Vergleich von 3 Subs

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-Euml-
Inventar
#51 erstellt: 01. Jul 2010, 16:03

70cm x 80cm x 100cm (HxBxT) das größte was ich noch stellen kann, ohne dass das Wohnzimmer unter der Optik alzu stark leidet ;D
die 80cm kann man noch auf 100cm ausweiten, wenn es sein muss, bzw. wirklich hilft
das wären dann so ca. 560L reicht das?

reicht Dicke so viel braucht der nicht ...

380 bis 400Liter reichen locker


Und wie sieht, dass denn mit dem Innenleben aus? Habe gesehen, dass es da verschiedene Arten von Verstrebungen gibt (Fensterartig, nur ein Rahmen oder irgendwas mit vielen löchern drin...) wo sind denn da dir groben unterschiede, gibt es da z.B. gewisse Vorteile, z.B. das wo nur das MDF im Inneren nur gelocht ist, halt stabiler ist usw.?

was du meinst nennt man Gehäuse-Matrix ...
die sollte möglichst unsymmetrisch sein das sieht dann im besten falle so aus


ist aber aufwändig der Vorteil ist aber das das Gehäuse nicht mehr Mitschwingt und das was noch mitschwingt ist außerhalb von Bassbereich und durch die Unsymmetrische Bauart sind es viele verschiedene Resonanzen die sich dann nicht gegenseitig verstärken können
ist aber Kompliziert und erfordert Zeit


einfacher und schneller gebaut ist eine Symmetrische Matrix, aber da kann es zu Resonanzen kommen, welche man aber durch kleinere Flächen und mit Bitumenmatten unterdrücken kann


und die einfache Verstrebung, welche sehr schnell gebaut ist und man auch Reste nehmen kann, allerdings lange nicht so gut wie eine Matrix, wobei es bei dem im Bild schon fast an eine Matrix heran kommt

wobei zu sagen ist das es ehr Musterbeispiele sind die hier Forenmitglieder umgesetzt haben

die Verstrebungen dienen halt dazu das die Gehäusewände nicht mitschwingen was den klang verschlechtert und einen Sub auch "Matschig" klingen lässt ...
im übrigen wirst du so eine Verstrebung wie auf den Bildern in keiner Fertigbox finden, bis auf bei ein paar ganz teuren Nuberts ist es ehr sehr sparsam was die Hersteller da rein machen, wenn den überhaupt Verstrebt wird ...


ach ja was ich noch wissen wollte, was möchtest du für einen Port ? mehrere Rohre oder einen Kanal ?

anbieten würden sich zwei 15cm Fallrohre, die sind auch schön stabil, noch innen schwarz gemacht und mit dem richtigen Finnisch sieht der Sub dann aus wie von einem Hersteller
-Robin-
Inventar
#52 erstellt: 01. Jul 2010, 17:14
[quote="-Euml-"][quote]
ach ja was ich noch wissen wollte, was möchtest du für einen Port ? mehrere Rohre oder einen Kanal ?

anbieten würden sich zwei 15cm Fallrohre, die sind auch schön stabil, noch innen schwarz gemacht und mit dem richtigen Finnisch sieht der Sub dann aus wie von einem Hersteller
[/quote]


das klingt zwar gut und schön, aber ich als Laie habe im moment noch keine ahnung was du nun genau mit Port meinst...

Etwa die BR Röhren etc.?

Was für auswirkungen hat es denn klanglich, wenn ich mehrere Röhren oder einen Kanal nehme?
-Euml-
Inventar
#53 erstellt: 01. Jul 2010, 18:04
ja ich meine die Bassreflexöffnung ...
und solange wie die Rohre die selbe Länge und Öffnungsfläche wie der Kanal haben klingt es gleich ...
-Robin-
Inventar
#54 erstellt: 01. Jul 2010, 18:07
Alles klar...

dann wären mir aber Rohre trotzdem lieber
ehemals_Mwf
Inventar
#55 erstellt: 02. Jul 2010, 00:03
Moin,

wenn man nur Anfang und Ende vom Thread liest...

sehe ich das richtig, ihr seid
-- von einem schnuckelig knackig-edlen Elac Sub 2040 kommend --,
inzwischen bei DIY mit
-Euml- schrieb:
...380 bis 400Liter reichen locker

gelandet

Alle Achtung, das nenne ich "hoch-beraten"

verwirrte Grüsse,
Michael
doeter
Inventar
#56 erstellt: 02. Jul 2010, 04:16
Moin

Ich bin auch "sprachlos" gewesen
Bevor ich mir den PD baue würde ich auf jeden Fall,
wenn möglich, die Chance nutzen und mir nen einzelnen,
großen Fertigsub in die Bude stellen.
Das Risiko, das ich die Raummoden nicht in den Griff bekomme
und dann über 1000 Eus ausgegeben habe, wäre mir zu groß.
Nur mal so als "Denkanstoß".

Schönen Morgen noch

der doeter

P.S.: Das die Endstufe nicht "leise" ist sollte auch klar sein, oder?
-Euml-
Inventar
#57 erstellt: 02. Jul 2010, 14:38

Bevor ich mir den PD baue würde ich auf jeden Fall,
wenn möglich, die Chance nutzen und mir nen einzelnen,
großen Fertigsub in die Bude stellen.
Das Risiko, das ich die Raummoden nicht in den Griff bekomme
und dann über 1000 Eus ausgegeben habe, wäre mir zu groß.
Nur mal so als "Denkanstoß"

naja ob man einen fertigen oder einen selbst gebauten nicht richtig stellen kann ist ziemlich egal, mit dem Para-EQ kann man da aber schon was machen ...


P.S.: Das die Endstufe nicht "leise" ist sollte auch klar sein, oder?

wird auch keiner erwarten bei dem Preis

also -Robin-
das Gehäuse hätte 380L Netto also etwa 420L Brutto davon gehen dann Verstrebungen, Ports und das Chassi selbst ab

die Rohre währen bei einem Ø von 10cm 40cm Lang und du bräuchtest 4 Stück

bei Rohren mit 15cm Ø reichen zwei Stück auch mit etwa 40cm Länge
die Länge muss nicht Millimeter genau sein ein paar Zentimeter mehr oder weniger wirst du nicht hören


wenn du ein Gehäusevorschlag willst sag beschied ansonsten
http://www.lautsprechershop.de/tools/t_volume.htm
da wir gleich aufgelistet welche Maße die Bretter haben müssen
-Robin-
Inventar
#58 erstellt: 02. Jul 2010, 16:25
Das eíne Endstufe auch geräusche macht, ist mir klar...

nur ich habe keine Ahnung wie laut so ein dingen denn werden kann.

Zu dem Thema Raumoden...
die hat man doch eh bei jedem Subwoofer. Da ist es egal ob der nun DIY oder von einer Firma ist.

@Mwf und Doeter

was wären denn eure Vorschläge bzgl. meinem Subwooferproblem?

@Doeter

wenn ich mich da noch richtig erinnere hattest du mir doch sogar noch eine DBA aus Eminence Tieftönern geraten und da wäre ich bei mehr als "nur" 1000€...
doeter
Inventar
#59 erstellt: 02. Jul 2010, 22:16
Huhu

Wenn, dann wären das der Lab12, und das habe ich angegeben,
wie ICH das machen würde. Ich habe auch schon einen davon hier
stehen, sonst würde ich sowas auch nicht sagen
Der kostet doch merklich weniger wie der PD und man kann halt min 2
dafür aufstellen um die Probleme mit dem Raum besser in den
Griff zu bekommen.
Für meine beiden Subs nutze ich ne DCX2496, was sehr gut funzt.
(läuft auch noch mehr drüber)
Ich denke, das ist auch ne Alternative,
falls man mehr wie einen Sub haben will.
Man bekommt halt nur das, was man auch bezahlt.
Sonst würden wir ja nicht hier drüber reden.
Bei einem festen Budget muß man halt abwägen was mit
dem Raum machbar ist. Ich komme mit einem Sub in Teufels
Küche, oder darf mich halt nicht aus nem Kreis von nem
knappen Meter rausbewegen wenns richtig gut sein soll.

Schönen Abend noch

der doeter
-Robin-
Inventar
#60 erstellt: 03. Jul 2010, 07:54
Richtig...

und wenn man es ja selber so machen würde, sehe ich das wie eine Empfehlung.

Aber mal so ne blöde Frage

nehmen wir mal an ich würde hingehen und mir statt einem großen 2 kleine Subwoofer aufstellen und nehmen wir mal ich würde dann auch das Behringer DCX2496 müsste ich dann nicht auch noch eine Endstufe einbauen, um einen aktiven Subwoofer zu haben?
ESELman
Stammgast
#61 erstellt: 03. Jul 2010, 08:25
Hi,

man kann sich wirklich manchmal nur wundern. Ein 21"er, der nicht als Subwoofertreiber parametriert ist als Sub-Vorschlag in einem 20m² Raum....Aua! Naja, der Link auf Poisonnukes-Forum erklärt einiges. Da tummeln sich hauptsächlich junge Burschen mit irgendwelchen Größenkomplexen, die noch das rechte und vernünftige Maß finden müssen.
In einem kleinen Raum erdrückt ein so großer Treiber einfach alles. Das hilft zwar wenn man ala Grönemeyer ´vergisst, daß Sie taub ist´ und ´Musik nur mag, wenn sie laut ist´, hat aber mit gutem Bass nichts mehr gemein.
Ein zwei kompakte Wooferchen mit anständigen 20er oder 25er Treibern drin und ein Verstärkermodul mit integrierter Weiche (gibt es auch mit DSP-Filtern) sind bei Deiner Situation und Deinem Budget weitaus sinnvoller und praktischer. Ob das nun kommerzielle Teile sind oder Selbstbau ist dabei fast egal. Es dürfte nämlich gar nicht so einfach sein, unter 1000€ eine ähnlich professionelle Verarbeitungsqualität im Selbstbau wirklich günstiger zu erzielen (Klavierlack für 100€?? Ja klar...die Erde ist ja auch ne Scheibe!).

jauu
Calvin

ps: Deine Annahme ist korrekt. Es muss dann noch eine oder mehrere Endstufen her.
pps. kriegst PN


[Beitrag von ESELman am 03. Jul 2010, 08:27 bearbeitet]
doeter
Inventar
#62 erstellt: 03. Jul 2010, 09:54
Mahlzeit

Natürlich ist die Welt eine Scheibe,
oder lügt Terry Pratchett etwa?

