Teufel M 6200 Erfahrungsthread

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Vega_Zappo
Stammgast
#1 erstellt: 28. Jan 2011, 19:24
P1010437

hi,

heut war es soweit, die teufel sind da.
also die erste positve überaschung ist die tolle verarbeitung.
bei einen preis von 1220€ das paar inklusive versand
hab ich so gute qualität nicht erwartet.
edles hochglanz finish mit abgesetzten silber blenden.
kein vergleich zum deutlich schlechter verarbeiteten
aber teureren velodyne cht 15q und auch besser als der gleich teure nubert aw 991 und auf einer stufe mit dem
nubert aw 1000 da kostet das paar allerdings 500€ mehr.
leider sind im lieferumfang keine spikes, dafür
eine fernbedienung.
richtig dumm ist das dar sub zwar eine status anzeige hat
mann aber nie weiss in welcher phase er steht oder wie laut
er ist. das heist wenn ihr lauter oder leiser macht wisst
ihr nicht bei welchen pegel er steht. ebenfalls nervig
ist das grüne betriebslicht was sich in betrieb nicht abstellen lässt. da sind die velodyne deutlich cleverer.

zum klang kann ich noch nicht wirklich viel sagen kommt
aber sehr nett rüber, aber dazu später mehr.

bis denne, vega
Vega_Zappo
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jan 2011, 16:05
so hab nun den ersten film(the town) und
ein bisschen gezockt und muss sagen die teufel haben
einen sehr angenehmen klangcharakter.
schnell und dynamisch wo bei sie trotzdem
nicht so viel druck aufwirbeln wie die nuberts.
aber vieleicht geht da noch was(wie gesagt weis
ich ja nicht wie laut sie tatsächlich eingestellt
sind da es keine anzeinzeige dafür gibt).
morgen werd ich mal mit meiner lieblings test
szene aus krieg der welten sie an ihr limit treiben.
aber es ist jetzt schon klar das sie mit den deutlich teuren
velodyne mithalten können.
meine frau findet sie im übrigen schick(kommt selten vor)


bis morgen,vega
Chriz3814
Inventar
#3 erstellt: 30. Jan 2011, 19:58
N'Abend VegaZappo,

die M 6200SW von Teufel kenne ich sehr gut und habe sie sogar einige Monate im Testlabor gehabt. Verarbeitungstechnisch gibt es wirklich nichts an diesen Subwoofern auszusetzen. Klanglich empfand ich sie auch als sehr angenehm, warm und falls nötig druckvoll mit dem gewissen Punch. Bezüglich des Maximalschallpegels liegt der M6200SW mit 118dB sogar noch um ganze 5 Dezibel über dem des Nubert AW-991. Was mir am AW-991 allerdings besser gefällt ist, dass dieser musikalischer und neutraler aufspielt. Ebenso wartet der Nubert-Subwoofer mit umfangreicheren Einstellmöglichkeiten und einem größeren Tiefgang auf. Der M6200SW ist meiner Meinung nach ein richtig guter, kräftiger Heimkinosubwoofer mit einem sehr großen Spaßfaktor. Der AW-991 hat eben noch musikalische Ambitionen und satte 12 Hz mehr Tiefgang. Ich würde sogar sagen beide Subwoofer sind gleich gut. Welcher von den beiden Woofern besser zu seinen Ansprüchen passt, muss jeder selber wissen. Hier stehen maximal erreichbarer Schallpegel vs. Tiefgang gegenüber.
Vega_Zappo
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jan 2011, 21:25
hi,

wie weiter oben schon angesprochen
empfinde ich es bis jetzt ähnlich.
mal eine frage hast du den teufel bis zum
anschlag aufgetret? das mann nicht weis wie
laut er er tatsächlich eingestellt ist, nervt.
wäre schön wenn du antwortest.
ein fazit will ich mir aber frühstens in 1-2 wochen
erlauben. mal sehen was dann kommt.
Chriz3814
Inventar
#5 erstellt: 30. Jan 2011, 22:54
Nein, der M6200SW wurde bei mir nicht bis zu seiner äußersten Grenze betrieben. Beim Einmessen bezüglich des Maximalschallpegels und der Kompression musste ich ihn natürlich an seine Grenzen fahren aber dies zählt nicht als Höreindruck. Der M6200SW bietet so große Pegelreserven, dass ich ihn nicht mal annähernd bis ans Maximum fahren musste.

