.
Na ja es gibt aber bestimmt auch teurere noch bessere Sub woofer; nur was für LS willst du denn dazu holen ?
Benares
Inventar
#57 erstellt: 31. Okt 2011, 15:24
Ursprünglich hatte ich vor, ein Paar Neumann KH 120 A als Satelliten zu verwenden. Das sind kleine aktive Studiomonitore, mit einem für die Größe formidablen Sound. Mittlerweile habe ich mich aber für eine Nummer größer entschieden. Ich werde mir ein Paar Event Opal zulegen. Das sind ebenfalls Aktivmonitore, allerdings mit wesentlich mehr Leistung und Bass als die Neumann. Für elektronische Musik sind es die besten Boxen, die ich je gehört habe. Sie gehen runter bis 35 Hz mit einem gewaltigen Punch, so dass ich sie zunächst nicht unbedingt mit einen Sub betreiben muss. Für absoluten Tiefbass ist trotzdem ein Woofer erforderlich, den hebe ich mir aber jetzt erstmal als Option für später auf. Zuerst will ich wissen, wie die Opal bei mir zuhause funktionieren. Sie sind schon größere Boxen und sollen ziemlich aufstellungskritisch sein.
Crazy-Horse
Inventar
#58 erstellt: 31. Okt 2011, 15:37
Das ist klar, da diese ja entsprechend tief runter gehen und damit im Bereich der meisten Hauptraummoden arbeiten.

Viel Spaß mit den neuen Anschaffungen!


[Beitrag von Crazy-Horse am 31. Okt 2011, 15:37 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#59 erstellt: 31. Okt 2011, 16:20
Eine gute Wahl
Nicht so neutral wie die Neumann aber der Bass ist schon eine Hausnummer für die Größe.
Benares
Inventar
#60 erstellt: 02. Nov 2011, 09:45
Ich persönlich finde sie schon ziemlich neutral, zumindest viel eher als z.B. die ADAM-Monitore. Und der Bass ist unschlagbar in dieser Preisklasse. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die Opal mit einem hochwertigen und gut abgestimmten Subwoofer klingt. Das grenzt an Körperverletzung .
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