Spaß beiseite. Wenn der WAF nicht entscheidend ist wären
zwei kleinere Subs + aktive Weiche und Endstufe im DIY
oder als Fertigsubs wohl im Rahmen.
Sehr wahrscheinlich auch besser zu integrieren.
(Raummoden, Sound und Aufstellung)
Reizen würde mich der PD auf alle Fälle auch,
aber da mein Raum nur ca. 25 qm groß ist ist,
wie der Eselman schon gesagt hat, das Teil völlig übertrieben.
Außerdem Muß man auch bedenken, das der Rest der Anlage
auch irgendwie mitkommen sollte, sonst ist die Anschaffung
eines solchen Monsters eher Sinnfrei, oder?
Man baut sich ja auch keinen 1000PS motor in nen Golf, wozu?
Um das Thema PA-Endstufe noch einmal aufzugreifen.
Die Lüfter können schon ganz schön nerven.
Aus diesem Grund habe ich auch nur noch passiv gekühlte in Gebrauch.
Man will ja nicht permanent so laut aufdrehen,
das man die Lüfter nicht mehr hört.
Einfach nochmal ne Nacht drüber schlafen und dann abwägen
was sinnvoll und machbar ist.

Gruß

der doeter
ESELman
Stammgast
#63 erstellt: 03. Jul 2010, 10:05
Hi,

nein , die Welt ist ein Teppich ;-)

DerESELman
-Robin-
Inventar
#64 erstellt: 03. Jul 2010, 11:06
Hallo,

also wenn die Lüfter wirklich schon so penetrant sind, hat sich das schon erledigt...
Habe meine bisherigen Komponenten bisher so ausgelegt, dass keine bis kaum Störgeräusche von Lüftern etc. komment und dass sollte auch so bleiben.

War gestern übrigens noch im Saturn und wollte mir ein paar Subwoofer nochmal anhören... logisch im Laden ist suboptimal aber besser als nichts... und ich musste feststellen, dass die keinen "gescheiten" subwoofer da hatten. Es gab nur noch 2 verschiedene Modelle (ein kleiner Magnat Beta irgendwas und dann ein JBL ES 250P)!!!

da habe ich mir direkt gedacht, nää so nicht, wenn du schon vergleichen willst, dann aber zwischen mehr als nur 2 Gerätschaften.

Ok dann hat sich mein Verdacht doch schon bestätigt --> das erwähnte Chassie ist etwas groß für mein kleines Räumchen...

Also fange ich wieder bei fast 0 an, ok aber gut ding muss weile haben. Habe ja schließlich bisher meine anderen Komponenten nicht von heut auf morgen oder innerhalb von 2 wochen gekauft.
Wieso sollte ich es grade noch beim Subwoofer ändern?


Es dürfte nämlich gar nicht so einfach sein, unter 1000€ eine ähnlich professionelle Verarbeitungsqualität

Also wäre ein Fertigsubwoofer doch wieder eine ernstzunehmeden Alternative und nicht wie anfangs erwähnt "sinnfrei" ?

Achja schon jetzt ein ganz großes Danke für die Unterstützung hier im Forum
-Euml-
Inventar
#65 erstellt: 03. Jul 2010, 16:31

also wenn die Lüfter wirklich schon so penetrant sind, hat sich das schon erledigt

naja die eine Endstufe war ja ein Vorschlag aber wie du schon bemerktest

Ok dann hat sich mein Verdacht doch schon bestätigt --> das erwähnte Chassie ist etwas groß für mein kleines Räumchen...

heißt du brauchst weniger Leistung und hast mehr Reserven so kann man auch kleinere Endstufen holen welche dann Unhörbar sind oder gar Passiv

die große ist schon ein Nachteil aber mit der große kommt auch ein höherer Wirkungsgrad so brauchst du weniger Leistung für den gleichen Pegel ...

und wenn der Sub dann mal in ein anderen Raum soll der vielleicht deutlich großer ist brauchst du nicht gleich wieder was neues

für deinen Raum reichen da locker 100W RMS bei zwei 10" in kleinen Gehäusen wird kaum die vierfache Leistung reichen um den selben Pegel zu erzeugen und der Sub schüttelt dir den Bass mal eben so in den Raum wo die kleinen schon Arbeiten müssen und Verzerren schon, bis das der PD2150 mach ... nun ja
und der Nebeneffekt ist das du Strom sparst da für Zimmerlautstärke schon 1 bis 3W reichen

auch sollte man nicht außer Acht lassen das mit einem Para EQ die Belastung um ein vielfaches höher sein kann je nach Einstellung

Edit= und nein da sind nicht nur "hauptsächlich junge Burschen mit irgendwelchen Größenkomplexen" drinne auch ältere sind dabei und auch die haben etwas größere Anlagen als normal ...

mal ganz davon abgesehen das es den wenigsten da um die große geht ehr um eine gute und Lineare wiedergab welche nun halt größere Projekte erfordert wenn man es bis auf 20Hz runter bringen möchte

und ja mir ist auch bekannt das man das mit einer Anhebung auch hin bekommen kann, aber die bringt einige Nachteile mit sich die man ohne die nicht hat


[Beitrag von -Euml- am 03. Jul 2010, 16:40 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#66 erstellt: 04. Jul 2010, 11:35
Vielleicht hilft es ja wenn ich nochmal konkreter angebe was ich überhaupt will

1. Druck beim HK betrieb
2. Bass auch bei schnellerer Musik (z.B. the prodigy)
3. keinen Subwoofer der sich irgendwie in den Vordergrund spielt... viel mir bisher vor allem bei Magnat auf
4. Einen Subwoofer ohne Störgeräusche (z.B. Lüfter von Endstufe, vibrierendes Gehäuse, usw.)
5. einen Aktiven Subwoofer, da ich diesen über den PRE-Out meines AVR's anschließen möchte.
6. keinen "Matschigen" Bass
7. sollte auch mit dem Rest der Anlage harmonieren (habe keine Ahnung ob das von Subwoofer zu Subwoofer unterschiedlich ist)
8. Einen Nicht ortbaren Bass
9. Kein Dröhnen

Ich denke die letzen beiden Punkte haben auch viel mit der Aufstellung zu tun.

Mir ist egal, ob es nun 2 "kleinere" (evtl 12") oder ein "großer" Brocken wird.
Des Weiteren´, wenn ich später ausziehe (wird wahrscheinlich in 2 Jahren der Fall sein), ist das für mich kein Argument den alten Subwoofer auszumustern, denn da kann man ja weitere hinzustellen.
ehemals_Mwf
Inventar
#67 erstellt: 04. Jul 2010, 12:23

-Robin- schrieb:
...Ich denke die letzen beiden Punkte haben auch viel mit der Aufstellung zu tun...

Ich denke, das trifft auf nahezu alle (bis auf 4 und 5) Punkte zu (mehr oder weniger stark).

Mit 2 kleineren Subs hast du beim Aufstell- und Hör-Ort viel mehr Freiheiten, die Bass-Druck-Verteilung im Raum kann gleichmäßiger werden,
insbesondere das besonders hartnäckige "Bassloch in der Mitte" kann gefüllt werden.
-- das betrifft vor allem kleine bis mittelgröße Räume mit Abmessungen zw. 2.5 (Höhe) - 6 Metern = Grundmoden 70 - 30 Hz.

Durchweg gute Ergebnisse werden auch von spezialisierter EQ + Einmessung berichtet:
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666

Du solltest merken:
Der Sub selbst ist nur ein überaschend geringer Teil des Themas

Gruss,
Michael
-Euml-
Inventar
#68 erstellt: 04. Jul 2010, 12:43
wow das ist oft aber ich und Mwf sind der selben Ansicht ich kann dem Betrag von Mwf so wie er da steht Unterschreiben ...
-Robin-
Inventar
#69 erstellt: 04. Jul 2010, 18:51
Also d.H. es ist nahezu fast egal, welchen ich nun nehme. Solange ich diese vernümpftig stellen kann erziehle ich meine Erwartungen fast?
ehemals_Mwf
Inventar
#70 erstellt: 04. Jul 2010, 20:45

-Robin- schrieb:
...Solange ich diese vernümpftig stellen kann erziehle ich meine Erwartungen fast?

...stellen... ja,
aber auch ein-stellen, also EQ.

Und sicher ist, Du wirst mindestens 2 Pre-Sets brauchen, um, je nach Bass-Mix-Kultur (der Software) und persönlicher Befindlichkeit -- kann varieren --,
sowohl
2. Bass auch bei schnellerer Musik (z.B. the prodigy)

als auch
9. Kein Dröhnen

und
1. Druck beim HK betrieb

zu realisieren.

Dabei lassen sich auch Eigenarten der Main-LS (Klipsch?) feintunen, eben so, dass es gefällt,
Profis machen es nicht anders...

Höre gerade ziemlich laut:
http://www.youtube.com/watch?v=uuXcGHjBeac&feature=related
und dann zum entspannen:
http://www.youtube.com/watch?v=6IMhejTbIGM&feature=related

Gruss,
Michael
-Robin-
Inventar
#71 erstellt: 04. Jul 2010, 21:15
Pre sets sind die Einstellung für den Pre out, richtig?

Und ich hab mir das mit dem Subwoofer nochmal durch den Kopf gehen lassen und im moment bewege ich mich eher in die Richtung, wenn Selbstbau, dann ohne PA Endstufe (steht fest wegen dem Lüfter), eher 2 kleinere Subwoofer.

Hab mich auch nochmal bei den fertig subwoofern umgeschaut und da habe ich auch noch etwas von einem SVS PB12NSD gelesen, der nicht schlecht sein soll. Preislich liegt dieser auch noch vollkommen im Rahmen.

Alternative wäre immer noch ein Heco Celan XT 32A

Die beiden Subwoofer würden sich Preislich nicht viel tun.
Wobei mir von der Optik her der Heco eher zusagt und ich des weiteren schon den Celan 38A recht gut fand...
-Robin-
Inventar
#72 erstellt: 15. Aug 2010, 12:07
Hallo,

es tut mir leid, dass ich den thread wieder ausgrabe, aber ich habe mir das alles nochmal überlegt und will es mit dem Selbstbau wirklich durchziehen.

Als Chassie habe ich mir nun Dayton TIT320 MKII und den Dayton TIT400C-4 rausgesucht... tendiere aber da eher zu dem 12" Chassie.
1. wegen der größe des fertigen Subwoofers
2. stellen die 12" Chassies wohl den besten Kompromiss aus Präzision und Druck dar... habe ich jedenfalls so aufgeschnappt.

Jetzt ist stellen sich mir nur noch 2 Fragen
ist meine bisherige Auswahl mit dem 12" Chassie richtig, oder sollte ich doch eher einen 15" gerät holen?