PS:

Ich finde es nicht schlimm wenn man nicht weiss wie laut der Subwoofer eingestellt ist. Letztendlich pegelt man den Subwoofer nur ein mal nach seinen Hörgewohnheiten und nach seinem Geschmack ein. Regelt man die Lautstärke über den Subwoofer, so wird die Lautstärke des Subwoofers dynamisch mitgeregelt. Ich sehe darin absolut kein Problem.
Vega_Zappo
Stammgast
#6 erstellt: 31. Jan 2011, 18:39
was hast du sonst noch für
subwoofer getestet?
welche sollte mann noch gehört
haben?

danke
Vega_Zappo
Stammgast
#7 erstellt: 01. Feb 2011, 20:02
hi,

hab mitlerweile richtig
viel mit den teufels rumgespielt
und bin begeistert vom preisleistung
verhältniss. wirklich toll bei musik
und film, kann ich bedenkloss
empfehlen.
m4xz
Inventar
#8 erstellt: 02. Feb 2011, 15:04
@ Vega:

Hol dir mal 2x SVS PB13 Ultra, spätestens bei 2x eD A7-450 zerfällt deine Hütte oder dein Herz bleibt stehen
Chriz3814
Inventar
#9 erstellt: 02. Feb 2011, 16:38
Und wann kommt dein zweiter PB-13 Ultra?
m4xz
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2011, 16:43
@ Chriz:

Ich warte auf einen PB16 Ultra
Oder bis eD den Europa Support im Griff hat
Nen A7-450 käme auf ca. 2k€...
Dagegen dürfte selbst ein PB13 Ultra ziemlich schmalbrüstig wirken, aber ist auch bissle größer das Teil
Vega_Zappo
Stammgast
#11 erstellt: 02. Feb 2011, 18:32
hi,

werd ich ich leider nie erleben.
allerdings machen die teufel auch
nicht ultra hammer druck, das konnten
die nuberts besser, sondern klingen
einfach toll.
von svs kommen nur die sb 13 oder
pb 12 dsp in frage, werd ich mir im
märz mal geben.
m4xz
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2011, 18:35
@ Vega:

Den PB12 bitte nicht, sonst "schimpfst" du wieder dass alles scheppert und wackelt
Vega_Zappo
Stammgast
#13 erstellt: 02. Feb 2011, 18:41
wie so?
ich hab ja nix gegen schepern
und die raummoden würde ich
mit 2 antimode versuchen zu
bekämpfen, aber denke auch das
ich mich eher für den den sb 13
entscheide da mir der klang von
geschlossenen subs generell sehr
gut gefällt(B&W/Teufel)
kann mann beim pb 12 eigentlich
die bassreflex öfnungen schliessen
ohne ihn zu beschädigen?
m4xz
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2011, 19:15
@ Vega:

Ja man kann den PB12 als sealed Sub betreiben, du verschenkst damit nur massig Potential.
Überhaupt kannst du die großen SVS gut an den Raum anpassen...
Ein PB12 wäre was die Tiefgang betrifft wohl besser als alle deine bisher "getesteten" Subs...
Vorausgesetzt er wird nicht kastriert (Ports verschlossen);)

Ich würde mir den PB12 holen, so kansnte selber wählen wieviel Power und Tiefgang du willst.
Beim SB12, haste diese Möglichkeit nicht, geschlossen bleibt geschlossen, obwohl du natürlich ein Loch bohren könntest
Vega_Zappo
Stammgast
#15 erstellt: 02. Feb 2011, 19:21
gut idee das mit dem loch bohren
werd ich gleich mal bei den teufel testen.
was mich an den pb modellen stört sind
eigentlich nur die maße.
naja bis märz ist ja noch zeit.
aber das hier teilweise heftig auf
teufel geschimpft wurde kann ich nicht
verstehen, absolut nicht.
m4xz
Inventar
#16 erstellt: 02. Feb 2011, 19:30
@ Vega:

Jo, mach mal deine Löcher, und dann zurückschicken...;)
Aber so einfach ist es dann doch nicht, die Abstimmung muss auch passen.