Dann die zweite Frage:
Da ich den Subwoofer ja aktiv haben möchte brauche ich noch einen Verstärker, wo ich den Pre-Out des AVR's mit dem Sub verbinden kann. Den Subwoofer möchte ich am Ende ohne irgendwelche Störgeräusche durch z.B. Lüfter haben. Daher wäre ja ein Subwoofermodul genau das richtige... nur ist jetzt noch die Frage, welches?
Turbochris2
Stammgast
#73 erstellt: 16. Aug 2010, 00:42
Hi Robin,
Ich habe hier eine Weile mitgelesen, mich aber, weil alles in Richtung Größenwahn abdriftete, mit einem Kommentar zurückgehalten.
Nun bist Du fast von selbst von dem PA Irrsinn abgekommen und wieder in realistischen Dimensionen gelandet. Glaub mir eines, der Klang wird es Dir danken. PA Lautsprecher sind nur in Ausnahmefällen für Tiefbass gemacht und haben im HiFi Bereich nur selten etwas zu suchen.
Bei 1000 Euro ist, wenn man eine Kiste zimmern kann, in der Tat Selbstbau optimal. Während man gegen einen guten 300 Euro Aktiv-Sub aus dem Sonderangebot nicht anschreinern kann, bekommt man fertig für einen Tausender nur Mittelklasse.

Zwei sorgfältig gewählte 12" sollten in der Tat für praktisch jeden Wohnraum reichen.

Abraten tue ich Dir von gleich mal von Subwoofermodulen. Die wirklich guten sind sauteuer und selten. Digitale mit PC Anschluss, was heute eigentlich Standard sein sollte (ja, wir haben 2010!), selten wie Rosa Elefanten. Denn nur mit einem digitalen Lautsprecher Controller bekommst Du wirklich jeden Raum in den Griff. Bei der von mir vorgeschlagenen Lösung bekommst Du unter dem Strich für weniger Geld zwei solche Module, da alles zwangsläufig in Stereo ausgelegt ist.
Damit treibst Du im Extremfall auch 2x2 12“ an ihre Grenzen.
Im Profibereich kannst Du einen digitalen Controller und eine brauchbare 2x400W Sinus Endstufe unter 400 Euro bekommen. China und Thomann machen es möglich. Vergiss mal die Panik vor Lüftern, sind sie temperaturgeregelt, wirst Du sie nie hören oder man kann sie etwas drosseln. Damit lässt sich dann Leistungsmäßig jedes Wohnzimmer in Trümmer legen. Vor einigen Jahren hättest Du noch ein vielfaches für solche Geräte gezahlt. So viel Leistung brauchst Du nie, aber es klingt einfach lässiger, wenn so viel Dampf dahinter hängt.

Damit bleiben 600 Euro über, die es sinnvoll zu verarbeiten gilt.
Deine Dayton habe ich nur als MK3 gefunden, sicher nicht schlecht, aber etwas teuer. Mit den Parametern wäre ich nicht so glücklich.
Meine Favoriten wären momentan Mivoc XAW 310 HC, das Stück zu 160 Euro. Mit einem kleinen Trick, den einer der renomiertesten deutschen Entwickler gerade getestet hat, kommt der bis 20 Hz runter. Wobei ich Dir entgegen der Herstellerempfehlung zu geschlossen raten würde. Damit ist man am Ende klanglich flexibler, Schalldruck ist ohnehin genug da. Kauf Dir mal die aktuelle Hobby HIFI.

Für die letzten 280 Euro müsstest Du dann ein ca. 150 Liter netto Gehäuse (oder auch 2 a 75l) realisieren. Baumarktzuschnitte in fast jedem Holz sind dafür sicher drin, Kleinteile und Kleber auch.

Das größte Problem ist dabei eigentlich die Optik. Es gibt eine unendliche Auswahl an Möglichkeiten, vom simplem Rollen mit Farbe bis zu glasbeschichteten Oberflächen. Natürlich spielt dabei neben den Kosten auch Deine Kreativität und Fähigkeit zur handwerklichen Umsetzung eine Rolle.

Klanglich entscheidet bei einer geschickten Auslegung des Lautsprechers im Gehäuse nur die Einstellung des Controllers und die Position im Raum. Der Controller macht auch den bösen Moden den Gar aus, das Delay bringt alles in Phase.
Natürlich ist so eine Einstellung nicht in 2 Minuten erledigt. Aber das ist ja das tolle, das man restlos alles beeinflussen kann.

Vergiss mal solche Attribute wie schnell, trocken und impulsiv, das sind rein subjektive Beschreibungen von Empfindungen, in Wirklichkeit ist es die Lautsprecherabstimmung, der Raum und die Einstellung, nicht das Tempo einer Membran die den Klang machen.
Mit verschiedenen Einstellungen kann so ein Sub dann bei Musik staubtrocken drauf losprügeln, aber auch auf einen Tastendruck im Kino Setup so fett dröhnen das Dir alles vom Tisch hüpft und Opa glaubt „die Russen kommen“.

Vom Vorgehen her würde ich Dir folgendes empfehlen: Zuerst legst Du Form und Oberfläche / Optik des Subs fest.
Hört sich komisch an, man hat aber diverse Möglichkeiten 150 Liter so zu umschließen, das man zwei 30cm Bässe sinnvoll unterbringt. Schöne und gar nicht so schöne! Damit lebt man ja dann die nächsten Jahre... Mädchen sind z.B. manchmal schwer von der Existenzberechtigung hässlicher, technischer Kisten zu überzeugen!
So ist es z.B. möglich fertige Teile, Möbel etc. Zweck zu entfremden und damit in kurzer Zeit ein Äußeres zu erreichen, das man handwerklich nie bezahlen könnte. Bei IKEA bekomme ich z.B. immer Dutzende Ideen, ist nur dumm wenn die Glasplatte, die es dort günstig gibt, nicht zum bereits fertigen Gehäuse passt. Vom Glaser ist die nach Maß 10x so teuer! Küchenfronten bieten einem zu geringen Kosten farbige Hochglanzoberflächen mit denen man super passende Flächen beplanken kann.
Darum, erst perfekt durch planen, dann bauen.
Toll ist auch was man aus Beton oder Tonfertigteilen in der Gartenabteilung eines Baumarktes alles machen kann! Betongehäuse gibt es da ab 5 Euro.
Ich wollte immer noch mal einen geflochtenen Beistelltisch mit tödlichem Bass füllen
Vergiss bitte nur den berühmten Klavierlack. Das ist handwerklich kaum dauerhaft zu machen und wird trotz hoher Kosten nach einiger Zeit fast immer enttäuschen. In der Industrie wird bei geringsten Kosten mit Gehrungsschnitten und Lackfolien gearbeitet, das bekommt kein Schreiner oder Lackierer bezahlbar hin.

Dazu beschaffst Du natürlich die Lautsprecher. Topmodelle sind öfter mal ausverkauft.
Ist alles fertig, bestellst Du als letztes die Elektronik. So hast Du bis zu 30 Tage Zeit zu testen. Gefällt Dir davon etwas nicht, kannst Du noch zurückgeben/ tauschen.


Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 16. Aug 2010, 00:50 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#74 erstellt: 16. Aug 2010, 14:28
Danke für die Ausführliche Antwort.

Genau die MK III meinte ich auch... Rechtschreibfehler...
Naja ich dachte da an Dayton weil es mir per PM empfohlen wurde und ich bisher mit Dayton nur gute Erfahrungen machen konnte. Daher direkt auch noch der Gedanke, warum nicht.

Warum würdest du denn mit den Parametern nicht so glücklich werden?

Ich verstehe nun aber aauch nicht ganz, warum Subwoofermodule wie z.B. das DT150 schlecht sein sollen.
Wenn die nur wegen dem "fehlenden" PC Anschluss mist sein sollen, dann ist mir das egal. Immerhin will ich am PC nicht nur einen Subwoofer anschließen, sondern wenn meine Komplette Anlage und das ganze sollte dann über die Anschlüsse meines AVR's zu machen sein... da bin ich vollstens von überzeugt, dass das so klappt ;D

Optisch wollte ich sowieso kein Klavierlack... gefällt mir nicht wirklich... auch nicht wenns sauber ist

bzgl. dem Gehäusematerial, wollte ich die einfachen Teile (Seitenwände+Deckel+Boden) aus Stein zu machen und nur da wo gesägt werden muss würde ich dann MDF nehmen.
Auch wieder besten Dank für die Beraten per PM.
Und sonst von der Form her dachte ich für den Anfang an einen schlichten Quader
Turbochris2
Stammgast
#75 erstellt: 16. Aug 2010, 16:32
Hi Robin!
Ein digitaler Lautsprecher Controller ermöglicht Dir jede gewünschte Trennfrequenz mit beliebigen Steilheiten. Du kannst pro Kanal (4 hat er!) 5 Equalizerfrequenzen definieren, wobei Du auch einstellen kannst, wie weit ober und unterhalb der Mittenfrequenz er wirkt. Du kannst also z.B. nur genau von 35-38 Hz ein Dröhnen verschwinden lassen, während daneben nichts beeinflusst wird, aber auch einen ganz Weiten Bereich, z.b. von 80-150Hz etwas anheben. Damit biegst Du jeden Frequenzgang gerade, bzw. in Deinem Sinne hin. Dazu natürlich die Phase, aber auch eine Verzögerung, um Laufzeitunterschiede auszugleichen. Das geht analog nicht mit vertretbarem Aufwand und wenn, kostet es Tausende. Diese Funktionen stellst Du in einem PC Programm ein! Geht zwar auch am Gerät, aber das ist echt fummelig.

Was Du bei einem Modul bekommst ist dagegen alles festgelegt oder nur geringfügig zu verstellen. Es ist Glückssache ob man damit zufällig seine Probleme trifft.
Außerdem ist es nur einmal, also in MONO vorhanden.
Verglichen mit Fahrzeugen läst sich das Submodul steuern wie eine Eisenbahn, der Controller ist ein Hubschrauber. Nur das durch die PC Darstellung der Hubschrauber leichter zu beherrschen ist. Du kannst alle Funktionen nutzen, musst aber nicht.
Dazu empfehle ich Dir eine Stereo-Endstufe mit mindestens 2x300-400 Watt Sinus an 4 Ohm, was gegen 1x150 Watt so eines Moduls doch etwas mehr Reserven hat. Das ist keine Übertreibung, tief reichende HIFI Woofer brauchen Leistung ohne Ende, vor allem bei Kino. Zwar nur in Impulsen, aber genau da kommt der Spaß ja her...
Da je ein Lautsprecher einen Kanal bekommt, steht jedem der volle Dämpfungsfaktor zur Verfügung, bei einem Kanal mit 2 Lautsprechern halbiert er sich dagegen. Der Dämpfungsfaktor ist für die Kontrolle der Membran wichtig.
Außerdem kannst Du jeden Kanal unterschiedlich einstellen, wenn Du also zwei Subs im Raum hast, kann man immer auf den Standort optimieren.
Was spricht für ein Modul? Leider, außer dem ein (!) Kabel simpleren Anschluss nichts. Teurer, schwächer, unflexibler. Geht etwas kaputt, ist alles hin.

Du kannst übrigens die Kabel vom Controller zur Endstufe beliebig lang machen, da die Verbindung störsicher symmetrisch erfolgt. Der Controller steht dann direkt beim AV-Receiver und ist über eine kurze Chinch Leitung angeschlossen. Die sollte man nämlich nicht ewig lang machen. Die Endstufe steht nah beim Sub, vielleicht siehst Du ein Fach im Gehäuse vor.

So etwas bekommst nur für unter 400 Euro. Einige digitale Sub-Module (es geht um die Signalverarbeitung, NICHT die Endstufe!) gibt es auch. In Euros, in den Tausendern...
Aber nicht nach „Digital“ suchen, das ist überwiegend nur auf die Endstufe bezogen, sogenannte Class D Verstärkung und ist inzwischen ein Mode und Werbeargument ohne Qualitätsanspruch.

Die echten digital Module haben eine Software und einen PC Anschluss. Omnes Audio hatte eins, z.B. Nur kauft das keiner der in die Materie eindringt, weil einem dann klar wird, das es besser wird, wenn man weniger zahlt und in den Profi Sektor geht. Ach ja, bei Thomann gibt es auch noch 3 Jahre Garantie auf so etwas.

Warum nun ist das aus Profi Teilen so preiswert? Weil rund um den Planeten zwar Millionen von Musikern, Bars, Live Clubs und was auch immer, dringend einen guten Bass für ihre Zuhörer brauchen, aber nur einige tausend Leute selber Subwoofer bauen... und die verstehen, so wie Du, erst mal gar nicht worum es geht und lassen sich so ein albernes Detonationsmodul aufschwatzen. Wenn Du tatsächlich so etwas willst, schau bei Mivoc im Restpostenbereich. Da gibt es so etwas für 109 Euro.
Übrigens, im Fertigsektor gibt es das natürlich auch, aber bezahl mal einen der selbsteinmessenden Subwoofer! Das die sich in der Spitzenklasse der Fachpresse wiederfinden ist klar.
Du wirst aber in jedem Test lesen, das eine Abstimmung von Hand noch bessere Ergebnisse bringt als die Automatik. Genau das hast Du dann mit dieser Technik.

So, das verarbeite erst mal.

Gruß, Chris
Turbochris2
Stammgast
#76 erstellt: 16. Aug 2010, 17:48
Hi, was den Dayton angeht, das ist natürlich etwas Geschmackssache. Sieht schön aus, aber man kauft Lautsprecher nicht nach der Optik. Ich finde ihn etwas teuer. Was die Parameter, die der Hersteller angibt, angeht, bin ich misstrauisch. Sie scheinen mir nicht von einem eingespielten Exemplar zu kommen. Grundsätzlich ist mir der QTS zu hoch. Über die Jahre entwickelt man einen Blick dafür ob Datenblätter wirklich stimmen. Bei Dayton ist das VAS einmal 63 Liter, dann wieder 64 cubic foot. Ist ja nicht so wichtig...
Außerdem ist ein Hub, der sich erst mit 500 Watt Sinus erreichen läßt, irgendwie auch kein Vorteil mehr. Eine DT150 würde, egal ob an einem oder zweien davon, nicht mal für 1/3 der möglichen Leistung reichen. Besonders im Tiefbass steuert man das Modul im Kino ohne Probleme voll aus.

Der XAW310 den ich Dir empfehle ist unwiedersprochen ein qualitativ, auch langfristig, hervorvorragender Woofer. Vom Preis passt er deutlich besser ins Konzept als 2x Dayton.
Die Parameter sind garantiert richtig, so das jede seriöse Berechnung zu den vorhergesagten Ergebnissen führt. Ich vermute Du willst nicht 3 Gehäuse bauen, bis es dann "passt"? Oder anders herum, es wird keinen seriösen Fachmann geben, der Dir mit dem Dayton einen besseren Klang verspricht.
Für den Mivoc kann ich Dir eine hübsche Anleitung geben, mit Erfolgsgarantie. Nicht nur ich, es gibt eine Handvoll erbrobter Einbauvarianten.
Optimal wären für dieses Konzept die besagten 150 Liter, je einen Lautsprecher auf gegenüber sitzenden Seiten. Damit steht er ruhig und hüpft nicht durch den Raum. Das Volumen mittig geteilt und von innen schön verstrebt. Ich zeig Dir gerne wie, eine völlig zerklüftende Matrix, wie hier irgendwo gezeigt, ist absolut unnötig. Manche wollen durch komplizierte Konstruktionen ihre nicht vorhandene Kompetenz beweisen und Nachbauer abschrecken. Mit simplen, hochkant eingeklebten Stegen wird es genauso gut.

Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 16. Aug 2010, 18:38 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#77 erstellt: 18. Aug 2010, 09:15
Hi,

der Dayton überzeigt gerade durch sein hohes Q und die niedrige Resonanz, bei gleichzeitig geringem Volumenbedarf.
Anders gesagt, der geht freiwillig tief in kompakten Gehäusen und muss nicht durch irgendwelche besonderen Kniffe vergewaltigt werden. Bei einem fast doppelten Hubvermögen erreicht er annähernd die Dynamik zweier Mivocs und ist preislich und volumenmäßig damit deutlich günstiger. Die Verarbeitungsqualität und Ausstattung der besseren Daytons ist hervorragend und nicht allein Optik-Gimmick.
Und allen Enstes ...in 150L bring ich zwei 15"er unter, die locker 200m² Räume beschallen können. Wer soviel Volumen für nen anständigen Subwoofer für einen 18m² Raum braucht, sollte das Geld für seine vertane Ausbildung zurückgeben.
tschulligung, aber beim Thema Subwoofer scheint immer wieder auf DickeHosemachen statt Vernunft zu regieren.

DerESELman
-Euml-
Inventar
#78 erstellt: 18. Aug 2010, 12:59
@ESELman
du scheinst vergessen zu haben das wenig Volumen immer Nachteile mit sich bringen, wer das Volumen hat sollte es Nutzen

auch ist es immer besser man hat als das man sich dann was holt und merkt das man doch gerne etwas mehr hätte, zum anderen gewöhnt man sich sehr schnell an sowas und will dann noch mehr ...
und zum dritten braucht ein Sub. mit Para-EQ mehr Reserven so mindestens Eindrittel mehr als ein normaler, wenn nicht noch mehr

zum Thema sage ich nichts, erst so herum dann anders herum um sich dann noch mal um 180° zu drehen ...
ESELman
Stammgast
#79 erstellt: 18. Aug 2010, 13:22
Hi,

in Anlehnung an Hrn. Schmid habihnselig bin ich versucht zu sagen. "...hab schon mehr vergessen als mancher je wissen wird".....aber neeeiin, sag ich natürlich nicht
Es geht doch nicht darum irgendwelche theoretischen Konstrukte auszudenken, sondern dem Jungen für seine 18m² eine praktische, taugliche Lösung vorzustellen.
Und Ja, es kann ein zuviel geben, gerade bei Subwoofern.
Sollte das jedoch nicht das Thema des Threads sein, dann behaupte ich von nun an einfach das Gegenteil :-)

DerESELman
Turbochris2
Stammgast
#80 erstellt: 18. Aug 2010, 16:09
Hi!
Zeitweise war dieser Thread bei 400 Litern Volumen angelangt, da sind 150 doch schon kompakt, oder?

Ob ein Woofer, der mit 500 Watt Sinus 18mm Hub schaft besser ist als einer, der mit 300w 10mm hin bekommt, sei einmal dahingestellt. Was aber definitiv besser ist als ein 12"er, sind zwei davon in einer Kiste, die ihre Masseimpulse gegeneinander aufheben.
Wenn sich mir also die Frage stellt, wie ich 300 Euro verwende, wenn ein Beistelltisch von z.B. 60x60cm, 50cm hoch, akzeptabel ist, neige ich zu zwei statt zu einem Lautsprecherchassis.
Diese Größe ist gegen einen Bose Sub aus dem Mediamarkt sicher gewaltig, aber neben einem Zweiersofa auch in einem kleinen Raum nicht störend. Wenn man Oma fragt, ist das sicher viel zu groß, aber "dicke Hose" sicher noch nicht. Zumal auch die Kosten für das Holz kaum eine Rolle spielen und die Arbeit zum Bauen einer Kiste mit dem Volumen kaum steigt.
Nebenbei sind der Dayton und der Mivoc (mit dem ominösen Trick) von den Parametern her vermutlich fast gleich.
Vermutlich, weil die Daten des Dayton sehr unvollständig und teilweise wiedersprüchlich sind. Aber ohne Zweifel ein schöner Woofer. Ob Hub über einen gewissen Punkt noch Sinn und Klang macht, wird ewig ein Streit bleiben. Ich persönlich mag keine Bässe mit extremem Hub und ziehe weniger Hub mit mehr Membranfläche vor. Aber wie jeder mit ein wenig Erfahrung weis, ist immer das Ergebnis im Gehäuse das, was am Ende zählt.

Das man Timmermanns clevere Ideen als "Vergewaltigung" bezeichnet musste ja kommen. Das der einzige fähige Entwickler, der in Deutschland wirklich neue Erkenntnisse umgesetzt hat, veröffentlicht und auch noch objektiv über Lautsprecher urteilt, bei vielen verhasst ist, wundert mich nicht.
Gerade gewerbliche Teilnehmer werden ihn sicher nicht so recht mögen. Beim Umsatz geht einem immer die Objektivität flöten. Sehe ich ja ein. Billige Chassis dürfen nicht besser sein als exotische Umsatzbringer.

Ich habe in den letzen 20 Jahren immer wieder Timmermanns Vorschläge gebaut, keiner hat je enttäuscht.
Was ich aber an völlig vergeigten Selbstbaute nach Händlervorschlägen gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Der Kunde wollte 30 Liter, klar, kritzelt man ihm einen Bauplan auf die Rückseite der Rechnung, zu dem Chassis das gerade weg muss und vom Preis her passt. Vor allem aber bei Weichen, die exelente Chassis in quäkende Ohrbohrer verwandelt haben, glänzen diese "Profis" immer wieder.

Darum tue ich mich hier auch nicht schwer, jemandem mit gutem Gewissen zu einer leicht optimierten Abwandlung eines solchen Bauvorschlages aus der Hobby HIFI zu raten. Der Junge wird den Mund nicht mehr zukriegen, wenn er so etwas das erste mal anschaltet.

Das die Controller und Endstufen von Thomann jeden kleinen Wettbewerber auf die Palme bringen, verwundert auch nicht.
Was da für 350 Euro geht, ist nun mal die völlige Unverschämtheit. Und geil sind zwei mal 400 Watt Sinus an 4 Ohm schon am Sub, oder? Gemein, wenn Tests auch noch die Leistungsangaben bestätigen...
Dazu hat auch noch jeder Lautsprecher eine Endstufe, was ja auch dem Dämpfungsfaktor noch nie geschadet hat.

Das es dummerweise offenbar keine Sub-Modulverstärker mit digitaler Weiche mehr gibt, schon gar nicht für den Preis, kann ich auch nicht ändern. Aber es hat noch nie genutzt auf den Schnee von gestern zu setzen, nur weil man State of the Art nicht im Lieferprogramm hatte.