Es gibt eine einfache Regel:
Gute Subwoofer brauchen große Maße

Im Vergleich zu manchen eD Modellen ist ein SVS PB13 winzig.
Der PB13 holt aber so ziemlich das Beste aus einem 13 Zoll Chassis und das bei noch wonhzimmertauglichen Maßen.

Teufel "genießt" nicht zu unrecht einen immer schlechter werdenden Ruf
Der Glanz von früheren Zeiten ist schon lange verflogen...
Vega_Zappo
Stammgast
#17 erstellt: 02. Feb 2011, 19:35
kann gut sein aber
ich kann ja nur meine
frischen erfahrungen mitteilen
und die sind was teufel angeht
und speziell den M 6200
bisher positiv.
m4xz
Inventar
#18 erstellt: 02. Feb 2011, 19:47
Achja, der Teufel Subwoofer ist nicht geschlossen, hätte dir eigentlich auffallen müssen
Vega_Zappo
Stammgast
#19 erstellt: 02. Feb 2011, 20:29
hab nochmal nachgeschaut und sehe
keine öfnung.
m4xz
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2011, 20:33
Auch keinen langen "Schlitz" an der Rückseite ganz unten?
Vega_Zappo
Stammgast
#21 erstellt: 02. Feb 2011, 20:38
doch aber wenn ich mit
der taschenlampe reinleuchte
sehe ich nur eine geschlossene
fläche.
danke für den hinweis
Vega_Zappo
Stammgast
#22 erstellt: 02. Feb 2011, 20:57
hast recht hab nochmal
nachgelesen.

danke
m4xz
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2011, 22:32
Ja das soll so sein, ist die DPU-Technik, also ganz normale Bassreflexbauweise, wie Teufel das nennt ist ziemlich egal
Chriz3814
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2011, 23:51
Die Mundöffnung von Teufels DPU-(Phasenumkehrtechnik) kommt auf die gleiche Öffnungsfläche wie herkömliche, ausgewachsene Reflexrohre bei Subwoofern. Die von Teufel patentierte DPU-Reflextechnik hat nur den Vorteil, dass sie Strömungsgeräusche ganz gut in den Griff bekommt. Das haben allerdings auch schon andere Hersteller mit herkömlichen Bassreflexrohren geschafft. Ist also mehr oder minder ein wenig Marketing. Subwoofer mit DPU-Technik zählen also auch zu der ventilierenden Gattung.

Apropos DPU:
Ich habe mir heute das Klipsch THX-Ultra 2 Set bei einem Freund angeschaut und angehört. Die beiden Subwoofer (KW-120) aus diesem Set sind auch mit einer Art "DPU-Technik" ausgestattet. Mich würde mal interessieren inwiefern sich das Konzept von Klipsch zu Teufel unterscheidet.
m4xz
Inventar
#25 erstellt: 03. Feb 2011, 00:54
Klipsch hatte das sicher schon vorher
Also wenn wer abekupfert hat dann wohl eher Teufel
Das Klipsch THX Set hat ja einen sehr guten Ruf, laut einigen Leuten soll das Teufel T10 THX nichts sein im Vergleich, aber das kann ich nicht beurteilen

Wie fandest das Klipsch Set?
Chriz3814
Inventar
#26 erstellt: 03. Feb 2011, 10:47
Das Teufel Theater 10 habe ich ja nun schon oft und sehr ausgiebig testen und hören können. Auch wenn ich leider keinen 1:1-Vergleich machen konnte, empfand ich das Klipsch-Set entgegen meiner Meinung als ausgewogener. Ich habe Klipsch wegen der Hornbauweise im Hochtonzweig immer einen scharfen und stark eingeschränkten Hochtonbereich vorgeworfen bis ich eines besseren belehrt wurde. Das Set spielt sogar sehr angenehm und audiophil auf. Der Sweet Spot fällt auch sehr groß aus. Die Satelliten strahlen also durchaus sehr breit und homogen ab. Der Übergang von den Subwoofern zu den Satelliten gelingt auch nahtlos. Im großen und ganzen fand ich das Klangbild des Klipsch THX Ultra 2 Systems "in sich" sehr schlüssig, detailreich und homogen. Man kann also durchaus damit Musik hören.