Natürlich würde Thomanns "Kram" auch mit einem Dayton Bass arbeiten.

Gruß!
ESELman
Stammgast
#81 erstellt: 19. Aug 2010, 08:13
Hi,

sorry aber langsam lieber Turbo gleitest Du in ein dümmlich paranoides Geschwätz ab.
Niemand hat in diesem Thread Herrn Timmermanns angegriffen, zumindest ich nicht und ich habe hier auch von Anderen nichts gelesen. Bleib fachlich versiert und behalte Deine obskuren Verschwörungstheorien lieber in deinem Hirnstübchen bewahrt.
Das Herr Timmermanns ein fähiger Entwickler ist, steht doch völlig ausser Frage. Das er der einzige fähige Entwickler sein soll ist dagegen eine fürchterlich beschränkte Sichtweise, die offenbar auf grober Unkenntnis der entsprenden Persönlichkeiten beruht. Das Herr Timmermanns nicht unumstritten ist (in erster Linie in DIY-Kreisen, nicht im Kollegenkreis!), liegt einerseits an der Art seiner Konzepte, andererseits daran, daß er wiederholt fremde Federn als eigene geistige Leistung propagiert...der erwähnte tolle Trick mit Kondensator im Bass ist dafür ein Beispiel, ebenso wie seine Dipolsubwoofer-Geschichten.
Ich habe seine ´adaptierte´ Idee nicht als Vergewaltigung bezeichnet, sondern bezeichne damit jede Korrektur die einen Treiber in einem bedeutsamen Maße (z.B. >6dB) beeinflusst. Überschreitet das nötige Korrekturmaß einen gewissen Wert, dann sollte man vielleicht eher nach passenderen Alternativen suchen, als dumpfen Personenkult zu treiben. Auch wenn es kaum Subwoofer gibt, die ohne elektronische Korrekturmaßnahmen auskommen, sollten sie ´von Natur aus´ die Anforderungen schon weitgehend selbst erfüllen. Sind kompakte Abmessungen gefragt dann, ist ein 30er mit einer Grundreso von 30Hz und einem Qt von niedrigen 0,31 vielleicht ein guter Bass, jedoch kein echter Subwoofer. Er benötigt ein Maß an Korrektureingriffen, das gravierende Nachteile bedingt (z.B. Gruppenlaufzeit).
Der Dayton ist eine von einer Reihe möglicher Alternativen, der in Punkti Kompaktheit, Ausstattung und Preis günstuiger abschneidet als eine 2-Mivoc Lösung, nicht mehr und nicht weniger.
Ob Dir Turbo ein Langhuber gefällt oder nicht, ist alleine Deine persönliche Ansicht, ebenso ob 1, 2 oder mehr Treiber Sinn machen. Kann man 2 Treiber einsetzen, dann ist die mögliche Impulskompensation ohne Zweifel ein sehr praktisches Feature. Kann man Volumen einsetzen, dann werden großflächige Treiber mit geringerem Hub interessant. Faktum ist jedoch, daß tendenziell mit wachsender Membranfläche das nötige Einbauvolumen überproportional anwächst. Geht es also um die Frage der Kompaktheit - und meiner Ansicht nach spielt die bei 18m² Raumfläche immer eine Rolle- dann kann eine Multitreiber-Lösung schnell den Anforderungsbereich überschreiten. Die Alternative ist dann einen einzelnen Treiber mit größerer Hubfähigkeit zu verwenden oder auf Dynamik oder Tiefgang zu verzichten.
Alles positive gleichzeitig zu haben ist leider unmöglich.

DerESELman
-Euml-
Inventar
#82 erstellt: 19. Aug 2010, 11:22

... sondern bezeichne damit jede Korrektur die einen Treiber in einem bedeutsamen Maße (z.B. >6dB) beeinflusst. Überschreitet das nötige Korrekturmaß einen gewissen Wert, dann sollte man vielleicht eher nach passenderen Alternativen suchen ...

da sollte man aber bedenken das jede Raummode selbst schon das doppelte macht, um Moden auszugleichen bleibt manchmal nichts anderes ...

am besten sind natürlich Passive Maßnahmen, um Moden auszugleichen ist sowas durchaus Akzeptabel, wenn aber der Sub selbst schon ausgeglichen werden muss liegt da einfach ein grundlegender Brechungsfehler vor


Sind kompakte Abmessungen gefragt dann, ist ein 30er mit einer Grundreso von 30Hz und einem Qt von niedrigen 0,31 vielleicht ein guter Bass, jedoch kein echter Subwoofer. Er benötigt ein Maß an Korrektureingriffen, das gravierende Nachteile bedingt (z.B. Gruppenlaufzeit).

du Fixierst dich zu sehr auf das Chassi selbst, wichtiger als das Chassi ist das Gehäuse, auch aus einem EMINENCE KAPPA-15LF kann man einen Tiefstbasssubwoofer machen der locker 120dB bei 20Hz prügelt ... eben im richtigen Gehäuse

auch gibt es Möglichkeiten Anhebungen oder Absenkungen von zum teil über 200dB zu Erzeugen ohne die Gruppenlaufzeit zu beeinflussen, dafür gibt es die FIR-Filtertechnik
Turbochris2
Stammgast
#83 erstellt: 19. Aug 2010, 13:59
Hi Eselmann,
man überliest ja immer gerne mal was und hängt sich dann genau daran auf:

Timmermanns ist einer der wenigen Entwickler, die ihre Erkenntnisse auch veröffentlichen. Aus der Sicht heraus ist er meiner Ansicht nach einzigartig in Deutschland. Darauf kommt es mir an. Personenkult liegt mir fern. Gerade am Anfang seiner Laufbahn fand ich B.T. nicht besonders klasse. Aber ich akzeptiere im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, Individuen die etwas herausragendes leisten. Verstorbene zählen da nicht, weil sie nun mal nichts mehr schreiben.
Timmermanns ist der seltene Fall eines Menschen, der Theorie und Praxis ideal nutzbar verbindet.
Natürlich erfindet er nichts neu, die Physik des Lautsprechers ist dazu auch etwas zu einfach. Das er den hochpassgefilterten Bass nicht erfunden hat ist klar. Aber ich will keine mit dem Titel "DC Technologie" geschmückte Fertigbox kaufen, ich möchte wissen wie ich das selber berechne und nutze. Dafür, danke Herr Timmermanns! Vorher war das überwiegend eine Sache von langwierigen Versuchen.
Wer ein nachträglich montiertes Gewicht im Zentrum eines dafür geeigneten Chassis für verboten erklärt, findet es völlig OK wenn Scan Speak Membranen zerschneidet, wieder zusammenklebt und von innen mit Filzplättchen verziert? Oder wenn kleine Händler einen Magnetostaten zerlegen, planen und neu montieren, weil Visaton teure Topmodelle zu schlampig produziert? Wenn Leute anfangen Lack auf ihre Lautsprecher zu pinseln oder Schwirrkonusse abschneiden? wo ist die Grenze? Für mich da, wo es mehr kostet als es bringt. Nebenbei, ich habe keinen C30 Lack im Schrank weil der mehr Lautsprecher zerstört hat als alle Kalottendrücker der Welt zusammen...
Übrigens funktionieren einige Sachen auch erst dann, wenn es dafür geeignete Lautsprecher zu kaufen gibt. Das wird oft übersehen.

Leute die Timmermanns des Plagiats bezichtigen, wissen schlicht nicht, wie theoretisch, teilweise falsch und praktisch nicht nutzbar die Erklärungen zu diesen Systemen vor seinen Arbeiten waren. Er hat nichts kopiert, er hat es für den Selbstbau erst verlässlich nutzbar gemacht.

Friedemann Hausdorf baut nur mit Visaton, einer Marke die viele instinktiv ablehnen. Andere nur für ihren Fertigboxenhersteller. Klar können die richtig was, aber sie machen ein Geheimnis draus.

Das auch Timmermanns nicht ganz unabhängig ist, liegt in der Natur von Fachzeitschriften, die nicht Anzeigenkunden verärgern, um Produkte aus anderen Fachbereichen zu fördern, die nie bei ihnen inserieren.
So, wie "Schöner Essen" nicht über leckere Burger von MCDonalds berichtet.
So wird man in Klang und Ton oder Hobby HIFI sicher nie die Kombination einer digitalen PA Weiche mit Mehrkanalendstufen aus dem Car Hifi Sektor finden. So eine Zusammenstellung gibt eine vollaktive Anlage zu Kosten, für die es nicht mal eine passive Weiche aus etwas besseren Mundorf Teilen gibt. Wer jetzt die Qualität solcher Auto und PA Komponenten bezweifelt, kennt schlicht nichts aus der Ecke oder will es nicht kennen. Über ARTA darf er auch nicht mehr berichte, warum wohl? Wer es, wie ich, inzwischen kennt, weis warum. Ich hatte auch mal , für viel Geld, ein erbärmliches Kaufsystem mit Anzeigen in der Klang&Ton gekauft.

Über die Qualität von Lautsprecherchassis kann man trefflich und endlos streiten. Das Volumen in gewissen Grenzen bei Subs nicht interessiert, habe ich schon dargelegt. Dualer Nutzen ist bei Subs angesagt. Geht bei Vollbereichslautsprechern nun mal schlecht, sie als Fußbank zu nutzen oder im Sideboardsockel zu verstecken. 18qm sind grob gerechnet 42.000 Liter. Da passen 150 Liter nicht mehr rein? Na, ja.
Ich weis aber auch, das in der Selbstbauchassisecke manche mit "der X rummst in 15 Liter wie der Y erst in 90l" zu einer Art Qualitätsargument geworden ist. So wie früher 100 Watt doppelt so gut wie 50 waren. Wissen wir beide, das da was nicht stimmt, oder?
Bau Deine Dayton Lösung und stell sie in Robins Raum richtig ein. Ich mache aus Mivoc und T- Komponenten mit meiner Version und messe es mit ARTA ein. Dann lassen wir Robin entscheiden. Da das nicht geht, streiten wir uns jetzt bis die EU endlich alles hochwertige HIFI verboten hat, was übrigens genau jetzt gerade stattfindet. Dann ist das sowieso endlich vorbei und noch eine Branche wird zerstört. Eigentlich ist Selbstbau ja sowieso schon verboten, dank CE. Nur das keiner das Gesetz konsequent anwendet. Mal als Gedankenanstoß, wo die wirklichen Gegner sitzen.

Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 19. Aug 2010, 14:01 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#84 erstellt: 19. Aug 2010, 15:15

Leute die Timmermanns des Plagiats bezichtigen, wissen schlicht nicht, wie theoretisch, teilweise falsch und praktisch nicht nutzbar die Erklärungen zu diesen Systemen vor seinen Arbeiten waren. Er hat nichts kopiert, er hat es für den Selbstbau erst verlässlich nutzbar gemacht.

das ist eine Aussage die Falsch ist, du solltest dich erst mal darüber Informieren ...

alle "seine" Dipole sind geklaut und zwar von Grund auf und nicht nur das damit er wegen vorliegender Patente nicht belangt werden kann ließ er einfach an den Öffnungen ein paar teile weg die aber für die korrekte Funktion unabdingbar sind

so als kleine Info, du kannst auch hier im Forum mal etwas suchen dann wirst du das Thema darüber finden
Turbochris2
Stammgast
#85 erstellt: 19. Aug 2010, 17:38
Weist Du Eumel,
was Du mit Deinen zarten 21 Jahren in Sachen Lautsprecherberechnung schon alles falsch verstanden hast, lernen manche in Ihrem ganzen Leben nicht darüber.

Bitte erspare uns Deine Belehrungen. Eine Deiner Kernthesen war ja, ich erinnere mich noch genau, das alle Lautsprecher mit gleichen TS Parametern auch gleich klingen, egal was sie kosten und wie sie aufgebaut sind.

Ferner konnte man nach Deiner Spezialphysik keinen Wirkungsgrad für Lautsprecher angeben.

Ich glaube das beschreibt Dein Bildungsniveau in Sachen Lautsprecherphysik hinreichend.
Das Du nun auch noch Patentsachverständiger für Dipole bist, wundert vor dem Hintergrund nicht.

Du profilierst Dich hier ständig als größten Selbstbauspezialist vor dem Herrn, natürlich ist ein Bernd Timmermanns gegen Dich ein aufgeblasener Nichtskönner.

Vermutlich glaubst Du nach entsprechend viel Bier selber an Deine ausufernde Erfahrung in dieser Branche. Wobei ein jugendliches Alkoholproblem nicht automatisch als Spitzenentwickler qualifiziert.
Die Klang&Ton braucht mal wieder einen Chefredakteur, bewirb Dich dort doch mal.

Denkst Du eigentlich manchmal darüber nach, das jemand aufgrund Deiner idiotischen Ratschläge auch nutzlos Geld ausgeben könnte, das er sich vieleicht sauer erspart hat? Was dann zu einem letztendlich teuren und unerfreulichen Klangerlebnis führt? Ich finde so etwas echt unfair.
Nur, weil Du nicht über die Mittel verfügst vernünftige Projekte in der Normalität zu realisieren, mußt Du anderen bewährte und erprobte Bauvorschläge nicht ausreden.
Lass sie das doch selber mal beurteilen, ich habe ja auch nichts gegen Deine spinnerten Hornvorschläge mit unrealistischen Phantasieleistungen gesagt.
Vieleicht wirst Du ja damit glücklich, aber nicht umsonst baut nicht einer von Hunderttausend so einen Kram in seine Bude.

Nüchterne Grüsse!
-Euml-
Inventar
#86 erstellt: 19. Aug 2010, 19:40

Ferner konnte man nach Deiner Spezialphysik keinen Wirkungsgrad für Lautsprecher angeben.

kann man schon aber nicht in dB das nennt man Kennschalldruck und ist was völlig anderes Wirkungsgrad wird bei Lautsprecher Prozentual angegeben aber das hatte ich dir ja schon mal erzähl und das war ein Ruck sich mal doch noch mal etwas anzulesen aber naja


was Du mit Deinen zarten 21 Jahren in Sachen Lautsprecherberechnung schon alles falsch verstanden hast, lernen manche in Ihrem ganzen Leben nicht darüber.



Ich glaube das beschreibt Dein Bildungsniveau in Sachen Lautsprecherphysik hinreichend.

nun ja dazu brauch ich mich nach deiner Äußerung nun nicht mehr auslassen oder


Denkst Du eigentlich manchmal darüber nach, das jemand aufgrund Deiner idiotischen Ratschläge auch nutzlos Geld ausgeben könnte, das er sich vieleicht sauer erspart hat? Was dann zu einem letztendlich teuren und unerfreulichen Klangerlebnis führt? Ich finde so etwas echt unfair.

nun es hat sich noch keiner beschwert ...
oder hast du schon mal selbst einen meiner Vorschläge umgesetzt ?


man überliest ja immer gerne mal was und hängt sich dann genau daran auf

und sich über andere beschweren es aber selbst Praktizieren ...


Nur, weil Du nicht über die Mittel verfügst vernünftige Projekte in der Normalität zu realisieren, mußt Du anderen bewährte und erprobte Bauvorschläge nicht ausreden.

das habe ich hier in diesem Thrend wo gemacht ? zähl mal auf ...
und ich empfehlen auch gerne bewährtes zB. das Bett,Tapped oder Eckhorn 18


Lass sie das doch selber mal beurteilen, ich habe ja auch nichts gegen Deine spinnerten Hornvorschläge mit unrealistischen Phantasieleistungen gesagt.

Aha ein Tapped oder Betthorn sind "spinnerten Hornvorschläge"

Aha also für mich sieht das so aus
Timmermanns = HiFi-Gott
Turbochris2 = HiFi-Mesías

und nach deinem letzten Posting dürfe nicht nur ich das so sehen
Turbochris2
Stammgast
#87 erstellt: 19. Aug 2010, 21:03
Hi!
Du willst ja wirklich nichts lernen, ist Dir das gar nicht peinlich?

Der Lautsprecher ist nichts anderes als ein Linearmotor, der Luft in Bewegung setzt.

So ein Motor hat eine Aufnahmeleistung und eine Abgabeleistung. In diesem Fall ist es die "akustische Leistung". Der Rest ist als Wärme verloren für das Hörerlebnis. Deshalb kann man sehr wohl, ganz einfach einen Wirkungsgrad in % angeben. Wie bei jeder Leistungstransformation.

Nur nutzt der uns nicht viel, weshalb wir mit dB arbeiten, macht einfach mehr Sinn.

Was wirklich peinlich ist, Du verstehst nicht einmal warum Du Hörner so toll findest. Ich verrate es Dir: Hörner machen nichts anderes als den Wirkungsgrad zu erhöhen, durch eine bessere Anpassung der Membran an den Raum.

Warum fängst Du nicht mal an ein ganz klein wenig Physik zu erlernen, wenn Du so gerne mit Lautsprechern bastelst?

Was mich an Deinen Hörnern stört, ist das sich auf den Seiten der "Konstrukteure" subjektive Begeisterung mit objektiver Technik mischt. Nicht auf eine Norm gebrachte Messwerte sind immer sehr schwer zu interpretieren.
Gegen Hörner habe ich gar nichts, ich mußte gerade entsetzt feststellen, das die Garantie auf meine Electrovoice Treiber bereits sein 1985 abgelaufen ist. Trotzdem funktionieren die gefalteten Hörner, die ich mit ihnen damals gebaut habe immer noch... Ähm, was war noch Dein Geburtsjahr?

Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 19. Aug 2010, 21:05 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#88 erstellt: 20. Aug 2010, 06:47

Du willst ja wirklich nichts lernen, ist Dir das gar nicht peinlich?


man überliest ja immer gerne mal was und hängt sich dann genau daran auf

...

und du zeigst ja deutlich deine Lernbereitschaft in deiner Signatur ...
naja lassen wie das ... HiFi-Mesías hat recht und ich meine Ruhe und dann kann es hier auch weiter gehen, um den TE zu helfen
ESELman
Stammgast
#89 erstellt: 20. Aug 2010, 08:57
Hi,

@Euml:
Ich hatte die Parameter 0,31/30Hz gewählt weil es eben jene des von Turbo favorisierten und als überlegene Lösung angepriesenen Mivoc ist. Wir könnten ebensogut den an anderen Stellen erwähnten PD2150 als Beispiel nehmen, der ebenfalls nicht als Subwoofertreiber parametriert ist. Nichtsdestotrotz haben die Apologeten jener Chassis einen feuchten Fleck in der Hose, während die Physik sagt:" So what?"
Echte 120dB@20Hz liegen mit Sicherheit weit über der Kapazität eines einzelnen Kappa, solange halbwegs praktikable Abmessungen erfüllt sein sollen. Inwiefern solche Werte zielführend sein sollen sei mal dahingestellt, wenn schon bei etwas über 90dB das Mobiliar anfängt fröhlich mit zu dröhnen. Deine Vorstellungen über dBs scheinen mir auch etwas verschoben, wenn Zahlen wie 200dB auftauchen. Mach Dir mal klar, was die Zahlenwerte spannungs- und leistungsmäßig bedeuten und wie groß der Dynamikumfang selbst der besten digitalen Gerätschaften ist.

@Turbo:

man überliest ja immer gerne mal was und hängt sich dann genau daran auf:

Nicht man! Nenn Ross und Reiter und arbeite nicht mit verbrämten diffusen Vorwürfen. Wenn das nicht geht, lass es lieber gleich ganz stecken.
Ein Plagiarismus ist, wenn ein schon bekanntes Design, oder eine längst geläufige Technik, sprich fremde Federn als Eigenes oder auf eigenem Mist gewachsenes dargestellt wird. Das solch Geschmäckle dem Herrn T anhaftet ist ja nicht völlig unsubstanziiert, allerdings nicht das Thema dieses Threads. Wenn es Dir ein Bedürfnis ist darüber weiter zu diskutieren, so eröffne doch einen eigenen Thread dazu. Vielleicht antwortet ja sogar jemand drauf.
Damit plädiere ich dafür, wieder auf Robins Fragestellung zurück zu kommen und nicht dauernd neue Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen.
Es nützte dem Jungen sicher mehr zu erfahren, warum ein Treiber, der nicht als Sub parametriert ist von Dir propagiert wird und wie die genaue Parametrierung des Systems aussehen soll.

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 20. Aug 2010, 09:01 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#90 erstellt: 20. Aug 2010, 13:25
Also ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht und habe so eine wage These...

da Dayton ja so wie ich es hier rausgelesen habe ein amerikanischer Hersteller ist genau wie Klipsch (wird nun deswegen nochmal erwähnt, da der Rest vom System Klipsch ist).
Die Ammys gehen ja i.d.R. auch hin und gestallten die LS (meiner Meinung nach zumindest) effektvoller.

Wäre es denn da nicht auch ratsam, einen Ammy als Subwoofer zu nutzen, damit die klangliche Abstimmung ca. die selbe ist?
ESELman
Stammgast
#91 erstellt: 20. Aug 2010, 13:53
Hi Robin,

Dayton ist zwar eine amerikanische Marke, die Treiber stammen jedoch überwiegend aus fernöstlicher Produktion, wie im übrigen die Mivocs auch und woran auch erst mal nichts auszusetzen ist.
Klangliche Effekte lassen sich durch die Abstimmung und Einsatz von Elektronik erzielen. Die Chassis selber werden typischerweise nicht auf Effekte konstruiert. Im Gegenteil zeigt die Ausstattung des Dayton-Modells ein Bemühen um saubere, verzerrungsarme Wiedergabe (2-Lagen-Spule, Kurzschlussringe, steife Membran etc).