PS: Trotz der dreifachen D'Appolito-Bauweise der M1000FCR von Teufel kann ich mich noch daran erinnern wie ich bei der Aufstellung der großen und schweren Lautsprecher Probleme mit der "Bühne" hatte.

Für mich ist jedenfalls in allen Belangen das Klipsch-Set der absolute Gewinner. Nicht nur wegen des großen Tiefgangs und des ausgewogenen Frequenzgangs sondern wegen dem absurden Wirkungsgrad. Mit dem Set lassen sich einfach abnormale Schallpegel fahren wobei das Klipsch-System in der oberen Pegel-Skala immer noch total gelassen klingt.
m4xz
Inventar
#27 erstellt: 03. Feb 2011, 11:16
@ Chriz:

Dafür ist es auch deutlich teurer, das Teufel Marketing-Geschwurbel hat mich sowieso schon immer skeptisch gemacht.
Und AreaDVD kann man kaum glauben schenken, da alle Produkte als gut getestet werden, und Teufel (auch bei überlegener Konkurrenz) knapp als Sieger hervorgeht

Ich bin schon gespannt auf Vegas Gesicht wenn er seine PB12 mal in Betrieb hat
Chriz3814
Inventar
#28 erstellt: 03. Feb 2011, 11:29
Naja zum Preis des Theater 10 sage ich jetzt nichts. Eigentlich ist der Vergleich sogar recht fair, schließlich hat das Theater 10 einst mal 12.000 Euro gekostet.
Dann 9.999 Euro, danach 5.999 Euro, anschließend 2.999 Euro und dann wieder 3.999 Euro

Das Gewicht der Teufel M1000FCR und des M12000SW spricht allerdings für sich. Die Oberflächenqualität der Klipsch ist allerdings gelungener. Hätte ich die Wahl, wäre das Klipsch-Set sicherlich mein persönlicher Favorit.

Ich bekomme übrigens demnächst in Hamburg nach langem Warten einen SVS PB-13 Ultra auf die Ohren. Ich suche nämlich noch ein paar "schnelle" Subwoofer mit ordentlichem Tiefgang für mein Stereo-/Musikzimmer.
m4xz
Inventar
#29 erstellt: 03. Feb 2011, 12:01
@ Chriz:

Das zeigt den wahren Wert eines T10, habe die Preisschwankungen selber interessiert mitverfolgt...

Auf deinen Höreindruck bin ich dann sehr gespannt, du weisst ja tiefe Bässe können nicht "schnell" sein, aber der Subwoofer arbeitet präzise
Wenn du Tiefgang willst bist du aber auf jeden Fall bei der richtigen Adresse
Vega_Zappo
Stammgast
#30 erstellt: 03. Feb 2011, 18:18
hallo,

heute war es soweit
die teufel musste zum absoluten
härte test ran. Krieg der Welten
Blitz und 1ter kontakt szene HD tonspur.
Onkyo wie bei allen bisher getesten subs
auf -15db.
auch die teufel brachten die szenen mit
heftiger wucht in den raum allerdings
haben sie 3 mal leicht übersteuert
geklungen. ansonsten sehr gut und ich
bezweifle das es viele gibt die bei den
pegeln hören. trotzdem bei film spielen
die nuberts etwas aufdringlicher(pumpen
mehr luft in den raum) was mir besser gefällt.
Canton(AS 850) B&W(AW 700) und Velodyne(CHT 15Q)
ziehen gegen die teufel bei film den kürzeren.