DerESELman
-Euml-
Inventar
#92 erstellt: 20. Aug 2010, 14:15

Ich hatte die Parameter 0,31/30Hz gewählt weil es eben jene des von Turbo favorisierten und als überlegene Lösung angepriesenen Mivoc ist. Wir könnten ebensogut den an anderen Stellen erwähnten PD2150 als Beispiel nehmen, der ebenfalls nicht als Subwoofertreiber parametriert ist.

welches Chassi man nimmt ist ja nicht so wichtig solange das Ergebnis stimmt ...
zumal den PD auch Adam als Subwoofer verbaut
der Kappa ist noch viel mehr ehr ein Tieftöner als ein Subwoofer und dennoch ist er als Subwoofer verwendbar


Echte 120dB@20Hz liegen mit Sicherheit weit über der Kapazität eines einzelnen Kappa, solange halbwegs praktikable Abmessungen erfüllt sein sollen.

mh dann kennst du das Tapped Horn noch nicht, naja gut ob die Abmessungen nun noch gehen darüber kann man streiten das muss dann jeder für sich entscheiden, also hier der Link =
http://www.volvotreter.de/th.htm


Deine Vorstellungen über dBs scheinen mir auch etwas verschoben, wenn Zahlen wie 200dB auftauchen.

naja verschoben nicht, ich habe ja auch ein Untier als Sub ...
ich würde es ehr als Ehrgeizig bezeichnen, ich setze ehr auf PA-Chassis als auf HiFi-Chassis einfach weil die die besseren Parameter haben und schon lange nicht mehr nur Prügeltieftöner sind die nur viel Pegal machen

@-Robin-
wo die Chassis gebaut werden ist ziemlich egal die Physik Funktioniert dort wie hier genau gleich

das einzige Chassis das so weit mir bekannt wirklich aus den USA kommt ist der von mir vorgeschlagene Precision Ddevices PD2150, aber wie gesagt es macht keinen Unterschied vielleicht(und das nicht immer) bei der Qualität aber das war es dann auch schon
Turbochris2
Stammgast
#93 erstellt: 20. Aug 2010, 15:20
Nein,
Dayton hat wie jeder größere Lautsprechervertrieb (mit Hersteller bin ich etwas vorsichtig), diverse Lautsprecherserien im Angebot. Es gibt da wirklich keine amerikanische Klangrichtung.
Dayton hat genauso PA (öffentliche Beschallung) Lautsprecher, die extremen Tiefbass zu Gunsten von Wirkungsgrad opfern,
Lautsprecher für Kompaktboxen und letztendlich auch grenzwertige Billigchassis im Angebot, wie auch ausgemachte Langhubspezialisten, die mit hohen Membrangewichten auf Kosten von enormem Leistungsbedarf, sehr tief aus kleinen Gehäusen tönen. Die haben wir in erster Linie dem Car-HIFI Sektor zu verdanken.

Im Auto ist ein Lautsprecher, der aus einem winzigen Gehäuse fetten Bass macht, natürlich leichter unterzubringen, als zwei, die aus einem vier mal so großem Kasten eine vergleichbare Leistung bringen. Nicht umsonst sind Autoendstufen, die gebrückt echte 400 Watt bringen, inzwischen preiswert und in großer Auswahl zu haben. Preiswerter als jede Hifi- Endstufe mit so einer Leistung.
Außerdem herrschen in einem PKW Druckkammerbedingungen, die die Wirkung auf die Ohren anders gestallten als in einem Wohnraum.
Mit solchen Chassis kann man natürlich auch Subwoofer für daheim bauen und dann mit kleinen Kisten verblüffen.

Ich vertrete die bedingt subjektive Ansicht, das man im Heimbereich das vertretbare Volumen nutzen sollte und wenig Hub mit viel Fläche entspannter klingt als viel Hub mit kleinen Membranen. Außerdem stehe ich nicht alleine da, wenn ich geschlossenen Systemen eine präzisere Wiedergabe als Bassreflex zutraue. Von der Konstruktion aus tiefreichende Boxen mag ich lieber als elektronisch angehobene, wobei ich eine Möglichkeit zur Bassentzerrung immer vorsehen würde. Vor allem um abzusenken, weniger zum anheben. Als letzten stehe ich mehr auf zu starke (wenn es das gibt?) als zu schwache Endstufen.
Wobei ich dringend vor den Einbauempfehlungen JEDES Lautsprechervertriebes oder Herstellers warne.
Wie die ihre "Vorschläge" erstellt haben, steht in den Sternen.
Hier liegen oft die Ursachen für schlechten Klang mit phantastischen Chassis. Was abwertende Kommentare von enttäuschten Laien, die dummerweise, vertrauensvoll so etwas nachgebaut haben, in Foren wie diesem erklärt. Von der Unfähigkeit zum Gehäusebau rede ich mal nicht.

Ich muss glücklicherweise keine Lautsprecher verkaufen, darum kann ich mir für jeden Zweck etwas schönes raussuchen. Vor allem der preisliche Rahmen führt mich dann zu den unterschiedlichsten Herstellern.
Bei Car-Hifi läge das Dayton Chassis dann auch ganz weit vorn.

Ich bin kein "Fan" irgend einer Marke. Manches von Mivoc würde ich nicht mal anfassen, geschweige denn einbauen.

Komischerweise muss man sich ja immer rechtfertigen, wenn man hier etwas empfiehlt. Einen 08-15 Sub kann Robin auch selber bauen, aber etwas, das die Mühe rechtfertigt und jedes preislich vergleichbare Fertigprodukt wie einen Brüllwürfel aussehen lässt, da wäre er mit Sicherheit nicht selber drauf gekommen. Noch nicht! Nur weil das hier noch keiner gemacht hat und viele nicht verstehen, ist es nicht gleich automatisch in der Luft zu zerreißen.

Ich möchte dem Robin 20Hz –3dB (ohne elektronische Hilfe) in geschlossenen 150 Litern andienen.
Die Tricks dazu kennt man ja, oder? Weshalb die nackten TS-Parameter des Mivocs auch nicht interessieren, schlicht weil sie verändert werden. Wem das nun wieder "verboten" vorkommt, bereits eine schlichte Spule in einer Frequenzweiche oder ein Lautsprecherkabel tun das auch. Nicht immer so engstirnig sein.
Mit gut 2x300 Watt Sinus aus einer Endstufe pro Chassis.
Dazu eine frei programmierbaren Digitalweiche zur Anpassung an den Raum, die außerdem 5 Entzerrungspunkte vorsieht. Mit Limiter, Phasenkorrektur, Speichern für verschiedene Setups, etc.

Klar, hat noch keiner hier, weil die Ultradrive bisher noch zu teuer war. Aber ich wette, in einem Jahr hat sich das auch hier durchgesetzt.

Was ist denn nun das Daytonkonzept, ESELmann?

Mann kann doch alles diskutieren, oder?

Gruß, Chris
ESELman
Stammgast
#94 erstellt: 21. Aug 2010, 08:55
Hi,

nein Euml, ich kenne das TappedHorn nicht. Da aber auch in diesem Fall die Physik das Ergebnis diktiert und nicht Wunschdenken warte ich mal ganz beruhigt ab, bis der Beweis erbracht ist, daß die 120db@20Hz sich als Wunsch erweisen oder sich die Physik geändert hat.
Mach Dir doch einfach mal klar, welch ein Luftvolumen verschoben werden muss um die gewünschten Pegel erzielen zu können. Der Treiber liefert das bei weitem nicht. Und beim Gehäuse sehe ich auch nichts was auch nur annähernd ahnen ließe, das es dazu in der Lage wäre.
Und ebenso nein, es ist nicht ´nicht wichtig´ welches Chassis man nimmt. Jenes mit den günstigeren Parametern wird in entscheidenden Punkten des Designs einfach Vorteile aufweisen. Angefangen vom Volumenbedarf über Amplitudengang, Verzerrungsverhalten bis hin zur Dynamik et al.
Bezüglich der dB-Geschichte mach Dir einfach mal klar daß ein Wert von 200dB bedeutet, daß das etwa 100-120dB über den üblichen 1W-Pegeln liegt. Anders gesagt: theoretisch könnte ein LS den Pegel von 200dB mit der nicht ganz handelsüblichen Verstärkerleistung von 100kW bis 1MW erzielen. Glaubt da tatsächlich noch irgendwer daran, daß dieser Wert auch nur das entfernteste etwas mit der Realität zu tun hat????

Da ist Turbo m.A.n näher an der Realität. Ich teile die meisten seiner Ansichten, z.B. eher Fläche statt Hub (immerhin verfügen meine Mittelhochtöner über 3000cm² bzw. 6000cm² Fläche ), geschlossen mit elektronischer an Stelle von mechanischer, resonierender Unterstützung.
Wobei natürlich der Kondensatortrick, landläufig auch Schwingkreis genannt, natürlich ebenso eine elektronische Unterstützung darstellt wie ein aktiver Equalizer.
Habe mit sowas auch gebaut und es hat sich nur wieder bewiesen, daß LS-bau ein Kompromissspiel ist, bei dem eine Verbesserung auf einer Seite eine Verschlechterung auf einer anderen Seite nach sich zieht. Beim C-Trick war es halt so, daß es jedem klanglich negativ auffiel.
Wenn ohnehin mit aktiven Equalizern und Weichen gearbeitet wird, erübrigt sich der passive Equalizer, der nebenbei toleranzsensitiv ist.

Mein Vorschlag ginge in die Richtung 1 bis zwei Langhub taugliche Treiber mit geringem Volumenbedarf der 10" bis 12" Klasse zu verwenden, mit niedrigen Fs und mittelhohem bis leicht erhöhtem Qt (~0,4-0,5). Eingebaut in ein kompaktes geschlossenes Gehäuse, sodaß sich ein Qtb um 0,8 ergibt. Aktive Weiche mit Equalizern und kräftigen Endstufen. Das gibt es z.B. als komplettes Modul mit frei programmierbarer DSP-Weiche, Pegelreglern, 4 per Knopfdruck wählbaren Presets und Stereo class-D Verstärkern mit 2x250W einbaufertig auf KK-Schiene montiert von Powersoft.

DerESELman
-Euml-
Inventar
#95 erstellt: 21. Aug 2010, 09:15

Bezüglich der dB-Geschichte mach Dir einfach mal klar daß ein Wert von 200dB bedeutet, daß das etwa 100-120dB über den üblichen 1W-Pegeln liegt. Anders gesagt: theoretisch könnte ein LS den Pegel von 200dB mit der nicht ganz handelsüblichen Verstärkerleistung von 100kW bis 1MW erzielen. Glaubt da tatsächlich noch irgendwer daran, daß dieser Wert auch nur das entfernteste etwas mit der Realität zu tun hat????

ach ja immer wieder das selbe ...
wenn du keine Lust auf Diskussionen hast dann lass es doch einfach ... ansonsten ließ den Text genau ...

auch gibt es Möglichkeiten Anhebungen oder Absenkungen von zum teil über 200dB zu Erzeugen

damit waren Para-EQs mir FIR-Filtertechnik gemeint die sowas erzeugen können

von der Umsetzung war keine rede, zumal bei 196dB eh ende ist mehr geht auf diesem Planeten nicht ...
ESELman
Stammgast
#96 erstellt: 21. Aug 2010, 19:33
Hi,

hast Recht, auf solche Art Diskussion habe ich keine Lust.
Rechne es einfach selber durch, vergleiche dann was auf digitaler Ebene an Dynamik möglich ist, vergleiche dann was auf analoger Ebene an Dynamik möglich ist und vielleicht dämmert es dann ja, das 200dB -in welchem Zusammenhang auch immer- totaler Quatsch sind.

DerESELman
Turbochris2
Stammgast
#97 erstellt: 21. Aug 2010, 21:42
Ok,
ich werde da mal versuchen mit dem Dayton hin zu kommen:

"Mein Vorschlag ginge in die Richtung 1 bis zwei Langhub taugliche Treiber mit geringem Volumenbedarf der 10" bis 12" Klasse zu verwenden, mit niedrigen Fs und mittelhohem bis leicht erhöhtem Qt (~0,4-0,5). Eingebaut in ein kompaktes geschlossenes Gehäuse, sodaß sich ein Qtb um 0,8 ergibt. Aktive Weiche mit Equalizern und kräftigen Endstufen. Das gibt es z.B. als komplettes Modul mit frei programmierbarer DSP-Weiche, Pegelreglern, 4 per Knopfdruck wählbaren Presets und Stereo class-D Verstärkern mit 2x250W einbaufertig auf KK-Schiene montiert von Powersoft."

Das ist jetzt keine rethorische Frage: Das geht alles für 1000 Euro, inklusiver Holz und etwas Reserve für die Optik?
Die Module von Powersoft kenne ich, aber wer verkauft sie und wo gibt es Preisinfo?

Ich hatte für 2 Lautsprecher, DSP und Stereo Endstufe gut 700 gerechnet, den Rest für ein ansprechendes Gehäuse. Damit bleibe ich gut im Rahmen der Limits.

Gruß, Chris
ESELman
Stammgast
#98 erstellt: 22. Aug 2010, 08:13
Hi,

der Dayton RSS315 HF-4, der HF-8 und der O-44 stehen bei PartsExpress mit ca. 140-150US in der Liste. Mit Versand, Zoll, etc. kommt eine ähnliche Zahl in Euro bei Eigenimport hin.
Das DCell504 DSP-IS Verstärkermodul steht bei Laauser&Vohr für knapp 300@ in der Liste. Es leistet 2x170W/250W an 8/4Ohm,oder 1x500 an 8Ohm. Sein frei programmierbarer DSP (IIR und kleinere FIR) hat 2 Kanäle Eingang und bis zu 4 Kanäle Ausgang, sodaß auch eine komplette Satelliten-Subwooferweiche programmierbar ist. Es verfügt über Schaltnetzteil mit PFC (100V-250V)und die entsprechenden EMI Prüfsiegel. Es ist mit einem zweiten, DSP-losen 2-Kanal Verstärkermodul huckepack 4-kanalig aufrüstbar/erhältlich. Abmessungen incl. Kühlschiene: 100mmx330mmx63mm BxHxT(T110mm bei 4-Kanal). Mittels eines DC-Moduls+Solarpanel ist sogar mobiler Betrieb möglich.
Macht zusammen ab ca.450-600€ bei 1, bzw. 2 Daytons.
Das Volumen kann man mit 40-70L geschlossen pro Treiber ansetzen. Das auf die Schnelle als grobe Eckdaten.

DerESELman
Turbochris2
Stammgast
#99 erstellt: 22. Aug 2010, 18:28
Hi!
Findest Du das einzelne Modul nicht ein wenig schwach auf der Brust?
Der HF4 braucht im großen geschlossen Gehäuse für knapp 110 dB bei 30 Hz schon über 500 Watt Sinus. Klar geht das leiser auch mit weniger, aber dann macht der extreme Hub natürlich keinen Sinn mehr.

Der HF 4 landet für ein von Dir genanntes QTS von 0.8 in unter 25 Litern, der –3dB Punkt liegt dann bereits bei über 45 Hz.
Damit steigt der Leistungsbedarf bei 30 Hz noch einmal extrem an. Eins Deiner Module kommt gebrückt an 4 Ohm auf ca. 700Watt.

Wie viel Pegel soll einer dann damit bei 20 Hz machen?

Ich glaube nebenbei nicht, das Robin das Know How mit bringt solche Module zu verkabeln. Wenn doch, einige Tage sollte er da schon rechnen, bis es alles seriös und stabil in der Box verschwunden ist. Dann sicher ganz toll.

Mit dem Eigenimport der Lautsprecher habe ich nicht gerechnet, ich dachte an deutsche Ware über normale, dem Endverbraucher mit Fernabsatzgesetz zugängliche Quellen.

Auch der Händler Einkaufspreis von Laauser&Vohl ist für mich und die „normalen“ Menschen hier recht uninteressant. Dieser Distributor wendet sich an „Installateure, Verleiher, Systemhäuser, Institutionen“.
Ich habe für diese Module in ähnlicher Ausführung Preise von deutlich mehr gesehen, auch wurde die Software zum Einstellen des DSP dem Endkunden vorenthalten. Er durfte nur unter Presets wählen.

Wo kann man die L&V Preisliste einsehen?

In den USA bestelle ich auch, das ist gar nicht schlimm. Allerdings ist das nicht jedermanns Sache und das Porto bei großen, schweren Artikeln oft unangemessen hoch.
Auf Garantie verzichte ich dabei bewusst.


Ich hatte bei der Beschaffung durch Robin eher an folgenden Weg gedacht:
Anrufen, bestellen, per Nachnahme zahlen, deutsche Garantie.

Bei der Montage wollte ich Robin außer dem Boxenbau nur folgendes abverlangen:
Geräte auspacken, zwei Netzstecker, ein XLR Kabel, ein Chinchkabel, zwei Kabel zu den Lautsprecherchassis. Anschalten, läuft. Später: PC dran, einstellen.

Alles schon VDE und CE gerecht in Gehäusen eingebaut. Denn ich werde mich nicht öffentlich hinstellen und Laien den Umgang mit Netzspannung und 30 Ampere Leitungen empfehlen. Auch wenn es bestimmt jede Menge Leute gibt die das ohne Risiko können. Ich kenne Robin nicht und muss von einem „normalen“ jungen Menschen ohne technische Kenntnisse eines Lehrberufes ausgehen.

Dazu hätte ich ihm zum Schluss noch das kostenlose Arta empfohlen, mit einem Messmikro um die 100 Euro oder weniger. Das aber nur als Weg zur Perfektion.

Gruß!
ESELman
Stammgast
#100 erstellt: 23. Aug 2010, 08:19
Hi,

nein, ich finde ganz und gar nicht das das Modul schwach auf der Brust ist. Erstens beträgt der Unterschied zwischen 250W und 500W nur 3dB, ein Pegelunterschied, der im tieffrequenten Bereich gerade eben wahrnehmbar ist. Spätestens mit gebrückten Modulen steht dann weit mehr als ausreichende Leistung zur Verfügung.
Selbst mit einem guten Parametersatz ist es schwierig in einem geschlossenen Gehäuse auf eine Resonanz von 40Hz oder weniger zu kommen.Das verlangt typischerweise sehr große Volumina. Ein Fb von 45Hz (habs nicht nachgerechnet, liegt aber im zu erwartenden Bereich) in nur 25L mit einem 30er Treiber sind schion echt ein Wort. Der Leistungsbedarf hält sich trotzdem in Grenzen, da aufgrund des Druckkammereffektes der Abfall 2ter Ordnung einer CB unterhalb von Fb im Freifeld in Maßen ausgeglichen wird. Die tatsächlich nötige Anhebung dürfte bei akzeptablen 3-6dB liegen.

Die Verkabelung der Module sollte jeder hin bekommen, der schon mal eine Anlage zusammengesteckt hat. 2-4Stk 4,8mm Flachstecker für die LS-Anschlüsse, ein IEC-Kaltgerätestecker und 2 XLR-Eingangsbuchsen. Dazu 8 Schrauben um das Modul ins Gehäuse zu schrauben. Optional noch zwei Käbelchen mit 2 Cinch-Buchsen als Satellitenausgänge angelötet und fertig. Die Programmierung des DSP (AnalogDevices ADAU1704) erfolgt über ein Flachkabelstecker ´von außen´. Wen das bereits überfordert, der sollte vielleicht nicht an DIY denken.
Der Modulpreis ist der Anwenderpreis, nicht der Händlerpreis. Das Modul erfordert ein Programmierboard zum Erstellen der Presets. Glaubst Du, ich empfähle dem Jungen eine Lösung und hätte dieses Problemchen nicht bedacht?
Bei aller berechtigten Skepsis, die Robin eine Entscheidung erleichtern soll, aber Du versuchst mit teils falschen Aussagen noch das kleinste Haar in der Suppe zu finden oder zu erfinden. Bedenke jedoch, daß Dein Vorschlag ebenso Schwachstellen aufweist und der Hochpass-Trick natürlich nicht verlustfrei oder folgenlos für wichtige Paranmeter bleibt. Bisher hat sich jeder Zaubertrick als geschickte Täuschung erwiesen....die Physik hat dagegen noch keiner geändert.

DerESELman
-Robin-
Inventar
#101 erstellt: 23. Aug 2010, 18:12
Noch von mir eine kleine Zusatzinfo:

Es ist wirklich kein Problem einen technisch aufwändigen Aufbau zu verlangen, da ich momentan in der Lehre zum Elektroniker bin und somit doch schon einige Erfahrungen im Bereich Strom und seinen Gefahren machen konnte.

Ich würde sogar für eine Fachgerechte Abnahme durch einen Meister sorgen können

Desweiteren wäre mir die Bestellung in Deutschland wirklich am angenehmsten... ist unter anderem auch ein Grund warum ich mich für Dayton anstatt für z.B.TC Sounds (die ja wohl einen gnadenlosen Sound an den Tag legen können)entschieden hatte.
Aber wenn ich nun noch den Vorschlag mit dem Mivoc höre...
ich muss mir das nochmal alles durch den kopf gehen lassen.

Oder mal ne ganz andere Idee, ein Verkäufer, aus dem Laden wo ich für so DIY kram bisher immer war, hatte mir mal Monacor empfohlen.
Kann man damit denn auch was anfangen oder sind da Mivoc und Dayton besser?
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