mfg, vega
Chriz3814
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2011, 22:07
Klar,

der Teufel erreicht einen absurden Maximalpegel. Dass er ab und an übersteuert oder gar anschlagen kann liegt daran, dass auch dieses Modell nicht mit einem subsonischen Filter ausgestattet ist. Dadurch, dass der Tiefgang aufgrund des Wirkungsgrades mäßig ausfällt und der Film Krieg der Welten mit viel Infraschall daherkommt, kann der Teufel ab und an mal an seine Grenzen stoßen. Dass Teufel keinen Subsonicfilter verbaut, kann ich mir nur daran erklären, weil die Subwoofer unter ihrem Arbeitsbereich mit 24dB/Okt. sehr steil abfallen (wegen des BR bzw. DPU-Prinzips). Scheinbar ist das aber nicht steil genug. In meinem kleinen Heimkinozimmer hatte ich persönlich mal zwei M5100SW im Betrieb. Diese sollten einem M6200SW pegeltechnisch überlegen sein. Trotzdem habe ich die Subwoofer relativ oft zum Anschlagen gebracht. Bei Filmen wie "Der Soldat James Ryan" oder "Der Patriot" etc. muss man einfach zwangsweise mal kräftig am Pegelsteller drehen Es gab aber viele Passagen wo diese Subwoofer dann eben angeschlagen haben. Sehr ungesund.

PS:
Es muss auch nicht laut sein um den M5100SW oder den M6200SW zum Anschlagen zu bekommen. Sie mögen einfach keine tiefen Tonpassagen. Bei mir ging es sogar so weit, dass mir drei mal die Staubschutzkalotte von der Membran geflogen ist. Die Story habe ich hier aber im Forum schon zu genüge erzählt. Was ich vor kurzem erst auf einer Privatmesse in Bremen/Stuhr Großmackenstedt gehört habe ist, dass dieses Problem wohl auch oft bei den Chassis des nicht mehr produzierten M8000SW (THX Ultra)passiert sein soll.
Vega_Zappo
Stammgast
#32 erstellt: 04. Feb 2011, 16:42
@ chris

kannst du mir weitere subwoofer empfehlen
die ich mal testen sollte?
bedenke bitte das ich immer mit pärchen arbeite.
Chriz3814
Inventar
#33 erstellt: 04. Feb 2011, 16:47
Für den reinen Heimkinogebrauch sprich Filmeinsatz?

Worauf legst du Wert? Auf maximalen Tiefgang, maximalen Schalldruck oder auf beides? Und wo liegt dein Budget?
Wie ich dich verstehe, willst du auf zwei Subwoofer setzen.
Vega_Zappo
Stammgast
#34 erstellt: 04. Feb 2011, 16:57
ich hatte in den letzten 3 monaten
2xB&W ASW 700, 2x Canton AS 850, 2x Nubert AW 991
und 2x AW 1000 , 2x Velodyne CHT 15Q und jetzt
2 teufel m 6200.

weil ich auf der such nach dem für mich besten subwoofer
pärchen bin.
sowohl für musik als auch film
die subs sollten sehr schnell, tief und pegelfest sein
budget bis maximal 3500€ für beide
Chriz3814
Inventar
#35 erstellt: 04. Feb 2011, 17:03
Ich glaube bei dem Budget und bei deinen Anforderungen solltest du dich mal mit m4xz auseinandersetzen. Mir schwebt da nämlich ein Produkt von SVS vor. Ich muss allerdings sagen, dass ich noch keinen SVS Subwoofer gehört habe. Allerdings suche ich ebenfalls für mein Stereozimmer (55m²) zwei sehr kräftige, pegelfeste Subwoofer mit dem größtmöglichen Tiefgang. In zwei Wochen habe ich in Hamburg einen Termin und werde mir einen PB13-Ultra endlich nach langem Warten anhören und auch zu Hause testen dürfen.

M4xz besitzt den besagten Subwoofer, der deinen Ansprüchen genügen dürfte. Er kann mir mehr zur Alltagstauglichkeit sagen und wie sich der Bolide im Musikbetrieb mausert.
Vega_Zappo
Stammgast
#36 erstellt: 04. Feb 2011, 17:12
mit m4xz hab ich schon regen verkehr
aber der pb 13 kommt platz mässig nicht in
frage und svs möchte ich als letztes testen
weil griege ich ja nur aus norwegen.
dann allerdings den pb 12 oder sb 13
warte aber noch auf eine antwort von alberto
wie tief und bei was für pegel der sb 13 geht.

ich dachte du kennst ncoh welche mit dem deutschen vertrieb
die es lohnt zu hören.
m4xz
Inventar
#37 erstellt: 04. Feb 2011, 17:21
Ich besitze den PB13 aber nicht im Doppelpack, leider
Einsetzen würde ich den PB13 sowieso nur in Kombination mit potenten Standboxen, die Trennung würde ich bei 40-60 Hz vornehmen, klar man könnte auch höher trennen, aber der Schwerpunkt liegt bei SVS eindeutig auf der Tiefbasswiedergabe.
Um ehrlich zu sein vermisse ich ab 40 Hz auch nichts an Pegel, denn hier leisten meine Nubert oder Klipsch sehr gute Resultate, gestützt von einer unterstützenden Raumwirkung

Der SVS ist ein für die Bauart sehr präziser Subwoofer, auf keinen Fall ein sogenannter "Wabbelwoofer".
Nur eins sollte man bedenken, schnelle Subwoofer gibt es nicht, denn der abgestrahle Schall wird mit zunehmener Frequenz "langsamer".
Deswegen werden Subwoofer mit wenig Tiefgang gerne zu den "schnelleren" gekürt, wenn man mit tieferreichenden Produkten vergleicht!

Auf jeden Fall würde der SVS mehr Schalldruck bieten als all deine bisher getesteten Subs, zudem auch noch tiefer gehn, teilweise deutlich tiefer wenn man zb. mit dem Teufel vergleicht.

Aus meiner Sicht führt bei den Subs kein Weg mehr an den Amis vorbei, nicht wenn es um Tiefgang und Pegel geht, und das zu einem annehmbaren Preis.

Der PB12 ist der etwas kleinere Bruder des PB13, immer noch "besser" als deine vorigen Subs
Den SB würde ich aussen vor lassen, da dieser nicht im Pegel oder Tiefgang mit dem PB12 mithalten kann.
Also wenn SVS, und der PB13 zu groß ausfällt, dann empfehl ich dir den PB12!
Gleiche Eigenschaften wie der größere Bruder, bei etwas geringerem Tiefgang und Pegel.
Dennoch noch über einem AW1000, so wie ich das einschätze
TeHaX
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Feb 2011, 16:29
Hallo,
kann mir ein sagen wie hoch der Standby Verbrauch des 6200 ist? Verliert er seine Einstellungen wenn man Ihn komplett vom Netz nimmt?
Gruß
TeHaX
Vega_Zappo
Stammgast
#39 erstellt: 05. Feb 2011, 17:35
hi,

der standby verbrauch liegt bei unter 1W.
ob er seine einstellungen verliert beim trennen
vom netz hab ich noch nicht getestet.
Chriz3814
Inventar
#40 erstellt: 05. Feb 2011, 17:59
Tehax:

Der M6200SW verliert seine Einstellungen nicht, wenn man ihn vom Netz trennt. Erst nach einer Woche ohne Strom setzt sich der Speicher auf Werkseinstellungen zurück.
Vega_Zappo
Stammgast
#41 erstellt: 04. Apr 2011, 15:51
so hier nun mei abschließendes fazit zu
den Teufel M 6200, wie immer im vergleich
zu der bisherigen referenz Nubert AW- 1000:

werung Teufel M 6200 (paar preis 1190€+30€ versand):

Film: 8/10
Musik: 8/10
Verarbeitung: 9/10
Gesamt: 8/10

wertung Nubert AW 1000(paar preis 1728€):

Film: 10/10
Musik: 8/10
Verabeitung: 9/10
Gesamt: 9/10



Also tolles design und sehr gute verarbeitung
trifft auf guten klang, für wenig geld.
wer allerdings auf die hübschere optik des
teufels verzichten kann sollte eher zu
den Nubert AW 991 greifen da dieser bei film
deutlich besser aufspielt.

als mitwoch kommen 2x Klipsch RW12d mal schauen wie
die sich schlagen.

bis dahin
und Mfg

vega
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